Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 05. Februar 2011, 14:48:10
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Bei der Rotundenbrücke fährt der 2265+Bw am 8. November 1961 (DI Josef Michlmayr):
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Ein Foto, das nicht bei mir ungesehen verstauben soll: Zwar kenne ich nicht den Autor, ist aber ein Unikat in meiner Sammlung. Ich hoffe, dass damit keine Urheberrechte verletzt werden. Zwar ohne Tramway, aber die 78/80-er Gleise sind ja drauf. Schade, dass man im Hintergrund keine Pressburgerbahn-Masten sieht. Seit dem Aufnahmedatum von DI Michlmayrs Bild kenne ich diese Stelle auch persönlich - mein Geburtsjahr. Noch ein Bild von der Brücke habe ich in der Topothek: http://prater.topothek.at (http://prater.topothek.at)
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Danke für das Foto und herzlich willkommen im Forum, welt4fisch! :up:
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In der Radetzkystraße vor der Kreuzung mit der Hinteren Zollamtsstraße befindet sich dieser Schubtüren-G3 als 78er auf seiner Fahrt zur Stadtbahnstation Schottenring.
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Am 1.Mai 1978 für der L3_459 mit seinem c3 Beiwagen als erster Zug zum Prater! Als Frühlinie konnte man den 78er noch bis zum Ende des J-Wagens am Erdberger Teil bis 2.1.84 erleben.
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Frage: Wird der L3 466 am 78/ gerade zum J-Wagen umgewandelt? Das Zielschild Ottakringer Straße und die Diabeschreibung lassen darauf schließen. Foto: Kurt Rasmussen.
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Von 3. August 1973 bis 2. Jänner 1984 gab es zu Betriebsbeginn einen als 78 besteckten Kurs auf der Strecke Bhf. Erdberg - 75 - 2 - 78 - Hauptallee - 78 - 2 - 75 - Bhf. Erdberg, der in Erdberg dann auf J umgesteckt wurde. Dieser Vorgang ist auf dem Foto zu sehen.
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Danke dir! Dann gibt's gleich noch ein Foto davon aus der Erdbergstraße:
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Von 3. August 1973 bis 2. Jänner 1984 gab es zu Betriebsbeginn einen als 78 besteckten Kurs auf der Strecke Bhf. Erdberg - 75 - 2 - 78 - Hauptallee - 78 - 2 - 75 - Bhf. Erdberg, der in Erdberg dann auf J umgesteckt wurde. Dieser Vorgang ist auf dem Foto zu sehen.
Und von 7. Oktober 1972 bis 2. August 1973 fuhr dieser Kurs in Richtung Hauptallee über die Kundmanngasse statt über 2!
mfG
Luki
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Von 3. August 1973 bis 2. Jänner 1984 gab es zu Betriebsbeginn einen als 78 besteckten Kurs auf der Strecke Bhf. Erdberg - 75 - 2 - 78 - Hauptallee - 78 - 2 - 75 - Bhf. Erdberg, der in Erdberg dann auf J umgesteckt wurde.
So gegen 5:35. ;)
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So gegen 5:35. ;)
Ja, Wahnsinn, dass Herr Rasmussen um die Zeit schon unterwegs war... entweder er hatte in der Nähe sein Quartier oder beim Schwabl durchgemacht 8)
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So gegen 5:35. ;)
Ja, Wahnsinn, dass Herr Rasmussen um die Zeit schon unterwegs war... entweder er hatte in der Nähe sein Quartier oder beim Schwabl durchgemacht 8)
Vielleicht ist er in der Arena gewesen :)
Konnte man in Wien lokalmäßig damals so leicht durchmachen? Damals gab es außer dem U4 ja nichts. Die meisten Wirten haben um 22:00 zugesperrt. Was für eine Welt. :(
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Konnte man in Wien lokalmäßig damals so leicht durchmachen?
Discos Anfang der 70er mit "Spät- bzw. Durchbetrieb": Tenne (für Spießerjugendliche vom Land), Voom-Voom, Go-Go, Atrium, ein "Club" am Elterleinplatz, Tiffany,...
Andere Lokale: Palette - Lokal für Nicht-Wiener, die hier "in" sein wollten, Wallensteinkeller (war ein typischer "Prolo-Keller"), Felsenkeller am Gürtel...Andere Gürtellokale waren Strichlokale.
Aber Lokalszenen wie das Bermuda-Dreieck, Coppa Kagrana, Rudolfsplatzk, Gürtelszene usw. gab es nicht. Und an einem Samstagabend war die Kärntner Straße nahezu ausgestorben.
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Konnte man in Wien lokalmäßig damals so leicht durchmachen?
Discos Anfang der 70er mit "Spät- bzw. Durchbetrieb": Tenne (für Spießerjugendliche vom Land), Voom-Voom, Go-Go, Atrium, ein "Club" am Elterleinplatz, Tiffany,...
Andere Lokale: Palette - Lokal für Nicht-Wiener, die hier "in" sein wollten, Wallensteinkeller (war ein typischer "Prolo-Keller"), Felsenkeller am Gürtel...Andere Gürtellokale waren Strichlokale.
Aber Lokalszenen wie das Bermuda-Dreieck, Coppa Kagrana, Rudolfsplatzk, Gürtelszene usw. gab es nicht. Und an einem Samstagabend war die Kärntner Straße nahezu ausgestorben.
Also gab es doch einiges, danke für die Geschichtsstunde! :up:
Atrium: Heute der Klub Ost, eine insgesamt recht brauchbare Hütte. Das original Atrium habe ich noch erlebt, in den späten 1990ern waren nur noch "Kinder" dort, die waren selbst mir als Früh-Twen schon zu jung.
Felsenkeller: Gibts auch noch / wieder, erlebt eine Renaissance weil retro und so, Samstag Abend zur Schlagermusik der früheren Jahrzehnte brechend voll.
Wallensteinkeller: Ist der heute das "Shelter" am Wallensteinplatz?
Ich weiß nur, dass wir nach der Matura (1994) Probleme hatten, irgendwo gemütlich durchzufeiern. Selbst das Schwarze Kaffee, das Refugium der inzwischen gealterten Arena-Besetzer, hat uns gnadenlos um Mitternacht rausgeworfen. Langsam gut (und vielfältig) geworden ist die Wiener Lokalszene ab 1995, mit der Revitalisierung des Gürtels (Chelsea, B72) und auch mit dem (damals) neuen Flex. Interessanterweise passierte das ziemlich zeitgleich mit der Einführung der Nachtbusse. :up:
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Frage: Wird der L3 466 am 78/ gerade zum J-Wagen umgewandelt? Das Zielschild Ottakringer Straße und die Diabeschreibung lassen darauf schließen. Foto: Kurt Rasmussen.
Ist der Fahrer ein solcher Künstler, dass er beide Signalscheiben auf einmal herunterholt? Er hat ja schon eine 78er-Scheibe auf der Besteckgabel oben.
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Frage: Wird der L3 466 am 78/ gerade zum J-Wagen umgewandelt? Das Zielschild Ottakringer Straße und die Diabeschreibung lassen darauf schließen. Foto: Kurt Rasmussen.
Ist der Fahrer ein solcher Künstler, dass er beide Signalscheiben auf einmal herunterholt? Er hat ja schon eine 78er-Scheibe auf der Besteckgabel oben.
Da gab es noch ganz andere Künstler. Ich kannte Verschieber, die sich zwei Signalscheiben auf die Besteckgabel steckten und diese ohne abzusetzen mit den zwei am Dachsignal befindlichen tauschten.
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für den späten Hunger gabs noch das Beatrix-Stüberl.....
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Am 1.Mai 1978 gab es noch den Einsatz der Linie 78, hier zu sehen in der Erdbergstraße mit L3 und c3.
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Am 1.Mai 1978 gab es noch den Einsatz der Linie 78, hier zu sehen in der Erdbergstraße mit L3 und c3.
Den gestrichenen 78er gab es im Prinzip an allen Tagen zu Betriebsbeginn (bis zur Schließung des Bahnhof Erdbergs mit 2.1.1984). Am 1. Mai war der Betriebsbeginn eben erst gegen 14:00.
Bis 1973 war der 1. Mai eine der wenigen Gelegenheiten, die Erdberger Korrespondenzlinien 74, 75 und 78/ tagsüber zu fotografieren. Danach gab es ja statt 74 und 75 nur mehr die Linien T/ und J/ (wobei ich nicht weiß, ob die dann auch analog zu 74 und 75 zu BB und BS betrieben wurden).
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Über den VW 1500 im Hintergrund hätte ich mich damals geärgert, und heute ist der auch schon ein Klassiker.
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Die Autos sind bei historischen Bildern oft auch sehr interessant, nebenbei zeigen sie noch eines: Sie hatten Charakter - so wie die alten Straßenbahnen. Heute kommt nur mehr Einheitsbrei - bei den Straßenbahnen weniger, bei den Autos mehr.
Hannes
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Über den VW 1500 im Hintergrund hätte ich mich damals geärgert, und heute ist der auch schon ein Klassiker.
Der war aber damals, 1978, auch schon ein Oldtimer!
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Über den VW 1500 im Hintergrund hätte ich mich damals geärgert, und heute ist der auch schon ein Klassiker.
Der war aber damals, 1978, auch schon ein Oldtimer!
Nein. Die letzten fuhren 1973 vom Band und mit 5 Jahren ist auch ein Auto noch kein Oldtimer.
Aber Super Fotos.
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Über den VW 1500 im Hintergrund hätte ich mich damals geärgert, und heute ist der auch schon ein Klassiker.
Der war aber damals, 1978, auch schon ein Oldtimer!
Nein. Die letzten fuhren 1973 vom Band und mit 5 Jahren ist auch ein Auto noch kein Oldtimer.
Aber Super Fotos.
Echt? Danke für diese Info, dachte, diese Autotype wäre schon älteren Datums.
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K 2411 quert im Juli 1969 den Julius-Raab-Platz. Das Design der "Liesinger Bier" Reklametafel stammt noch aus den 50er Jahren (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Man muss ja froh sein, dass es damals solche Fenster gegeben hat - sonst wäre Wien heute eine Stadt mit 3 Mio.-Einwohner und massivsten Verkehrsproblemen.
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Man muss ja froh sein, dass es damals solche Fenster gegeben hat - sonst wäre Wien heute eine Stadt mit 3 Mio.-Einwohner und massivsten Verkehrsproblemen.
Wenn man wüßte, worauf sich deine Wortmeldung bezieht, könnte man sich eventuell auch einen Reim darauf machen. :down:
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Man muss ja froh sein, dass es damals solche Fenster gegeben hat - sonst wäre Wien heute eine Stadt mit 3 Mio.-Einwohner und massivsten Verkehrsproblemen.
Wenn man wüßte, worauf sich deine Wortmeldung bezieht, könnte man sich eventuell auch einen Reim darauf machen. :down:
Auf die komplett offenen Fenster hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=730.msg119995#msg119995)
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Ich verstehe trotzdem nicht, was du damit meinst. Warum hätte Wien heute 3 Mio. Einwohner, wenn es in den Straßenbahnwagen weniger offene Fenster gegeben hätte?
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Ich verstehe trotzdem nicht, was du damit meinst. Warum hätte Wien heute 3 Mio. Einwohner, wenn es in den Straßenbahnwagen weniger offene Fenster gegeben hätte?
Gibt es hier Leute , die schon Mittags eingekifft und oder betrunken sind?
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Ich verstehe trotzdem nicht, was du damit meinst. Warum hätte Wien heute 3 Mio. Einwohner, wenn es in den Straßenbahnwagen weniger offene Fenster gegeben hätte?
Das ist so zu verstehen: In der Hitze schauten Männlein und Weiblein eher beim offenen Fenster hinaus und ließen sich abkühlen. Bei geschlossenen Fenstern bleiben die Hitzen erhalten und man widmet sich daher mehr dem anderen Geschlecht im Wagen, bandelt an - was schlussendlich zu Vermehrungsverhalten führt.
Ist das nicht eine tolle Theorei? :P :P :P
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Steht ihr alle auf der Leitung?
Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!
Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????
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Ich hätte eher die offenen Türen als Sicherheitsrisiko empfunden, aber doch nicht die Fenster. Ich glaube Todesfälle durch zu große Fensteröffnungen halten sich eher im sehr niedrigen einstelligen Bereich, während das Auf- und Abspringen durchaus gefährlich sein konnte und es da über die Jahrzehnte sicher öfter auch tötliche Zwischenfälle gegeben hat.
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Steht ihr alle auf der Leitung?
Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!
Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????
Deshalb gab es damals viele hunderttausend Tote, die aus dem Zug gefallen sind und sich somit nicht mehr vermehren konnten und somit Wien nicht so schnell wachsen konnte. 8)
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Steht ihr alle auf der Leitung?
Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!
Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????
Deshalb gab es damals viele hunderttausend Tote, die aus dem Zug gefallen sind und sich somit nicht mehr vermehren konnten und somit Wien nicht so schnell wachsen konnte. 8)
Auch diese Theorie hat was für sich!
Dann wären noch die Gewalttäter zu erwähnen, die missliebige Personen derart geschickt aus den offenen Türen und Fenstern warfen, sodass das als Unfall getarnt der perfekte Mord war! 8)
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Auch wenn es jetzt makaber ist: In meiner Jugend fuhr ich oft zur Schule auf den Ringlinien wie viele andere am Trittbrett mit. Am Deutschmeisterplatz parkten damals die PKW und LKW bis knapp zu den Gleisen. Eines Tages hat es einen Trittbrettfahrer erwischt, der wurde zwischen Tram und LKW durchgewuzelt. Ergebnis: Tot.
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Im August 1969 war K 2408 auf der Linie 78 in der Rotundenallee unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".
LG nord22
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Im August 1969 war K 2408 auf der Linie 78 in der Rotundenallee unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".
Und den Schaffner am Trittbrett - jo derf er denn des? ;)
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Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".
Ja, die ist echt wunderschön. :up:
Ich frag mich ja, ob diese Kleinode der Wiener Straßenbahn gerettet wurden oder ob das Schild wohl den Weg allen alten Eisens gegangen ist.
Gibt es beim ehemaligen Bahnhof Währing eigentlich noch die Tafel "Vorsicht auf den Zug"?
Oder die Tafel "Bügel hier umlegen" am Bahnhof Gürtel?
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Gibt es beim ehemaligen Bahnhof Währing eigentlich noch die Tafel "Vorsicht auf den Zug"?
Nein, die muss in den letzten Jahren (lang nach dem Umbau der Remise zur Wohnhausanlage bzw. zum Supermarkt) verschwunden sein. Gefühlsmäßig nach 2010.
