Tramwayforum
Allgemeines => Literatur, Kunst, Medien... => Thema gestartet von: Linie 360 am 22. November 2016, 10:57:17
-
Nachdem diese Type in so vielen Städten fuhr& noch immer fährt, hoffe ich, dass es hier am Besten paßt->
http://mobil.derstandard.at/2000047931729/Tatra-T3-Die-populaerste-Tram-der-Welt
-
Gute Idee! :up:
Bin in Prag damit gefahren, bei meinem Besuch im September 2012. Meine "Hotellinie" war der 22er (Haltestelle "I.P.Pablova").
Mfg Donaufelder
-
Ich liebe die T3! Formvollendete ästhetische Fahrzeuge! Wien hätte auch welche kaufen sollen, denn zum Ostblock haben wir schon immer irgendwie dazugehört :)
[attach=1]
-
Ich liebe die T3! Formvollendete ästhetische Fahrzeuge! Wien hätte auch welche kaufen sollen, denn zum Ostblock haben wir schon immer irgendwie dazugehört :)
Außerdem brauchen sich die Tatra zumindest hinter einigen unserer Fahrzeuge nicht verstecken!
-
Ich liebe die T3! Formvollendete ästhetische Fahrzeuge! Wien hätte auch welche kaufen sollen, denn zum Ostblock haben wir schon immer irgendwie dazugehört :)
(Dateianhang Link)
Das Original gefällt mir besser! ^-^
-
Ich liebe die T3! Formvollendete ästhetische Fahrzeuge! Wien hätte auch welche kaufen sollen, denn zum Ostblock haben wir schon immer irgendwie dazugehört :)
(Dateianhang Link)
Wie der dann wohl geheißen hätte? T3A? Oder tschechisch T3R?
Wahrscheinlicher wären aber K2+B4 gewesen, immerhin hat man sich in Wien relativ früh vom Großraumwagen abgewandt.
-
Wie der dann wohl geheißen hätte? T3A? Oder tschechisch T3R?
Ziemlich sicher T3A. Die Tatras haben alle ein internationales Länderkürzel:
T3SU und nicht T3SS oder T3SSR
T3D und nicht T3N
T3YU und nicht T3JU
Wahrscheinlicher wären aber K2+B4 gewesen, immerhin hat man sich in Wien relativ früh vom Großraumwagen abgewandt.
Wer sagt, dass das im Kommunismus genauso gewesen wäre? Nachdem Gelenkwagen aufwändiger in der Wartung und Anschaffung sind, hätte wohl auch Ost-Wien vermehrt auf Vierachser gesetzt. Wahrscheinlich hätten Lohner und SGP auch noch weiter Zweiachser, eventuell auch eigene Vierachser gebaut.
-
Wahrscheinlicher wären aber K2+B4 gewesen, immerhin hat man sich in Wien relativ früh vom Großraumwagen abgewandt.
Wer sagt, dass das im Kommunismus genauso gewesen wäre? Nachdem Gelenkwagen aufwändiger in der Wartung und Anschaffung sind, hätte wohl auch Ost-Wien vermehrt auf Vierachser gesetzt. Wahrscheinlich hätten Lohner und SGP auch noch weiter Zweiachser, eventuell auch eigene Vierachser gebaut.
Wären wir hinter dem Eisernen Vorhang gelandet, hätte Friedrich-Engels-Stadt ("Karl-Marx-Stadt" war ja schon vergeben) sicher wenig mitzureden gehabt, was die Anschaffung von Straßenbahnen angeht. Man hätte wohl Zugeständnisse gemacht, dass in den vorhandenen Werken (VEB Waggonbau Floridsdorf und VEB Waggonbau Simmering) weiterhin Fahrzeuge produziert werden dürfen. Mangels moderner Gerätschaften konnten allerdings nur Zweiachser hergestellt werden – logischerweise nach den Plänen aus Gotha, denn die T2/Lx enthielten ja Westkomponenten. Später wären dann T4 importiert worden, T3 sind ja für Wien Friedrich-Engels-Stadt zu breit. Gelenkwagen hätten sich wahrscheinlich nie durchgesetzt, aber man hätte die Tatra-Großzüge nicht als T4+T4+B4 gebildet, sondern T4+B4+B4, weu a Zug kau imma nur an Triebwogn ham, des woar scho imma so.
