Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: luki32 am 11. Februar 2011, 09:04:53
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Da es noch keinen Thread über den 25er gibt und ich gerade ein Foto bekommen habe eröffne ich ihn hiermit.
Ein Foto von Manfred Helmer von der Kreuzung Wagramer Straße - Kagraner Platz aus dem Oktober 1978.
E1 4851 mit einem c4 Beiwagen fährt in Richtung Leopoldau.
Man beachte, daß die Gleiskreuzung mit den eheamligen 317er Gleisen noch vorhanden ist, der Gleisbogen von der Donaufelder Straße in die Wagramer Straße ist als Betriebsstrecke noch in Betrieb, die Strecke durch die Donaufelder Straße wird bald für den Linienverkehr umgebaut werden.
mfG
Luki
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:D ja gefällt mir,wäre nett,öfters solche fotos hier zu sehen!
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Ist die 25er-Scheibe eine 25K-Scheibe mit Abdeckklappe? Der 25er liegt nämlich verdächtig weit links.
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Ist die 25er-Scheibe eine 25K-Scheibe mit Abdeckklappe? Der 25er liegt nämlich verdächtig weit links.
Ja, natürlich.
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Ein Foto vom Praterstern während des U-Bahn-Baus und der ersten Zeit des Einmannbetriebes. An den Wagen fällt das Fehlen der Türtaster bei den damals noch mit "KEIN EINSTIEG" bezeichneten Türen sowie das Bugschild "SCHAFFNERLOSER ZUG" auf. Der Triebwagen trägt übrigens am vorderen Ecksignal nach vorne eine alte 25er-Scheibe und seitlich eine mit Abdeckklappen.
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Man beachte, daß die Gleiskreuzung mit den eheamligen 317er Gleisen noch vorhanden ist,
Aber die Oberleitung ist schon weg und die Weiche FR Kagran vermutlich verkeilt.
War eigentlich die Haltestelle Kagraner Platz des 25ers FR Stadt immer nach der Kreuzung?
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die weiche richtung gr.enzersdorf war schon lange verschweißt,die richtung floridsdorf offen,wenngeleich sehr selten in diese richtung bis 1982 züge fuhren(durften).die station des 25er war lange zeit gegenüber dem cafe falk, meines wissens erst mit der eröffnung des 26er nach flodorfgekappt,genau zeit ist mir aber auch nicht bekannt.
kurz vor der auflassung des 25er gab es dann nochmals ein provisorum!
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@ blueflame: Dir sei dringendst angeraten, verständliche, den deutschen Rechtschreibregeln entsprechende Beiträge zu verfassen. Ansonsten könnte es leicht sein, daß aus der blauen Flamme bald eine Sparflamme wird. :lamp:
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@ blueflame: Dir sei dringendst angeraten, verständliche, den deutschen Rechtschreibregeln entsprechende Beiträge zu verfassen. Ansonsten könnte es leicht sein, daß aus der blauen Flamme bald eine Sparflamme wird. :lamp:
Der Beitrag ist schon ein riesiger Fortschritt zu den anderen. Jetzt noch Groß- und Kleinschreibung anwenden, und dann passts :up:
Über Interpunktion sag ich eh nichts (nach Beistrichen und Punkten gehören Leerzeichen).
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...
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Ein schöner Dreiwagenzug vor dem Bahnhof Kagran, bestehend aus dem L2 2554 mit zwei k2-Beiwagen, offenbar im Begriff einzuziehen. Der Triebwagen trägt als Zielangabe "Schwedenplatz", was ihn als bedarfsweise geführten Sonn- und Feiertagsverstärker ausweist. Da der Zug trotz der Brustwandtafel einzieht, ist anzunehmen, daß der Expeditor in Kagran den Zug unvermutet einziehen ließ, da offenbar der Bedarf für dessen Führung nicht mehr gegeben war.
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So schön kann's sein . . . . ! :up:
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... und heute befindet sich dort eine Megakreuzung mit dem Donauzentrum genau hinter dem damaligen Tramwayzug. Fantastisch, dieses Bild. :up:
Ich vermute, die abzweigenden Gleise im Vordergrund münden in die Freigleise, die sich südlich der Wagenhallen befanden?
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Ich vermute, die abzweigenden Gleise im Vordergrund münden in die Freigleise, die sich südlich der Wagenhallen befanden?
Hier der Gleisplan von 1959:
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Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als es die U1 und die Megakreuzung bereits gab, die südliche Mauer der einstigen Wagenhalle aber noch stand, und zwar knapp südlich der Siebeckstraße. Die Siebeckstraße verläuft heute ziemlich genau durch die einstigen Wagenhallen.
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Am Tage der Verlängerung des 25ers nach Leopoldau, dem 18. September 1976, konnte Carl Holzinger diesen geschmückten M-Zug (4071+5328) inmitten der Ostblocksatellitensiedlung fotografisch festhalten:
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Reges Verkehrsgewühl in den 1930er Jahren auf der alten Reichsbrücke. Heute gäbe es unter solchen Voraussetzungen zahlreiche Verletzte, wenn nicht gar Tote. Die Blickrichtung ist vom Überschwemmungsgebiet auf die Strombrücke Richtung Stadt.
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Betraf die Einsturzgefahr bzw. schwache Traglast eigentlich nur die Straßenbahn? Am Bild sieht man ja doch relativ viele Autos, die in Summe sicher nicht leichter sind als große Beiwagen.
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Eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Wahrscheinlich ließ sich halt bei der Straßenbahn eine Beschränkung am leichtesten umsetzen.
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Ein wirklich tolles und beeindruckendes Bild! :up:
2 Fragen hätte ich dazu:
1) Welche Bedeutung hat das Erinnerungssignal am Querdraht der Oberleitung? (Eingleisiger Abschnitt?)
2) Der 25er kommt uns ja entgegen. Sollte da die Signallampe "Abschnitt belegt" nicht leuchten?
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1) Welche Bedeutung hat das Erinnerungssignal am Querdraht der Oberleitung? (Eingleisiger Abschnitt?)
Nachdem kein ausgestanzter Buchstabe zu erkennen ist: außergewöhnliche örtliche Bestimmung, möglicherweise im Zusammenhang mit der Gewichtsbeschränkung.
2) Der 25er kommt uns ja entgegen. Sollte da die Signallampe "Abschnitt belegt" nicht leuchten?
Es handelt sich vermutlich um eine jener Anlagen, bei denen der Signaldraht nicht durchgehend verlegt war, sondern in zwei Teilen. Das Signal würde demnach nur von der Einfahrt des Zuges in den eingleisigen Abschnitt bis zur Mitte desselben leuchten und danach verlöschen, gleichzeitig würde das hinter dem Zug liegende Signal aktiviert werden. In "tramway&modell" 2/2007 und 3/2007 gab es vor einiger Zeit einen ausführlichen Artikel zu diesen Signaleinrichtungen.
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Da sich der Wagen in einem Abschnitt mit drei Fahrdrähten bewegt, müsssten die Signale vor und hinter ihm leuchten. Die Anlage ist zu diesem Zeitpunkt sicher abgeschaltet, weil aufgrund des hohen Zugsaufkommens eine Regelung per Posten oder Stabsignal erfolgte, um immer gleich mehrere Züge en bloc auf die Reise schicken zu können.
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Reges Verkehrsgewühl in den 1930er Jahren auf der alten Reichsbrücke. Heute gäbe es unter solchen Voraussetzungen zahlreiche Verletzte, wenn nicht gar Tote. Die Blickrichtung ist vom Überschwemmungsgebiet auf die Strombrücke Richtung Stadt.
Tolles Bild.
Tote würds heute bei soviel Verkehr auch nicht geben. Nicht mal verletzte. Weil die ganzen Fahrzeuge sind sicher nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit unterwegs gewesen. Schaut ja schwer nach Stau aus.
Bei Zufahrten zu diversen Großereignissen gibts auch solche Szenen, auch heute noch, und da gibts auch kein Massaker.
Aber soviele Fussgänger auf einen Haufen gibts heut seltener.
Das Foto erklärt aber auch schön, warum die Brücke schon 1937 stark verbreitert wurde.
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Da sich der Wagen in einem Abschnitt mit drei Fahrdrähten bewegt, müsssten die Signale vor und hinter ihm leuchten.
Nicht zwangsläufig. Bei geraden, von beiden Seiten übersehbaren eingleisigen Abschnitten wurde bis zur Mitte das Signal für den Gegenzug und danach das für den Folgezug eingeschaltet. Selbstverständlich mußte es dazu auf der ganzen Strecke einen Signaldraht geben, nur daß der in der Mitte der Strecke getrennt war. Vermutlich wies gerade die alte Reichsbrücke eine derartige Schaltung auf.
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Das Foto erklärt aber auch schön, warum die Brücke schon 1937 stark verbreitert wurde.
Verbreitert ist gut... Neu gebaut. ;)
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Nicht zwangsläufig. Bei geraden, von beiden Seiten übersehbaren eingleisigen Abschnitten wurde bis zur Mitte das Signal für den Gegenzug und danach das für den Folgezug eingeschaltet.
Auf dem Bild sind aber drei Drähte. Ein Fahrdraht und zwei Signaldrähte. Außerdem kann ich mir schwer vorstellen, dass irgendwo das rote Licht für den Gegenzug ausgegangen ist, ehe die eingleisige Strecke frei war. Hinter einem Zug kann natürlich auch erst später Rot werden, womit ein (unmittelbares) Nachfahren möglich ist, solange sich auf der Vorrangseite noch kein Zug vor dem Abschnitt aufgestellt hat und damit die Nachrangseite "Halt" erhält. Anm.: auf der Vorrangseite "beginnt" der Signaldraht früher.
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Auf dem Bild sind aber drei Drähte. Ein Fahrdraht und zwei Signaldrähte. Außerdem kann ich mir schwer vorstellen, dass irgendwo das rote Licht für den Gegenzug ausgegangen ist, ehe die eingleisige Strecke frei war. Hinter einem Zug kann natürlich auch erst später Rot werden, womit ein (unmittelbares) Nachfahren möglich ist, solange sich auf der Vorrangseite noch kein Zug vor dem Abschnitt aufgestellt hat und damit die Nachrangseite "Halt" erhält. Anm.: auf der Vorrangseite "beginnt" der Signaldraht früher.
Natürlich sind dort drei Drähte, zwei Fahrleitungen und ein Signaldraht. Die zwei Fahrleitungen benötigt man ja, um einen durchgehenden Querschnitt zu haben. Du darfst es mir glauben, derartige Anlagen mit in der Streckenmitte getrenntem Signaldraht hat es in Wien gegeben.
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Ein Foto vom Bhf. Kagran mit vier 25ern aus der Kriegszeit.
mfG
Luki
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Hat man die einschlägige Beflaggung für die Wagenparade angebracht oder war das zu "Jubelereignissen" wie Führergeburtstag o. ä. üblich?
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Hat man die einschlägige Beflaggung für die Wagenparade angebracht oder war das zu "Jubelereignissen" wie Führergeburtstag o. ä. üblich?
Ich kann mich an viele Bilder erinnern mit den Fahnen, die zu keinen "großen Feiertagen" aufgenommen wurden. Auch in der Zeit des Anschlusses und der damit zusammenhängenden Propaganda dürften die Fähnchen stets am Wagen gewesen sein. Möglicherweise stammt das Bild ja aus dem 38er-Jahr.
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Ich kann mich an viele Bilder erinnern mit den Fahnen, die zu keinen "großen Feiertagen" aufgenommen wurden. Auch in der Zeit des Anschlusses und der damit zusammenhängenden Propaganda dürften die Fähnchen stets am Wagen gewesen sein. Möglicherweise stammt das Bild ja aus dem 38er-Jahr.
Das wohl nicht, da die ersten Verdunkelungsmaßnahmen erst mit Kriegsbeginn in Kraft traten. Es muß jedenfalls bald nach Kriegsbeginn (1939/40) aufgenommen worden sein, da die Fenster noch keinen Verdunkelungsanstrich haben und die Abblendbleche für die Scheinwerfer der ersten Ausführung entsprechen. Da der Bahnhof offenbar vollgerammelt ist, könnte es, so auch damals am 1. Mai Verkehrsruhe herrschte, an diesem Tag im Jahr 1940 aufgenommen worden sein.
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Möglicherweise stammt das Bild ja aus dem 38er-Jahr.
Kann ich mir nicht vorstellen. Revisor war schneller, hab die dritte Seite übersehen...
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Praterstern, 1971. Foto: Carl Holzinger
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Bleiben wir am Praterstern. Aus meiner Frühzeit: Zweiwagenzug mit M 4062 im November 1972:
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Hier ein Foto der Linie 25 nach dem Reichsbrückeneinsturz am 2.August 1976. Die M-m2 Garnitur ist noch nicht komplett "besteckt". Offensichtlich gab es noch keine Zielanzeigen mit Kaisermühlen, Leopoldau und Stadlau!
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Hier ein Foto der Linie 25 nach dem Reichsbrückeneinsturz am 2.August 1976. Die M-m2 Garnitur ist noch nicht komplett "besteckt". Offensichtlich gab es noch keine Zielanzeigen mit Kaisermühlen, Leopoldau und Stadlau!
Leopoldau sowieso nicht, da die Verlängerungsstrecke erst im September 1976 in Betrieb ging. Musste man eigentlich damals für die Verlängerung neue Brustwandtafeln anfertigen oder hat man "Leopoldau S" im August gleich vorsorglich mit aufgespritzt?
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Schade das sich der Fotograf nicht auch nach rechts gedreht hat und den Hoschka Bus vom 23B fotografierte.
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Schade das sich der Fotograf nicht auch nach rechts gedreht hat und den Hoschka Bus vom 23B fotografierte.
Selbst wenn er sich gedreht und das Foto gemacht hätte, hier würde er es nicht zeigen. :P
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Schade das sich der Fotograf nicht auch nach rechts gedreht hat und den Hoschka Bus vom 23B fotografierte.
Selbst wenn er sich gedreht und das Foto gemacht hätte, hier würde er es nicht zeigen. :P
Stimmt, aber manchmal kann man ja Ausnahmen machen! 8)
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Hier ein Foto der Linie 25 nach dem Reichsbrückeneinsturz am 2.August 1976. Die M-m2 Garnitur ist noch nicht komplett "besteckt". Offensichtlich gab es noch keine Zielanzeigen mit Kaisermühlen, Leopoldau und Stadlau!
Dazu hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2199.msg40044#msg40044) und Folgepostings. ;)
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Linie 25, Wagramerstrasse, Kagraner Brücke
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Linie 25, Wagramerstrasse
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Linie 25, Wagramerstrasse
Das Bild vom 4702 im Sonnenuntergang find ich sehr, sehr schön! :up:
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Wenn man unter der alten Kagraner Brücke war, als ein Dreiwagenzug drüber brauste, war das Hörerlebnis gleich einer vorbeifahrenden Panzereinheit.
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Ich hab an dem Bild von 4702 ein bißchen herumgedoktert, allerdings ist die Dateigröße leider recht gering, sodaß es rasch körnig wird:
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Meine Bilder sind eingescannte Dias (mit 800 dpi), die Bildqualität hängt auch ab vom Filmmaterial und Alter der Dias.
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Tolle Fotos. :up:
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Als am Praterstern Schafe noch ohne Versorgungsprobleme grasen konnten . . .
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Foto: Kurt Rasmussen, August 69.
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Und wo sind die Schafe? ;D
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Und wo sind die Schafe? ;D
Die sind Kamerascheu. ;)
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Noch einmal zu der in diesem Thread bereits angesprochenen Verlängerung des 25ers nach Leopoldau, welche nach dem Einsturz der Reichsbrücke beschleunigt vorangetrieben wurde.
So machte die Infrastruktur in den Wochen nach der Eröffnung noch einen sehr provisorischen Eindruck. Alle Fotos entstanden am 23.09.1976, also 5 Tage nach diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=777.msg12077#msg12077) Bild.
Noch wie ein Bauprovisorium wirkt die Endschleife Leopoldau mit 4033+5327:
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Ausfahrt der Garnitur 4045+5235 durch die Baustellenidylle:
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Auch zwei Züge konnte ich damals in der Schleife antreffen - 4126 mit einem Beiwagen und 4071+5328:
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Die Strecke wurde gerade gepflastert - 4071+5328 in der Kürschnergasse bei der Haltestelle Gitlbauergasse:
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4045+5235 in der Kürschnergasse Ecke Wassermanngasse:
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Wechsel von ländlicher Idylle zur Satellitenstadt - 4033+5327 in der Kürschnergasse bei der Oswald-Redlich-Straße
und ein weiterer M-Zweiwagenzug zwischen Leopoldau und Gitlbauergasse:
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Zum Abschluss ein Beiwagenfoto - 4045+5235 in der Kürschnergasse bei der Haltestelle Gitlbauergasse:
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Ich hoffe, der historische Rückblick hat gefallen.
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Deine Bilder sind wirklich tolle Raritäten, da ich damals jeden Tag mit der Linie 25 gefahren bin
ist das wieder eine schöne Erinnerung. Danke
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Mein Foto-Beitrag für die Linie 25 ist leider eher bescheiden:
Zunächst eine Stadion-Einlage der Linie 25 mit einem Schaffner-E1:
E1 4479+c3 1206 in der Ausstellungsstraße beim Elderschplatz als Stadion-Einschub Richtung Praterstern am 28.5.1981:
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Am 5.5.1982 stehen ein Zug der Linie 25 (E1 4484+c2 1088) und ein Zug der Linie 26 (E1 4805+c2 1015) in der Vorgartenstraße einträchtig nebeneinander:
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Eindrücke vom ehemaligen Bhf. Vorgarten: E1 4684+cx als Linie 25 neben E1 4694+cx als Linie 22 am 3.7.1982:
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E1 4685+c2 1019 im Außenbereich des Bhf. Vorgarten am 5.5.1982:
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E1 4812+c2 1002 in der Wagramer Straße am 13.8.1982:
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Am 1.3.1981 durchfährt E1 4868+c4 1357 die Schleife Praterstern. Als Dachsignal sind noch die Scheiben für die Linien 25, 25R und 25K in Verwendung:
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LG Michi
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Hat jemand Bilder von der Station Gitlbauergasse kurz vor dem Gleisverschwenkung 2001
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Hier zwei weitere Fotos vom Leopoldauer/Kagraner Ast der Linie 25. Damals hatte ich endlich eine gute Spiegelreflexkamera und machte viele Aufnahmen von meinem Grätzl. Foto 1 Wagramer Straße kurz nach dem Rennbahnweg und Foto zwei in der Sebaldgasse, beide Aufnahmen vom Oktober 1978.
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Zwei auch schon recht historische Bilder dokumentieren den Wandel der Linie 25 recht deutlich. Bild 1 stammt von März 1977.Der alte Bahnhof Kagran war schon wieder Geschichte, die alte Gleislage war aber noch vorhanden. Auch die Weichen samt Zubehör war noch da, rechts wurde bereits für die neue Trasse in der Wagramer Straße gearbeitet. Bild zwei etwas stadtauswärt bei der Steigenteschgasse, auch hier noch die Gleise in Seitenlage, aber der selbständige Gleiskörper in der Mitte der Straße nimmt bereits Formen an, Foto vom August 1977, der E1 4793 trug damals Vollwerbung!
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Ein paar Eindrücke aus dem Juli 2006.
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Wieder aus etwas älterer Zeit, nämlich Sommer 1974, von Kurt Rasmussen, ist dieses sehr schöne Bild. Man beachte vor allem den besoffenen Gleisverlauf im Hintergrund...
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Wieder aus etwas älterer Zeit, nämlich Sommer 1974, von Kurt Rasmussen, ist dieses sehr schöne Bild. Man beachte vor allem den besoffenen Gleisverlauf im Hintergrund...
(Dateianhang Link)
Der Verlauf ist nicht besoffen, der ist für Besoffene, damits ja nicht zum ausschlafn kommen. 8)
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Wieder aus etwas älterer Zeit, nämlich Sommer 1974, von Kurt Rasmussen, ist dieses sehr schöne Bild. Man beachte vor allem den besoffenen Gleisverlauf im Hintergrund...
