Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: Conducteur am 22. Februar 2011, 14:41:34
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Sieht so aus, als hätte der TW einen Rückspiegel.
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Ja, ja, die hats nicht all zulang gegeben.
Hannes
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Soviel dazu, dass wir des no nie so g'macht ham. ::)
Wieso wurden die wieder abmontiert? Könnte ja jemand mitgeschleift werden und der Fahrer ist schuld. Besser jemand wird mitgeschleift und ist selber schuld. :down:
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Soviel dazu, dass wir des no nie so g'macht ham. ::)
Und es ging sogar ohne Riesenkastl! Aber irgendwie wirkt der Spiegel auf mich seltsam verdreht, fast so, als ob er zur Tür hin schauen würde. ???
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Soviel dazu, dass wir des no nie so g'macht ham. ::)
Wieso wurden die wieder abmontiert? Könnte ja jemand mitgeschleift werden und der Fahrer ist schuld. Besser jemand wird mitgeschleift und ist selber schuld. :down:
Und wenn Du der Fahrer wärst, dem dann die Schuld gegeben wird, was würdest dann sagen?
Mir ist schon klar, daß das heute notwendig ist, aber so einfach jemanden ins Kriminal zu schicken, weil man ja selber nicht betroffen ist, ist auch nicht ok.
Außerdem wäre dieser Spiegel nur zur Abfertigung der Tür 2 vorgesehen gewesen, dann bekam doch der Schaffner die Aufsicht über diese Türe.
mfg
Luki
Edit: Ergänzung
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Soviel dazu, dass wir des no nie so g'macht ham. ::)
Wieso wurden die wieder abmontiert? Könnte ja jemand mitgeschleift werden und der Fahrer ist schuld. Besser jemand wird mitgeschleift und ist selber schuld. :down:
Und wenn Du der Fahrer wärst, dem dann die Schuld gegeben wird, was würdest dann sagen?
Mir ist schon klar, daß das heute notwendig ist, aber so einfach jemanden ins Kriminal zu schicken, weil man ja selber nicht betroffen ist, ist auch nicht ok.
Und wenn ich der Fahrer bin, will ich hauptsächlich, dass gar nichts passiert :lamp: >:(
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Und wenn ich der Fahrer bin, will ich hauptsächlich, dass gar nichts passiert :lamp: >:(
Das will ein jeder, nur diese Minispiegel waren völlig ungeeignet, um den Zug zu beobachten.
Aber ein Richter hätte dann wohl vorgebracht, der Fahrer hätte ja doch etwas sehen können und schon hat eine Mitschuld, und das übersiehst Du da oder es ist Dir egal.
mfG
Luki
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Und wenn ich der Fahrer bin, will ich hauptsächlich, dass gar nichts passiert :lamp: >:(
Das will ein jeder, nur diese Minispiegel waren völlig ungeeignet, um den Zug zu beobachten.
Aber ein Richter hätte dann wohl vorgebracht, der Fahrer hätte ja doch etwas sehen können und schon hat eine Mitschuld, und das übersiehst Du da oder es ist Dir egal.
Richtig, das ist mir komplett egal!
Vorrangig sollen Unfälle vermieden werden. Dann stellt sich nämlich gar keine Schuldfrage ::)
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Richtig, das ist mir komplett egal!
Vorrangig sollen Unfälle vermieden werden. Dann stellt sich nämlich gar keine Schuldfrage ::)
Bedenkst du dabei, daß es damals noch keinen schaffnerlosen Betrieb gab und durch diverse Innenspiegel die Überwachung der Türen durch den Schaffner bzw. der Tür 1 durch den Fahrer sichergestellt wurden? Da der Spiegel ohnedies nur in den Haltestellen ausgeklappt hätte werden dürfen und sich außerdem absolut nicht als Rückblickspiegel für den Verkehrsraum der Straße geeignet hätte, war er überflüssig und wurde durch einen Innenspiegel am Fahrerplatz ersetzt.
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Vorrangig sollen Unfälle vermieden werden. Dann stellt sich nämlich gar keine Schuldfrage ::)
Lieber Московская Площадь, Dir scheint es an Wissen und Erfahrung zu fehlen. Du kennst offenbar das Einmaleins für eine erfolgreiche Karriere nicht. Eine der wichtigsten Regeln ist, immer einen Schuldigen bei der Hand zu haben für den Fall, daß einmal etwas schief gehen sollte. ;D ;D ;D
Siehe:
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Ich merke gerade, in ein Wespennest gestochen zu haben.
Mir persönlich geht halt die Einstellung "mir is wuascht, wenn was passiert, solang i net schuld bin" ziemlich am Geist. Daher schreibe ich besser nichts mehr dazu, sonst klemmt mich noch die Anti-Spiegel-Mafia in der Tür eines E1 ein und schleift mich zu Tode :o
Ja, ich habe zuviel "Sopranos" geschaut ;)
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Ich merke gerade, in ein Wespennest gestochen zu haben.
