Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 13er am 10. November 2016, 13:22:26
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Hat nicht hema vor ein paar Tagen vermutet, dass eine Mitarbeiterbefragung ansteht? Jetzt ist sie da! :D Läuft vom 7. bis 27. November. "Gemeinsam gestalten" klingt wie ein Hohn, wenn man weiß, wie das üblicherweise abläuft...
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"Gemeinsam gestalten" klingt wie ein Hohn, wenn man weiß, wie das üblicherweise abläuft...
Für die (befreundete?) Firma, welche diese Befragung durchführt, ist das sicher kein Hohn, sondern eine willkommene lukrative Einnahmequelle! ;)
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Hat nicht hema vor ein paar Tagen vermutet, dass eine Mitarbeiterbefragung ansteht? Jetzt ist sie da! :D Läuft vom 7. bis 27. November. "Gemeinsam gestalten" klingt wie ein Hohn, wenn man weiß, wie das üblicherweise abläuft...
Der Titel ist wenig überraschend. Man muss ihn halt aus dem Blickwinkel des Zentralkomitees des Verkehrskombinats Michael-Häupl-Stadt sehen, in dessen Kader die Maxime gilt: "Wir sind das Volk!" Aber immerhin werden die Mitarbeiter ihren Fragebogen selber ausfüllen dürfen und bekommen ihn nicht schon vorausgefüllt zugeschickt. :D
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Aber immerhin werden die Mitarbeiter ihren Fragebogen selber ausfüllen dürfen:D
Bin eh schon dabei! :D
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Aber immerhin werden die Mitarbeiter ihren Fragebogen selber ausfüllen dürfen und bekommen ihn nicht schon vorausgefüllt zugeschickt. :D
Linientreue Erfüllungsgehilfen wissen sowieso, was sie hinschreiben/ankreuzen "dürfen"! Die frustrierte Mehrheit schmeißt so ein Jubelpapier sowieso ins Altpapier, allein schon mangels Sinnhaftigkeit der Fragestellungen und fehlender Möglichkeit unwillkommene Antworten geben zu können. Bzw. greift hier die langjährige Erfahrung, dass sich sowieso noch nie was im Sinne kritischer Antworter geändert hat (außer dass man vermehrt Jagd auf solche Nestbeschmutzer macht).
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Linientreue Erfüllungsgehilfen wissen sowieso, was sie hinschreiben/ankreuzen "dürfen"! Die frustrierte Mehrheit schmeißt so ein Jubelpapier sowieso ins Altpapier, allein schon mangels Sinnhaftigkeit der Fragestellungen und fehlender Möglichkeit unwillkommene Antworten geben zu können. Bzw. greift hier die langjährige Erfahrung, dass sich sowieso noch nie was im Sinne kritischer Antworter geändert hat (außer dass man vermehrt Jagd auf solche Nestbeschmutzer macht).
Geh, das ist Vollkommen Anonym, mittels Rubbelloscode Online einloggen und fertig! Die Lose wurden übrigens ohne System vergeben und konnten (zumindestens auf meiner Dienststelle) selbst aus dem Haufen gezogen werden! 8)
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Wahrscheinlich sind die Fragebögen eh so formuliert wie jene zur Gäste-Zufriedenheit im sozialistischen Ferienheim im ungarischen Film "Idő van" (es gibt nur die Optionen "Gut gefallen", "Sehr gut gefallen" und "Ausgezeichnet gefallen" um den Aufenthalt zu bewerten, außerdem müssen die Fragebögen unmittelbar nach der Ankunft ausgefüllt werden "um die Formalitäten erledigt zu haben").
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Also ich kann euch sagen, das das Unternehmen in manchen Abteilungen sicher nicht die Antwort bekommen, die gerne hätten. Ich habe die Befragung schon durchgeführt und sehr wohl bei einigen Punkten meinen Unmut kundgetan.
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Geh, das ist Vollkommen Anonym, mittels Rubbelloscode Online einloggen und fertig!
Zumindest deine IP-Adresse schickst du ja mit! ;)
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Geh, das ist Vollkommen Anonym, mittels Rubbelloscode Online einloggen und fertig!
