Tramwayforum
Straßenbahn Österreich => Graz => Thema gestartet von: Straßenbahn Graz am 11. April 2018, 09:56:53
-
Graz will nun auch endlich die Eierlegende Wollmilchsau.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5403704/Nach-GondelIdee_Plaene-fuer-Grazer-UBahn-sausen-wieder-durchs-Rathaus (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5403704/Nach-GondelIdee_Plaene-fuer-Grazer-UBahn-sausen-wieder-durchs-Rathaus)
-
Na großartig! Das wird dann im Endeffekt wohl auch so ein Automated People Mover wie die U5 und man muss an beiden Enden doch erst wieder in die Straßenbahn umsteigen.
Wenn man so etwas überhaupt ernsthaft andenkt, dann kann das Ergebnis eigentlich nur Ustrab im Zentrum lauten. Wenn. Aber ich wusste nicht, dass Graz so um Geld schwimmt...
-
Man braucht ja was für Olympia. Das Geld dafür will man vom Bund haben. In der Krone gibt es auch einen Plan (http://www.krone.at/cxresources/MTE0MjAxODh8Y3hvLmJ8aHR0cDovL2ltZ2wua3JvbmUuYXQvc2NhbGVkLzE2OTA1MzEvdjE0NmExYy9mdWxsfDExNDIwMTg4Y3hvLmJ8MTE0MjAxODg=).
http://www.krone.at/1690421 (http://www.krone.at/1690421)
-
Ich hätte eine andere Idee, wenn man die beiden Netzpläne vergleicht:
http://www.public-transport.at/netzplan-graz-1950.gif
http://www.public-transport.at/netzplan_graz_tagesverkehr_ende_2012_kompakt.gif
ich bin nicht aus Graz; daher kann ich nichts über den aktuellen Bedarf etwa der ehemaligen Rundlinie (2 über Glacisstraße), einer Straßenbahn über die Radetzkybrücke bzw. einer Straßenbahn nach Gösting sagen.
Aber wenn man in den Nahverkehr investieren will, würde ich in einem zeitgemäßen Neubau solcher Linien mehr Nutzen sehen als in irgendwelchen Gondelbahnen oder U-Bahnen.
Der Abschnitt Hauptplatz-Puntigam auf dem Krone Plan ist mMn komplett obsolet, da gibts ja die Straßenbahn.
Von Puntigam Richtung Webling-Strassgang-Seiersberg und - wenn man schon ein großes Veranstaltungsgelände anbinden möchte - Schwarzlsee könnte man durchaus auch die Straßenbahn verlängern (ich denke da an das Vorbild Linz mit stadtbahnartiger Trasse)
Zu der "U-Bahn" lt. Krone-Grafik äußere ich mich lieber nicht, die ist wohl ein schlechter Scherz :D Wenn man die bauen würde, was erwarten sie sich für einen Fahrgastandrang, wenn man an der Oberfläche die Straßenbahn dennoch weiterführen muss? Zeitvorteile bietet eine U-Bahn bedingt durch die Zugänge und Umsteigen auch nicht.
-
Wir sind ja im April, der macht was er will.
Wenn ich in den Medien lese, dass die Steiermark und Graz das meistverschuldete Bundesland/Stadt sind, dann frage ich mich was sie noch ausgeben wollen und mit welchem Geld... :down: :fp:
-
Sind schon wieder wahlen?
Die U-Bahn für Graz geistert seit gefühlt 100 Jahren immer wieder mal durch die Medien.
Klar ein schnelleres, unabhängiges Verkehrsmittel wäre auch für Graz nicht schlecht, aber dafür Milliarden in der erde verbuddeln lohnt sich bei Graz noch weniger als in Wien. Alternativen gäbe es ausreichend. Trambeschleunigung bis zum geht nicht mehr und dort wo es halt nur problematisch geht, hat man in Graz teilweise ja schon gemacht, tiefer legen einer Verkehrsachse.
Wenns um Kapazität geht ( ;D ;D ja klar in Graz) kann man immer noch längere Straßenbahnen anschaffen bzw. wieder mal auf Beiwagen zurückkommen.
Für das Geld was in Graz eine U-Bahn kostet könntens den ganzen Grazer Straßenbahnverkehr ausbauen, das er von der Leistungsfähigkeit, einer U-Bahn locker das Wasser reichen kann und von der Geschwindigkeit her immer noch ausreichend schnell für Graz ist. Den Rest steckens in ein besseres S-Bahn System.
Es muss ja nicht immer gleich Voll U-Bahn sein oder?
-
Eine U-Bahn in Graz finde ich sinnloses Geldverbrennen!
Von Puntigam Richtung Webling-Strassgang-Seiersberg und - wenn man schon ein großes Veranstaltungsgelände anbinden möchte - Schwarzlsee könnte man durchaus auch die Straßenbahn verlängern (ich denke da an das Vorbild Linz mit stadtbahnartiger Trasse)
Von Puntigam Ri. Center West IKEA Webling könnte man einfach den 5er verlängern die Trasse würde es schon geben.
Zum Schwarzlsee braucht man ehrlich nur einen Autobus, da gibt es Gebiete welche dringender eine Tramanbindung bräuchten!
Reininghaus und SmartCity bekommen ja bald die Tram endlich.
ich bin nicht aus Graz; daher kann ich nichts über den aktuellen Bedarf etwa der ehemaligen Rundlinie (2 über Glacisstraße), einer Straßenbahn über die Radetzkybrücke bzw. einer Straßenbahn nach Gösting sagen.
Hbf - Geidorfplatz - Uni würde schon eine Tram vertragen da steigen die Fahrgastzahlen ständig.
-
Nein keine Wahlen, aber man möchte sich für Olympia irgendwann bewerben und da wäre der Bund als Geldgeber willkommen :fp: außerdem hat man ja die richtigfärbige Bundesregierung und einen blauen Sportminister der anscheinend dafür Geld ausgeben möchte und anderen das Geld streichen möchte :fp:
-
Nein keine Wahlen, aber man möchte sich für Olympia irgendwann bewerben und da wäre der Bund als Geldgeber willkommen :fp: außerdem hat man ja die richtigfärbige Bundesregierung und einen blauen Sportminister der anscheinend dafür Geld ausgeben möchte und anderen das Geld streichen möchte :fp:
Oympia wird das Land Steeirmark zu Recht NEIN sagen, denn ich kenne keine Spiele welche günstig kommen wäre auch in Graz sicher nicht der Fall.
Die U-Bahn braucht keiner in Graz, denn ein gutes Bimnetz wäre viel wichtiger!
-
Es ist sowieso fraglich, ob Österreich (Graz) bei Olympia zum Zug kommen würde. Wenn sich nämlich auch die Schweiz (Sion) bewirbt, wird man diese vorziehen, weil in der Schweiz überhaupt noch nie olympische Winterspiele stattgefunden haben.
-
Es ist sowieso fraglich, ob Österreich (Graz) bei Olympia zum Zug kommen würde. Wenn sich nämlich auch die Schweiz (Sion) bewirbt, wird man diese vorziehen, weil in der Schweiz überhaupt noch nie olympische Winterspiele stattgefunden haben.
St. Moritz ist nicht in der Schweiz?