(Dateianhang Link)
Etwa selbe Perspektive, aber wie man erkennen kann , schon nach der Einstellung! Die meisten Gleise sind schon entfernt, Foto von Ende September 1982!
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Etwa selbe Perspektive, aber wie man erkennen kann , schon nach der Einstellung! Die meisten Gleise sind schon entfernt, Foto von Ende September 1982!
Hier sieht man ausgezeichnet, wie viel Platz vorhanden ist. Die Achse Lassallestraße – Reichsbrücke – Wagramer Straße hätte sich vortrefflich geeignet, um vom Praterstern aus ein Schnellstraßenbahnnetz zu errichten, das durchaus die Reisegeschwindigkeiten der U-Bahn erreicht hätte (mit leicht erhöhten Bahnsteigen und völlig anderen Garnituren, aus heutiger Sicht würden sich etwa modifizierte T-Zweiwagenzüge dafür eignen, damals hätte man eher eine Abwandlung der WLB-100er beschafft), aber ohne Umsteigezwänge und niveaubedingt längere Zugangswege ausgekommen wäre. Natürlich hätten Zwischenhaltestellen wie Julius-Payer-Gasse oder Steigenteschgasse dran glauben müssen, aber dafür hätte man mit den U-Bahn-Milliarden auch einen 23A, 26A oder 31A ins Schnellstraßenbahnnetz integrieren können.
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Etwa selbe Perspektive, aber wie man erkennen kann , schon nach der Einstellung! Die meisten Gleise sind schon entfernt, Foto von Ende September 1982!
Hier sieht man ausgezeichnet, wie viel Platz vorhanden ist. Die Achse Lassallestraße – Reichsbrücke – Wagramer Straße hätte sich vortrefflich geeignet, um vom Praterstern aus ein Schnellstraßenbahnnetz zu errichten, das durchaus die Reisegeschwindigkeiten der U-Bahn erreicht hätte (mit leicht erhöhten Bahnsteigen und völlig anderen Garnituren, aus heutiger Sicht würden sich etwa modifizierte T-Zweiwagenzüge dafür eignen, damals hätte man eher eine Abwandlung der WLB-100er beschafft), aber ohne Umsteigezwänge und niveaubedingt längere Zugangswege ausgekommen wäre. Natürlich hätten Zwischenhaltestellen wie Julius-Payer-Gasse oder Steigenteschgasse dran glauben müssen, aber dafür hätte man mit den U-Bahn-Milliarden auch einen 23A, 26A oder 31A ins Schnellstraßenbahnnetz integrieren können.
Platz war genug vorhanden, das stimmt, aber eben kein Wille, denn 1982 war die Verlängerung der U1 nach Kagran der Höhepunkt der Euphorie aus Sícht der Verantwortlichen und wurde auch dementsprechend gefeiert und beworben. Deine Forderung war damals schon utopisch ist ist es heute noch mehr, siehe U5 Diskussion!
Aber mit besseren Ampelschaltungen, einer intakten Reichsbrücke und vielleicht noch größeren Garnituren wäre eine Schnellverbindung von Kagran zum Praterstern sicher möglich gewesen!
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Aber mit besseren Ampelschaltungen, einer intakten Reichsbrücke und vielleicht noch größeren Garnituren wäre eine Schnellverbindung von Kagran zum Praterstern sicher möglich gewesen!
Die Schnellstraßenbahn hätte selbstverständlich die neue Reichsbrücke so überqueren können, wie es die U1 heute tut. Nur wäre sie am Ende dann nicht in Hochlage übergegangen, sondern ins Straßenplenum eingebunden worden. Zumindest bis Kagraner Platz hätte man locker vmax 80 fahren können, ebenso in einer adaptierten Erzherzog-Karl-Straße, Donaustadtstraße, Eipeldauer Straße, Siemensstraße! Einzig in der Hirschstettner Straße und darüber hinaus wäre es eng geworden.
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Etwa selbe Perspektive, aber wie man erkennen kann , schon nach der Einstellung! Die meisten Gleise sind schon entfernt, Foto von Ende September 1982!
Ein schönes Foto, wenngleich es für mich etwas unheimlich Deprimierendes hat.
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Hier sieht man ausgezeichnet, wie viel Platz vorhanden ist. Die Achse Lassallestraße – Reichsbrücke – Wagramer Straße hätte sich vortrefflich geeignet, um vom Praterstern aus ein Schnellstraßenbahnnetz zu errichten, das durchaus die Reisegeschwindigkeiten der U-Bahn erreicht hätte (mit leicht erhöhten Bahnsteigen und völlig anderen Garnituren, aus heutiger Sicht würden sich etwa modifizierte T-Zweiwagenzüge dafür eignen, damals hätte man eher eine Abwandlung der WLB-100er beschafft), aber ohne Umsteigezwänge und niveaubedingt längere Zugangswege ausgekommen wäre.
Da ich gerade aus Städten mit so einem Stadtbahnnetz zurückkomme, kann ich dir da nur völlig recht geben! Das wäre für den Fahrgast 100x gscheiter gewesen als die Voll-U-Bahn, die dann kam.
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In so ein Netz hätte man auch gleich einen verlängerten 21er einbinden können, der dann ebenso schnell wie die heutige U2 ist. Den Tunnel Praterstern-Rathaus hätte man ebenso bauen können wie jetzt und schon wäre diese Schnellstraßenbahn auch mit den Zweierlinien verknüpft gewesen. Auch der Innenstadttunnel Schwedenplatz-Karlsplatz hätte sich für eine Straßenbahn umsetzen lassen, um die nördlichen Linien mit 66 und 167 zu verknüpfen. Sinnigerweise hätte man die Stationsbauwerke auch bereits für Vierwagenzüge vorbereiten können. Die Linie U3 hätte man als Ost-West-Achse einer modernen Stadtschnellbahn vom Westbahnhof bis zur Flughafenschnellbahn bauen können eventuell mit Abzweig in Richtung Hauptbahnhof. Bleibt nur noch die Stadtbahn übrig, die man am besten ebenfalls in das Schnellbahnnetz integriert hätte - unter Schnellbahn verstehe ich übrigens eher so etwas wie in München oder Frankfurt nicht die Wiener Langsambahn. Und Hoppla... Wien wäre mit bloß zwei Schienenverkehrssystemen gut bedient gewesen, die noch dazu wesentlich weniger Umsteigezwänge erfordert hätten.
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In so ein Netz hätte man auch gleich einen verlängerten 21er einbinden können, der dann ebenso schnell wie die heutige U2 ist. Den Tunnel Praterstern-Rathaus hätte man ebenso bauen können wie jetzt und schon wäre diese Schnellstraßenbahn auch mit den Zweierlinien verknüpft gewesen. Auch der Innenstadttunnel Schwedenplatz-Karlsplatz hätte sich für eine Straßenbahn umsetzen lassen, um die nördlichen Linien mit 66 und 167 zu verknüpfen. Sinnigerweise hätte man die Stationsbauwerke auch bereits für Vierwagenzüge vorbereiten können. Die Linie U3 hätte man als Ost-West-Achse einer modernen Stadtschnellbahn vom Westbahnhof bis zur Flughafenschnellbahn bauen können eventuell mit Abzweig in Richtung Hauptbahnhof. Bleibt nur noch die Stadtbahn übrig, die man am besten ebenfalls in das Schnellbahnnetz integriert hätte - unter Schnellbahn verstehe ich übrigens eher so etwas wie in München oder Frankfurt nicht die Wiener Langsambahn. Und Hoppla... Wien wäre mit bloß zwei Schienenverkehrssystemen gut bedient gewesen, die noch dazu wesentlich weniger Umsteigezwänge erfordert hätten.
Ja, wenn man eine Zeitmaschine hätte, um in die 1950er zurückzureisen...
Die damalige Stadtbahn ins S-Bahn-Netz integrieren? Besser wäre es gewesen, diese ebenso mit Schnellstraßenbahngarnituren zu betreiben und einige Verknüpfungspunkte mit dem Oberflächennetz zu errichten. Den 18G hätte man wieder auferstehen lassen können, ebenso hätte man in Hietzing die in den 1930ern geplante, aber nie realisierte Rampe bauen können und dann den 60er über die Wientalstrecke in die Stadt führen können.
Am besten wäre aber überhaupt ein 100 % kompatibles S-/U-/Straßenbahnnetz wie in Karlsruhe gewesen. So hätte man Straßenbahnlinien mit entsprechend schnellen Zügen auch ins Umland verlängern können oder innerstädtische Bahnstrecken, die nur sporadisch genutzt werden, mitnutzen können:
* Linie 360 von Rodaun über die Kaltenleutgebner Bahn in Liesing in die S-Bahn-Stammstrecke einbinden
* Linie T über die Schlachthausbahn verlängern und ev. mit der Linie 106 verknüpfen
nur so Ideen. Aber die Zeit ist vorbei!
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Ein B-Zweiwagenzug (vermutlich TW 83) am 25er fährt auf die Reichsbrücke, von der damals noch niemand ahnen konnte, wie ihr weiteres Schicksal aussieht... die Bauarbeiten im Hintergrund sind sicher auch nicht ganz uninteressant für euch 8)
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Juli 1974, Kurt Rasmussen.
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Die Gleisanlage wirkt ziemlich verlottert und ostblockmäßig, oder schaut das nur so aus.
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@ 60er: Die Gleisanlage wirkt ziemlich verlottert und ostblockmäßig, oder schaut das nur so aus.
Dies ist nicht nur auf dem Foto zu sehen, sondern war auch wirklich so, wie mir ein pensionierter Kagraner Straßenbahnfahrer
(Hr. G. Winkler) erzählt hat. Insbesondere die E1 waren bei Geschwindigkeiten von 50 km/h (und auch mehr) recht unruhig unterwegs.
LG nord22
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Der 25er schon mit modernem Fahrmaterial in der Schleife Kagran. Juni 1971, Kurt Rasmussen.
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Der 25er schon mit modernem Fahrmaterial in der Schleife Kagran. Juni 1971, Kurt Rasmussen.
(Dateianhang Link)
Schönes Bild meiner ehemaligen Hauslinie. Muss sich um ein Wochenendfoto handeln, da fuhr der 25er mit überzähligen Garnituren des 16 und dann 26ers!
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Der 25er schon mit modernem Fahrmaterial in der Schleife Kagran. Juni 1971, Kurt Rasmussen.
Ist das die Schleife bei der später als "Kagraner Friedhof" bezeichneten Station?
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Der 25er schon mit modernem Fahrmaterial in der Schleife Kagran. Juni 1971, Kurt Rasmussen.
Ist das die Schleife bei der später als "Kagraner Friedhof" bezeichneten Station?
Latürlich.
mfG
Luki
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Zwei Fotos von der Linie 25, für mich aber immer der 26er Ast nach Stadlau, jetzt ja wieder 25! Die Schleife schaut mit den Pflastersteinen nicht wirklich fotogen aus, aber ländlich war es 1990 schon noch! Nicht erkennbar, das erste Foto in der Schleife ist der E1-4815 mit c2-1011!
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Zwei Fotos von der Linie 25, für mich aber immer der 26er Ast nach Stadlau, jetzt ja wieder 25! Die Schleife schaut mit den Pflastersteinen nicht wirklich fotogen aus, aber ländlich war es 1990 schon noch! Nicht erkennbar, das erste Foto in der Schleife ist der E1-4815 mit c2-1011!
Wow, danke für die Fotos! Unglaublich, wie viel schöner die Gegend damals war - heute ist dort eine Betonwüste um die U-Bahn-Station herum. :(
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Zwei Fotos von der Linie 25, für mich aber immer der 26er Ast nach Stadlau, jetzt ja wieder 25! Die Schleife schaut mit den Pflastersteinen nicht wirklich fotogen aus, aber ländlich war es 1990 schon noch! Nicht erkennbar, das erste Foto in der Schleife ist der E1-4815 mit c2-1011!
Wow, danke für die Fotos! Unglaublich, wie viel schöner die Gegend damals war - heute ist dort eine Betonwüste um die U-Bahn-Station herum. :(
ja, wurde ja schon oft hier geschrieben, wie Wien sich verändert(hat). Nicht immer zum Besseren, wie ich meine!
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ja, wurde ja schon oft hier geschrieben, wie Wien sich verändert(hat). Nicht immer zum Besseren, wie ich meine!
Kommt darauf an, wo. Die Stadtentwicklungsgebiete sind leider großteils Reinfälle. Andere Bereiche entwickeln sich durchaus gut.
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Kommt darauf an, wo. Die Stadtentwicklungsgebiete sind leider großteils Reinfälle.
Reinhard Seiß' "Wer baut Wien?" gibt eine sehr schöne und treffende Analyse der Stadtentwicklungsgebiete. Überhaupt ein empfehlenswertes Buch für jeden, den unser Themenkreis interessiert. Da wird einem vieles klarer.
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Weil wir gerade diese Thema haben, die beiden Bilder veranschaulichen sehr drastisch den Wandel unserer Stadt, egal ob links oder rechts der Donau! Im Falle Kagranerplatz war wohl auch der U1 Ausbau ein Grund des "architektonischen Wandels"! Leider habe ich kein aktelles Foto vom gleichen Standpunkt,sollte ein User eines haben, wäre ein Vergleich
sehr gut!
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Hier die ähnliche Perspektive, Blick östlicher, aber auch Kagranerplatz, das erste Bild von 1962, das zweite Bild vom Oktober 2011.
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Alles noch grün... heute ist der gesamte Platz da hinten links hinter dem U-Bahn-Aufgang verbaut - Arbeiterkammer, Büros usw. usf.
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Ich weiß, ich bin kleinlich, aber auf den Bildern von "Operator" ist der Kagraner Platz lediglich auf dem Schwarzweißbild, aber auch da nur ansatzweise, rechts zu sehen. Die fotografierte Verkehrsfläche ist eindeutig die Wagramer Straße
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Also Bereich ehemalige Station Kagraner Platz, ich dachte, ich müsste es nicht so genau schreiben und es war klar, was gemeint war.
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Zum Vergleich die heutige Schleife Stadlau SMZ Ost...
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[attach=2]
Von der Station Kagraner Platz habe ich leider kein Bild genau aus dem Winkel - werd ich nachholen!
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Naja, die heißt ja jetzt Kagran U, um jetzt wirklich genau zu sein! ;)
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Weder Kagraner Platz noch Stadlau, SMZ Ost heißen jetzt Kagran U. ???
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Die Bezeichnung Kagraner Platz ist eher unglücklich, da es sich eigentlich um eine teilweise etwas breitere Straße handelt, die an der Wagramer Straße beginnt und bis zur
Zinnergasse Zillingergasse - Breitenleer Straße verläuft. Adäquat dazu auch die Haltestellenbezeichnung. Keine der als Kagraner Platz bezeichneten U-Bahn-, Straßenbahn- und Autobushaltestellen befindet sich nämlich auf dem Kagraner Platz
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Sorry, offiziell Kagraner Platz U!
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Die Bezeichnung Kagraner Platz ist eher unglücklich, da es sich eigentlich um eine teilweise etwas breitere Straße handelt, die an der Wagramer Straße beginnt und bis zur Zinnergasse verläuft. ...
Der Kagraner Platz ist ein alter Anger, sogar noch richtig erhalten. Daher ist "Platz" durchaus eine passende Bezeichnung.
Wikipedia sagt dazu:
Der Begriff Anger (mhd. anger, ahd. angar) bezeichnet ein grasbewachsenes Land oder einen Dorfplatz in Gemeinbesitz, der von allen Bewohnern der Stadt oder des Dorfes genutzt werden konnte (Allmende).
Oft war der Anger zentral zwischen zwei weiter auseinanderliegenden Häuserreihen angelegt und ein kleiner See oder Teich gehörte dazu. Diese für Südosteuropa und das östliche Mitteleuropa typische Siedlungsform deutscher Kolonisten bezeichnet man auch als Angerdorf. Ist der Anger nur von einer Seite her zugänglich, spricht man auch von einem Sackanger.
Auf dem Anger wurde zum Beispiel das Vieh über Nacht gehütet, daher auch der Begriff Hutanger (ein Anger, der „zur Hut“, zum Hüten, benutzt wird). Daneben diente er auch als Futterplatz für die Tiere Durchreisender.
Im Unterschied zu dieser Nutzfläche wurde die gemeinschaftliche Abdeck-Nutzfläche eines Dorfes als Schindanger bezeichnet. Heute sind Anger häufig als Parkanlagen ausgebaut.
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Blöde Frage, weils mir grad auffällt und weil ich in der Zeit noch nicht "aktiv" war: Warum wurde die U1 dort eigentlich nicht in offener Bauweise errichtet (falls sie wirklich so verläuft wie auf der Karte)?
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und bis zur Zinnergasse verläuft.
Das wäre bedenklich, denn die Zinnergasse ist Kilometer von dort entfernt. Du meinst die Zillingergasse. ;)
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Ja, natürlich, Zillingergasse - Breitenleer Straße.
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Hier der genaue Verlauf der U1 im besagten Bereich:
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Apropos Anger: Den Kagraner Anger gibt es auch, aber der ist heute eine normale Siedlungsstraße. Der Kagraner Platz hieß bis 1909 übrigens Kagraner Hauptstraße; ich vermute, den Platznamen hat man wegen der großen Straßenbreite gewählt, die aber natürlich von der alten Form des Dorfangers herrührt.
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Anton Sattler G/ Meißauerg. in den Quadratischen Bau wohnte ich mal.
Haus gegenüber, Gurkenfabrikant :))
Schöner Bilder!
Erinnerung an die Jugend :up:
Sommer(?) wieder nach Wien, mit mehr Oberflächen Besichtigungen und natürlich per Bahn(EN)
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@kvbler: Nett wäre es, wenn du ganze Sätze schreiben würdest.
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Weil wir gerade diese Thema haben, die beiden Bilder veranschaulichen sehr drastisch den Wandel unserer Stadt, egal ob links oder rechts der Donau! Im Falle Kagranerplatz war wohl auch der U1 Ausbau ein Grund des "architektonischen Wandels"! Leider habe ich kein aktelles Foto vom gleichen Standpunkt,sollte ein User eines haben, wäre ein Vergleich
sehr gut!
So, jetzt habe ich das aktuelle Foto vom Kagranerplatz endlich gefunden, kein Wunder ist ja ein Bus drauf. ;)
Das zweite Bild aus dem Jahre 1977 zeigt ganz deutlich, was für ein "Nadelöhr" diese Stelle war, vor allem stadteinwärts!
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Danke für das schöne Bild vom Kagranerplatz aus 1977
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Lustigerweise aus fast derselben Perspektive kann ich auch noch ein Farbbild anbieten (Juli 75, Kurt Rasmussen):
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Und noch weitgehend "unberührte" Natur...
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Und noch weitgehend "unberührte" Natur...
Zum Glück weiß man ja heute, wie man seine Umwelt lebenswert gestaltet! 8)
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Und noch weitgehend "unberührte" Natur...
Zum Glück weiß man ja heute, wie man seine Umwelt lebenswert gestaltet! 8)
Ja mit Glaspalästen und Betonwüsten bis zum Abwinken! Siehe Bild Kagraner Platz-Wagramer Straße!
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Kurz war die Ära der "Zischer" am 25er. 1971 und von 1973 bis 1975 durften sie am 25er fahren. Das Foto entstand in der damaligen Endstelle in Kagran, Goldmundeweg!
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Als es 1990 noch keine verlängerte Tangente in Stadlau gab, aber offensichtlich schon daran gebaut wurde!
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Als es 1990 noch keine verlängerte Tangente in Stadlau gab, aber offensichtlich schon daran gebaut wurde!
Seh ich das richtig, dass man damals als Fußgänger durch den Tunnel gehen konnte, ohne über den Bahnsteig zu gehen?
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Ich glaube eher, dass die Fahrbahn in der Unterführung wegen der Bauarbeiten eingeengt war. Wenn man genau schaut, sieht man die abgefräste alte Leitlinie im Fahrbahnbelag.
