Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: E1-c3 am 28. März 2017, 22:13:18
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Ich habe zwar hier schon oft von Begegnungsverboten gehört bzw. davon gelesen, jedoch habe ich diesbezüglich noch ein paar Fragen:
- Gilt das "Begegnungsverbot" nur für ULF oder für alle Typen an bestimmten Stellen?
- Kann mir jemand ein paar Beispiele für ein noch existierendes Begegnungsverbot nennen?
- Was sind die Gründe für ein Begegnungsverbot (zu enger Lichtraum??)
- Mit welchem Signal ist ein Begegnungsverbot gekennzeichnet?
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Ein typenbezogenes Signal "Begegnungsverbot" gibt es nicht. Das Begegnungsverbot ist mit dem Signal "X" als Erinnerungssignal beschrieben, siehe http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Signale (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Signale). Zu beachten ist: "Das Fahrzeug, das sich im äußeren Gleisbogen befindet, hat gegenüber dem Fahrzeug im inneren Gleisbogen Vorrang." Der Grund für ein Begegnungsverbot ist natürlich die Gefahr des Berührens zweier Fahrzeuge insbesondere in engen Gleisbögen (Lichtraum).
nord22
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Das noch existierende Begegnungsverbot am Quellenplatz wurde dort wegen der Badner Bahn(!) aufgehängt. Für WL-Züge ist das eigentlich sinnlos, aber ein Zug der WLB ist einmal ganz leicht an einem WL-Zug entlanggeschrammt und seitdem hängt eben dort das X... sinnloserweise.
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Das Signal "Begegnungsverbot" in der Signalvorschrift ist auch so ein bildschönes Beispiel dafür, wie ernst die WiLi Gesetze (StrabVO) nehmen! ::)
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Das heißt es gibt in Wien eigentlich keine Begegnungsverbote mehr (außer eben jenes am Quellenplatz)?
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Das heißt es gibt in Wien eigentlich keine Begegnungsverbote mehr (außer eben jenes am Quellenplatz)?
Genau! Ansonsten wurde das Netz inzwischen überall angepasst. In der Niederfluranfangszeit gab es ich glaub beim Abbiegen von der Troststraße ein Begegnungsverbot für ULF. Sonst fällt mir nicht viel ein.
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Das heißt es gibt in Wien eigentlich keine Begegnungsverbote mehr (außer eben jenes am Quellenplatz)?
Genau! Ansonsten wurde das Netz inzwischen überall angepasst. In der Niederfluranfangszeit gab es ich glaub beim Abbiegen von der Troststraße ein Begegnungsverbot für ULF. Sonst fällt mir nicht viel ein.
Ok danke.
Ich frage deshalb, weil mir bereits an ein paar Stellen im Straßenbahnnetz aufgefallen ist, dass dort die Züge absichtlich nie aneinander vorbeifahren. Zum Beispiel die Kurve von 40/41 bei der Volksoper in die Währingerstraße. Wenn sich dort zwei Züge begegnen, wartet immer einer, bis der andere die Kurve vollständig passiert hat und fährt erst danach weiter ... .
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Das noch existierende Begegnungsverbot am Quellenplatz wurde dort wegen der Badner Bahn(!) aufgehängt. Für WL-Züge ist das eigentlich sinnlos, aber ein Zug der WLB ist einmal ganz leicht an einem WL-Zug entlanggeschrammt und seitdem hängt eben dort das X... sinnloserweise.
Das war aber ein bisschen weiter oben an der Kreuzung Laxenburger Straße / Troststraße und nicht am Quellenplatz. ;)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63186#msg63186 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63186#msg63186)
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Gab es am Aumannplatz einmal ein Begegnungsverbot?
Soundy
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Ok danke.
Ich frage deshalb, weil mir bereits an ein paar Stellen im Straßenbahnnetz aufgefallen ist, dass dort die Züge absichtlich nie aneinander vorbeifahren. Zum Beispiel die Kurve von 40/41 bei der Volksoper in die Währingerstraße. Wenn sich dort zwei Züge begegnen, wartet immer einer, bis der andere die Kurve vollständig passiert hat und fährt erst danach weiter ... .
Dort gehts um kein Begegnungsverbot, sondern um die Linksweichenregel, heute Konfliktweichenregel.
mfg
Luki
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Das noch existierende Begegnungsverbot am Quellenplatz wurde dort wegen der Badner Bahn(!) aufgehängt. Für WL-Züge ist das eigentlich sinnlos, aber ein Zug der WLB ist einmal ganz leicht an einem WL-Zug entlanggeschrammt und seitdem hängt eben dort das X... sinnloserweise.
