Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: RobertK am 25. Februar 2020, 09:34:33
-
Als Fortsetzung zu diesem Thread (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=227.msg360745#msg360745) können wir hier über historische, seltene und kuriose Verkehrszeichen diskutieren.
Wo in Wien und Umgebung gibt es noch Exemplare der alten, bis 31.12.1986 gültigen Variante? Oder sonstige Kuriositäten?
Hier ein von mir 2010 fotografiertes altes Halteverbotschild, es stand an der Ghegastraße bei einer der Ausfahrten aus dem Arsenal. Mittlerweile gibt es diese Tafel dort nicht mehr.
[attach=1]
Interessant wäre auch eine Auflistung der noch vorhandenen Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei gelb ein". Ich glaube, eines gab es früher (bis in die 1990er-Jahre?) auf der 18er-Strecke auf der Landstraßer Hauptstraße in Richtung Schlachthausgasse kurz vor der Aspangbahn-Brücke.
"Laterne leuchtet nicht die ganze Nacht" dürfte auch vom Aussterben bedroht sein...
Noch kurz zum Verkehrszeichen "Ufer" (bzw. eher "Kaimauer"): laut Wikipedia-Artikel (https://de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_europäischer_Verkehrszeichen) soll dieses Verkehrszeichen in Österreich nicht in Verwendung sein. Wenn ich mich richtig erinnere, müsste es so ein Exemplar aber beim Freudenauer Hafen geben, und zwar hafenauswärts gesehen auf der rechten Seite an der schmalen Landzunge, die den Hafen vom Donaukanal trennt (aber noch vor der Freudenauer Hafenbrücke).
-
Wo in Wien und Umgebung gibt es noch Exemplare der alten, bis 31.12.1986 gültigen Variante? Oder sonstige Kuriositäten?
Privatgrund ist ein heißer Tipp. Mir sind solche Exemplare auch vom Gänsehäufel (die Zufahrtsstraße jenseits der Brücke) bekannt. Ich finde sie auch wegen der edlen Email-Ausgestaltung sehr faszinierend.
Andere Anachronismen, die doch relativ lange überlebt haben, aber inzwischen leider nicht mehr existieren:
- ein altes "Ortsende"-Ortsschild, das nicht Ortsname rot durchgestrichen zeigte, sondern den Volltext "Ortsende von..." (ich glaube, das war Blumau-Neurisshof), gesehen noch im Jahr 2000.
- ein Wegweiser nach Bratislava (mit Länderkürzel CS) noch im Jahr 2008 - 15 Jahre nach Auflösung der Tschechoslowakei, direkt an der Stadtgrenze Wien/Schwechat (war wohl keiner zuständig für den Tausch) - ist inzwischen auch nicht mehr da.
- ein Wegweiser nach Brno über die Europastraße E7 im Bereich Nordbrücke. Die Europastraßen wurden um 1980 umnummeriert, besagte Straße nach Brünn ist seither die E461. Der Wegweiser existierte bis zum Neubau des Knotens Nordbrücke / Prager Straße um 2006.
-
Interessant wäre auch eine Auflistung der noch vorhandenen Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei gelb ein".
Da gibt es keine mehr. Es gibt noch zwei "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ein" (Blindengasse vor Lerchenfelder Straße und Kaiser-Franz-Josef-Straße vor Ketzergasse), die sind aber keine Verkehrszeichen nach StVO, sondern eine Eigenkreation der WStW-VB.
Alte runde Stopptafeln findet man hin und wieder auf (mitunter brachliegenden) Firmengeländen. Eines, das mir in Erinnerung ist, befand sich in der Polgarstraße, diese Gründe sind aber mittlerweile schon verbaut.
-
Was man hingegen noch häufig findet sind gelbe Bodenmarkierungen, bei denen die darübergepinselte weiße Farbe schon lange das Zeitliche gesegnet hat.
-
Was man hingegen noch häufig findet sind gelbe Bodenmarkierungen, bei denen die darübergepinselte weiße Farbe schon lange das Zeitliche gesegnet hat.
Ich kann jetzt kein konkretes Beispiel nennen, aber die findet man gelegentlich auch noch "regulär" auf Straßen, wo seit der Umstellung noch nicht neu markiert worden ist. Gerade am Land auf wenig befahrenen Straßen halten Bodenmarkierungen recht lange.
Recht oft vorhanden sind auch noch Geschwindigkeitsbeschränkungen mit dem Zusatz "km", und zwar nicht nur bei Baustellen oder auf Privatgrund. Diese Tafeln haben laut ÖAMTC grundsätzlich keine Gültigkeit mehr.
-
"Laterne leuchtet nicht die ganze Nacht" dürfte auch vom Aussterben bedroht sein...
Gibt es in Trandanubien noch häufiger z.b.: Niklas-Eslarn-Straße, Naufahrtweg, Herrenholzgasse
Die Halteverbotsschilder gibt es auch noch haufenweise auf der Baumgartner Höhe. Eventuell wird man auch noch auf anderen Spitalsgründen (Wilhelminenspital, KH Hietzing) fündig.
Das alte Gefahrenzeichen "Andere Gefahr" mit dem schwarzen Strich ist mir auch vor kurzem irgendwo untergekommen, wenn ich mich richtig erinnere am Gelände vom Kraftwerk Leopoldau bei der Petrischgasse in Kombination mit der Zusatztafel "Achtung Verschub" oder so.
Was man hingegen noch häufig findet sind gelbe Bodenmarkierungen, bei denen die darübergepinselte weiße Farbe schon lange das Zeitliche gesegnet hat.
Aber gibt es in Wien noch Straßen die noch nie eine weiße Farbe gesehen haben?
-
Was man hingegen noch häufig findet sind gelbe Bodenmarkierungen, bei denen die darübergepinselte weiße Farbe schon lange das Zeitliche gesegnet hat.
Aber gibt es in Wien noch Straßen die noch nie eine weiße Farbe gesehen haben?
Auf Anhieb fällt mir nur der getrennte Geh-/Radweg beim Nussdorfer Steg (19. Bez.) ein, da dürfte nie drübergepinselt worden sein.
-
Interessant wäre auch eine Auflistung der noch vorhandenen Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei gelb ein".
Da gibt es keine mehr. Es gibt noch zwei "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ein" (Blindengasse vor Lerchenfelder Straße und Kaiser-Franz-Josef-Straße vor Ketzergasse), die sind aber keine Verkehrszeichen nach StVO, sondern eine Eigenkreation der WStW-VB.
Ich habe mich übrigens immer gefragt, warum die Zeichen "Straßenbahn biegt bei ..." ein in der StVO referenziert werden. Das sind doch Zeichen für die Straßenbahn und nicht für die anderen. Das zeigt auch der Anbringungsort (Abspanndraht). Welche anderen Zeichen nach StVO hängen noch am Abspanndraht?
-
Welche anderen Zeichen nach StVO hängen noch am Abspanndraht?
(https://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrszeichen/images/hinweiszeichen-24-gr.jpg)
-
Ich habe mich übrigens immer gefragt, warum die Zeichen "Straßenbahn biegt bei ..." ein in der StVO referenziert werden. Das sind doch Zeichen für die Straßenbahn und nicht für die anderen. Das zeigt auch der Anbringungsort (Abspanndraht).
Da ging es darum, dass die Autofahrer sich auf ein nicht "normgerechtes" Verhalten der Straßenbahn einstellen. Die Ampelphase hat sich ja früher deswegen nicht verändert, die Straßenbahn hat dann den Verkehr bei Grün noch blockiert.
Das Zeichen "bei Gelb nach Grün" kam übrigens erst später dazu.
Grund: quoting repariert
-
Hier zwei Übersichten der Verkehrszeichen in Österreich: einmal von 1962 (von einer Österreich-Straßenkarte des ÖAMTC). Da fällt mir die Geschwindigkeitsbeschränkung ohne "km" auf, während aber die Ende-Tafel den km-Zusatz hat.
Und einmal von 1982 (aus einem Taschenkalender der Erste Bank), hier sind auch schön die alten (bis 31.12.1986) und die neuen Varianten zu sehen.
Auch die Vorrangstraßen-Tafel hatte sich geändert, zuvor hatte der innere gelbe Bereich keinen Rahmen.
"Genfer Prot." stand offenbar für das Genfer Protokoll von 1949. Das sind offenbar ältere Varianten, die durch das Wiener Übereinkommen von 1968 ersetzt worden sind, aber tw. noch vorhanden waren?
Noch kurz zu "Straßenbahn biegt bei gelb ein": das war ja nur früher möglich, als die Gelbphase noch deutlich länger war (12 Sekunden?). In meiner Kindheit Anfang der 1980er war die Gelbphase meiner Erinnerung zufolge aber schon ungefähr so lang wie heute. Bis wann gab es diese lange Gelbphase, und war die eigentlich generell so lang, oder nur bei bestimmten Ampeln?
-
Noch kurz zu "Straßenbahn biegt bei gelb ein": das war ja nur früher möglich, als die Gelbphase noch deutlich länger war (12 Sekunden?). In meiner Kindheit Anfang der 1980er war die Gelbphase meiner Erinnerung zufolge aber schon ungefähr so lang wie heute. Bis wann gab es diese lange Gelbphase, und war die eigentlich generell so lang, oder nur bei bestimmten Ampeln?