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Um 1960 wurde am Bahnhof Erdberg ein Straßenbahner (Verschub) mit K 2402 und T1 415 aufgenommen (Foto: Archiv Karl Prucha). Man beachte die Brustwandtafel "Schüttelstr. bis Friedensg.".
LG nord22
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Um 1960 wurde am Bahnhof Erdberg ein Straßenbahner (Verschub) mit K 2402 und T1 415 aufgenommen (Foto: Archiv Karl Prucha). Man beachte die Brustwandtafel "Schüttelstr. bis Friedensg.".
Fesch, fesch.
Das wär was für den Jung-Verschubler-Kalender 1961 gewesen. 8)
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Lohner E 4421 mit Fahrpersonal in der Endstation Prater Hauptallee (Bildautor unbekannt).
LG nord22
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Der E mit der doppelten Zierleiste und dem Spitz sah damals schon schnittig aus :up:, das hatte schon was!
Schade, daß man dann davon abgekommen ist! ::)
Mfg Donaufelder
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Ich vermute das der Fotograf des Bildes E 4421 - Linie 78 - Hauptallee.jpg Otto Eltner war aber was mit seine Bildern geschehen ist weis ich nicht vermutlich in Verlag Slesak gekommen - Vermutung
MFG 17er
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L3 462+c3 1199 in der Schleife Hauptallee am 01.05.1981. (Fotos:?)
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Im Juni 1971 wurde Lohner E 4423 am Julius-Raab-Platz aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Diese Gegend wurde in den 70er Jahren durch den U-Bahnbau viele Jahre total verwüstet.
LG nord22
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Damals hieß der Platz noch Aspernplatz.
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Wenig Fahrgastfrequenz auf der Linie 78 im August 1969; K 2416 bei der Ausfahrt aus der Station Prater Hauptallee (Foto: Kurt Rasmussen). Trotz ihres hohen Alters und musealen Charakters war die Type K 1969 im Wiener Straßenbahnnetz allgegenwärtig.
LG nord22
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http://heussler.zenfolio.com/wvblinie78
Ein paar sehr schöne Fotos vom Linienbetrieb
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Wenig Fahrgastfrequenz auf der Linie 78 im August 1969; K 2416 bei der Ausfahrt aus der Station Prater Hauptallee (Foto: Kurt Rasmussen).
Sehr interessant auch die Fahrleitungskonstruktion über der Weiche neben dem Zug.
Außerdem der Zaun mit Stacheldrahtaufsatz (?), obwohl man anscheinend unten durch kriechen oder einfach am Ende im Bildvordergrund vorbeigehen konnte. ;D
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Außerdem der Zaun mit Stacheldrahtaufsatz (?), obwohl man anscheinend unten durch kriechen oder einfach am Ende im Bildvordergrund vorbeigehen konnte. ;D
Das ist sicher kein Stacheldraht. Warum er allerdings so seltsam konstruiert ist, weiß ich auch nicht. Möglicherweise handelte es sich überhaupt ursprünglich nur um ein Geländer, das nach und nach zum Zaun mit Aufsatz verstärkt wurde.
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Sehr schöne Erinnerungen sind das hier über die Linie 78, die ich als Kind schon kennengelernt habe, da ich in Erdberg wohnte. Ich hatte mir eingebildet, daß ich einige 78er-Bilder (aus der Kundmanngasse!) schon gezeigt hätte, aber das ist offenbar ein Irrtum gewesen.
Jedenfalls, beginnen möchte ich mit den "normalen" Bildern aus der Zeit des normalen 78ers:
1. E 4418 in der Rotundenalle, Kreuzung mit der Rustenschacherallee. Hier spazierten wir immer vorbei auf dem Weg Richtung Prater.
2. Lieder sehr unscharf, aber in der Uraniastraße: E 4421. Ich vermute, ich machte diese Bilder kurz vor der Einstellung.
3. Und hier ein Bild der alten 78er-Schleife bei der Endstation "Stadtbahn Schottenring". Hier wendete auch die Linie 16. Wenn man auf dem vorne sichtbaren Gleis geradeaus weitergefahren wäre, käme man zur Schleife der 231, 331, 132. (Wenn ich nicht irre). Wenn ich mich richtig erinnere, wendete die Linie T auch über dieses Gleisstück, das der 78er gerade befährt, er kam von hinten und fuhr das vorne sichtbare Gleis weiter... Ach, wenn man sich nur besser erinnern könnte...
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Zum Bild 3: Ja, das war die Schleife für 78, 16, 24 etc. Der T fuhr hinter dem Stadtgartenamt herum (Rückfallweiche). War wie im Ringelspiel.
Geradeaus im Bild ging es zum Außenring mit Abzweig zum Ausweichgleis der Endstelle der Linien 331, 132 etc. Die Weiche war neben dem Haupteingang der Stadtbahnstation Schottenring.
PS: Dort gab es einen Kiosk, da kaufte ich meine ersten "Eisenbahn-Hefte".
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Die damalige Endstation Schottenring hatte eher den Charakter einer stadtauswärtigen Endstelle im Grünen. Eigentlich erstaunlich, wenn man einerseits bedenkt, welches Autoverkehrsaufkommen heute dort herrscht, und andererseits im Hinterkopf hat, dass nur wenige Meter weiter die Blockbebauung der Inneren Stadt liegt.
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Die damalige Endstation Schottenring hatte eher den Charakter einer stadtauswärtigen Endstelle im Grünen. Eigentlich erstaunlich, wenn man einerseits bedenkt, welches Autoverkehrsaufkommen heute dort herrscht, und andererseits im Hinterkopf hat, dass nur wenige Meter weiter die Blockbebauung der Inneren Stadt liegt.
Die parkähnliche Anlage strahlt durchaus Urbanität aus, wenngleich sie auch ein wenig die verschnarchte Stimmung der damaligen Zeit widerspiegelt - insbesondere auf den Bildern, auf denen man auch die Stadtbahnstation sieht. Das Verkehrsaufkommen muss schon damals nicht ohne gewesen sein, wurde doch die Gegend dort binnen zwei Jahrzehnten gleich zweimal grundlegend für die Bedürfnisse des Autoverkehrs umgestaltet. Selbst die idyllische Schleifenanlage auf dem Bild war nicht mehr als eine grüne Insel zwischen zwei breiten Richtungsfahrbahnen.
Die heutige U-Bahn-Station samt Umgebung sieht hingegen so aus, als hätte man sie vor 40 Jahren in einem transdanubischen Neubaugebiet errichtet: ungegliederte weite Freiflächen, mal Rasen, mal G'stettn, das 70er-Jahre-Stationsgebäude mit seinen Fressstandln, die Lochsteine im Gleisbereich der 31er-Schleife, die Kugelleuchten, der völlig unmotiviert gestaltete, mittlerweile sanierungsbedürftige Bereich rund um die Straßenbahnhaltestellen etc.
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Danke für die vielen tollen Fotos, ich habe jetzt schon relativ viel über Google gesucht und auch die Suche hier benutzt.
Leider kann ich mir nicht wirklich ein Bild davon machen wo genau das alte Gebäude zur Stadtbahn war. War das Gebäude
bzw. der Abgang wo jetzt die drei spurige Fahrbahn für die Autos ist, oder war es ein Stückerl weiter vorne auf ca. der
Höhe wo die jetzige Schleife für den 31er ist? Vielen Dank im Voraus
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Danke für die vielen tollen Fotos, ich habe jetzt schon relativ viel über Google gesucht und auch die Suche hier benutzt.
Leider kann ich mir nicht wirklich ein Bild davon machen wo genau das alte Gebäude zur Stadtbahn war. War das Gebäude
bzw. der Abgang wo jetzt die drei spurige Fahrbahn für die Autos ist, oder war es ein Stückerl weiter vorne auf ca. der
Höhe wo die jetzige Schleife für den 31er ist? Vielen Dank im Voraus
Im Kriegsschadenplan auf Wien.at (Kriegsschadenplan einblenden)
https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/ (https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/)
oder das Luftbild im geodatenviewer von wien.at (links auf Luftbild 1956 klicken)
https://www.wien.gv.at/ma41datenviewer/public/start.aspx (https://www.wien.gv.at/ma41datenviewer/public/start.aspx)
Bei beiden erkennt man die Position der Stadtbahnstation.
Bei beiden erkennt man Schleifentechnisch die Situation bevor die auf die Sitaution der Bilder umgeändert wurde. Quasi den Urzustand. Wobei da können andere mit Netzplänen aushelfen.
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Ich danke dir mit der Karte kann man sich es in etwa vorstellen :up:
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Ich habe den Kriegsschadensplan (der leider nicht sehr genau georeferenziert ist) transparent über die heutige Karte gelegt.
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http://heussler.zenfolio.com/wvblinie78
Ein paar sehr schöne Fotos vom Linienbetrieb
Vom Linienbetrieb ist nicht wirklich viel zu sehen, außer ein paar Aufnahmen am Radetzkyplatz und in der Löwengasse. Alles andere zeigt die Erdbergstrasse wo eigentlich die Linie "J" unterwegs war. Diese diente nach der Stilllegung der Linie "80" als Zufahrt zur Linie "78". Die T1-Triebwagen und auch Beiwagen fuhren nur am Wochenende vor der Umstellung auf E.
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Außerdem der Zaun mit Stacheldrahtaufsatz (?), obwohl man anscheinend unten durch kriechen oder einfach am Ende im Bildvordergrund vorbeigehen konnte. ;D
Das ist sicher kein Stacheldraht. Warum er allerdings so seltsam konstruiert ist, weiß ich auch nicht. Möglicherweise handelte es sich überhaupt ursprünglich nur um ein Geländer, das nach und nach zum Zaun mit Aufsatz verstärkt wurde.
War ursprünglich nur eine Absperrung aus gebogenen Rohren. Da diese von manchen Kindern auch gerne als Turngerät angenommen wurden ...
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Zum Bild 3: Ja, das war die Schleife für 78, 16, 24 etc. Der T fuhr hinter dem Stadtgartenamt herum (Rückfallweiche). War wie im Ringelspiel.
Geradeaus im Bild ging es zum Außenring mit Abzweig zum Ausweichgleis der Endstelle der Linien 331, 132 etc. Die Weiche war neben dem Haupteingang der Stadtbahnstation Schottenring.
Das Gleis geradeaus wurde von den Ringlinien Ak, Bk bzw. fallweise auch von 25k, wenn er als Verstärker eingestzt war, befahren. Auch die Linie T benutze dieses Gleis, denn es gehörte zu ihrer Endschleife, wie oben beschrieben. Auf Höhe der Stadtbahnstation gab es dann eine Abzweigung Richtung Ring, welche von den beschriebenen Linien benutzt wurde, sowie ein geradeaus führendes Verbindungsgleis zur Schleife der Linien 33, 331 und 132. Dieses wurde eher selten in Anspruch genommen.
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@Arkadier: Verwende die Zitierfunktion, um Antworten auf mehrere Postings in einem einzelnen Beitrag unterzubringen. Doppel- bzw., wie hier, Dreifachpostings werden nicht gern gesehen und können jederzeit ohne Vorwarnung gelöscht werden!
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Habe hier noch einen Ausschnitt aus dem Stadtplan von 1965 hinzugefügt, der die Situation verdeutlichen kann.
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Danke genau sowas habe ich gesucht :up:
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Zum Bild 3: Ja, das war die Schleife für 78, 16, 24 etc. Der T fuhr hinter dem Stadtgartenamt herum (Rückfallweiche). War wie im Ringelspiel.
Geradeaus im Bild ging es zum Außenring mit Abzweig zum Ausweichgleis der Endstelle der Linien 331, 132 etc. Die Weiche war neben dem Haupteingang der Stadtbahnstation Schottenring.
Das Gleis geradeaus wurde von den Ringlinien Ak, Bk bzw. fallweise auch von 25k, wenn er als Verstärker eingestzt war, befahren. Auch die Linie T benutze dieses Gleis, denn es gehörte zu ihrer Endschleife, wie oben beschrieben. Auf Höhe der Stadtbahnstation gab es dann eine Abzweigung Richtung Ring, welche von den beschriebenen Linien benutzt wurde, sowie ein geradeaus führendes Verbindungsgleis zur Schleife der Linien 33, 331 und 132. Dieses wurde eher selten in Anspruch genommen.
Nach längerer Suche konnte ich folgendes Bild (wieder) in den Untiefen der Web-Fotokiste (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=2136) ausfindig machen:
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Vielen Dank für eure Mühen :)
Habe noch einen interessanten (Stumm)Film im Netz mit dem Begriff Ringturmkreuzung gefunden:
http://mediawien-film.at/film/114/
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Nach längerer Suche konnte ich folgendes Bild (wieder) in den Untiefen der Web-Fotokiste (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=2136) ausfindig machen:
Sehr interessant auch die auf der Grafik sichtbare Führung des Individualverkehrs! :up:
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Nach längerer Suche konnte ich folgendes Bild (wieder) in den Untiefen der Web-Fotokiste (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=2136) ausfindig machen:
Sehr interessant auch die auf der Grafik sichtbare Führung des Individualverkehrs! :up:
Wann wurde die auf der Grafik abgebildete Gleisanlage denn errichtet? Dienten die Gleisverbindungen mal dem durchgebundenen 231er bis zur Mathtäusschleife?
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Lt. Schleifenverzeichnis im Wiki bestand die abgebildete Schleife "Kai, Schottenring" von 08.12.1957 bis 28.11.1974. Im Zuge des U-Bahnbaus wurde die Otto-Wagner Stadtbahnstation Schottenring abgerissen.
nord22
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Die Verbindungen der Floridsdorfer Linien zum Kai waren immer nur Betriebsgleise. Die Matthäusschleife wurde damals kaum bis nicht benützt ("zugeparkt").
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Die Verbindungen der Floridsdorfer Linien zum Kai waren immer nur Betriebsgleise. Die Matthäusschleife wurde damals kaum bis nicht benützt ("zugeparkt").
Die Führung des 231ers zur Matthäusschleife bestand ja auch nur bis 1932.
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Die Matthäusschleife wurde damals kaum bis nicht benützt ("zugeparkt").
Meinst Du mit "zugeparkt" H2 und G2?
mfG
Luki
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Die Matthäusschleife wurde damals kaum bis nicht benützt ("zugeparkt").
Meinst Du mit "zugeparkt" H2 und G2?
R4 und Konsorten
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Nun, es stimmt schon, was im WIKI steht, aber daß Schleifen (und nicht nur die genannte) in Seitengassen in den 60/70ern oft verparkt waren, ist auch Fakt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden, diese Linien bei Bedarf Richtung Hauptallee od. Praterstern zu verlängern. Auch wenn es nicht planmäßig vorgesehen war. (wir schreiben nicht 2016, sondern die 60/70er Jahre des vorigen Jahrtausends, da war vieles noch möglich! - auch das /praktisch fast risikolose/ Falschparken!).
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Nun, es stimmt schon, was im WIKI steht, aber daß Schleifen (und nicht nur die genannte) in Seitengassen in den 60/70ern oft verparkt waren, ist auch Fakt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden, diese Linien bei Bedarf Richtung Hauptallee od. Praterstern zu verlängern. Auch wenn es nicht planmäßig vorgesehen war. (wir schreiben nicht 2016, sondern die 60/70er Jahre des vorigen Jahrtausends, da war vieles noch möglich! - auch das /praktisch fast risikolose/ Falschparken!).
Aber sicher nicht diese Schleife, da ja in diesem Zeitraum zumindest immer eine Zweierlinie planmäßig dort endete. Was Du meinst sind Bedarfsschleifen und -gleise wie der Wallensteinplatz oder die Stiftgasse.
mfg
Luki
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"Feuerwehrschleifen"
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Eine rare Aufnahme des 78ers in der Kundmanngasse (Foto: ki3.at / 1030wien.at (http://1030wien.at/) -> "Geschichte" -> "Einst und jetzt"). Das Datum 1978 kann nicht stimmen, da dieser Abschnitt der Strecke 4 am 3. August 1973 eingestellt worden ist.
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Aus dem Dateinamen würde ich messerscharf folgern, dass tramway.at etwas mit dem Foto zu tun hat :D
Vielleicht weiß er mehr bzw. hat eine höher auflösende Version des Bildes, damit wir das Datum vielleicht näher eingrenzen können.
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Ich kann zur Aufklärung beitragen, denn das Bild stammt von mir. Es ist ein Dia (damals seltenes Format 6x6 cm). Ich mußte an diesem denkwürdigen 6.10.1972 "zum Zahnarzt", daher ging ich früher vom Büro heim, um den Nachmittagseinschub am letzten Betriebstag des 78ers zu fotografieren.
Wie es der Zufall wollte, war das Gleis wieder einmal verparkt. Die Feuerwehr mußte anrücken.
Leider sind die Bilder von schlechter Qualität. Die Kamera war für mich sehr ungewohnt. Es könnte auch sein, daß ich zwei Kameras verwendet habe.
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Faszinierende Fotos, die so vermutlich einzigartig sind!
Aber um Gottes Willen, was war das für ein Filmmaterial?!? Für 6x6 sind die Bilder ja geradezu abartig körnig!
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Keine Ahnung, es war eine Kamera, in die man von oben Hineinschauen mußte. Jemand borgte mir die. Und dann kommt noch dazu, daß ich die Kamera nicht gewohnt war, daß man keine Schärfe einstellen konnte und dann ist auch ein Scannen nicht so einfach. Und es ist schließlich Jahrhunderte her - äh, Jahrzehnte... :-\
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Klingt nach einer zweiäugigen Spiegelreflex oder gar einer Box (uralte Einfachst-Kamera). An sich kein Problem (eine Spiegelreflex sollte sogar exzellent sein), das scheint mir schon am Film selbst zu liegen und nicht an deinen Künsten oder der Kamera. Filme waren damals deutlich körniger als heute, vor allem welche mit über 18 DIN, aber bei diesem recht großen Negativformat sollte das deutlich weniger ins Bild fallen, schon gar nicht bei dieser Scangröße. Mich erinnert das irgendwie an einen 40 Jahre überlagerten Ilford-Schwarzweißfilm mit 24 DIN, den ich vor Jahren einmal selber entwickelt habe.
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E 4417 bei der Einführungsfahrt Richtung Prater Hauptallee auf der Kreuzung Erdbergstraße/ Kundmanngasse. An dieser Schnürstelle musste in FR Stadionbrücke vom Schaffner zur Sicherung der Weiterfahrt vorgegangen werden (Foto: Robert Hergett, 04.10.1972). Die schönen Alt Erdberger Häuser links wurden ebenso wie das Ensemble "Gasthaus Metzger" wegen Inexistenz eines Denkmalschutzes in Wien in den 70er Jahren leider geschleift; an deren Stelle traten architektonisch extrem banale, steril-hässliche Neubauten.
LG nord22
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Das Bild entstand an dieser (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=202.0;attach=158189;image) Stelle, nur aus einem anderen Blickwinkel.
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Wenigstens die Petrus-Apotheke besteht noch, ich meine das Haus, aber auch die Apotheke gibt es natürlich nach wie vor.
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L3 468 + c3 1197 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: Robert Hergett, 01.05.1982).
LG nord22
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L3 468 + c3 1197 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: Robert Hergett, 01.05.1982).
Das Zielschild deutet allerdings auf einen "J" hin.
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Der Zug ging nach seiner Frühfahrt auf die Linie J über.
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T1 404 + m3 5406 in der Radetzkystraße (Foto: Peter Bader). Man beachte die Auswahl der Ziele auf den Wegweisern ...
LG nord22
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Danke für dieses feine Foto, wie für alle anderen hier auch; …
Man beachte die Auswahl der Ziele auf den Wegweisern ...
… tja, auf drei von vier Wegweisern halt als jeweilige Ferndestination derjenige Ort, an dem für uns damals die Welt endete; zumindest in meiner Kindheitserinnerung war das so. Und wenn so manche derzeit modische Strömung überhand gewinnt, wird's bald wieder zwar nicht das Ende der Welt sein, aber der Punkt eines verheilt geglaubten, und dann doch wieder aufgerissenen Grabens :'(
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Man beachte die Auswahl der Ziele auf den Wegweisern ...
...und den alten Schaltbock rechts im Bild. :D
Aber wirklich seltsam die Auswahl der Ziele. Ich glaub in ganz Wien gibt es heute keinen Wegweiser mehr nach Drasenhofen. 8)
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Drasenhofen war die letzte Ortschaft in Österreich und wie Wolkersdorf an der B7
Klein Haugsdorf die letzte Ortschaft in Österreich bei der Fahrt von wien über Stockerau nach Znaim und Prag
Bruck/Leitha und Nickelsdorf detto
Am Eisernen Vorhang hat die Welt früher aufgehört.
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In den 60er Jahren wurden die Stockgleise in der Schleifenanlage Prater Hauptallee noch zum Abstellen von Zügen genutzt; T1 418 + k6 neben K 2407 + BW (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Das Mittelsignal vom K 2407 ist nicht gerade "mittig", da war wohl ein Pfuscher in der HW beim aufsetzen des Mittelsignales auf dem K 2407 am Werk! :-\
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Das war kein Pfusch; die Anordnung des Mittelsignals war bei einigen K noch für den Linksverkehr ausgelegt ...
nord22
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Das Signal ist doch ohnehin mittig montiert. ???
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Nord22 schrieb:
Das war kein Pfusch; die Anordnung des Mittelsignals war bei einigen K noch für den Linksverkehr ausgelegt ...
95B schrieb:
Das Signal ist doch ohnehin mittig montiert.
Ich antworte:
Also echt, beim 95B würde ich eine Brille vorschlagen, den wenn man die Mitte von der Windschutzscheibe her nimmt und nach oben betrachtet ist es nie und nimmer das Mittelsignal in der Mitte.
Dem Nord22 möchte ich hinweisen das für den "damaligen" Linksverkehr die K von Anfang an die Mittelsignale "mittig" hatten auch das damals links und später rechts gefahren wurde.
Hier anbei ein Foto vom K in der Urversion:
[attach=1]
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Das ist eine optische Täuschung, die einerseits aus der Lage des Dachautomats (der ist tatsächlich außermittig montiert) und andererseits aus der nur auf den ersten Blick nicht gegebenen, jedoch - wenn auch in einem sehr geringen Maß - vorhandenen perspektivischen Verzerrung resultiert.
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Das ist eine optische Täuschung, die einerseits aus der Lage des Dachautomats (der ist tatsächlich außermittig montiert) und andererseits aus der nur auf den ersten Blick nicht gegebenen, jedoch - wenn auch in einem sehr geringen Maß - vorhandenen perspektivischen Verzerrung resultiert.
Hm, genau das mag daran liegen weil der Dachautomat nicht "mittig" steht und nun die optische Täuschung zeigt das man glaubt das Mittelsignal ist "versetzt" worden. Somit muss ich dem 95B recht geben! :bh:
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Es dürfte wirklich eine optische Täuschung sein. Wichtiger ist mir jedenfalls, eine schöne Aufnahme von der Wiener Straßenbahn aus längst vergangenen Zeiten im twf präsentiert zu haben ...
nord22
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Das ist eine optische Täuschung, die einerseits aus der Lage des Dachautomats (der ist tatsächlich außermittig montiert) und andererseits aus der nur auf den ersten Blick nicht gegebenen, jedoch - wenn auch in einem sehr geringen Maß - vorhandenen perspektivischen Verzerrung resultiert.
Correcto!
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Drasenhofen war die letzte Ortschaft in Österreich und wie Wolkersdorf an der B7
Klein Haugsdorf die letzte Ortschaft in Österreich bei der Fahrt von wien über Stockerau nach Znaim und Prag
Bruck/Leitha und Nickelsdorf detto
Bruck/Leitha lag/liegt aber nicht an einer Grenze!
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Drasenhofen war die letzte Ortschaft in Österreich und wie Wolkersdorf an der B7
Klein Haugsdorf die letzte Ortschaft in Österreich bei der Fahrt von wien über Stockerau nach Znaim und Prag
Bruck/Leitha und Nickelsdorf detto
Bruck/Leitha lag/liegt aber nicht an einer Grenze!
Doch, an der zu Westungarn :-X
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Drasenhofen war die letzte Ortschaft in Österreich und wie Wolkersdorf an der B7
Klein Haugsdorf die letzte Ortschaft in Österreich bei der Fahrt von wien über Stockerau nach Znaim und Prag
Bruck/Leitha und Nickelsdorf detto
Bruck/Leitha lag/liegt aber nicht an einer Grenze!
Das System ist immer "ein Ort an der Grenze und einer irgendwo am Weg dorthin" - Wolkersdorf und Stockerau liegen ja auch nicht an der Grenze! Die einzige Ausnahme ist der Wegweiser nach Süden, wo die bekannte Welt schon in Bruck an der Mur, deutlich vor einer Staatsgrenze endet. Aber das wurde ja schon erwähnt.
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Drasenhofen war die letzte Ortschaft in Österreich und wie Wolkersdorf an der B7
Klein Haugsdorf die letzte Ortschaft in Österreich bei der Fahrt von wien über Stockerau nach Znaim und Prag
Bruck/Leitha und Nickelsdorf detto
Bruck/Leitha lag/liegt aber nicht an einer Grenze!
Das System ist immer "ein Ort an der Grenze und einer irgendwo am Weg dorthin" - Wolkersdorf und Stockerau liegen ja auch nicht an der Grenze! Die einzige Ausnahme ist der Wegweiser nach Süden, wo die bekannte Welt schon in Bruck an der Mur, deutlich vor einer Staatsgrenze endet. Aber das wurde ja schon erwähnt.
Es stammte halt aus einer Zeit, als man für den Weg nach Bruck an der Mur noch ein paar Stunden einplanen musste.
Fahrzeit damals locker 2 - 2 1/2h. Am Ferienbeginn noch länger. Heute Pendeln die Leute solche Distanzen ohne mit der Wimper zu zucken.
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Recht idyllisch war die Schleifenanlage am Franz-Josefs-Kai/ Stadtbahn Schottenring (Fotos: Harald Riedel):
* K 2498 mit halbrunder Seitenwand
* K 2508 mit Erdberger Fahrer bei der Wagenumsicht
LG nord22
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Ob wohl die Tungsram-Werbung ein Gegengeschäft für den Einkauf der abgebildeten Leuchtmittel war? :D
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T1 418 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Harald Riedel, um 1965). Man beachte die Anzahl der PKW am Bild.
LG nord22
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Auch die intensive Werbung in der Haltestellensäule ist beachtlich.
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Der 01. Mai bot eine Gelegenheit zum Fotografieren der Linie 78 bei guten Lichtverhältnissen. L3 460 + c3 1179 auf der Erdbergstraße (Foto: Robert Hergett, 01.05.1977).
LG nord22
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L3 459 + c3 1169 mit Fahrziel Prater Hauptallee auf der Erdbergstraße bei der Einmündung der Fruethstraße (Foto: Robert Hergett, 01.05.1978). Man beachte das auch heute noch bestehende "Mekka" der Tramwayfreunde GH Schwabl ...
LG nord22
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Man beachte das auch heute noch bestehende "Mekka" der Tramwayfreunde GH Schwabl ...
Wobei die Bezeichnung "Restaurant" wohl etwas hochgegriffen war. Aber ein gemütliches Gasthaus war und ist der Schwabl allemal!
Interessante Aufnahme übrigens - dieses Gleisstück wurde ja ansonsten linienmäßig nicht befahren.
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Man beachte das auch heute noch bestehende "Mekka" der Tramwayfreunde GH Schwabl ...
Wobei die Bezeichnung "Restaurant" wohl etwas hochgegriffen war. Aber ein gemütliches Gasthaus war und ist der Schwabl allemal!
Interessante Aufnahme übrigens - dieses Gleisstück wurde ja ansonsten linienmäßig nicht befahren.
Vermutlich kam der frisch aus dem Bahnhof und hat die Schleife in der Gegenrichtung befahren. In Kurve nach der Vereinigungsweiche gab es eine Bedarfshaltestelle, kann mich noch an eine Situation erinnern, in der ich mit meiner Mutter dort mal in einen J-Wagen einstieg, der auch frisch aus dem Bahnhof kam. Normalerweise war die Anfangsstelle in der Frurethstraße.
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Ein leider undatiertes und technisch grenzwertiges Bild aus meiner Sturm- und Drangzeit:
416+1597 auf dem Schwedenplatz, ca. 1972.
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Ein leider undatiertes und technisch grenzwertiges Bild aus meiner Sturm- und Drangzeit:
416+1597 auf dem Schwedenplatz, ca. 1972.
Mir gefällt das Bild! :up:
Trotz Käferschaden. ^-^
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Toll, 78er mit T1, gesehen hab ich die als Kind noch, aber eigene Bilder davon hab ich keine. Hab das Bild sofort in meine Privatsammlung eingefügt.... 8)
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Danke - wenn's nur der Käferschaden wäre ... :-\
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Lohner E 4418 am Franz-Josefs-Kai beim Schwedenplatz (Foto: H. Graalman, 1970).
LG nord22
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Beachtenswert auch einer der damaligen Abgänge zur Stadtbahn. Heute ist dort ein enger simpler "Notausstieg-Käfig" mit steilen Stufen (aber dafür begehbar in beide Fahrtrichtungen der U4).
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Recht idyllisch war die Schleifenanlage am Franz-Josefs-Kai/ Stadtbahn Schottenring (Fotos: Harald Riedel):
* K 2498 mit halbrunder Seitenwand
* K 2508 mit Erdberger Fahrer bei der Wagenumsicht
LG nord22
Bei 2498 wurde wohl auf die rote Abdeckscheibe für das Schlusslicht vergessen ...
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K 2392 in der Schleifenanlage Prater Hauptallee (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Diese Aufnahme dokumentiert die Verwendung der Stockgleise für das Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie 78.
LG nord22
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K 2392 in der Schleifenanlage Prater Hauptallee (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Diese Aufnahme dokumentiert die Verwendung der Stockgleise für das Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie 78.
LG nord22
An diese Bilder kann ich mich noch Erinnern, war als Kind mit den Großeltern in der Hauptallee, sah in der 80er Endstelle genauso aus!
Danke für das Foto! :) :up:
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E 4417 in der Kundmanngasse neben einem surrealistisch wirkenden Alt Erdberger Hausensemble (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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K 2392 in der Schleifenanlage Prater Hauptallee (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Diese Aufnahme dokumentiert die Verwendung der Stockgleise für das Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie 78.
Tolles Foto!
Würden die Beiwägen nach Bedarf angehängt oder nach Fahrplan?
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Würden die Beiwägen nach Bedarf angehängt oder nach Fahrplan?
Wohl nach Plan, da man für die Beiwägen ja auch Schaffner benötigte.
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T1 404 + k6 am Franz-Josefs-Kai beim Morzinplatz in den 60er Jahren (Foto: E. Göller).
LG nord22
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So fuhr man nur an Sams-, Sonn- und Feiertagen - soweit ich mich erinnere.
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T1 404 + k6 am Franz-Josefs-Kai beim Morzinplatz in den 60er Jahren (Foto: E. Göller).
Ich mag die Kombination T1 mit k6 - ein klassischer Nachkriegswagen. :)
Und der Franz-Josefs-Kai ist fast nicht wiederzuerkennen!
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L3 460 + c3 1181 in der Schlachthausgasse vor der Erdbergstraße (Foto: Robert Hergett, 01.05.1980).
LG nord22
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Psychotherapiezimmer für den kleinen Mann! 8)
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Psychotherapiezimmer für den kleinen Mann! 8)
Na geh, nicht garstig sein! Ich gestehe aus meiner dunklen Vergangenheit, ich war bei der Tury Stammgast.
Frühmorgens um ca 6 Uhr auf der Fahrt zur Franz Knotz KG habe ich die Umsteigzeit vom 18er zu dem leidigen Richard Bus genützt, um mir dort einen Häferlkaffee und Buttersemmerl einverleibt. 8)
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Wie will man sonst die Wiener ertragen? >:D
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
Das Ziel dieser Linie war auch nicht, die Leute schnell von dort zur Hauptallee zu bringen, sondern die Strecken in der Früh zu versorgen, bevor die Planzüge kommen. ;)
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Es hat eigentlich in unmittelbarer Nähe jedes Betriebsbahnhofes einen Brandineser gegeben, ebenso bei Zustellpostämtern usw. Also überall, wo Leute sehr zeitlich zu arbeiten begonnen haben und vorher noch schnell auf eine geistige Stärkung eingefallen sind. Als in den 1970ern eine Wandlung der Einstellung zum Alkohol im Dienst begann, war der Wegfall eines guten Teils der Stammkundschaft der Beginn des Endes dieser Spelunken.
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Psychotherapiezimmer für den kleinen Mann! 8)
Na geh, nicht garstig sein! Ich gestehe aus meiner dunklen Vergangenheit, ich war bei der Tury Stammgast.
Frühmorgens um ca 6 Uhr auf der Fahrt zur Franz Knotz KG habe ich die Umsteigzeit vom 18er zu dem leidigen Richard Bus genützt, um mir dort einen Häferlkaffee und Buttersemmerl einverleibt. 8)
War doch gar nicht so gemeint, Alkohol ist halt ein generelles Problem in der Gesellschaft. Ich möchte da gar nicht näher eingehen.
Bei den meisten Lokalen dieser Art traf man halt auch immer ähnliche Typen und Gesellschaftsschichten!
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
Aber nein, das konnte man nicht zu Fuß so schnell schaffen:
Schlachthausgasse - Erdbergstraße - Landstraßer Hauptstr. - Kundmanngasse - Rotundenbrücke - Wittelsbachstraße - Rotundenallee - Hauptallee
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
Aber nein, das konnte man nicht zu Fuß so schnell schaffen:
Schlachthausgasse - Erdbergstraße - Landstraßer Hauptstr. - Kundmanngasse - Rotundenbrücke - Wittelsbachstraße - Rotundenallee - Hauptallee
4498 wird das vmtl. so gemeint haben: Wenn man über die Stadionbrücke - Stadionallee zu Fuß geht, landet man auch in der Hauptallee/Meiereistraße
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Hauptallee schon, aber nicht die Endstation der Straßenbahnlinie.
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Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Es hat eigentlich in unmittelbarer Nähe jedes Betriebsbahnhofes einen Brandineser gegeben, ebenso bei Zustellpostämtern usw. Also überall, wo Leute sehr zeitlich zu arbeiten begonnen haben und vorher noch schnell auf eine geistige Stärkung eingefallen sind. Als in den 1970ern eine Wandlung der Einstellung zum Alkohol im Dienst begann, war der Wegfall eines guten Teils der Stammkundschaft der Beginn des Endes dieser Spelunken.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es gegenüber vom Bahnhof Breitensee sogar ein Gasthaus, das "Zum Straßenbahner" hieß. :)
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Hauptallee schon, aber nicht die Endstation der Straßenbahnlinie.
Das sind ca. 2 km zu Fuß wenn man die Hauptallee bis zur Endstation weitergeht. Ob man da wirklich noch schneller war als die Straßenbahn, trotz der Umwege? 20 min bis eine halbe Stunde (je nach Gehtempo) ist man da schon unterwegs.
Und gleich bei der Haltestelle einer der damals noch zahlreichen Branntweiner. :)
Es hat eigentlich in unmittelbarer Nähe jedes Betriebsbahnhofes einen Brandineser gegeben, ebenso bei Zustellpostämtern usw. Also überall, wo Leute sehr zeitlich zu arbeiten begonnen haben und vorher noch schnell auf eine geistige Stärkung eingefallen sind. Als in den 1970ern eine Wandlung der Einstellung zum Alkohol im Dienst begann, war der Wegfall eines guten Teils der Stammkundschaft der Beginn des Endes dieser Spelunken.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es gegenüber vom Bahnhof Breitensee sogar ein Gasthaus, das "Zum Straßenbahner" hieß. :)
Ecke Wexstraße/Pappenheimgasse gibt es glaube ich heute noch eines.
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Hauptallee schon, aber nicht die Endstation der Straßenbahnlinie.
Das sind ca. 2 km zu Fuß wenn man die Hauptallee bis zur Endstation weitergeht. Ob man da wirklich noch schneller war als die Straßenbahn, trotz der Umwege? 20 min bis eine halbe Stunde (je nach Gehtempo) ist man da schon unterwegs.
Im Ursprungspost von 4489 war nur von der Hauptallee die Rede, nicht jedoch von der Endstation! So oder so ein zeitintensives Vorhaben.
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
Aber nein, das konnte man nicht zu Fuß so schnell schaffen:
Schlachthausgasse - Erdbergstraße - Landstraßer Hauptstr. - Kundmanngasse - Rotundenbrücke - Wittelsbachstraße - Rotundenallee - Hauptallee
Erdbergstraße -> Landstraßer Hauptstraße -> Kundmanngasse ... da fährt man ja einmal um den Block. Von den Gleisen her ging es. War das wirklich so?
4498 wird das vmtl. so gemeint haben: Wenn man über die Stadionbrücke - Stadionallee zu Fuß geht, landet man auch in der Hauptallee/Meiereistraße
Nein.
Hauptallee schon, aber nicht die Endstation der Straßenbahnlinie.
Oh doch. Ich habe Endstelle der Straßenbahn gemeint.
Es war schon ein Smilie dabei ... aber die Strecke zu Fuß ist auf Grund der "schiefen" Lage und der Kurven des Donaukanals doch kürzer, als man nach Bauchgefühl meinen würde. Im Endeffekt wird es wohl nur im Laufschritt zu schaffen sein.
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Die Einführungsfahrten via Kundmanngasse erfolgten natürlich ohne Fahrgäste. Normale Linien zu verwenden war damals im Abschnitt Schlachthausgasse/Erdbergstraße bis Hauptallee natürlich umständlicher (J bis Invalidenstraße, O bis Radetzkyplatz, 78 bis Hauptalle bzw. später H2 ab Invalidenstraße bis Hauptalle - das dauerte natürlich endlos lang!).
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Ecke Wexstraße/Pappenheimgasse gibt es glaube ich heute noch eines.
Die Ecke gibt es nicht. ;) Du meinst Wexstraße/Burghardtgasse – dort befindet sich ein Wirtshaus mit der Aufschrift "Zum Tramway-Wirt", das aber schon seit vielen, vielen Jahren geschlossen hat.
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Eigentlich interessant. Von diese Stelle ist man wahrscheinlich zu Fuß schneller bei Prater Hauptallee als mit der Straßenbahn. :)
Die Aufgabe dieser nur aus einem Zug bestehenden Frühlinie war es, die Strecke Radetzkystraße - Hauptallee vor dem Eintreffen der ersten Züge der Stammlinie H2 (bzw. ab 28.6.1980 N) zu bedienen. Der Zug fuhr als 78/ aus Erdberg aus, bis Hauptallee und wieder zurück zur Stadionbrücke, wurde dort "on the fly" umgesteckt und am J weiterverwendet. Das blieb so bis zur Sperre der Strecke in der Landstraßer Hauptstraße / Erdbergstraße per 3.1.1984.
Und am ersten Mai fand diese "Frühfahrt" eben erst zum späteren Betriebsbeginn gegen 13:00 statt, weil die Stammlinien natürlich ebenfalls entsprechend verspätet ausfuhren.
Eine ähnliche "Frühlinie" in Form eines einzigen Zugs gab es übrigens bis 1969. Der Zug fuhr zunächst mit weißer Scheibe, ab Mai 1969 unter der Bezeichnung "75/78" von der Stadionbrücke bis zur Rotundenbrücke und wurde ab dort am 80er weiterverwendet. Die "Linie" verkehrte allerdings nur an Werktagen und war mit der Einstellung des 80ers im August 1969 auch schon wieder Geschichte.
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Wenn ich mich richtig erinnere, gab es gegenüber vom Bahnhof Breitensee sogar ein Gasthaus, das "Zum Straßenbahner" hieß. :)
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist jetzt ein Kindergarten drinnen.
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Ecke Wexstraße/Pappenheimgasse gibt es glaube ich heute noch eines.
Die Ecke gibt es nicht. ;) Du meinst Wexstraße/Burghardtgasse – dort befindet sich ein Wirtshaus mit der Aufschrift "Zum Tramway-Wirt", das aber schon seit vielen, vielen Jahren geschlossen hat.
Natürlich, mea culpa, bin nur mehr zu selten in der Gegend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Lokal zu meiner TGM-Zeit noch "Zum Straßenbahner" geheißen hat. Einmal habe ich dort sogar ganz gut gegessen, weit besser als die schuleigene Mensa.
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H1 2271 + k1 (k2) in der Wittelsbachstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.07.1961).
LG nord22
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Und auch hier wieder springen mir die "Nebensächlichkeiten" mehr ins Auge als die Straßenbahn. Diese Typen hab ich bewußt ja nicht registriert als Kind. Aber ich erinnere mich noch gut an die "Neubauten" so wie jener im Hintergrund, oder daran, daß damals viele Menschen auf der Straße "behütet" waren, daß man keine Turnschuhe trug sondern normale Straßenschuhe mit Absatz, auch daß die Frauen fast ausschließlich Röcke oder Kleider trugen und keine Hosen, und an die alten runden Straßenlampen. Solche Dinge fallen mir immer ein, wenn ich Bilder aus diesen Zeiten sehe.
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Das Transparent auf der Auslage:
Ich hoffe, ich ergänze richtig:
1 Bank
2 Fauteuils
1 Tisch
1.880 Schilling - und das 1961 offensichtlich als Sonderangebot. Das waren locker 3 oder mehr Monatsgehälter (wenn man nicht Handwerker war und mit Pfusch dazu verdienen konnte)
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Die Aufgabe dieser nur aus einem Zug bestehenden Frühlinie war es, die Strecke Radetzkystraße - Hauptallee vor dem Eintreffen der ersten Züge der Stammlinie H2 (bzw. ab 28.6.1980 N) zu bedienen. Der Zug fuhr als 78/ aus Erdberg aus, bis Hauptallee und wieder zurück zur Stadionbrücke, wurde dort "on the fly" umgesteckt und am J weiterverwendet. Das blieb so bis zur Sperre der Strecke in der Landstraßer Hauptstraße / Erdbergstraße per 3.1.1984.
Ab Jänner 1984 übernahm diese Aufgabe stadteinwärts nach meiner Erinnerung ein Bus der Linie 75A; fuhr der nicht sogar über den äußeren Ring bis zur Stadiongasse?
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1 Bank
Bettbank.
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Die Aufgabe dieser nur aus einem Zug bestehenden Frühlinie war es, die Strecke Radetzkystraße - Hauptallee vor dem Eintreffen der ersten Züge der Stammlinie H2 (bzw. ab 28.6.1980 N) zu bedienen. Der Zug fuhr als 78/ aus Erdberg aus, bis Hauptallee und wieder zurück zur Stadionbrücke, wurde dort "on the fly" umgesteckt und am J weiterverwendet. Das blieb so bis zur Sperre der Strecke in der Landstraßer Hauptstraße / Erdbergstraße per 3.1.1984.
Ab Jänner 1984 übernahm diese Aufgabe stadteinwärts nach meiner Erinnerung ein Bus der Linie 75A; fuhr der nicht sogar über den äußeren Ring bis zur Stadiongasse?
Der Früh-75A fuhr die Strecke Hauptallee - Marxergasse - Stubenring - Dr.Karl-Lueger-Platz.