Zumindest deine IP-Adresse schickst du ja mit! ;)
Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache? Denn auch von der Zeit kann man keine Rückschlüsse machen, wenn ich dafür in meiner Dienstfreien Zeit auf ein Expedit gehe, wo ich an diesem Tag keinen Dienst versehen habe.
Ich finde eure Verschwörungstheorien immer herrlich.
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Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache?
Dort sitzt du beim Schreiben wenigstens gleich vor der Kamera! ;D
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Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache?
Dort sitzt du beim Schreiben wenigstens gleich vor der Kamera! ;D
Und leidest offensichtlich unter Verfolgungswahn und siehst bei allem nur das Schlechteste :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
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Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache? Denn auch von der Zeit kann man keine Rückschlüsse machen, wenn ich dafür in meiner Dienstfreien Zeit auf ein Expedit gehe, wo ich an diesem Tag keinen Dienst versehen habe.
Musst du dich dort einloggen?
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Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache? Denn auch von der Zeit kann man keine Rückschlüsse machen, wenn ich dafür in meiner Dienstfreien Zeit auf ein Expedit gehe, wo ich an diesem Tag keinen Dienst versehen habe.
Musst du dich dort einloggen?
Ich musste den Code, der mir zugesandt wurde, eingeben. Ab dann kann man mit diesem Code immer rein und diese Sitzung wird irgendwie zugeordnet. Also wenn man irgendwo in der Mitte der Befragung aufhört, weil man z.B. das Parteibuch heraussuchen muss, kann man später weitermachen.
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Ich musste den Code, der mir zugesandt wurde, eingeben. Ab dann kann man mit diesem Code immer rein und diese Sitzung wird irgendwie zugeordnet. Also wenn man irgendwo in der Mitte der Befragung aufhört, weil man z.B. das Parteibuch heraussuchen muss, kann man später weitermachen.
Hast du eigentlich deinen Teamleiter oder irgendeinen anderen, den du vielleicht nicht leiden kannst, angeklickt? ;D ;D ;D
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Ich musste den Code, der mir zugesandt wurde, eingeben. Ab dann kann man mit diesem Code immer rein und diese Sitzung wird irgendwie zugeordnet. Also wenn man irgendwo in der Mitte der Befragung aufhört, weil man z.B. das Parteibuch heraussuchen muss, kann man später weitermachen.
Hast du eigentlich deinen Teamleiter oder irgendeinen anderen, den du vielleicht nicht leiden kannst, angeklickt? ;D ;D ;D
Das fällt unter das Umfragegeheimnis! :P
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und sehr wohl bei einigen Punkten meinen Unmut kundgetan.
Und was bringt es. Gar nichts. Wir hatten solche Befragungen ja schon und es hat nichts gebracht. Oder glaubst du wirklich es wird sich was ändern.
Wäre ja ganz blöd wenn das Fahrpersonal mehr Ahnung hätte als die Tintenburg. Dort sitzen ja alle die wissen wie es geht oder besser geht.
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Dort sitzen ja alle die wissen wie es geht oder besser geht.
... und die, die es nicht wissen und daher dorthin verbracht werden, damit sie anderswo keinen Schaden anrichten. 8)
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Was nützt dem Unternehmen die IP-Adresse, wenn ich die Befragung von einem Expeditcomputer mache? Denn auch von der Zeit kann man keine Rückschlüsse machen, wenn ich dafür in meiner Dienstfreien Zeit auf ein Expedit gehe, wo ich an diesem Tag keinen Dienst versehen habe.
Musst du dich dort einloggen?
Ich musste den Code, der mir zugesandt wurde, eingeben. Ab dann kann man mit diesem Code immer rein und diese Sitzung wird irgendwie zugeordnet. Also wenn man irgendwo in der Mitte der Befragung aufhört, weil man z.B. das Parteibuch heraussuchen muss, kann man später weitermachen.
Ich meine nicht die Umfrage, sondern den Rechner selbst.
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Ich meine nicht die Umfrage, sondern den Rechner selbst.
Nein, auf den Rechnern muss man sich nicht personalisiert einloggen. Da verwendet jeder denselben Account. Zumindest auf den PCs, bei denen ich schon einmal gesessen bin, war es so.