Die Stadtbahn hätte man recht bald von Zweiachsern auf Metrowagonmasch-Standardwagen umgestellt – natürlich ohne Rücksicht auf den Denkmalschutz. Die meisten U-Bahn-Stationen würden daher heute aussehen wie die U6-Station Thaliastraße. Einzig U1 Taubstummengasse (weil Hausstation der Leitung des VEB Verkehrskombinat Friedrich-Engels-Stadt) und U2 Rathaus (Repräsentationsstation) wären als protzige Prunkpaläste ausgebaut worden, wenn man überhaupt den Umbau der Ustrab auf U-Bahn in Erwägung gezogen hätte. In einer Ostblockstadt wäre das Straßenbahnnetz niemals so kahlgeschlagen worden, schließlich waren ja Arbeitskräfte und elektrische Energie quasi umsonst vorhanden.
-
Vielleicht hätten wir gar keine U-Bahn, und die Stadtbahn wäre zur S-Bahn umgebaut worden? ???
-
Die Stadtbahn hätte man recht bald von Zweiachsern auf Metrowagonmasch-Standardwagen umgestellt – natürlich ohne Rücksicht auf den Denkmalschutz. Die meisten U-Bahn-Stationen würden daher heute aussehen wie die U6-Station Thaliastraße. Einzig U1 Taubstummengasse (weil Hausstation der Leitung des VEB Verkehrskombinat Friedrich-Engels-Stadt) und U2 Rathaus (Repräsentationsstation) wären als protzige Prunkpaläste ausgebaut worden, wenn man überhaupt den Umbau der Ustrab auf U-Bahn in Erwägung gezogen hätte. In einer Ostblockstadt wäre das Straßenbahnnetz niemals so kahlgeschlagen worden, schließlich waren ja Arbeitskräfte und elektrische Energie quasi umsonst vorhanden.
Da Wien geteilt worden wäre, wäre vermutlich viel eingestellt worden und die Ustrab gar nicht gebaut, da Zonenüberschreitend. Auch die U1 wäre nicht gebaut worden und eine S-Bahn wäre nur von Osten her, über die Landstraße in den Norden gefahren. Im Bereich des 3. Bezirks natürlich schwerst bewacht.
Die Stadtbahn wäre ja komplett in den West Sektoren gelegen und wahrscheinlich mit westlichem Wagenmaterial betrieben worden.
-
Vielleicht hätten wir gar keine U-Bahn, und die Stadtbahn wäre zur S-Bahn umgebaut worden? ???
Als Millionenstadt hätten wir sicher eine U-Bahn bekommen – allein schon, weil die Stadtbahn eine ideale Ausgangsposition geboten hat. So etwas wie eine Schnellbahn (basierend auf Anlagen der "großen" Eisenbahn) gab es im Ostblock selten. Die Schnellbahnstammstrecke wäre in dieser Form mit ihren vielen Zwischenstationen wohl nie entstanden (Rennweg, Südtiroler Platz, Traisengasse, Handelskai, Strandbäder wären nie gebaut worden), man hätte aber sicher ein dichtes Regionalzugnetz (erst mit Dieseltriebwägen, später mit EN57-artigen elektrischen Zügen) aufgebaut, das jedoch nur für Pendler interessant gewesen wäre (keine Tarifgemeinschaft der Österreichischen Staatsbahnen mit dem VEB Verkehrskombinat Friedrich-Engels-Stadt).
Ja, und natürlich wäre die Südbahn zur Regionalbahn verkommen, während die verschiedenen Ostbahnen massiv aufgewertet worden wären. Die Marchegger Ostbahn wäre heute die Städteschnellverbindung zwischen Friedrich-Engels-Stadt und Bratislava mit Hochgeschwindigkeitszügen in dichtem Takt.
Da Wien geteilt worden wäre, wäre vermutlich viel eingestellt worden und die Ustrab gar nicht gebaut, da Zonenüberschreitend. Auch die U1 wäre nicht gebaut worden und eine S-Bahn wäre nur von Osten her, über die Landstraße in den Norden gefahren. Im Bereich des 3. Bezirks natürlich schwerst bewacht.