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Anhand der Baufahrzeuge die man sieht,wird dort sicher an den zubringer zur Tangente gebaut.
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E1 4868 und ein c2 Beiwagen auf der Kagraner Brücke in der Wagramer Straße. Dieser schöne Streckenteil fiel leider der U1 zum Opfer. Wie schön wars doch damals und wie schön waren noch die E1! August 1978.
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E1 4868 und ein c2 Beiwagen auf der Kagraner Brücke in der Wagramer Straße. Dieser schöne Streckenteil fiel leider der U1 zum Opfer. Wie schön wars doch damals und wie schon waren noch die E1! August 1978.
Bemerkenswert auch das 25 R/K Dachsignal.
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E1 4868 und ein c2 Beiwagen auf der Kagraner Brücke in der Wagramer Straße. Dieser schöne Streckenteil fiel leider der U1 zum Opfer. Wie schön wars doch damals und wie schon waren noch die E1! August 1978.
Bemerkenswert auch das 25 R/K Dachsignal.
Ja stimmt, die gab es damals noch zuhauf, im Gegenteil, eine reine 25er Scheibe war eher eine Rarität, wenn ich mir die Bilder von damals ansehe!
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Ja stimmt, die gab es damals noch zuhauf, im Gegenteil, eine reine 25er Scheibe war eher eine Rarität, wenn ich mir die Bilder von damals ansehe!
Genauso war es! Es ist mir damals ziemlich schwergefallen, noch eine alte 25er-Scheibe aufzutreiben.
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E1 4868 und ein c2 Beiwagen auf der Kagraner Brücke in der Wagramer Straße. Dieser schöne Streckenteil fiel leider der U1 zum Opfer. Wie schön wars doch damals und wie schon waren noch die E1! August 1978.
Bemerkenswert auch das 25 R/K Dachsignal.
... und neben dem abgefahrenen Hemdkragen des Fahrers auch die Gleisbauweise (U-Bahn-Bauform) auf der Kagraner Brücke. 8)
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. . . . auch die Gleisbauweise (U-Bahn-Bauform) auf der Kagraner Brücke. 8)
Spart Gewicht! ;)
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E1 4814 (ex 4868) war heute (15.03.2013) mit c4 1310 auf der Linie 2 unterwegs. Auf der Fahrschalterplatte ist noch die originale Wagennummer 4868 angeschrieben; auch die Klappfenster beweisen, dass der Wagen aus der Serie 4851-4868 stammt. In der HW wurden im Februar neue Tauschdrehgestelle eingebaut. Auf der Fensterseite ist die Verblechung des Wagenkastens durch Kratzspuren von einer Streifung beschädigt, was nur notdürftig mit etwas roter Farbe übermalt wurde. Kein Vergleich zum Erhaltungszustand von 1978!
LG nord22
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Wieder einmal einige Bilder von Herrn Rasmussen vom Juli 1975, diesmal verschiedene 25er-M-Garnituren am Ring:
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Wieder einmal einige Bilder von Herrn Rasmussen vom Juli 1975, diesmal verschiedene 25er-M-Garnituren am Ring:
Diese Farbfotos aus den Siebzigern, die ich schon aktiv, aber noch als Kind erlebt habe, sind wirklich genial! :up: :up: :up:
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Man beachte den Postkäfer!
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Man beachte den Postkäfer!
Der hat einen Dachaufbau mit Hinweistafel. Leider kann man sie schlecht entziffern. "Achtung auf..." - kann wer weiterhelfen?
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Man beachte den Postkäfer!
Der hat einen Dachaufbau mit Hinweistafel. Leider kann man sie schlecht entziffern. "Achtung auf..." - kann wer weiterhelfen?
Am Originalfoto scheint mir die Aufschrift zu lauten: "ACHTUNG HÄLT BEI BRIEFKÄSTEN".
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Man beachte den Postkäfer!
Der hat einen Dachaufbau mit Hinweistafel. Leider kann man sie schlecht entziffern. "Achtung auf..." - kann wer weiterhelfen?
Am Originalfoto scheint mir die Aufschrift zu lauten: "ACHTUNG HÄLT BEI BRIEFKÄSTEN".
(Dateianhang Link)
Danke :up:
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Noch einmal zu der in diesem Thread bereits angesprochenen Verlängerung des 25ers nach Leopoldau, welche nach dem Einsturz der Reichsbrücke beschleunigt vorangetrieben wurde.
So machte die Infrastruktur in den Wochen nach der Eröffnung noch einen sehr provisorischen Eindruck. Alle Fotos entstanden am 23.09.1976, also 5 Tage nach diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=777.msg12077#msg12077) Bild.
Noch wie ein Bauprovisorium wirkt die Endschleife Leopoldau mit 4033+5327:
(Dateianhang Link)
Ausfahrt der Garnitur 4045+5235 durch die Baustellenidylle:
(Dateianhang Link)
(Dateianhang Link)
Auch zwei Züge konnte ich damals in der Schleife antreffen - 4126 mit einem Beiwagen und 4071+5328:
(Dateianhang Link)
Die Strecke wurde gerade gepflastert - 4071+5328 in der Kürschnergasse bei der Haltestelle Gitlbauergasse:
(Dateianhang Link)
4045+5235 in der Kürschnergasse Ecke Wassermanngasse:
(Dateianhang Link)
Wechsel von ländlicher Idylle zur Satellitenstadt - 4033+5327 in der Kürschnergasse bei der Oswald-Redlich-Straße
und ein weiterer M-Zweiwagenzug zwischen Leopoldau und Gitlbauergasse:
(Dateianhang Link)
(Dateianhang Link)
Zum Abschluss ein Beiwagenfoto - 4045+5235 in der Kürschnergasse bei der Haltestelle Gitlbauergasse:
(Dateianhang Link)
Ich hoffe, der historische Rückblick hat gefallen.
Zwei Fotos, allerdings nur s.w. kann ich hier von "meinem" 25er aus dem Jahre 1976 anbieten.
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Na immerhin ... :)
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Im Juli 1974 war es bei der Einfahrt zum Bahnhof Kagran Höhe Siebeckstraße noch recht gemütlich. Kurt Rasmussen verewigte M 4051 und M 4019 am 25er, die Donau konnte noch flott und problemlos auf der alten Reichsbrücke überquert werden. Das Stadtbild an dieser Stelle hat sich völlig verändert, heute steht hier das Donauplex mit dem "Club Couture" und das Donauzentrum. Die Linie 25 verkehrt seit 22.12.2012 wieder beim DZ, die aktuelle Linienführung (16/ 17) hat bis auf das kurze Teilstück DZ - Kagraner Brücke mit jener der 70er Jahre nichts mehr gemeinsam.
LG nord22
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Er muss wohl kurz nach der Eröffnung, also nach dem 18. September 1976 fotografiert worden sein. 5292 und M beim Rennbahnweg. Die Gleisanlage ist nicht einmal noch fertig und fahren musste man mit alten offenen Zügen (Reichsbrückeneinsturz)! Das haben sich manche Herren damals wohl anders vorgestellt. Welches "Tamtam" man heute bei Linieneröffnungen erlebt, kann man gut am 5.Oktober erfahren (Linie 26).
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E1-c2 Garnitur in der Schleife der Linie 25 in Leopoldau. Da war die Welt noch in Ordnung! Oktober 1990.
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Wieder ein Bild des Kagranerplatzes mit der Kreuzung Wagramer Straße. Diesmal Blick Richtung Floridsdorf. Links ein Zug der Linie 25 mit G2 oder 3 und dahinter ein Ami
auf Linie 17! Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
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Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
Ja, aber erst nach dem 5. 10.! ;)
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Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
Ja, aber erst nach dem 5. 10.! ;)
Zumindest beim Gleisbau kann ich kaum einen Unterschied ausmachen...
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Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
Ja, aber erst nach dem 5. 10.! ;)
Zumindest beim Gleisbau kann ich kaum einen Unterschied ausmachen...
Bitte, das ist erst 50 Jahre her! Wie schnell soll man noch innovieren? Und wer zahlt das?
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Rechts im Bild sieht man das Haus, dem für den Bau des neuen Eckhauses ein Stück abrasiert wurde (der Bereich mit der Einfahrt und dem breiten Fenster darüber).
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Wieder ein Bild des Kagranerplatzes mit der Kreuzung Wagramer Straße. Diesmal Blick Richtung Floridsdorf. Links ein Zug der Linie 25 mit G2 oder 3 und dahinter ein Ami
auf Linie 17! Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
Dieses Superbild ist eine Erinnerung an meine Kindheit. Von 1963 bis 1967 bin ich mit dem Amerikaner vom Kagranerplatz nach Floridsdorf zur Schule gefahren.
So zwischendurch als vergleichbare Bilder vom annähernd gleichen Standpunkt aus dem Jahre 1982 kann ich anbieten jedoch ohne Straßenbahn.
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Wieder ein Bild des Kagranerplatzes mit der Kreuzung Wagramer Straße. Diesmal Blick Richtung Floridsdorf. Links ein Zug der Linie 25 mit G2 oder 3 und dahinter ein Ami
auf Linie 17! Vergleiche mit heute werden gerne angenommen!
Dieses Superbild ist eine Erinnerung an meine Kindheit. Von 1963 bis 1967 bin ich mit dem Amerikaner vom Kagranerplatz nach Floridsdorf zur Schule gefahren.
So zwischendurch als vergleichbare Bilder vom annähernd gleichen Standpunkt aus dem Jahre 1982 kann ich anbieten jedoch ohne Straßenbahn.
Bild 2 zeigt sehr wohl eine Straßenbahn, wenn auch nur am Bildrand. Der Bus wird wohl noch der 27a gewesen sein, schätze kurz vor der Wiedereröffnung des 26ers in der
Donaufelder Straße.
Das erste Bild kommt dem meinigen ja sehr nahe, fast gleiche Perspektive, gute Vergleichsmöglichkeit!
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Rechts im Bild sieht man das Haus, dem für den Bau des neuen Eckhauses ein Stück abrasiert wurde (der Bereich mit der Einfahrt und dem breiten Fenster darüber).
Sieht echt arg aus: Hervorstehende Mauerreste, Türen, die vom ersten Stock direkt in den Abgrund führen, ... Hat den Anschein, als wolle man den Inhaber des dortigen Geschäftslokals rausekeln. :o
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Rechts im Bild sieht man das Haus, dem für den Bau des neuen Eckhauses ein Stück abrasiert wurde (der Bereich mit der Einfahrt und dem breiten Fenster darüber).
Sieht echt arg aus: Hervorstehende Mauerreste, Türen, die vom ersten Stock direkt in den Abgrund führen, ... Hat den Anschein, als wolle man den Inhaber des dortigen Geschäftslokals rausekeln. :o
Ja, das schaut extrem seltsam aus! Die Türen sind wohlgemerkt im 1. Stock!
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Hat von euch jemand vielleicht einen Routenzettel von 25/R/k? Mich würden nämlich die Stationen interessieren, die der 25er bzw. 25R/k von 1974 - 1982 befahren hat. 8)
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Hat von euch jemand vielleicht einen Routenzettel von 25/R/k?
Routenzettel habe ich keinen, aber Routentafel (wo man leider nicht die einzelnen Stationen erkennen kann):
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Das ist keine Routentafel, sondern eine Kurzstreckentafel. ;)
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Danke, das geht auch! :)
Also warens wahrscheinlich folgende Stationen:
- Kagran (Schleife Eipeldauer Straße)
- Kagraner Platz
- Steigenteschgasse
- Erzherzog-Karl-Straße (heute Kagraner Brücke?)
- Donaupark (oder Schüttaustraße (laut B Routenzettel)
- Mexikoplatz/Reichsbrücke
- Wolfang-Schmälzl-Gasse
- Praterstern S-Bahn
- Rotensterngasse
- Aspernbrückengasse
- Aspernplatz
- Dr. Karl Lueger-Platz
- Weihburggasse
- Schwarzenbergplatz
- Kärntner Straße
- Babenbergerstraße
- Bellariastraße
- Stadiongasse
- Rathausplatz/Burgtheater
- Schottentor
- Börsegasse
- Stadtbahn Schottenring
- Salztorbrücke
- Aspernplatz
- ...
Vielleicht fällt dem ein oder anderen noch ein Fehler auf?
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Zwischen Steigenteschgasse und Erzherzog-Karl-Straße befand sich die Haltestelle Bhf. Kagran und zwischen der Erzherzog-Karl-Straße und der Schüttaustraße befand sich die Haltestelle Arbeiterstrandbadstraße und noch eine weitere Zwischenhaltestelle.
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und noch eine weitere Zwischenhaltestelle.
Irgendwann müsste die jedenfalls Julius-Payer-Gasse geheißen haben (so hieß sie jedenfalls beim 92A, als der noch bis Kagran U fuhr). TARS631 hat auch ein Foto von der dortigen Haltestelle (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:026L25091176_Wagramerstra%C3%9Fe,_stadteinw%C3%A4rts_Bereich_JuliusPayergasse,_Stra%C3%9Fenbahn_Typ_E1,_Linie_25,_November_1975.jpg) gemacht.
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Fuhren am damaligen 25er eigentlich auch schon ULF? Hätte kein Foto darüber gefunden.
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Irgendwann müsste die jedenfalls Julius-Payer-Gasse geheißen haben (so hieß sie jedenfalls beim 92A, als der noch bis Kagran U fuhr). TARS631 hat auch ein Foto von der dortigen Haltestelle (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:026L25091176_Wagramerstra%C3%9Fe,_stadteinw%C3%A4rts_Bereich_JuliusPayergasse,_Stra%C3%9Fenbahn_Typ_E1,_Linie_25,_November_1975.jpg) gemacht.
Die heißt beim N25 auch noch so.
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Gut, dann wäre dieses "Rätsel" auch gelöst.
- Kagran (Schleife Eipeldauer Straße)
- Kagraner Platz
- Steigenteschgasse
- Bahnhof Kagran
- Erzherzog-Karl-Straße (heute Kagraner Brücke?)
- Arbeiterstrandbadstraße
- Julius-Payer-Gasse
- Donaupark (oder Schüttaustraße (laut B Routenzettel)
- Mexikoplatz/Reichsbrücke
- Wolfang-Schmälzl-Gasse
- Praterstern S-Bahn
- Rotensterngasse
- Aspernbrückengasse
- Aspernplatz
- Dr. Karl Lueger-Platz
- Weihburggasse
- Schwarzenbergplatz
- Kärntner Straße
- Babenbergerstraße
- Bellariastraße
- Stadiongasse
- Rathausplatz/Burgtheater
- Schottentor
- Börsegasse
- Stadtbahn Schottenring
- Salztorbrücke
- Aspernplatz
- ...
ULFs fuhren am damaligen 25er nie, aber es gibt 3 Fotos in der Fotokiste von einer Fahrschule, die mit einem ULF nach Leopoldau gefahren ist. ;)
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Danke:)
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Falls es dich interessiert, hier die Haltestellen ab Praterstern aus dem Jahr 1915:
* Praterstern
* Vendiger Au
* Wolfgang Schmälzl Gasse
* Vorgartenstraße / Radingerstraße
* Städtisches Freibad
* Schüttaustraße
* Franz Josefs Land
* Schießstätte
* Ausweiche Schießstätte
* Alte Donau / Wagramer Straße
* Bhf. Kagran
* Winzingerodegasse
* Steigenteschgasse
* Andreas Huger Gasse
* Endstation Kagran
Und in der Erzherzog-Karl-Straße:
* Wagramer Straße
* Industriestraße
* Ed. Fischer Gasse
* Magdeburgstraße
* Endstation
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* Winzingerodegasse
Damals wirklich so? Heute gibt es nur eine Wintzigerodestraße.
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Fuhren am damaligen 25er eigentlich auch schon ULF? Hätte kein Foto darüber gefunden.
Am alten 25er fuhren natürlich nie ULFe, genauso auch am 21er. Um die U-Bahn in ein besseres Licht zu rücken, wurde auf den Vorgängerlinien stets nur das älteste Wagenmaterial eingesetzt.
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Am 21er kamen die ULFe dennoch im Linienverkehr der Linie 81 bis zur Messeschleife (oder war es sogar die Kafkaschleife?), nämlich beim Kardiologenkongress, bei dem man sich trotz des U-Bahn-Baues modern zeigen wollte (extra für den Kongress wurde einmal sogar die Messeschleife für ein paar Tage nochmal in Betrieb genommen).
Aus irgendeinem - mir im Moment unbekannten - Grund kamen die ULF auf der Linie 81 an einem Tag sogar mit Fahrgästen bis zur Stadionschleife.
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* Winzingerodegasse
Damals wirklich so? Heute gibt es nur eine Wintzigerodestraße.
Ja, es steht tatsächlich so wie ich es geschrieben habe im Netzplan. Aber das muss nix heißen, in den Netzplänen gibt es immer wieder Fehler. So wohl auch hier, denn der Ferdinand Freiherr von wird wohl seinen Namen nicht geändert haben ;)
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Im Stadtplan von 1912 heißt es Wintzingerode Straße. Das Geschlecht derer von Wintzingerode läßt sich bis 1209 und Bertoldus de Wincigeroth (in unterschiedlichen Schreibweisen) zurückverfolgen. In Hannover existiert ein Winzingerodeweg und in Leipzig-Meusdorf ein Wintzingerodeweg.
Q: Wikipedia
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Aus irgendeinem - mir im Moment unbekannten - Grund kamen die ULF auf der Linie 81 an einem Tag sogar mit Fahrgästen bis zur Stadionschleife.
Eröffnung des Stadion-Centers.
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Gut frequentiert war die Linie 25 am 03. November 1975 am Praterstern (Foto: Kurt Rasmussen).
Man beachte die Beschriftung der Brustwandtafel "Elderschplatz-Reichsbrücke", welche die von der Stammstrecke abweichende Route der Einziehfahrt zum Bahnhof Vorgarten angezeigt hat.
LG nord22
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Das Foto könnte man fast heute wieder machen, zumindest mit den grantigen Gesichtsausdrücken der einheimischen Bevölkerung. Manche Dinge verändern sich nie. >:D
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Das Foto könnte man fast heute wieder machen, zumindest mit den grantigen Gesichtsausdrücken der einheimischen Bevölkerung. Manche Dinge verändern sich nie. >:D
Ja, schau dir das Wetter an, da wäre ich auch nicht gar so toll drauf.
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Ja, schau dir das Wetter an, da wäre ich auch nicht gar so toll drauf.
Vor allem, wo offensichtlich gerade alle rausgeschmissen wurden: "Eeeendschtazion, bättä alläs ausstäägän, däa Zug wärd äängezogen!"
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Selbst wenn Sonne herrscht und normale Temperatur, schauen alle Wiener immer gleich angefressen. Das lässt sich fast von den Fotos aus Kaiserszeiten bis jetzt zurückverfolgen. Ist das Tramwayfahren so schlimm >:D
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Die alte Reichsbrücke war ein ebenso guter wie letztendlich gefährlicher Fotostandort, hier im Juli 1974 mit M 4019 am 25er (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Im Juni 2006 war E1 4777 + c4 1333 am 25er in der Sebaldgasse unterwegs (Foto: R. Chodasz).
LG nord22
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Im Juli 1974 wurde M 4090 + m3 (m2) von Kurt Rasmussen bei regnerischem Wetter am Praterstern aufgenommen.
LG nord22
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An schönen Badetagen war in der Vorgartenstraße bis 1937 noch reger Verkehr. Denn über die alte Kronprinz Rudolph Brücke durften keine schweren Züge fahren. Dabei kamen im Bäderverkehr meist kleine D-v-v Züge zum Einsatz. Das Bild zeigt die Vorgartenstraße und Lassallestraße um 1930. Es stehen am rechten Gleis zwei Züge der Linie 25 und dahinter ein Zug der Linie 24. Links davon u.a die Linien 22 und Bk. Der Bk hat schon einen modernen M Wagen, während ganz hinten noch ein Wagen mit offener Plattform erkennbar ist. Ganz hinten die Remise Vorgarten.