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Hier noch die Anleitung, wie man an der aktuellen Mitarbeiterumfrage teilnimmt und Argumente "pro Umfrage"->
Ps.: Lukas Schnell und ein ganz aktuelles Foto ;D dürfen natürlich nicht fehlen!
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Neueste Info: Die Rücklaufquote bei der noch bis heute dauernden Mitarbeiterumfrage ist desaströs...
Sie kann es nicht mehr hören. Wie ihr euch selbst lobt.
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Neueste Info: Die Rücklaufquote bei der noch bis heute dauernden Mitarbeiterumfrage ist desaströs...
Sie kann es nicht mehr hören. Wie ihr euch selbst lobt.
Ihn kotzt es an. Wenn die Partei bestimmt, wo es langgeht.
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Na bitte, alles in bester Ordnung, sonst hätten mehr mitgemacht! >:D
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Neueste Info: Die Rücklaufquote bei der noch bis heute dauernden Mitarbeiterumfrage ist desaströs...
Und dennoch wird am Anfang März 2017 einen vollen Erfolg von den Zinnen der Tintenburg trompeten. Und das wird auch niemanden ernsthaft überraschen. Das von oben verordnete Wohlfühl-Betriebsklima wird es - nach jedem Aufwärmen - immer schwieriger machen, irgendwie zu Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen (aus meiner Sicht essentielle Basis des Unternehmens-Erfolges) zurückzukommen (Ich weiß, man will es eh nicht).
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In der Direktionsetage gibt es sicher jede Menge Behaglichkeit und Wohlgefühl! ;)
Die Vorstandsriege sollten aber mangels Motivation der Bediensteten, an der Umfrage unbefangen teilzunehmen, zur Verantwortung gezogen werden.
Ich denke die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen damit Ihre Unzufriedenheit und Frust gegen die Führungskräfte.
Handeln und nicht nur Maulkorberlässe wären angebracht.
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Na bitte, alles in bester Ordnung, sonst hätten mehr mitgemacht! >:D
Und jetzt frage ich mich jedoch, wieso nicht mehr Mitarbeiter dann über die Umfrage ihren Unmut kundgetan haben. Du hast genügend Punkte gehabt, wo man (und teilweise auch ich) ein Nicht zufrieden angekreuzt habe.
Aber wie Michael Niavarani in einem Facebook-Video (https://www.facebook.com/31126468015/videos/10154028660853016/) ganz richtig gesagt hat, wenn man nicht abstimmt, dann darf man sich beschweren, wenn dann der Falsche gewinnt. Und wenn ich das auf die Umfrag ummünze, man darf sich im Nachhinein nicht beschweren, wenn man mit den Mittel, welches das Unternehmen zur Verfügung stellt, seinen Unmut äussert. So war eine frage auch, ob man mit den Pausenzeiten zufrieden ist. Wenn da bei der Umfrage kein Unzufrieden rauskommt, dann wird das Unternehmen SICHER NICHTS daran ändern. Ansonsten hat zumindest die Gewerkschaft ein Argument, die Pausengestaltung neu zu verhandeln. Ob dann was besseres rauskommt, ist eine andere Sache
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Wie viele Umfragen hats schon gegeben und was war das Ergebnis? Wie schauts aus mit dem Projekt Faire Fahrt usw. usf.? In den meisten Bereichen ist es nur schlimmer geworden. Das ist doch eine reine Zeitverschwendung.
Wie hieß es beim letzten Mal in der Auswertung? x% der Mitarbeiter haben negative Dinge angegeben, da fragt man sich, warum die überhaupt bei den WL arbeiten, wenn sie so unzufrieden sind...
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Wie viele Umfragen hats schon gegeben und was war das Ergebnis? Wie schauts aus mit dem Projekt Faire Fahrt usw. usf.? In den meisten Bereichen ist es nur schlimmer geworden. Das ist doch eine reine Zeitverschwendung.
Wie hieß es beim letzten Mal in der Auswertung? x% der Mitarbeiter haben negative Dinge angegeben, da fragt man sich, warum die überhaupt bei den WL arbeiten, wenn sie so unzufrieden sind...
