Tramwayforum

Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: schaffnerlos am 10. März 2011, 12:28:53

Titel: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: schaffnerlos am 10. März 2011, 12:28:53
...
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: E2 am 10. März 2011, 12:32:38
Und wer schaut da drauf?
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: schaffnerlos am 10. März 2011, 12:44:41
Und wer schaut da drauf?

Hörbehinderte zum Beispiel. Gibt es ja über 200.000 in Österreich (zum Vergleich: 50.000 Rollstuhlfahrer).
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: E2 am 10. März 2011, 12:48:29
Gut, schon.
Aber dem ganzen rest wirds wurscht sein.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: Linie 41 am 10. März 2011, 12:51:20
Gut, schon.
Aber dem ganzen rest wirds wurscht sein.
Wenn die Hörbehinderten genauso lernresistent sind, wie der Rest der Bevölkerung, dann wird auch denen das Licht wurscht sein. 8)
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: schaffnerlos am 10. März 2011, 12:59:24
Das mag sein, aber dann haben sie keine Ausrede mehr und die WL sind aus dem Schneider, wenn was passiert.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: E2 am 10. März 2011, 13:01:11
Und was haben die Hörbehinderten bis jetzt gemacht?
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: Revisor am 10. März 2011, 13:10:12
Hörbehinderte zum Beispiel. Gibt es ja über 200.000 in Österreich (zum Vergleich: 50.000 Rollstuhlfahrer).

Von den 200.000 Hörbehindertten dürften aber so etwa 98% dank der immer weiter entwickelten Hörgerätetechnik dennoch gut hören können.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: hema am 10. März 2011, 16:29:09
Und was haben die Hörbehinderten bis jetzt gemacht?
Nicht gewusst, wann es höchste Zeit ist sich ohne Rücksicht auf Verluste gerade noch durch die (gleich) schließenden Türen zu stürzen! Jetzt haben sie Chancengleichheit, schließlich hat jeder das gleiche Recht auf gefährlichen Unsinn!  8)
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: benkda01 am 10. März 2011, 18:12:40
Wien darf nicht Berlin werden! :P

http://www.youtube.com/watch?v=yl4chJa5XxA#t=0m15s (http://www.youtube.com/watch?v=yl4chJa5XxA#t=0m15s)
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: tram am 10. März 2011, 18:38:41
Thread verschoben. U-Bahn != Straßenbahn
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: T1 am 10. März 2011, 18:54:22
Thread verschoben. U-Bahn != Straßenbahn

Schon mal in StrabVO (§2) geschaut? :D

§ 2. Im Sinne dieser Verordnung gelten als Straßenbahnen:
[...]
b) straßenunabhängige Bahnen: die ausschließlich auf einem eigenen Bahnkörper verkehren, wie Hoch- und Untergrundbahnen, Schwebebahnen oder ähnliche Bahnen besonderer Bauart.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: Linie 41 am 10. März 2011, 19:00:41
Ja im Gesetz, aber nicht im Tramwayforum, allenfalls die Stadtbahn zählt noch dazu. 8)
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: IbisMaster am 03. Mai 2012, 13:16:19
Was nützt die ganze Aktion?

Heute früh ist in der Haltestelle Rochusgasse ein Mann mit seinem kleinen Kind (2..3 Jahre) in der einen Hand und einem Mini-Scooter in der Anderen bei der sich schließenden Türe in die U3 gesprungen. Es war ein U11 mit Rotlicht und gepiepse.

Alles war zu hören, "Zurückbleiben bitte", "Tüüüüt", "Piep Piep Piep" und das rote Licht hat geblinkt. Und als die Türen sich bereits schlossen (!), sprang dieser Mann mit dem Kind noch in den Zug, nein besser in die Türe, denn hinein hatten sie es nicht mehr geschafft. Als die Türen kurz wieder geöffnet wurden, stiegen sie "aus der Türe" wieder aus. Das Kind weinte, es hat vermutlich die Türe auf den Kopf bekommen.

Schade das nicht der Vater die Türe draufbekomen hat, er hätte es sich verdient, das Kind tut mir leid, wird vielleicht durch diesen Vorfall zum Öffi-Hasser.
 >:(
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: 13er am 03. Mai 2012, 13:23:47
Es ist bei solchen Maßnahmen kurzzeitig, durch die generelle Aufmerksamkeit/Berichterstattung, eine Abnahme an Vorfällen zu beobachten. Diese wird dann argumentativ dazu verwendet, noch weitere sinnlose Sicherheitsdurchsagen usw. zu installieren. In Wirklichkeit geht die Kurve wenige Wochen danach wieder ungefähr auf den alten Wert (dann werden aber kaum mehr statistische Untersuchungen durchgeführt). Das sieht wirklich jeder, der hin und wieder mit der U-Bahn fährt, dass - wie gesagt, nach einer kurzen Gewöhnungsphase - nun das "Zurückbleiben, bitte" als Aufforderung dient, den Zug doch schnell noch zu entern.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: IbisMaster am 03. Mai 2012, 13:40:50
Natürlich, aber doch nicht, wenn sich die Türen schon schließen, und schon gar nicht mit einem so kleinen Kind.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: 95B am 03. Mai 2012, 13:46:41
Natürlich, aber doch nicht, wenn sich die Türen schon schließen, und schon gar nicht mit einem so kleinen Kind.
Für unsereins klar, aber die Menge der Fahrgäste setzt sich halt auch zu einem gewissen Teil aus Personen zusammen, deren Intelligenzniveau für solche Überlegungen nicht ausreicht.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: IbisMaster am 03. Mai 2012, 13:48:05
Für unsereins klar, aber die Menge der Fahrgäste setzt sich halt auch zu einem gewissen Teil aus Personen zusammen, deren Intelligenzniveau für solche Überlegungen nicht ausreicht.
So hat der aber nicht ausgesehen, mit Anzug und Krawatte...
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: martin8721 am 03. Mai 2012, 13:48:53
So hat der aber nicht ausgesehen, mit Anzug und Krawatte...