Die Stadtbahn wäre ja komplett in den West Sektoren gelegen und wahrscheinlich mit westlichem Wagenmaterial betrieben worden.
Du gehst mit der Teilung Wiens von anderen Voraussetzungen aus. Hier geht es um die Hypothese, Wien wäre komplett hinter dem Eisernen Vorhang gewesen. ;)
-
Die "Staatsbahnen" hätten vermutlich entweder BBÖ oder DR geheißen, als Legitimation wie in der DDR. Wobei, muss bei einem komplett kommunistischen Österreich auch nicht sein, diese Klimmzüge hat man vermutlich hauptsächlich wegen der Teilung und gegenseitigen Nicht-Anerkennung der Staatshälften gemacht.
Meine Überlegungen mit den K2+B4 basieren eher auf der Idee, Österreich wäre neutral, wollte aber günstige Wagen zukaufen und der linke Flügel der SPÖ unterstützt bei der Gelegenheit die Genossen hinter dem eisernen Vorhang mit wertvollen Devisen.
-
Wären wir hinter dem Eisernen Vorhang gelandet, hätte Friedrich-Engels-Stadt ("Karl-Marx-Stadt" war ja schon vergeben) sicher wenig mitzureden gehabt, was die Anschaffung von Straßenbahnen angeht. Man hätte wohl Zugeständnisse gemacht, dass in den vorhandenen Werken (VEB Waggonbau Floridsdorf und VEB Waggonbau Simmering) weiterhin Fahrzeuge produziert werden dürfen. Mangels moderner Gerätschaften konnten allerdings nur Zweiachser hergestellt werden – logischerweise nach den Plänen aus Gotha, denn die T2/Lx enthielten ja Westkomponenten.
Nachdem außer in der Tschechoslowakei, auch in Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Polen und der Sowjetunion andere Straßenbahnen als Zweiachser entstanden, gehe ich davon aus, dass dies auch im kommunistischen Österreich möglich gewesen wäre.
In einer Ostblockstadt wäre das Straßenbahnnetz niemals so kahlgeschlagen worden, schließlich waren ja Arbeitskräfte und elektrische Energie quasi umsonst vorhanden.
Dafür wäre das U-Bahnnetz nicht so dicht.
Als Millionenstadt hätten wir sicher eine U-Bahn bekommen – allein schon, weil die Stadtbahn eine ideale Ausgangsposition geboten hat.
Ziemlich sicher. Prag und Budapest erhietlen schließlich auch eine U-Bahn.
So etwas wie eine Schnellbahn (basierend auf Anlagen der "großen" Eisenbahn) gab es im Ostblock selten.
Richtig und in Berlin gab es das auch nur, weil es die S-Bahn schon vor dem 2. Weltkrieg gab.
Du gehst mit der Teilung Wiens von anderen Voraussetzungen aus. Hier geht es um die Hypothese, Wien wäre komplett hinter dem Eisernen Vorhang gewesen. ;)
Wäre Wien geteilt geworden, wären eventuell einige Stadtteile (Favoriten) eigen Städte geworden, da kein Anschluss an den Rest Ost-Wiens vorhanden war. Insofern wäre es interessant gewesen, wie sich das auf den Stadtverkehr ausgewirkt hätte.
-
Weiß man eigentlich was mit den T3 in Bratislava nach der Versteigerung passiert ist?
-
Gestern war ich in Bratislava und konnte dort 3 T3 Doppeltraktionen im Einsatz sehen, sowie den einzigen K2G 7085.
Heute fahren sogar 7(!!!) T3 Doppeltraktionen, jedoch aus dem Grund, da einige Skoda Niederflurbahnen (gestern erst 7426) in gröbere Unfälle verwickelt waren.
Weiß man eigentlich was mit den T3 in Bratislava nach der Versteigerung passiert ist?
Leider hört man nichts davon.
In Prag gibt es auch noch sehr viele, wobei jene mit den Blechschildern weniger werden :(
Ich möchte demnächst nach Brno wieder mal sowie nach Ostrava...
Hier ein Bild von gestern.
-
In Brünn sind die mit den Blechschildern auch immer weniger - falls es aktuell überhaupt noch welche gibt. Beim letzten Mal, als ich dort war, sind die Blecher am 2er nach Modrice gefahren.