Ich gebe dir Recht, dass viele Umfragen ins leere Laufen. Aber ich bleibe dabei. Eine Umfrage nicht auszufüllen ist immer schlechter, als meinen Unmut mit der Beantwortung der Fragen, sofern es mir möglich ist, zu machen. Und Umfragen mit einer Rücklaufquote von <20% werden vom Unternehmen weniger ernst genommen, als welche mit 80-90%.
Aber diese Einstellung ist genauso, wie bei den vielen Nichtwählern. Ich geh nicht hin, weil ich kann ja sowieso nichts ändern. Einzig in der Spettergarage hat es eine Lenkerin vor Jahren richtig gemacht. Weil sie mit dem Betriebsrat nicht einverstaden war hat sie sich selber aufgestellt. Und sie wurde auch gewählt.
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Wie hieß es beim letzten Mal in der Auswertung? x% der Mitarbeiter haben negative Dinge angegeben, da fragt man sich, warum die überhaupt bei den WL arbeiten, wenn sie so unzufrieden sind...
Du bist nicht zufrieden in unserem Supertollem Unternehmen?......dann schl..ch dich!
Ich bin seit über 30 Jahren bei den WL, aber soviele unfähige Führungskräfte (in der A-Entlohnungsgruppe) wie jetzt gab es noch nie, allerdings gab es auch noch nie soviele! Langsam sterben den Häuptlingen die Inianer aus!
Und ja, ICH habe an der Umfrage teilgenommen und komischerweise wusste mein AL bereits jetzt schon so ziemlich genau wieviele aus unseren Referaten teilgenommen haben!
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Ich habe jetzt die Teilnahmezahlen der Holding gesehen. Es gibt einige Betriebe, die eine sehr hohe Rücklaufquote hatten (z.B. WLB 80,8%).
Weit abgeschlagen mit 41,2% (3611 von 8754 Mitarbeitern) ist unser Frachtkombinat. Kein einziges anderes Unternehmen in der Liste hat unter 50% Rücklaufquote!
(Zu GWSG und Wiener Netze gibt es noch keine Zahlen, da die Befragung auf Papier durchgeführt wurde.)
Die Detailergebnisse kommen dann in den nächsten Wochen.
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Der Titel ist wenig überraschend. Man muss ihn halt aus dem Blickwinkel des Zentralkomitees des Verkehrskombinats Michael-Häupl-Stadt sehen, in dessen Kader die Maxime gilt: "Wir sind das Volk!" Aber immerhin werden die Mitarbeiter ihren Fragebogen selber ausfüllen dürfen und bekommen ihn nicht schon vorausgefüllt zugeschickt. :D
Ich habe jetzt die Teilnahmezahlen der Holding gesehen. Es gibt einige Betriebe, die eine sehr hohe Rücklaufquote hatten (z.B. WLB 80,8%).
Weit abgeschlagen mit 41,2% (3611 von 8754 Mitarbeitern) ist unser Frachtkombinat. Kein einziges anderes Unternehmen in der Liste hat unter 50% Rücklaufquote!
Man kann bei den Wiener Linien viel kritisieren und durchaus auch die Unternehmenskultur gegenüber den Mitarbeitern. An dieser bin ich letztlich gescheitert und habe mir nach 20 Jahren einen anderen Job gesucht.
Aber diese Wortwahl geht eindeutig zu weit. Derartige Anwürfe und Ausdrücke sind leider in der heutigen Zeit von der neofaschistischen FPÖ, die Andersdenkende oder Bereiche, wo sie keinen Einfluss hat, mit derartigen Beschimpfungen bedacht, salonfähig geworden. Und den ausgefüllten Bogen kann man sich mit Sicherheit nur dann erwarten, wenn ein derartiges neofaschistischen Regime regiert, aber mit Sicherheit nicht heute. Also bitte lasst solche Beschimpfungen bitte weg. Das nervt einfach.
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Als Außenstehender - ich weiß man tut sich da leichter - rate ich dazu Rückgrat zu zeigen und ruhig seinen Namen anzugeben.
Dinge konkret beim Namen zu nennen. Das fürchtet man mehr als die Anonymität !