Er wurde 1990 durch eine frühere Fahrt der Linie N ersetzt.
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K 2520 + k2 3488 während der Ausgleichszeit auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962).
LG nord22
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T1 418 + k6 1592 am Ludwig-Koeßler-Platz; links B 54 + b + b der Linie 18 (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961). Der Zug fuhr Richtung Prater Hauptallee über die Stadionbrücke und Schüttelstraße.
LG nord22
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Das Bild entstand wohl zeitig in der Früh, wie der Sonnenstand zeigt. Ich wußte nicht, daß die Zuführung der Linie 78 über Schüttelstraße erfolgte - aber natürlich war das nur logisch!
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Das Bild entstand wohl zeitig in der Früh, wie der Sonnenstand zeigt. Ich wußte nicht, daß die Zuführung der Linie 78 über Schüttelstraße erfolgte - aber natürlich war das nur logisch!
Und Du meinst wirklich, daß es am 25.12. zeitig in der Früh so hell ist?
Das ist nicht die Frühlinie, sondern ein normaler Linien-78er, der über die Schüttelstraße zur Stammstrecke fährt.
mfg
Luki
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Und Du meinst wirklich, daß es am 25.12. zeitig in der Früh so hell ist?
Das ist nicht die Frühlinie, sondern ein normaler Linien-78er, der über die Schüttelstraße zur Stammstrecke fährt.
Vermutlich ein Tauschzug. Sonst kann ich mir an einem Feiertag eigentlich keinen Grund für eine Ausfahrt tagsüber vorstellen.
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Vermutlich ein Tauschzug. Sonst kann ich mir an einem Feiertag eigentlich keinen Grund für eine Ausfahrt tagsüber vorstellen.
Eventuell ein Mittagsverstärker? Das Intervall am Vormittag des 1. Weihnachtsfeiertags wird ja wohl eher dünner gewesen sein.
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Das Bild entstand wohl zeitig in der Früh, wie der Sonnenstand zeigt. Ich wußte nicht, daß die Zuführung der Linie 78 über Schüttelstraße erfolgte - aber natürlich war das nur logisch!
Und Du meinst wirklich, daß es am 25.12. zeitig in der Früh so hell ist?
Das ist nicht die Frühlinie, sondern ein normaler Linien-78er, der über die Schüttelstraße zur Stammstrecke fährt.
mfg
Luki
Tja, das Datum hatte ich nicht beachtet, aber es sieht jedenfalls nach Morgensonne aus und ich dachte, das ist veielleicht die Zuführung eines der ersten Züge zur Strecke. Wird dann wohl an diesem Feiertag am Vormittag die Aufstockung der Zugzahl gewesen sein. Daß es sich um eine Früh-Sonderlinie handelt, hab ich ja auch gar nicht behauptet.
Als der 78er zu meiner Zeit auf Linie fuhr, war es auch keine Sonderlinie, sondern völlig normal, daß er über Erdbergstraße und Kundmanngasse zu seiner Stammstrecke fuhr (und über Invalidenstraße und Landstraße zurück zum Bahnhof in der Nacht).
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Das Bild entstand wohl zeitig in der Früh, wie der Sonnenstand zeigt. Ich wußte nicht, daß die Zuführung der Linie 78 über Schüttelstraße erfolgte - aber natürlich war das nur logisch!
Mit allem nötigen Respekt, aber "wie der Sonnenstand zeigt" ist es hier höchstens Mittag oder zeitlicher Nachmittag, so man mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist.
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Es muss mittags gewesen sein, die Fruethstraße, in der der Zug mit B + b+ b steht, schaut genau nach Osten - siehe Attachment.
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Tja, das Datum hatte ich nicht beachtet, aber es sieht jedenfalls nach Morgensonne aus und ich dachte, das ist veielleicht die Zuführung eines der ersten Züge zur Strecke. Wird dann wohl an diesem Feiertag am Vormittag die Aufstockung der Zugzahl gewesen sein. Daß es sich um eine Früh-Sonderlinie handelt, hab ich ja auch gar nicht behauptet.
Als der 78er zu meiner Zeit auf Linie fuhr, war es auch keine Sonderlinie, sondern völlig normal, daß er über Erdbergstraße und Kundmanngasse zu seiner Stammstrecke fuhr (und über Invalidenstraße und Landstraße zurück zum Bahnhof in der Nacht).
So lange es die Strecke durch die Schüttelstraße gab fuhren die 78er Einschübe aus Erdberg Richtung Hauptallee und zurück natürlich über diese, war ja die kürzeste Strecke.
Das was Du beschreibst waren die Einschübe nach Aufgabe der Strecke durch die Schüttelstraße, also ab dem 27.4.1970.
mfG
Luki
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Ja, genau, ich schrieb ja "zu meiner Zeit". Im Alter von etwa 16 begann ich mich mit diesen Dingen zu beschäftigen...
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T1 409 neben L1 2619 der Linie 80 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1963).
LG nord22
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Typisches Wochenend/Winterbild von damals. Der 78er fuhr im Winter oft nur bis zur Rotundenbrücke. T1 waren typische Fahrzeuge am 78er am Wochenende. Schöne Erinnerng - Danke.
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T1 409 neben L1 2619 der Linie 80 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1963).
Es sieht so aus, als führe der T1 gerade am L1 vorbei. Kann das stimmen?
Gibt es eigentlich einen Grund, dass am 80er immer das vergleichsweise älteste Wagenmaterial in Erdberg eingesetzt wurde? Zumindest an Sonntagen hätte es sich zu dieser Zeit ja auch angeboten, den Auslauf mit Zischern (solo) zu stellen.
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T1 409 neben L1 2619 der Linie 80 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1963).
Es sieht so aus, als führe der T1 gerade am L1 vorbei. Kann das stimmen?
Gibt es eigentlich einen Grund, dass am 80er immer das vergleichsweise älteste Wagenmaterial in Erdberg eingesetzt wurde? Zumindest an Sonntagen hätte es sich zu dieser Zeit ja auch angeboten, den Auslauf mit Zischern (solo) zu stellen.
Ich vermute mal so wie beim 13er - ältestes Rollmaterial, besserer Einstellungsgrund! ::)
Sieht das für mich nur so aus, oder ist die Schüttelstraße an dieser Stelle tatsächlich dreigleisig? Warum?
Gibt's da auch einen Gleisplan aus der Gegend?
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Ein Gleisplan der Linie 80 wurde schon mal gepostet. Ich hoffe, es ist nicht verboten, ihn hier anzuhängen...
Die drei Gleise waren auch als Kuppelgleise in Verwendung. Hier wendete ja die Linie 80, die fuhr nicht immer durch die Schleife. Nur der 78er nutzte die Schleife, wenn ich mich recht erinnere. Und wenn der 80er mal Beiwagen hatte, brauchte man ja auch Gleise, oder es standen Beiwagen auf einem Gleis, da mußten zwei Gleise frei bleiben für die normalen Kurse oder für Fahrten Richtung Kai. Früher natürlich Richtung Marxergasse.
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Es sieht so aus, als führe der T1 gerade am L1 vorbei. Kann das stimmen?
Warum nicht, der 80er hielt hier seine Stehzeit, der 78er scheinbar nicht und fuhr dadurch natürlich am 80er vorbei, um in die Schleife zu gelangen.
Ich vermute mal so wie beim 13er - ältestes Rollmaterial, besserer Einstellungsgrund! ::)
Dieses Gschichtl hatten wir hier auch schon öfters.
Die drei Gleise waren auch als Kuppelgleise in Verwendung. Hier wendete ja die Linie 80, die fuhr nicht immer durch die Schleife. Nur der 78er nutzte die Schleife, wenn ich mich recht erinnere.
Die Erinnerung trügt, der 80er benützte natürlich die Schleife. Oder wie hätte er bei der Gleiskonfiguration dort auf dieses Gleis gelangen sollen?
mfG
Luki
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Der Gleisplan in #172 macht den Anschein, das die Schleifenanlage Freudenau zurückgebaut wurde, im Buch von Sambs/Steczowicz, welches 2009 erschien, ist auf Seite 103 ein Gleisplan mit deutlich mehr Gleise abgebildet! ???
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Der Gleisplan in #172 macht den Anschein, das die Schleifenanlage Freudenau zurückgebaut wurde, im Buch von Sambs/Steczowicz, welches 2009 erschien, ist auf Seite 103 ein Gleisplan mit deutlich mehr Gleise abgebildet! ???
Sie wurde auch zurückgebaut, da der Rennverkehr in den Fünfziger/Sechziger Jahren bei weitem nicht mehr den Umfang hatte wie zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Schleifenanlage. Der in #172 gezeigte Gleisplan gibt den Letztzustand bis zur endgültigen Sperre im August 1969 wieder.
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H1 2254 + k3 (k4) am Franz-Josefs-Kai (Foto: DI J. Michlmayr, 22.10.1962).
LG nord22
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T1 418 auf der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 01.04.1962).
LG nord22
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T1 418 auf der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 01.04.1962).
LG nord22
..... klein, aber fein ...... ;D
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T1 409 während der Ausgleichszeit auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962).
LG nord22
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T1 406 + k6 1570 in der Wittelsbachstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 10.09.1961). Das Gleisdreieck Richtung Schüttelstraße (Sperre am 27. April 1970) ist schon 47 Jahre Geschichte ...
LG nord22
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T1 406 + k6 1570 in der Wittelsbachstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 10.09.1961). Das Gleisdreieck Richtung Schüttelstraße (Sperre am 27. April 1970) ist schon 47 Jahre Geschichte ...
Die Nummer des Beiwagen muss anders lauten, die k6 hatten nach ihrer Umnummerierung den Bereich 1571-1600.
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Schubtüren G3 2105 + k2 3564 in der Radetzkystraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963).
LG nord22
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K 2496 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 19.11.1963). Es ist interessant, welcher instandhaltungstechnischer Aufwand getrieben wurde, um die K bis zu 60 Jahre in Betrieb zu halten. Die Fahrzeugtype, deren Großserienbau die endgültige Ausmusterung der Type K im Dezember 1972 ermöglichte, ist 2017 noch immer in Betrieb ...
LG nord22
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T1 411 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962). edit: Jahr korrigiert
LG nord22
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Beim Aufnahmedatum dürfte sich ein Tippfehler eingeschlichen haben und es sich um 1968 handeln.
LG
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Die Aufnahme ist 1962 entstanden - habe die Angaben bereits korrigiert.
nord22
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L 566 + c2 1053 in der Landstraßer Hauptstraße vor der Invalidenstraße (Foto: Karl Holzinger, 30.12.1983). Die Linie 78 verkehrte letztmalig am 2. Jänner 1984. Mit der Stilllegung des Straßenbahnverkehrs auf der Landstraßer Hauptstraße (bis zur Schlachthausgasse) war auch diese Linie Geschichte.
LG nord22
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H1 2270 + k2 3386 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962). Im Zuge großer Kastenreparaturen war bei beiden Fahrzeugen die Scheuerleiste entfernt worden. Die Plattformbrustwände wurden bei H 2270 im Dezember 1934 von rund auf eckig umgebaut.
LG nord22
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L 566 + c2 1053 in der Landstraßer Hauptstraße vor der Invalidenstraße (Foto: Karl Holzinger, 30.12.1983). Die Linie 78 verkehrte letztmalig am 2. Jänner 1984. Mit der Stilllegung des Straßenbahnverkehrs auf der Landstraßer Hauptstraße (bis zur Schlachthausgasse) war auch diese Linie Geschichte.
LG nord22
Genau genommen handelt es sich bei dieser Linie um den 78/ (Frühlinie 78 gestrichen), auch wenn die korrekte Besteckung oft zu wünschen übrig ließ. Der "echte" 78er bis Schottenring fuhr letztmals am 6.10.1972.
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K 2401 am Aspernplatz (heute: Julius-Raab-Platz); Bildautor nicht bekannt.
LG nord22
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H1 2266 + k2 3527 beim Einbiegen von der Schüttelstraße in die Thugutstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 16.01.1962).
LG nord22
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K 2393 + m3 5326 in der Wittelsbachstraße (Foto: Slg. Schatek, 06.1966).
LG nord22
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E 4422 am Schwedenplatz 1970 (Foto: Henk Graalman). Das originale Design der E mit Zierspitz war schon sehr elegant.
LG nord22
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T1 412 + k6 1585 mit Zielangabe "Prater Hauptallee" in der Wittelsbachstraße Ecke Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 10.09.1961).
LG nord22
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T1 416 quert von der Rotundenbrücke kommend die Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
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Beachtenswert das Reklameschild! Bei einem Flug mit der Lufthansa im vergangenen Sommer bekamen wir einen Fraß vorgesetzt....
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Beachtenswert das Reklameschild! Bei einem Flug mit der Lufthansa im vergangenen Sommer bekamen wir einen Fraß vorgesetzt....
Damals war ein Flug aber auch nicht für (fast) jedermann zu (fast) jeder beliebigen Destination leistbar - im Gegenteil. :lamp:
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Außerdem ist es heutzutage schon eher die Ausnahme als die Regel auf einem Flug überhaupt was zum Essen zu bekommen. You get what you pay for. Dabei bleiben Reisekultur und Komfort halt oft auf der Strecke. Abgesehen davon beinhaltet "Service" in meinen Augen weitaus mehr als nur das Essen an sich. Besonders in der heutigen Zeit.
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Man darf halt nicht mit einer europäischen Airline in Europa fliegen ;D
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Man darf halt nicht mit einer europäischen Airline in Europa fliegen ;D
Man sollte gar nicht fliegen. ;)
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Wenn man frühmorgens erster Klasse von Wien nach London fliegt, ist das Essen purer Stress :)
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Man darf halt nicht mit einer europäischen Airline in Europa fliegen ;D
Man sollte gar nicht fliegen. ;)
Man sollten auch nicht mit dem Kreuzfahrtschiff fahren, das noch einen schlechtere Umweltbilanz hat, trotzdem wird momentan die Anzahl der Schiffe verdoppelt ;)
Und mit dem Schiff braucht man auch ewig, mit der Bim käme man nicht weit >:D
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Kann mir wer den Sinn des Frühkurses 78 erklären? Sollte der ein Zubringer zur Schnellbahn sein?
Wenn Ja warum hat man dann nicht die Stammlinie zur Hauptallee früher fahren lassen?
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Kann mir wer den Sinn des Frühkurses 78 erklären? Sollte der ein Zubringer zur Schnellbahn sein?