12 Sekunden Gelbphase?
Das können nur ganz bestimmte Ampeln gehabt haben - die Gelbphase wird wohl nach der Räumzeit gewesen sein.
-
12 Sekunden Gelbphase?
Das können nur ganz bestimmte Ampeln gehabt haben
Die Ampel Schlossallee/Penzinger Straße beispielsweise. War händisch gesteuert, aber wenn Straßenbahnen gefahren sind, war das sicherlich so lange. Aber es stimmt schon, die Gelbphasen waren früher uneinheitlich lang.
-
12 Sekunden Gelbphase?
Das können nur ganz bestimmte Ampeln gehabt haben - die Gelbphase wird wohl nach der Räumzeit gewesen sein.
. . . . sowie nach der Fahrbahnbreite und, bei handgeregelten Anlagen, nach der persönlichen Ansicht des Polizisten.
-
12 Sekunden Gelbphase?
Das können nur ganz bestimmte Ampeln gehabt haben
Die Ampel Schlossallee/Penzinger Straße beispielsweise. War händisch gesteuert, aber wenn Straßenbahnen gefahren sind, war das sicherlich so lange. Aber es stimmt schon, die Gelbphasen waren früher uneinheitlich lang.
Dort hatte der 58er stadteinwärts Abbiegen bei Rot, stadtauswärts Abbiegen bei Grün (wenn ich mich noch richtig erinnere)
-
Aber gibt es in Wien noch Straßen die noch nie eine weiße Farbe gesehen haben?
Auf Anhieb fällt mir nur der getrennte Geh-/Radweg beim Nussdorfer Steg (19. Bez.) ein, da dürfte nie drübergepinselt worden sein.
Ich habe heute die Methode angewandt nach quasi aufgelassenen Straßen zu suchen und bin öfters fündig geworden:
.) Simmeringer Lände hinter der Müllverbrennungsanlage (siehe Foto vom Vormittag)
.) Alte Klederinger Straße von Kledering nach Kaiserebersdorf: https://goo.gl/maps/6MGqMdhLf9CrUMGm9 (aufgelassen durch den Bau des Zentralverschiebebahnhofs)
.) Alte A23 ASt Favoriten: https://goo.gl/maps/zEFzWiepv65361uZ6
.) Ein Hauch von gelber Farbe befindet sich am Ende der gesperrten Ausfahrt Simmering: https://goo.gl/maps/8EaggosJaQ79Wm7P8
-
Dort hatte der 58er stadteinwärts Abbiegen bei Rot, stadtauswärts Abbiegen bei Grün (wenn ich mich noch richtig erinnere)
Ehe die Anlage automatisch war, stadtauswärts bei Grün, Richtung Ring bei Gelb. Der Wachmann ließ solange Gelb, bis der Zug mindestens in der Mitte der Kreuzung war.
-
Zur 12(?)-Sekunden-Gelbphase: ich glaube, ich habe das irgendwann mal irgendwo gelesen, es könnte im Fahrschul-Buch meines Vaters aus den frühen 1970ern gewesen sein. Das Buch existiert noch, ich werde mal dort nachsehen.
@WVB: Danke für die Forschungsarbeit!
.) Simmeringer Lände hinter der Müllverbrennungsanlage (siehe Foto vom Vormittag)
Dort finden sich übrigens auch noch Bodenmarkierungen der 1984 eingestellten Busstrecke des 79B. Ich habe mal im GummiradlstinkerAutobus-Forum ein Rätsel dazu gepostet:
http://www.autobusforum.at/index.php?topic=440.0
.) Alte A23 ASt Favoriten: https://goo.gl/maps/zEFzWiepv65361uZ6
Jetzt bin ich baff, ich dachte, ich kenne alle "abandoned places" in Wien. Wann war diese Ausfahrt in Betrieb? Vor der Fertigstellung des Verteilerkreises?
-
Jetzt bin ich baff, ich dachte, ich kenne alle "abandoned places" in Wien. Wann war diese Ausfahrt in Betrieb? Vor der Fertigstellung des Verteilerkreises?
Die Inbetriebnahme erfolgte am 19. Dezember 1970 im Zuge der Eröffnung der Tangente. Die Auflassung fand wohl im Zuge der nächsten Teilstreckeneröffnung am 12. Mai 1978 statt.
-
Ich habe mich übrigens immer gefragt, warum die Zeichen "Straßenbahn biegt bei ..." ein in der StVO referenziert werden. Das sind doch Zeichen für die Straßenbahn und nicht für die anderen. Das zeigt auch der Anbringungsort (Abspanndraht).
Waren die nicht früher an der Ampel montiert?