Das war aber ein bisschen weiter oben an der Kreuzung Laxenburger Straße / Troststraße und nicht am Quellenplatz. ;)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63186#msg63186 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63186#msg63186)
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das derselbe Vorfall war. Hm, seit wann hängt das Begegnungsverbot am Quellenplatz, das kann noch nicht so lange her sein, eher 2 Jahre oder so?
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Ok danke.
Ich frage deshalb, weil mir bereits an ein paar Stellen im Straßenbahnnetz aufgefallen ist, dass dort die Züge absichtlich nie aneinander vorbeifahren. Zum Beispiel die Kurve von 40/41 bei der Volksoper in die Währingerstraße. Wenn sich dort zwei Züge begegnen, wartet immer einer, bis der andere die Kurve vollständig passiert hat und fährt erst danach weiter ... .
Dort gehts um kein Begegnungsverbot, sondern um die Linksweichenregel, heute Konfliktweichenregel.
mfg
Luki
Was ist eine Linksweichenregel? ;D
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Ich frage deshalb, weil mir bereits an ein paar Stellen im Straßenbahnnetz aufgefallen ist, dass dort die Züge absichtlich nie aneinander vorbeifahren. Zum Beispiel die Kurve von 40/41 bei der Volksoper in die Währingerstraße. Wenn sich dort zwei Züge begegnen, wartet immer einer, bis der andere die Kurve vollständig passiert hat und fährt erst danach weiter ... .
Linksweichenregel - wenn zwei Züge aneinander vorbei fahren, eines der Gleise aber eine Weiche hat, die bei falscher Stellung in den Fahrweg des anderen ablenkt, dann muss ein Zug warten - in der Theorie der, der das andere Gleis kreuzen könnte.
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Ok danke.
Ich frage deshalb, weil mir bereits an ein paar Stellen im Straßenbahnnetz aufgefallen ist, dass dort die Züge absichtlich nie aneinander vorbeifahren. Zum Beispiel die Kurve von 40/41 bei der Volksoper in die Währingerstraße. Wenn sich dort zwei Züge begegnen, wartet immer einer, bis der andere die Kurve vollständig passiert hat und fährt erst danach weiter ... .
Dort gehts um kein Begegnungsverbot, sondern um die Linksweichenregel, heute Konfliktweichenregel.
mfg
Luki
Was ist eine Linksweichenregel? ;D
Per Definition hat der Zug welcher sich vor der Linksweiche befindet Wartepflicht gegenüber dem entgegenkommenden Zug, da er dessen Fahrweg bei falscher Weichenstellung kreuzt.
Es gibt allerdings bei jeder Weiche eine "interne Fahrabfolge" an welche sich die (meisten) Fahrer halten. Daher kann es so wie bei deinem Beispiel Währingerstraße/äußerer Gürtel durchaus Praxis sein, dass der Zug der eigentlich Wartepflicht hat zu erst fährt. Das liegt meist an Ampelschaltungen o.ä.
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Was ist eine Linksweichenregel? ;D
Seufz, wozu gibts das Wiki?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linksweichenregel (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linksweichenregel)
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Interessant ist auch: Gelenkbus benützt Gleiskörper, Begegnung in Kurve mit Tram.. (Bus ist ja nicht schienengebunden und kann leicht ausschwenken). Begegnungsverbot? bzw. wer hat Vorrang?
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Das heißt es gibt in Wien eigentlich keine Begegnungsverbote mehr (außer eben jenes am Quellenplatz)?
Euch fehlt das Alter bzw. die Erfahrung. Als die Type Z noch fuhr gab es in Wien relativ viele Begegnungsverbote da der Z aufgrund seiner Länge in den Kurven Probleme hatte. Im speziellen auf der Strecke von Floridsdorf in die alte HW Rudolfsheim konnte man sehr viele Begegnungsverbote finden.
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Das heißt es gibt in Wien eigentlich keine Begegnungsverbote mehr (außer eben jenes am Quellenplatz)?
Euch fehlt das Alter bzw. die Erfahrung. Als die Type Z noch fuhr gab es in Wien relativ viele Begegnungsverbote da der Z aufgrund seiner Länge in den Kurven Probleme hatte. Im speziellen auf der Strecke von Floridsdorf in die alte HW Rudolfsheim konnte man sehr viele Begegnungsverbote finden.
Nicht nur für den Z, es gab ja auch Begegnungsverbote hinsichtlich den Großraumwagen.
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Ich hab in Erinnerung, dass es Begegnungsverbote für T bzw. T1 gab. Gibt's die auch nicht mehr?
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Interessant ist auch: Gelenkbus benützt Gleiskörper, Begegnung in Kurve mit Tram.. (Bus ist ja nicht schienengebunden und kann leicht ausschwenken). Begegnungsverbot? bzw. wer hat Vorrang?
Die Linksweichenregel gilt nur für Straßenbahnzüge. Sollte es irgendwo zu der von dir erwähnten Situation kommen, dann ist dort mittels Lichtsignal zu regeln, wer wann fahren darf.
