Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 16. Februar 2011, 00:35:17
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In der Aufteilung der Radien 1907 war ein weiterer Radius zwischen den Strecken 41 und 42 nicht vorgesehen, darum musste man 1911 bei der Errichtung der Strecke von der Vorortelinie bis zur Herbeckstraße ein neues Liniensignal erfinden und wählte letztendlich 41A.
Hier steht der Wagen G 864 + k im Jahre 1915 auf einem Foto von H. Braunsperger in der Endstation in der Scheibenbergstraße:
[attach=1]
Linienchronik: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A)
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Ein weiteres Fotos aufgenommen am Bhf Währing. K 2482 der Linie 41A am 1 Mai 1919.
Quelle WL
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Das Aufnahmedatum 01. Mai 1919 passt absolut nicht zu den Umbauten, welche bei K 2482 vorgenommen wurden. K 2482 erhielt im Februar 1950 bei SGP einen Neukasten mit gerader Seitenwand, Dachautomat TE2 und Zweisichtdachsignal. Der Einbau von Schienenbremsen und Elindosen erfolgte bei Gräf & Stift im Oktober 1958. Die Aufnahme kann daher nur in den Jahren 1950 - 1958 entstanden sein.
nord22
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Ich sehe es gerade natürlich stimmt 1919 nicht, schon alleine die Uniformen passen nicht.
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Es muss vor Inkrafttreten der Staßenbahnverordnung 1957 gewesen sein, da der Wagen noch das Geschwindigkeitszeichen für max 30 km/h zeigt!
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Es muss vor Inkrafttreten der Staßenbahnverordnung 1957 gewesen sein, da der Wagen noch das Geschwindigkeitszeichen für max 30 km/h zeigt!
Gut, das war meines Wissens erst 1961 und das spätestmögliche Datum ist ja schon anhand der fehlenden Elindose mit 1958 festgelegt.
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Es muss vor Inkrafttreten der Staßenbahnverordnung 1957 gewesen sein, da der Wagen noch das Geschwindigkeitszeichen für max 30 km/h zeigt!
Gut, das war meines Wissens erst 1961 und das spätestmögliche Datum ist ja schon anhand der fehlenden Elindose mit 1958 festgelegt.
Das Foto datiert vom 1.Mai 1953!
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In der Aufteilung der Radien 1907 war ein weiterer Radius zwischen den Strecken 41 und 42 nicht vorgesehen, darum musste man 1911 bei der Errichtung der Strecke von der Vorortelinie bis zur Herbeckstraße ein neues Liniensignal erfinden und wählte letztendlich 41A.
Hier steht der Wagen G 864 + k im Jahre 1915 auf einem Foto von H. Braunsperger in der Endstation in der Scheibenbergstraße:
(Dateianhang Link)
Linienchronik: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A)
Welche Brücke ist das auf dem Bild im Hintergrund?
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In der Aufteilung der Radien 1907 war ein weiterer Radius zwischen den Strecken 41 und 42 nicht vorgesehen, darum musste man 1911 bei der Errichtung der Strecke von der Vorortelinie bis zur Herbeckstraße ein neues Liniensignal erfinden und wählte letztendlich 41A.
Hier steht der Wagen G 864 + k im Jahre 1915 auf einem Foto von H. Braunsperger in der Endstation in der Scheibenbergstraße:
(Dateianhang Link)
Linienchronik: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_41A)
Welche Brücke ist das auf dem Bild im Hintergrund?
Die Dürwaringbrücke (Brücke über die Scheibenbergstraße im Zuge der Bastiengasse).
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L4 543 in der Gersthofer Straße 1961 (Foto: Johannes Wolfram, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2460 mit opulentem 1. Mai Schmuck beim Einbiegen von der Gersthofer Straße in dei Wallrißstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1959). Das recht vergammelt und baufällig wirkende Gebäude links vom K war das Expedit der Straßenbahn und wurde in den 60er Jahren durch einen Neubau ersetzt. Man beachte die Anzahl der PKW im Bild!
LG nord22
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K 2460 mit opulentem 1. Mai Schmuck beim Einbiegen von der Gersthofer Straße in dei Wallrißstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1959). Das recht vergammelt und baufällig wirkende Gebäude links vom K war das Expedit der Straßenbahn und wurde in den 60er Jahren durch einen Neubau ersetzt. Man beachte die Anzahl der PKW im Bild!
LG nord22
Das alte Expedtit,Ist heute einer der letzten gute Fleischhauer!