-
Zur 12(?)-Sekunden-Gelbphase: ich glaube, ich habe das irgendwann mal irgendwo gelesen, es könnte im Fahrschul-Buch meines Vaters aus den frühen 1970ern gewesen sein. Das Buch existiert noch, ich werde mal dort nachsehen.
DAs war die Zeit, in der ich auch den Führerschein gemacht habe. Da habe weder derartiges gelesen noch derartiges gesehen. Es kann allerdings sein, dass an großen Kreuzungen die Zeit von Umschalten von Grün auf Gelb bis zum Umschalten von gelb-rot auf Grün bei der Querstraße 12 Sekunden gedauert hat. Man darf dabei nicht vergessen, dass es damals auf vielen Kreuzungen keine Ampeln für die Fußgänger gab. Da mussten die Fußgängerräumzeiten auch untergebracht werden.
-
Zur 12(?)-Sekunden-Gelbphase: ich glaube, ich habe das irgendwann mal irgendwo gelesen, es könnte im Fahrschul-Buch meines Vaters aus den frühen 1970ern gewesen sein. Das Buch existiert noch, ich werde mal dort nachsehen.
Ich habe gerade nachgesehen: in diesem Buch von 1973 ist das doch nicht gestanden. Ich habe das aber definitiv irgendwo gelesen, nur weiß ich nicht mehr wo.
Vielleicht war ja die Gelbphase früher in alle Richtungen gleichzeitig aktiv (und nicht wie heute gestaffelt), dann wären 12 Sekunden auch wieder nicht so lang.
-
Vielleicht war ja die Gelbphase früher in alle Richtungen gleichzeitig aktiv (und nicht wie heute gestaffelt), ....
Das war vor 50 Jahren definitiv so. Über die Dauern habe ich aber keine bezifferbaren Erinnerungen.
-
Bezüglich Ampelregelungen gibt es sogar einen eigenen Thread: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=656.0
-
"Laterne leuchtet nicht die ganze Nacht" dürfte auch vom Aussterben bedroht sein...
Gibt es in Trandanubien noch häufiger z.b.: Niklas-Eslarn-Straße, Naufahrtweg, Herrenholzgasse
Die Halteverbotsschilder gibt es auch noch haufenweise auf der Baumgartner Höhe. Eventuell wird man auch noch auf anderen Spitalsgründen (Wilhelminenspital, KH Hietzing) fündig.
Das alte Gefahrenzeichen "Andere Gefahr" mit dem schwarzen Strich ist mir auch vor kurzem irgendwo untergekommen, wenn ich mich richtig erinnere am Gelände vom Kraftwerk Leopoldau bei der Petrischgasse in Kombination mit der Zusatztafel "Achtung Verschub" oder so.
Was man hingegen noch häufig findet sind gelbe Bodenmarkierungen, bei denen die darübergepinselte weiße Farbe schon lange das Zeitliche gesegnet hat.
Aber gibt es in Wien noch Straßen die noch nie eine weiße Farbe gesehen haben?
In Hietzing gab es im Herbst definitiv noch diverse alte Halteverbote!
Zu gelben Markierungen ist die Rustenschacherallee ein heißer Tipp, die wirkt, als hätte sie in den letzten 30 Jahren nie Bauarbeiten gesehen!
-
In der Stromstraße gibt es auch noch gelbe Sperrflächen.
-
Zur 12(?)-Sekunden-Gelbphase: ich glaube, ich habe das irgendwann mal irgendwo gelesen, es könnte im Fahrschul-Buch meines Vaters aus den frühen 1970ern gewesen sein. Das Buch existiert noch, ich werde mal dort nachsehen.
Ich habe gerade nachgesehen: in diesem Buch von 1973 ist das doch nicht gestanden. Ich habe das aber definitiv irgendwo gelesen, nur weiß ich nicht mehr wo.
Vielleicht war ja die Gelbphase früher in alle Richtungen gleichzeitig aktiv (und nicht wie heute gestaffelt), dann wären 12 Sekunden auch wieder nicht so lang.
Das war ganz sicher so. Die Staffelung kam m.W. erst Anfang/Mitte der 80er.
Ich kann mich noch gut an die Ampelanlage am Schwedenplatz erinnern, die mit einer extra langen Gelbphase dem O das Einbiegen von der Schwedenbrücke in den Kai ermöglicht hat. Dieses lange Gelb im Vergleich zu "normalen" Ampeln ist sogar mir als Kind damals schon aufgefallen.
Es gab auch Ampeln, bei denen statt rot-gelb nur gelb angezeigt wurde. Die Ampeln Prinz-Eugen-Straße/Gußhausstraße und Rennweg/Zaunergasse waren eine Zeitlang so geschalten.
