Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 05. Februar 2011, 14:11:39
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Zur Abwechslung ein Farbbild. K 2442 + m3 5334 im September 1970 (Aufnahme Josef Hlavac):
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Ein K+m3 (23xy+5317) in der Ausweiche Lohnerwerke am 10. April 1971, aufgenommen von Egbert Leister:
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Zum Bild im Eingangsposting:
Hinter der Straßenbahn lauert schon der Feind, der sie künftig auch dort ablösen wird. >:(
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Am 12.3. kann man den 17er in dieser Zusammensetzung photographieren!
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Am 12.3. kann man den 17er in dieser Zusammensetzung photographieren!
Naja - was ist an einem "nachgemachten" Zug so Besonderes?
Ein 317er in Groß-Enzersdorf - ja, das wäre was! ;)
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Zum Bild im Eingangsposting:
Hinter der Straßenbahn lauert schon der Feind, der sie künftig auch dort ablösen wird. >:(
Ja wobei lang gabs den 27A dort nicht. 11 Jahre nach der Einstellung des 17ers fuhr schon wieder eine Bim in der Donaufelder Straße: der 26er. Sicher auch einzigartig in Wien :)
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Letzter Betriebstag der Linie 17 (3. September 1971). Foto: Carl Holzinger.
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Auf der Kuppelstelle Kagran der Linie 17 in der Donaufelder Straße ist der Umfahrungsvorgang eben im Gange. Der Triebwagen hat vorgezogen, um über den Rechts-Gleiswechsel das Gegengleis zu erreichen und am Beiwagen vorbeifahren zu können. Über einen weiter im Bildhintergrund liegenden weiteren Rechts-Gleiswechsel kann er dann wieder an den Beiwagen zum Kuppeln heranfahren. Über letzteren Gleiswechsel wird er dann mit seinem Beiwagen die Kuppelendstelle verlassen und auf dem rechten Gleis seine Fahrt nach Floridsdorf fortsetzen. Auf dem im Sommer 1943 oder 1944 entstandenen Bild ist im Vordergrund die Abzweigweiche zur BAST (Bezirksabgabestelle für Obst und Gemüse) Kagran zu sehen. Der Lkw neben dem T-Triebwagen ist ein Fünftonner der Firma Büssing-NAG und gehört vermutlich der Wehrmacht.
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In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.
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In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.
Inwiefern besonders notwendig?
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In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.
Inwiefern besonders notwendig?
Geht dir am Z nichts ab, was sonst alle anderen Typen haben? :lamp:
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Natürlich hat der Z keine lange Weichenkrücke, gemeint war aber, daß der Z auf der Strecke des 117ers gar nicht zugelassen war.
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Natürlich hat der Z keine lange Weichenkrfücke, gemeint war aber, daß der Z auf der Strecke des 117ers gar nicht zugelassen war.
Das mit der Weichenkrücke hatte ich gar nicht gemeint sondern den Umstand der fehlenden Brustwandtafeln. Die richtige Linienbezeichung war also eine unentbehrliche Fahrgastinformation.
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Das mit der Weichenkrücke hatte ich gar nicht gemeint sondern den Umstand der fehlenden Brustwandtafeln. Die richtige Linienbezeichung war also eine unentbehrliche Fahrgastinformation.
Der Z hatte dafür seitlich Rollbänder, die den Linienverlauf und die Endstation auswiesen.
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Nur die Endstation!
Eigentlich hätte er in Wien vorne und hinten Zielschilder haben müssen, aber es galt wohl schon damals wie heute, wo kein Kläger, da kein Richter! ;)
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Eigentlich hätte er in Wien vorne und hinten Zielschilder haben müssen, aber es galt wohl schon damals wie heute, wo kein Kläger, da kein Richter! ;)
Grundsätzlich richtig, aber 1949/50 als die Z zugelassen wurden, herrschten rechtlich keine klaren Verhältnisse. Die gesetzlichen Regelungen aus der Vorkriegszeit waren im Dritten Reich außer Kraft gesetzt und stattdessen die BOStrab als auch für die "Ostmark" gültig erklärt worden. Nach dem Zusammenbruch kümmerte sich niemand um eine neue Rechtsgrundlage, sodaß stillschweigend die BOStrab angewendet wurde, sofern niemand etwas dagegen hatte. Rechtskraft besaß sie keine mehr. So konnte es beispielsweise geschehen, daß nach 1945 die mit der BOStrab eingeführten Fahrtrichtungsanzeiger außer Funktion gesetzt und erst im August 1948 auf Grund des § 2 der Straßenpolizeiordnung vom 27. März 1947, der auch die Schienenfahrzeuge der allgemeinen Verkehrsregelung unterwarf, wieder in Betrieb genommen wurden. Wer sollte sich in dieser Zeit um solche Nebensächlichkeiten wie Bugbeschriftungen kümmern?
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So konnte es beispielsweise geschehen, daß nach 1945 die mit der BOStrab eingeführten Fahrtrichtungsanzeiger außer Funktion gesetzt und erst im August 1948 auf Grund des § 2 der Straßenpolizeiordnung vom 27. März 1947, der auch die Schienenfahrzeuge der allgemeinen Verkehrsregelung unterwarf, wieder in Betrieb genommen wurden.
Heißt das, dass zwischen Kriegsende und August 1948 die Fahrtrichtungsanzeiger generell abgeklemmt wurden, bloß nicht verwendet werden sollten oder einfach im Defektfall nicht ersetzt/repariert wurden?
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Heißt das, dass zwischen Kriegsende und August 1948 die Fahrtrichtungsanzeiger generell abgeklemmt wurden, bloß nicht verwendet werden sollten oder einfach im Defektfall nicht ersetzt/repariert wurden?
Keine Ahnung, wie das gelöst wurde. Vielleicht keine Glühlampen in den Fahrtrichtungsanzeigern, möglicherweise wurden auch die Winkerschlüssel entfernt und verwahrt, eventuell sogar beides. Jedenfalls gab es keine Anzeige der Fahrtrichtungsänderung.
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Das mit der Weichenkrücke hatte ich gar nicht gemeint sondern den Umstand der fehlenden Brustwandtafeln. Die richtige Linienbezeichung war also eine unentbehrliche Fahrgastinformation.
Und was hat das mit den umstellbaren 17/117er-Scheiben zu tun, die bei dieser Wagentype besonders notwendig waren? Da hätte man ja auch normale 17er-Scheiben verwenden können (was ja auch fallweise gemacht wurde). Oder ist die Bemerkung so zu verstehen, dass die 117er-Scheiben umstellbar sein mussten, weil eben ein Einsatz auf der Z auf der Linie 117 nicht möglich war?
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Und was hat das mit den umstellbaren 17/117er-Scheiben zu tun, die bei dieser Wagentype besonders notwendig waren? Da hätte man ja auch normale 17er-Scheiben verwenden können (was ja auch fallweise gemacht wurde). Oder ist die Bemerkung so zu verstehen, dass die 117er-Scheiben umstellbar sein mussten, weil eben ein Einsatz auf der Z auf der Linie 117 nicht möglich war?
Revisor meinte einfach ironisch , daß diese umstellbaren Scheiben am Z "besonders notwendig" waren, da ja die Z bekannterweise auf der Strecke des 117ers nicht fahren durften.
mfg
Luki
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Irgendwie muss da bezüglich Brustwandtafeln was gewesen sein. Ich erinnere mich auf einen Z in Linie 132 in den 50ern, der eine Brustwandtafel mit "Anton Boschgasse" trug und einen Schulwagen mit entsprechender Brustwandtafel. Außerdem hatten die Wagen um Allerheiligen ein Gestell an der Rückseite montiert, wo man Kränze zum Transport aufhängen konnte. Vielleicht hat jemand Bilder von Amis mit Brustwandtafel!
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Meines Wissens wurden bei den Plattformeckfenstern Hölzer mit Haken eingesetzt, auf denen man dann die Brustwandtafel aufhängen konnte. Wäre meines Erachtens durchaus alltagstauglich gewesen, aber ich kenne es nur von Fotos - vielleicht gab es ja triftige Gründe, die gegen eine standardmäßige Verwendung dieser Art von Brustwandtafelhalterung sprachen.
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Revisor meinte einfach ironisch , daß diese umstellbaren Scheiben am Z "besonders notwendig" waren, da ja die Z bekannterweise auf der Strecke des 117ers nicht fahren durften.
Ja, so hatte ich es dann auch verstanden - hat nur etwas länger gedauert. ;)
Übrigens interessant; ich kenne bis jetzt nur Fotos von Z am 17er mit "normalen" 17er-Scheiben. Gut, kann natürlich sein, dass das alles Fotos nach März 1961 sind, wo es den 117er ja nicht mehr gab.
Da drängt sich jetzt natürlich eine Frage auf: Gab es auch 17A-Scheiben mit zudeckbarem A?
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Da drängt sich jetzt natürlich eine Frage auf: Gab es auch 17A-Scheiben mit zudeckbarem A?
Wenn ich hierher (http://www.sehr.org/verkehr/linien/linie.php?linie=17A) schaue: nein.
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10.4.1971 am Kagraner Platz (Foto: Carl Holzinger):
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Hihi, ein Pseudo-Wendezug! ;D
Spaß beiseite: wieder ein tolles Bild aus längst vergangener Zeit ...
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Von den im Bild sichtbaren Häusern steht absolut nichts mehr, oder?
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Von den im Bild sichtbaren Häusern steht absolut nichts mehr, oder?
Die Häuser links fielen dem U-Bahn Bau zum Opfer! Das Gebäude an der Wagramer Straße wurde auch schon vor einiger Zeit geschliffen, heute steht dort ein häßlicher Neubau und macht den Platz auch nicht gerade schöner. Werde gerne demnächst Vergleichsfotos reinstellen! Aber wenigsten die Tramway gibt es seit September 1982 (wieder)!
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Aber wenigstens die Tramway gibt es seit September 1982 (wieder)!
Das ist die Hauptsache! :) :up:
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Wunderschön getroffen hat Kurt Rasmussen diesen 17er im Juni 1971:
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Wunderschön getroffen hat Kurt Rasmussen diesen 17er im Juni 1971:
... während demjenigen, der die Wagennummer aufgeklebt hat, keine solche Perfektion vergönnt war. 8)
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Wie hat sich die Donaufelder Straße verändert! Foto: Kurt Rasmussen, Juni 1971.
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Nur dem Lohnerwerk einerseits und dem Einsturz der Reichsbrücke andererseits ist der Erhalt der Gleise in der Donaufelder Straße zu verdanken - nicht dem Weitblick der Verkehrsplaner.
So war auch die Einstellung des 11ers - damals eine unbedeutende Nebenlinie - aus gegenwärtiger Sicht ein gewaltiger Fehler. Nicht einmal die zwei mit Gelenkbussen betriebenen Linien können die Tram kompensieren!
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Auch von der Linie 17 konnte ich einige 9x13 Fotos scannen, Fotograf leider unbekannt, aber Datum etwa 1971, alle Kagraner Platz, Donaufelder Straße!
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Eines hab ich noch vom 17er in der nicht wiederzuerkennenden Donaufelder Straße. Juni 1971, Kurt Rasmussen.
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Und noch 2x 17er, gleich auf einem Bild!
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Juni 1971, Kurt Rasmussen.
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Und noch 2x 17er, gleich auf einem Bild!
(Dateianhang Link)
Juni 1971, Kurt Rasmussen.
War wohl ein begehrter Standplatz für Fotografen! Siehe Foto von mir! ;)
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Wenn man sich ansieht, wie in den letzten Jahrzehnten an der Zerstörung des Donaufeldes gearbeitet wurde...
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1971 konnte man die "Entwicklung" der Donaufelder Straße nicht voraussehen. Die Erhaltung des Gleises für den Anschluss zu den Lohnerwerken erwies sich ja 1976 als großer Glücksfall. Ohne Lohnerwerkeanschluss würde es heute keinen 26er, keinen 25er geben! Wie sehr man unter damaligen Fehlentscheidungen leidet, ist deutlich am 11 A/B, 13 A, 48 A zu erkennen. Hier wäre schon längst eine Tram fällig!
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Wenn man sich ansieht, wie in den letzten Jahrzehnten an der Zerstörung des Donaufeldes gearbeitet wurde...
Ich sehe da keine Zerstörung. Hier wird ein Gebiet erschlossen, das verkehrsgünstig zwischen zwei zentralen Achsen liegt. Das ist immer noch um Eckhäuser sinnvoller, als mitten im Gemüse einen Tümpel auszuheben und eine U-Bahn dorthin mäandrieren zu lassen.
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Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?
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Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?
Dürfte tatsächlich so sein. Wenn man dem Fahrdraht auf dem Bild folgt, sieht man sogar, wie stark er vom STABügel angehoben wird.
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Ich hab mal in der "Mitte" der beiden Verkehrsachsen gewohnt. Von "verkehrsgünstig" kann man da wohl nicht sprechen. Selbst Leute aus Gänserndorf waren schneller im 2ten Bezirk als ich mit der Bim oder Bus.
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Zitat von: schaffnerlos am Heute um 09:46:35
Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?
Möglicherweise war es am diesem Junitag sehr heiß, sodass der Fahrdraht durch die Ausdehnung durchgehangen ist und dazu noch die Bügelfeder sehr hart eingestellt.
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Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?
Das ist ja auch die Stelle, wo der Lyrabügel umgelegt wird, daher ist die Oberleitung höher aufgehängt, um das zu erleichtern.
mfg
Luki
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... als mitten im Gemüse einen Tümpel auszuheben und eine U-Bahn dorthin mäandrieren zu lassen.
;D ;D ;D
Die Strecke ähnelt eben einer Peano-Kurve, würde ich sagen. ;)
Wetten, zur U-Bahneröffnung werden die dort einen Besucherturm errichten, von dem aus man das Baustellenareal wird besichtigen können, und dann werden haufenweise Schulklassen und Universitätsseminare zu Lehrausgängen dorthin abkommandiert, damit man die Berechtigung der U-Bahn nachweisen kann. :)) :)) :))
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Zitat von luki32 heute um 21:41:26
Das ist ja auch die Stelle, wo der Lyrabügel umgelegt wird, daher ist die Oberleitung höher aufgehängt, um das zu erleichtern.
Das glaub ich nicht. Der Gleiswechsel kommt für den nach Kagran fahrenden Wagen erst. Hätte er einen Lyra, müsste er kurz verhalten, zum Bügelumlegen zurückfahren, und dann mit "verkehrten" Bügel in die Endstelle weiterfahren ...
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Zitat von luki32 heute um 21:41:26
Das ist ja auch die Stelle, wo der Lyrabügel umgelegt wird, daher ist die Oberleitung höher aufgehängt, um das zu erleichtern.
Das glaub ich nicht. Der Gleiswechsel kommt für den nach Kagran fahrenden Wagen erst. Hätte er einen Lyra, müsste er kurz verhalten, zum Bügelumlegen zurückfahren, und dann mit "verkehrten" Bügel in die Endstelle weiterfahren ...
Auf einem Video vom 17er habe ich einmal gesehen, daß die erst nach dem Abfahren aus der Anfangsstelle den Lyra umgelegt haben, also ca. dort, wo auf dem Foto der M mit dem Lyra fährt. Und nur auf einer Seite werdens wohl die Oberleitung nicht höher gehängt haben.
mfG
Luki
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Lieber Luki,
Deine Argumentation hat was für sich: Sie haben die Querdrähte erhöht und somit den Fahrdraht des 1er und des 2er-Gleises hoch gezogen!
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1971 kurz vor der Einstellung der Linie 17 entstand dieses Foto von K 2346 + m3 5330 in der Schleifenanlage Franz-Jonas-Platz (Foto: H. Graalman).
Edit: Wagennummer richtiggestellt
LG nord22
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1971 fährt K 2449 + m3 am Franz-Jonas-Platz zwischen Rosenbeeten in die Schleifenanlage (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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1971 kurz vor der Einstellung der Linie 17 entstand dieses Foto von K 2345 + m3 5330 in der Schleifenanlage Franz-Jonas-Platz (Foto: H. Graalman).
LG nord22
2346!!!!!!
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In der verschneiten Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn wurde K 2337 + m3 aufgenommen (Foto: Sammlung David Pirmann). K 2337 wurde per 16.07.1971 ausgemustert.
LG nord22
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In der verschneiten Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn wurde K 2337 + m3 aufgenommen (Foto: Sammlung David Pirmann). K 2337 wurde per 16.07.1971 ausgemustert.
Beim Beiwagen tippe ich auf 5387.
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Winterstimmung in der Schloßhofer Straße: K 2337 + m3 steht in der Sicherheitshaltestelle vor der Abzweigung der Linie 17A in die Fahrbachgasse (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1969).
LG nord22
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Winterstimmung in der Schloßhofer Straße: K 2337 + m3 steht in der Sicherheitshaltestelle vor der Abzweigung der Linie 17A in die Fahrbachgasse (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1969).
LG nord22
Ich vermute eher Winter 1970/71. Die Oberleitung Richtung Fahrbachgasse geht mir ab und auch die Haltestellenreiter fehlen!
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Winterstimmung in der Schloßhofer Straße: K 2337 + m3 steht in der Sicherheitshaltestelle vor der Abzweigung der Linie 17A in die Fahrbachgasse (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1969).
LG nord22
Ich vermute eher Winter 1970/71. Die Oberleitung Richtung Fahrbachgasse geht mir ab und auch die Haltestellenreiter fehlen!
Ganz sicher sogar, denn im Winter 1969/70 fuhren ja außer dem 17A auch noch die Linien 217 und 317. Lediglich bei Betriebsbeginn gab es einen 17er, der aber im Winter sicherlich nicht bei Tageslicht zu fotografieren war.
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Winterstimmung in der Schloßhofer Straße: K 2337 + m3 steht in der Sicherheitshaltestelle vor der Abzweigung der Linie 17A in die Fahrbachgasse (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1969).
LG nord22
Ich vermute eher Winter 1970/71. Die Oberleitung Richtung Fahrbachgasse geht mir ab und auch die Haltestellenreiter fehlen!
Ganz sicher sogar, denn im Winter 1969/70 fuhren ja außer dem 17A auch noch die Linien 217 und 317. Lediglich bei Betriebsbeginn gab es einen 17er, der aber im Winter sicherlich nicht bei Tageslicht zu fotografieren war.
Perfekt! Hier ein wenig verbessert!
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Perfekt! Hier ein wenig verbessert!
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber diese Bildbearbeitung hat in meinen Augen die Qualität wesentlich verschlechtert (körnig und zu starker Kontrast).
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Perfekt! Hier ein wenig verbessert!
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber diese Bildbearbeitung hat in meinen Augen die Qualität wesentlich verschlechtert (körnig und zu starker Kontrast).
Na wie auch immer, dann hat das Bild eben nur einen neuen "Look" bekommen! :-X
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Ganz sicher sogar, denn im Winter 1969/70 fuhren ja außer dem 17A auch noch die Linien 217 und 317. Lediglich bei Betriebsbeginn gab es einen 17er, der aber im Winter sicherlich nicht bei Tageslicht zu fotografieren war.
i-Tüpferl-Modus: Den 17er gabs nicht nur zu Betriebsbeginn, sondern auch ab 20 Uhr statt dem 217er, aber da gabs natürlich auch kein Tageslicht.
mfg
Luki
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Begegnung zweier K + m3 (m2) Züge der Linie 17 am heutigen Franz-Jonas-Platz bei trübem Winterwetter (Foto: Sammlung David Pirmann; 1970/ 71).
LG nord22
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Hallo Freunde
Dies ist mein erster Beitrag in Forum Bzw. Anfrage hat wer noch Bilder von Alten 17rt zwischen Am Spitz und Kagran.
Danke euer 17er
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Schau einmal, dass du deine Tastatur besser in den Griff bekommst. :lamp:
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Schau einmal, dass du deine Tastatur besser in den Griff bekommst. :lamp:
Willkommen im Forum! ;)
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Willkommen im Forum! ;)
Hätte ich vielleicht auch gesagt, wenn der Beitrag nicht dermaßen hingefetzt worden wäre. :P
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Willkommen im Forum! ;)
Hätte ich vielleicht auch gesagt, wenn der Beitrag nicht dermaßen hingefetzt worden wäre. :P
Stimmt, deshalb mein ;)!
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Willkommen im Forum , auch von mir ! ;)
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Willkommen im Forum , auch von mir ! ;)
Ihr versteht euch sicher gut, selbst wenn deine Tastaturprobleme anders gelagert sind. :P
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Kein Typenfoto, trotzdem interessant: Farbaufnahmen vom Einsatz der Z am 17er sind selten. Z 4228 wurde in der Abenddämmerung in der Schleifenanlage Floridsdorf S aufgenommen (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1965 -1967).
LG nord22
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Und noch ein Ami am 17er. Fotograf leider unbekannt. Datum leider auch, aber die Z fuhren am 17er ab 1951! Bis wann die Z auf dieser Linie fuhren, kann ich nicht genau sagen, schätze aber etwa 1966/67! Wenns wer genauer weiß, bitte posten!
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Dem Straßenzustand nach zu schließen und dem neuen Lack des Fahrzeuges nehme ich an dass das Foto in den frühen 50erJahren entstanden ist.
Typ Z fuhr sicher bis 1967 da ich zwischen 1963 und 1967 von Kagran nach Floridsdorf damit zur Schule gefahren bin.
1968 und 1969 fuhren die Amerikaner dann auf der Linie 11.
Die Linie 17 wurde bis um 1970 mit Typ K betrieben.
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An allen Tagen fuhren die Z erst nach Inbetriebsetzung der Type F am 6. Juni 1964 auf der Linie 17, davor nur an den Wochenenden. Von 1966 bis 1967 waren sie dann auch auf der Linie 217 im Einsatz. Letzter Einsatztag auf der Linie 217 war der 8. September 1967.
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Danke für die Richtigstellung
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1970 wurde K 2462 + m3 5325 in der Schleifenanlage Schöpfleuthner Gasse (heute Franz-Jonas-Platz) aufgenommen (Foto: Henk Graalman). Links ein F auf der Linie 331. Die Rauchwolken über dem Bahnhofsgebäude stammen vom Dampfbetrieb auf der Nordbahn.
LG nord22
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Zwei Aufnahmen aus der Z-Ära.
Foto Koranda
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Vielen Dank für die Schätze, die du in den letzten Tagen wieder hier reingestellt hast! :up:
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Am 01. Mai 1971 war K 2324 + m3 5318 in der Schleifenanlage Schöpfleuthner Gasse (heute Franz-Jonas-Platz) schön geschmückt (Foto: Ernst Plefka).
LG nord22
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Der heutige VEF Museumswagen K 2447 + m3 5322 wurde 1971 auf der Donaufelder Straße bei der St.-Wendelin-Gasse aufgenommen (Foto: E. Plefka).
LG nord22
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Ein fast schon idyllischer Kagraner Platz im Jahre 1971, heute eine Verkehrshölle. (Foto:?)
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Anbei Aufnahmen von beiden Endstationen der Linie 17:
* M 4109 auf der Donaufelder Straße, im Hintergrund E1 4707 + c3 1179;
von den Bäumen ist heute keine Spur mehr (Foto: Dr. Ludwig Ekl, 1970).
* M 4049 und ein weiterer M in Floridsdorf S Bahn (Foto: C. Holzinger, 29.08.1971)
LG nord22
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Das war das Ende der Linie 17: einer der letzten Kurse mit M 4017 auf der Donaufelder Straße bei der Wagramer Straße (Foto: C. Holzinger, 03.09.1971).
LG nord22
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Anbei eine neue, bisher unveröffentlichte schöne Aufnahme von der Linie 17. Im Juni 1971 herrschte in der Schleifenanlage Schöpfleuthnergasse eine idyllische Atmosphäre; die Brustwandtafel von M 4105 wurde noch nicht umgedreht (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Schöne Bilder danke! :up:
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Frage an die Experten. Ich weiß, dass es eine Brustwandtafel (BWT) mit der Aufschrift "Hoßplatz" gab. Teilweise fuhren die Einlagezüge aber bis Lohner Werke, gab es dafür auch eine BWT?
Zweite Frage. Was war am Hoßplatz, dass Einlagezüge geführt wurden? Die Lohner Werke lagen ja doch weiter weg.
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Im Wiki findet sich zu diesen Einlagezügen folgender Eintrag:
"5. Juni 1961 - 8. September 1967 Floridsdorf S - 17 - Lohnerwerke oder Hoßplatz Mo-Fr früh".
Ein Grund für Einlagezüge zum Hoßplatz könnte das Floridsdorfer Krankenhaus gewesen sein.
nord22
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Teilweise fuhren die Einlagezüge aber bis Lohner Werke, gab es dafür auch eine BWT?
Laut der Brustwandtafel-Übersicht im Straßenbahnjournal-Wiki gabs eine mit der Aufschrift Lohnerwerke.
LG,
Stellwerker
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Danke für die Informationen.
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Umkuppeln auf der Donaufelder Straße in Kagran mit K 2469 + m3 5323 und K 2329 (Foto: Robert Hergett, 23.08.1971).
LG nord22
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Umkuppeln auf der Donaufelder Straße in Kagran mit K 2469 + m3 5323 und K 2329 (Foto: Robert Hergett, 23.08.1971).
LG nord22
Das Bild weckt schöne Erinnerungen; ich verstand nicht, warum die Straßenbahn an der Wagramer Straße endete und keine Tram Richtung Groß Enzersdorf fuhr! Kurze Zeit später war auch das vorbei. In den Jahren darauf freute ich mich über jeden Zug, den ich dort sah!
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Z 4207 auf der Floridsdorfer Hauptstraße beim Amtshaus; davor ein T + g Zug (Foto: Harald Herrmann, ca. 1954). Man beachte die Verwendung von 117er Signalscheiben mit Abdeckbalken.
LG nord22
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Z 4207 auf der Floridsdorfer Hauptstraße beim Amtshaus; davor ein T + g Zug (Foto: Harald Herrmann, ca. 1954). Man beachte die Verwendung von 117er Signalscheiben mit Abdeckbalken.
Die Blickrichtung ist natürlich stadtauswärts, der Zug davor ist offenbar ein 231er, zumindest erkennt man auf der hinteren Brustwandtafel ein "G" am Anfang.
mfG
Luki
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Z 4204 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Fritz Roth, 01.10.1965). Zum Aufnahmezeitpunkt waren die Z auf der Linie 331 schon Geschichte.
LG nord22
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G1 796 + g beim Einziehen in der Peitlgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954). G1 796 wurde per 01.01.1960 in G1 4796 umnummeriert.
LG nord22
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Zugbegegnung auf der Donaufelder Straße mit K 2338 + m3 und K 24xx + m3 5323 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Ein wunderbares Bild, auch schön ausgearbeitet. ^-^ :up:
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Umkuppeln auf der Donaufelder Straße bei der Kreuzung mit der Wagramer Straße mit K 2329 und m3 5323 + K 2469 (Foto: Hans Lehnhart).
LG nord22
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K 2442 + m3 5334 beim Verlassen der Kuppelendstelle auf der Donaufelder Straße (Foto: Josef Hlavac, 11.1970).
LG nord22
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Anbei ein schönes Typenfoto von Z 4204 am heutigen Franz-Jonas-Platz (Bildautor nicht bekannt). Z 4204 zählte zu den langlebigen Z in Wien und wurde erst per 18.12.1969 ausgemustert.
LG nord22
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K 2442 + m3 5334 beim Verlassen der Kuppelendstelle auf der Donaufelder Straße (Foto: Josef Hlavac, 11.1970).
Das schaut ja komplett absurd aus... wenn nicht die Dachziegel auch rot und die Fassade rechts gelb wären würde ich ja sagen das ist handkoloriert!
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K 2325 wartet auf das Eintreffen von K 2447 + m3 zum Beginn des Umkuppelns (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Von dieser Fotostelle gibt es sehr viele Aufnahmen, was aus Sicht der Fotografen von Seinerzeit aber durchaus nachvollziehbar ist. Hier konnte man in Ruhe bei guten Lichtverhältnissen und ohne PKW o.ä. im Bild fotografieren.
LG nord22
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Z 421x mit 01. Mai Schmuck beim Einbiegen von der Schloßhofer Straße in die Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Z 421x mit 01. Mai Schmuck beim Einbiegen von der Schloßhofer Straße in die Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Wozu diente die Haltestelle im Hintergrund?
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Ich vermute als Haltestelle für die Einzieher nach Floridsdorf, damit diese nicht extra in der Schleifenanlage Ringelspiel fahren müssen.
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Interessant wäre das Jahr der Aufnahme. Man beachte den desolaten Zustand des Hauses im Hintergrund!
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Interessant wäre das Jahr der Aufnahme. Man beachte den desolaten Zustand des Hauses im Hintergrund!
Der Wagen im Hintergrund sieht mir wie ein Mercedes Benz W 110 aus. Der wurde ab 1961 gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_110 (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_110)
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Interessant wäre das Jahr der Aufnahme. Man beachte den desolaten Zustand des Hauses im Hintergrund!
Das schaut aus als wären da gerade Auslagen auf normalgroße Fenster zugemauert worden, vermutlich um Geschäftslokale in Wohnraum umzuwandeln. Der Verputz im 1. Stock ist allerdings auch nicht unbedingt in einem Topzustand.
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Ich dachte schon an noch nicht behobene Kriegsschäden.
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Die Schleifenanlage Schöpfleuthnergasse war schon in Betrieb. Diese wurde am 04.06.1961 eröffnet. Die Aufnahme kann daher frühestens am 01. Mai 1962 entstanden sein.
LG nord22
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Ich dachte schon an noch nicht behobene Kriegsschäden.
Sicher auch, das oben wirkt schon sehr nach Einschusslöchern, aber prinzipiell würde ich vermuten, dass das Haus auch ohne direkte Kampfeinwirkung bzw. nahe Bombentreffer in sehr desolatem Zustand gewesen wäre (die großflächigen Abblätterungen).
Die Bereiche rechts neben, unter und über den EG-Fenstern sind aber eindeutig säuberlich neu ausgemauert, um in große Öffnungen kleinere Fenster einsetzen zu können.
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K 2445 und M 4063 + m3 5322/ Linie 317 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Das Haus gehörte zur Pfarre (Kirche nebenan). Drinnen waren Räumlichkeiten für den Unterricht (damals "Seelsorge") und es gab auch einen etwas verwilderten Garten. Ich habe dort auch die Erstkommunion erhalten.
Im ersten Stock gab es eine Bühne, wo "Laientheater" (war damals ziemlich aufregend!) aufgeführt wurde.
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Das Haus gehörte zur Pfarre (Kirche nebenan). Drinnen waren Räumlichkeiten für den Unterricht (damals "Seelsorge") und es gab auch einen etwas verwilderten Garten. Ich habe dort auch die Erstkommunion erhalten.
Im ersten Stock gab es eine Bühne, wo "Laientheater" (war damals ziemlich aufregend!) aufgeführt wurde.
Und Kindergartentate war die "Tante Ingrid".
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Z 4221 auf der Donaufelder Straße bei der Wagramer Straße (Foto: Harald Herrmann). Die Fahrgäste warten schon ungeduldig auf das Einsteigen. Anmerkung: ich habe doch etwas Zeit benötigt, den Aufnahmeort zu bestimmen. Der Grund ist, dass man heute an dieser Stelle erfreulicherweise noch immer eine Straßenbahn (mit E1 + c4 :) ), aber keine Bäume mehr antreffen kann.
LG nord22
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Danke für das herrliche Bild. Aus heutiger Sicht eine Idylle. Das Foto ist eine Erinnerungen an meine Schulzeit – die tägliche Fahrt mit der Type Z von Kagran bis zur Fahrbachgasse zwischen 1963 und 1967.
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Anmerkung: ich habe doch etwas Zeit benötigt, den Aufnahmeort zu bestimmen.
Donaufelder Straße 259 (SPÖ).
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(Quelle: Wikimedia Commons)
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Anmerkung: ich habe doch etwas Zeit benötigt, den Aufnahmeort zu bestimmen.
Donaufelder Straße 259 (SPÖ).
(Dateianhang Link)
(Quelle: Wikimedia Commons)
Korrekt, links sieht man sogar noch auf dem Wiki-Foto von Schriftzug der Firma Zemann.
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M 4115 und M 4116 auf der Donaufelder Straße (Foto: Robert Hergett, 31.05.1971). Der Fahrtrichtungswechsel war bei Solo M mit einem geringen Arbeitsaufwand verbunden.
LG nord22
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Gemütlicher Tratsch des Fahrpersonals von M 4039 während der Wendezeit; die alten Häuser Ecke Wagramer Straße/ Kagraner Platz sind längst Geschichte (Foto: H. H. Heider, 1970 - 1971).
LG nord22
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Speziell für TARS 631 eine Aufnahme von Z 4214 auf der Donaufelder Straße bei der Wagramer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962). Die Z waren beim Fahrpersonal beliebt, weil das arbeitsintensive Umkuppeln beim Beiwagenbetrieb entfallen konnte.
LG nord22
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Wieder DANKESCHÖN für die „Widmung – Speziell für TARS631“
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Z 4215 mit 01. Mai Schmuck auf der Donaufelder Straße (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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M 4115 in Floridsdorf S Bahn (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Z 4225 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Horst Christian, 12.04.1966).
LG nord22
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K 2479 + m3 auf der Donaufelder Straße (Foto: Harald Herrmann, 1971). Der Altbau im Hintergrund auf der Wagramer Straße ist längst Geschichte. Heute steht dort das "K1" mit oranger Fassade ...
LG nord22
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Kevin Lane, 1965).
LG nord22
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Ein besonders schönes Fotomotiv: K 2450 + m3 5329 auf Einziehfahrt Richtung Bahnhof Floridsdorf in der Schloßhofer Straße (Foto: Peter Macho, 03.06.1971).
LG nord22
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Z 4215 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Am Haus rechts war eine Leuchtreklame für Liesinger Bier; die Brauerei sperrte trotz allgegenwärtiger Werbung leider 1973 zu.
LG nord22
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Z 4215 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Am Haus rechts war eine Leuchtreklame für Liesinger Bier; die Brauerei sperrte trotz allgegenwärtiger Werbung leider 1973 zu.
Was nicht verwundert hat, galt es doch als das schlechteste Bier in Wien.
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Das ist aber keine objektive Aussage.
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Bitte lasst uns jetzt keine Diskussion über das beste oder mieseste Bier anfangen, bleibt bei der Bim.
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Bitte lasst uns jetzt keine Diskussion über das beste oder mieseste Bier anfangen, bleibt bei der Bim.
Wäre aber durchaus interessant, Erinnerungen zu den früheren Wiener Brauereien zu lesen. Bei Bedarf kann das ja in den Small Talk oder zu den Viennensia verschoben werden. Heute gibt es ja nur mehr eine Brauerei in Wien, der Rest sind Gasthaus- und Kleinbrauereien: http://www.brauereifuehrer.com/wiki/Liste_der_Brauereien_in_Wien
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K 2447 + m2 5205 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Macho, 09.06.1971). K 2447 konnte von einem Kagraner Straßenbahner vor der Verschrottung gerettet werden und ist heute im Betriebswagenstand des VEF.
LG nord22
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TARS 631 soll heute nicht zu kurz kommen: Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader). Das Fahrpersonal war zum Kaffeetrinken am Expedit. Gut zu erkennen die Z -Sehnen der Fahrleitung. Edit: Beitrag verschoben
LG nord22
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H1 2249 in der Schloßhofer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1961). Baustellenchaos ist keine Erfindung der Jetztzeit ...
LG nord22
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Und wer sich in so einer Baustelle über so einen >Pflasterer derstessen< hat, war selber schuld. Wenn man bedenkt, wieviele Vorschriften heute für das Einrichten einer Baustelle zu beachten sind. ::)
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Eigenverantwortung ist halt heutzutage ein Fremdwort! :-[
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Das hat nichts mit mangelnder Eigenverantwortung zu tun. Im Arbeitsbereich - egal wo - (nebenbei auch im Haushalt) haben vermeidbare Gefahrenstellen nichts zu suchen. Im Arbeitsbereich gibt es das Arbeitsinspektorat, das da ein wenig schaut, sonst würden die Firmen nichts machen, was auch nur ein bisschen Geld kostet. Die Vermeidung von Gefahrenstellen hat die Zahlen vor allem der tödlichen Arbeitsunfälle stark sinken lassen.
Wenn ich dran denke, dass in einem staatlichen chemischen Labor zu Zeiten, wo das Arbeitsinspektorat nur beratend tätig sein durfte, nicht möglich war, einen Schrank mit Lösungsmittel (unter anderem gut 50 Liter brennbare) aus dem Stiegenhaus weg zu bringen, weil die Leute nicht in den Keller zum NAchfüllen gehen wollten. Der zweite Fluchtweg war von der anderen Seite mit SChreibtischen, Kästen etc. verstellt. Wenn es da gebrannt hätte, hätte es etliche Tote gegeben.
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haidi ist hier vorbehaltlos zuzustimmen! :up: Die meisten Vorschriften zum Arbeitnehmerschutz und zur Baustellenabsicherung sind zweifelsohne sinnvoll. Insbesondere da oft genug noch immer so einiges im Argen liegt. :-\
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M 4114 am 13. Juni 1971 in der Donaufelder Strasse (Foto: Kurt Rasmussen). Im Hintergrund erkennt man den Gemeindebau bei der Fultonstraße.
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M 4114 am 13. Juni 1971 in der Donaufelder Strasse (Foto: Kurt Rasmussen). Im Hintergrund erkennt man den Gemeindebau bei der Fultonstraße.
Das soll die Donaufelder Straße sein? Da sind ja keine Häuser am Straßenrand!
;) ;)
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Auch diese Gegend hat halt einmal bessere Zeiten erlebt! :up:
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M 4114 am 13. Juni 1971 in der Donaufelder Strasse (Foto: Kurt Rasmussen). Im Hintergrund erkennt man den Gemeindebau bei der Fultonstraße.
Siehe Antwort 34 in diesem Thread, von dort hast Du das Foto, da es genau gleich groß ist. ;)
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M 4114 am 13. Juni 1971 in der Donaufelder Strasse (Foto: Kurt Rasmussen). Im Hintergrund erkennt man den Gemeindebau bei der Fultonstraße.
Siehe Antwort 34 in diesem Thread, von dort hast Du das Foto, da es genau gleich groß ist. ;)
Das Bild in Antwort 34 ist ein anderes. Auf diesem ist ein junger Mann zu sehen ;).
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M 4114 am 13. Juni 1971 in der Donaufelder Strasse (Foto: Kurt Rasmussen). Im Hintergrund erkennt man den Gemeindebau bei der Fultonstraße.
Siehe Antwort 34 in diesem Thread, von dort hast Du das Foto, da es genau gleich groß ist. ;)
Das Bild in Antwort 34 ist ein anderes. Auf diesem ist ein junger Mann zu sehen ;).
Nein, das kürzlich hier gepostete ist nur anders beschnitten. Es stammt zweifelsfrei vom selben Original (Wolken, Lacke am Boden rechts, Position der Bim).
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Z 4204 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Z 4221 neben G4 323 der Linie 17A in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Beide Fahrzeuge wurden 1967 ausgemustert.
LG nord22
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m3 5374 in der Kuppelendstelle Kagran auf der Donaufelder Straße (Bildautor nicht bekannt). Die offenen Fenster lindern die trübe Atmosphäre durch den Verdunkelungsanstrich. m3 5374 war recht langlebig und wurde per 30.11.1977 ausgemustert.
LG nord22
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Die offenen Fenster lindern die trübe Atmosphäre durch den Verdunkelungsanstrich.
Nicht nur das, sie haben wohl auch erheblich dazu beigetragen, das Wageninnere zu entnebeln. 8)
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Die offenen Fenster lindern die trübe Atmosphäre durch den Verdunkelungsanstrich.
Nicht nur das, sie haben wohl auch erheblich dazu beigetragen, das Wageninnere zu entnebeln. 8)
In den einstigen Stallgeruch muss man sich einmal hineindenken. Die Rauchschwaden haben sich wohl gnädig über die Tatsache gelegt, dass die meisten Fahrgäste nur einmal pro Woche das Tröpferlbad frequentiert haben.
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In den einstigen Stallgeruch muss man sich einmal hineindenken. Die Rauchschwaden haben sich wohl gnädig über die Tatsache gelegt, dass die meisten Fahrgäste nur einmal pro Woche das Tröpferlbad frequentiert haben.
Stimmt, als ich früher noch in verrauchte Lokale ging, bemerkte ich nie ein Problem mit Schweißgeruch (egal ob bei mir oder bei anderen), weil der Rauch einfach alles überdeckte. Mittlerweile meide ich derartige Etablissements (auch wenn die eine oder andere gute Bar, in der Zigarrenrauch vorhanden war, von mir nun nicht mehr frequentiert wird), wobei es natürlich Deos gibt, die Schweißgeruch dennoch vermeiden helfen.
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In den einstigen Stallgeruch muss man sich einmal hineindenken. Die Rauchschwaden haben sich wohl gnädig über die Tatsache gelegt, dass die meisten Fahrgäste nur einmal pro Woche das Tröpferlbad frequentiert haben.
Eher nicht – alter Schweiß in Kleidungsstücken ist ein dermaßen penetranter Gestank, dass man ihn nur schwer überdecken kann. Abgesehen davon haben die Leute damals ja abseits des Tröpferlbads zu Hause Katzenwäsche gemacht.
als ich früher noch in verrauchte Lokale ging, bemerkte ich nie ein Problem mit Schweißgeruch (egal ob bei mir oder bei anderen), weil der Rauch einfach alles überdeckte.
Da geht es um den Geruch von frischem Schweiß. Der lässt sich leichter überdecken bzw. bekämpfen.
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Lieber ehrlicher Schweißgeruch als ein Potpouri aus zig Parfums.
Wer einmal im Abfertigungskabinett von London City Airport saß weiß was ich meine.
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Meine Tante hatte eein Fischgeschäft in der Ottakringer Stasse und ist jeden Abend in die Breitenfurter Strasse nachhause gefahren. Sie hat immer stolz erzählt, dass sie in Straßenbahn und Bus stets eine Sitzbank für sich allein hatte.
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Meine Tante hatte eein Fischgeschäft in der Ottakringer Stasse und ist jeden Abend in die Breitenfurter Strasse nachhause gefahren. Sie hat immer stolz erzählt, dass sie in Straßenbahn und Bus stets eine Sitzbank für sich allein hatte.
Sie hieß nicht zufällig Jellosubmarine und war für den Fischvorrat vom letzten Jahr zuständig? :D
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Meine Tante hatte eein Fischgeschäft in der Ottakringer Stasse und ist jeden Abend in die Breitenfurter Strasse nachhause gefahren. Sie hat immer stolz erzählt, dass sie in Straßenbahn und Bus stets eine Sitzbank für sich allein hatte.
Sie hieß nicht zufällig Jellosubmarine und war für den Fischvorrat vom letzten Jahr zuständig? :D
Kann nicht sein, sie hat schon 1978 den letzten Karpfen erschlagen. ::)
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Stallgeruch, Fischgeruch, Schweißgeruch, Rauchgeruch, Suuuper. Wo und auf welcher, damit wir wieder auf die BIM kommen, Linie kann und darf ich das Erleben? >:D 8) >:D
In letzter Zeit kommt ihr immer wieder vom Thema ab, dass ist ein Tramwayforum, glaube ich wenigstens.
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Meine Tante hatte eein Fischgeschäft in der Ottakringer Stasse und ist jeden Abend in die Breitenfurter Strasse nachhause gefahren. Sie hat immer stolz erzählt, dass sie in Straßenbahn und Bus stets eine Sitzbank für sich allein hatte.
Wenn ich von der Rosensteingasse den Laborarbeitsmantel zum Waschen mit nach Hause genommen habe (der eh wegen eingetrockneter Schwefelsäure oft dabei Löcher bekommen hat), habe ich in der vollen Straßenbahn auch immer den Sitzplatz bekommen, den ich wollte.
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Meine Tante hatte eein Fischgeschäft in der Ottakringer Stasse und ist jeden Abend in die Breitenfurter Strasse nachhause gefahren. Sie hat immer stolz erzählt, dass sie in Straßenbahn und Bus stets eine Sitzbank für sich allein hatte.
Wenn ich von der Rosensteingasse den Laborarbeitsmantel zum Waschen mit nach Hause genommen habe (der eh wegen eingetrockneter Schwefelsäure oft dabei Löcher bekommen hat), habe ich in der vollen Straßenbahn auch immer den Sitzplatz bekommen, den ich wollte.
Ging mir auc so :)
Hallo, Mit-Ex-Rosensteiner 8)
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Ein Fotomotiv für TARS631: Z 4211 in der Donaufelder Straße bei der Wagramer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962).
LG nord22
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Wiederum DANKE für das herrliche Bild
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Anbei zwei K Typenfotos von Peter Bader vom Februar 1971, aufgenommen in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn:
K 2324 + m3 533x (Neukasten von Gräf & Stift 05.1958) und K 2344 + m3 5323 (Neukasten von SGP 10.1951). Es sind keine Unterschiede bei den Wagenkästen feststellbar; bei Gräf & Stift wurde offensichtlich nach SGP Werkszeichnungen gearbeitet. Die Ära der Achtfensterwagen ging 1971 sehr schnell dem Ende entgegen und dementsprechend viele Aufnahmen gibt es aus dieser Zeit.
LG nord22
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T 430 und m3 5233 beim Umkuppeln im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). Aufnahmeort fraglich, vielleicht kann luki32 aus der Gleisentwicklung die Örtlichkeit bestimmen.
LG nord22
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T 430 und m3 5233 beim Umkuppeln im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). Aufnahmeort fraglich, vielleicht kann luki32 aus der Gleisentwicklung die Örtlichkeit bestimmen.
Das ist in der Donaufelder Straße unmittelbar vor der Wagramer Straße, dort war ein leichter Linksknick, der am beigelegten Übersichtsgleisplan nicht eingezeichnet ist. Die Blickrichtung des Fotos ist Floridsdorf, der Triebwagen hat gerade abgekuppelt und wird am Gleiswechsel hinter ihm aufs rechte Gleis wechseln. Unmittelbar vor dem Triebwagen siehr man den Gleisbogen in die Wagramer Straße.
mfg
Luki
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Danke; die Umgebung ist nicht mehr wiederzuerkennen, weil das Gebäude links nicht mehr steht.
nord22
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Das hohe Haus steht eh noch! ;)
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G2 2083 + k3 beim Einbiegen von der Schöpfleuthnergasse in die Schloßhofer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.01.1964).
LG nord22
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Der fabrikneue F 717 als Schulwagen in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn neben einem G2 der Linie 17 und einem G2 (G3) der Linie 17A (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Toll :up:
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Na ja, ich bin mit Kritik immer vorsichtig, aber offenbar wollte der Fotograf auch noch den Bus hinten drauf haben und jetzt ist halt bis auf den F alles irgendwo abgeschnitten. Aber gut, für die damalige Zeit und die Finanzen (mehrere Bilder vom gleichen Ort zu teuer) ok.
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Damals waren Festbrennweiten üblich – ich nehme daher an, dass es sich einfach nicht ausgegangen ist, mehr vom rechten 17er draufzunehmen. Die Sucher hatten damals übrigens auch oft keine 100%ige Abdeckung des Bildes, von demher glaube ich kaum, dass der Fotograf den Bus unbedingt draufnehmen wollte, er wollte wohl eher verhindern, dass der F abgeschnitten ist.
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Na ja, ich bin mit Kritik immer vorsichtig, aber offenbar wollte der Fotograf auch noch den Bus hinten drauf haben
Eher nicht, denn die Schnauze des Busses ist ja auch abgeschnitten. Die Fixbrennweitentheorie klingt da viel schlüssiger.
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H1 2240 in Floridsdorf am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Im Zuge einer großen Kastenreparatur hatte H1 2240 eine halbrunde Seitenwand bekommen; die Plattformrundungen waren im Juli 1931 entfernt worden. H1 2240 wurde per 30.12.1964 skartiert.
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Klasse Bild :up:!
Schön auch der DKW am Bild, der hat auch noch Geraucht( 2Takter). ;)
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Als Kinder haben wir den DKW blind am Geräusch erkannt. So wie auch einige andere Automarken am Geräusch eindeutig zu unterscheiden waren. Heute dürfte das schon schwerer sein...
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Klasse Bild :up:!
Schön auch der DKW am Bild, der hat auch noch Geraucht( 2Takter). ;)
Hat aber eine Frischölschmierung gehabt, war also "umweltfreundlicher" als die Gemischfahrer.
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Als Kinder haben wir den DKW blind am Geräusch erkannt. So wie auch einige andere Automarken am Geräusch eindeutig zu unterscheiden waren. Heute dürfte das schon schwerer sein...
Die hatten so ein eigenartig >blubberndes< Motorgeräusch.
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Als Kinder haben wir den DKW blind am Geräusch erkannt. So wie auch einige andere Automarken am Geräusch eindeutig zu unterscheiden waren. Heute dürfte das schon schwerer sein...
Die hatten so ein eigenartig >blubberndes< Motorgeräusch.
Auch Lloyd, VW-Käfer, Mercedes und Puch hatten ganz typische Geräusche...
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Begegnung zweier H1 in der Ausweiche Lohner Werke auf der Donaufelder Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Die Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. Mit Wagennummern der H1 kann ich leider nicht dienen; für diese Type obligat zahlreiche Detailunterschiede - kein Fahrzeug einer bei der Auslieferung einheitlichen Wagenserie gleicht wirklich dem anderen.
LG nord22
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Begegnung zweier H1 in der Ausweiche Lohner Werke auf der Donaufelder Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Die Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. Mit Wagennummern der H1 kann ich leider nicht dienen; für diese Type obligat zahlreiche Detailunterschiede - kein Fahrzeug einer bei der Auslieferung einheitlichen Wagenserie gleicht wirklich dem anderen.
LG nord22
Sehen aus wie "nummernlose" Fahrzeuge, ähnlich als wenn die Autos ohne Kennzeichen fahren würden.
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Wenig Verkehrsaufkommen auf der Donaufelder Straße im August 1960 (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Die Temperatur im Wagen war deutlich niedriger und die Durchlüftung des Fahrgastraums viel besser als in den "Backboxen" Type B ...
LG nord22
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Schade auch um die Gärtner die damals dort Ansässig waren, die verkauften eine sehr gute Qualität!
Schönen Bild danke! :)
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Schade auch um die Gärtner die damals dort Ansässig waren, die verkauften eine sehr gute Qualität!
Schönen Bild danke! :)
...und um das Gasthaus "Zum Gärtnermädel"! ;)
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Die Zugsmannschaft war zum Kaffeetrinken am Expedit.
LG nord22
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Die Zugsmannschaft war zum Kaffeetrinken am Expedit.
LG nord22
Und die durfte man damals so offen stehen lassen :o?
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Warum auch nicht. Alle anderen alten Typen blieben ja auch offen stehen. Beaufsichtigt wurde der Wagen durch das Fenster im Expedit. Wichtig war Handbremse zu und Fahrbesteck mitnehmen.
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Warum auch nicht. Alle anderen alten Typen blieben ja auch offen stehen. Beaufsichtigt wurde der Wagen durch das Fenster im Expedit. Wichtig war Handbremse zu und Fahrbesteck mitnehmen.
Außerdem handelt es sich um Betriebsgelände, dessen Betreten - zumindest theoretisch! - verboten war.
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Warum auch nicht. Alle anderen alten Typen blieben ja auch offen stehen. Beaufsichtigt wurde der Wagen durch das Fenster im Expedit. Wichtig war Handbremse zu und Fahrbesteck mitnehmen.
Außerdem handelt es sich um Betriebsgelände, dessen Betreten - zumindest theoretisch! - verboten war.
Die Schleifenanlage war sicher kein "Betriebsgrund". Damals war aber in Flodorf tagsüber sicher nicht mal halb soviel los wie heute um 23 Uhr Nachts.
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.... und die Menschen haben sich auch anders (besser) benommen, im Vergleich zu heute.
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.... und die Menschen haben sich auch anders (besser) benommen, im Vergleich zu heute.
Ja und Nein. Wir sind nur alle mehr geworden und bei mehr Menschen sind auch mehr Deppen dabei.
Wenn ich mir die Geschichten von so manchen anhöre wurde damals auch jede Menge Blödsinn getrieben nur wurde es sehr oft nicht so dermassen aufgeblasen wie heute. Allein was mein seeliger Opa alles aufgeführt hat.
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Bitte löschen!
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Die Schleifenanlage war sicher kein "Betriebsgrund".
Na ja, es kommt darauf an, wie man "Betriebsgrund" definiert. Die Schleifenanlage lag in keinem öffentlich Bereich, daher war ein Betreten unzulässig. Ist z.B. auch heute noch bei der Schleife Hauptallee so (nur ist bzw. war es dort ausgewiesen).
Und für einen Fahrgast war das Einsteigen in einen Waggon außerhalb eines Stationsbereiches ohnehin verboten.
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Die Schleifenanlage war sicher kein "Betriebsgrund".
Na ja, es kommt darauf an, wie man "Betriebsgrund" definiert. Die Schleifenanlage lag in keinem öffentlich Bereich, daher war ein Betreten unzulässig. Ist z.B. auch heute noch bei der Schleife Hauptallee so (nur ist bzw. war es dort ausgewiesen).
Und für einen Fahrgast war das Einsteigen in einen Waggon außerhalb eines Stationsbereiches ohnehin verboten.
Und die Fahrgäste haben sich auch daran gehalten! ;)
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Und die Fahrgäste haben sich auch daran gehalten! ;)
Tun sie ja heute auch noch, wenn die Stehzeit ohne Fahrgäste in der Schleife abgehalten wird, z.B. in Baumgarten.
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Die Zugsmannschaft war zum Kaffeetrinken am Expedit.
LG nord22
Mögen die Einheimischen bitte mal den unwissenden Nordling darüber aufklären, was/wer ein Expedit/-or ist?
Die einschlägigen Netz-Laxika bieten zur Auswahl:
- römisch-katholischer Heiliger in Armenien (lateinisch für : "der Kampfbereite")
- Regalbausatz von Ikea
- Versandabteilung einer Firma...
Wie kam dieser Begriff in die Wiener Straßenbahnersprache?
Vielen Dank, im Dienste der Völkerverständigung ;)
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Der Expeditor ist/war (ursprünglich) der Wagenabfertiger, also der "Chef" einer Straßenbahn- bzw. Autobuslinie. Das Expedit war sein Dienstraum und umfasste auch den Pausenraum für das Fahrpersonal seiner Linie.
Der Begriff Expeditor wurde in Wien schon zur Zeit der Stellwagen verwendet!
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Der Expeditor ist/war (ursprünglich) der Wagenabfertiger, also der "Chef" einer Straßenbahn- bzw. Autobuslinie. Das Expedit war sein Dienstraum und umfasste auch den Pausenraum für das Fahrpersonal seiner Linie.
Der Begriff Expeditor wurde in Wien schon zur Zeit der Stellwagen verwendet!
Jede Linie einzeln, oder für alle Linien einer Endstelle?
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Das Expedit ist nicht zwingend an einer Endstelle situiert. Zumeist liegt es am annähernd nächsten Punkt einer Linie zu deren Heimatbahnhof. Wenn Linien aber von zwei Bahnhöfen oder Abstellanlagen gestellt werden, kann es auch zwei Expedite geben. Zum Beispiel wechseln die Favoritner Fahrer der Linie 6 am Quellenplatz (dieses Expedit ist auch für den 67er zuständig), die Simmeringer Fahrer aber direkt bei der Abstellanlage Simmering, wo auch die 71er-Ablösen erfolgen.
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Der Expeditor ist/war (ursprünglich) der Wagenabfertiger, also der "Chef" einer Straßenbahn- bzw. Autobuslinie. Das Expedit war sein Dienstraum und umfasste auch den Pausenraum für das Fahrpersonal seiner Linie.
Der Begriff Expeditor wurde in Wien schon zur Zeit der Stellwagen verwendet!
Jede Linie einzeln, oder für alle Linien einer Endstelle?
Im Normalfall eine Linie, manchmal auch zwei. Ein Expeditor durfte nur eine gewisse Höchstzahl an Zügen betreuen, ich glaube, es waren 25. Den klassischen Expeditor gibt es seit Einführung des RBL nicht mehr, Pausenräume werden aber oft weiterhin gewohnheitsmäßig als "Expedit" bezeichnet.
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Der Expeditor ist/war (ursprünglich) der Wagenabfertiger, also der "Chef" einer Straßenbahn- bzw. Autobuslinie. Das Expedit war sein Dienstraum und umfasste auch den Pausenraum für das Fahrpersonal seiner Linie.
Der Begriff Expeditor wurde in Wien schon zur Zeit der Stellwagen verwendet!
Jede Linie einzeln, oder für alle Linien einer Endstelle?
Im Normalfall eine Linie, manchmal auch zwei. Ein Expeditor durfte nur eine gewisse Höchstzahl an Zügen betreuen, ich glaube, es waren 25. Den klassischen Expeditor gibt es seit Einführung des RBL nicht mehr, Pausenräume werden aber oft weiterhin gewohnheitsmäßig als "Expedit" bezeichnet.
Hat zwar nichts mit der Straßenbahn zu tun, aber wenn ich daran denke wie viele Buslinien der Expeditor in Kagran hatte, sprengt das die 25 Fahrzeuge (23A, 24A, (25A,) 26A, 31A). Oder galt das nur für die Straßenbahn-Expeditor?
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Wir reden hier über die gute alte Zeit vor dem RBL, als der Expeditor der "Chef" war und was zu sagen hatte! ;)
Ob es 25 oder 30 Fahrzeuge waren, weiß ich nicht (mehr), glaube aber 25. Es wurden öfters mehrere Linien von einem Expedit aus betreut, auf solchen Dienststellen waren dann aber auch mehrere Expeditoren. In verkehrsschwachen Abendzeiten war oft nur ein Expeditor für zwei oder drei Linien zuständig.
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Wir reden hier über die gute alte Zeit vor dem RBL, als der Expeditor der "Chef" war und was zu sagen hatte! ;)
Ob es 25 oder 30 Fahrzeuge waren, weiß ich nicht (mehr), glaube aber 25. Es wurden öfters mehrere Linien von einem Expedit aus betreut, auf solchen Dienststellen waren dann aber auch mehrere Expeditoren. In verkehrsschwachen Abendzeiten war oft nur ein Expeditor für zwei oder drei Linien zuständig.
Das war mir schon klar. Meinte auch die Zeit vor dem RBL ;). Zumindest in Kagran kam das RBL sehr spät zum Einsatz. Da saßen immer 2 Expeditor (einer für die Tram der andere für den Bus).
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Wir reden hier über die gute alte Zeit vor dem RBL, als der Expeditor der "Chef" war und was zu sagen hatte! ;)
Ob es 25 oder 30 Fahrzeuge waren, weiß ich nicht (mehr), glaube aber 25. Es wurden öfters mehrere Linien von einem Expedit aus betreut, auf solchen Dienststellen waren dann aber auch mehrere Expeditoren. In verkehrsschwachen Abendzeiten war oft nur ein Expeditor für zwei oder drei Linien zuständig.
Das war mir schon klar. Meinte auch die Zeit vor dem RBL ;). Zumindest in Kagran kam das RBL sehr spät zum Einsatz. Da saßen immer 2 Expeditor (einer für die Tram der andere für den Bus).
Und beide unterstützten sich Gegenseitig!
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Wir reden hier über die gute alte Zeit vor dem RBL, als der Expeditor der "Chef" war und was zu sagen hatte! ;)
Ob es 25 oder 30 Fahrzeuge waren, weiß ich nicht (mehr), glaube aber 25. Es wurden öfters mehrere Linien von einem Expedit aus betreut, auf solchen Dienststellen waren dann aber auch mehrere Expeditoren. In verkehrsschwachen Abendzeiten war oft nur ein Expeditor für zwei oder drei Linien zuständig.
Das war mir schon klar. Meinte auch die Zeit vor dem RBL ;). Zumindest in Kagran kam das RBL sehr spät zum Einsatz. Da saßen immer 2 Expeditor (einer für die Tram der andere für den Bus).
Und beide unterstützten sich Gegenseitig!
So sollte es auch sein :up:. Sonst "ertrinkt" der eine im Chaos und der andere sieht ihm dabei zu.
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Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann). Die Zugsmannschaft war zum Kaffeetrinken am Expedit.