-
Es ist sowieso fraglich, ob Österreich (Graz) bei Olympia zum Zug kommen würde. Wenn sich nämlich auch die Schweiz (Sion) bewirbt, wird man diese vorziehen, weil in der Schweiz überhaupt noch nie olympische Winterspiele stattgefunden haben.
Also ich sehe in der Wiki 2 Winterspiele in der Schweiz
1928 und 1948 St. Moritz
-
Es ist sowieso fraglich, ob Österreich (Graz) bei Olympia zum Zug kommen würde. Wenn sich nämlich auch die Schweiz (Sion) bewirbt, wird man diese vorziehen, weil in der Schweiz überhaupt noch nie olympische Winterspiele stattgefunden haben.
Mailand will sich ja auch bewerben wie auch Stockholm! :P
-
Dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Die letzte Austragung von Winterspielen war vor 70 Jahren, damit wäre die Schweiz vor Österreich gereiht, wenn sich beide Länder für 2026 bewerben sollten.
-
Also eine U-Bahn nach Wiener Vorbild als eigenständiges System halte ich in Graz für sehr übertrieben. Vielmehr wäre eine konsequente Bevorrangung der Straßenbahn wichtig, wobei ich nicht weiß in wie weit das in Graz nicht bereits passiert ist - ich bin bei dem Thema leider nur die Wiener Beton-Köpfe gewohnt :bh: . Wenn es nur um Prestige für Olympia geht, dann würde es auch reichen die Straßenbahn abschnittsweiße à la Ruhrgebiet tieferzulegen und dann ein mehr oder weniger symbolisches U vor die betroffenen Linien zu kleben.
-
Es geht wohl nur darum, dass man einen Vorwand findet, warum man den Ausbau der Straßenbahn aufschieben "muss". Ist jedenfalls meine Befürchtung.
-
Es geht einfach um freie Fahrt für freie Bürger, die Plebs in Straßenbahn, Bus und auf Fahrrad gehören von der Fahrbahn weg.
-
http://steiermark.orf.at/news/stories/2906283/
Eine U-Bahn wie etwa in Wien dürfe man sich in Graz nicht vorstellen, heißt es von den Verantwortlichen. Aber es gebe viele Varianten, etwa eine Unterflurstraßenbahn. Diese autonom geführte Straßenbahn könnte kosteneffizient auf eigener Trasse betrieben werden.
Und der Vorteil einer parallel fahrenden Straßenbahn unterirdisch gegenüber der oberirdischen ist genau welcher?
Wenn Pendler am Weinzödl Parkplatz im Norden etwa in eine Gondel einsteigen und ohne Umsteigen bis zum Andreas Hofer-Platz gondeln können, sei das ein attraktives Angebot, so Fallast. Die Gondel würde alle 30 Sekunden und nicht alle zehn Minuten - wie ein Bus oder eine Straßenbahn - fahren.
Besagter "Mega-Park&Ride-Platz" hat 143 PKW-Stellplätze. Den alle 30 Sekunden anzubinden, ist etwas weltfremd, von dem Herrn
Verkehrsexperte Kurt Fallast von der TU Graz, der die Projekte leitet
diese zwei Aussagen erklären sich selbst
Rund 100 Millionen Euro würde beispielsweise eine Gondelverbindung vom Norden der Landeshauptstadt bis nach Puntigam kosten
Das sei mehr als nur ein politisches Prestigeprojekt.
Der werte Verkehrsexperte hat auch keine Ahnung von Verkehrsströmen...
Außerdem sei eine Seilbahn auch ein touristisches Highlight, das Geld bringe und Graz-Besucher auf attraktiverem Weg in die Stadt befördere.
Die Touristen kommen großteilig vom Hauptbahnhof, da bringt mir eine Seilbahn über der Mur auch nix. Und wo wollen Touristen in Graz hin? Ich denke mal seit meinem letzten Grazbesuch wird sichs nicht verändert haben:
-) Schlossberg
-) Hauptplatz bzw
-) Zeughaus bzw
-) generell Innenstadt
all diese Punkte berührt das geile Gondeldingsi ned. Das erreicht man mit der Straßenbahn
ergo: sinnlos.
-
Dazu Elke Kahr (KPÖ Graz):
U-BAHN-UTOPIEN LÖSEN KEINE PROBLEME
„Das Aufzeigen von Zukunftsszenarios ist schon in Ordnung. Lösungen für den Alltag braucht es aber jetzt. Und da gibt es viel zu tun“, reagiert Verkehrsstadträtin Elke Kahr auf heute von Bürgermeister Siegfried Nagl, Vizebürgermeister Mario Eustacchio und Holding-Vorstand Wolfgang Malik geäußerte Überlegungen zu U-Bahn- und Stadtseilbahnprojekten für Graz.
Kahr verweist im Gegenzug auf immer offensichtlicher zu Tage tretende Defizite in der Stadtplanung. Im Gefolge des starken Zuzugs hinke die Infrastruktur vor allem an den Stadträndern immer mehr hinterher: „Bei uns kommen täglich Wünsche nach Gehwegen, Beleuchtung, besseren Haltestellen usw. Die städtischen Abteilungen wissen nicht, wie sie den ständig wachsenden Nachholbedarf mit den knappen personellen und finanziellen Ressourcen bewerkstelligen sollen“.
Die Mini-U-Bahn wurde ja schon in den 1990er-Jahren von der ÖVP propagiert, die Pläne blieben aber bekanntermaßen in der Schublade. An der Gondel entlang der Mur wird von „Projektleiter“ Malik auch schon etliche Jahre herumgetüftelt, zuletzt kam auch noch die „Sport- und Erholungslinie“ über den Plabutsch nach Thal hinzu. Allein letzteres Projekt, das noch dazu praktisch keine verkehrliche Wirkung hat, kostet 25 Millionen Euro. Kahr: „Für all diese Pläne muss einiges an Geld in die Hand genommen werden - Mittel, die natürlich anderswo fehlen.“
Kahr fordert erneut die Konzentration auf die Hausaufgaben, zuvorderst die dringend notwendigen Ausbauvorhaben der Straßenbahn als Rückgrat und der Buslinien als wichtige Netzergänzung. Neben der Umsetzung der drei Neubaulinien (Reininghaus, Innenstadtentflechtung, Smart City) gelte es nun, das Bus-System im Westen neu aufzusetzen – Teil 1 wird im Mai dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt. – Die Kapazitätsprobleme bei den Straßenbahnen sollten rasch mit der Verlängerung der Cityrunner angegangen werden. Gerade der Beschluss zur Finanzierung des letzteren Vorhabens sei dringend notwendig.
11. April 2018, https://www.kpoe-graz.at/u-bahn-utopien.phtml
Dazu die Grünen (Karl Dreisiebner):
U-BAHNPLÄNE SIND KOSTENINTENSIVES ABLENKUNGSMANÖVER
Wie ein Zauberer, der Kaninchen aus seinem Hut zieht, tischt Bürgermeister Nagl in regelmäßigen Abständen der staunenden Öffentlichkeit neue Verkehrslösungen auf. Nach der Gondelbahn kommt jetzt also die U-Bahn für Graz.