-
Das war ganz sicher so. Die Staffelung kam m.W. erst Anfang/Mitte der 80er.
Ja, und sie wurde im Laufe der Zeit immer länger.
Als ich ein Kind war (Anfang der 70er-Jahre), erfolgte der Wechsel von rot-gelb auf grün üblicherweise gleichzeitig mit dem Wechsel von Gelb auf Rot beim Querverkehr. Bald wurde bei immer mehr Anlagen ein Versatz um 1 Sekunde eingebaut (die erste, bei mir das auffiel, war an der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße / Vordere Zollamtsstraße), später dann 2 Sekunden (d.h. Rot -> Rot-Gelb gleichzeitig mit Gelb -> Rot beim Querverkehr). Und heute haben wir bei den meisten Ampeln mehrere "Gedenksekunden" mit Rot auf allen Seiten.
An die langen Gelbphasen für abbiegende Straßenbahnen kann ich mich auch erinnern.
-
.) Alte A23 ASt Favoriten: https://goo.gl/maps/zEFzWiepv65361uZ6
Witzig, bin erst vor wenigen Wochen auf Maps über dieses Asphaltstück gestolpert und hab mich gefragt was das ist. Hab an eine alte Straße zwischen Laxemburger Straße und Favoritenstraße gedacht, die der Tangente zum Opfer gefallen ist.
Kann jemand mit Grundbuchszugang nachschauen, wem das gehört? Gemeinde oder Republik bzw wenn Republik wär interessant ob das beim Fruchtgenußrecht der ASFINAG an den Autobahnen mitumfasst ist.
Irgendwer benützt das verbliebene Asphaltstück jedenfalls als Lagerplatz, wie die Satellitenaufnahme zeigt.
Eigentlich wäre das ein sehr guter Platz für Wohnraumschaffung.
-
.) Alte A23 ASt Favoriten: https://goo.gl/maps/zEFzWiepv65361uZ6
Kann jemand mit Grundbuchszugang nachschauen, wem das gehört? Gemeinde oder Republik bzw wenn Republik wär interessant ob das beim Fruchtgenußrecht der ASFINAG an den Autobahnen mitumfasst ist.
Irgendwer benützt das verbliebene Asphaltstück jedenfalls als Lagerplatz, wie die Satellitenaufnahme zeigt.
Eigentlich wäre das ein sehr guter Platz für Wohnraumschaffung.
Der Grund wird dem Bund gehören. Desweiteren ist geplant die gesamte Grünfläche hinter der FH zu verbauen. Könnten ja sonst echt zu viel Grün in Wien haben.
-
Das Grundstück gehört der Gemeinde Wien und umfasst auch den unbebauten Bereich nördlich davon. Derzeit gibt es dort eine Bausperre.
-
Es gab auch Ampeln, bei denen statt rot-gelb nur gelb angezeigt wurde. Die Ampeln Prinz-Eugen-Straße/Gußhausstraße und Rennweg/Zaunergasse waren eine Zeitlang so geschalten.
Es gab auch eine Zeit, wo rot-gelb an keiner Ampel angezeigt wurde. Die Umstellung ging dann nicht von heute auf morgen.
-
Es gab auch Ampeln, bei denen statt rot-gelb nur gelb angezeigt wurde. Die Ampeln Prinz-Eugen-Straße/Gußhausstraße und Rennweg/Zaunergasse waren eine Zeitlang so geschalten.
Es gab auch eine Zeit, wo rot-gelb an keiner Ampel angezeigt wurde. Die Umstellung ging dann nicht von heute auf morgen.
Es gab auch eine Zeit (oder zumindest einige Ampeln), wo es noch kein Grün-Blinken gab.
-
Hat es die Heuer-Ampeln eigentlich auch in Österreich gegeben?
https://www.ikz-online.de/staedte/letmathe/in-den-nachkriegsjahren-war-sie-ein-begriff-die-heuer-ampel-id1148071.html
-
Es gab auch eine Zeit, wo rot-gelb an keiner Ampel angezeigt wurde. Die Umstellung ging dann nicht von heute auf morgen.
Es gab auch eine Zeit (oder zumindest einige Ampeln), wo es noch kein Grün-Blinken gab.
Wann war das?
-
Es gab auch eine Zeit (oder zumindest einige Ampeln), wo es noch kein Grün-Blinken gab.
Wann war das?
Eingeführt wurde Grünblinken mit der 3. StVO-Novelle vom 22.05.1969. Die Umstellung dauerte bis 1988.
-
Eingeführt wurde Grünblinken mit der 3. StVO-Novelle vom 22.05.1969. Die Umstellung dauerte bis 1988.