Ich kann nur vermuten: nach Einstellung des 78ers als Stammlinie wurde ja die Linie H2 bis und ab Hauptallee geführt. Diese Linie wurde aber aus HLS betrieben, also aus einem ziemlichen entfernten Bahnhof (im Gegensatz zum 78er aus EBG), und daher wurden, bis der erste H2 die Hauptallee erreichte, vorher einige Züge (zunächst drei, später nur mehr einer) von EBG bis Hauptallee und zurück geführt. Diese Züge erhielten die Bezeichnung 78/ (ganz korrekt wäre 75/78 gewesen, aber dafür gab 1972 wohl keine Besteckmaterial mehr).
Wenn Ja warum hat man dann nicht die Stammlinie zur Hauptallee früher fahren lassen?
Weil dadurch die Züge aus HLS deutlich früher hätten ausrücken müssen. Die Bereitstellung von Zügen aus dem wesentlich näheren EBG war naheliegend.
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EBG
ERB. ;)
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Ich kann nur vermuten: nach Einstellung des 78ers als Stammlinie wurde ja die Linie H2 bis und ab Hauptallee geführt. Diese Linie wurde aber aus HLS betrieben, also aus einem ziemlichen entfernten Bahnhof (im Gegensatz zum 78er aus EBG), und daher wurden, bis der erste H2 die Hauptallee erreichte, vorher einige Züge (zunächst drei, später nur mehr einer) von EBG bis Hauptallee und zurück geführt. Diese Züge erhielten die Bezeichnung 78/ (ganz korrekt wäre 75/78 gewesen, aber dafür gab 1972 wohl keine Besteckmaterial mehr).
Ganz richtig!!
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T1 403 + k6 1572 auf der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.09.1961). Man beachte die provisorisch hinter dem Frontfenster platzierte Zusatztafel "Prater Messe", welche nur zu den Brustwandtafeln älterer Fahrzeugtypen passte.
LG nord22
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T1 414 im Kreuzungsbereich Schüttelstraße/ Wittelsbachstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
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Ein paar Geschäfte gibt es heute noch dort!
Danke für das Foto! :)
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Als Feiertagsgruß an die p.t. Forenteilnehmer ein "Luft-Zuckerl" mit G2 2011 + k2 3499 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.06.1960).
LG nord22
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Als Feiertagsgruß an die p.t. Forenteilnehmer ein "Luft-Zuckerl" mit G2 2011 + k2 3499 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.06.1960).
LG nord22
Boah - ein "Super"-Foto !
Nicht nur die alten Wagen am 78er sondern ...
die alten Bogenlampen
der grüne Wald im Hintergrung
ebenso im Hindergrund das Blech-WC-Häuserl
So schön war es wohl in den 60er Jahren in Wien !
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Boah - ein "Super"-Foto !
Nicht nur die alten Wagen am 78er sondern ...
die alten Bogenlampen
die grüne Wald im Hintergrung
ebenso im Hindergrund das Blech-WC-Häuserl
So schön war es wohl in den 60er Jahren in Wien !
So schön wars in Wien:
Graue, schmutzige Fassaden
Abgewohnte Zinshäuser
Indische Clos und Wasser jenseits des Ganges
Schlafsäle mit 50 + Betten in Lainz (auch das gehört dazu)
Unkomfortable Straßenbahnfahrzeuge (bei aller Nostalgie - da muss man ehrlich zugeben)
und und und.
Nebenbei: Du plenkst - es gehört kein Leerzeichen zwischen Wortende und Satzzeichen:
Falsch: Wien !
Richtig: Wien!
Soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis.
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1960 war ich neun Jahre alt - ein paar bescheidene Erinnerungen habe ich noch:
.) Viele Straßen hatten Kopfsteinpflaster, keinen Asphalt
.) Es gab noch etliche Bombenruinen - die beeindruckendste Ruine war der alte Nordbahnhof
.) Indisches Klo gab es auch in unserem Haus, Wasser am Gang sowieso
.) Duschen war unbekannt, in einer Waschküche gab es eine "Gemeinschaftsbadewanne" für mehrere Parteien, das Wasser musste erst in einem Kessel auf einem Ofen gewärmt werden
.) In der Nacht war das Geklapper der Pferdehufe zu hören - Milch wurde damals noch von der NÖM Höchstädtplatz mit Pferdewagen ausgeliefert
.) Allerdings gab es ungleich mehr Nahversorger als heute, jedoch mit wesentlich geringerem Angebot als der kleinste Supermarkt
.) Wir wohnten an der Nordwestbahn - regelmäßig verschmutzten Dampfloks die zum Trocknen ausgehängte Wäsche
.) Tramwayfahrten waren im Vergleich zu heute viel teurer und daher für mich als Kind eine Seltenheit
.) In vielen alten Zinshausfluren miefte es total abgestanden, 25 W-Birndln beleuchteten trübe den Flur und die Gänge.
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Des weiteren gab es noch viele offene Gänge in den Hinterhöfen (heute aus Brandschutzgründen wieder modern), Straßensänger die bis in die Höfe der Gemeindebauten kamen, diffuse Beleuchtung durch die Bogenlampen in den Parkanlagen und auch den Vorstädten, knarrende und oft stinkende Telefonhäuschen, Substandardwohnungen (bereits als jenseits des Ganges angesprochen, schlechte Tarife für die öffentliche Verkehrsmittel (hier meine ich die bescheidenen Streckenkarten und Einzelfahrscheine), viele Einzelgeschäfte die aber den Nachteil hatten, dass man alles mit sich schleppen musste und auch wenig gehobenen Standard für die Bevölkerung (hier zählen auch die vielen Schuster, Flickschneider und sonstige heute verschwundenen Kleingewerbetreibenden dazu, die allesamt für Ausbesserungen an den Mitteln des täglichen Bedarf dienten), provisorisch aufgebaute Häuser und noch viel mehr was man sich heute nicht mehr vorstellen möchte!
Ich bin Jahrgang 1960 und in Wien aufgewachsen - habe daher auch vieles Miterlebt.
ABER: Schön war für mich als Kind das Treiben auf den Schienen und Straßen mit den alten und damals auch neuen Wagen, den Dampflokomotiven und den noch nicht so zahlreichen Blechautos - im Nachhinein und auch auf Bildern möchte ich es daher nicht missen und auch nicht gegen eine Kindheit in der heutigen Zeit der Werte und Kostenaufrechnung tauschen :)
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Und wann kommen die verträumten Schwärmereien über die 70er und 80er Jahre?
Doppeldeckerbus, Straßenbahn nach Kaisermühlen, VOR-Einführung 1984 mit Streifenfahrscheinen, VC 20 Computer,
erstes Kabelfernsehen 1983 (Telekabel). Riesige U-Bahnbaustellen in der Innenstadt (Landstrasse, Mariahilfer Strasse).
Wobei die 70er und 80er waren sicherlich rosiger als die 60er, aber ich kann mich noch an den Abgasgestank am Gürtel in den 1970er erinnern...
Rote §57a Pickerl, schwarze Autonummern, gelbe Bodenmarkierungen, Wiener Wappen auf den Haltestellentaferl, Kaida als Stationsansage,
"TSUUG FÄÄHRT AAAB" als Originalton des U-Bahnfahrers, U2/U4 als Misserfolg, schwarze Schaumsitze in der U-Bahn, Stadtbahn bis Karlsplatz,
H2, E2, G2 als USTRAB, kein Nachtbetrieb nach der Blauen, ausgestorbene Stadt am Abend und Wochenende, verbleites Benzin, ROZ 91/95/98,
ESSO, ARAL, MOBIL, STROH, Asbest in Bremsscheiben und Kupplungen, Saurer Regen, Angst vor den Interkontinentalnuklearraketen, Schutzraumbau als Pflicht in der
Bauordnung, usw. usw...
Über die Mode in meiner Adoleszenz genieren wir uns heute noch...
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Und wann kommen die verträumten Schwärmereien über die 70er und 80er Jahre?
Doppeldeckerbus, Straßenbahn nach Kaisermühlen, VOR-Einführung 1984 mit Streifenfahrscheinen, VC 20 Computer,
erstes Kabelfernsehen 1983 (Telekabel). Riesige U-Bahnbaustellen in der Innenstadt (Landstrasse, Mariahilfer Strasse).
Wobei die 70er und 80er waren sicherlich rosiger als die 60er, aber ich kann mich noch an den Abgasgestank am Gürtel in den 1970er erinnern...
Rote §57a Pickerl, schwarze Autonummern, gelbe Bodenmarkierungen, Wiener Wappen auf den Haltestellentaferl, Kaida als Stationsansage,
"TSUUG FÄÄHRT AAAB" als Originalton des U-Bahnfahrers, U2/U4 als Misserfolg, schwarze Schaumsitze in der U-Bahn, Stadtbahn bis Karlsplatz,
H2, E2, G2 als USTRAB, kein Nachtbetrieb nach der Blauen, ausgestorbene Stadt am Abend und Wochenende, verbleites Benzin, ROZ 91/95/98,
ESSO, ARAL, MOBIL, STROH, Asbest in Bremsscheiben und Kupplungen, Saurer Regen, Angst vor den Interkontinentalnuklearraketen, Schutzraumbau als Pflicht in der
Bauordnung, usw. usw...
Über die Mode in meiner Adoleszenz genieren wir uns heute noch...
Asbest war in den Bremsklötzen und Belägen, Bremsscheiben und Trommeln waren aus Stahlguß!
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Was ist das Alles gegen die Erinnerungen und Erlebnisse eines Menschen der 1940 geboren ist. Der noch bei Kerzen- später bei Petroleumlicht gelesen hat. Der den Kuckuck im Krieg gehört hat und mit der Oma im finsteren Keller gewartet hat bis die Bombenangriffe vorbei waren. Das schöne an meinen Erinnerungen ist, dass ich noch mit allen Linien gefahren bin die eingestellt wurden. Ausgenommen vielleicht die wenigen Frühlinien. Deshalb sind die vielen alten Bilder die eingestellt werden für mich schöne Erinnerungen.
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Ich sehe die alten Bilder auch sehr gern, obwohl ich sehr viel nicht miterlebt habe! ;)
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Zurück zum 78er: Der war für mich eine völlig exotische Linie. Ich pendelte zwei Jahre mit 132/231/331 zum Schottenring, über den Ring und dann zu Fuß oder mit dem 48 A. Den 78er sah ich oft am Schottenring in der Schleife, aber gefahren bin ich damit höchst selten. Erst als der N zur Hauptallee fuhr, bin ich öfters dorthin gekommen.
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Bin Jahrgang 1946, ich kann mich erinnern, dass die Straßenbahn in den 50er Jahren sehr teuer war und wir meistens zu Fuß gegangen sind.
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k2 3488 + H1 während der Ausgleichszeit in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 16.01.1962). Zum Vergleich eine Aufnahme von k2 3496 mit Altkasten und Scheuerleiste von Harald Herrmann, welche die beträchtliche Veränderung des Aussehens durch einen teilweisen Neubau des Wagenkastens mit geraden Seitenwänden dokumentiert.
LG nord22
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Die Linie 78 fuhr zur Alser Straße? :o
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Die Linie 78 fuhr zur Alser Straße? :o
Da steht doch deutlich: Linie 13 als Bildunteschrift. Und es ist nur ein Vergleichsbild der gleichen Type in anderer Ausführung...
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Der 1 .Mai ermöglichte Aufnahmen der Linie 78 bei Tageslicht: L3 460 + c3 1179 in der Erdbergstraße beim Kardinal-Nagl-Platz (Foto: Robert Hergett, 01.05.1977).
LG nord22
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Inklusive Schaltbock und Entnahmebox für die Gratis-, äh, Feiertagszeitung.
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K 2422 am Franz-Josefs-Kai kurz nach der Marienbrücke (Foto: Kurt Rasmussen, 25.08.1969). Damals musste die Straßenbahn noch keine Schlangenlinien rund um eine Tankstelle und Garagenzufahrt fahren. Falls der Fahrer ein Raucher war, wurde vor Erreichen der Endstelle am "12er" gefahren, um mehr Zeit für die Rauchpause zu haben.
LG nord22
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Aus den vorhandenen 12 Fahrstufen waren 4 die meist benutzten: 1-3-5-9-12!
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Aus den vorhandenen 12 Fahrstufen waren 4 die meist benutzten: 1-3-5-9-12!
Es waren nur 9 Fahrstufen (1-5 und 9-12).
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Zitat: "Straßensänger die bis in die Höfe der Gemeindebauten kamen"
-Ich (Geburtsjahr 1972) kann mich noch sehr, sehr dunkel erinnern,. daß manchmal Bänkel-, Straßen-, oder sonstige Sänger in die Innenhöfe kamen, ihre (zumindest in meiner Erinnerung) recht unmelodiösen Lieder sangen, und dann mit Münzen, die in den Hof hinabgeworfen wurden, bzw. mit irgendetwas gefüllten, oben zusammengebundenen Socken (oder zumindest irgendeine Art von Beutel - was da wohl drin war? Am Ende Papiergeld?) bedacht wurden. Das muß dann irgendwann aufgehört haben, so etwa, als ich in die Volksschule kam (oder schon vorher). Kann sich da vielleicht noch jemand erinnern und weiß vielleicht jemand, wann diese Tradition der Sänger in den Innenhöfen tatsächlich aufgehört hat? Danke!
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Zitat: "Straßensänger die bis in die Höfe der Gemeindebauten kamen"
-Ich (Geburtsjahr 1972) kann mich noch sehr, sehr dunkel erinnern,. daß manchmal Bänkel-, Straßen-, oder sonstige Sänger in die Innenhöfe kamen, ihre (zumindest in meiner Erinnerung) recht unmelodiösen Lieder sangen, und dann mit Münzen, die in den Hof hinabgeworfen wurden, bzw. mit irgendetwas gefüllten, oben zusammengebundenen Socken (oder zumindest irgendeine Art von Beutel - was da wohl drin war? Am Ende Papiergeld?) bedacht wurden. Das muß dann irgendwann aufgehört haben, so etwa, als ich in die Volksschule kam (oder schon vorher). Kann sich da vielleicht noch jemand erinnern und weiß vielleicht jemand, wann diese Tradition der Sänger in den Innenhöfen tatsächlich aufgehört hat? Danke!
Schöne Anekdote, aber passt her absolut nicht her. Vielleicht kann ein Admi das verschieben.....
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Zitat: "Straßensänger die bis in die Höfe der Gemeindebauten kamen"
-Ich (Geburtsjahr 1972) kann mich noch sehr, sehr dunkel erinnern,. daß manchmal Bänkel-, Straßen-, oder sonstige Sänger in die Innenhöfe kamen, ihre (zumindest in meiner Erinnerung) recht unmelodiösen Lieder sangen, und dann mit Münzen, die in den Hof hinabgeworfen wurden, bzw. mit irgendetwas gefüllten, oben zusammengebundenen Socken (oder zumindest irgendeine Art von Beutel - was da wohl drin war? Am Ende Papiergeld?) bedacht wurden. Das muß dann irgendwann aufgehört haben, so etwa, als ich in die Volksschule kam (oder schon vorher). Kann sich da vielleicht noch jemand erinnern und weiß vielleicht jemand, wann diese Tradition der Sänger in den Innenhöfen tatsächlich aufgehört hat? Danke!
Schöne Anekdote, aber passt her absolut nicht her. Vielleicht kann ein Admi das verschieben.....
Paßt zu Antwort #214 vom 01.05.2019; an dem Tag wurden auch andere Anekdoten/Erinnerungen an die Vergangenheit gepostet ... ;)
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Hat jemand noch die Uhrzeiten des Fahrplans, wann der eine 78er von Erdberg weggefahren ist, am Rochusmarkt und bei der Invalidenstrasse, Hauptallee, usw. war?
Ich beziehe mich auf die letzten Tage des 78ers Dezember 1983 / 2.1.1984. Und war der letzte 78er ein L3 samt cx Beiwagen oder gar ein E1 solo von Erdberg?
Fuhr er damals tatsächlich als 78-Strich, hatten die Innentafeln 78 Strich und stand er so in den Faltfahrplänen drinnen?
Und fuhr der 78er über die Kundmanngasse einmal um den Häuserblock am Rochusmarkt herum, da keine Rechtsweiche in der Erdbergstrasse war?
Und hat wer die Zeiten des ersten 75A vom 3.1.1984, der diesen Kurs dann übernommen hat? waren die gleich wie vom 78er?
Ich nehme an der 75 A kam von Vorgarten und ist dann Trabrennstrasse, Kaiserallee und Rotundenallee gefahren, ohne den Gleiskörper zu nutzen. Weiß das wer?
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Und fuhr der 78er über die Kundmanngasse einmal um den Häuserblock am Rochusmarkt herum, da keine Rechtsweiche in der Erdbergstrasse war?
Der 78/Strich fuhr nicht mehr über die Kundmanngasse, weil das Gleis schon 1973 gesperrt wurde. Der 78/Strich fuhr über Invalidenstraße und Löwengasse zur Hauptallee.
Der letzte normale 78er fuhr am Nachmittag des 6.10.2972 durch die Kundmanngasse zur Hauptalle, weil den habe ich fotografiert. Damals fuhr er immer rund um den Häuserblock, weil es gab ja nie eine Weiche von der Erdbergstraße in die Kundmanngasse.
Der Früh78er (Strich) fuhr ab 7.10.1972 über den Häuserblock und durch die Kundmanngasse zur Hauptallee, ab 4.8.1973 über die Invalidenstraße und Löwengasse.
Und hat wer die Zeiten des ersten 75A vom 3.1.1984, der diesen Kurs dann übernommen hat? waren die gleich wie vom 78er?
Ich nehme an der 75 A kam von Vorgarten und ist dann Trabrennstrasse, Kaiserallee und Rotundenallee gefahren, ohne den Gleiskörper zu nutzen. Weiß das wer?
Ich habe ein VOR-Fahrplanbuch von 1984 (gültig ab 3.6.1984). Darin stehen folgende erste Fahrten der Linie 75A verzeichnet:
Ab Landstraße SU: 05:01 Uhr
Ab Stadionbrücke: 04:50 Uhr
Im Fahrplan der Linie N ist in diesem Buch vor dem ersten Zug der Linie N ein Bus der Linie 75A verzeichnet:
ab Hintere Zollamtsstraße: 05:03 Uhr - an Hauptallee: 05:11 Uhr
ab Hauptalle: 05:12 Uhr - an Hintere Zollamtsstraße:; 05:20 Uhr.
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fein. fuhr der 75a die Kundmanngasse dann runter und hatte der auch das Zielschild Hauptallee?
und warum wurde die kundmannstrasse 1973 aufgelassen?
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fein. fuhr der 75a die Kundmanngasse dann runter und hatte der auch das Zielschild Hauptallee?
und warum wurde die kundmannstrasse 1973 aufgelassen?
Wie der Bus zur Hauptallee kam, weiß ich nicht. Ich vermute, er kam direkt von einer Busgarage...
Die Gasse heißt übrigens Kundmanngasse. Warum wurde sie aufgelassen? Vermutlich, weil es ja bisher nur eine Betriebsstrecke war für die kürzere Zuführung zur Hauptallee vom Bahnhof Erdberg aus. Und da die Linie H2 (Nachfolger des 78ers) nicht von Erdberg kam, brauchte man das Gleis nicht. Außerdem konnte man ja auch über Invalidenstraße die Hauptallee erreichen. Ich glaube, schon damals hat man nicht unbedingt nötige Strecken aufgelassen.
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Ich spekuliere einmal so, da ich in der 70ern noch zu jung war...
Am 6.10.1972 wurde der 78er als Tageslinie wegen dem U-Bahnbau am Kai eingestellt, ebenso die Uraniastrasse.
Am 7.10.1972 wurde der H2 in die Hauptallee verlängert und somit von einem anderen Bahnhof betrieben.
Der O wurde zum Praterstern gekürzt, der E2 zur Radetzkystrasse verkürzt.
Der 78er wurde daher zur Frühlinie aus den bereits bekannten Gründen für die Strecke Erdberg-Hauptallee.
Das einzige Ereignis im Jahr 1973 in der Gegend wäre die Sperre der Marienbrücke am 6.4.1973.
Sonst finde ich kein Ereignis, warum die Kundmanngasse am 3.8.1973 einfach so aufgelassen wurde.
Und der Frühkurs des N ab 1990 war wohl die Vorleistung auf die Inbetriebnahme der U 3, da ab 1991 es den 75 A nicht mehr gab.
Ist das so plausibel?
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Am 7.10.1972 wurde der H2 in die Hauptallee verlängert und somit von einem anderen Bahnhof betrieben.
Der H2 wurde immer nur vom Bahnhof Hernals betrieben.
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Ich habe scheinbar die Lösung: Der 75A bog bei der MArxergasse Richtung Hintere Zollamstrasse ab und fuhr in der Früh den ehemaligen 78er ab.
Gestartet ist der um 04:50h in Erdberg, war um 05.11h in der Hauptallee um um 05.23h am Stubenring. Bei der Rückfahrt fuhr er
dann die Hintere Zollamtsstrasse zurück bis zur Marxergasse und dann zum Ring vor und war damit auf der regulären Strecke.
Übrigens: der 1er fährt heutzutage an Werktagen um 05.13 und am WE um 05.14 ab der Hauptallee weg. Das hat sich also bis heute gehalten...
Folgende Fragen habe ich dann noch an die Zeitzeugen:
- Hat wer die Fahrplanzeiten der Früh-78ers (Ende 1983/1984) ? Hat sich der 75A exakt an den 78er gehalten?
- Wann im Jahr 1990 übernahm der N den Frühkurs in der Hauptallee?
- Hatte der 75 A im Brose-Rollband die Zielanzeige "Hauptallee"ß
- Laut Fahrplan war der "Hauptallee" 75 A um 5.23h am Stubenring. War das dann erste Bus Richtung Erdberg ab Ring?
- Wann fuhr der erste planmässige H2 bzw. N von der Hauptallee wegß
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Ich kann nur mit dem Fahrplan ab 3.6.1984 dienen:
Linie 75A:
05:01 Landstraße SU
05:06 Dr-Karl-Lueger-Platz
05:09 Wien Mitte S
05:11 Sechskrügelgasse
05:13 Rochusgasse
05:14 Parkgasse
05:17 Lechnerstraße
05:20 Stadionbrücke
Interessant ist die Gegenrichtung:
04:50 Stadionbrücke
04:55 Parkgasse
04:59 Rasumofskygasse
05:01 Landstraße SU
05:03 Dr-Karl-Lueger-Platz (offenbar nach 3 Minuten weiter so wie der obere erste Bus).
Es stehen nur diese Station im Fahrplanauszug. Die anderen kann man sich wohl ausrechnen...
Der erste planmäßige N ab Hauptallee fuhr nach diesem Fahrplan um 5:28 ab Hauptallee. (Ankunft des ersten Nebenso um 05:28).
Im Fahrplan gültig ab 02.06.1991 fuhr der erste N ab Hauptallee um 05:12, der zweite um 05:28.
In der Gegenrichtung kam der erste N (im Fahrplan erst ab Schwedenplatz U) um 05:10 in der Hauptallee an.
Der zweite N kam schon ab Friedrich-Engels-Platz.
Von den Jahren vor 1991 hab ich keine Fahrplanbücher, nur die VOR-Netzpläne. Da stehen nur die ersten Züge drin. Das dauert noch, bis ich die herausgeschrieben habe. Vor allem kann ich hier kein Datum angeben, sondern nur die Ausgabe des Plan angeben.
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Fuhr der 78 (bzw. 75A) nur an Werktagen oder an allen Tagen?
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So, hier hab ich von den Liniennetzplänen (Rückseite) die jeweils ersten Fahrten der Linie N bzw. bis 1989 auch 75A:
Okt. 1986 / Juni 1987:
05:03 Hintere Zollamtsstraße - Hauptallee (75A)
05:12 Hauptallee - Luegerplatz (75A)
05:28 Hauptallee - Engelsplatz (N)
Mai 1988:
05:03 Hintere Zollamtsstraße - Hauptallee (75A)
05:12 Wittelsbachstraße - Luegerplatz (75A)
05:28 Hauptallee - Engelsplatz (N)
Sept. 1988 / Mai 1989:
05:09 Wittelsbachstraße - Hauptallee (75A)
05:15 Wittelsbachstraße - Luegerplatz (75A)
05:28 Hauptallee - Engelsplatz (N)
Sept. 1989:
05:09 Wittelsbachstraße - Hauptallee (N) - (kein Hinweis auf 75A)
05:12 Hauptallee - Engelsplatz (N)
05:15 Wittelsbachstraße - Luegerplatz (N) - (kein Hinweis auf 75A)
Mai 1990 / April 1991 / Mai 1992:
04:59 Schwedenplatz U - Hauptallee
05:12 Hauptallee - Engelsplatz (N)
Es sieht für mich so aus, als ob der Kurs ab September 1989 ab Wittelsbachstraße ein Bus gewesen sein könnte, evtl. ein 75A, aber das steht nicht im Fahrplan.
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Fuhr der 78 (bzw. 75A) nur an Werktagen oder an allen Tagen?
an allen Tagen!
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Eigenartig, scheinbar hat man 1988 den 75 A bis zur Wittelsbachgasse gekürzt bzw. der Frühkurs begann erst dort und nicht in Erdberg und ab Frühjahr 1990 werde er gänzlich eingestellt.
Grund düfte sein, dass mit Schulfahrplan ab 4.9.1989 der Frühkurs des N bereits ab 05.12h in der Hauptallee wegfuhr und somit den
Frühkurs des 75A (ex 78) entbehrlich machte.
Ich gehe einmal davon aus, dass 05.12h der erste 78er bis vor 1972 war, was dann mit dem 78er ab Erdberg und dann mit dem 75 A kompensiert wurde,
bis am 4.9.89 der N die Frühzeit des ehemaligen 78ers übernommen hat. Seit dem 26.10.2008 hat nur der 1er würdig den Geist des Früh-78ers ab der Hauptallee übernommen...
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Ich kann mir vorstellen, dass so früh keiner von der Hauptallee Richtung Stadt wollte. Zu 78er-Zeiten fuhr der 78er auch nicht immer zur Hauptalles sondern wendete oft bei der Rotundenbrücke.
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Ich kann mir vorstellen, dass so früh keiner von der Hauptallee Richtung Stadt wollte. Zu 78er-Zeiten fuhr der 78er auch nicht immer zur Hauptalles sondern wendete oft bei der Rotundenbrücke.
Naja, der H2 fuhr bis Wien Mitte und der N dann ab 1980 bis zum Schwedenplatz. Ich denke für das Grätzl um die Wittelsbachstrasse waren die
Frühkurse wichtig um Richtung Stadt zu kommen.
Von 1972 an war ja der direkte Weg zum Schwedenplatz abgeschnitten aber man kam doch bis zur Radetzkystrasse oder Landstrasse mit dem Früh-78er,
und ab 1989 gab es ja wieder die Frühverbindung ab 05:12h von der Wittelbachstrasse zum Schwedenplatz wie zu Zeiten des 78ers.
Somit lebt im 1er somit der alte 78er wieder (in der Früh um 05:12) ;-)
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Ja, natürlich, von der Wittelsbachstraße schon (also Rotundenbrücke), aber nicht von der Hauptallee. Dort wohnt ja niemand.
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Im Fahrplan gültig ab 02.06.1991 fuhr der erste N ab Hauptallee um 05:12, der zweite um 05:28.
In der Gegenrichtung kam der erste N (im Fahrplan erst ab Schwedenplatz U) um 05:10 in der Hauptallee an.
Der zweite N kam schon ab Friedrich-Engels-Platz.
Ein N hatte die Einschubfahrt über Höchstädtplatz-Dresdner Straße-Taborstraße-Heinestraße-Praterstern-Franzensbrückenstraße-Radetzkyplatz und hatte (soweit ich mich erinnere um 5:13) Anschluß an den ersten O Richtung Favoriten, der aus der Matthäusschleife kam.
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Untergegangene Stadtwelten: T2 427 + c3 1115 der Linie 78gestr. in der Invalidenstraße bei der alten Markthalle, welche zwecks Zerstörung des Stadtbilds abgerissen und durch einen unüberbietbar häßlichen Garagenbau ersetzt wurde (Foto: M. Vitecek, um 1975).
LG nord22
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Untergegangene Stadtwelten: T2 427 + c3 1115 der Linie 78gestr. in der Invalidenstraße bei der alten Markthalle, welche zwecks Zerstörung des Stadtbilds abgerissen und durch einen unüberbietbar häßlichen Garagenbau ersetzt wurde (Foto: M. Vitecek, um 1975).
Also soooo schön war die alte Markthalle nicht, weder innen noch außen. Ich habe sie immer als schmutzig und abgenutzt empfunden. Sicher, man hätte, statt dem Abriss, eine Renovierung ins Auge fassen können, aber dafür war wohl kein Geld da.
Aus welchem Grund fuhr der 78/ zur Hauptallee und wie war die Route? Ich nehme an, der kam von der Stadionbrücke über die Strecke des J?