Diese "Mitarbeiter"-Fragebögen werden unter Mithilfe von sog. Psychologen und/oder Beraterfirmen ausgewertet. Dafür ist kein Cent zu teuer, sparen muss man nur beim Personal. Ist die Rücklaufquote etwa unter 66% müssen Vorgesetzte befürchten, dass ihnen Bonitätszahlungen nicht ausbezahlt werden. Und das verhindert man z.B. damit, dass man gezielt Mitarbeiter anheuert sich unter Kollegen umzuhören wer Fragebögen ausfüllt oder nicht. Wer das Papier nicht ausfüllt kann mit Sicherheit annehmen, daß sein Fragebogen ohne seinem Wissen anonym (eh kloar) ausgefüllt wird was nicht in EUREM Sinn sein kann.
Konkret ausgelotet wird auch in wieweit man die Schraube beim Personal noch weiter drehen kann. Je abhängiger ein Mitarbeiter ist (...) umso besser ist er für das Unternehmen. Das ganze Jahr über wird man ausspioniert wie ihr über das Unternehmen denkt. Die "Wände" haben ihre Ohren überall.
Die IP-Adresse ist also völlig egal.
Kritisiert und schreibt was EUCH gegen den Strich geht. Möchte man jeden Kündigen der aufmuckt??? Dann können sie zusperren.
Schon eher wird man Vorgesetzten ihren Vertrag nicht mehr verlängern die ihre Mitarbeiter nicht im Griff haben - soll heissen - man muß Mitarbeiter derart über den Tisch ziehen das er die Reibung als Nestwärme empfindet....(>Managementausbildung)
Raten möchte ich dazu, nichts aber schon gar nichts über den finanziellen Status zu sagen. Überstundengeier, Mitarbeiter die jede Gelegenheit nutzen um ans Geld zu kommen outen sich leider ohnehin selbst. Sie sind die armen Teufeln die im Fadenkreuz des Unternehmens sind und brutal ausgenützt werden. Diese benutzt man dazu EUCH gegeneinander auszuspielen.
Vorsicht auch bei Gewerkschaft/Betriebsrat. Wer "Feinde" in der eigenen Armee hat kann den Krieg nicht gewinnen - sagt man.
Also nur mut zum Fragebogen .......Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht......
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Ist eh schon aus :D
Und hast du Ahnung, wen man alles kündigen kann! Da reicht schon ein falscher Satz in Facebook und man ist bei den WL weg.
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Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht......
In Erdberg gehen sie auch mit löchrigen Krügen zum Brunnen. Bis sie wieder zurück sind, ist der Krug leer, also gehen sie erneut. Das Loch zu stopfen ist nicht möglich, da es nicht explizit angeordnet wurde.
Da können Eduard Winter und Günter Steinbauer mit dem bekannten Duett auftreten:
Da ist ein Loch in der Kanne, lieber Edi, lieber Edi, ein Loch in der Kanne, lieber Edi, ein Loch.
Nur eines, lieber Günter, lieber Günter, lieber Günter, nur eines, lieber Günter, lieber Günter, nur eins?
Des geht di, lieber Edi, lieber Edi, lieber Edi, des geht di, lieber Edi, lieber Edi, nix au!
Was mach ma, lieber Günter, lieber Günter, lieber Günter, was mach ma, lieber Günter, lieber Günter, denn jetzt?
Wos waaß denn, lieber Edi, lieber Edi, lieber Edi, wos waaß denn, lieber Edi, lieber Edi, jo, wos waaß denn i?
Am besten moch ma goar nix, lieber Günter, lieber Günter, am besten moch ma goar nix, lieber Günter, goar nix!
Glaubst, wird des ned auffoin, lieber Edi, lieber Edi, glaubst, wird des ned auffoin, jo, foit des ned auf?
Des hod ned zum Auffoin, lieber Günter, lieber Günter, des hod ned zum Auffoin, so foits a ned auf!
(Steinbauer überlegt kurz, schwenkt dann triumphierend die löchrige Kanne herum)
Da ist kein Loch in der Kanne, lieber Edi, lieber Edi, kein Loch in der Kanne, lieber Edi, kein Loch!
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Da reicht schon ein falscher Satz in Facebook und man ist bei den WL weg.