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Euch fehlt das Alter bzw. die Erfahrung. Als die Type Z noch fuhr gab es in Wien relativ viele Begegnungsverbote da der Z aufgrund seiner Länge in den Kurven Probleme hatte. Im speziellen auf der Strecke von Floridsdorf in die alte HW Rudolfsheim konnte man sehr viele Begegnungsverbote finden.
Nicht nur für den Z, es gab ja auch Begegnungsverbote hinsichtlich den Großraumwagen.
Und nochmals Seufz, wozu gibts wirklich das Wiki, wenn offensichtlich keiner nachschaut?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Signale (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Signale)
Dort sieht man bei den historischen Signalen, daß es Begegnungsverbote mit den Z, mit den Großraumwagen und der Badner Bahn gab.
mfG
Luki
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Interessant ist auch: Gelenkbus benützt Gleiskörper, Begegnung in Kurve mit Tram.. (Bus ist ja nicht schienengebunden und kann leicht ausschwenken). Begegnungsverbot? bzw. wer hat Vorrang?
Mitunter endet so eine Situation in einer Eigenkollision. :D
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Das noch existierende Begegnungsverbot am Quellenplatz wurde dort wegen der Badner Bahn(!) aufgehängt. Für WL-Züge ist das eigentlich sinnlos, aber ein Zug der WLB ist einmal ganz leicht an einem WL-Zug entlanggeschrammt und seitdem hängt eben dort das X... sinnloserweise.
Das hängt aber nur dort, weil das am Weg von der WLB zur HW ist?
Weil sonst müsste man wohl viele X aufhängen in Wien - ich glaube kaum, dass der Doppelbogen am Aumannplatz von zwei sich begegnenden 400ern ohne Berührung befahren werden kann. Haben die WLB-Fahrzeuge überhaupt eine Zulassung für Strecken abseits der Linien 6, 18, 62 und 71? ???
Die Fahrten zum Tramwaytag fanden wohl immer in Anwesenheit einer §40-Person statt?
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Das noch existierende Begegnungsverbot am Quellenplatz wurde dort wegen der Badner Bahn(!) aufgehängt. Für WL-Züge ist das eigentlich sinnlos, aber ein Zug der WLB ist einmal ganz leicht an einem WL-Zug entlanggeschrammt und seitdem hängt eben dort das X... sinnloserweise.
Das hängt aber nur dort, weil das am Weg von der WLB zur HW ist?
Weil sonst müsste man wohl viele X aufhängen in Wien - ich glaube kaum, dass der Doppelbogen am Aumannplatz von zwei sich begegnenden 400ern ohne Berührung befahren werden kann. Haben die WLB-Fahrzeuge überhaupt eine Zulassung für Strecken abseits der Linien 6, 18, 62 und 71? ???
Die Fahrten zum Tramwaytag fanden wohl immer in Anwesenheit einer §40-Person statt?
Es gibt gewisse Strecken, die für die WLB freigegeben sind. Und bei anderen Fahrten ist eventuell ein Lotse von den WL dabei. Ausserdem bekommen die Sonderfahrten immer einen Fahrauftrag (oder wie das immer heißt) mit und da steht dann genau drinnen, wo man ggf. auf den Gegenzug warten muss. Auch wenn die Kurve nicht mit einem Begegnungsverbot geregelt ist.
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Es gibt gewisse Strecken, die für die WLB freigegeben sind.
Ohne Lotse befahren werden dürfen von den WLB m.W. nur die Strecken Kliebergasse - Schweizergartenschleife (Umleitung, z.B. wegen Opernballdemo), Kliebergasse - 18 - Schlachthausgasse (Straßenbahnmuseum) und Matzleinsdorfer Platz - 6 - 71 - Hauptwerkstätte. Auf allen anderen Strecken muss immer ein WL-Lotse dabei sein.
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Die selige Güterbim hatte auch bei fast jedem Gleisbogen ein Begegnungsverbot!
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Ohne Lotse befahren werden dürfen von den WLB m.W. nur die Strecken Kliebergasse - Schweizergartenschleife (Umleitung, z.B. wegen Opernballdemo), Kliebergasse - 18 - Schlachthausgasse (Straßenbahnmuseum) und Matzleinsdorfer Platz - 6 - 71 - Hauptwerkstätte. Auf allen anderen Strecken muss immer ein WL-Lotse dabei sein.
Das stimmt so auf keinen Fall. Auch zum Westbahnhof dürfen sie z.B. problemlos fahren. Es gibt eine Grafik der WLB-"geeigneten" Strecken, ich finde sie nur grad nicht im Forum - habe sie vor Jahren einmal gepostet.
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Es gibt eine Grafik der WLB-"geeigneten" Strecken, ich finde sie nur grad nicht im Forum - habe sie vor Jahren einmal gepostet.