"Bis 1988" bezieht sich aber nur auf Fußgängerampeln, oder? Zumindest kann ich mich noch erinnern, dass diese früher nicht geblinkt haben, während mir nicht blinkende Autoverkehrsampeln nur von Auslandsaufenthalten bekannt sind und waren.
-
Eingeführt wurde Grünblinken mit der 3. StVO-Novelle vom 22.05.1969. Die Umstellung dauerte bis 1988.
"Bis 1988" bezieht sich aber nur auf Fußgängerampeln, oder? Zumindest kann ich mich noch erinnern, dass diese früher nicht geblinkt haben, während mir nicht blinkende Autoverkehrsampeln nur von Auslandsaufenthalten bekannt sind und waren.
Nein, ich kann mich auch an nicht-blinkende Autoverkehrsampeln erinnern. Die bereits erwähnte Ampel am Schwedenplatz (mit der langen Gelbphase für den abbiegenden O) war eine solche.
-
Eingeführt wurde Grünblinken mit der 3. StVO-Novelle vom 22.05.1969. Die Umstellung dauerte bis 1988.
"Bis 1988" bezieht sich aber nur auf Fußgängerampeln, oder? Zumindest kann ich mich noch erinnern, dass diese früher nicht geblinkt haben, während mir nicht blinkende Autoverkehrsampeln nur von Auslandsaufenthalten bekannt sind und waren.
Nein, das bezog sich auf die Rot-Gelb-Grün-Lichtsignale. Die Übergangszeit die VLSA auf Grünblinken umzustellen dauerte bis zum 31.12.1988. Ich nehme aber an, dass in den letzten Jahren davor die meisten Signalanlagen schon umgestellt waren.
-
Nein, ich kann mich auch an nicht-blinkende Autoverkehrsampeln erinnern.
Du bist ja auch älter. ;)
Nein, das bezog sich auf die Rot-Gelb-Grün-Lichtsignale. Die Übergangszeit die VLSA auf Grünblinken umzustellen dauerte bis zum 31.12.1988. Ich nehme aber an, dass in den letzten Jahren davor die meisten Signalanlagen schon umgestellt waren.
Gab es 1988 überhaupt noch nicht blinkende Autoverkehrsampeln in Wien?
-
"Bis 1988" bezieht sich aber nur auf Fußgängerampeln, oder? Zumindest kann ich mich noch erinnern, dass diese früher nicht geblinkt haben, während mir nicht blinkende Autoverkehrsampeln nur von Auslandsaufenthalten bekannt sind und waren.
Mir geht es genauso :-)
Zumindest ab ca. 1974 (da war ich 5 Jahre alt) habe ich in Wien sicherlich keine nicht blinkenden Auto-Ampeln gesehen. Sowas wäre mir ganz sicher in Erinnerung geblieben, wenn ich berücksichtige, welche anderen technischen Details mir aus dieser Zeit noch bekannt sind.
Und die letzte Anlage ohne Grünblinken für die Fußgänger dürfte jene am Praterstern gewesen sein. Dort hat man die Übergangsfrist voll ausgenützt. Soweit ich mich erinnern kann, hieß es damals, dass diese Anlage eine Sonderanfertigung war und man für die Umstellung leider, leider alles neu kaufen musste …
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
Als sie schon automatisch war, hatte sie Grünblinken und sehr lange Gelbphase (Gelb auf der einen und Rot-Gelb auf der anderen Seite), innerhalb derer die Straßenbahnen abgebogen sind. An die tatsächliche Handsteuerung kann ich mich nicht mehr erinnern, ich kenne die Bedienerkabine nur leer (wie die am Europaplatz).
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
Als sie schon automatisch war, hatte sie Grünblinken und sehr lange Gelbphase (Gelb auf der einen und Rot-Gelb auf der anderen Seite), innerhalb derer die Straßenbahnen abgebogen sind. An die tatsächliche Handsteuerung kann ich mich nicht mehr erinnern, ich kenne die Bedienerkabine nur leer (wie die am Europaplatz).
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken. In der Kabine war nur ein kleiner Steuerkasten mit Schrack-Relais bestückt. Der Polizist konnte vom Steuerpult mittels Taster in jeder Phase verharren um z.B. der Straßenbahn bei langem Gelb das Abbiegen erleichtern. Die Anlage war ein ewiges Provisorium, so war das vierseitige Mittelsignal nur auf die Fahrbahn gestellt und die Kiste mit Pflastersteinen gefüllt. Das Ansteuerungskabel kam von oben über die Verspannung.
-
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken. In der Kabine war nur ein kleiner Steuerkasten mit Schrack-Relais bestückt. Der Polizist konnte vom Steuerpult mittels Taster in jeder Phase verharren um z.B. der Straßenbahn bei langem Gelb das Abbiegen erleichtern. Die Anlage war ein ewiges Provisorium, so war das vierseitige Mittelsignal nur auf die Fahrbahn gestellt und die Kiste mit Pflastersteinen gefüllt. Das Ansteuerungskabel kam von oben über die Verspannung.