Ein falsches F*c*book-Posting kann aber in jedem Unternehmen zur fristlosen führen. Beispiel: "Der Chef ist heute wiedermal ein Riesen-Ar***. Freitag 14:30, Fenstertag und ich muss Überstunden machen. :( "
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Oder die Spezialisten, die betriebsinterne Sachen, wie z. B. eine Einvernahme online stellen und sich dann groß aufregen wenns wegen Verstoß gegen die Dienstverschwiegenheit gegangen werden.
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Oder die Spezialisten, die betriebsinterne Sachen, wie z. B. eine Einvernahme online stellen und sich dann groß aufregen wenns wegen Verstoß gegen die Dienstverschwiegenheit gegangen werden.
Ja, so was geht viel intelligenter auch, ohne die Gefahr, erwischt zu werden :)
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WLB 80,8%
Weit abgeschlagen mit 41,2% (3611 von 8754 Mitarbeitern) ist unser Frachtkombinat.
Die Frage nach dem Grund dafür ist meines Erachtens vorerst - bis Ergebnisse bekannt werden - die Interessanteste von allen... ::)
Sind WLB-Mitarbeiter (gleiche Aufgabenstellung, gleiche Problemthemen, etc.) deutlich zufriedener sind als ihre Kollegen von den WL?
Oder herrschen dort weniger Bedenken wg. Konsequenzen bei Kritik... ???
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WLB 80,8%
Weit abgeschlagen mit 41,2% (3611 von 8754 Mitarbeitern) ist unser Frachtkombinat.
Die Frage nach dem Grund dafür ist meines Erachtens vorerst - bis Ergebnisse bekannt werden - die Interessanteste von allen... ::)
Sind WLB-Mitarbeiter (gleiche Aufgabenstellung, gleiche Problemthemen, etc.) deutlich zufriedener sind als ihre Kollegen von den WL?
Oder herrschen dort weniger Bedenken wg. Konsequenzen bei Kritik... ???
ich glaube eher, dass dort nicht die Meinung läuft, für was soll ich da mitmachen, bringt ja eh nichts. Bei den WL hast du viele Mitarbeiter, die in den Pausenräumen groß reden, was sie alles ändern würden, wenn sie aber dann einmal die Möglichkeit bei der Obrigkeit ihre Vorschläge oder auch Kritikpunkte anzubringen, dann Glänzen vor allem diese Mitarbeiter durch Abwesenheit.
So wie sich auch viele über die Auswahl der beiden Mitarbeiter zur Tram-EM 2015 aufgeregt hatten, aber selbst beworben haben sie sich nicht, weil sie meinen das ist eine abgekartete Sache und sie hätten ja sowieso keine Chance. Aber solange man nicht wo teilnimmt, darf man sich nachher nicht beschweren, wenn es nicht zu seinen Wunsch geändert hat.
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Klingelfee, Klingelfee. Manchmal weiß man wirklich nicht, in welcher (Traum-)Welt du lebst! :-\
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ich glaube eher, dass dort nicht die Meinung läuft, für was soll ich da mitmachen, bringt ja eh nichts. Bei den WL hast du viele Mitarbeiter, die in den Pausenräumen groß reden, was sie alles ändern würden, wenn sie aber dann einmal die Möglichkeit bei der Obrigkeit ihre Vorschläge oder auch Kritikpunkte anzubringen, dann Glänzen vor allem diese Mitarbeiter durch Abwesenheit.
So wie sich auch viele über die Auswahl der beiden Mitarbeiter zur Tram-EM 2015 aufgeregt hatten, aber selbst beworben haben sie sich nicht, weil sie meinen das ist eine abgekartete Sache und sie hätten ja sowieso keine Chance. Aber solange man nicht wo teilnimmt, darf man sich nachher nicht beschweren, wenn es nicht zu seinen Wunsch geändert hat.
Also manchmal glaube ich du lebst in einer Traumwelt. Diese Mitarbeiterbefragungen gab es schon etliche male. Ich kann mich noch an einer der Ersten erinnern. Da haben wir als Fahrer sehr vieles eingebracht. Was wurde umgesetzt. Genau nix. Ein paar larifari Sachen aber nichts was dir im Fahrdienst auch nur irgendwas gebracht hätte. Und wenn du das einige male mitbekommst fragst dich irgednwann, warum soll ich den Blödsinn wieder machen. Bringt doch eh nix.