Dazu der Grüne Klubobmann Karl Dreisiebner: „Alle Vorschläge des Bürgermeisters sind in erster Linie unglaublich kostenintensiv und sie gehen weitestgehend am Bedarf unserer Stadt vorbei. Was Nagl mit dieser Strategie verfolgt, ist uns seit langem klar. Er muss vom jahrelangen Rückstand in der Verkehrspolitik ablenken und noch mehr will er das schwarz-blaue Dogma einzementieren, dass der ÖV nur dort fahren darf, wo er dem Autoverkehr nicht einen Millimeter in die Quere kommt.“
Die U-Bahnpläne des Bürgermeisters sind alles andere als innovativ und neu. Schon in den 90er-Jahren beschäftigte sich die Stadtpolitik intensiv mit der U-Bahn für Graz und beauftragte schon vor 15 Jahren eine Studie (IBV-Hüsler-AG) dazu. Die Ergebnisse fielen eindeutig aus: eine U-Bahn für Graz ist zu kostspielig und nicht rentabel zu betreiben, stattdessen empfahl die Studie den raschen Ausbau des Straßenbahnnetzes. Um das Geld, das eine U-Bahn kosten würde, könnten wir nicht nur unser Straßenbahnnetz in den Südwesten von Graz, nach Gösting und zur Universität erweitern, sondern auch eine, die Stadtgrenzen überschreitende Bim-Linie nach Seiersberg-Pirka finanzieren.
„Herr Bürgermeister, können wir bitte endlich Verkehrspolitik in dieser Stadt betreiben, die sich an den Fakten orientiert und die den tatsächlichen Bedarf der Menschen und die Realisierbarkeit in den Mittelpunkt stellt? Im Südwesten und Nordwesten, wo in den letzten Jahren viele neue Wohngebiete entstanden sind, müssen sich die Menschen in überfüllte Busse quetschen und keiner der Zuständigen zeigt dafür Interesse. Linz oder Innsbruck zeigen mit Investitionen in ihr Straßenbahnnetz vor, wie moderne Verkehrspolitik aussieht und dort hat man - Überraschung! - auch Platz für den ÖV im Straßenraum gefunden. Ich erwarte mir von der Regierungskoalition, ihre durchsichtige Strategie des Verschleierns und Verschleppens aufzugeben und ich appelliere ebenso an die zuständige Verkehrsstadträtin, endlich klare Worte zu diesem unsinnigen Treiben zu finden“, so Dreisiebner abschließend.
11.04.2018, http://www.graz.gruene.at/ots/u-bahnplaene-sind-kostenintensives-ablenkungsmanoever
-
Manche in der St. Eiermark haben auch so sinnbefreinende Ideen aller Wien, die unbedingt auch noch die U5 braucht.
Die einzige U-Bahn die sinnvoll wäre, ist die U13, da die Bim ja zu teuer ist.( >:D).
-
Manche in der St. Eiermark haben auch so sinnbefreinende Ideen aller Wien, die unbedingt auch noch die U5 braucht.
Die einzige U-Bahn die sinnvoll wäre, ist die U13, da die Bim ja zu teuer ist.( >:D).
U13? Kannst künftig eh nonstop Rathaus-Neubaugasse und Neubaugasse - Pilgramgasse fahren! Reicht doch als Ersatz für den 13A. >:D
-
Also eine U-Bahn nach Wiener Vorbild als eigenständiges System halte ich in Graz für sehr übertrieben. Vielmehr wäre eine konsequente Bevorrangung der Straßenbahn wichtig, wobei ich nicht weiß in wie weit das in Graz nicht bereits passiert ist - ich bin bei dem Thema leider nur die Wiener Beton-Köpfe gewohnt :bh: .
Kleines Beispiel gefällig? Ich bin Wien-Pendler, kenne also beide Systeme aus der täglichen Erfahrung. Auch wenn es in Graz durchaus noch ausreichen Potential zur Beschleunigung gäbe, so hat man doch schon einiges mit ganz simplen Methoden geschafft, z.B. die Annenstraße, früher ein Stau-Hotspot, wurde größtenteils verkehrsberuhigt, nun kommt man zügig vom Bahnhof ins Zentrum (klar, über die Gestaltung kann man (eigentlich doch nicht) geteilter Meinung sein, und komplette IV-Sperre wäre auch nett gewesen, aber immerhin...).
Reguläre Fahrzeit mit der Straßenbahn von LKH zum HBF liegt bei knapp unter 20 Minuten für 5km, in Wien fahre ich Meidling/U6-49/Neubaugasse meist 20-25 Minuten, bei 4,2km Strecke. Und in der Früh fahre ich von Haustüre in Ragnitz bis HBF gar 24 Minuten (mit Umsteigen) für etwa 10km...
Fazit - viel schneller geht es mit U-Bahn dann auch nicht, vor allem weil man bei den grazer Fahrgastzahlen eine U-Bahn wohl nur alle 15 Minuten benötigen würde (siehe z.B. auch München, Nürnberg etc.)
-
Fazit - viel schneller geht es mit U-Bahn dann auch nicht, vor allem weil man bei den grazer Fahrgastzahlen eine U-Bahn wohl nur alle 15 Minuten benötigen würde (siehe z.B. auch München, Nürnberg etc.)
Aber nur dann, wenn du von der Größe der Wiener U-Bahn Zuges ausgehst.
Und wenn du aber von der Größe von so manchen Transportsystemen auf großen Airports ausgehst (Fassungsvermögen von 20-30 Fahrgästen pro Zug) dann wäre so ein System sicher überlegenswert. Ob das auch Sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
-
(Fassungsvermögen von 20-30 Fahrgästen pro Zug) dann wäre so ein System sicher überlegenswert. Ob das auch Sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
wenn du schon mit anderen Verkehrsmitteln vergleichst: dann gehört nach Graz mindestens eine Monorail wie in Las Vegas oder https://static.simpsonswiki.com/images/7/7a/Springfield_Monorail.png. Alles andere wäre nicht cool.
Sinn machts sowieso nicht.
-
Fazit - viel schneller geht es mit U-Bahn dann auch nicht, vor allem weil man bei den grazer Fahrgastzahlen eine U-Bahn wohl nur alle 15 Minuten benötigen würde (siehe z.B. auch München, Nürnberg etc.)
Aber nur dann, wenn du von der Größe der Wiener U-Bahn Zuges ausgehst.
Und wenn du aber von der Größe von so manchen Transportsystemen auf großen Airports ausgehst (Fassungsvermögen von 20-30 Fahrgästen pro Zug) dann wäre so ein System sicher überlegenswert. Ob das auch Sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
Da steht dann halt Kosten/Nutzen in gar keiner Relation. Der große Vorteil einer U-Bahn/Hochbahn/Schnellbahn ist ja die größere Kapazität, da die Fahrzeuge länger und vor allem auch breiter ausfallen können als auf der Oberfläche. Alles andere wäre ja eh quasi U-Strab, wobei Kapazitäten von 200 Personen bei 5 Min-Takt in Graz schon als Minimum anzusetzen wären.
Und nicht vergessen: Wenn sollte man die Stationen gleich auf größere Kapazitäten auslegen (vor allem Bahnsteiglänge), weil sonst steht man in ein paar Jahren gleich wieder an...
-
Aber nur dann, wenn du von der Größe der Wiener U-Bahn Zuges ausgehst.
Und wenn du aber von der Größe von so manchen Transportsystemen auf großen Airports ausgehst (Fassungsvermögen von 20-30 Fahrgästen pro Zug) dann wäre so ein System sicher überlegenswert. Ob das auch Sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
Nach diesem Prinzip sind die automatischen VAL-Metros in Frankreich gebaut - schmale Fahrzeuge, die den Ausbruchsquerschnitt während dem Bau geringer und damit billiger halten, automatischer Betrieb, um trotzdem sehr häufig fahren zu können und damit mit den kleinen Gefäßen immer noch ausreichend Leute transportieren zu können. In Frankreich entschied man sich dann aber meist doch für die Tramway (zB Strasbourg). In Lille, Toulouse und Rennes fahren solche VAL-Metros.
Bilder:
http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Lille/1998-08-05%20VAL%2001.html ff.
http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Toulouse/2013-06-15_A_Arenes_02.html ff.
-
Aber nur dann, wenn du von der Größe der Wiener U-Bahn Zuges ausgehst.
Und wenn du aber von der Größe von so manchen Transportsystemen auf großen Airports ausgehst (Fassungsvermögen von 20-30 Fahrgästen pro Zug) dann wäre so ein System sicher überlegenswert. Ob das auch Sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
Nach diesem Prinzip sind die automatischen VAL-Metros in Frankreich gebaut - schmale Fahrzeuge, die den Ausbruchsquerschnitt während dem Bau geringer und damit billiger halten, automatischer Betrieb, um trotzdem sehr häufig fahren zu können und damit mit den kleinen Gefäßen immer noch ausreichend Leute transportieren zu können. In Frankreich entschied man sich dann aber meist doch für die Tramway (zB Strasbourg). In Lille, Toulouse und Rennes fahren solche VAL-Metros.
Bilder:
http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Lille/1998-08-05%20VAL%2001.html ff.
http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Toulouse/2013-06-15_A_Arenes_02.html ff.
Das Ding ist so häßlich.
Aber wenn U-Bahn dann wäre das wohl die sinnvollste. Vergraben siehts man wenigstens nicht und
man muss sie wenigstens nicht bei jedem stärkeren Windstoß einstellen wie diese ganzen Seilbahnlösungen.
-
Ob VAL-Metro oder auch nur eine U-Strab, die vom Hauptbahnhof bis zum Jakominiplatz fährt - Graz kann sich doch weder das eine, noch das andere leisten.
Das einzige, was Nagl vielleicht auf Teufel komm raus durchpeitschen will ist seine Murgondel, oder wenn er das nicht schafft, dann eben eine andere Seilbahn. Zuletzt gab es ja die Idee einer Seilbahn auf den Grazer Hausberg - den Plabutsch. Letztere Idee wäre sogar einigermaßen sinnvoll, abgesehen von der merkwürdigen Idee die Seilbahn dann vom Plabutsch weiterzuführen bis zum Thalersee.
Nachdem es NIEMALS eine U-Bahn in Graz geben wird, wäre ein Threadtitel a la "Absurde Vorschläge aus Graz" eigentlich nicht unpassend.
Es geht bei dem ganzen Ideengepoltere doch nur darum, den Straßenbahnausbau zu verzögern, mit dem Ziel, den Bau einer Südwestlinie (von der Nordwestlinie red' ich schon gar nicht mehr) endlos hinauszögern zu können. Gleichzeitig will man halt auch nicht das Verhinderer-Image haben, weshalb man einerseits gewisse Ausbauten im Straßenbahnnetz doch durchführt (SmartCity, Reininghausgründe, Umfahrungsstrecke, zweigleisiger Ausbau Linie 5 bei Puntigam, selektiver zweigleisiger Ausbau Linie 1 nach Mariatrost), diese jedoch zeitlich so weit hinausstreckt, dass man "leider" noch nicht mit der Südwestlinie anfangen kann.
Meine Prognose für 2030 ist, dass die fünf genannten Straßenbahnprojekte umgesetzt sein werden, es ein paar Dutzend 40 Meter lange Straßenbahnen geben wird, und auf zumindest einer der drei "Südwestbuslinien" längere Busse als heute unterwegs sein werden (Buszug, Doppelgelenkbus, oder überlange Gelenkbusse). Irgendetwas wird man wohl auch im Bereich der alternativen Antriebe umgesetzt haben (z.B. elektrische Citybusse, wie in Wien und/oder autonome Kleinbusse, wie jetzt in Aspern, Hybridbusse und/oder wasserstoffbetriebene Busse) - und irgendeine Art von Seilbahn oder People Mover wird es wohl auch geben (Murgondel und/oder Anbindung Plabutsch).
Eine West-Ost-U-Bahn würde ja nicht nur zur Einstellung der Westäste der zwei bestehenden Straßenbahnlinien nach sich ziehen, sondern auch die zwei geplanten Strecken zur SmartCity und zu den Reininghausgründen. - Wobei es evtl. ja genau darum geht, die beiden letztgenannten Projekte ein paar Jahre hinauszuzögern.
-
Für Graz würde höchstens ein Tunnel unter der Herrengasse etwas bringen.
Tunnelrampe vom Hbf her sollte erst nach der Murbrücke sein, da eine Tunnel
unter der Mur für so ein Projekt zu teuer wäre. Südliche Rampen in der Glacis-
strasse und am Finanzamt.
In dem Zusammenhang Wiedererrichten des Netzes von 1950 -> Linien vom
Dietrichsteinplatz laufen übern Jakomini weiter zum Griesplatz und brauchen
damit nicht in den Tunnel.
(Der 5er nach Andritz wird ersetzt durch Zusatzfahrten Linie 4 die bis/von Steyrer-
gasse laufen)
-
Für Graz würde höchstens ein Tunnel unter der Herrengasse etwas bringen.
Tunnelrampe vom Hbf her sollte erst nach der Murbrücke sein, da eine Tunnel
unter der Mur für so ein Projekt zu teuer wäre. Südliche Rampen in der Glacis-
strasse und am Finanzamt.
Genau dort bringt der Tunnel gar nichts. Der Zeitverlust durch die Fußgängerzone ist minimal, der Mehrwert durch den Verkehr an der Oberfläche sowohl für die Wirtschaft als auch die Fahrgäste hingegen groß. In Deutschland verbannte man den Oberflächenverkehr in zahlreichen Stadtzentren unter die Erde, mit dem Resultat, dass die Fußgängerzonen darüber langsam verwaisten. Nun errichtet man diese Strecken wieder und schüttet die Tunnel zu - zumal ja auch die Erhaltungskosten für diese Anlagen exorbitant sind.
Außerdem: Eine Rampe in der Murgasse ist schon alleine aufgrund der max. Neigung kaum realisierbar, von den Platzverhältnissen ganz zu schweigen (Sicherheitsabstand Bahn-Tunnelwand/Stützmauer/Gehsteig/Gebäude) - die Stützmauern würden dann wohl nahtlos in die Hausmauern übergehen, die Straße wäre nicht einmal mehr einseitig begehbar.