-
Gestern war ich in Bratislava und konnte dort 3 T3 Doppeltraktionen im Einsatz sehen, sowie den einzigen K2G 7085.
Heute fahren sogar 7(!!!) T3 Doppeltraktionen, jedoch aus dem Grund, da einige Skoda Niederflurbahnen (gestern erst 7426) in gröbere Unfälle verwickelt waren.
Weiß man eigentlich was mit den T3 in Bratislava nach der Versteigerung passiert ist?
Leider hört man nichts davon.
In Prag gibt es auch noch sehr viele, wobei jene mit den Blechschildern weniger werden :(
Ich möchte demnächst nach Brno wieder mal sowie nach Ostrava...
Hier ein Bild von gestern.
Bratislava hat eh noch 11 T3 Doppeltraktionen+ 9 weitere im Reservebestand!
-
In Brünn sind die mit den Blechschildern auch immer weniger - falls es aktuell überhaupt noch welche gibt. Beim letzten Mal, als ich dort war, sind die Blecher am 2er nach Modrice gefahren.
Ja, in Brno gibts noch mehr als genug(heute fährt zB ein solcher Blechzug auf der Linie 6).
In Brno gibt es mehr Blechzüge als in Praha!
-
In einer Ostblockstadt wäre das Straßenbahnnetz niemals so kahlgeschlagen worden, schließlich waren ja Arbeitskräfte und elektrische Energie quasi umsonst vorhanden.
Dafür wäre das U-Bahnnetz nicht so dicht.
Naja, Ostblock war nicht Ostblock. In Polen und der Tschechoslowakei hat sich die Straßenbahn recht gut gehalten. Auch in Budapest begann der größere Kahlschlag erst nach 1990. Aber in den sowjetischen Großstädten wurde die Straßenbahn weitgehend dem O-Bus geopfert. Die Linienumstellungen begannen in der Regel im Stadtzentrum (im Gegensatz zu Wien, wo man mit Außenstrecken begonnen hat). Deswegen gibt es in vielen Städten die Straßenbahn nur mehr am Stadtrand, und einige Städte haben sogar zwei unzusammenhängende Subnetze (z.B. Kiew, Moskau).
Du gehst mit der Teilung Wiens von anderen Voraussetzungen aus. Hier geht es um die Hypothese, Wien wäre komplett hinter dem Eisernen Vorhang gewesen. ;)
Wäre Wien geteilt geworden, wären eventuell einige Stadtteile (Favoriten) eigen Städte geworden, da kein Anschluss an den Rest Ost-Wiens vorhanden war. Insofern wäre es interessant gewesen, wie sich das auf den Stadtverkehr ausgewirkt hätte.
Vielleicht hätte sich eine polyzentraler urbaner Raum gebildet, analog zu Oberschlesien, beispielsweise. Ein Verdichtungsraum wäre wohl drüber der Donau entstanden (Floridsdorf-Kagran-Groß Enzersdorf), der andere im Süden (Liesing-Favoriten-Schwechat). Die alten Bezirke Wieden, Leopoldstadt und Brigittenau wären wohl komplett (also noch mehr) abgesandelt und nach der Wende sowas ur trendiges wie der Prenzlberg in Berlin geworden.
Das Stadtzentrum von West-Wien wäre wohl nach Westen gewandert, wahrscheinlich in den Bereich Mariahilfer Straße - Westbahnhof.
Die Fragmentierung von Wien hätte man aber auch durch Gebietstäusche verhindern können. Ich nehme einmal an, dass bei einem echten Bau der Bauer der vierte Bezirk als Faustpfand zu den Briten hätte wandern können, dafür hätten die Sowjets einen Teil von Simmering als Korridor bekommen. Oder man hätte Mesopotamien an den Westen geben können im Tausch gegen Simmering und Landstraße.
Die große Frage wäre wohl gewesen, was mit der gemeinsam verwalteten Zone (1. Bezirk) passiert wäre. Vielleicht wäre sie aufgeteilt worden. Oder es wäre eine verbotene Stadt geworden, die man nur mit Sondergenehmigung (bzw. als geführte Touristengruppe unter strengster Bewachung) hätte betreten können.