Mir persönlich geht halt die Einstellung "mir is wuascht, wenn was passiert, solang i net schuld bin" ziemlich am Geist. Daher schreibe ich besser nichts mehr dazu, sonst klemmt mich noch die Anti-Spiegel-Mafia in der Tür eines E1 ein und schleift mich zu Tode :o
Ja, ich habe zuviel "Sopranos" geschaut ;)
Ich bin nicht von der Antispiegelmafia, wie Du es so schön nennst, aber ich bin dagegen, daß Unfälle auf den "Kleinsten" abgewälzt werden und immer einer Schuld sein muß, nur nicht der, der sich fahrlässig verhält.
mfG
Luki
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Ich bin nicht von der Antispiegelmafia, wie Du es so schön nennst, aber ich bin dagegen, daß Unfälle auf den "Kleinsten" abgewälzt werden und immer einer Schuld sein muß, nur nicht der, der sich fahrlässig verhält.
Auf der anderen Seite - soll jemand, der sich aus eigener Blödheit in der Tür verhängt, keine Chance haben?
Und: Wie schauts aus bei den Kollegen von den Bussen - soll man denen auch die Spiegel abmontieren?
Abgesehen davon: Auch der normale Autofahrer geht meist bei einem Unfall mit der Leich, auch wenn der andere die Regeln missachtet hat. Selbst wenn ich Grün habe und einer bei Rot durchfährt kassiere ich beim Richter im Allgemeinen 20% Mitschuld.
Hannes
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Und: Wie schauts aus bei den Kollegen von den Bussen - soll man denen auch die Spiegel abmontieren?
Äpfel-Birnen-Vergleich! :lamp:
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Und: Wie schauts aus bei den Kollegen von den Bussen - soll man denen auch die Spiegel abmontieren?
Bus:Tram=Kfz:Schienenfahrzeug
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Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen, wenn der wem mitschleift fragt auch der Richter im Nachhinein: "Haben's das nicht gesehen?"
In diesem Fall: Bus=Tram
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte, da wäre auch die letzte Türe gut zu sehen und die Lichtstärke von heutigen Kameras (eventuell in Verbindung mit IR-Scheinwerferchen) hat gegenüber einem Rückspiegel wesentliche Vorteile.
Hannes
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Und es ging sogar ohne Riesenkastl! Aber irgendwie wirkt der Spiegel auf mich seltsam verdreht, fast so, als ob er zur Tür hin schauen würde. ???
Soviel ich weiß - aber vielleicht ist das jetzt auch wieder ein G'schichtl - durften die Spiegel ja nicht verwendet werden, blieben also meist eingeklappt oder so gedreht, dass darin nichts zu erkennen war.
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Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen . . . .
Das muss jeder Kfz-Lenker, wenn er vom Gehsteigrand oder anderen Flächen mit Fußgängerverkehr wegfährt.
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte . . . .
Hannes
Hast du es noch immer nicht geschnallt? Die Straßenbahntüren sind technisch überwacht und gesichert, die Abfertigung erfolgt automatisch. Ist eine dieser Eirichtungen gestört, ist der Zug sofort ein Sonderzug. Willst du diese Einrichtungen jetzt noch per Kamera überwachen? Da böte sich doch auch noch an, dass der Fahrer vor jedem Anfahren austeigt und eine Runde um denZug geht, weil ja auch so einem Videobild nicht hundertprozentig zu trauen ist. Da es aber auch gewissenlose Fahrer gibt, sollte man noch einen alles beobachtenden Zugführer raufsetzen. Auch die Zahl des Aufsichtspersonals sollte man sicherheitshalber verzehnfachen, weil ja immer was passieren kann, wenn sich manche Fahrgäste nicht an die einfachsten Regeln zum Selbstschutz halten! ::)
Theoretisch könnte ein Tramwayzug 76 Meter lang sein und beidseitig je 12 Türen (oder mehr) haben, die auch alle gleichzeitig öffnen dürften. Viel Spaß beim Überwachen von bis zu 30 Türen per Monitoren und bitte ja niemand einzwicken, der sich noch schnell in eine schließende Tür haut! Und ja, aufs pünktliche Abfahren auch nicht vergessen!
Der Spiegel an den E und ersten E1 sollte dem Schließen der Tür 2 durch den Fahrer dienen, wie schon Luki32 an anderer Stelle erklärt hat. Der Spiegel hätte immer in den Haltestellen ausgeklappt werden müssen (per Bowdenzug) und vor dem Abfahren wieder angelgt. Die Tür wurde dann aber ausschließlich dem Schaffner zugeordnet, zu diesem Zweck wurde ein zusätzlicher Innenspiegel montiert.
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Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen . . . .
Das muss jeder Kfz-Lenker, wenn er vom Gehsteigrand oder anderen Flächen mit Fußgängerverkehr wegfährt.
Und die Straßenbahn fährt z.B. an Haltestelleninseln nicht von Flächen mit Fußgängerverkehr weg?
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte . . . .
Hannes
Hast du es noch immer nicht geschnallt? Die Straßenbahntüren sind technisch überwacht und gesichert, die Abfertigung erfolgt automatisch. Ist eine dieser Eirichtungen gestört, ist der Zug sofort ein Sonderzug. Willst du diese Einrichtungen jetzt noch per Kamera überwachen?
Soviel ich weiß und soviel von anderen auch Qualifizierten behauptet wurde, dienen sie vor allem der Zugüberwachung in Haltestellen. Sonst hätten beim Ulf die urpsrünglich konstruierten Spiegel verwendet werden können, die bei offener Tür 1 von dieser verdeckt worden sind.
Hannes