Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Werner1981 am 24. Februar 2017, 13:20:39
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794 hat es heute früh schwer erwischt:
http://m.heute.at/leser/Lkw-Fahrer-rast-in-Straßenbahn;art23650,1402287 (http://m.heute.at/leser/Lkw-Fahrer-rast-in-Straßenbahn;art23650,1402287)
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So jung und muss schon leiden :-[
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So jung und muss schon leiden :-[
Wobei 794 wieder hergerichtet wird. ;) Einen E1 (wohlgemerkt nicht am 40er) hätte man ohne mit der Wimper zu zucken abgestellt und skatiert.
Dem/der Verletzten wünsch ich gute Besserung.
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Der Lkw-Fahrer war davon ausgegangen, dass die Straßenbahn an der Stelle abbiegen würde und fuhr deshalb fast ungebremst in die Linie 40, die gerade in Richtung Schottentor unterwegs war.
Und wie hätte die Straßenbahn ber der Vereinigung 40-41 abbiegen können, da gibts nur eine Richtung für sie? :fp:
mfG
Luki
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Der Lkw-Fahrer war davon ausgegangen, dass die Straßenbahn an der Stelle abbiegen würde und fuhr deshalb fast ungebremst in die Linie 40, die gerade in Richtung Schottentor unterwegs war.
Und wie hätte die Straßenbahn ber der Vereinigung 40-41 abbiegen können, da gibts nur eine Richtung für sie? :fp:
Dem Typen gehört der Führerschein genauso abgenommen, wie dem anderen, der unlängst unweit von der Stelle einen 41er touchiert hat.
Der Typ muss aufgrund der Art des LKW Berufskraftfahrer sein, also muss ihm bewusst sein, dass er als Linksabbieger gegenüber jedem entgegenkommenden Verkehr Nachrang hat. Außerdem sollte ihm klar sein, dass Straßenbahnen entlang von Schienen fahren - und die Gleislage ist dort - besonders aus erhöhter Perspektive - klar erkennbar und nicht sonderlich verwirrend. Zu guter letzt ist das ein LKW einer großen Lebensmittelkette, daher ist anzunehmen, dass der Fahrer diese Tour wohl nicht zum ersten Mal fuhr (hoffentlich aber zum letzten Mal - solche Leute haben am Steuer eines 7,5 Tonners nichts verloren!).
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Bezüglich schwer beschädigt: Auf dem Foto des Heute-Artikels sieht der Schaden von 794 mMn nicht so groß aus. Die herumliegenden Trümmer stammen alle von der Front des LKW. Entgleist scheint de ULF ja nicht zu sein.
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So schwer dürfte er auch nicht beschädigt sein. Konnte noch selbst nach HLS einrücken (ca. 7h) am Elterleinplatz gesehen. Unterer Teil des Bugmoduls auf der linken Seite und der untere Teil der Gelenkverkleidung haben gefehlt. Sonst war nichts zu erkennen.
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So schwer dürfte er auch nicht beschädigt sein.
Ok, ich habe nach lesen der Überschrift das Foto so interpretiert, daß der LKW im ULF steckt - noch dazu genau beim Portal. Hier täuscht aber anscheinend nur die Perspektive.
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Kommt vermutlich drauf an, ob der Rahmen verzogen ist. Nach dem Auffahrer von 692 auf 676 in Aspern haben die Fahrzeuge äußerlich auch nicht so wild ausgesehen, die Module mussten aber dennoch neu gebaut werden.
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Gibt es eigentlich eine Vereinbarung mit Siemens, dass nach dem Auslaufen der ULF-Produktion bei Bedarf weiter Wagenkomponenten (sprich ganze Module) bezogen werden können? Eigenbau in Simmering stelle ich mir da nicht so einfach vor.
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Die Module hat ja nicht Siemens gebaut, nur zusammengesetzt, auf Neudeutsch "assembled"!
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Wer fertig dann das Stahlgerüst (um das es bei einem Neuaufbau ja gehen dürfte)?
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Die Module von A und B wurden in der Donaufelder Straße gebaut, die Gerippe für A1/B1 in Knittelfeld, allerdings weiß ich nicht ob alle von der ÖBB kamen oder nur ein Teil.