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Im Oktober 1978 wurde Schaffner E1 4484 + c2 (c3) auf der Wagramer Straße vor der Kreuzung mit der Erzherzog-Karl-Straße von Kurt Rasmussen aufgenommen. Der Umbau auf Einmannbetrieb und Geamatic erfolgte erst mit 22.10.1984. E1 4484 wurde per 23.06.2009 ausgemustert und nach Krakau verkauft.
LG nord22
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Ein B Dreiwagenzug mit B 99 wurde ca. 1975 am Praterstern aufgenommen (Foto: J. Heindorf). Die Tauben im Bildvordergrund lassen sich durch das Rumpeln der Straßenbahn über die Gleiskreuzung offensichtlich nicht stören.
LG nord22
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Recht gemütlich war die Atmosphäre in der Endstation Leopoldau der Linie 25 mit c2 1010 im August 1994 (Foto: Kurt Rasmussen).
Der Fahrer hat ausreichend Zeit für eine Rauchpause; die Haltestellentafel ist schon ziemlich rostig ....
LG nord22
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Die Gleisanlage in Kagran U beim Donauzentrum war einst zweckmäßig und übersichtlich ohne Linksverkehr angelegt. Kurt Rasmussen fotografierte im August 1994 E1 4783 + c2 1002 am 25er; Linie 26 war am Wochenende ohne Beiwagen unterwegs.
LG nord22
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Die Gleisanlage in Kagran U beim Donauzentrum war einst zweckmäßig und übersichtlich ohne Linksverkehr angelegt.
Wir müssen nur warten, bis der Mitarbeiter mit dem Linksverkehrfetisch in Pension geht, dann hört sich der Unsinn eh wieder auf. Am 26er hat sich schon herausgestellt, dass das alles nicht so toll ist, wie man es sich ursprünglich vorgestellt hat.
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Die Gleisanlage in Kagran U beim Donauzentrum war einst zweckmäßig und übersichtlich ohne Linksverkehr angelegt.
Gerade an der Stelle finde ich die Gleislage bei der aktuellen Situation (nicht aber bei der Situation bis 2012/2013, wo das Richtung Norden zu einer unnötig langen Strecke geführt hat) gar nicht so schlecht. Der 25er muss dort ja eh auf die andere Seite der U-Bahn, und in welche Fahrtrichtung er das an welchem Ende des Aufnahmegebäudes macht, ist relativ wurscht, da kann man auch gleich die Umsteigewege auf diese Art verkürzen.
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Wir müssen nur warten, bis der Mitarbeiter mit dem Linksverkehrfetisch in Pension geht, dann hört sich der Unsinn eh wieder auf.
Bis dahin wird eh keine Strecke mehr gebaut, wo man ein Linksverkehrsstück unterbringen könnte. ;)
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Wir müssen nur warten, bis der Mitarbeiter mit dem Linksverkehrfetisch in Pension geht, dann hört sich der Unsinn eh wieder auf.
Vernünftig eingesetzt muss das kein Unsinn sein. Auch am Westbahnhof wäre der Linksverkehr eine gute Lösung gewesen.
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Auch am Westbahnhof wäre der Linksverkehr eine gute Lösung gewesen.
Schwer vorstellbar. Wie hättest du die Gleise gelegt?
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Auch am Westbahnhof wäre der Linksverkehr eine gute Lösung gewesen.
Schwer vorstellbar. Wie hättest du die Gleise gelegt?
südlich der Mariahilfer Straße ausgekreuzt und dann bis zur Schleife bei der U6-Station Burggasse links gefahren. Die Ausbindung des 9ers wäre ein bisschen kompliziert geworden, den hätte ich dann auf der äußeren Gürtelfahrbahn ausgekreuzt.
Aber um die gegenseitige Behinderung durch das Auskreuzen zu verhindern wäre ein Überwerfungsbauwerk nicht schlecht, d.h. eine Richtung kurz in den Untergrund.
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südlich der Mariahilfer Straße ausgekreuzt und dann bis zur Schleife bei der U6-Station Burggasse links gefahren. Die Ausbindung des 9ers wäre ein bisschen kompliziert geworden, den hätte ich dann auf der äußeren Gürtelfahrbahn ausgekreuzt.
Aber um die gegenseitige Behinderung durch das Auskreuzen zu verhindern wäre ein Überwerfungsbauwerk nicht schlecht, d.h. eine Richtung kurz in den Untergrund.
Da hast Du aber hoffentlich nur den Ironiesmiley vergessen, oder?
mfG
Luki
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Auch am Westbahnhof wäre der Linksverkehr eine gute Lösung gewesen.
Schwer vorstellbar. Wie hättest du die Gleise gelegt?
Das war so vorgesehen und wär nicht schlecht gewesen. Verhindert hats AFAIK der damalige Bezirksvorsteher des 7., der keine zwei Gleise in der Stollgasse vor der Schule haben wollte.
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Das war so vorgesehen und wär nicht schlecht gewesen.
Ah, danke für den Plan. Ja, das hätte gewisse Vorteile gehabt, etwa dass man aus allen Richtungen vernünftig und ohne Behinderung wenden kann.
Verhindert hats AFAIK der damalige Bezirksvorsteher des 7., der keine zwei Gleise in der Stollgasse vor der Schiel haben wollte.
Das hätte sich aber wohl auch anders als mit der derzeitigen (hochgradig suboptimalen) Lösung machen lassen. Etwa beide Richtungen durch die ganze Kaiserstraße, dann Mariahilfer Straße, in 6er/18er-Gleis einbinden und nördlich der U-Bahn-Station in einer mehrgleisigen Schleife ohne Haltestelle die Stehzeit einhalten lassen. Oder alternativ die prinzipielle Route so wie jetzt und die 5er-Haltestelle nördlich der U-Bahn-Station schräg zur Gürtelfahrbahn legen.
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Die Gleisanlage in Kagran U beim Donauzentrum war einst zweckmäßig und übersichtlich ohne Linksverkehr angelegt. Kurt Rasmussen fotografierte im August 1994 E1 4783 + c2 1002 am 25er; Linie 26 war am Wochenende ohne Beiwagen unterwegs.
Reste des in die Hauptstrecke einmündenden Gleises sind übrigens bis heute vorhanden!
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Und auf diesen stehen dafür neuerdings (ein paar Monate schon ...) Betonabsperrungen (http://www.meinbezirk.at/wien-22-donaustadt/chronik/donaustadt-schandfleck-vor-dem-donauplex-d695179.html).
Warum die eigentlich plötzlich gekommen sind ist nicht einleuchtend, wahrscheinlich hat sich irgendein Politiker gedacht, damit die Straßenbahn nicht fälschlicherweise aufs Falsche Gleis kommt ... ::)
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Warum die eigentlich plötzlich gekommen sind ist nicht einleuchtend, wahrscheinlich hat sich irgendein Politiker gedacht, damit die Straßenbahn nicht fälschlicherweise aufs Falsche Gleis kommt ... ::)
Das ist völlig klar, warum die dort herumstehen: damit dieser Bereich nicht als Parkplatz zweckentfremdet wird. :lamp:
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Nicht, dass es schon vorher 11 Jahre lang geklappt hat. :bh: Stimmt, Wien ist anders.
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Es ist zwar nicht das gelbe vom Ei, aber ich hätte hier ein Bild von der ehemaligen 26er Endstelle im Letztzustand (ohne die lästigen Betonblöcke) anzubieten:
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Hier am 26.8.1979 der nur wenige Monate später am 30.12.1979 verunfallte E1 4557 mit c4 1368 am 25er an derselben Stelle, an der er dann Ende Dezember seinen letzten, regulären Einsatz im Personenverkehr vollendet haben wird ...
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Hier noch zwei selbsterklärende Photos des 25ers kurz vor der Eröffnung der U1 nach Kagran ...
Von der Idylle beim Kagraner Platz ist heute nichts mehr übriggeblieben.
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Toll, da war offensichtlich in den 80ern noch die Abzweigung zur 317er Strecke zu sehen! :)
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Toll, da war offensichtlich in den 80ern noch die Abzweigung zur 317er Strecke zu sehen! :)
Die wurde damals neu gebaut um den 26er Neu einzuführen.
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Toll, da war offensichtlich in den 80ern noch die Abzweigung zur 317er Strecke zu sehen! :)
Die wurde damals neu gebaut um den 26er Neu einzuführen.
Nein, überhaupt nicht. Die am Photo sichtbare Abzweigung zur 317er Strecke wurde so überhaupt nicht mehr gebraucht und daher auch damals im Zuge der Umbaumaßnahmen, als man in der Donaufelder Straße wieder einen regulären Linienverkehr vorbereitete, ersatzlos ausgebaut. Schienen am Kagraner Platz gab es erst unlängst wieder mit der Umlegung des 26ers Richtung Hausfeldstraße, und zwar von der Donaufelder Straße kommend. Einen Gleisbogen Wagramer Straße - Kagraner Platz hat es nach Einstellung des 317ers nie mehr gegeben.
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Toll, da war offensichtlich in den 80ern noch die Abzweigung zur 317er Strecke zu sehen! :)
Die wurde damals neu gebaut um den 26er Neu einzuführen.
Nein, überhaupt nicht. Die am Photo sichtbare Abzweigung zur 317er Strecke wurde so überhaupt nicht mehr gebraucht und daher auch damals im Zuge der Umbaumaßnahmen, als man in der Donaufelder Straße wieder einen regulären Linienverkehr vorbereitete, ersatzlos ausgebaut. Schienen am Kagraner Platz gab es erst unlängst wieder mit der Umlegung des 26ers Richtung Hausfeldstraße, und zwar von der Donaufelder Straße kommend. Einen Gleisbogen Wagramer Straße - Kagraner Platz hat es nach Einstellung des 317ers nie mehr gegeben.
Fährt der 25er nicht Stadteinwärts?
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Fährt der 25er nicht Stadteinwärts?
Natürlich tut er das. Aber was hat das mit dem Gleisbogen zum Kagraner Platz zu tun?
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coolharry hat den Bogen zum Kagraner Platz mit dem Bogen in die Donaufelder Straße aufgrund der Formulierung "Abzweigung zur 317er-Strecke" verwechselt, das ist alles. 8)
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Nein, überhaupt nicht. Die am Photo sichtbare Abzweigung zur 317er Strecke wurde so überhaupt nicht mehr gebraucht
Die Verzweigungsweiche war ja auch - wie in Wien üblich - in die Gerade verkeilt und am Querdraht das Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" angebracht. Interessant, dass man in anderen Städten ohne diesen Firlefanz auskommt - da wissen die Fahrer auch so, dass sie auf gesperrten bzw. teilweise bereits abgetragenen Strecken nicht fahren dürfen... ::)
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Interessant, dass man in anderen Städten ohne diesen Firlefanz auskommt - da wissen die Fahrer auch so, dass sie auf gesperrten bzw. teilweise bereits abgetragenen Strecken nicht fahren dürfen... ::)
Hm. Was ist denn dann das, was 2012 am Querdraht bei der Abzweigung in die Kapucinská in Pressburg am Fahrdraht befestigt war (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flexity_en_Bratislavo,_Hurbanovo_n%C3%A1mestie.jpg)?
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Interessant, dass man in anderen Städten ohne diesen Firlefanz auskommt - da wissen die Fahrer auch so, dass sie auf gesperrten bzw. teilweise bereits abgetragenen Strecken nicht fahren dürfen... ::)
Hm. Was ist denn dann das, was 2012 am Querdraht bei der Abzweigung in die Kapucinská in Pressburg am Fahrdraht befestigt war (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flexity_en_Bratislavo,_Hurbanovo_n%C3%A1mestie.jpg)?
Ich schrieb in anderen, nicht in allen anderen Städten. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Ich bezog mich auf Marseille, wo bei meinem Besuch im Sommer 2013 die Verzweigungs- und Vereinigungsweichen für eine Neubaustrecke bereits gelegt waren, aber die Strecke selbst noch nicht vorhanden war; die Gleise endeten ca. 5m nach der Weiche. Trotzdem war die Weiche weder verkeilt, noch gab es irgendwelche Erinnerungssignale. Und trotzdem wussten die Fahrer, wie sie zu fahren haben!
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Interessant, dass man in anderen Städten ohne diesen Firlefanz auskommt - da wissen die Fahrer auch so, dass sie auf gesperrten bzw. teilweise bereits abgetragenen Strecken nicht fahren dürfen... ::)
Hm. Was ist denn dann das, was 2012 am Querdraht bei der Abzweigung in die Kapucinská in Pressburg am Fahrdraht befestigt war (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flexity_en_Bratislavo,_Hurbanovo_n%C3%A1mestie.jpg)?
Ich schrieb in anderen, nicht in allen anderen Städten. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Ich bezog mich auf Marseille, wo bei meinem Besuch im Sommer 2013 die Verzweigungs- und Vereinigungsweichen für eine Neubaustrecke bereits gelegt waren, aber die Strecke selbst noch nicht vorhanden war; die Gleise endeten ca. 5m nach der Weiche. Trotzdem war die Weiche weder verkeilt, noch gab es irgendwelche Erinnerungssignale. Und trotzdem wussten die Fahrer, wie sie zu fahren haben!
Vermutlich war die Weiche nicht elektrisch stellbar und mutwillig auf einen nach 5 m endenden Gleisstrang abzubiegen ist schon SEHR viel blöder als auf eine lediglich gesperrte Strecke unbekannter Länge, wo man potenzielle Hindernissse nicht direkt sieht!
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Also wenn man von der durchschnittlichen Intelligenz der Autofahrer auf die durchschnittliche Intelligenz der Wagenbeweger schließen kann, dann würde mich das mit dem Abbiegen auf das nach 5 m endende Gleis irgendwie nicht sonderlich wundern. ::)
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Also wenn man von der durchschnittlichen Intelligenz der Autofahrer auf die durchschnittliche Intelligenz der Wagenbeweger schließen kann, dann würde mich das mit dem Abbiegen auf das nach 5 m endende Gleis irgendwie nicht sonderlich wundern. ::)
Dein Analogieschluß von den Autofahrern auf die Wagenbeweger ist nicht nötig. Er reicht, auf seine eigenen Erfahrungen über Wagenbeweger zurückzugreifen. Vom Deadlock am Praterstern habe ich an anderer Stelle schon einmal berichtet: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=78.50 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=78.50)
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Vermutlich war die Weiche nicht elektrisch stellbar und mutwillig auf einen nach 5 m endenden Gleisstrang abzubiegen ist schon SEHR viel blöder als auf eine lediglich gesperrte Strecke unbekannter Länge, wo man potenzielle Hindernissse nicht direkt sieht!
Am 64er war die Verzweigungsweiche in die Schleife Schröttergasse, die ja von Anfang an eingebaut war, ebenfalls verkeilt und über die Gerade das Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" angebracht, obwohl deutlich erkennbar war, dass das Gleis in die Gerade nach ca. 20m "im Gatsch" geendet hat. Das alleine ist es also nicht.
In anderen Städten reicht das Abschalten des Weichenantriebes und ein entsprechender Dienstauftrag, aber Wien ist eben anders... ::)
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Am 64er war die Verzweigungsweiche in die Schleife Schröttergasse, die ja von Anfang an eingebaut war, ebenfalls verkeilt
64er? Schröttergasse? Da passt irgendetwas nicht.
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Am 64er war die Verzweigungsweiche in die Schleife Schröttergasse, die ja von Anfang an eingebaut war, ebenfalls verkeilt
64er? Schröttergasse? Da passt irgendetwas nicht.
Sorry, ich meinte natürlich Rößlergasse. Immer diese Gassennamen mit "ö"! ;)
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Gut dokumentieren die beiden Bilder, wieviel Platz die Straßenbahn hatte. Beide Fotos vom Oktober 1981, ein Jahr später war das auch Geschichte,
in Kagran beim Goldmundeweg hatte der 25er noch Schonfrist bis Juli 2006.
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Ja kann mich noch erinnern das war die Schleife gegenüber vom Kagraner Friedhof.
Die Gegend hat sich im letzten Jahrzehnt extrem stark verändert.
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Ring-Oper, gemischter Auslauf mit M und B Zügen, Foto WD
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Ring-Oper, gemischter Auslauf mit M und B Zügen, Foto WD
Eigentlich sind das aber Züge der Linien 25R bzw. 25K, wenngleich bei den Signalscheiben sichtlich vergessen wurde, die jeweilige Klappe(n) hochzuschieben (oder sie sind wieder heruntergefallen).
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Anbei eine neue, bisher unveröffentlichte Aufnahme der Linie 25 von Kurt Rasmussen vom August 1969 mit M 4075 + m3 am Praterstern.
LG nord22
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K 2479 im Jahr 1938 in der Endstelle Kagran, Autor unbekannt.
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Hier ist sehr schön zu sehen, dass in Kuppelendstallen die Fahrleitung höher angebracht war, um das Umlegen des Bügels zu ermöglichen.
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(http://fs2.directupload.net/images/150603/utiqhk9p.jpg) (http://www.directupload.net)
195x-xx-xx °25 Lassallestraße 2559+ k2+k2 - Foto H. Herrmann
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Hat bzw. kennt vielleicht jemand Videos vom Streckenabschnitt nach Leopoldau (natürlich noch vor der Einstellung)? Ich habe jetzt in Google alles gesucht, was damit zusammenhängen könnte, aber vielleicht gibts ja was, was nicht auf scheint. :)
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195x-xx-xx °25 Lassallestraße 2559+ k2+k2 - Foto H. Herrmann
Was für eine Idylle! Heute ist die Lassallestraße ein "Unort".
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Bei regnerischem Wetter wurde M 4076 + m3 5287 im August 1969 von Kurt Rasmussen in der Endstation Kagran aufgenommen. Der Fotostandort ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
LG nord22
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Was für eine Idylle! Heute ist die Lassallestraße ein "Unort".
Auch war es damals eine eher vornehme, gutbürgerliche Wohngegend. Wovon momentan ja eher nicht die Rede sein kann.
Aber mal sehen ob sich hier der sicher kommende Aufschwung des Stuwerviertels positiv auswirkt.
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Aber mal sehen ob sich hier der sicher kommende Aufschwung des Stuwerviertels positiv auswirkt.
Dann wird die Prostitution ausm Stuwerviertel in Richtung Lassallestraße gedrängt ;)
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Am Dienstag jährt sich die Einstellung des Astes nach Leopoldau zum neunten Mal. Dazu will ich mal Fotos aus dem Familienarchiv beitragen. Ja, sie sind nicht die besten, aber mir bedeuten sie extrem viel. :)
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E1 4786 und 4779 samt Beiwägen warten an diesem heißen Sommertag in der Schleife Leopoldau auf ihre Weiterfahrt.
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Die stadtauswärtige Haltestelle Rennbahnweg der Linie 25. Ihr Verhängnis befindet sich direkt hinter ihr.
[attach=4]
Die Fahrgäste der Linie wurden schon lange vorher darauf hingewiesen, dass hier bald nur noch der Bus fährt. Zusätzlich ... :fp:
[attach=1]
M 4101 und m3 5211 in der Haltestelle. Samt Produkt-Placement von Eurospar.
[attach=2]
M 4082 und sein Beiwagen in der stadteinwärtigen Haltestelle.
[attach=3]
Dito, E1 4809 und ein unbekannter c4.
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Abschied von der Straßenbahn in Leopoldau mit E1 4809 und M 4082 am 21.07.2006 (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Aus dem Fundus.
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Aus dem Fundus.
Das letzte Bild finde ich schön! Die Züge der 70er-Jahre. :D
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Winterliches Wetter im Jänner 2005 mit E1 4814 + c4 auf der Wagramer Straße (Foto: H. Heider). Heute liegen noch Gleisreste an dieser Stelle; diese sollen anlässlich einer Neugestaltung der Wagramer Straße abgetragen werden.
