Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 16. Februar 2011, 12:37:13
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Am langlebigsten aus der S-Familie war der S18, den es immerhin bis 1941 (natürlich stets nur als Bedarfslinie an Sonn- und Feiertagen) gab und der vom Ostbahnhof über den Gürtel nach Grinzing verkehrte. Viele Fotos gibt es vom S18 nicht gerade, hier eines aus dem Archiv Standenat aus den 30er-Jahren:
[attach=1]
Linienchronik: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_S18 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_S18)
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Oh, sehr toll, eine echte Rarität! :up:
Ich habe es jetzt noch als JPG gespeichert, damit man es direkt im Forum anschauen kann und sich nicht zuerst herunterladen muss:
[attach=1]
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Ein mir bisher noch nicht bekanntes Zeitdokument! :o :up:
Der letzte BW dürfte falsch besteckt sein: wenn das im Hintergrund das Rudolfinerhaus ist, fährt der Zug Richtung Grinzing und nicht, wie auf der Brustwandtafel angegeben, nach Süd- und Ostbhf.
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Ich habe leider keine Erfahrung mit dem Komprimieren von Fotografien.
Macht ja nix!
@Wattman: Ja, das ist die heutige Hst. Silbergasse stadtauswärts. Der Zug fährt nach Grinzing.
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Ein mir bisher noch nicht bekanntes Zeitdokument! :o :up:
Der letzte BW dürfte falsch besteckt sein: wenn das im Hintergrund das Rudolfinerhaus ist, fährt der Zug Richtung Grinzing und nicht, wie auf der Brustwandtafel angegeben, nach Süd- und Ostbhf.
Ich glaube da stimmt etwas nicht. Der Zug ist im Rechtsverkehr unterwegs und das war damals nicht üblich. Allerdings auf der Routentafel im letzten Beiwagen lese ich Grinzing.
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Ich glaube da stimmt etwas nicht. Der Zug ist im Rechtsverkehr unterwegs und das war damals nicht üblich.
Warum? Der S18 ist ja noch bis 1941 gefahren? Die alten Wagerln sind ja grad auf diesen Linien dort noch relativ häufig unterwegs gewesen? Den 1045 gab es zu der Zeit auch noch (länger).
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Du hast recht, das war ein Gedankenfehler von mir :-[
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Ein 3-Wagenzug der Linie S18 in der Billrothstraße, unmittelbar nach der Kreuzung Silbergasse - Hofzeile. Im Hintergrund das Privatspital Rudolfinerhaus. Aufgenommen Frühjahr 1940, von Alfred Rosenkranz.
Die angegebene Aufnahmezeit geht nicht ganz mit dem Vorhandensein einer Beiwagensignalscheibe konform.
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Ein 3-Wagenzug der Linie S18 in der Billrothstraße, unmittelbar nach der Kreuzung Silbergasse - Hofzeile. Im Hintergrund das Privatspital Rudolfinerhaus. Aufgenommen Frühjahr 1940, von Alfred Rosenkranz.
Die angegebene Aufnahmezeit geht nicht ganz mit dem Vorhandensein einer Beiwagensignalscheibe konform.
Da hast Du recht, also kanns nur 1939 sein.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Beiwagenliniensignale (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Beiwagenliniensignale)
mfG
Luki
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Ein 3-Wagenzug der Linie S18 in der Billrothstraße, unmittelbar nach der Kreuzung Silbergasse - Hofzeile. Im Hintergrund das Privatspital Rudolfinerhaus. Aufgenommen Frühjahr 1940, von Alfred Rosenkranz.
Die angegebene Aufnahmezeit geht nicht ganz mit dem Vorhandensein einer Beiwagensignalscheibe konform.
Ja, da hast du recht. Muss Frühling bis Herbst 1939 entstanden sein.
http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Beiwagenliniensignale
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Da das Bild ein Zeitdokument ist, in unmittelbarer Nähe meines Jugendwohnsitzes (und Gymnasiums) aufgenommen wurde und außerdem als .tif vorliegt, habe ich einmal ausnahmsweise ein Fremdbild mit allen mir zur Verfügung stehenden Registern nachbearbeitet:
- gedreht
- ausgeschnitten
- Verwackelung korrigiert
- Tonwerte korrigiert
- die stärksten Bildfehler retouchiert
Am linken Bildrand übrigens die damals schon bestehende Böschungsmauer des Hirschenbergls.
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Da das Bild ein Zeitdokument ist, in unmittelbarer Nähe meines Jugendwohnsitzes (und Gymnasiums) aufgenommen wurde und außerdem als .tif vorliegt, habe ich einmal ausnahmsweise ein Fremdbild mit allen mir zur Verfügung stehenden Registern nachbearbeitet:
- gedreht
- ausgeschnitten
- Verwackelung korrigiert
- Tonwerte korrigiert
- die stärksten Bildfehler retouchiert
Am linken Bildrand übrigens die damals schon bestehende Böschungsmauer des Hirschenbergls.
Gratuliere, das Bild ist kaum wiederzuerkennen! Man fragt sich, warum bei der Brustwandtafel am Beiwagen der letzte Buchstabe fehlt!
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Gratuliere, das Bild ist kaum wiederzuerkennen! Man fragt sich, warum bei der Brustwandtafel am Beiwagen der letzte Buchstabe fehlt!
Wenn man sich das Original anschaut, merkt man, dass auch bei den Buchstaben d und h Teile der senkrechten Striche zu fehlen scheinen. Möglicherweise ist das durch Lichtspiegelungen schon während der Aufnahme entstanden, vielleicht aber auch durch Autokorrekturalgorithmen des Scanners.