Diese ganze Befragung ist mehr eine Alibi Aktion und nicht mehr. Ich brauch nur daran denken was bei uns bei manchen Linien oft für Blödsinn gemacht wurde, speziell was Haltestellen angeht. Wenn wir Fahrer gesagt habe - Leute das wird so nicht funktionieren, wurde uns gesagt über das brauchen wir uns den Kopf nicht zu zerbrechen. Es wurde gemacht um es dann 2-3 Wochen später wieder rückgängig zu machen weils einfach Schwachsinn war. Aber wer glaubt schon einen Fahrer wenn er was sagt.
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Diese ganze Befragung ist mehr eine Alibi Aktion und nicht mehr.
Doch es ist mehr. Nämlich das, wofür es (neben der Alibifunktion) eigentlich durchgeführt wird, eine Geldmaschine für das befreundete Befragungsinstitut!
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Die Frage ist ja, warum genau bei den WL so wenig mitgemacht haben. Grundsätzlich würde ich annehmen, dass in allen Betrieben die Zahl der "Verweigerer" ungefähr gleich groß sein sollte. Aber hier scheint die Unzufriedenheit deutlich größer zu sein als anderswo. Vielleicht ist das eine Frage des Arbeitsklimas und in den anderen Betrieben wurden tatsächlich Dinge aus der Umfrage umgesetzt?
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Die Frage ist ja, warum genau bei den WL so wenig mitgemacht haben. Grundsätzlich würde ich annehmen, dass in allen Betrieben die Zahl der "Verweigerer" ungefähr gleich groß sein sollte. Aber hier scheint die Unzufriedenheit deutlich größer zu sein als anderswo. Vielleicht ist das eine Frage des Arbeitsklimas und in den anderen Betrieben wurden tatsächlich Dinge aus der Umfrage umgesetzt?
Auch wenn in den anderen Bereichen wesentlich mehr teilgenommen haben. Ich bleibe dabei, auch wenn viele meinen ich lebe in einer Traumwelt. Wenn ich an einer Umfrage nicht teilnehme, darf ich mich nicht wundern, wenn bei der Umfrage nicht das rauskommt, was ich vom Dienstablauf,Vorgesetzte, etc halte. Nur eine hohe Beteiligung sagt im Vorfeld auch nicht über die Meinung der Mitarbeiter aus.
@Inventar: Nachtrag zur TRAM-EM. Da erinnere ich nur an die Diskussion, die damals hier geführt wurde. Aber alle Fahrer, die sich auch schon im Vorfeld über das Auswahlverfahren beschwert hatte, haben zumindest nach eigenen Angaben gar nicht am Auswahlverfahren teilgenommen.
Und damit bleibe ich dabei. Wer an einer Umfrage/Abstimmung nicht teilnimmt soll sich nicht über das Ergbnis und seine eventuellen veränderung oder auch Nichtveränderungen beschweren.
Und für die ganzen Aussenstehende, würde ich ersuchen das Ergebnis abzuwarten, bevor sie die Abfrage jetzt schon zu verdammen, ohne die einzelnen Fragen wirklich zu kennen.
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Auch wenn in den anderen Bereichen wesentlich mehr teilgenommen haben. Ich bleibe dabei, auch wenn viele meinen ich lebe in einer Traumwelt. Wenn ich an einer Umfrage nicht teilnehme, darf ich mich nicht wundern, wenn bei der Umfrage nicht das rauskommt, was ich vom Dienstablauf,Vorgesetzte, etc halte. Nur eine hohe Beteiligung sagt im Vorfeld auch nicht über die Meinung der Mitarbeiter aus.
@Inventar: Nachtrag zur TRAM-EM. Da erinnere ich nur an die Diskussion, die damals hier geführt wurde. Aber alle Fahrer, die sich auch schon im Vorfeld über das Auswahlverfahren beschwert hatte, haben zumindest nach eigenen Angaben gar nicht am Auswahlverfahren teilgenommen.
Und damit bleibe ich dabei. Wer an einer Umfrage/Abstimmung nicht teilnimmt soll sich nicht über das Ergbnis und seine eventuellen veränderung oder auch Nichtveränderungen beschweren.