LG nord22
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KH 6361 (ex K 2484) hängt am 21.08.1973 vor dem Bahnhof Kagran den b 1490 an die Garnitur B 99 + b 1477 der Linie 25 an (Foto: Ernst Plefka). Vom Donauzentrum, welches heute diese Gegend architektonisch dominiert, war 1973 noch keine Spur ...
LG nord22
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Gerade eben in meiner Sammelkiste gefunden... leider ohne genaue Angaben.
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1981 wurde Schaffner E1 4680 + c2 (c3) am Praterstern aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). E1 4680 wurde erst mit 20.12.1983 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut.
LG nord22
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1981 wurde Schaffner E1 4680 + c2 (c3) am Praterstern aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). E1 4680 wurde erst mit 20.12.1983 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut.
Herrlich, diese silber lackierte Dach! Waren die Wagen neu bzw. neu lackiert, hat das wirklich schön ausgesehen; leider allerdings nicht lange, weil der Bereich bei den Dachwiderständen schnell verschmutzt war (Warum eigentlich?), wie ja auch auf dem Foto zu sehen ist.
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Herrlich, diese silber lackierte Dach! Waren die Wagen neu bzw. neu lackiert, hat das wirklich schön ausgesehen; leider allerdings nicht lange, weil der Bereich bei den Dachwiderständen schnell verschmutzt war (Warum eigentlich?), wie ja auch auf dem Foto zu sehen ist.
Abrieb vom Stromabnehmer.
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E1 4709 + c2 (c3) wurde im Juni 1971 von Kurt Rasmussen am Praterstern aufgenommen. E1 4709 wurde per 06.04.2005 ausgemustert und verkehrt heute mit der Nr. 114 in Krakau.
LG nord22
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Heute sieht der Praterstern ganz anders aus, und leider nicht immer optimal ausgenützt der Umbau! :down:
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E1 4782 + c2 in der Endstation Kagran/ Eipeldauer Straße 1975; vor 40 Jahren ein moderner Straßenbahnzug (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Hat es einen bestimmten Hintergrund gehabt dass scheinbar mache E/E1 auf der Prellschiene eine doppelte Zierleisten hatten und manche wie dieser eine einfache?
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Hat es einen bestimmten Hintergrund gehabt dass scheinbar mache E/E1 auf der Prellschiene eine doppelte Zierleisten hatten und manche wie dieser eine einfache?
So weit ich das überblicke, hatten die mit Zierspitz ausgelieferten E eine doppelte Zierleiste auf der Prellschiene (aber 4401 und 4601 nicht von Anfang an!), während die bereits ohne Zierspitz ausgelieferten E (4450-4458) und folglich auch die E1 eine einfache Zierleiste bekamen.
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E1 4782 + c2 in der Endstation Kagran/ Eipeldauer Straße 1975; vor 40 Jahren ein moderner Straßenbahnzug (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
Die Endstation gibt es mittlerweile nicht mehr, aber der Wagen kann auch 40 Jahre später noch auf der Linie 25 angetroffen werden - hier am 30.10.2015 mit 1309 in Floridsdorf:
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Hat es einen bestimmten Hintergrund gehabt dass scheinbar mache E/E1 auf der Prellschiene eine doppelte Zierleisten hatten und manche wie dieser eine einfache?
So weit ich das überblicke, hatten die mit Zierspitz ausgelieferten E eine doppelte Zierleiste auf der Prellschiene (aber 4401 und 4601 nicht von Anfang an!), während die bereits ohne Zierspitz ausgelieferten E (4450-4458) und folglich auch die E1 eine einfache Zierleiste bekamen.
Versteh, vielen Dank.
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So weit ich das überblicke, hatten die mit Zierspitz ausgelieferten E eine doppelte Zierleiste auf der Prellschiene (aber 4401 und 4601 nicht von Anfang an!), während die bereits ohne Zierspitz ausgelieferten E (4450-4458) und folglich auch die E1 eine einfache Zierleiste bekamen.
Bei mir zuhause hängt ein Poster aus einem alten Sedlacek-Heft an der Wand, das links den E 4434 mit nur einer Zierleiste und rechts den E 4440 mit zwei Zierleisten auf der Prellschiene zeigt. Beide haben noch den Zierspitz. Vermutlich wird man aber einfach bei einem Prellschienentausch nicht darauf geachtet haben, wie viele Zierleisten denn nun auf dem Ding sind. ;)
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Ist anzunehmen. Das Datum eines Prellschienentauschs musste ja nicht zwingend mit dem Datum der Entfernung des DÜWAG-Spitzes zusammenhängen. Man wird eben genommen haben, was da war (und Prellschienen mit doppelter Zierleiste gab es als Ersatzteile vermutlich damals keine mehr).
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Im tramway&modell 2/2001 gibt es Bilder des E 4401 anläßlich Probefahrten im Jahr 1959. Einmal hat der 4401 2 Zierleisten auf der Prellschiene, einmal keine Zierleisten. Anscheinend wurde dieses Designelement erst nach der Auslieferung angebracht.
LG,
Stellwerker
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Eine interessante Reportage über die Linie 25 während der U Bahn Verlängerung nach Leopoldau:
http://www.fpdwl.at/forum/galerie/wien/4042-von-kagran-nach-leopoldau-teil-5-archiv/?highlight=
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Nicht mehr wiederzuerkennen ist die Ecke Vorgartenstraße/ Walcherstraße. Kurz vor der Stilllegung des Bahnhofs Vorgarten hat der Verschub gerade E1 4823 + c2 am Vorkopf abgestellt (Foto: Michael Weininger, 08.08.1982).
LG nord22
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In den Sommerferien 2000 gab es Gleisbauarbeiten in der Wagramer Straße. Die Linie 25 fuhr nur zwischen Aspern und Kagran und wendete durch den Betriebsbahnhof. Die Aufnahmen entstanden am 15. Juli 2000 und zeigen 4765+1038 (am Beginn der Bahnhofszufahrt), 4760+1005 (vor der Albert-Schultz-Halle bzw. an der Bahnhofseinfahrt) sowie 4766+1010 (bei der Ausfahrt aus KAG).
Die abgebildeten E1 kamen übrigens alle ein Jahr später nach Rotterdam.
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TW 98 in der Schleife am Praterstern, Bild vom 29.6.1973
lg Grosser Wagen
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E1 4799 + c2 in der Schleife beim Kagraner Friedhof am 01. Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). E1 4799 kann nach 40 Jahren noch immer auf der Linie 25 angetroffen werden.
LG nord22
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Auch damals scherte man sich wenig um Karambolschäden...
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Was steht da auf dem Haltestellenreiter? ???
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Sieht aus wie "KAGRAN EIPELDAUER STR.".
LG,
Stellwerker
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Die Gegend ist kaum mehr wiederzuerkennen!
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Umkuppeln auf der Wagramer Straße # Donaufelder Str. - Kagraner Platz mit Altlack L1 2555 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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L2 2545 + k + k1 (k2) auf der Wagramer Straße (Foto: Harald Herrmann). L2 2545 wurde per 14.02.1958 skartiert. Das Untergestell wurde für den Bau von L3 469 verwendet.
LG nord22
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M 4066 + m3 auf der Wagramer Straße/ Donaufelder Straße - Kagraner Platz (Foto: Horst Christian, 12.07.1975). Die Qualität der Farbwiedergabe kann nicht mit heutigen Maßstäben gemessen werden. Der Straßenbahnbetrieb an dieser Stelle endete am 19.08.2013.
LG nord22
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M 4066 + m3 auf der Wagramer Straße/ Donaufelder Straße - Kagraner Platz (Foto: Horst Christian, 12.07.1975). Die Qualität der Farbwiedergabe kann nicht mit heutigen Maßstäben gemessen werden. Der Straßenbahnbetrieb an dieser Stelle endete am 19.08.2013.
Interessant! Ich wusste nicht, dass es dort (und überhaupt in Transdanubien) beleuchtete Glashaltestellen gab.
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M 4060 + m2 5186 + m2 5217 neben B 73 + b 1437 (Linie A gestrichen) am Praterstern (Foto: Robert Hergett. 27.08.1975).
LG nord22
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D1 336 + p 1155 auf der Reichsbrücke (Foto: Ernst Wögerer, 1934). Man beachte die Stecktüren, welche das Wehen des in Wien oft sehr starken Westwinds durch die Plattformen verhinderte.
LG nord22
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Offensichtlich hatte nur die vordere Plattform zusätzlich zum Steckblech auch noch ein Fenster. Bemerkenswert ist auch die Aufschrift "Einstieg verboten".
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D1 336 + p 1155 auf der Reichsbrücke (Foto: Ernst Wögerer, 1934). Man beachte die Stecktüren, welche das Wehen des in Wien oft sehr starken Westwinds durch die Plattformen verhinderte.
LG nord22
Ganz genau kann ich mir nicht vorstellen, was die Stecktüren für einen Vorteil beim Wind boten. Normale Türen kann man ja immer verschließen (also auch Klapptüren wie bei Type K usw.), auch wenn es einen Aufwand bedeutet, weil die Türen im Normalbetrieb ja offen geblieben sind. Stecktüren sind noch umständlicher, und Fenster waren da ja keine drin.
Wagen mit normalen Türen gab es ja früher keine. Meines Wissens waren die Schiebetüren bei T1 und k6 die ersten, die auch während der Fahrt ggf. geschlossen wurden (aber trotzdem oft offen blieben).
War das einstecken der Stecktüren nur auf der Reichsbrücke bei der Überfahrt üblich? War das also etwas Besonderes?
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Besser als ein Steckgitter werden sie wohl gewesen sein. Und einfacher in der Nachrüstung.
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In irgendeiner rezenteren t&m-Ausgabe gibt es einen ganzen Artikel zum Thema Stecktüren.
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Ich nehme stark an, dass die Stecktüren vor allem auf der "Fensterseite" relevant waren, wo sie nur jeweils an der Endstation (falls ohne Schleife) umgesteckt werden mussten. Und auf der hinteren Plattform waren ja nur Beförderungsfälle oder höchstens der Zugsführer, da war ein Fenster nicht so wichtig. Vorne war der Fahrer, auf den kam es an, und da gab es ja auch ein Fenster. Das vrhindert zumindest, dass es quer über die Plattform weht.
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Linie 25 im Stadionverkehr auf der Engerthstraße mit K 2539 + kx (Foto: Harald Riedel).
Im Wiki findet sich dazu: "11. Oktober 1964 - 31. Oktober 1970 Stadion - 11 - 21 - 25 - Bahnhof Kagran".
LG nord22
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Linie 25 im Stadionverkehr auf der Engerthstraße mit K 2539 + kx (Foto: Harald Riedel).
Im Wiki findet sich dazu: "11. Oktober 1964 - 31. Oktober 1970 Stadion - 11 - 21 - 25 - Bahnhof Kagran".
LG nord22
Ich finde das immer interessant... Der Zug hätte doch als 21er auch zum Praterstern fahren können. Oder man hätte "Kagran über Praterstern" tafeln können. So hat das Signal 25 keinen echten Sinn gehabt.
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Ich finde das immer interessant... Der Zug hätte doch als 21er auch zum Praterstern fahren können. Oder man hätte "Kagran über Praterstern" tafeln können. So hat das Signal 25 keinen echten Sinn gehabt.
Das Signal 21 war damals aber für die Messelinie Praterstern - Elderschplatz in Verwendung. Die Verwendung im Stadionverkehr hätte möglicherweise zur Verwirrung geführt.
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Ich finde das immer interessant... Der Zug hätte doch als 21er auch zum Praterstern fahren können. Oder man hätte "Kagran über Praterstern" tafeln können. So hat das Signal 25 keinen echten Sinn gehabt.
Das Signal 21 war damals aber für die Messelinie Praterstern - Elderschplatz in Verwendung. Die Verwendung im Stadionverkehr hätte möglicherweise zur Verwirrung geführt.
Nein, das Signal 21 war zu der Zeit auch als Stadionverstärker im Einsatz:
10.02.1924-05.09.1943: Praterstern-Stadion
16.10.1927-24.10.1943: Schwedenplatz-Praterstraße-Stadion
18.04.1948: Schwedenpaltz-Praterstraße-Stadion
18.09.1949-31.03.1965: Schwedenplatz-Praterstraße-Stadion bzw. alternativ:
18.09.1949-31.03.1965: Praterstern-Stadion
24.09.1955-18.09.1966: Eßlinggasse-Praterstraße-Stadion bzw. alternativ:
24.09.1955-06.10.1973: Praterstern-Stadion
Danach erst wieder von 2000 bis 2008.
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Linie 25 im Stadionverkehr auf der Engerthstraße mit K 2539 + kx (Foto: Harald Riedel).
Im Wiki findet sich dazu: "11. Oktober 1964 - 31. Oktober 1970 Stadion - 11 - 21 - 25 - Bahnhof Kagran".
LG nord22
25er mit K-Garnituren waren wirklich etwas Besonderes, danke fürs Veröffentlichen!
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Ich finde das immer interessant... Der Zug hätte doch als 21er auch zum Praterstern fahren können. Oder man hätte "Kagran über Praterstern" tafeln können. So hat das Signal 25 keinen echten Sinn gehabt.
Es führen bzw. führten aber alle Stadion- und auch Zentralfriedhofslinien das Signal der Endstelle, daher auch in diesem Fall.
mfG
Luki
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M 4056 + m3 am Praterstern (Foto: Harald Riedel). Die Wärmeentwicklung der Heizung reichte nicht aus, den Schnee auf den Wagendächern abzutauen.
LG nord22
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brrr muss ein frisches Vergnügen gewesen sein.
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M 4056 + m3 am Praterstern (Foto: Harald Riedel). Die Wärmeentwicklung der Heizung reichte nicht aus, den Schnee auf den Wagendächern abzutauen.
Interessant, der Wagen dürfte die Nacht zuvor im Freien abgestellt gewesen sein. Während der Fahrt hätte sich nie so viel Schnee ansammeln können. Und natürlich waren die Dachwiderstände nicht in Betrieb, sonst wäre der Schnee zumindest in diesem Bereich sehr wohl geschmolzen.
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Die Beiwagentype c2 verschwand vor 15 Jahren kaum beachtet von den Wiener Straßenbahnschienen. Anbei drei Aufnahmen aus Transdanubien von 1997:
* E1 4770 + c2 1003 auf der Erzherzog-Karl-Straße/ Stadlau
* E1 4759 + c2 1066 auf der Langobardenstraße bei der Trondheimgasse
* E1 4780 + c2 1022 auf der Langobardenstraße (Fotos: Sem Kuipers, 19.09.1997)
Deutlich ist zu sehen, dass einmal bei den W.L. auf lackmäßig guten Zustand der Fahrzeuge geachtet wurde (es war einmal und ist nicht mehr, heute gibt es schon lackmäßige ULF Leichen). Sehr unterschiedlich das Schicksal der abgebildeten E1. E1 4770 fand bei einem Unfall am 27.12.2009 ein unrühmliches Ende. E1 4759 wurde per 16.06.2001 ausgemustert und nach Rotterdam abgegeben, landete aber bald in Craiova und E1 4780 ist noch heute beim Referat Nord im Einsatz.
LG nord22
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Ein unüberbietbar hässliches Fotomotiv von der Wagramer Straße, aber von dokumentarischem Wert: E1 4750 + c2 (c3) beim Befahren einer Gleisbaustelle im Bereich des alten Bahnhofs Kagran (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1977). Die Type E1 kann heute an dieser Stelle noch immer angetroffen werden ...
LG nord22
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M 4002 + m3 534x auf der Wagramer Straße (Foto: Horst Christian, 01.08.1976). Der Zug war wegen des Einsturzes der Reichsbrücke ohne Brustwandtafel unterwegs.
LG nord22
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M 4056 + m2 5184 auf der Wagramer Straße (Foto: Robert Hergett, 06.08.1976). Der nach dem Einsturz der Reichsbrücke organisierte Straßenbahnverkehr bewies die österreichische Meisterdisziplin des Improvisierens ...
LG nord22
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M 4076 + m3 5319 auf der Wagramer Straße (Foto: Robert Hergett, 16.08.1976).
LG nord222
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Kein Typenfoto, aber dafür mehr eine Modeschau, auch wenn der Winkel nicht der Idealste ist!
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Kein Typenfoto, aber dafür mehr eine Modeschau, auch wenn der Winkel nicht der Idealste ist!
Trotzdem eine faszinierende Aufnahme, rechts neben dem Triebwagen erkennt man die neueste Errungenschaft der Wiener Stadtmöblierung - eine Leuchte Type >Praterstern<. Die Leuchten wurden so nach ihrem ersten Aufstellungsort benannt, eine alte
Tradition der MA 33.
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Kein Typenfoto, aber dafür mehr eine Modeschau, auch wenn der Winkel nicht der Idealste ist!
Trotzdem eine faszinierende Aufnahme, rechts neben dem Triebwagen erkennt man die neueste Errungenschaft der Wiener Stadtmöblierung - eine Leuchte Type >Praterstern<. Die Leuchten wurden so nach ihrem ersten Aufstellungsort benannt, eine alte
Tradition der MA 33.
Die gibt es schon lang nirgends mehr, oder?
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Kein Typenfoto, aber dafür mehr eine Modeschau, auch wenn der Winkel nicht der Idealste ist!
Trotzdem eine faszinierende Aufnahme, rechts neben dem Triebwagen erkennt man die neueste Errungenschaft der Wiener Stadtmöblierung - eine Leuchte Type >Praterstern<. Die Leuchten wurden so nach ihrem ersten Aufstellungsort benannt, eine alte
Tradition der MA 33.
Die letzten wurden ca 2002 in Hirschstetten abgebaut.
Die gibt es schon lang nirgends mehr, oder?
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Kein Typenfoto, aber dafür mehr eine Modeschau, auch wenn der Winkel nicht der Idealste ist!
Trotzdem eine faszinierende Aufnahme, rechts neben dem Triebwagen erkennt man die neueste Errungenschaft der Wiener Stadtmöblierung - eine Leuchte Type >Praterstern<. Die Leuchten wurden so nach ihrem ersten Aufstellungsort benannt, eine alte
Tradition der MA 33.
Die gibt es schon lang nirgends mehr, oder?
Die letzten wurden ca 2002 in Hirschstetten abgebaut.
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M 4028 + m3 5319 auf der Wagramer Straße beim Donauzentrum (Foto: Robert Hergett, 06.08.1976).
LG nord22
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M 4056 + m2 5184 am Schüttauplatz in Kaisermühlen (Foto: Tim Boric, 09.08.1976).
LG nord22
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M 4056 + m2 5207 auf der Wagramer Straße/ Goldemundweg (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976).
LG nord22
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M 4056 + m2 5207 auf der Wagramer Straße/ Goldemundweg (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976).
Ist das im Vordergrund die Friedhofschleife?
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M 4056 + m2 5207 auf der Wagramer Straße/ Goldemundweg (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976).
Ist das im Vordergrund die Friedhofschleife?
Ja.
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Altlack L1 2555 beim Umkuppeln auf der Wagramer Straße # Donaufelder Str. - Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Die Eröffnung von Neubaustrecken ist bei der Wiener Straßenbahn ziemlich selten. E1 4746 + c2 1038 anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts SMZ-Ost - Aspern am 23.10.1995 auf der Langobardenstraße (Foto: Robert Hergett). E1 4746 verkehrt heute mit der Nummer 925 in Katowice.
LG nord22
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M 4002 + m3 5244 auf der Wagramer Straße beim alten Bahnhof Kagran (Foto: Robert Hergett, 06.08.1976). Diese Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
LG nord22
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M 4076 + m2 522x am Schüttauplatz (Foto: H. H. Heider, 1976).
LG nord22
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Heute würde sich das Fotogeschäft nicht mehr trauen, diesen Namen zu führen! :D
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Heute würde sich das Fotogeschäft nicht mehr trauen, diesen Namen zu führen! :D
Oder man könnte nur mehr 2er und 33er davor fotografieren.
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Ein M Dreiwagenzug mit m3 5341 und 5333 auf der Wagramer Straße beim Kagraner Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963).
