Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Badner Bahn => Thema gestartet von: Taurus am 09. Dezember 2019, 22:03:51
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Um im Fahrgastinfoanzeigen Thread nicht nur Offtopic zu diskutieren:
Wie erfolgen eigentlich die Kurzführungen bei der Badner Bahn in Wien im "regelmäßigen Störungsfall"?
Werden bei Problemen in der Wiedner Haupstraße die Züge bis zur Aßmayergasse geführt, oder wird bis zum Matzleinsdorfer Platz bzw der Kliebergasse gefahren, um dann ohne Fahrgäste am Stefan Fadinger Platz bzw. beim Quartier Belvedere zu wenden?
Ich vermute ja, letzteres gilt nur für alle Züge die zum Zeitpunkt einer Sperre an der Aßmayergasse vorbei sind.
Als oftmals betroffener Fahrgast würde ich es ja ideal finden, wenn man MIT Fahrgästen in so einem Fall bis zum Quartier Belvedere fährt. Dann hätte man direkt die Möglichkeit mit der U1 in die Innenstadt zu fahren.
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Grundsätzlich werden Züge der WLB bei gröberen Störungen mWn entweder Aßmayergasse, bzw Schedifkaplatz kurzgeführt.
Züge zwischen Aßmayergasse und Ring werden je nach Örtlichkeit der Störung über Schwarzenbergplatz, Quartier Belvedere, Reumannplatz, Stefan-Fadinger-Platz und Westbahnhof kurzgeführt. Wobei nach Möglichkeit Quartier Belvedere die 1. Wahl für die Kurzführung ist. Die anderen Ziele werden eigentlich nur genommen, wenn sich ein Zug der WLB verfährt oder dann die anderen Linien durch einen Zug der WLB blockiert wären.
Und zumindest zum Stefan-Fadinger-Platz sind die Haltestellen lang genug, so dass ohne Probleme Fahrgäste bis dorthin mitgenommen werden können. In der Gegenrichtung sind die Haltestellen für eine Doppeltraktion jedoch zu kurz.
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Bist Du sicher, dass Fahrgäste mitgenommen werden?
Bislang habe ich in solchen Situation die Züge immer nur mit "Sonderzug" beschildert gesehen.
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Bist Du sicher, dass Fahrgäste mitgenommen werden?
Bislang habe ich in solchen Situation die Züge immer nur mit "Sonderzug" beschildert gesehen.
Ich weis nicht, ob ggf. die Züge mit oder ohne Fahrgäste zum Stefan-Fadinger-Platz fahren. Deshalb habe ich auch ...so dass ohne Probleme Fahrgäste bis dorthin mitgenommen werden können.... geschrieben.
Das hängt sicherlich auch davon ab, ob die Züge der WLB dann den Ersatz für die Linie 1 machen sollen, oder nicht.
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Bist Du sicher, dass Fahrgäste mitgenommen werden?
Bislang habe ich in solchen Situation die Züge immer nur mit "Sonderzug" beschildert gesehen.
Also, vorgekommen ist es schon:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg336649#msg336649
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Bist Du sicher, dass Fahrgäste mitgenommen werden?
Bislang habe ich in solchen Situation die Züge immer nur mit "Sonderzug" beschildert gesehen.
Also, vorgekommen ist es schon:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg336649#msg336649
Ja, aber nur ausnahmsweise und möglicherweise ohne Auftrag. M.W. dürfen die WLB auf einer umgeleiteten Strecke keine Fahrgäste mitnehmen. Zumindest die früher bei Opernballdemonstrationen bis Südbahnhof/Quartier Belvedere kurzgeführten Züge verkehrten ab Kliebergasse als "Sonderzug" und ohne Fahrgäste.
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Ja, aber nur ausnahmsweise und möglicherweise ohne Auftrag. M.W. dürfen die WLB auf einer umgeleiteten Strecke keine Fahrgäste mitnehmen. Zumindest die früher bei Opernballdemonstrationen bis Südbahnhof/Quartier Belvedere kurzgeführten Züge verkehrten ab Kliebergasse als "Sonderzug" und ohne Fahrgäste.
Züge der WLB verkehren im Ablenkungsfall - egal wohin - grundsätzlich ohne Fahrgäste, außer VBI, also die Leitstelle der WL ordnet nach Rücksprache mit den WLB selbst eine Fahrt mit Fahrgästen an.
In den meisten Fällen sind die Haltestellen dafür ausgerichtet, im Störungsfall kann man flexibel reagieren. Wenn der WLB-Fahrer sich seiner Sache unsicher zeigt und nachfragt, wird ihm im Störungsfalle - der Auftrag über Funk gegeben, nach entsprechender Durchsage im Wageninneren die Türfreigabe zu geben - somit das o.K. gegeben. Wenn ein WLB-Doppenlgarnitur in einer Doppelhaltestelle steht, darf kein WL-Zug diese Hst. ebenfalls benützen, auch kein Solo-Triebwagen.