Also im Prinzip nur eine großmaßstäbige Version der Kinderspielzeugampeln. :D
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken.
Danke für die Info. Dann hat es zumindest bis 1994 noch eine Ampel ohne Grünblinken gegeben.
-
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken. In der Kabine war nur ein kleiner Steuerkasten mit Schrack-Relais bestückt. Der Polizist konnte vom Steuerpult mittels Taster in jeder Phase verharren um z.B. der Straßenbahn bei langem Gelb das Abbiegen erleichtern. Die Anlage war ein ewiges Provisorium, so war das vierseitige Mittelsignal nur auf die Fahrbahn gestellt und die Kiste mit Pflastersteinen gefüllt. Das Ansteuerungskabel kam von oben über die Verspannung.
Also im Prinzip nur eine großmaßstäbige Version der Kinderspielzeugampeln. :D
Ja und mein Sargnagel, die Relais sind ständig picken geblieben und das Signal in der Mitte hat es bei jeder Kollision mit Gummiradlern verschoben - für das Zurücksetze musste man die Pflastersteine ausräumen.
https://www.bahnbilder.de/bild/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien/634725/wien-wvb-sl-10-e-4455.html
-
Ja und mein Sargnagel, die Relais sind ständig picken geblieben und das Signal in der Mitte hat es bei jeder Kollision mit Gummiradlern verschoben - für das Zurücksetze musste man die Pflastersteine ausräumen.
https://www.bahnbilder.de/bild/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien/634725/wien-wvb-sl-10-e-4455.html
Ich kann mich bei dieser Kreuzung an eine etwas "massivere" Variante der Ampelanlage erinnern, die aber ebenfalls wie auf dem Bild in der Mitte der Kreuzung stand. Die hatte auch die lange Gelbphase, und es waren für jede Richtung zwei Signalgeber unmittelbar nebeneinander vorhanden. Grün geblinkt hat sie vermutlich schon.
-
Mein Beitrag zur Sammlung der historischen Verkehrszeichen stammt aus dem Führerscheinprüfungsfragenbuch der Fahrschule Horrak, Ausgabe September 1938.
-
Weil ich gerade die Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen sehe:
Die Dänen haben das praktisch gelöst:
Die Zeiten werden folgendermaßen angeschrieben:
8-18 gilt an Werktagen
(8-18) gilt an Samstagen
8-18 gilt an Sonn- und Feiertagen
-
An das Verkehrszeichen Hauptverkehrszeichen kann ich mich nicht mehr erinnern, es war aber offensichtlich noch zu meinen Zeiten in Gebrauch.
Und als Zugabe: Zwei Polizisten tragen etwas Strassenbahnartiges.
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken.
Danke für die Info. Dann hat es zumindest bis 1994 noch eine Ampel ohne Grünblinken gegeben.
Sicher? Ich war in den frühen 1980ern Botenfahrer und dort oft drüber gefahren, ich kann mich zwar an die Kreuzungssituation gut erinnern, hätte es dort aber nicht geblinkt, wäre mir das jedenfalls aufgefallen, das wäre zu ungewöhnlich gewesen.
-
Privatgrund ist ein heißer Tipp. Mir sind solche Exemplare auch vom Gänsehäufel (die Zufahrtsstraße jenseits der Brücke) bekannt. Ich finde sie auch wegen der edlen Email-Ausgestaltung sehr faszinierend.
Da noch kein Bild hier vorhanden ist: Der Parkplatz vor dem Eingang ist reichhaltig ausgestattet mit den alten Halteverbotsschildern.
-
Privatgrund ist ein heißer Tipp. Mir sind solche Exemplare auch vom Gänsehäufel (die Zufahrtsstraße jenseits der Brücke) bekannt. Ich finde sie auch wegen der edlen Email-Ausgestaltung sehr faszinierend.
Da noch kein Bild hier vorhanden ist: Der Parkplatz vor dem Eingang ist reichhaltig ausgestattet mit den alten Halteverbotsschildern.
Danke schön :up:
Ich hätte erst zu Saisonbeginn im Mai eines nachreichen können.
-
War die manuell gesteuerte Ampel Schlossallee/Penzinger Straße mit oder ohne Grünblinken? Ich glaube mich zu erinnern ohne, aber es kann sein, dass sie noch umgestellt wurde.
Zur Zeit der Handsteuerung hatte das Signal kein Blinken.
Danke für die Info. Dann hat es zumindest bis 1994 noch eine Ampel ohne Grünblinken gegeben.