Wenn dann sehe ich da ev. bei künftigen Ausbauten einige kürzere Tunnel, z.B. bei der Gürtelquerung für die SW-Linie, ev. im Bereich Kärntnerstraße (wobei, dort wäre auch eine Hochbahn vertretbar), sowie an sich eine direktere Anbindung der Smart City via Tunnel an den HBF (siehe Linz Linie 3). Letzteres ist jedoch a) viel zu teuer und b) hat man man hier man hier beim Bau der Tiefstrecke ohnehin schon alle Zukunftsoptionen verbaut.
Alles weitere, wie Griesplatz, Ledplatz, innere Wienerstraße, ev. Keplerstraße etc. sehe ich die Zukunft eher in einer kompletten stätzeplanerischen Neugestaltung samt sanfter Verkehrsberuhigung - Straßenbahnbau kann ja auch Städtebau sein, wie Frankreich, aber zahllose andere Beispiele (sogar in AT, siehe Gmunden) eindrucksvoll belegen.
In dem Zusammenhang Wiedererrichten des Netzes von 1950 -> Linien vom
Dietrichsteinplatz laufen übern Jakomini weiter zum Griesplatz und brauchen
damit nicht in den Tunnel.
Grundsätzlich begrüßenswert, wobei das Auftrennen von je 1+1 Ast von Dietrichsteinplatz bzw. Kaiser Josef Platz via Hauptplatz bzw. Griesplatz (bzw. Neutorgasse) bestimmt eine größere Akzeptanz hat. Nachteil in Kombination mit vorgeschlagenen dem Tunnel: lange Umsteigewege und keine Kombinations-/Kurzführungsmöglichkeiten der Linien.
(Der 5er nach Andritz wird ersetzt durch Zusatzfahrten Linie 4 die bis/von Steyrer-
gasse laufen)
Ok, und zu welchem Zweck? Bzw. was würdest du dann mit dem Puntigamer Ast machen? 5 Puntigam-Steyrergasse und E4 Steyrergasse-Andritz?
Erscheint mir leider alles nicht sonderlich durchdacht und sinn-behaftet zu sein - dafür bin ich mir sicher du könntest mit dem Konzept 100%ig beim Hr. Bürgermeister Punkten. >:(
-
Was etwas bringen würde (meiner Meiung) wäre ein Tunnel Annenstraße bis Südtiroler Platz. (Kreuzungsweiche wegen Mittelbahnsteig UStrab - ist Kostengünstiger und ein Aufzug wäre in der Mitte der Straße auch möglich) Bis dahin hätte dieser sowieso verlängert werden müssen, um den FG-Aufwand zu bewältigen. Ab dem Südtiroler Platz auf Straßenniveau über die Muhrbrücke. Der Nachteil: Nadelöhr bleibt der Hauptplatz und der Jakomini.
-
Was etwas bringen würde (meiner Meiung) wäre ein Tunnel Annenstraße bis Südtiroler Platz. (Kreuzungsweiche wegen Mittelbahnsteig UStrab - ist Kostengünstiger und ein Aufzug wäre in der Mitte der Straße auch möglich) Bis dahin hätte dieser sowieso verlängert werden müssen, um den FG-Aufwand zu bewältigen. Ab dem Südtiroler Platz auf Straßenniveau über die Muhrbrücke. Der Nachteil: Nadelöhr bleibt der Hauptplatz und der Jakomini.
Annenstraße-Südtirolerplatz? Ich nehme an, du meinst vom HBF bis zum Südtirolerplatz.
Nun, vor 10-15 Jahren wäre dies bestimmt eine Option gewesen, aber nun ist die Annenstraße seit Jahren verkehrsberuhigt, hier kommt es zu keinerlei Verzögerungen mehr, die Maßnahme daher von Kosten/Nutzen nur schwer zu rechtfertigen. Außerdem wäre dann ein Einbinden der Entlastungsstrecke sowohl bei der Vorbeckgasse als auch beim Roseggerhaus sehr kompliziert.
Einziger Vorteil: man würde als Fahrgast das städtebauliche Desaster der Straßengestaltung nicht mehr ansehen müssen :))
Aber im Ernst: ich hoffe doch, dass eine neue Stadtregierung hier nochmals einen Bruchteil des Geldes für einen Tunnel in die Hand nimmt sowie den Mut hat die Straße endlich vollständig vom MIV zu befreien - das könnte eine Kopie der inneren Mariahilfer Straße werden, MIT Straßenbahn. Wäre bestimmt schön. z.B. ein grüner Mittelstreifen mit Bäumen, links und rechts die Gleise in ansprechendem Pflaster, breite Gehwege mit Gastgärten, und auf einer Seite ein breiter Radstreifen, der in der Früh auch für Ladetätigkeiten genutzt werden kann.
Weil das da jetzt ist ja ein Murks³, keine Parkplätze, aber die PKW dürfen auf einer eigenen Spur durchfahren, weil das für die Wirtschaft so wichtig ist, dazu eine Gestaltung wie von der Asfinag. :fp:
-
In welcher deutschen Stadt wird denn ein Tunnel zugeschüttet? Ich kenne keine.
Ausserdem sollte der Tunnel in einfacher Tieflage verlaufen, damit der Weg an die Oberfläche
kurz ist. Mit der Breite der Murgasse....schaue ich mir in paar Wochen mal vor Ort an. :)
Ist nur eine Idee, damit der Tunnel nur im Kernbereich ist und möglichst kurz ist (Kosten).
Sind nicht immer wieder Veranstaltungen in der Herrengasse/Hauptplatz, sodaß es zur
Trennung in zwei Netzteile kommt?
Die Endstellen östlich vom Hbf müssen ja weiterhin angefgahren werden - dort
kommt dann der 5er her. In Verbindung mit der Strecke Griesplatz wie 1950 wäre
es der 6er der Puntigam fährt (und der 5er bis Friedhof)
-
In welcher deutschen Stadt wird denn ein Tunnel zugeschüttet? Ich kenne keine.
u.a. Ludwigshafen, aber Überlegungen betreffen auch Mannheim, Essen, Duisburg.
Ausserdem sollte der Tunnel in einfacher Tieflage verlaufen, damit der Weg an die Oberfläche
kurz ist. Mit der Breite der Murgasse....schaue ich mir in paar Wochen mal vor Ort an. :)
Also offene Bauweise - viel Spaß wenn du dir die Örtlichkeit persönlich ansiehst, bitte bedenke aber, dass zusätzlich noch mindestens 70cm Sicherheitsraum zur Wand freigehalten werden müssen - dieser liegt momentan am Gehsteig. Außerdem sind in den Ferien zahlreiche Baustellen die Streckensperren bedingen, so sind die Linien 1&7 ab Jakominiplatz eingestellt, also weiter östlich gibt´s nichts zu sehen.
Ist nur eine Idee, damit der Tunnel nur im Kernbereich ist und möglichst kurz ist (Kosten).
Sind nicht immer wieder Veranstaltungen in der Herrengasse/Hauptplatz, sodaß es zur
Trennung in zwei Netzteile kommt?
Ja, die Innenstadtsperren sind ein Problem, unter anderem deswegen soll ja auch die 2. Achse als Umleitungs- und Entlastungsstrecke errichtet werden. Hier ist der Tunnel nur bedingt hilfreich, da eben die Errichtung und Betrieb wesentlich mehr kostet als die oberirdische Umfahrungsstrecke, und zudem die Kapazitäten nicht erhöht sondern, dank Signalisierung, vielmehr verringert. Die Entlastungsstrecke jedoch schafft praktisch doppelte Kapazitäten für die dringend benötigten Intervallverdichtungen (in der Herrengasse liegt das Intervall im Notmalfahrplan deutlich unter 1Min. je Richtung)
Die Endstellen östlich vom Hbf müssen ja weiterhin angefgahren werden - dort
kommt dann der 5er her. In Verbindung mit der Strecke Griesplatz wie 1950 wäre
es der 6er der Puntigam fährt (und der 5er bis Friedhof)
Ok, jetzt verstehe ich! Nur werden hoffentlich bis 2023 sowohl die Linie 3 als auch die Linie 6 im Westen in Neubaugebiete verlängert, was dann mit nur 1 Linie eher schwer geht. Außerdem fehlen dann die Kapazitäten in der Relation Jakominiplatz-HBF, zumal ja seinerzeit auch noch die Linie 2 verkehrte (deren Wiedererrichtung noch unwahrscheinlicher ist als jene der Südwest/Nordwest-Linie.
-
Was etwas bringen würde (meiner Meiung) wäre ein Tunnel Annenstraße bis Südtiroler Platz. (Kreuzungsweiche wegen Mittelbahnsteig UStrab - ist Kostengünstiger und ein Aufzug wäre in der Mitte der Straße auch möglich) Bis dahin hätte dieser sowieso verlängert werden müssen, um den FG-Aufwand zu bewältigen. Ab dem Südtiroler Platz auf Straßenniveau über die Muhrbrücke. Der Nachteil: Nadelöhr bleibt der Hauptplatz und der Jakomini.
Bis auf Unterquerungen des Gürtels macht ein Strab-Tunnel in Graz nirgends Sinn.
Erstens sind die durchfahrenen Straßen im Zentrum bereits Fußgängerzone oder zumindest verkehrsberuhigt, zweitens gibts dort kaum Platz für die Rampen, drittens bringts somit nur längere Zugangswege für die Fahrgäste und höhere Erhaltungskosten - aber keinerlei Vorteile.
Beim Gürtel gibts hingegen an jeder denkbaren Stelle (Lazarettgasse/Kärntnerstraße, Keplerstraße/Hbf, ev. auch Josef-Huber-Gasse/Reinighaus - wo ja ohnehin eine Straßenunterführung hinkommen soll) ausreichend Platz für die Rampen. Und dort ist die wegfallende Wartezeit wirklich spürbar.
In der Innenstadt bringen alternative Routen/Umfahrungsstrecke deutlich mehr (wenn in der Murgasse mal zwei Linien weniger fahren könnte ich mir als einzige Maßnahme dort eine kurze Gleisverschlingung vorstellen, um den Fußgängern mehr Platz zu geben). Vier Linien am Hauptplatz wären wohl ausreichend, wenn es genug Alternativrouten gibt und man dann alle vier in dichterem Takt führen kann.
Insbesondere Linienüberlagerungen und dafür ein etwas "dezentraleres" Netz wären für Graz sehr praktisch - und dazu braucht es eben viele Querverbindungen (zumindest über die Keplerbrücke und die Radetzkybrücke) und eine zweite Nord-Süd-Route am westlichen Murufer, um eben den Jakominiplatz zu umgehen. Tunnel sind da eher hinderlich, da sie rein aufgrund der baulichen Gegebenheiten aber auch aufgrund der Erhaltungskosten eher zu einzelnen, zentralen Achsen verleiten (die wir jetzt ja bereits haben, inkl. aller sich daraus ergebenden Probleme).
Nebenbei sehe ich die Chance für eine Einbindung einer Strecke aus der Keplerstraße in die vorhandene U-Strab am Hauptbahnhof keineswegs als vertan an. Gerade weil man dort ja auf den direkten unterirdischen Zugang in den Hauptbahnhof verzichtet hat wäre es sogar möglich ein Gleisdreieck unterzubringen (wovon der bestehende Bogen dann eben die südliche Seite ist) und eine zweite Haltestelle unter den Bushaltestellen/Taxistandplätzen.
Oder halt direkt unterm Bahnhof durch Richtung Waagner-Biro-Straße (dort ist beim gegenüber dem Wasserturm auch genug Platz für eine Rampe) inkl. kurzer Betriebsverbindung durch die Laudongasse zur bestehenden Schleife. Letzteres wäre von der Smartcity eine durchaus attraktive Verbindung ins Zentrum: via Keplerstraße - Keplerbrücke - Hauptplatz. Das wäre genau gleich lang wie über den Hauptbahnhof (in beiden Fällen ziemlich genau 3km zwischen der Laudongasse und Jakominiplatz), würde aber eben das Nadelöhr Annenstraße-Murgasse komplett umgehen.
-
In Ludwigshafen wurde nur ein Tunnelstück ausser Betrieb genommen das zuvor schon nur
von einer HVZ Linie befahren wurde. Zugeschüttet wurde da nichts. Grund sind Einsparungen
da die Stadtkasse von LU trotz BASF grosse Löcher aufweist. Es war urspünglich ein Stadt-
bahnnetz MA/LU vorgesehen, dessen Tunnelstrecken in LU frühzeitig komplett gebaut wurden,
da in LU relativ zeitgleich ein neuer Hbf gebaut wurde (vom Projekt her vergleichbar mit Neubau
Wien Hbf)
In Mannheim gibt es nur ein kurzes Tunnelstück, welches mit dem (Um)bau von einer Strasse
erstellt wurde. Dieses war aber nicht für die Stadtbahn gedacht und wäre dann eingestellt
worden. Steht aber gegenwärtig nicht zu Debatte.
Duisburg hat seit dem Ende der Kohle/Stahlprodukion auch eine sehr klamme Stadtkasse.
Nur müsste dort im Tunnel die Stellwerks-/Zugsicherungstechnik komplett getauscht werden,
damit weiterhin durchgängige Fahrten nach Düsseldorf stattfinden können. Den Tunnel komplett
zumachen würde dort bedeuten, daß es keinen Schienennahverkehr gäbe, da alle Linien durch
den Tunnel gehen. Planungen dazu gibt es keine.
In Essen gibt es keine Pläne irgendwelche Tunnelabschnitte zu schliessen - das würde Lücken
ins Netz reissen.
Wenn die Murgasse so eng ist - dann kann dort übereinander gefahren werden - ein Halt ist
gibt es ja in dem Abschnitt nicht.
Die Sperre der 1/7 ist mir bekannt. Da ich in die Rettenbachklamm möchte werde ich wohl den
E1 mal nehmen müssen ;)
Das mit der zweiten Achse habe ich auch schon vor einiger Zeitmal gelesen - Nachteil: sie ist leicht
abseits des Zentrums, während die Tunnelstationen da liegen würden, wo schon heute die Halte
sind - nur halt maximal 8 Meter tiefer.
Naja...der 2er sollte auch wieder fahren, um das Netz vollständig zu haben. :)
Es wären dann westlich vom Hbf die 1,2,5 & 7. Ansonsten [ohne 2er] müsste ein weiterer
Verstärker bis Steyrergasse laufen, wenn der Bedarf besteht.
BTW: es hätte bei meinem Satz "westlich" und nicht "östlich" heissen müssen....
-
Graz braucht keine U-Bahn, Ustraba oder ähnliches. Dafür ist die Stadt einfach zu klein und vorallem der finanzielle Aufwand wird durch den Nutzen nicht gerechtfertigt.
Graz braucht halt dringend die zweite Innenstadtquerung. Diese sollte aber weiter gebaut werden als jetzt geplant um wirkliche alle Relationen um den Hauptplatz herum leiten zu können.
Ansonsten reicht es in Graz die Aussenstrecken zu beschleunigen. Wobei man hier eh schon weit ist.
Weiters sollte man in Graz mittelfristig über die Stadtgrenzen hinaus erweitern. Das Gebiet südlich von Graz schreit förmlich nach Verbesserung des Nahverkehrs. Hier wäre eine Lokalbahn, gebildet mit Straßenbahnfahrzeugen, durchaus sinnvoll da auch Graz ein Pendlerproblem hat.
-
Graz braucht keine U-Bahn, Ustraba oder ähnliches. Dafür ist die Stadt einfach zu klein und vorallem der finanzielle Aufwand wird durch den Nutzen nicht gerechtfertigt.
Graz braucht halt dringend die zweite Innenstadtquerung. Diese sollte aber weiter gebaut werden als jetzt geplant um wirkliche alle Relationen um den Hauptplatz herum leiten zu können.
Ansonsten reicht es in Graz die Aussenstrecken zu beschleunigen. Wobei man hier eh schon weit ist.
Weiters sollte man in Graz mittelfristig über die Stadtgrenzen hinaus erweitern. Das Gebiet südlich von Graz schreit förmlich nach Verbesserung des Nahverkehrs. Hier wäre eine Lokalbahn, gebildet mit Straßenbahnfahrzeugen, durchaus sinnvoll da auch Graz ein Pendlerproblem hat.
U-Bahn - OK
aber USTRAB? Wenn es oben keinen vernüftigen Weg gibt, um eine 2 Innenstadtquerung unterzubringen, wieso soll diese dann nicht unterirdisch gebaut werden. Das hat nichts mit der Größe einer Stadt zu tun, sondern rein mit einer vernünftigen Trassierung.
-
Graz braucht keine U-Bahn, Ustraba oder ähnliches. Dafür ist die Stadt einfach zu klein und vorallem der finanzielle Aufwand wird durch den Nutzen nicht gerechtfertigt.
Graz braucht halt dringend die zweite Innenstadtquerung. Diese sollte aber weiter gebaut werden als jetzt geplant um wirkliche alle Relationen um den Hauptplatz herum leiten zu können.
Ansonsten reicht es in Graz die Aussenstrecken zu beschleunigen. Wobei man hier eh schon weit ist.
Weiters sollte man in Graz mittelfristig über die Stadtgrenzen hinaus erweitern. Das Gebiet südlich von Graz schreit förmlich nach Verbesserung des Nahverkehrs. Hier wäre eine Lokalbahn, gebildet mit Straßenbahnfahrzeugen, durchaus sinnvoll da auch Graz ein Pendlerproblem hat.
U-Bahn - OK
aber USTRAB? Wenn es oben keinen vernüftigen Weg gibt, um eine 2 Innenstadtquerung unterzubringen, wieso soll diese dann nicht unterirdisch gebaut werden. Das hat nichts mit der Größe einer Stadt zu tun, sondern rein mit einer vernünftigen Trassierung.
Es gibt einen Weg. Dieser ist geplant und auch vernünftig. USTRAB okay wenn man durch den Schloßberg wollen würde. Will man aber sowieso nicht.
Persönlich finde ich es nur lustig, das Politker gerne über U-Bahnen (und ähnliches) philosophieren aber jeder Meter Straßenbahn an der Oberfläche mit dem Kostenargument abgewürgt wird. Aber gut. Politiker sind sowieso eine eigene Spezies Mensch.
-
Wenn die Murgasse so eng ist - dann kann dort übereinander gefahren werden - ein Halt ist
gibt es ja in dem Abschnitt nicht.
Das stimmt natürlich und wäre eine Ansatzmöglichkeit, aber leider würde auch so eine Lösung nicht funktionieren. Die U-Strab Rampe ab Wiener HBF ist 175m lang und die Umgebung liegt in der Ebene, jene in der Wiedner Hauptstraße ist 100m lang, da die Straße ansteigt und man somit rascher abtauchen kann.
Leider fällt die Murgasse von der Hauptbrücke etwas ab, wodurch die Rampe wohl noch länger werden würde - die Gasse ist aber selbst nur 150m lang, also werden sich kaum 2 Rampen hintereinander ausgehen. Platz zum Vorbeifahren an der vorderen Rampe wäre außerdem auch nicht gegeben, da im Moment der Abstand zwischen den Wagenkasten etwa 10cm beträgt, der bei einer Rampe wohl größer ausfallen müsste (Abstand Wagenkasten-Stützmauer, Stützmauer mit Geländer, Abstand Wagenkasten-Geländer).
Das mit der zweiten Achse habe ich auch schon vor einiger Zeitmal gelesen - Nachteil: sie ist leicht
abseits des Zentrums, während die Tunnelstationen da liegen würden, wo schon heute die Halte
sind - nur halt maximal 8 Meter tiefer.
Leicht abseits ist jetzt schon übertrieben - vom Andreas Hofer Platz bis zum Hauptplatz sind es 160m, eine Strecke, die man mit einer Tunnelstation auch gleich einmal als Zugangsweg hat. Und nicht jeder muss zwingend zum Hauptplatz, für die eine oder andere Destination mag auch der AHP näher liegen.
Ansonsten stimme ich coolharry und invisible uneingeschränkt zu, es benötigt nicht den großen Aufwand einer U-Strab, sondern einzig einer wesentlich billigeren Umfahrungsstrecke. Der Tunnel würde hier nur unnötig lange Wege schaffen ohne Mehrwert, somit die Attraktivität mindern.
@ Klingelfee: ja klar, wenn es keinen anderen vernünftigen Weg gibt dann gerne U-Strab, aber eben in diesem Fall wäre die Verbesserung nicht gegeben bzw. gibt es ausreichend gute Wege.
-
Persönlich finde ich es nur lustig, das Politker gerne über U-Bahnen (und ähnliches) philosophieren aber jeder Meter Straßenbahn an der Oberfläche mit dem Kostenargument abgewürgt wird. Aber gut. Politiker sind sowieso eine eigene Spezies Mensch.
Das ist es auf den Punkt gebracht! Es werden ja auch bei uns allerlei kuriose Projekte goutiert (Seilbahnen, U-Bahnen ins Umland parallel zu Bahnstrecken) während Naheliegendes und einfach zu Verwirklichendes und nicht einmal so Teures einfach ignoriert wird.
-
Persönlich finde ich es nur lustig, das Politker gerne über U-Bahnen (und ähnliches) philosophieren aber jeder Meter Straßenbahn an der Oberfläche mit dem Kostenargument abgewürgt wird. Aber gut. Politiker sind sowieso eine eigene Spezies Mensch.