LG nord22
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E1 4787 + c2 1007 in der Endstelle Leopoldau (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
LG nord22
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E1 4787 + c2 1007 in der Endstelle Leopoldau (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
Wahnsinn, an ein Farbfoto von dem Werbewagen kann ich mich gar nicht erinnern.
mfG
Luki
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E1 4788 + c2 1015 am Praterstern (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
LG nord22
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E1 4788 + c2 1015 am Praterstern (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
Der Himmel und die Lichtstimmung sehen fast schon surreal aus.
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E1 4788 + c2 1015 am Praterstern (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
Wahnsinn, wie grün der Praterstern mal war. Da kann sich die heutige Betonwüste ein Beispiel nehmen.
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E1 4788 + c2 1015 am Praterstern (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
Immerhin hat man bei 4788 den dicken Deppscher ausgebessert! >:D
LG t12700
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Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
Wohl zur Unterscheidung zum schaffnerlosen Beiwagen? ???
Der Himmel und die Lichtstimmung sehen fast schon surreal aus.
Wahnsinn, wie grün der Praterstern mal war.
Die Farbwiedergabe dieses - tollen - Bildes würde ich nicht unbedingt als völlig korrekt annehmen. ;)
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Die Blechtafel "SCHAFFNERLOSER ZUG" wurde in der Anfangsphase des Einmannbetriebs verwendet.
Wohl zur Unterscheidung zum schaffnerlosen Beiwagen? ???
Ja, natürlich. Zunächst gab es nur schaffnerlose Beiwagen (bei den Dreiwagenzügen: 1. Beiwagen schaffnerlos).
Dann kamen die ersten schaffnerlosen Triebwagen, da hießt es dann "Schaffnerloser Zug". Nach meiner Erinnerung war das am 16er erstmals der Fall.
Es folgte dann die einfachere Tafel bzw. Aufkleber: "Schaffnerlos" jeweils nur auf den betroffenen Wagen, also z.B. (wenn ich mich richtig erinnere) nicht mehr am Triebwagen (wenn er noch einen Schaffner hatte)
Dann kamen bei den Dreiwagenzügen zwei schaffnerlose Beiwagen.
Und zum Schluß das Schaffnerende.
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Ganz am Anfang war der 2. Beiwagen schaffnerlos.
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Ganz am Anfang war der 2. Beiwagen schaffnerlos.
Stimmt, das hatte ich vergessen, weil ich daran keine bewußte Erinnerung habe.
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M 4074 + m3 5307 auf der Wagramer Straße/ Siebeckstraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Diese Stelle ist heute absolut nicht mehr wiederzuerkennen und wirklich alles, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, existiert nicht mehr ...
LG nord22
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Diese Stelle ist heute absolut nicht mehr wiederzuerkennen und wirklich alles, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, existiert nicht mehr ...
Das kann man wohl sagen!! An dieser Stelle steht heute ein Bauwerk namens Donauzentrum.
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wirklich alles, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, existiert nicht mehr ...
Bis auf das Haus links im Hintergrund (Polytechnikum) – das steht nach wie vor. ;)
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E1 4794 + c2 1007 auf der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). 1973 war E1 4794 ein modernes Fahrzeug, wenn er 44 Jahre später an dieser Stelle vorbeikommt ist vom Nimbus des Modernen nichts mehr übrig ...
LG nord22
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1973 war E1 4794 ein modernes Fahrzeug, wenn er 44 Jahre später an dieser Stelle vorbeikommt ist vom Nimbus des Modernen nichts mehr übrig ...
Immerhin fährt er noch :D
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E1 4794 + c2 1007 auf der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). 1973 war E1 4794 ein modernes Fahrzeug, wenn er 44 Jahre später an dieser Stelle vorbeikommt ist vom Nimbus des Modernen nichts mehr übrig ...
Von der Haltestellentafel dürfte auch nicht mehr viel übrig sein - oder täuscht das? Jedenfalls ein geniales Foto - sogar mit Regenbogen!
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E1 4794 + c2 1007 auf der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). 1973 war E1 4794 ein modernes Fahrzeug, wenn er 44 Jahre später an dieser Stelle vorbeikommt ist vom Nimbus des Modernen nichts mehr übrig ...
Von der Haltestellentafel dürfte auch nicht mehr viel übrig sein - oder täuscht das? Jedenfalls ein geniales Foto - sogar mit Regenbogen!
Die Haltestellentafel ist parallel zum Gleis, das hat man früher auf schmalen Inseln gern gemacht.
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E1 4794 + c2 1007 auf der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). 1973 war E1 4794 ein modernes Fahrzeug, wenn er 44 Jahre später an dieser Stelle vorbeikommt ist vom Nimbus des Modernen nichts mehr übrig ...
Von der Haltestellentafel dürfte auch nicht mehr viel übrig sein - oder täuscht das? Jedenfalls ein geniales Foto - sogar mit Regenbogen!
Die Haltestellentafel ist parallel zum Gleis, das hat man früher auf schmalen Inseln gern gemacht.
Davon gab es auch einige auf der Dresdner Straße!
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Wohin führten die Weichen im Bild??
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mMn befindet sich der Zug kurz vor der Kagraner Brücke. Daher gehen die in Fahrtrichtung der Garnitur gesehenen links abbiegenden Gleise in die Erzherzog Karl Straße. Der Autohändler ist etwa dort, wo heute eine McDonalds Filiale ist.
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mMn befindet sich der Zug kurz vor der Kagraner Brücke. Daher gehen die in Fahrtrichtung der Garnitur gesehenen links abbiegenden Gleise in die Erzherzog Karl Straße. Der Autohändler ist etwa dort, wo heute eine McDonalds Filiale ist.
Ganz genau.
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mMn befindet sich der Zug kurz vor der Kagraner Brücke. Daher gehen die in Fahrtrichtung der Garnitur gesehenen links abbiegenden Gleise in die Erzherzog Karl Straße. Der Autohändler ist etwa dort, wo heute eine McDonalds Filiale ist.
Ganz genau.
Aja natürlich - wie kann ich da nicht draufkommen ::) Black out gehabt ;D
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Die Haltestellentafel ist parallel zum Gleis, das hat man früher auf schmalen Inseln gern gemacht.
Die Insel soll schmal sein? :o
Wirklich schmal ist jene von 37-42 bei der Spitalgasse.
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Die Insel soll schmal sein? :o
Hab ich ja nicht behauptet. :P 8)
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mMn befindet sich der Zug kurz vor der Kagraner Brücke. Daher gehen die in Fahrtrichtung der Garnitur gesehenen links abbiegenden Gleise in die Erzherzog Karl Straße. Der Autohändler ist etwa dort, wo heute eine McDonalds Filiale ist.
Diese Gleisverbindung wurde übrigens später in beide Richtungen gesperrt.
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Anbei ein bildlicher Vergleich des Prototypwagens g 3099 mit einem g in Serienausführung und originalen Plattformen; Aufnahmeort ist die Wagramer Straße bei der Schüttaustraße:
* g 3099 ex g2 3099 mit sechs Fenstern, Länge über Puffer 9000 mm
* g 3047 mit acht Fenstern, Länge über Puffer 10 000 mm (Fotos: Hans Lehnhart, 16.09.1953)
LG nord22
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Als Ergänzung zum vorherigen Beitrag eine Aufnahme von g 3059 mit umgebauten Plattformen; der Umbau erfolgte im Juni 1929: identer Aufnahmeort (Foto: Hans Lehnhart, 16.09.1953). Dieser Beitrag ist speziell für Straßenbahnästheten und außerdem ein Nachruf auf eine besonders schöne Fahrzeugtype, welche 1961 sang-und klanglos von den Wiener Straßenbahnschienen verschwunden ist.
LG nnord22
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L2 2553 in der Kuppelendstelle der Linie 25 am St.-Wendelin-Platz (Foto: Harald Herrmann). L2 2553 wurde per 12.11.1957 ausgemustert und in L3 462 umgebaut.
LG nord22
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L2 2553 in der Kuppelendstelle der Linie 25 am St.-Wendelin-Platz (Foto: Harald Herrmann). L2 2553 wurde per 12.11.1957 ausgemustert und in L3 462 umgebaut.
Wann wurde dieses Foto aufgenommen? Ich nehme an, in den 50er-Jahren. Der Wagen schaut ziemlich mitgenommen aus...
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G2 2055 + k2 3462 + k2 am Praterstern; im Hintergrund ist noch der alte Nordbahnhof zu erkennen (Foto: Helmut Portele). Mangels moderner Fahrzeuge mussten in den 50er Jahren uralte Typen mit Laternendach mit aufwändigen Generalreparaturen des Wagenkastens in Betrieb gehalten werden.
LG nord22
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G3 2137, HP 6081, G2 2073, G2 2081 und G3 2139 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel, 1965). Per 24.12.1965 wurde G3 2137 in GL 6174, G2 2073 in GL 6171 und G3 2139 in GL 6176 umbezeichnet.
LG nord22
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Ob es damals auch schon Menschen gab die der Meinung waren "brrrrrr Klumpert"?
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Naja, das Wien der 60er Jahre war viel gemütlicher. In der Stadt mit seinen grauen und rußgeschwärzten Hausfassaden, Wüstelstandeln und Greißlerläden wurde das Verschwinden alter Fahrzeugtypen bei der Straßenbahn von den Wienern als Fortschritt wohlwollend zu Kenntnis genommen. Man war damals nicht so anspruchsvoll ...
nord22
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Stimmt :up:
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E1 4730 + c2 (c3) auf der Reichsbrücke (Bildautor nicht bekannt, 1971 - 1976). Trotz abgeschnittenen Stromabnehmers und PKW ein interessantes Fotomotiv. E1 4730 kann 2017 noch immer auf der Linie 25 angetroffen werden :)
LG nord22
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E1 4730 + c2 (c3) auf der Reichsbrücke (Bildautor nicht bekannt, 1971 - 1976).
Was war das für ein dreieckiges Pickerl am letzten Fenster vor dem Gelenk (und auch an einem Beiwagenfenster)? ???
Überhaupt gab es damals sehr viele Aufkleber an den Fenstern. :o
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Ein Dreiwagenzug mit L1 + k 3167 + k 3128 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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L2 2553 in der Kuppelendstelle der Linie 25 auf der Wagramer Straße kurz vor der Donaufelder Straße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Betriebsbahnhof Kagran welcher mittlerweile der U-Bahn gewichen ist.
Anm.: Das Foto entstand in der NS-Zeit.
Foto: Wiener Linien
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Der Bhf Kagran könnte noch existieren, er ist nicht der U-Bahn gewichen, sondern eine Folge der Spar- und Verkaufspläne der damaligen Wr. Stadtwerke-Verkehrsbetriebe sowie des Ausbaues der Wagramer Str. Jetzt hat man halt eine neue "Abstellanlage Kagran".
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Die zu sehende hölzerne Halle wich noch 1963/64 einem Neubau, der dann nicht einmal ein Jahrzehnt als Betriebsbahnhof genutzt werden sollte. :-X
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Die Aufnahme in #316 wurde von luki32 in diesem Thread unter #27 schon präsentiert. Eine Analyse von User "Revisor" ergab als wahrscheinliches Aufnahmedatum den 01. Mai 1940.
nord22
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Die Aufnahme in #316 wurde von luki32 in diesem Thread unter #27 schon präsentiert. Eine Analyse von User "Revisor" ergab als wahrscheinliches Aufnahmedatum den 01. Mai 1940.
nord22
1940 waren die Scheinwerfer schon verdunkelt??
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Ja sicher. Wurde von User "Revisor" in #30 genau analysiert.
nord
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Anlässlich des Baubeginns an der Reichsbrücke gab es Gleisbauarbeiten am heutigen Mexikoplatz. Ein Zug der Linie 25 mit D1 + o 1371 passiert gerade die Baustelle (Foto: Archiv ÖNB, 1934).
LG nord22
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G2 2050 + k3 3611 und G2 2036 beim Umkuppeln auf der Wagramer Straße/ St.-Wendelin-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962). Die Linie 25 wurde am 21. Oktober 1962 zur Schleife beim Kagraner Friedhof verlängert. Der Gründerzeitbau im Hintergrund steht heute noch.
LG nord22
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Der Gründerzeitbau im Hintergrund steht heute noch.
Mitsamt dem Traditionscafe Falk!
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Der Gründerzeitbau im Hintergrund steht heute noch.
Mitsamt dem Traditionscafe Falk!
Jawohl! :up:
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M 4096 + m3 5314 auf der Wagramer Straße beim Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 16.04.1963).
Und so schaut es heute an dieser Stelle aus (Bild: krone.at/ Peter Tomschi)
LG nord22
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Anbei eine besonders schöne Aufnahme vom Umkuppeln der Linie 25 auf der Wagramer Straße beim St.-Wendelin-Platz mit G2 2083 + k2 3485 und G2 2082 (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962). Es dürfte sich um die letzte Betriebsaufnahme von k2 3485 handeln, der per 30.04.1962 ausgemustert wurde.
LG nord22
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G2 2038 + k3 3723 in der Kuppelendstelle auf der Wagramer Straße beim St.-Wendelin-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.12.1961). Die Gebäude im Hintergrund sind längst Geschichte.
LG nord22
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G2 2015 beim Umkuppeln auf der Wagramer Straße/ St.-Wendelin-Platz im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). Der Verdunkelungsanstrich auf den Scheiben ist deutlich zu erkennen.
LG nord22
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M 4133 + m2 5225 auf der Wagramer Straße beim Bahnhof Kagran (Foto: Robert Hergett, 06.08.1976).
LG nord22
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Gut zu erkennen ist die neue Fahrleitung und die neuen Aufhängungen. Der kurz zuvor stillgelegte Bhf. Kagran musste nach dem Einsturz der Reichsbrücke ja schnellstmöglich wieder reaktiviert werden.
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G2 2016 + k2 3422 beim Umkuppeln auf der Wagramer Straße/ St.-Wendelin-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.12.1961). Diese Züge durften wegen des Fehlens von Schienenbremsen nur mehr mit max. 25 km/h fahren. Nach Schilderungen eines pensionierten Kagraner Straßenbahners wurde in der Realität schneller gefahren und die gewonnene Zeit zum Rauchen und Tratschen in den Endstellen genutzt :)
LG nord22
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Nach Schilderungen eines pensionierten Kagraner Straßenbahners wurde in der Realität schneller gefahren und die gewonnene Zeit zum Rauchen und Tratschen in den Endstellen genutzt :)
Naja, no na. :D Das Unterfahren der Planfahrzeit wurde in Wien wahrscheinlich gleichzeitig mit der Gewerkschaft eingeführt. >:D
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M 4056 + m3 5292 in der Sebaldgasse (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976). Die Eröffnung der Neubaustrecke nach Leopoldau war am 18. September 1976, letzter Betriebstag war der 21. Juli 2006.
LG nord22
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M 4056 + m3 5292 in der Sebaldgasse (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976). Die Eröffnung der Neubaustrecke nach Leopoldau war am 18. September 1976, letzter Betriebstag war der 21. Juli 2006.
Lagen die Vignolgleise da eigentlich immer nur im Bereich Wagramer Straße-Sebaldgasse, oder gab es die ursprünglich auch auf anderen Abschnitten?
Genial war ja die überhöhte Kurve von der Wagramer Straße in die Sebaldgasse, deren Verlauf man heute noch gut erkennen kann.
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M 4091 + m2 5220 in der Wagramer Straße beim Kagraner Platz (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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M 4100 + m3 5335 in der Wagramer Straße beim Kagraner Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963). M 4100 erhielt im August 1964 einen Scherenstromabnehmer und Zweisichtdachsignale; wenn ich mich recht erinnere ist User "diogenes" die abgebildete Ausführung lieber ...
LG nord22
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M 4133 + m2 5225 auf der Wagramer Straße beim Bahnhof Kagran (Foto: Robert Hergett, 06.08.1976).
LG nord22
Wie oft bin ich als Kind unter dieser Trauerweide beim Bahnhof Kagran gesessen!
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M 4061 + m3 5251 am Praterstern (Foto: Peter Bader). M 4061 hatte im Mai 1962 Zweisicht-Dachsignale bekommen und wurde frühzeitig per 30.12.1974 ausgemustert.
LG nord22
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Anbei zwei auf der Wagramer Straße entstandene Aufnahmen, welche einen Vergleich der Typen m2 und m3 ermöglichen. m2 5216 mit Schlitzdachlüftern und m3 5323 (Fotos: DI J. Michlmayr, 03.06.1963). m2 5216 wurde im Februar 1969 auf weit angeordnete Stabeglüfter umgebaut.
LG nord22
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Linie 25 während der U1 Verlängerung nach Leopoldau
Quelle: Akos Varga (http://hampage.hu/trams/becs050607/d_index.html)
Foto 1-4 Kagranerplatz
Foto 5-10 Leopoldau
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Der c3 1211 kam damals relativ überraschend als Leihwagen zum Einsatz. Am Bahnhof Floridsdorf/Kagran gab es im Jahr 2006 keine c3-Beiwagen.
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Denke es passt ganz gut hier her
Alte Schleife der Linie 25 beim Donauspital
Quelle: Wais (Wiener Archivinformation) 3.5.2000
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Ein M Dreiwagenzug mit M 4070 + m3 5368 + m3 (m2) in der Wagramer Straße beim Bahnhof Kagran (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Linie 25 während der U1 Verlängerung nach Leopoldau
Quelle: Akos Varga (http://hampage.hu/trams/becs050607/d_index.html)
Die Fotos 5-10 sind aber eher nicht Kagranerplatz!
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Stimmt natürlich handelt es sich um Leopoldau bei den Fotos 5-10, hab sie falsch am Pc gespeichert ;)
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Ein M Dreiwagenzug mit m2 5220 + m3 5342 in der Wagramer Straße beim Kagraner Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963).
LG nord22
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M 4045 + m3 5328 beim Einbiegen von der Wagramer Straße in die Schüttaustraße (Foto: Robert Hergett, 15.10.1976).
LG nord22
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Wegen eines Brückenschadens wurde am 09.11.1979 ein Notverkehr auf einem Gleis zwischen Mexikoplatz und Wagramer Straße mit MH 6317 + 6319 (ex M 4080 + M 4083) und MH 6312 eingerichtet (Fotos: Robert Hergett). Es war dies nach 1947 das zweite Mal in der Geschichte der Wiener Straßenbahn, dass Arbeitswagen im Personenverkehr aushelfen mussten.
LG nord22
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Wegen eines Brückenschadens wurde am 09.11.1979 ein Notverkehr auf einem Gleis zwischen Mexikoplatz und Wagramer Straße mit MH 6317 + 6319 (ex M 4080 + M 4083) und MH 6312 eingerichtet (Fotos: Robert Hergett). Es war dies nach 1947 das zweite Mal in der Geschichte der Wiener Straßenbahn, dass Arbeitswagen im Personenverkehr aushelfen mussten.
Dieser Einsatz war übrigens nicht unumstritten und WL-intern Gegenstand harscher Kritik, weil die MH nicht mehr für den Personenverkehr zugelassen und das Führen von zwei Triebwagen in einem Zug (von denen der jeweils hintere ungebremst unterwegs war) nur für Überstellfahrten erlaubt war.
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Wer schnell hilft, der hilft doppelt.
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M 4083 + m2 5184 in der Sebaldgasse (Foto: Robert Hergett, 01.10.1976). Die Neubaustrecke war am 18. September 1976 eröffnet worden; ab 16. Oktober 1976 wurde die Linie 25 über die Ersatzbrücke für die Reichsbrücke ab Praterstern geführt und die Einsätze der Type m damit Geschichte.
LG nord22
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M 4031 + m2 (m3) am Praterstern (Foto: Karl Holzinger, 01.08.1974).
LG nord22
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Ein M Dreiwagenzug mit m3 5380 und 5376 in der Wagramer Straße beim Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963). m3 5380 erhielt im Rahmen einer großen Kastenreparatur im Dezember 1948 Schlitzlüfter, welche für die m2 typisch waren. Diese Wagenkastenausführung hatten neben m3 5380 nur m3 5287, 5354, 5391, 5417, 5420 und 5423.
LG nord22
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Die Gleise auf der Wagramer Straße befanden sich im Abschnitt kurz nach der Schüttaustraße bis zur Arbeiterstrandbadstraße in Seitenlage. So ist es jedenfalls im Kriegsschadenplan von 1946 eingezeichnet. Ich kann mich nicht erinnern, je ein Foto von diesem Streckenabschnitt mit dieser Gleislage gesehen zu haben.
Beim Triebwagen handelt es sich glaube ich um einen G2 als Linie 25 auf dem Weg zum Praterstern.
Beim Gewässer rechts dürfte es sich um das Kaiserwasser handeln. Genaues Datum sowie Fotograf leider unbekannt.
Die Aufnahme könnte in den 50er-Jahren entstanden sein.
LG Michi
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Beim Gewässer rechts dürfte es sich um das Kaiserwasser handeln.
Der Bootsverleih Schneider existiert heute noch und liegt direkt an der alten Donau. Im Hintergrund ist die Brücke über die Alte Donau, der Zug (und der Bootsverleih) befindet sich auf dem Damm, der die Alte Donau in diesem Bereich einengt.
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Interessante Höhenlage der beiden Gleise! :o
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Der Bootsverleih Schneider existiert heute noch und liegt direkt an der alten Donau. Im Hintergrund ist die Brücke über die Alte Donau, der Zug (und der Bootsverleih) befindet sich auf dem Damm, der die Alte Donau in diesem Bereich einengt.
@haidi
Vielen Dank für den Hinweis. Im Kriegssachschadenplan von 1946 ist der Abschnitt zwischen der Arbeiterstrandbadstraße und der Kagraner Brücke eingleisig eingezeichnet - das hat mich verwirrt. Allerdings darf man dem eingezeichneten Gleisverlauf nicht immer trauen. Möglicherweise ist dieser Abschnitt am Damm aber auch später zweigleisig ausgebaut worden, was eine Erklärung für die unterschiedliche Niveauhöhe der beiden Gleise erklären könnte.
Kurz hinter dem Zug müsste dann der Übergang zur Mittellage liegen.
LG Michi
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Zum Zeitpunkt des zweigleisigen Ausbaus eingleisiger Strecken: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Eingleisige_Strecken
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@95B
Danke, da hätte ich natürlich selbst drauf kommen können, dort nachzusehen. Ich durchforste das Straßenbahnjournal-Wiki sehr oft und dann vergesse ich Dussel, mir die Infos auch in der Tabelle über die eingleisigen Strecken zu holen. :bh:
Dort steht also, dass der Abschnitt auf der Wagramer Straße zwischen Arbeiterstrandbadstraße und Alte Donau im Jahr 1943 zweigleisig ausgebaut wurde.
LG Michi
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M 4076 + m3 5298 am Schüttauplatz (Foto: Robert Hergett, 09.08.1976).
LG nord22
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M 4076 + m3 5298 am Schüttauplatz (Foto: Robert Hergett, 09.08.1976).
LG nord22
Immer wieder schöne Erinnerungen. Ich habe erst Ende 1977 begonnen zu fotografieren, aber da ich damals zwischen Kagran und Kaisermühlen oft pendelte, freute ich mich über meine Lieblingstype besonders! Einzig die Züge mit Scherenstromabnehmer störten mich ein wenig, und das waren damals, soweit ich mich erinnere, fast alle!
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G2 2036 mit 1. Mai Schmuck + k1 (k2) + k1 (k2) am Mexikoplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.05.1959).
LG nord22
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Das schwarze (?) Auto im Hintergrund kommt mir so bekannt vor, aber ich habe total vergessen, welche Marke das war. Ein tschechisches Fabrikat vielleicht? Weiß da jemand mehr?
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Ein Skoda Octavia oder Skoda Porular könnte das schwarze Auto sein.
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Saab 938 (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/Bonhams_-_The_Paris_Sale_2012_-_SAAB_93B_De_Luxe_Saloon_-_1959_-_002.jpg/1280px-Bonhams_-_The_Paris_Sale_2012_-_SAAB_93B_De_Luxe_Saloon_-_1959_-_002.jpg)
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G2 2039 beim Umkuppeln am auf der Wagramer Straße/ St.-Wendelin-Platz in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Die Altbauten im Hintergrund existieren längst nicht mehr. Man beachte die Anzahl der PKW auf dieser Aufnahme!
LG nord22
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Man beachte die Anzahl der PKW auf dieser Aufnahme!
Heute wundern sich alle, dass das "Leben" trotzdem funktioniert hat!
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Man beachte die Anzahl der PKW auf dieser Aufnahme!
Heute wundern sich alle, dass das "Leben" trotzdem funktioniert hat!
Mich nicht.
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@ Erdberg, es ist ein Renault Frégate
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@ Erdberg, es ist ein Renault Frégate
Ganz sicher?
Siehr hier die Fotos:
https://www.google.at/search?q=renault+fr%C3%A9gate&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiqqYvktY_aAhVBJ8AKHUQOC6UQ_AUICigB&biw=1366&bih=563
Das Heckfenster scheint mir etwas zu groß.
Der Saab 938 ist es eher.
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gerade der SAAB ist zu kurz. Skoda Popular war pummelig. Frégate Fotos gibt es im Internet, war ein ziemlich großer Wagen aber ohne Erfolg.
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Entschuldige , du hast die Fotos ohnedies schon.
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Vom Saab bin ich inzwischen abgekommen, der hat auf dem linken, hinteren Kotflügel den Tankverschluss in Chrom.
Die Frégate passt auch nicht, die hat einen ausgestellten, stark konturierten hinteren Kotflügel
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Es dürfte ein Skoda 1200 (Typ 955) sein. Der Wagen wurde von 1952 bis 1956 gebaut.
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Welchen Namen hatte der Skoda? Diese Typenbezeichnung kenne ich nicht.
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Keinen (https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_1200)
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Es dürfte ein Skoda 1200 (Typ 955) sein. Der Wagen wurde von 1952 bis 1956 gebaut.
...... eigentlich sogar sicher !!!!!
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M 4056 + m3 5292 vermutlich anlässlich einer Schulfahrt auf der Wagramer Straße bei der Einmündung der Erzherzog-Karl-Straße (Bildautor nicht bekannt, etwa 1976).
LG nord22
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M 4082 + m2 5184 + m2 in der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 03.06.1963). m2 5184 erhielt am 21.11.1967 weit angeordnete Stabeglüfter.
LG nord22
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M 4082 + m2 5184 + m2 in der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 03.06.1963). m2 5184 erhielt am 21.11.1967 weit angeordnete Stabeglüfter.
LG nord22
Was sind "weit angeordnete Stabeglüfter"?
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M 4082 + m2 5184 + m2 in der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 03.06.1963). m2 5184 erhielt am 21.11.1967 weit angeordnete Stabeglüfter.
LG nord22
Was sind "weit angeordnete Stabeglüfter"?
Vielleicht die beiden Dinger am Dach.
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Zur Aufklärung eine Aufnahme von m2 5213 (Linie Ak) mit weit angeordneten Stabeglüftern in VRG (Foto: Karl Holzinger, 30.12.1976). Die Lüfter von m2 5184 heißen Schlitzlüfter und wurden bei den meisten m2 durch eng oder weit angeordnete Stabeglüfter ersetzt; näheres im Wiki.
nord22
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k3 3728 + G3 2150 in der Wagramer Straße Höhe Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962).
LG nord22
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Als Ergänzung zum vorherigen Posting G2 2050 mit Altkasten und Scheuerleiste + k3 in der Wagramer Straße Höhe Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). Ein Einbau von Schienenbremsen in die G2, G3 und k3 war ernsthaft in Überlegung, wurde aber wegen des hohen Alters dieser Typen nicht durchgeführt.
LG nord22
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Ein Einbau von Schienenbremsen in die G2, G3 und k3 war ernsthaft in Überlegung, wurde aber wegen des hohen Alters dieser Typen nicht durchgeführt.
Interessant, wenn man bedenkt, dass die K, die jetzt nicht sooo viel jünger als die G2 bzw G3 waren, sehr wohl noch Schienenbremsen erhalten haben. Die paar Jährchen Altersunterschied dürften offenbar doch entscheidend gewesen sein.
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G2 2082 + k2 3485 beim Umkuppeln in der Wagramer Straße beim Café Falk (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962). k2 3485 wurde per 30.04.1962 skartiert; es dürfte sich daher um die letzte Betriebsaufnahme dieses Beiwagens handeln.
LG nord22
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M 4066 + m2 5225 in der Wagramer Straße (Foto: Robert Hergett, 15.10.1976). Ab 16. Oktober 1976 verkehrte die Linie 25 über die Straßenbahnersatzbrücke für die Reichsbrücke wieder zum Praterstern.
LG nord22
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E1 4812 + c4 1353 in der Schleife Leopoldau (Foto: Bernhard Kußmagk, 05.06.2006). Letzter Betriebstag war hier am 21. Juli 2006.
LG nord22
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E1 4812 + c4 1353 in der Schleife Leopoldau (Foto: Bernhard Kußmagk, 05.06.2006). Letzter Betriebstag war hier am 21. Juli 2006.
12 Jahre danach:
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L1 2555 mit Altkasten und halbrunder Seitenwand beim Umkuppeln am St.-Wendelin-Platz/ Wagramer Straße (Foto: Harald Herrmann, ca. 1954). L1 2555 bekam später anlässlich einer großen Kastenreparatur gerade Seitenwände.
LG nord22
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D1 345 ex D 166 + a in der Vorgartenstraße (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 30er Jahre). D1 345 wurde am 05.05.1940 zu DP 6345 und per 16.02.1946 skartiert.
LG nord22
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Um die Umwandlung des twf in ein Forum über U-Bahn und AK Studien zu vermeiden, eine Aufnahme von G2 2052 + k2 3482 in der Wagramer Straße kurz vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). Am Papier durfte mit dieser Garnitur 1962 nur max. 25 km/h gefahren werden. Nach Schilderungen eines Kagraner Straßenbahners wurde trotzdem auf der 12. Fahrstufe gefahren und die gewonnene Zeit zum Rauchen in den Endstellen genutzt. Einen Tachometer gab es auf diesen alten Typen ohnehin nicht...
LG nord22
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Um die Umwandlung des twf in ein Forum über U-Bahn und AK Studien zu vermeiden, eine Aufnahme von G2 2052 + k2 3482 in der Wagramer Straße kurz vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). Am Papier durfte mit dieser Garnitur 1962 nur max. 25 km/h gefahren werden. Nach Schilderungen eines Kagraner Straßenbahners wurde trotzdem auf der 12. Fahrstufe gefahren und die gewonnene Zeit zum Rauchen in den Endstellen genutzt. Einen Tachometer gab es auf diesen alten Typen ohnehin nicht...
LG nord22
Na endlich! Ein ordentlicher Beitrag! Danke sehr!
Das wäre heute unvorstellbar, schneller mit dem Fahrzeug zu fahren als erlaubt, oder?
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Das wäre heute unvorstellbar, schneller mit dem Fahrzeug zu fahren als erlaubt, oder?
Heute gibt es Fahrtenschreiber, die die gefahrene Geschwindigkeit aufzeichnen. Wenn es zu einem Unfall kommt und festgestellt wird, dass der Fahrer schneller als erlaubt unterwegs war, hat er vermutlich ein Problem.
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Das wäre heute unvorstellbar, schneller mit dem Fahrzeug zu fahren als erlaubt, oder?
Naja, wie ich täglich mit 62/65 in die Schule gefahren bin, haben die die Züge auch "laufen lassen" auf der Rampe runter zur Laurenzgasse. Da war der Tacho am oder über dem Anschlag. Und die 100er der WLB waren draußen auch oft recht flott unterwegs, soweit ich mich erinnere.
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Naja, wie ich täglich mit 62/65 in die Schule gefahren bin, haben die die Züge auch "laufen lassen" auf der Rampe runter zur Laurenzgasse. Da war der Tacho am oder über dem Anschlag. Und die 100er der WLB waren draußen auch oft recht flott unterwegs, soweit ich mich erinnere.
Das war halt früher, da hat man Vieles noch lockerer gesehen. Bei der Type E (vmax=50 km/h) sah man öfter den Farbscheibentachograph auf Anschlag, z.B. sehr gerne am 10er in der Hadikgasse und sicher auch in der Ustrab. Bei den L und F wirkten halt aufgrund des Motorengeräusches bereits die 40 km/h ziemlich schnell, das konnte man am 62er vor allem bergab auf der Breitenfurter Straße zwischen Wienerbergbrücke und Sonnergasse immer erleben.
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L2 2568 am Mexikoplatz im Sommer 1955 (Foto: Slg. Schatek). Der russische Obelisk wurde im November 1957 abgetragen. L2 2568 wurde im Mai 1958 in L3 473 umgebaut.
LG nord22
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Die Station Arbeiterstrandbadstraße in der Wagramer Straße Ende September 1982!
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Stimmt dass, dass am 3.9.1982 der 25 früher eingestellt wurde und nicht mit Betriebsschluss, um den Gleisbogen in der Wagramer Strasse einbauen zu können?
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Das Foto sieht gespenstisch aus. War dort sicher auch nicht lustig, im Winter bei Wind und Wetter zu warten, daneben die (spritzenden) Autofahrer.
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Das Foto sieht gespenstisch aus. War dort sicher auch nicht lustig, im Winter bei Wind und Wetter zu warten, daneben die (spritzenden) Autofahrer.
Die Haltestelle Kagraner Brücke FR Aspern, Oberdorfstraße sieht heute noch fast genauso aus, also probier es dort aus.
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Da bis jetzt nach jedem Posting meiner Bilder in dem betreffenden Thread Stillschweigen herrschte, würge ich jetzt auch diesen Thread ab. >:D
Alltags-Winterbetrieb mit E1-c3/4 am 11.01.2004:
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Also ich finde deine Fotos gut und freue mich darauf!
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Mir gefallen die Fotos auch sehr gut, freue mich aber nicht auf den Winter :D
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Danke! :)
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Schneebilder in Wien werden immer seltener, echt tolle Bilder, Danke für's teilen!
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Dem kann ich mich nur anschließen.
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Huch! Huch! :o :o :o Super! Hoffentlich gibt es noch mehr davon!
Herzlichsten Dank, Halbstarker!!!
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Ein Dreiwagenzug der Linie 25 mit einem frisch überholten G2 oder G3 auf der alten Reichsbrücke (Foto: Slg. Schatek). Die Reichsbrücke wurde wegen Kriegsschäden 1948 - 1952 generalüberholt. Die Aufnahme dürfte somit Anfang der 50er Jahre entstanden sein.
LG nord22
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Sieht super aus das Bild! :)
Danke! :up:
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Floridsdorf im Mai 2015; beide E1 sind bereits Geschichte.
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Floridsdorf im Mai 2015; beide E1 sind bereits Geschichte.
Hm... warum stellst du ein Bild aus 2015 in ein Thema, das den Titel "Linie 25 (1907 - 2006)" hat?
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Hm... warum stellst du ein Bild aus 2015 in ein Thema, das den Titel "Linie 25 (1907 - 2006)" hat?
Als der Thread eröffnet wurde, gab es gerade keinen 25er. So gesehen ist das Foto hier richtig, aber der Threadtitel falsch. ;)
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Hm... warum stellst du ein Bild aus 2015 in ein Thema, das den Titel "Linie 25 (1907 - 2006)" hat?
Als der Thread eröffnet wurde, gab es gerade keinen 25er. So gesehen ist das Foto hier richtig, aber der Threadtitel falsch. ;)
Falls es nicht passt, bitte verschieben, danke!
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Die folgenden Bilder entstanden einige Wochen vor der Verlängerung der Linie U1 bis Leopoldau am 2. September 2006
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Die folgenden Bilder entstanden einige Wochen vor der Verlängerung der Linie U1 bis Leopoldau am 2. September 2006 Teil 2
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Die Gleise in der Wagramer Straße liegen noch immer im Asphalt :)
Weißt jemand, ob die jemals entfernt werden?
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Die Gleise in der Wagramer Straße liegen noch immer im Asphalt :)
Weißt jemand, ob die jemals entfernt werden?
Ich würde sie nützen, indem ich eine STRAB-Linie ab der Station Zentrum Kagran in den Nord-Osten nach Breitenlee, also nördlich der Seestadt in die Donaustadt führen würde, so quasi einen Ersatz für den 24A, vielleicht als Linie 27.
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An sich eine gute Idee...aber ab der Kreuzung Forstnergasse/Breitenleer Straße ist einfach kein Platz für eine Straßenbahn. Da würde eine neue Linie nur im Stau stehen :(
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An sich eine gute Idee...aber ab der Kreuzung Forstnergasse/Breitenleer Straße ist einfach kein Platz für eine Straßenbahn. Da würde eine neue Linie nur im Stau stehen :(
Also, wenn ich mit dem 24A so durch die Breitenleer Straße fahre, finde ich, kann man je nach Situation links oder rechts schon eine Breite von 2,50 für ein Gleis gewinnen. Ist es doch dort eine recht locker und auch eher ländlich situierte Bausituation. Man könnte ja auch in den Bereich Markomanenstraße, Rennbahnweg hineinstechen. Dort nach rechts anschließend die Tangente im Verlauf der Breitenleer Straße queren. Somit könnte ich auch eine STRAB-Linie, kommend von Floridsdorf über Leopoldauer Platz über z.B. Lieblgasse miteinbeziehen bzw. verbinden. Aus somit zwei Richtungen kommend würde sich damit auch eine S-Bahn-Station Breitenleer Straße wieder anbieten. Es gäbe da einige Möglichkeiten. Wäre für dieses Gebiet eine Traumverbindung zum Hauptbahnhof z.B. oder zum Gewerbepark. Wollen muß man halt.
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Ich würde sie nützen, indem ich eine STRAB-Linie ab der Station Zentrum Kagran in den Nord-Osten nach Breitenlee, also nördlich der Seestadt in die Donaustadt führen würde, so quasi einen Ersatz für den 24A, vielleicht als Linie 27.
Ich glaube nicht, dass diese Gleise noch nutzbar sind.
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Die Gleise in der Wagramer Straße liegen noch immer im Asphalt :)
Weißt jemand, ob die jemals entfernt werden?
Ich würde sie nützen, indem ich eine STRAB-Linie ab der Station Zentrum Kagran in den Nord-Osten nach Breitenlee, also nördlich der Seestadt in die Donaustadt führen würde, so quasi einen Ersatz für den 24A, vielleicht als Linie 27.
Und warum sollte die nach Kagran U fahren? Die U1 würde sie ja sowieso erreichen (Kagraner Platz U), da kann sie auch gleich so wie der 26er fahren oder man baut dort eine Schleife.
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Und warum sollte die nach Kagran U fahren? Die U1 würde sie ja sowieso erreichen (Kagraner Platz U), da kann sie auch gleich so wie der 26er fahren oder man baut dort eine Schleife.
Vielleicht als Feinverteilung wie bisher für das Gebiet um die Steigenteschgasse und gleichzeitig als Stadt etwas vorweisen zu können, um zu beweisen, daß man es mit dem Schlagwort 'Klima' vielleicht ernst meint und Busse dort durch eine STRAB ersetzt? Wäre einmal nicht nur ein Lippenbekenntnis...
Man könnte dort sogar für das Gebiet eine Linienführung über Steigenteschgasse - Siebenbürgerstraße - Hirschstettner Straße - die Linie 26 querend und weiter über Breitenleer Straße machen. Man würde dort ebenfalls eine Buslinie ersetzen.
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Ab 5:19
https://youtu.be/cvSr5Ouy9SQ
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Vielen Dank für das Video, ich habe schon eine gefühlte Ewigkeit nach dem Abschnitt beim Kagranerplatz während der U-1 Verlängerung gesucht :up:
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Keine fotografische Sensation, aber trotzdem wird es gezeigt >:D
Meine Hauslinie, der 25; Endstelle Leopoldau 2006 am letzten Betriebstag.