Im Frühjahr 1980 gab es eine solche Linienführung an einigen Samstagen und Sonntagen abends (anstelle der baustellenbedingt ab ca. 22:00 eingestellten Linie H2).
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Aus welchem Grund fuhr der 78/ zur Hauptallee und wie war die Route? Ich nehme an, der kam von der Stadionbrücke über die Strecke des J?
Im Frühjahr 1980 gab es eine solche Linienführung an einigen Samstagen und Sonntagen abends (anstelle der baustellenbedingt ab ca. 22:00 eingestellten Linie H2).
Damit die Hauptallee in der Früh bedient werden konnte (seit Einstellung des 78ers kamen die ersten Züge ja von Gersthof oder Hernals), gab es ein oder zwei Züge des gestrichenen 78ers aus Erdberg, der fuhr zunächst Erdbergstraße - Kundmanngasse (Betriebsgleis) - Rotundenbrücke hinunter, und dann über Löwengasse - Invalidenstraße zur Landstraße und zurück zum Bahnhof Erdberg. Als die Kundmanngasse gesperrt wurde (1973), fuhr er über 75 (also Erdbergstraße - Landstraße) und dann Invalidenstraße - Löwengasse - Hauptallee. Zurück dann wie zuvor.
1984 wurden die Strecken 74 und 75 eingestellt wegen U-Bahn-Bau und kurze Zeit fuhr ein 75A-Bus bis etwa 1990, danach fuhr der N früher zur Hauptallee.
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Damit die Hauptallee in der Früh bedient werden konnte (seit Einstellung des 78ers kamen die ersten Züge ja von Gersthof oder Hernals), gab es ein oder zwei Züge des gestrichenen 78ers aus Erdberg, der fuhr zunächst Erdbergstraße - Kundmanngasse (Betriebsgleis) - Rotundenbrücke hinunter, und dann über Löwengasse - Invalidenstraße zur Landstraße und zurück zum Bahnhof Erdberg. Als die Kundmanngasse gesperrt wurde (1973), fuhr er über 75 (also Erdbergstraße - Landstraße) und dann Invalidenstraße - Löwengasse - Hauptallee. Zurück dann wie zuvor.
Danke für die Erklärung! Es handelte sich also um eine Frühlinie.
1984 wurden die Strecken 74 und 75 eingestellt wegen U-Bahn-Bau und kurze Zeit fuhr ein 75A-Bus bis etwa 1990, danach fuhr der N früher zur Hauptallee.
Sicher? Der N kam ja schon 1980. Und ab da fuhr sicher kein Bus mehr.
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Ganz sicher fuhr ab 4.1.1984 ein Frühkurs (oder zwei?) der LInie 75A die Strecke Hauptallee - Marxergasse - Stubenring - Dr. Karl Lueger-Platz.
Ich weiß nur nicht genau, wie lang. Etwa 1990 (spätstens) wurde der N dann früher zur Hauptallee geschickt und der Früh-75A wurde obsolet.
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Eine Feiertagsaufnahme von E1 4418 auf Einschubfahrt Richtung Rotundenbrücke in der Kundmanngasse Ecke Geusaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Eine Feiertagsaufnahme von E1 4418 auf Einschubfahrt Richtung Rotundenbrücke in der Kundmanngasse Ecke Geusaugasse (Foto: Dr. WernerFfrank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
Das Bild würde ich mit etwa 1970/71 datieren.
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Eigenartig, scheinbar hat man 1988 den 75 A bis zur Wittelsbachgasse gekürzt bzw. der Frühkurs begann erst dort und nicht in Erdberg und ab Frühjahr 1990 werde er gänzlich eingestellt.
Wo soll ein 75A-Gelenkbus (http://www.autobusforum.at) bei der Hauptallee umdrehen? Bzw. ist ja die Straße heute nur für nichtmotorisierten Verkehr freigegeben, wie war das damals?
Damit die Hauptallee in der Früh bedient werden konnte (seit Einstellung des 78ers kamen die ersten Züge ja von Gersthof oder Hernals), gab es ein oder zwei Züge des gestrichenen 78ers aus Erdberg, der fuhr zunächst Erdbergstraße - Kundmanngasse (Betriebsgleis) - Rotundenbrücke hinunter,
Wie kam der von der Erdbergstraße nach rechts in die Kundmanngasse runter? Das geht doch nur über eine Häuserblockrunde Erdbergstraße -> nach links in die Landstraßer Hauptstraße -> nach links in die Kundmanngasse.
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Wo soll ein 75A-Gelenkbus (http://www.autobusforum.at) bei der Hauptallee umdrehen? Bzw. ist ja die Straße heute nur für nichtmotorisierten Verkehr freigegeben, wie war das damals?
Du denkst zu kompliziert. :) Er hat einfach die Gleistrasse einschl. Schleife benutzt.
Wie kam der von der Erdbergstraße nach rechts in die Kundmanngasse runter? Das geht doch nur über eine Häuserblockrunde Erdbergstraße -> nach links in die Landstraßer Hauptstraße -> nach links in die Kundmanngasse.
Ja, genau. Er ist einfach eine Runde gefahren.
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Wo sind wir hier? Originalton:
Konvoi T1 + k6. 1954, als die wirtschaftliche Lage noch schwach war, nahm das Wiener Netz eine kleine Serie von 49 zweiachsigen Triebwagen in Betrieb,
deren relativ moderner Wagenkasten auf den Fahrgestellen alter T-Triebwagen aus dem Jahr 1912 basierte. (Foto: Sammlung Amtuir)
https://amtuir.org/05_htu_tw_etrangers/wien/texte_hist_wi.htm
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Sieht nach Aspernplatz aus. Also nach der Überquerung desselben in Richtung Schottenring.
EDIT: Ja, es muss dieses Haus sein. Überraschenderweise wurde es sehr schön renoviert und die schmucklose Fassade wich einer schönen gegliederten. Ob das das frühere Aussehen war?
https://www.google.com/maps/@48.2114718,16.3818532,3a,48.9y,166.55h,106.28t/data=!3m6!1e1!3m4!1s0pHkH1g116LjNDSUvCIQrw!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu (https://www.google.com/maps/@48.2114718,16.3818532,3a,48.9y,166.55h,106.28t/data=!3m6!1e1!3m4!1s0pHkH1g116LjNDSUvCIQrw!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu)
Hier der Versuch einer ähnlichen Perspektive:
https://www.google.com/maps/@48.2114748,16.3814584,3a,43y,141.25h,93.47t/data=!3m6!1e1!3m4!1sguxk8LXVzC5TXwNE3-4awA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu (https://www.google.com/maps/@48.2114748,16.3814584,3a,43y,141.25h,93.47t/data=!3m6!1e1!3m4!1sguxk8LXVzC5TXwNE3-4awA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu)
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:D Danke.
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Konvoi T1 + k6. 1954, als die wirtschaftliche Lage noch schwach war, nahm das Wiener Netz eine kleine Serie von 49 zweiachsigen Triebwagen in Betrieb,
deren relativ moderner Wagenkasten auf den Fahrgestellen alter T-Triebwagen aus dem Jahr 1912 basierte. (Foto: Sammlung Amtuir)
Was natürlich so nicht stimmt: tatsächlich handelt es sich um zwei Serien: T1 mit 18, T2 mit 29 Wagen, insgesamt also 47 Fahrzeuge. Außerdem lautet die Nummer des Beiwagens wohl eher 1594.
Außerdem: wer oder was ist das "Wiener Netz"? :)
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T1 mit Wagenkästen wie in #257, T2 mit Wagenkästen annähernd gleich wie L3, 4.
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T1 mit Wagenkästen wie in #257, T2 mit Wagenkästen annähernd gleich wie L3, 4.
Ich glaub, die T2 und die Umbau-L3 waren sogar praktisch baugleich.
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T1 mit Wagenkästen wie in #257, T2 mit Wagenkästen annähernd gleich wie L3, 4.
Ich glaub, die T2 und die Umbau-L3 waren sogar praktisch baugleich.
Ich glaube, die T2 hatten weniger Sitzplätze, zumindest am Anfang.
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T1 mit Wagenkästen wie in #257, T2 mit Wagenkästen annähernd gleich wie L3, 4.
Ich glaub, die T2 und die Umbau-L3 waren sogar praktisch baugleich.
Ich glaube, die T2 hatten weniger Sitzplätze, zumindest am Anfang.
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T2_(1956-1982)
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_L3_(1957-1984)
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Laut Jeanmaire und Lenhart ("Die Wiener Straßenbahn 1945-1971") hatten die
T2 421-449 12 Sitze
L3 451-487 12 Sitze
L3 488-500 16 Sitze
L4 501-550 16 Sitze
L4 551-610 19 Sitze
Rote Daten nachträglich korrigiert!
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Die Nummer 450 wurde damals nicht vergeben? :o
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@ Donaufelder: es standen bei Beginn des Umbauprogramms 1954 nur mehr 47 T zur Verfügung, da T 431, 432 und 446 bereits in den Jahren 1945 - 1949 skartiert wurden. So wurde T 450 per 01.03.1954 in T 446 (Zweitbesetzung) umnummeriert und 1956 in T2 446 (Instandnahme am 01.06.1956) umgebaut. Daher gab es keinen T2 450.
nord22
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Gab es eigentlich irgendeinen Teil der T1 oder T2, der noch von der Auslieferung der T stammte?
Die T hatten im Auslieferungszustand ein anderes Fahrgestell und die T1 und T2 erhielten Neukästen, neue Fahrschalter, neue Motoren und neue Stromabnehmer. Da bleibt nicht viel übrig ...
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Laut Jeanmaire und Lenhart ("Die Wiener Straßenbahn 1945-1971") hatten die
T2 421-449 12 Sitze
L3 451-487 12 Sitze
L3 488-500 16 Sitze
L4 501-610 16 Sitze
L4 501-610 19 Sitze
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Laut Jeanmaire und Lenhart ("Die Wiener Straßenbahn 1945-1971") hatten die
T2 421-449 12 Sitze
L3 451-487 12 Sitze
L3 488-500 16 Sitze
L4 501-610 16 Sitze
L4 501-610 19 Sitze
Ja, ich hab ungenau abgeschrieben. Entschuldigung. ABER:
L4 501-550: 16 Sitze
L4 551-601: 19 Sitze
Erst ab 551 hatten die 19 Sitze!
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Warum hat man 1973 das Gleis in der Kundmanngasse aufgelassen? War es zu aufwändig, nur für den 78er die Strecke in Betrieb zu halten?
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Warum hat man 1973 das Gleis in der Kundmanngasse aufgelassen? War es zu aufwändig, nur für den 78er die Strecke in Betrieb zu halten?
Die Linie 78 wurde am 6. Oktober 1972 aufgelassen.
Es gab für die Bedienung der Hauptallee in der Früh noch bis 1984 (Einstellung der LInie J) einen Frühzug als Linie 78 gestrichen, der den kürzeren Weg über die Kundmanngasse zur Hauptalle gefahren ist (von Erdberg über die Erdbergstraße kommend). Der fuhr dann zur Invalidenstraße und von dort wieder nach Erdberg, wo er als J weiterverwendet wurde.
Für lediglich einen Zug in der Früh ein Gleis instand zu halten war wohl zu teuer. Außerdem gab es immer wieder parkende Autos, die das Gleis blockierten. Man fuhr ab 1973 daher auch in Richtung Hauptallee über die Invalidenstraße. Als der J eingestellt wurde, gab es noch eine Zeit lang einen Früh-Bus der Linie 75A, der die Strecke bediente, bis der erste H2 in die Hauptallee gelangte. Dann wurde der Fahrplan geändert, inzwischen fuhr ja der N in die Hauptallee, und der konnte auch früher dorthin fahren. Also wurde irgendwann um 1990 die Frühfahrt des 75A wieder beendet.
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Als der J eingestellt wurde, gab es noch eine Zeit lang einen Früh-Bus der Linie 75A, der die Strecke bediente, bis der erste H2 in die Hauptallee gelangte.
Da stimmt etwas zeitlich nicht. Als der H2 noch fuhr (bis 28.6.1980), gab es noch keinen 75A; der - und die Einstellung des J in diesem Bereich - kam erst mit 3.1.1984.
Soviel ich mich erinnern kann, machte ein Fahrplanwechsel der Linie N die Frühfahrt des 75A überflüssig, ich kann aber jetzt nicht sagen, ab wann das war.
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Mein Posting war wohl etwas unklar ausgedrückt:
Der gestrichene 78er fuhr bis 1973 durch die Kundmanngasse zur Hauptallee, danach über die Invalidenstraße.
Er wurde erst ab 2.1.1984 vom Frühkurs-Bus 75A ersetzt.
Ab wann dieser Frühkurs durch einen früheren Zug der Linie H2 ersetzt wurde, weiß ich leider auch nicht.
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Mein Posting war wohl etwas unklar ausgedrückt:
Der gestrichene 78er fuhr bis 1973 durch die Kundmanngasse zur Hauptallee, danach über die Invalidenstraße.
Er wurde erst ab 2.1.1984 vom Frühkurs-Bus 75A ersetzt.
So weit, so gut.
Ab wann dieser Frühkurs durch einen früheren Zug der Linie H2 ersetzt wurde, weiß ich leider auch nicht.
Sorry, ich verstehe es scheinbar immer noch nicht. Der erwähnte Frühkurs des 75A wurde nie durch einen Zug der Linie H2 ersetzt. Den H2 gab es zu Zeiten des 75A schon längst nicht mehr, wie ich ja auch weiter oben geschrieben habe. Der 75A-Frühkurs wurde irgendwann durch einen früheren Kurs der Linie N ersetzt.
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Ach so, ja natürlich. Durch den N selbstverständlich. Ich bin schon so lang von Wien weg, daß ich den N aus dem Gedächtnis gestrichen habe bzw. er da nie so fest verankert war... Sorry!
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Im Sommer 1983 gab es die letzte Gelegenheit, den 78er bei Tageslicht zu fotografieren, man musste dazu aber früh aufstehen. E1 4767 auf der Linie 78 in der Invalidenstraße am frühen Morgen des 16.7.1983 (Foto: Simon, Archiv RobertK).
Kann jemand von euch anhand des damaligen Fahrplans die Aufnahme-Uhrzeit bestimmen?
Der Fotograf hatte übrigens am Dia ganz korrekt die Linienbezeichnung "78 gestr." vermerkt, denn wie uns Ferry hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=730.msg296271#msg296271) berichtet hat, war das ab Oktober 1972 die offizielle Linienbezeichnung, auch wenn meist kein Balken an der Signalscheibe vorhanden war (so wie auch in diesem Bild).