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63593#msg63593 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63593#msg63593) :lamp:
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Was ist eine Linksweichenregel? ;D
Per Definition hat der Zug welcher sich vor der Linksweiche befindet Wartepflicht gegenüber dem entgegenkommenden Zug, da er dessen Fahrweg bei falscher Weichenstellung kreuzt.
Es gibt allerdings bei jeder Weiche eine "interne Fahrabfolge" an welche sich die (meisten) Fahrer halten. Daher kann es so wie bei deinem Beispiel Währingerstraße/äußerer Gürtel durchaus Praxis sein, dass der Zug der eigentlich Wartepflicht hat zu erst fährt. Das liegt meist an Ampelschaltungen o.ä.
Es hat im Allgemeinen betriebliche Vorteile, wenn der Zug vor der Konfliktweiche zuerst fährt und dann der Gegenzug, weil damit zum Beispiel an einer Straßenkreuzung beide Züge gleichzeitig wegfahren können und nur der Zug, der die Gleiskreuzung passieren muss, etwas langsamer anfährt und so wartet, bis der andere Zug die Konfliktweiche hinter sich gelassen hat.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man so die Konfliktweichenregel gleich weglassen könnte. Wenn sich nämlich die Konfliktweiche umstellt und der hintere Teil des Zuges abbiegt, kracht er sowieso in den vor der Gleiskreuzung wartenden Gegenzug - auch bei vorschriftsmäßigen 15km/h.
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Es gibt eine Grafik der WLB-"geeigneten" Strecken, ich finde sie nur grad nicht im Forum - habe sie vor Jahren einmal gepostet.
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63593#msg63593 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2998.msg63593#msg63593) :lamp:
Danke dir! Ich war offenbar wirklich zu blöd zum Suchen! Und auch damals hat Ferry gefragt 8) >:D
@OT: Eine weitere invertierte Linksweichenregel gilt bei der Alserbachstraße # Nußdorfer Straße 5/33 - da fährt auch immer der benachrangte Zug (FR Praterstern) zuerst, weil es sich so besser mit der Ampel ausgeht.
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@OT: Eine weitere invertierte Linksweichenregel gilt bei der Alserbachstraße # Nußdorfer Straße 5/33 - da fährt auch immer der benachrangte Zug (FR Praterstern) zuerst, weil es sich so besser mit der Ampel ausgeht.
Es ist im Prinzip überall so (außer der bevorrangte Zug ist eine Fahrschule, dann kann es mitunter besser sein, sich als wartepflichtiger Zug vorschriftsgemäß zu verhalten – ist halt genau so, wie man nicht bei Rot über die Straße geht, wenn ein Polizeiauto vor der Haltelinie steht. :D
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@OT: Eine weitere invertierte Linksweichenregel gilt bei der Alserbachstraße # Nußdorfer Straße 5/33 - da fährt auch immer der benachrangte Zug (FR Praterstern) zuerst, weil es sich so besser mit der Ampel ausgeht.
Es ist im Prinzip überall so (außer der bevorrangte Zug ist eine Fahrschule, dann kann es mitunter besser sein, sich als wartepflichtiger Zug vorschriftsgemäß zu verhalten – ist halt genau so, wie man nicht bei Rot über die Straße geht, wenn ein Polizeiauto vor der Haltelinie steht. :D
Auch im Zusammenspiel mit der Badner Bahn auf der Eichenstraße haben die Wiener Straßenbahnfahrer immer brav vor der Konfliktweiche gewartet - ganz konträr zum Verhalten im übrigen Netz.
Diese Beobachtungen stammen aber aus meiner Jugendzeit, mittlerweile bin ich 50, und ich weiß nicht, wie es jetzt gehandhabt wird.
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Danke dir! Ich war offenbar wirklich zu blöd zum Suchen! Und auch damals hat Ferry gefragt 8) >:D
Ja, eh. Ich hatte es so in Erinnerung. Die Strecken zum Westbahnhof und Stefan-Fadinger-Platz habe ich halt - ich geb's zu - vergessen.
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Bei der Volksoper ist es in der Praxis allerdings durch die Lage der Weiche so, dass de facto bei den gefahrenen Geschwindigkeiten beide Züge gleichzeitig losfahren können ohne sich auf der Weiche zu begegnen (das setzt voraus, dass der Zug Richtung Gersthof nicht mehr als 15 km/h fährt, obwohl er es rein von den Vorschriften dürfte).
Am Aumannplatz kann ich mich nicht an ein Begegnungsverbot erinnern, ob eines signalisiert war weiß ich nicht. Das Gefühl, wenn sich zwei E1+c3 begegnet sind und man ganz vorne am Kapitänssitz sitzt habe ich aber noch bestens in Erinnerung.