Das ist es auf den Punkt gebracht! Es werden ja auch bei uns allerlei kuriose Projekte goutiert (Seilbahnen, U-Bahnen ins Umland parallel zu Bahnstrecken) während Naheliegendes und einfach zu Verwirklichendes und nicht einmal so Teures einfach ignoriert wird.
Das ist ja die Methode: man fordert Dinge, deren Umsetzung extrem unwahrscheinlich ist. So muss man selbst nichts tun und kann gleichzeitig alle anderen als "Verhinderer" abstempeln.
-
An zwei Einzelrampen hintereinander habe ich weniger gedacht bei der
Variante "übereinander fahren"....wenn der Platz zu eng ist für einen
zweigleisigen Tunnel nebeneinander in der Murgasse, dann wäre das
die Lösung für diesen Abschnitt. Die Rampe selbst muss aber dann schon
westlich der Mur liegen, wo der Platz dafür vorhanden wäre. Damit ergibt
sich dann baulich auch eine Murunterquerung - sowie mindestens eine
zusätzliche Tunnelstation. (Südtiroler Platz)
Ob man jetzt so etwas benötigt oder nicht - aus meiner Sicht wäre es das
realistischte was für Graz als Tunnelprojekt machbar wäre. U-Bahn-Ideen
für Graz sind ja nichts neues....gabs schon mal vor über 15 Jahren....
-
An zwei Einzelrampen hintereinander habe ich weniger gedacht bei der
Variante "übereinander fahren"....wenn der Platz zu eng ist für einen
zweigleisigen Tunnel nebeneinander in der Murgasse, dann wäre das
die Lösung für diesen Abschnitt. Die Rampe selbst muss aber dann schon
westlich der Mur liegen, wo der Platz dafür vorhanden wäre. Damit ergibt
sich dann baulich auch eine Murunterquerung - sowie mindestens eine
zusätzliche Tunnelstation. (Südtiroler Platz)
Ob man jetzt so etwas benötigt oder nicht - aus meiner Sicht wäre es das
realistischte was für Graz als Tunnelprojekt machbar wäre. U-Bahn-Ideen
für Graz sind ja nichts neues....gabs schon mal vor über 15 Jahren....
Um die Mur zu Unterqueren muss man aber mindestens 20m unter der das Straßenniveau. Das macht bei einer realistischen, gut und schnell befahrbaren Steigung rund 500m lang (bei ebenem Gelände). Wenn ein Gleis dann nochmal tiefer muss sind das nochmal rund 5m tiefer mit rund 100-120m Rampe. Da kann man gleich vom Hauptbahnhof aus in Tieflage bleiben.
Allein was das kostet. Da reden wir von gut 300 Millionen Euro + Erhaltung. Dafür bekommt man fast 30km Straßenbahn.
-
Allein was das kostet. Da reden wir von gut 300 Millionen Euro + Erhaltung. Dafür bekommt man fast 30km Straßenbahn.
...und da wären wir wieder bei Kosten/Nutzen. Lieber 30km Netzausbau, als eine teure Lösung für ein Problem, dass an sich gar keines ist (wenn die etwa 1km lange, schon vor über 25 Jahren beabsichtigte, Bypass-Strecke durch die Neutorgasse errichtet ist).
Mitunter sinnvoll, aber wohl auch zu teuer und von den Rampen her problematisch wäre höchstens noch ein Tieferlegen aller Straßenbahngleise am Jakominiplatz,um hier Platz für längere Garnituren und mehr Haltepositionen (NW/SW-Ausbau) zu schaffen. So könnte z.B. auch die Häuserzeile zum Opernring hin unterfahren, oberirdisch wäre mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und bessere Aufteilung der Busbuchten (für XL-Busse bzw. Buszüge).
Aber abgesehen von den wohl exorbitanten Kosten wäre wohl auch die Umsetzung schlichtweg logistisch unmöglich, muss der Platz doch auch weiterhin in Vollbetrieb bleiben.
-
Mitunter sinnvoll, aber wohl auch zu teuer und von den Rampen her problematisch wäre höchstens noch ein Tieferlegen aller Straßenbahngleise am Jakominiplatz,um hier Platz für längere Garnituren und mehr Haltepositionen (NW/SW-Ausbau) zu schaffen. So könnte z.B. auch die Häuserzeile zum Opernring hin unterfahren, oberirdisch wäre mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und bessere Aufteilung der Busbuchten (für XL-Busse bzw. Buszüge).
Aber abgesehen von den wohl exorbitanten Kosten wäre wohl auch die Umsetzung schlichtweg logistisch unmöglich, muss der Platz doch auch weiterhin in Vollbetrieb bleiben.
Am Jakominiplatz muss man dafür sorgen, dass nicht mehr alle Linien drüber fahren - darum ja: zweite Achse westlich der Mur & neuer Umsteigeknoten z.B. am Griesplatz um einen Teil der Fahrgäste dorthin zu verlagern. Auch die Regionalbusse müssten dann nicht alle über den Jako fahren.
Mit der Entlastungstrecke bzw. hoffentlich irgendwann mal der Südwestlinie wird ja auch der Haltestellenbereich südlich des Rondeaus mehr genutzt werden. Die Busse kann man dort teilweise durch die Nebenfahrbahn schicken, wodurch Platz für 1-2 zusätzliche Tramlinien frei wird. Es würden sich sogar zumindest auf den Linien 4, 6 und 7 längere Züge ausgehen. 1er kurz + 7er lang geht in den bestehenden Haltestellen; bei 6er lang müsste der 3er über die Entlastungsstrecke. Mit einer Achse westlich der Mur könnte man 4/5 schon bei der Keplerbrücke verzweigen, dann würde der 5er am Jako wegfallen und man hätte am 4er Platz für längere Züge. Als Direktverbindung Jako-Puntigam kann man dann immer noch eine Verstärkerlinie mit kurzen Zügen führen. Erst dann wäre der Platz wieder voll.
Es ist also sogar ohne Umbau des Platzes noch ein wenig Luft nach oben und schlimmstenfalls wäre ein Umbau an der Oberfläche immer noch deutlich billiger als irgendwelche Tunnelstrecken. Z.B. könnte man die Busschleife weglassen, wenn man einfach direkt auf den Joanneumring raus fährt (dazu müsste man natürlich die Haltestelle 4/5 etwas nach Osten verschieben und das eine Standl verlegen). Am südlichen Rand wird derzeit beim Gleisbogen in die Jakoministraße auch sehr viel Platz verschwendet - das könnte man deutlich kompakter gestalten (den Bogen braucht man eigentlich überhaupt nicht, von Süden kommend wird eh immer via Steirerhofschleife gewendet; und auch mit der Entlastungsstrecke/Südwestlinie wird der mangels Haltestellen nie planmäßig befahren werden); also hätte man da auch die ganze Gleiskreuzung viel einfacher konstruieren können (aus der Radetzkystraße geradeaus am südlichen Rand des Platzes entlang und dann quasi eine S-Kurve mit nur 4 Weichen, statt derzeit 12 Weichen + 4 Kreuzungen).