Wäre eine Wiener Mauer gebaut worden, würde es wahrscheinlich heute große Teile des 4. Bezirks nicht mehr geben. Denn dann wäre ein guter Teil der alten Bausubstanz abgerissen worden für die Mauer samt Vorfeld. Die Mauer wäre auch direkt über Karlsplatz und Schwarzenbergplatz verlaufen, wo man nach 1990 ein super Entwicklungsgebiet wie am Potsdamer Platz vorgefunden hätte. Die Karlskirche würde heute wohl nicht mehr oder nur mehr als Nachbau existieren. Auch die großen Gemeindebauten am Wienerberg (George Washington-Hof) hätten wahrscheinlich dem Mauerbau weichen müssen. Dafür hätte sich die Lainzer Tiergartenmauer im Bereich des 13. Bezirks perfekt als Bauvorleistung angeboten :D
Wäre ganz Österreich bzw. ganz Wien in den kommunistischen Einflussbereich gekommen, wäre es auch interessant gewesen, welchen Weg die KPÖ wirklich gegangen wäre. Es wäre nicht unvorstellbar gewesen, in den 1970er-Jahren einen Bruch mit der Sowjetunion durchzuführen, zumal es ja im Süden mit Jugoslawien einen starken Partner gegeben hätte, der das auch gemacht hat. Es wäre auch nicht unvorstellbar gewesen, dass sich eher gemäßigte, aufgeklärte Kommunisten durchgesetzt hätten, die sich an den Prager Frühling angehängt hätten. Vielleicht wäre die Sowjetunion 1969 nicht in der Tschechoslowakei einmarschiert, wenn die Tschechoslowakei in der kommunistischen Welt Verbündete gehabt hätte. Dann hätte sich vielleicht ab 1970 in Mitteleuropa ein demokratisierter Kommunismus unter Führung von Dubcek-Havel-Kreisky durchgesetzt, der auch Reformer in an sich komplett verzopften Staaten wie Polen oder der DDR nach oben spülen hätte können.
Genauso hätte Österreich aber auch eine Kleptokratie werden können wie Rumänien unter Ceaucescu - dann wären wohl die Stadtplanungsphantasien aus Hitlers Zeiten wieder ausgegraben worden. Nicht auszudenken!
-
Gestern war ich in Bratislava und konnte dort 3 T3 Doppeltraktionen im Einsatz sehen, sowie den einzigen K2G 7085.
Heute fahren sogar 7(!!!) T3 Doppeltraktionen, jedoch aus dem Grund, da einige Skoda Niederflurbahnen (gestern erst 7426) in gröbere Unfälle verwickelt waren.
Weiß man eigentlich was mit den T3 in Bratislava nach der Versteigerung passiert ist?
Leider hört man nichts davon.
In Prag gibt es auch noch sehr viele, wobei jene mit den Blechschildern weniger werden :(
Ich möchte demnächst nach Brno wieder mal sowie nach Ostrava...
Hier ein Bild von gestern.
Bratislava hat eh noch 11 T3 Doppeltraktionen+ 9 weitere im Reservebestand!
Tatsächlich ? Im August wurde dort K2 1126 als angeblich letzter Blechschild Wagen doch verabschiedet ? Wird höchste Zeit für einen Besuch...
-
Ja, in Brno gibts noch mehr als genug(heute fährt zB ein solcher Blechzug auf der Linie 6).
Ah, super! Ich hatte den Eindruck, dass die immer seltener werden, weil nach und nach alle umgerüstet werden.
Brünn ist sowieso für Fotografen der Traum einer Tramwaystadt. Genügend altes Material, wunderschöne Umgebung und Fotostellen, dichtes Intervall, ganz unterschiedliche Linien, relativ wenig Verkehr und schöne Stadtgestaltung, billiges Essen und Trinken ( :D ) und das ganze gleich hinter der Grenze für einen Tagesausflug locker geeignet.
[attach=1]
-
Wobei man nach Ostrava fahren sollte. Diese haben 40 Stück Metelitsa von Stadler bestellt.
-
Wobei man nach Ostrava fahren sollte. Diese haben 40 Stück Metelitsa von Stadler bestellt.
Dort fahren ohnehin schon genug Varios herum. Aber es stimmt, die Stadlergarnituren werden dort wohl zur Gänze die T3 und T6A5 ersetzen.
-
Ja, in Brno gibts noch mehr als genug(heute fährt zB ein solcher Blechzug auf der Linie 6).