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An diesem Tag fuhren auch andere nette Fahrzeuge im Planbetrieb.
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Danke! Danke! :up:
Leider konnte ich noch keine Videos vom letzten Betriebstag finden. Es muss doch welche geben. Auf Youtube habe nur einige wenige Ausschnitte gefunden, siehe Beitrag #425. Kennt jemand noch "Orte", wo wir noch etwas finden könnten?
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Besonders eine bestimmte Szene auf Video würden manche wohl mit Gold aufwiegen. :D
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Besonders eine bestimmte Szene auf Video würden manche wohl mit Gold aufwiegen. :D
??? ? ? ?
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Besonders eine bestimmte Szene auf Video würden manche wohl mit Gold aufwiegen. :D
??? ? ? ?
Das ist wohl ein "Insider-Schmäh"!
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M-Züge am letzten Betriebstag einzusetzen – fein! Aber mich würde interessieren, ob es den Fahrgästen auffiele, wenn einmal ein F oder ein L-Zug käme ... ohne besonderen Anlass, bloß als milden Streich :)
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M-Züge am letzten Betriebstag einzusetzen – fein! Aber mich würde interessieren, ob es den Fahrgästen auffiele, wenn einmal ein F oder ein L-Zug käme ... ohne besonderen Anlass, bloß als milden Streich :)
Das einzige was den meisten auffällt, dass es nichts zum Drucken gibt. Sonst versuchen sie überall einzusteigen und rennen auch den auffälligsten und lautesten Oldtimern nach!
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Den Einsteigreflex verstehe ich noch irgendwie, vor allem, wenn man nicht auf die Linie achten muss. Ab er was meinst du mit "nichts zu Drucken"? Oder war das "Drücken"?
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Den Einsteigreflex verstehe ich noch irgendwie, vor allem, wenn man nicht auf die Linie achten muss. Ab er was meinst du mit "nichts zu Drucken"? Oder war das "Drücken"?
Die Türknöpfe :)
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An die habe ich auch gedacht, als ich vom Drücken sprach.
Und das beste wäre der Schaffner :) Da müüste man einen einigermaßen guten Schauspieler hinsetzen, der den herrschsüchtigen Grantscherben spielt :)
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Und das beste wäre der Schaffner :) Da müüste man einen einigermaßen guten Schauspieler hinsetzen, der den herrschsüchtigen Grantscherben spielt :)
Darf ein Schauspieler Schaffner spielen? Ein Schaffner braucht doch eine Ausbildung auf dem Wagen. Er erfüllt ja auch eine Funktion in der Überwachung des Fahrers auf Grund des fehlenden Totmanns und kann eine Notbremsung auslösen.
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An das hab' ich nicht gedacht. Aber er gehörte zum Streich dazu. Oder man nehme einen schauspielerisch begabten echten Schaffner. Oder einen echten Schaffnergrantscherben ;)
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Es gab aber auch andere, sehr humorvolle zum Beispiel.
Am Ring erlebte ich es einmal: "nächste Haltestelle Oper. Hier können aussteigen wenn Sie wollen zur Oper, oder auch umsteigen in den 62er, 65er, 66er oder 167er. Oder vielleicht wollen Sie nach Baden?... " Und so ähnlich in dem Ton bei jeder Haltestelle, ich konnte mein Lachen nicht unterdrücken, der ganze Waggon war daraufhin gut aufgelegt. Jeder schmunzelte. In diesem Ton ging es weiter, egal, um welche Art von Ansage es sich handelte, auch das "bitte Vorgehen" wurde in entsprechende hübsche Sätze gekleidet...
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Sicher. Solche Schaffner waren Balsam auf die Seele der gestressten Fahrgäste. Aber der Grantscherben ist halt Klischeee, deswegen hab ich ihn vorgeschlagen :)
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Einer der großen Stadterweiterungsgebiete in den siebziger Jahren waren der Rennbahnweg und die Großfeldsiedlung.
Diese brauchten natürlich leistungsfähige Verkehrsmittel wie die Straßenbahn.
Kurioserweise wurde die Strecke nach Leopoldau noch während des Inselbetriebes der Linien 25 und 26 eröffnet.
Nach zahlreichen Bilder zu schließen, war die neue Strecke noch nicht fertig; vermutlich wollte man die Schnellbahn besser anbinden!
M-4071-m3 532x am Eröffnungstag den 18.September 1976, das Wetter war nicht gerade "fotofreundlich".
30 Jahre später wurde der Streckenabschnitt von Kagran nach Leopoldau durch die U1 ersetzt.
Vom 23.Juli 2006 bis 22.12.2012 gab es dieses Liniensignal in Wien nicht.
Foto K.Holzinger
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Einer der großen Stadterweiterungsgebiete in den siebziger Jahren waren der Rennbahnweg und die Großfeldsiedlung.
Diese brauchten natürlich leistungsfähige Verkehrsmittel wie die Straßenbahn.
Kurioserweise wurde die Strecke nach Leopoldau noch während des Inselbetriebes der Linien 25 und 26 eröffnet.
Nach zahlreichen Bilder zu schließen, war die neue Strecke noch nicht fertig; vermutlich wollte man die Schnellbahn besser anbinden!
Die Strecke wurde nach dem Einsturz der Reichsbrücke in aller Eile notdürftig fertiggestellt, damit man die Verkehrsverhältnisse in Transdanubien etwas verbessern konnte. Die Reichsbrückenersatzbrücke stand erst ab 16. Oktober zur Verfügung.
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Ein weiteres Bild vom Eröffnungstag der Linie 25 nach Leopoldau am 18. September 1976, diesmal Kagran Donauzentrum beim Bahnhof Kagran.
Foto K.Holzinger
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Als es 1990 noch keine verlängerte Tangente in Stadlau gab, aber offensichtlich schon daran gebaut wurde!
Möglich ist es das wegen der Bauarbeiten die einen Zugang zum Fußgängertunnel verhinderten und wegen der Beseitigung der Fahrbahn vor dem Abgang dieser gesperrt war, und so nur ein Zugang zur Station von Seite des Genoch Platzes her möglich war. Vor Baubeginn hatte der Bus aus der Siebenbürgerstr. dort gewendet. Es gab auch oben eine Fahrbahn wieder stadteinwärts.
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Ein D1 + p 1195 der Linie 25 in Wagramer Straße (Foto: Archiv WStB). Der D1 hat noch einen Lyrabügel ohne Gewichtsnachstellung des Schleifstücks: dürfte daher in den 20er Jahren aufgenommen sein. p 1195 war sehr langlebig und wurde erst per 01.08.1956 skartiert.
LG nord22
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Interessant, dass es die (auch heute stellenweise noch vorhandenen, wenn auch nicht hier) recht plumpen Geländer aus Stahlbetongussteilen mit durchgefädelten Eisenrohren schon damals gab.
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M 4057 + m3 5310 der Linie 25 am Praterstern kurz vor der Lassallestraße (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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M 4065 + m3 5306 der Linie 25 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kagran um 1973 (Foto: Manfred Toedter/Archiv André Loop). Durch den Bau des Donauzentrums hat sich diese Gegend stark verändert. Der Werbeslogan "heute liest man die AZ" wirkt aus heutiger Sicht reichlich anachronistisch; die AZ war ein Pendant zur sowjetischen "Prawda" (Правда) und wurde meist von Parteimitgliedern abonniert.
LG nord22
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. . . . und wurde meist von Parteimitgliedern zwangsabonniert.
LG nord22
:lamp:
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. . . . und wurde meist von Parteimitgliedern zwangsabonniert.
LG nord22
:lamp:
Das gerade nicht aber in den Dienststellen der Wiener Stadtwerke wurden in den Aufenthaltsräumen des Personals von der Personalvertretung täglich einige Ausgaben ausgelegt. In Aussendienststellen wie z.B. Unterwerk Speising hat man bei der nächsten Trafik eine Dauerbestellung eingerichtet, die Zeitungen hat die Bedienerin in der Früh abholen müssen.
Pendant zur Prawda war eigentlich die Volksstimme, aber auch da war die Wahrheit geschönt.
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Heißt "Prawda" nicht eh "Wahrheit" auf Russisch?
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Ja.
Aber wir sollten wieder topic werden. ;)
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M 4072 + m3 am Paterstern 1970 (Foto: Henk Graalman). Im Vergleich zur aktuellen Gestaltung des Pratersterns gab es wesentlich mehr Grünflächen.
LG nord22
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M 4072 + m3 am Paterstern 1970 (Foto: Henk Graalman). Im Vergleich zur aktuellen Gestaltung des Pratersterns gab es wesentlich mehr Grünflächen.
LG nord22
Haben eh nur die Hunde reinge......n! 8)
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Da sind dann noch einige Bäume gepflanzt worden, die der Neugestaltung zum Opfer fielen! :down:
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M 4057 + m3 5310 der Linie 25 am Praterstern kurz vor der Lassallestraße (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
Na servas, der Bügel ist aber ordentlich schief! :D
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Untergegangene Stadtwelten: M 4068 + m3 + m3 auf der Reichsbrücke 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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Untergegangene Stadtwelten: ... Reichsbrücke 1970
...diesmal sogar im wörtlichen Sinne >:D
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Begegnung von M 4033 + m3 5327 mit M 4126 + m2 (m3) in der Sebaldgasse. Die Neubaustrecke nach Leopoldau S wurde am 18.09.1976 eröffnet, was ein Anhaltspunkt für das Aufnahmedatum ist (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Nach Eröffnung der Ersatzbrücke für die Reichsbrücke wurden die M Garnituren durch E1 + c2 (c3) ersetzt.
LG nord22
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Eine Baustelle beeinträchtigte 1968 den Betrieb der Linie 25. M 4072 + m3 5283 + m3 in der Wagramer Straße beim St.-Wendelin-Platz (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.10.1968).
LG nord22
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M 4097 + m3 + m3 auf der Vorflutbrücke der alten Reichsbrücke (Foto: Olaf Bjerknes, 07.1974).
LG nord22
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M 4097 + m3 + m3 auf der Vorflutbrücke der alten Reichsbrücke (Foto: Olaf Bjerknes, 07.1974).
Gefolgt von einem E1 +cx, bei dem es auf den ersten Blick so ausschaut, als wäre es einer jener Wägen mit Dorka-Vollwerbung. Diese kam allerdings erst 1975 und lediglich bei den Wagen 4655, 4659 und 4700, die 1974 allesamt nicht im Norden stationiert waren.
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M 4097 + m3 + m3 auf der Vorflutbrücke der alten Reichsbrücke (Foto: Olaf Bjerknes, 07.1974).
Gefolgt von einem E1 +cx, bei dem es auf den ersten Blick so ausschaut, als wäre es einer jener Wägen mit Dorka-Vollwerbung. Diese kam allerdings erst 1975 und lediglich bei den Wagen 4655, 4659 und 4700, die 1974 allesamt nicht im Norden stationiert waren.
4700 war sehr wohl in Vorgarten stationiert und fuhr deshalb regelmäig über die Reichsbrücke! In Floridsdorf gab es einen F samt Beiwgen, ebenso 1Lx.
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4700 war sehr wohl in Vorgarten stationiert und fuhr deshalb regelmäig über die Reichsbrücke! In Floridsdorf gab es einen F samt Beiwgen, ebenso 1Lx.
Ja, der 4700 war in Vorgarten stationiert, aber laut Straßenbahn-Journal-Wiki erst 1975:
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_E1_(1966-2023)
Allerdings bezieht sich diese Stationierung immer auf den Stichtag 01.Jänner. Somit könnte es schon sein, dass er im Laufe des Jahres 1974 bereits nach Vorgarten kam und es sich bei dem Wagen im Hintergrund wohl tatsächlich um den 4700 handeln könnte!
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Diese Aufnahme passt auch in die Kategorie "untergegangene Stadtwelten": G2 2039 + BW wartet in Kagran auf die Abfahrt Richtung Praterstern. G2 2039 war ein Einzelstück mit zwei Glühlampen im Scheinwerfer. Von den im Bild sichtbaren Häusern steht nur mehr der Gründerzeitbau ganz links mit dem Café Falk (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat, um 1960).
Zum Thema "Die Demolierung von Kagran" näheres unter https://www.wienschauen.at/die-demolierung-von-kagran-wagramer-strasse-donaufelder-strasse/ (https://www.wienschauen.at/die-demolierung-von-kagran-wagramer-strasse-donaufelder-strasse/).
LG nord22
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Diese Aufnahme passt auch in die Kategorie "untergegangene Stadtwelten": G2 2039 + BW wartet in Kagran auf die Abfahrt Richtung Praterstern. G2 2039 war ein Einzelstück mit zwei Glühlampen im Scheinwerfer.
Also analog zu M? War auch die Schaltung der beiden Lampen entsprechend ausgeführt (wahlweise beide vorne oder eine vorne und eine hinten)?
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Die Umbauarbeiten für die Verlängerung der Linie 25 zum Kagraner Friedhof (am 21.10.1962 eröffnet) im Kreuzungsbereich Wagramer Straße/ Donaufelder Straße bedingten ein improvisiertes Umkuppeln der Linie 25 in der Endstelle der Linie 17 (Foto: Peter Bader, Archiv Dr. Peter Standenat, Oktober 1962). G2 2038 + k3 + k3 3723 steht abfahrbereit Richtung Praterstern. Die Fahrgäste des eben angekommenen Z der Linie 17 mussten zur Wagramer Straße "vorhatschen".
LG nord22
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E1 4538 mit c2 1035 auf der Linie 25 in der Walcherstraße beim Bahnhof Vorgarten (Foto: Simon, Archiv RobertK, 06.07.1982).
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E1 4538 mit c2 1035 auf der Linie 25 in der Walcherstraße beim Bahnhof Vorgarten (Foto: Simon, Archiv RobertK, 06.07.1982).
Schön die alte Bahnhofsuhr! :)
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Der aus E1 4532 und c2 1084 bestehende Zug der Linie 25 biegt von der Rampe der Straßenbahn-Ersatz-Reichsbrücke auf den Mexikoplatz ein (Foto: Simon, Archiv RobertK, 14.07.1982).
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Am 28. Mai 1981 war die Linie 25 nach 11-jähriger Pause erstmals wieder im Stadionverkehr eingesetzt. Anlass war das Qualifikationsspiel für die WM 1982 gegen Bulgarien im Praterstadion. Österreich gewann damals 2:0, wobei Hans Krankl und Kurt Jara die Torschützen waren.
E1 4479+c3 1206 nach Spielende am Elderschplatz auf dem Weg zum Praterstern. Dahinter eine C1+c1-Garnitur als Linie 45.
Die Linie 25 war bereits in den Jahren 1964 bis 1970 im Stadionverkehr eingesetzt. Der endgültig letzte Einsatz zum Stadion war schließlich am 14. Oktober 1981.
LG Michi
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Der 25er fuhr 1981 nur Stadion-Praterstern? Nicht weiter nach Kagran?
1964-1970 fuhr er nach meinen Notizen noch von Kagran zum Stadion... Ich wußte gar nicht, daß es 1981 noch einmal Einsätze gegeben hat!
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Da stimmt etwas nicht. Der reguläre 25er ist damals Praterstern - Leopoldau gefahren, der Stadion-25er dementsprechend Stadion - Praterstern - Leopoldau. Entweder die Besteckung ist falsch oder der Zug wurde kurzgeführt.
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Soweit ich mich erinnern kann, wurden einige der Fremdzüge die als erstes abfuhren nochmals zum Stadion geschickt, ehe sie die heimreise antraten, so gab es auch 45er zum Praterstern um nomals zum Stadion zu fahren.
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Der 25er fuhr 1981 nur Stadion-Praterstern? Nicht weiter nach Kagran?
1964-1970 fuhr er nach meinen Notizen noch von Kagran zum Stadion... Ich wußte gar nicht, daß es 1981 noch einmal Einsätze gegeben hat!
Sind nicht einige Kurse der Stadionlinien auch Stadion - Praterstern - Stadion - Endziel gefahren?
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Soweit ich mich erinnern kann, wurden einige der Fremdzüge die als erstes abfuhren nochmals zum Stadion geschickt, ehe sie die heimreise antraten, so gab es auch 45er zum Praterstern um nomals zum Stadion zu fahren.
Das ist korrekt. Die ersten Züge nach Veranstaltungsende haben eine Ehrenrunde über Praterstern gedreht und sind dann nochmals zurück zum Stadion gefahren.
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Warum sollte er Leopoldau schildern, wenn er zum Praterstern fährt? War ja die nächst angefahrene Endstelle! Dort wird er dann entsprechend dem neuen Fahrziehl umgeschildert haben. (nochmals Stadion, Leopoldau oder vielleicht sogar nur Vorgarten, je nach Bedarf)
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Seit wann werden Zwischen- statt Endstationen geschildert?
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Warum sollte er Leopoldau schildern, wenn er zum Praterstern fährt?
Weil die Fahrgäste beim Stadion vielleicht wissen wollen, ob der Zug zum Praterstern oder auch darüber hinaus fährt.
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Warum sollte er Leopoldau schildern, wenn er zum Praterstern fährt?
Weil die Fahrgäste beim Stadion vielleicht wissen wollen, ob der Zug zum Praterstern oder auch darüber hinaus fährt.
Züge, die vom Stadion gleich nach Hause gefahren sind, haben vom Stadion bereits das Endziel gehabt. Zusätzlich wurde die Info auch vom Platzsprecher akustisch durchgegeben. Allerdings kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, dass die wenigsten Fahrgäste beim Stadion auf das Liniensignal, bzw Fahrtziel am Zug geachtet hatten
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Außerdem ist am Praterstern ein Schwarzkappler gestanden, der die Fahrgäste aus dem Zug hinauskomplimentiert hat. Ob sie wollten oder nicht. :(
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Seit wann werden Zwischen- statt Endstationen geschildert?
Praterstern war das „Endziel“, wo der Zug gewendet hat und zurückfuhr. Sehe da kein Problem.
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Seit wann werden Zwischen- statt Endstationen geschildert?
Praterstern war das „Endziel“, wo der Zug gewendet hat und zurückfuhr. Sehe da kein Problem.
Ich beziehe mich darauf, dass er am Praterstern auf Leopoldau umgeschildert haben könnte. Wenn er wirklich am Praterstern gewendet hat, dann ist es natürlich plausibel.
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Am Praterstern wurde nicht umgeschildert. Die Entscheidung, ab wann "Heimat" besteckt wurde, oblag den Posten beim Stadion, die den Andrang im Blick hatten.
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Welche Fahrtrichtung wurde dann markiert? Der 25er mußte am Praterstern wenden um Richtung Leopoldau zu gelangen, im Gegensatz zu den anderen Stadionlinien, etwa 45 oder O!
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Außerdem ist am Praterstern ein Schwarzkappler gestanden, der die Fahrgäste aus dem Zug hinauskomplimentiert hat. Ob sie wollten oder nicht. :(
Außerdem hat die Schleife Praterstern eine andere Haltestelle gehabt (Anfang- und Endstelle der regulären Linie 25)
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E1 4794 + c3 1328 in der Langobardenstraße (Foto: Michael Weininger, 03.04.2005). Das gemütliche Vorstadtwirtshaus "Völker" ist leider längst Geschichte. Heute steht hier ein Wohnbau. E1 4794 war nach der Wiedereröffnung der Linie 25 am 22.12.2012 am 25er bis zur Skartierung im Juni 2018 im Einsatz.
LG nord22
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E1 4794 + c3 1328 in der Langobardenstraße (Foto: Michael Weininger, 03.04.2005). Das gemütliche Vorstadtwirtshaus "Völker" ist leider längst Geschichte.
Das Lokal hieß eigentlich "Zur Sonnenuhr" und hatte einen schönen Gastgarten. Nicht allzuweit von meinem Arbeitsplatz gelegen, war ich dort speziell im Sommer gerne Gast. Jeden Dienstag war Schnitzeltag, da gab es Riesenschnitzel zu äußerst zivilen Preisen! Um dieses Wirtshaus ist es wirkich schade!