Danke für das Foto! :)
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Ein K wartet wartet in der Gersthofer Straße auf die Abfahrt Richtung Herbeckstraße (Foto: Peter Schmied, um 1960). Die Wagennumer ist leider nicht lesbar, es könnte aufgrund des in der HW erneuerten Wagenkastens mit dreiteiliger runder Seitenwand mit Mittelsignal K 2359 oder 2362 sein.
LG nord22
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Die Wagennumer ist leider nicht lesbar, es könnte aufgrund des in der HW erneuerten Wagenkastens mit dreiteiliger runder Seitenwand mit Mittelsignal K 2359 oder 2362 sein.
Also ich kann bei der Wagennummer 2349 erkennen.
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Der fabrikneue L4 545 beim Einbiegen in die Salierigasse 1961 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Man beachte die goldene Wagennummer.
LG nord22
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Ein weiteres Fotos, aufgenommen am Bhf. Währing. K 2482 der Linie 41A am 1. Mai 1919.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=815.0;attach=148099;image) –
Ich sehe es gerade, natürlich stimmt 1919 nicht, schon alleine die Uniformen passen nicht.
Oder die Ziffernform der Wagennummer.
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Der fabrikneue L4 545 beim Einbiegen in die Salierigasse 1961 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Man beachte die goldene Wagennummer.
Die Reihe L4 dürfte die Letzte gewesen sein, die noch mit goldenen Ziffern ausgeliefert wurde. Bei den ab 1963 gelieferten F wurden ja schon weiße Ziffern verwendet. Oder irre ich mich da?
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Die Wagennumer ist leider nicht lesbar, es könnte aufgrund des in der HW erneuerten Wagenkastens mit dreiteiliger runder Seitenwand mit Mittelsignal K 2359 oder 2362 sein.
Also ich kann bei der Wagennummer 2349 erkennen.
Ja, das ist Wagen 2349!
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K 2498 steht in den 50er-Jahren auf der Gersthofer Straße beim Gersthofer Platzl abfahrbereit für die kurze Fahrt der Linie 41A zur Endstation Gersthof, Herbeckstraße.
Auf der Rückseite des Fotos stehen leider keinerlei nähere Angaben wie z.B. Aufnahmedatum oder Fotograf.
K 2498 erhielt erst im April 1959 Elindose, Schienenbremsen und Gummi gerahmte Stirnwandfenster eingebaut und wurde am 28. Dezember 1970 ausgemustert.
LG Michi
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Triste, nass-kalte Winterstimmung Anfang 1962:
An Sonn- und Feiertagen fährt die Linie E2 vom Praterstern kommend nur bis Gersthof. Für die letzten zwei Stationen die Herbeckstraße bergauf muss man extra - wie auch an Werktagen nach 22 Uhr - in die nur mit Solotriebwagen betriebene Linie 41A umsteigen. Somit spart man ein paar Beiwagen-Schaffnerinnen und Schaffner ein.
Auf der Gersthofer Straße steht der erst wenige Monate alte L4 548 mit Zierleiste, Zierspitz und goldenen Fahrzeugnummern für die "Bergfahrt" bereit. Der Fahrgastandrang war vermutlich überschaubar, sodass die insgesamt 16 zur Verfügung stehenden Sitzplätze wohl reichlich bemessen waren. Trotzdem bestand das Fahrpersonal aus 2 Personen.
Die L4-Triebwagen konnten mit bis zu zwei schaffnerbesetzten l3-Beiwagen eingesetzt werden. Beim Einsatz von 3-Wagen-Zügen waren allerdings weiterhin 4 Personen als Fahrpersonal notwendig. Der Umbau für die Mitnahme eines schaffnerlosen l3 als 1. Beiwagen war beim L4 548 am 17. Juli 1966 abgeschlossen. Ab dem 1. Oktober 1975 war nach einem weiteren Umbau zur Type L der Betrieb mit zwei schaffnerlosen l-Beiwagen möglich. Der letzte Planeinsatz der Type L erfolgte am 30. April 1990 mit den beiden Triebwagen L 530 und L 548 auf der HVZ-Verstärkerlinie 31/5. Nach der offiziellen Ausmusterung am 30. Dezember 1992 wurde der L 548 vom VEF angekauft und steht seit 24. Oktober 2006 nach gründlicher Aufarbeitung als historisches Betriebsfahrzeug für Sonderfahrten zur Verfügung.
Quelle: Archiv Dr. Standenat, Fotograf unbekannt
LG Michi
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Winterstimmung mit einem K in der Herbeckstraße im März 1958 (Foto: Bezirksmuseum Währing).
LG nord22
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Ein tolles Stimmungsbild, trotz der mangelnden Schärfe! :up: