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Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: 13er am 22. Januar 2017, 13:00:44

Titel: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 13er am 22. Januar 2017, 13:00:44
Am Ring wurde gestern eine neue Wagentype für den fahrgastlosen Betrieb erprobt! :D

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Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 95B am 22. Januar 2017, 13:21:49
Um die maroden Gleise zu befahren, braucht man eben ein geländegängiges Fahrzeug. 8)
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Geamatic am 22. Januar 2017, 13:52:00
Ah, hab mir schon gedacht mit was sie die Betonplatten abfräsen. Diese kleine Baumaschine ist dafür verantwortlich. Irgendein findiger Wiener Linien Ingenieur dürfte die geniale Idee gehabt haben dass man die Platten einfach abfräsen kann anstatt sie wieder ordentlich im Gleisbett zu platzieren. Ist am Ring bereits an mehreren Stellen sichtbar.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: haidi am 22. Januar 2017, 14:05:06
Mir ist so eine Stelle im Vorbeifahren auf der Linzer Straße in der Umgebung der Lützowstraße aufgefallen. Dürfte ziemlich neu gewesen sein.  Allerdings hab ich mir da nicht vorstellen wollen, dass sie das wirklich so machen.
Aber der Zustand dieses Gerätes passt zu dem Fahrzeugzustand der WL - der linke Scheinwerfer hängt ganz schön runter. Arbeitslicht sollte man extra anbauen.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Tatra83 am 22. Januar 2017, 14:10:40
Am Ring wurde gestern eine neue Wagentype für den fahrgastlosen Betrieb erprobt! :D

Diese fahrende Bankrotterklärung über den wirklichen Zustand des Wiener Straßenbahnnetzes ist immerhin so ausgelegt, dass sie mit ihren 13km/h Höchstgeschwindigkeit auch nicht den Betrieb aufhalten kann! Bravo, noch mehr Bonus für den Mitarbeiter!  :up: :up: :up:
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Rodauner am 22. Januar 2017, 15:03:33
Am Ring wurde gestern eine neue Wagentype für den fahrgastlosen Betrieb erprobt! :D

Nein Leute, das ist der Beweis für'n Anfang vom Ende, nämlich:

http://filme.disney.de/wall-e

in der upgegradeten Version 3.0.

https://de.wikipedia.org/wiki/WALL%C2%B7E_%E2%80%93_Der_Letzte_r%C3%A4umt_die_Erde_auf

...lasst's die Erde weg... ;D

Hier ein Foto des Originals (Version 1.0) :)):
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Rodauner am 22. Januar 2017, 15:16:00
...dass sie mit ihren 13km/h Höchstgeschwindigkeit auch nicht den Betrieb aufhalten kann!

...und was ist mit den vielen 10-km/h-Beschränkungen >:D.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 22. Januar 2017, 15:22:34
Ohne Nummerntafeln darf er auf öffentlichen Straßen ohnehin nur max. 10 km/h fahren!  ;)
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 4463 am 22. Januar 2017, 17:18:21
Um die maroden Gleise zu befahren, braucht man eben ein geländegängiges Fahrzeug. 8)
Wenn man sich auf dem Foto ansieht, wie tief die hintere Schiene unter dem Niveau der seitlichen Betonplatten liegt... :o

Ah, hab mir schon gedacht mit was sie die Betonplatten abfräsen. Diese kleine Baumaschine ist dafür verantwortlich. Irgendein findiger Wiener Linien Ingenieur dürfte die geniale Idee gehabt haben dass man die Platten einfach abfräsen kann anstatt sie wieder ordentlich im Gleisbett zu platzieren. Ist am Ring bereits an mehreren Stellen sichtbar.
Ist das dein Ernst?  :o
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 13er am 22. Januar 2017, 17:43:45
Zitat
Ah, hab mir schon gedacht mit was sie die Betonplatten abfräsen. Diese kleine Baumaschine ist dafür verantwortlich. Irgendein findiger Wiener Linien Ingenieur dürfte die geniale Idee gehabt haben dass man die Platten einfach abfräsen kann anstatt sie wieder ordentlich im Gleisbett zu platzieren. Ist am Ring bereits an mehreren Stellen sichtbar.
Ist das dein Ernst?  :o
Ja, das haben sie gestern den ganzen Tag nach und nach am Ring gemacht. Teilweise wurden die Platten aber auch von den Zügen abgefräst und teilweise haben sie die Platten auch ordentlich wieder hineingegeben. Was halt schneller ging.

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Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Linie 360 am 22. Januar 2017, 17:50:39
War leicht eine Delegation beim großen Bruderstaat, um die dortigen Methoden zu Erlernen? >:D
Ach ja: Für diesen Pfusch gebühren ihnen :ugvm:!
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 22. Januar 2017, 19:52:41
Das Ausfräsen wird doch schon jahrelang praktiziert. Vielleicht nicht so häufig wie jetzt!?
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Geamatic am 22. Januar 2017, 19:56:20
Das Ausfräsen wird doch schon jahrelang praktiziert. Vielleicht nicht so häufig wie jetzt!?

Mit wäre das in den letzten Jahren kein einziges mal aufgefallen.  ???
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 22. Januar 2017, 20:00:29
Geh, allein am äußeren Burgring waren die Platten links und rechts außen neben den Schienen 10 cm breit ausgefräst.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Tatra83 am 22. Januar 2017, 21:39:34
Geh, allein am äußeren Burgring waren die Platten links und rechts außen neben den Schienen 10 cm breit ausgefräst.

Hier ein Eindruck vom Februar 2014 am äußeren Burgring, war ein schöner Tag für einen Lokalaugenschein am Ring (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4556.0).  :D

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Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 13er am 25. Januar 2017, 12:04:47
Und so sieht dann überall am Ring das vollendete Werk aus:

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Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: coolharry am 25. Januar 2017, 12:45:02
Und so sieht dann überall am Ring das vollendete Werk aus:

(Dateianhang Link)

(Dateianhang Link)

Einmal kurz gefragt: Warum stellen sich die Platten eigentlich wirklich auf?
Wegen ein bissl Dreck darunter oder irgendein Wasser das gefriert kann es meiner Meinung nach ja nicht sein. Dafür halte ich die Dinger für zu schwer.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 5er am 25. Januar 2017, 12:55:59
Wegen ein bissl Dreck darunter oder irgendein Wasser das gefriert kann es meiner Meinung nach ja nicht sein. Dafür halte ich die Dinger für zu schwer.
Gefrierendes Wasser schafft es leicht diese Platten aufzustellen, das kann noch viel schwerere Sachen ausheben.

Aus Wikipedia: Bei der Frostsprengung kann ein Druck von über 200 MPa auftreten. Bei −5 °C beträgt der Druck 50 MPa. Bei −22 °C ist mit 211,5 MPa das Druckmaximum erreicht.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Verwitterung#Frostverwitterung)

Das entspricht also schon bei -5° ca. 5100t/m², das sollte wohl reichen um die Platten zu heben.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Schienenchaos am 25. Januar 2017, 12:57:26
Eine besonders intelligente Aktion! Wird doch der Beton, wie in 13ers Bildern zu sehen, bis auf die Stahlarmierungen hin abgetragen, was der Lebensdauer der Platten sicherlich nicht förderlich ist.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Bus am 25. Januar 2017, 13:36:20
Auf der äußeren MaHü dürfte es auch einige Platten aufgestellt haben, lustig, wenn man mit dem ULF drüberfährt.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: P-Dorfer am 25. Januar 2017, 14:07:57
Irgendwie finde ich diese fast schon als "Slapstick" zu bezeichnenden Aktionen der WL etwas erheiternd, aber gleichzeitig auch echt traurig für eine Weltstadt wie Wien...
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 4463 am 25. Januar 2017, 14:13:05
Eine besonders intelligente Aktion! Wird doch der Beton, wie in 13ers Bildern zu sehen, bis auf die Stahlarmierungen hin abgetragen, was der Lebensdauer der Platten sicherlich nicht förderlich ist.
So wie viele dieser Platten aussehen, wären diese sowieso bereits am Ende der Lebensdauer angelangt gewesen - also ist das quasi eine Verlängerung. Aber natürlich wäre die korrekte Variante, die Platten herausheben, die verschmutzte Kiesbettung zu entfernen, eine neue einzubringen und die Platten wieder zu verlegen.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: coolharry am 25. Januar 2017, 14:38:04
Wegen ein bissl Dreck darunter oder irgendein Wasser das gefriert kann es meiner Meinung nach ja nicht sein. Dafür halte ich die Dinger für zu schwer.
Gefrierendes Wasser schafft es leicht diese Platten aufzustellen, das kann noch viel schwerere Sachen ausheben.

Aus Wikipedia: Bei der Frostsprengung kann ein Druck von über 200 MPa auftreten. Bei −5 °C beträgt der Druck 50 MPa. Bei −22 °C ist mit 211,5 MPa das Druckmaximum erreicht.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Verwitterung#Frostverwitterung)

Das entspricht also schon bei -5° ca. 5100t/m², das sollte wohl reichen um die Platten zu heben.

Das ist zwar alles schön aber wieviel Wasser muss sich dann darunter gesammelt haben?
Ein Wasserfilm aus ca. 1cm dehnt sich jediglich um 1mm  (~10%) aus. Um eine Platte demnach um ein paar Zentimeter zu heben muss da jede Menge Wasser drin sein. Oder sind die Betonplatten so dermassen mit Wasser vollgesaugt, dass sie sich, wie bei Hitze, gegeneinander schieben?

Btw. weiß ich was gefrorenes Wasser kann wenn ich eine geborstene Wasserleitung anschau. Aber auch hier gilt: Ein halbvolles Rohr platzt nicht aber ein volles auch nicht immer.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 13er am 25. Januar 2017, 15:26:31
Ihr solltet euch einmal die Platten bei der Hernalser Hauptstraße 161 anschauen. Dort hab ich letztens gesehen, dass der Niveauunterschied schon dermaßen hoch ist, dass man ihn mit ein bisserl Asphalt ausgeglichen hat, quasi eine Rampe gebaut für den ULF, dass er schön langsam draufschleift und nicht schlagartig.

Aber diese Sanierung wurde eh schon im Bauplan angekündigt.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: W_E_St am 25. Januar 2017, 15:28:15
Zitat
Das ist zwar alles schön aber wieviel Wasser muss sich dann darunter gesammelt haben?
Ein Wasserfilm aus ca. 1cm dehnt sich jediglich um 1mm  (~10%) aus. Um eine Platte demnach um ein paar Zentimeter zu heben muss da jede Menge Wasser drin sein. Oder sind die Betonplatten so dermassen mit Wasser vollgesaugt, dass sie sich, wie bei Hitze, gegeneinander schieben?

Das nicht, aber unter den Platten ist ja ein mindestens geschätzt 5 cm tiefes Splittbett, das sich gut mit Wasser füllen kann - Ablaufen kann durch die darunterliegende Betonplatte und den angrenzenden Asphalt nicht viel.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 13er am 25. Januar 2017, 15:29:14
Am Großteil des Rings gibt es keine Entwässerung unter den Gleisen. Da wurden einfach immer nur die Gleise getauscht, der Untergrund hat noch die G-Triebwagen erlebt...
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 26. Januar 2017, 01:47:19
. . . .  der Untergrund hat noch die G-Triebwagen erlebt...
Das glaube ich nicht, damals wurde noch nicht auf Beton sondern auf Packlage gebaut!   ;)
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: W_E_St am 26. Januar 2017, 02:07:56
. . . .  der Untergrund hat noch die G-Triebwagen erlebt...
Das glaube ich nicht, damals wurde noch nicht auf Beton sondern auf Packlage gebaut!   ;)

Erinnert mich irgendwie an die Geschichte, die (mittlerweile nicht mehr vorhandenen) Unebenheiten im Gleis 2 in der Währinger Straße beim Josephinum seien ca. anno 2005 noch auf die starke Belastung durch die D/D1 zurückzuführen gewesen :D

Allzu solide Entwässerung scheint mir beim Regel-Oberbau generell nicht vorgesehen zu sein - unter den Gleisen ist eine massive Betonplatte, entwässert wird nur die Rille. Solange die ganze Straße gepflastert war, konnte das Wasser vermutlich halbwegs zwischen Gleistragplatte und Pflasterung durch deren Kies-Unterbau versickern, aber mit Asphalt und Beton nicht mehr wirklich. Andererseits: wie hat das die 80er und 90er über funktioniert? Haben sie da in strengen Wintern ununterbrochen Platten nachgestopft?
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: coolharry am 26. Januar 2017, 07:22:58

 Andererseits: wie hat das die 80er und 90er über funktioniert? Haben sie da in strengen Wintern ununterbrochen Platten nachgestopft?

1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: Klingelfee am 26. Januar 2017, 07:55:21

 Andererseits: wie hat das die 80er und 90er über funktioniert? Haben sie da in strengen Wintern ununterbrochen Platten nachgestopft?

1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.
Das Problem sind die Schienenbremsen belegt,  die sind relativ knapp über dem Boden und schlagen, bzw schleifen an den Platten.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 26. Januar 2017, 07:57:01

Das Problem sind die Schienenbremsen . . . .
Betonmagnete?   :o
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: coolharry am 26. Januar 2017, 09:11:11

Das Problem sind die Schienenbremsen . . . .
Betonmagnete?   :o

Klingelfee meint wohl eher, das die Magnete ansich am Beton schleifen, da sie nicht nur oberhalb des Schienenkopfes sind.
Nicht das die Magnete den Stahl im Stahlbeton anziehen. Wobei es ist ja alles möglich. Es war ja auch mal was von abgerissenen Wichenkästen aufgraund der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 60er am 26. Januar 2017, 09:55:06
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.

5.: In den 80er-Jahren waren viele Strecken noch gepflastert.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: W_E_St am 26. Januar 2017, 12:45:58
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.

5.: In den 80er-Jahren waren viele Strecken noch gepflastert.

In den 80ern ja, aber in den 90ern zunehmend nicht mehr, und wirklich grobe Probleme gibt es ja erst seit ein paar Jahren, oder?
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: haidi am 26. Januar 2017, 12:51:28
Nicht das die Magnete den Stahl im Stahlbeton anziehen. Wobei es ist ja alles möglich. Es war ja auch mal was von abgerissenen Wichenkästen aufgraund der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Könnte da die Wirbelstrombremsen beteiligt gewesen sein?
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 4463 am 26. Januar 2017, 14:01:33
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
Die Bodenfreiheit des ULF ist doch (zumindest im Winterniveau) größer als jene der Drehgestelle von Ex+cy (x=1,2 , y=3,4,5).
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: coolharry am 26. Januar 2017, 14:05:55
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
Die Bodenfreiheit des ULF ist doch (zumindest im Winterniveau) größer als jene der Drehgestelle von Ex+cy (x=1,2 , y=3,4,5).

Das mag sein. Aber ein ULF ist doch über die Breite niedrig während ein Drehgestell nur in unmittelbarer Umgebung der Schiene tief ist.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: 95B am 26. Januar 2017, 14:26:42
Der Bahnräumer verläuft rund ums Drehgestell.
Titel: Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
Beitrag von: hema am 26. Januar 2017, 15:04:56

Klingelfee meint wohl eher, das die Magnete ansich am Beton schleifen, da sie nicht nur oberhalb des Schienenkopfes sind.
Hast du dir schon mal so einen Magneten bzw, seine Breite angeschaut?  ???


Zitat
. . . . der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Das sind starr montierte, berührungslose Schienenbremsmagnete.