LG nord22
Mögen die Einheimischen bitte mal den unwissenden Nordling darüber aufklären, was/wer ein Expedit/-or ist?
Die einschlägigen Netz-Laxika bieten zur Auswahl:
- römisch-katholischer Heiliger in Armenien (lateinisch für : "der Kampfbereite")
- Regalbausatz von Ikea
- Versandabteilung einer Firma...
Wie kam dieser Begriff in die Wiener Straßenbahnersprache?
Vielen Dank, im Dienste der Völkerverständigung ;)
vielleicht ein wenig zur Etymologie: Expedit, bzw. Expeditor kommen natürlich aus dem Lateinischen. Der "expeditus" ist an sich der, der frei, losgelöst, ungebunden (von Verpflichtungen) ist - vielleicht also jemand, der sich nicht mit den üblichen Fährnissen des gemeinen Alltags eines Stellwagen- oder Straßenbahnbetriebs zu beschäftigen hat, sondern für "höhere" Aufgaben vorgesehen ist. (Etwa so wie der "Gefreite" beim Militär, der ja auch von so üblichen wie unangenehmen Aufgaben wie Latrinendienst, o.ä. befreit ist - zumindest laut Etymologie). "Expeditus" kann auch "abgewickelt", "erledigt", "zur Verfügung stehend" bedeuten (z.Bsp. negotia expedita = erledigte Geschäfte) - dann würde man im Expedit die Wagen abfertigen (was ja auch geschehen ist). Der Expeditor (das Suffix -tor bezeichnet immer jemanden, der etwas ausführt) ist dann derjenige, der die Wagen abfertigt. Das zugrundeliegende Verb "expedire" kann auch "lösen", "freimachen" bedeuten - d.h., vielleicht hatte der Expeditor in der Stellwagen- und Pferdebahnzeit auch ursprünglich die Aufgabe, dem einrückenden Pferd die Zügel zu lösen? - Das würde halt nicht der Wichtigkeit seiner (späteren) Aufgabe entsprechen. "Expedire" kann aber auch bedeuten: etwas ermöglichen, auftreiben. Hatte der "Expeditor" (bzw. sein "Amtsvorgänger" in der Stellwagen-, oder sogar noch Pferdebahnzeit) vielleicht auch die Aufgabe, sich um hinlängliche Futtermittel wie Heu und Hafer zu kümmern? Es würde mich durchaus sehr interessieren, etwas über die ursprünglichen und späteren Aufgaben eines Expeditors mehr zu erfahren - vielleicht weiß ja jemand mehr darüber, bzw. vielleicht gibt es ja sogar einschlägige Dienstvorschriften!?
Herzlichen Dank, Peter
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wird der da gerade um Zigaretten angeschnorrt? >:D
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K 2454 + m3 5318 + K 2460 beim Umkuppeln in der Donaufelder Straße bei der Wagramer Straße (Foto: Josef Hlavac, 11.1970).
LG nord22
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Schönes Bild danke! :) :up:
Das war immer viel Arbeit für das Persona!
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Zugskreuzung in der Ausweiche Lohnerwerke mit K 2329 + m3 und K + m3; das Ende der Linie 17 nahte (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Standenat, 02.09.1971). Die Stelle ist absolut nicht mehr wiederzuerkennen, heute ist hier die Schule Campus 21. Die Notwendigkeit eines Gleisanschlusses für die Lohnerwerke verhinderte 1971 die komplette Sperre dieser Strecke. Die Wiederaufnahme des Linienverkehrs erfolgte hier am 4. September 1982 mit der Linie 26 mit weit moderneren E1 + c4 Zügen.
LG nord22
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Kaum zu glauben, daß die Strecke nur 11 Jahre ohne Linienverkehr war! Heute sind 11 Jahre für mich ein Klacks. Damals war es mein halbes Leben. Die Wiedereröffnung war für mich wie eine Sensation.
Heutzutage warten wir Jahrzehnte lang (und wohl für immer vergeblich) auf die (tw.) Wiederaufnahme von Straßenbahnstrecken ... Ob und wann wohl ein Umdenken kommen wird?
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Kaum zu glauben, daß die Strecke nur 11 Jahre ohne Linienverkehr war! Heute sind 11 Jahre für mich ein Klacks. Damals war es mein halbes Leben. Die Wiedereröffnung war für mich wie eine Sensation.
Heutzutage warten wir Jahrzehnte lang (und wohl für immer vergeblich) auf die (tw.) Wiederaufnahme von Straßenbahnstrecken ... Ob und wann wohl ein Umdenken kommen wird?
In Wien? Wahrscheinlich nicht. Dafür sind alle zu U-Bahn geil.
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Die Wiederaufnahme des Linienverkehrs erfolgte hier am 4. September 1982 mit der Linie 26 mit weit moderneren E1 + c4 Zügen.
LG nord22
Anfangs waren es hauptsächlich c2 und c3 Beiwagen und Solo E1!
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Am 26er fuhren nach der Wiedereröffnung der Donaufelder Straße E1 + c4 und in Schwachlastzeiten Solo E1.
nord22
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Am 26er fuhren nach der Wiedereröffnung der Donaufelder Straße E1 + c4
Kaum, da im fraglichen Zeitraum kein einziger c4 in Transdanubien stationiert war.
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Soll sein - ein E1 + c3 oder c2 war jedenfalls moderner als ein K + m3...
nord22
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Soll sein - ein E1 + c3 oder c2 war jedenfalls moderner als ein K + m3...
nord22
Die c2-3 Beiwagen waren noch in Kagran bis in die 2000er Jahre stationiert.
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In FOR waren fast nur c4 stationoniert!
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In FOR waren fast nur c4 stationoniert!
Zum fraglichen Zeitpunkt kein einziger.
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_c4
Außerdem kam der 26er damals aus KAG. Die eingesetzten Züge wurden aus den E1 ~4810-4840 und c2 1001-1030 gebildet.
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher des 117ers bzw. 17A.
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher des 117ers bzw. 17A.
Ich denke, da war im Kommentar eher die Hauptstraße und nicht die Nebengasse gemeint. Aber ja, die Weiche im Bildzentrum lässt anderes vermuten :)
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Auch schon Geschichte, die Bastelecken für Heimwerker - längst von Baumärkten abgelöst.
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Auch schon Geschichte, die Bastelecken für Heimwerker - längst von Baumärkten abgelöst.
Das Geschäft gibts aber noch. Allerdings jetzt als Modellbaugeschäft unter zumindest gleichen Namen.
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher des 117ers bzw. 17A.
Ich denke, da war im Kommentar eher die Hauptstraße und nicht die Nebengasse gemeint. Aber ja, die Weiche im Bildzentrum lässt anderes vermuten :)
Naja, die Strecke in der Schlosshofer Straße war ja noch als Betriebsstrecke bis zu den Lohnerwerken befahrbar, wenn auch teilweise nur eingleisig. Der "letzte Rest" bezog sich wohl wirklich auf die Verzweigungsweiche und Kurve in die Fahrbachgasse.
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Z 4208 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1963). Links ist ein Autobus des ÖBB KWD zu erkennen.
LG nord22
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher 1973!
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher 1973!
Am Bild rechts den Mercedes Transporter gab es ab 1977, links der Granada auch ab 1977. Ich denke 1983 könnte stimmen.
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Letzter Rest des 17ers. 1983 Schlosshoferstrasse
Eher 1973!
Am Bild rechts den Mercedes Transporter gab es ab 1977, links der Granada auch ab 1977. Ich denke 1983 könnte stimmen.
1983 kann deshalb nicht stimmen, da die Schienen für die neue Linie 26 saniert und zweigleisig ausgebaut wurde, da verschwanden vorher natürlich großteils die alten Schienen. Nur ein Stück in der Schloßhoferstraße und dann die komplette Schleifenanlage wurden teilweise noch die alten Gleise des 17er verwendet.
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Hier ein Bild von Sommer 82 kurz vor der Wiedereröffnung der Strecke Donaufelder Straße, Schloßhoferstraße. Dieser Straßenzug kam erst am Schluß dran und man erkennt gut, das die alten Schienen wiederverwendet wurden, warscheinlich kamen in dessen Zuge auch die Weichen zum 17A/117 weg!
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G4 324 als HVZ Verstärker bis Hoßplatz in der Schloßhofer Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Vielen Dank für das/die tolle(n) Foto(s) :up:
Das letzte Bild verstehe ich nicht ganz, Linie 17 als Verstärker bis Hoßplatz? Bin in der Gegend aufgewachsen aber wo hätte die Tramway am Hoßplatz umkehren sollen?
Gabs am Hoßplatz zu diesem Zeitpunkt eine Möglichkeit oder fuhr man bis zu den Lohnerwerken und drehte dort um? Sorry stehe gerade auf der Leitung ::)
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Vielen Dank für das/die tolle(n) Foto(s) :up:
Das letzte Bild verstehe ich nicht ganz, Linie 17 als Verstärker bis Hoßplatz? Bin in der Gegend aufgewachsen aber wo hätte die Tramway am Hoßplatz umkehren sollen?
Gabs am Hoßplatz zu diesem Zeitpunkt eine Möglichkeit oder fuhr man bis zu den Lohnerwerken und drehte dort um? Sorry stehe gerade auf der Leitung ::)
Beim Hoßplatz wird es einen Gleiswechsel gegeben haben. Mit so einem Solowagen konnte man sehr schnell und einfach wenden.
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Vielen Dank für das/die tolle(n) Foto(s) :up:
Das letzte Bild verstehe ich nicht ganz, Linie 17 als Verstärker bis Hoßplatz? Bin in der Gegend aufgewachsen aber wo hätte die Tramway am Hoßplatz umkehren sollen?
Gabs am Hoßplatz zu diesem Zeitpunkt eine Möglichkeit oder fuhr man bis zu den Lohnerwerken und drehte dort um? Sorry stehe gerade auf der Leitung ::)
Soweit ich mich erinnere waren das Einschübe zu den Lohner Werken und dort gab es die Möglichkeit zur Umkehr,
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G4 324 als HVZ Verstärker bis Hoßplatz in der Schloßhofer Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Ist das nicht, die vermeintliche Linie 17/16?
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G4 324 als HVZ Verstärker bis Hoßplatz in der Schloßhofer Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Ist das nicht, die vermeintliche Linie 17/16?
