Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: GS6857 am 13. Februar 2011, 21:34:57
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Am 31.1.1987 wurde eine Parade auf der Linie 5 anlässlich des Jubiläums "90 Jahre Elektrische in Wien" abgehalten. Der M 4148 erlitt bei der Lange Gasse/Alser Straße einen Achsbruch (?) und musste auf ein Achsbruchwagerl gesetzt werden. Der Beiwagen m3 5358 wurde vom Rüstwagen abgeschleppt.
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Interessant war es damals, dass der M 4148 samt ab3 7622 die Fahrt aus eigener Kraft zum Bahnhof Gürtel fortgesetzt hat. :D
Gibt es für solche Fahrten irgendwelche besondere Bestimmungen (bez. Geschwindigkeit) ?
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Gibt es für solche Fahrten irgendwelche besondere Bestimmungen (bez. Geschwindigkeit) ?
Ohne Näheres zu wissen, vermute ich einmal, dass auf jeden Fall 25 km/h nicht überschritten werden durften - die Schienenbremse wird in dieser Lage kaum funktioniert haben. (Und mit nur einem Motor wird es auch nicht viel schneller gegangen sein, schätze ich.)
Der Bedienstete rechts auf Foto 439... ist das Er? :D
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Gibt es für solche Fahrten irgendwelche besondere Bestimmungen (bez. Geschwindigkeit) ?
Ohne Näheres zu wissen, vermute ich einmal, dass auf jeden Fall 25 km/h nicht überschritten werden durften - die Schienenbremse wird in dieser Lage kaum funktioniert haben. (Und mit nur einem Motor wird es auch nicht viel schneller gegangen sein, schätze ich.)
Der Bedienstete rechts auf Foto 439... ist das Er? :D
Glaube ich nicht.
Auch mit einem Motor kann man mit einem Solotriebwagen auf ebener Strecke nahezu die gleiche Geschwindigkeit, wie mit zwei Motoren erreichen. Früher durfte man mit einem Motor bei günstigen Verhältnissen 18 km/h fahren, ansonsten 12 km/h.
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Der Bedienstete rechts auf Foto 439... ist das Er? :D
Glaube ich nicht.
Glaube ich auch nicht. Zu 99,9 Prozent!
Aber der Herr links mit der Pelzkappe schaut mir sehr nach Meister Grois aus!
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Jedenfalls wirkt die Szene (vor allem durch das Portal des Zuckerlgeschäfts) so, als wäre sie tatsächlich zur Einsatzzeit der M am 5er entstanden.
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Jedenfalls wirkt die Szene (vor allem durch das Portal des Zuckerlgeschäfts) so, als wäre sie tatsächlich zur Einsatzzeit der M am 5er entstanden.
Das Geschäft schaut bis heute exakt so aus. Nur das Haus rundherum ist inzwischen hell- und nicht mehr dunkelgrau.
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Eine sehr schöne Gegend, wie ich finde :D , und auch stimmungsvolle Fotos von einem nicht ganz alltäglichen Ereignis! :up:
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Ich muß korrigieren, heute habe ich gesehen, daß das Zuckerlgeschäft ähnliche aber eindeutig neue Schilder hat... kann noch nicht allzu lang so sein.