Und für die ganzen Aussenstehende, würde ich ersuchen das Ergebnis abzuwarten, bevor sie die Abfrage jetzt schon zu verdammen, ohne die einzelnen Fragen wirklich zu kennen.
Die TRAM-EM ist mir eigentlich egal gewesen. Aber du wirst mir ja sagen können was bei den vielen Befragungen die es schon gab für den Fahrdienst positives rausgekommen ist. Ich lausche deinen Worten.
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Aber du wirst mir ja sagen können was bei den vielen Befragungen die es schon gab für den Fahrdienst positives rausgekommen ist. Ich lausche deinen Worten.
Da ich über die Rahmenbedingungen, bzw Dienstablauf keinerlei Einblick habe, wirst du diesbezüglich nichts von mir hören.
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Da ich über die Rahmenbedingungen, bzw Dienstablauf keinerlei Einblick habe, wirst du diesbezüglich nichts von mir hören.
Und wenn du keine Ahnung hast, wie du jetzt selbst zugibst, warum schreibst du dann vorher - Wenn ich an einer Umfrage nicht teilnehme, darf ich mich nicht wundern, wenn bei der Umfrage nicht das rauskommt, was ich vom Dienstablauf,Vorgesetzte, etc halte.
Gehst dich halt einfach mal informieren und dann reden wir weiter warum so wenige im Fahrdienst an so einer Umfrage teilnehmen.
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ich glaube eher, dass dort nicht die Meinung läuft, für was soll ich da mitmachen, bringt ja eh nichts.
Ich glaube eher das bei den WLB das Thema Wertschätzung nicht nur eine leere Worthülse ist, im Gegensatz zu den WL!
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Da ich über die Rahmenbedingungen, bzw Dienstablauf keinerlei Einblick habe, wirst du diesbezüglich nichts von mir hören.
Und wenn du keine Ahnung hast, wie du jetzt selbst zugibst, warum schreibst du dann vorher - Wenn ich an einer Umfrage nicht teilnehme, darf ich mich nicht wundern, wenn bei der Umfrage nicht das rauskommt, was ich vom Dienstablauf,Vorgesetzte, etc halte.
Gehst dich halt einfach mal informieren und dann reden wir weiter warum so wenige im Fahrdienst an so einer Umfrage teilnehmen.
Und jetzt stell ich nochmal die Frage. Wieso nehmen dann die Mitarbeiter nicht teil und geben bei der Umfrage mit ihren Antworten ihren Unmut bekannt?
Aber das ist so wie bei der Gewerkschaft. Viele beklagen sich über den Betriebsrat, bei der Wahl gehen sie dann entweder gar nicht hin, oder wählen erst wieder den, den sie eigentlich nicht wollen.
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Und jetzt stell ich nochmal die Frage. Wieso nehmen dann die Mitarbeiter nicht teil und geben bei der Umfrage mit ihren Antworten ihren Unmut bekannt?
wie oft soll man seinen Unmut kundtun? Du machst es 1x, 2x, 3x und es ändert sich genau nichts. Irgendwann kommst dir ein klein wenig verarscht vor und denkst dir lasst mich doch in Ruhe. Soll ich das immer wieder für nichts machen.
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Und jetzt stell ich nochmal die Frage. Wieso nehmen dann die Mitarbeiter nicht teil und geben bei der Umfrage mit ihren Antworten ihren Unmut bekannt?
Für freie Antworten gab es ja kaum Möglichkeiten. Im Wesentlichen "Was sind die wichtigsten 3 Punkte, die man gerne verändern würde". Der Rest wurde mit einer Wertungsskala abgefragt und da wird man sich schon die passende 1984-Wahrheit zurechtzimmern.
Und wenn dann immer noch was Schlechtes rauskommt, kann man ja immer sagen, dass so wenige mitgemacht haben, dass das keine Relevanz hat :D
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[attach=1]
Bei der Rücklaufquote belegen die WL jedenfalls den absoluten Spitzenplatz am unteren Ende der Skala. Die Mitarbeiter wissen eben, dass der Betrieb die Haltung #weustunswuaschtbist vertritt.