Ah, super! Ich hatte den Eindruck, dass die immer seltener werden, weil nach und nach alle umgerüstet werden.
Brünn ist sowieso für Fotografen der Traum einer Tramwaystadt. Genügend altes Material, wunderschöne Umgebung und Fotostellen, dichtes Intervall, ganz unterschiedliche Linien, relativ wenig Verkehr und schöne Stadtgestaltung, billiges Essen und Trinken ( :D ) und das ganze gleich hinter der Grenze für einen Tagesausflug locker geeignet.
(Dateianhang Link)
Hab ich schon im August 2015 gemacht, fetzengeile Railjetverbindung mit Sparschiene ab 9 Euro/Richtung! :)
-
@ Donaufelder->
Ich war heuer anläßlich einer Sonderfahrt mit der Dampftramway in Brno& bin beide Richtungen mit dem EC(mit jeweils bahnsteiggleichem Umsteigen in Breclav[denn in den Railshit bringen mich keine 10 Pferde, nichteinmal vom Hauptbahnhof nach Meidling]). Brno ist für mich besonders interessant, weil ich dort 1.) Sehr gut fotografieren kann, 2.) einige Leute kenne& 3.) Zugang auf die Auslauflisten habe& 4.) man dort preiswert hervorragend Essen gehen kann
-
Brünn ist sowieso für Fotografen der Traum einer Tramwaystadt. Genügend altes Material, wunderschöne Umgebung und Fotostellen, dichtes Intervall, ganz unterschiedliche Linien, relativ wenig Verkehr und schöne Stadtgestaltung, billiges Essen und Trinken ( :D ) und das ganze gleich hinter der Grenze für einen Tagesausflug locker geeignet.
Schade, dass der 1604 nicht die Nummer 1620 hat! Dazu gäbe es ein Pendant in Wien... :)
-
@13er: Ich finde ja, der T3 ist der perfekte Vollwerbewagen. Da schaut fast jede Werbung schick aus, auch wenn die Werbung in Wirklichkeit voll hässlich ist:
[attach=1]
Akvapark, Kiew
[attach=2]
I bin a Kika, Bratislava
-
Oh ja, ist er! Ich habe auch schon etliche Werbewägen gesehen, auch wenn er nur irgendeine einfarbige Lackierung hat, ein T3 ist nie schiach!
-
Ist mir alles recht, solange die Fenster nicht bepickt sind :-X
-
@ Donaufelder->
Ich war heuer anläßlich einer Sonderfahrt mit der Dampftramway in Brno& bin beide Richtungen mit dem EC(mit jeweils bahnsteiggleichem Umsteigen in Breclav[denn in den Railshit bringen mich keine 10 Pferde, nichteinmal vom Hauptbahnhof nach Meidling]). Brno ist für mich besonders interessant, weil ich dort 1.) Sehr gut fotografieren kann, 2.) einige Leute kenne& 3.) Zugang auf die Auslauflisten habe& 4.) man dort preiswert hervorragend Essen gehen kann
Zum Railjet - naja Gusto und Geschmäcker sind verschieden - aber eine umstiegsfreie Verbindung hat für mich mehr Attraktivität.
Zu 1: Fotografieren kann man in Brünn viel, leider hatte ich nur einen Tag und da habe ich mir in erster Linie die Sehenswürdigkeiten in der Stadt angesehen und war auf der Burg, Straßenbahnzüge habe ich nur im Bereich Fussgängerzone und Hauptbahnhof fotografieren können.
Zu 2 und 3: Das ist natürlich interessant , wenn man Leute vor Ort kennt, kannst dich glücklich schätzen. Es hat schon was, wenn man woanders auch wen kennt, mir gehts so in München, wenn auch nicht im Bezug auf Straßenbahnen.
Zu 4: Da hast recht, das Esssen und Trinken ist gut und günstig in Brünn!
Aber vielleicht ergibt sich ja mal für mich wieder mal die Möglichkeit, nach Brünn zu kommen und ein paar Linien abzufahren!?
Mfg Donaufelder
-
Brno ist für mich besonders interessant, weil ich dort […] Zugang auf die Auslauflisten habe […]
Das hat dort allerdings jeder: http://iris.bmhd.cz/