Beurteile ein Buch nie anhand seines Umschlages... ;)
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: HLS am 03. Mai 2012, 17:15:39
Was nützt die ganze Aktion?

Heute früh ist in der Haltestelle Rochusgasse ein Mann mit seinem kleinen Kind (2..3 Jahre) in der einen Hand und einem Mini-Scooter in der Anderen bei der sich schließenden Türe in die U3 gesprungen. Es war ein U11 mit Rotlicht und gepiepse.

Alles war zu hören, "Zurückbleiben bitte", "Tüüüüt", "Piep Piep Piep" und das rote Licht hat geblinkt. Und als die Türen sich bereits schlossen (!), sprang dieser Mann mit dem Kind noch in den Zug, nein besser in die Türe, denn hinein hatten sie es nicht mehr geschafft. Als die Türen kurz wieder geöffnet wurden, stiegen sie "aus der Türe" wieder aus. Das Kind weinte, es hat vermutlich die Türe auf den Kopf bekommen.

Schade das nicht der Vater die Türe draufbekomen hat, er hätte es sich verdient, das Kind tut mir leid, wird vielleicht durch diesen Vorfall zum Öffi-Hasser.
 >:(
Das blöde dabei oder bei ähnlichen Sachen (bei Rot über die Straße mit Kindern usw) ist, dass die Kinder es früher oder später auch machen werden und es dadurch vielleicht zum Unfall kommt und dann seitens der Eltern usw einem Vorwürfe gemacht werden warum, wieso, weshalb...etc
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: N1 am 03. Mai 2012, 17:56:40
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).
Fragt sich nur, wie lange du noch willens sein wirst, den zweiten Teil deiner Philosophie aufrechtzuerhalten. Ich vermute, er scheitert schon jetzt oft genug an der harten (Fahrplan-) Realität. ;)

Würde sich das "Rotrennen" im Regelfall nicht lohnen, dann gäbe es keine "Rotrenner".
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: HLS am 03. Mai 2012, 18:48:34
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).
Fragt sich nur, wie lange du noch willens sein wirst, den zweiten Teil deiner Philosophie aufrechtzuerhalten. Ich vermute, er scheitert schon jetzt oft genug an der harten (Fahrplan-) Realität. ;)

Würde sich das "Rotrennen" im Regelfall nicht lohnen, dann gäbe es keine "Rotrenner".
Es gibt eigentlich nur eine Linie wo ich letzteren Teil nicht bzw nur bedingt mache (43er) aber auf allen anderen Linien hat man doch soviel Ausgleichszeit das man eh nicht weiß wohin damit und bzgl Fahrplan gibts auch keine Linie wo nicht die Fahrzeit im Normalfall ausreichend ist. natürlich wenn man schonmal aus welchen Grund auch immer zu spät ist wird man sichs mehrfach überlegen noch ein weiteres mal die Tür zu öffnen aber sonst klar um einer standartmäßigen Verfrühung entgegenzuwirken.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: haidi am 03. Mai 2012, 20:58:28
Für unsereins klar, aber die Menge der Fahrgäste setzt sich halt auch zu einem gewissen Teil aus Personen zusammen, deren Intelligenzniveau für solche Überlegungen nicht ausreicht.
So hat der aber nicht ausgesehen, mit Anzug und Krawatte...

Eh kloa - Sauerstoffmangel im Gehirn.

Hannes
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: 60er am 03. Mai 2012, 21:29:57
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).
Wenn man als Fußgänger jedesmal auf grün warten würde, ist die gerade in der Station stehende Straßenbahn in 9 von 10 Fällen inzwischen weg.
Titel: Re: Rotlicht in der U-Bahn
Beitrag von: HLS am 04. Mai 2012, 14:40:00
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).
Wenn man als Fußgänger jedesmal auf grün warten würde, ist die gerade in der Station stehende Straßenbahn in 9 von 10 Fällen inzwischen weg.
Ja und?
Manchmal denk ich echt bei solchen Äußerungen ob nur ein Zug/Std an diesen Haltestellen anhält. -.-
Ebenfalls rennen manche "Selbstmord" gefährdete dir auch direkt vor die anfahrende Bim um dann eventuell zu hoffen noch mitgenommen zu werden. Das geht solange gut bis es dann irgendwann mal wieder einen Niederstoßer gibt oder ähnliches. Das schlimmste ist aber mMn wenn Erwachsene es ihren Kindern genau so vormachen. Solchen würd ich am liebsten solange in A... treten bis das Hirn wieder am richtigen Fleck angekommen ist.