Ja das ist die Linie 17/16! ;)
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G4 324 als HVZ Verstärker bis Hoßplatz in der Schloßhofer Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Ist das nicht, die vermeintliche Linie 17/16?
Die Aufnahme zeigt einen Verstärkerwagen der Linie 17 von Floridsdorf bis zum Hoßplatz. Die Linie "17/16" ist ja zwischen Floridsdorf und Stadlau gefahren - allerdings auch mit weißer Scheibe.
Warum der Verstärkerwagen keine Signalscheibe hat, darüber kann ich nur mutmaßen. Auffällig bei fast allen Aufnahmen der Linie 17 ist, dass bei Ecksignalen sehr oft nur die vordere Scheibe aufgesteckt war. Ob es einen dauerhaften Mangel an 17er-Dachsignalscheiben gab, kann ich eigentlich nicht glauben. Ich vermute eher, dass die Linie 17 oft als Vorläufer zu einem 217er oder 317er gefahren ist und daher als Signal einer Zuggruppe die weiße Scheibe führte. Um sich das oftmalige Abnehmen der Signalscheibe zu erleichtern, könnte der Grund für diese Besteckungsvarianten sein.
LG Michi
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Z 4219 der Linie 17 in der Schloßhofer Straße am heutigen Franz-Jonas-Platz (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 11.07.1964). Der Schriftzug von "L. Trtilek" ist nicht zu übersehen.
LG nord22
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Der Schriftzug von "L. Trtilek" ist nicht zu übersehen.
? ? ? Ich kenne mich nicht aus...
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@ Erdberg: der Schriftzug ist am linken Bildrand zu erkennen, existiert bis heute und war auch auf Dachreklametafeln zu sehen. Das Geschäft existiert nicht mehr; das Entfernen dieser Reklamen von der Hausfassade dürfte zu teuer sein.
nord22
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@ Erdberg: der Schriftzug ist am linken Bildrand zu erkennen, existiert bis heute und war auch auf Dachreklametafeln zu sehen. Das Geschäft existiert nicht mehr; das Entfernen dieser Reklamen von der Hausfassade dürfte zu teuer sein.
Der Schriftzug wäre ja fast was für den Verein Stadtschrift. :)
https://www.stadtschrift.at/ (https://www.stadtschrift.at/)
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Danke für die Aufklärung. Da ich das Schild nicht kenne, und es auch schwer erkennbar ist für Nicht-Kenner, wäre mir das nie aufgefallen.
Seltsam, dass dafür keine Luftsteuer (eigentlich: Gebrauchsabgabe) bezahlt werden muss (sonst hätte man die Reklame sicher abgebaut).
Denn ich denke, das Abmontieren wäre sicher billiger als die jährliche Abgabe. Ich hab mal in der Stadtkasse gearbeitet, wo man diese Steuer eingehoben hat.
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Danke für die Aufklärung. Da ich das Schild nicht kenne, und es auch schwer erkennbar ist für Nicht-Kenner, wäre mir das nie aufgefallen.
Seltsam, dass dafür keine Luftsteuer (eigentlich: Gebrauchsabgabe) bezahlt werden muss (sonst hätte man die Reklame sicher abgebaut).
Denn ich denke, das Abmontieren wäre sicher billiger als die jährliche Abgabe. Ich hab mal in der Stadtkasse gearbeitet, wo man diese Steuer eingehoben hat.
Wenn es aber keinen Abgabepflichtigen mehr gibt, gehen die Gebrauchsabgabevorschreibungen ins Leere.
Auch die Firma Niedermeyer gibt es seit Jahren nicht mehr, trotzdem hängt noch immer die Reklame am Eckhaus Elterleinplatz:
https://www.google.com/maps/@48.2181679,16.3309768,3a,44.6y,297.79h,98.95t/data=!3m6!1e1!3m4!1sjW2N25amRYaTo_295qT77w!2e0!7i16384!8i8192
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Ein Zug der Linie 17 mit G + a 1049 am Anfang der Schloßhofer Straße bei der Brünner Straße um 1912 (Foto: Slg. Harald Herrmann, Archiv Simetsberger/ Dr. Peter Standenat). Die Örtlichkeit ist heute absolut nicht mehr wieder zu erkennen. Im Vordergrund wird gerade eine Weiche händisch geölt.
LG nord22
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Z 4217 vor dem Floridsdorfer Amtshaus (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Aufnahme von vor 1960 plus Übergangsfrist - siehe Vorangstraßentafel
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H1 2221 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.07.1960).
LG nord22
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Ein Zug der Linie 17 mit G + a 1049 am Anfang der Schloßhofer Straße bei der Brünner Straße um 1912 (Foto: Slg. Harald Herrmann, Archiv Simetsberger/ Dr. Peter Standenat). Die Örtlichkeit ist heute absolut nicht mehr wieder zu erkennen. Im Vordergrund wird gerade eine Weiche händisch geölt.
LG nord22
Spät aber doch sehe ich diese Aufnahme. Ich nehme aber eher an, daß der Mann im Vordergrund die Schienen schmiert. Mit einer Kanne kann man keine Weiche stellen... oder?
Übrigens: auffallend viele Leute auf dem Gehsteig rechts. Die Bebauung dürfte weiter im Hintergrund schon zu Ende gehen, da war doch bis Kagran sicherlich noch viel freies Feld dazwischen zur damaligen Zeit...
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Und ich sehe, dass alle Fenster geöffnet sind...
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Übrigens: auffallend viele Leute auf dem Gehsteig rechts. Die Bebauung dürfte weiter im Hintergrund schon zu Ende gehen, da war doch bis Kagran sicherlich noch viel freies Feld dazwischen zur damaligen Zeit...
Die gründerzeitliche Bebauung reichte damals entlang der Prager Straße bis zur Angerer Straße, nach Querung der Nordwestbahn noch bis zur Koloniestraße, entlang der Floridsdorfer Hauptstraße bis zur Jedleseer Straße, entlang der Brünner Straße ein Stück über den Schlingermarkt hinaus und in der Schlosshofer Straße etwas über den Hoßplatz hinaus.
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Ein Zug der Linie 17 mit G + a 1049 am Anfang der Schloßhofer Straße bei der Brünner Straße um 1912 (Foto: Slg. Harald Herrmann, Archiv Simetsberger/ Dr. Peter Standenat). Die Örtlichkeit ist heute absolut nicht mehr wieder zu erkennen. Im Vordergrund wird gerade eine Weiche händisch geölt.
LG nord22
Spät aber doch sehe ich diese Aufnahme. Ich nehme aber eher an, daß der Mann im Vordergrund die Schienen schmiert. Mit einer Kanne kann man keine Weiche stellen... oder?
Wie Nord22 richtig geschrieben, er hat die Weiche geölt, das Öl auf den Weichengrund aufgebracht, damit die Schiene beim Umstellen reibungslos gleitet.
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Oje, da hab ich wohl falsch gelesen, ich las "gestellt".... Naja, man wird alt.... :fp: :bh:
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K 246x + m3 5322 am letzten Betriebstag der Linie 17 in der Schloßhofer Straße (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Peter Standenat, 02.09.1971).
LG nord22
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Die Gleise in der Donaufelder Straße verdankten ihr Überleben dem damals noch als Lohnerwerke bezeichneten Betrieb. Nach dem Reichsbrückeneinsturz war man heilfroh, dass es die Gleise noch gab. Und man konnte natürlich damals nicht ahnen, dass einmal zwei bestens frequentierte Straßenbahnlinien dort fahren würden, sonst hätte dio Strecke wohl das Schicksal der Linie 11 erlitten, die von einer schwach genutzten Tramlinie zu einer der stärkst frequentierten Buslinien mutierte. Man hat den Eindruck, dass Wiener Verkehrspolitik oftmals sehr kurzsichtig agierte.
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Das stimmt leider
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Man hat den Eindruck, dass Wiener Verkehrspolitik oftmals sehr kurzfristig agierte.
Man konnte damals beim besten Willen nicht erahnen, dass 20 Jahre später der eiserne Vorhang fallen und Wien von einer schrumpfenden zu einer wachsenden Stadt werden würde. Die Wiederinbetriebnahme der Strecke durch die Donaufelder Straße erfolgte im Zuge der Neuorganisation des transdanubischen Straßenbahnnetzes nach dem Entfall der Gleisverbindung über die Reichsbrücke. Auch das war ein Jahrzehnt zuvor beim besten Willen nicht absehbar.
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Man hat den Eindruck, dass Wiener Verkehrspolitik oftmals sehr kurzfristig agierte.
Kurzfristig oder kurzsichtig?
Die Wiederinbetriebnahme der Strecke durch die Donaufelder Straße erfolgte im Zuge der Neuorganisation des transdanubischen Straßenbahnnetzes nach dem Entfall der Gleisverbindung über die Reichsbrücke. Auch das war ein Jahrzehnt zuvor beim besten Willen nicht absehbar.
Die Stilllegung der Straßenbahn über die Reichsbrücke war 10 Jahre zuvor nicht absehbar? Da wurde die U-Bahn doch schon gebaut!
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Zurück zum Treat......
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Zurück zum Treat......
:up:
Das Bild: ^-^ :up:
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Umkuppeln in der Donaufelder Straße bei der St.-Wendelin-Gasse mit K 2346 und einem K + m3 im Hintergrund (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 02.05.1971).
LG nord22
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Hinter dem Baum versteckt sich ein NSU Prinz
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Ein besonders gutes Fotomotiv des Altmeisters: L2 2564 + c2 100x (fabrikneu) bei den Lohner Werken neben einem Z der Linie 17 (Foto: Mag. Alfred Luft, 1954). Der Auslieferung der Type c2 folgte ein Rückschritt mit dem Bau der k3 (1600er Serie) und l3.
LG nord22
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Z 4226 mit Kranzleiste in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Verlag J. Slezak, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Z 4226 mit Kranzleiste in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Verlag J. Slezak, Bildautor nicht bekannt).
Dieses Bild zeigt anschaulich die Notwendigkeit der Z-Sehnen in der Oberleitungskonstruktion.
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K 2346 + m3 5330 in der Schleifenanlage Schöpfleuthnergasse (heute: Franz-Jonas-Platz) 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22