Sicher? Ich war in den frühen 1980ern Botenfahrer und dort oft drüber gefahren, ich kann mich zwar an die Kreuzungssituation gut erinnern, hätte es dort aber nicht geblinkt, wäre mir das jedenfalls aufgefallen, das wäre zu ungewöhnlich gewesen.
In den späten 80ern und frühen 90ern habe auch ich recht oft diese Kreuzung befahren. Mir sind nur die langen Gelbphasen in Erinnerung geblieben.
-
Wo in Wien und Umgebung gibt es noch Exemplare der alten, bis 31.12.1986 gültigen Variante? Oder sonstige Kuriositäten?
In Tullnerbach ist mir folgende Kuriosität untergekommen: Das relativ seltene Zeichen "Fahrverbot mit über ... Tonnen Achslast" mit einem zusätzlichen Pfeil. ???
-
Also ungültig, da ist es nicht verboten, mit höherer Achslast die Brücke einstürzen zu lassen.
-
Also ungültig, da ist es nicht verboten, mit höherer Achslast die Brücke einstürzen zu lassen.
Allerdings fraglich, ob es sinnvoll ist, es trotzdem zu riskieren... aber der zusätzliche Pfeil ist in der Tat bemerkenswert.
-
Nach StVO kann man nicht bestraft werden, aber der Schadenersatz bleibt doch an einem hängen, weil die Haftpflicht wohl sagen wird, dass da grobe Fahrlässigkeit gegeben ist und daher regressieren wird.
-
Bei der Mommsengasse 6 findet man diese Taferlansammlung mit dem längst ungültigen 10er, einem überdimensionierten Parkverbotstaferl und recht hübschen Zusatztafeln.
-
Bei der Mommsengasse 6 findet man diese Taferlansammlung mit dem längst ungültigen 10er, einem überdimensionierten Parkverbotstaferl und recht hübschen Zusatztafeln.
Da es Privatgrund ist, gilt der 10er im Rahmen der Hausordnung sehr wohl, auch wenn er gem. der StVO nicht rechtskonform wäre! ;)
-
Bei der Mommsengasse 6 findet man diese Taferlansammlung mit dem längst ungültigen 10er, einem überdimensionierten Parkverbotstaferl und recht hübschen Zusatztafeln.
Da es Privatgrund ist, gilt der 10er im Rahmen der Hausordnung sehr wohl, auch wenn er gem. der StVO nicht rechtskonform wäre! ;)
Das Verkehrszeichen ist ungültig und daher gegenstandslos. Die Hausverwaltung kann natürlich eine Höchstgeschwindigkeit festlegen und diese in der Haus- bzw. Garagenordnung auszeichnen. Ist bei uns in Alterlaa auch so. Allerdings macht es dann auch Sinn, diese durch gültige Verkehrszeichen jedem Autofahrer nahezubringen, denn nicht jeder, der den Privatgrund befährt, muss notwendigerweise die Hausordnung kennen.
-
Es kommt darauf an, was in der Hausordnung steht. Steht dort "Es gilt die StVO", ist die Tafel ungültig. Steht dort "Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 10 km/h", ist das einzuhalten und die Tafel ist nur ein Erinnerung. Und wenn nur Mieter zufahren dürfen, müssen sie auch die Hausordnung kennen.
-
Es kommt darauf an, was in der Hausordnung steht. Steht dort "Es gilt die StVO", ist die Tafel ungültig. Steht dort "Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 10 km/h", ist das einzuhalten und die Tafel ist nur ein Erinnerung. Und wenn nur Mieter zufahren dürfen, müssen sie auch die Hausordnung kennen.
Stimmt, aber das ist es ja gerade: bei uns nutzen die Garage eben nicht nur Mieter.
Ich habe jetzt nachgesehen: bei uns steht "Es gilt die StVO". Besagte Tafel wäre also ungültig und es gäbe - theoretisch - keine Geschwindigkeitsbeschränkung (abgesehen von den 50 km/h, die durch die StVO generell in Städten vorgegeben ist). Allerdings sagt einem hoffentlich schon der gesunde Menschenverstand, dass man in einer Garage nicht mit 50 km/h durch die Gegend rast.
-
Das Verkehrszeichen ist ungültig und daher gegenstandslos.
Egal ob das Taferl auf Privatgrund steht oder vom Straßenerhalter auf öffentlichem Grund zu tauschen vergessen wurde: Wenn ich nach so einem 10er-Taferl mit 20 km/h fahre und in einen Unfall mit einem Fußgänger verwickelt bin, bei dem dieser verletzt wird, traue ich mich wetten, dass dem Richter die Ungültigkeit ziemlich egal ist.
-
Das Verkehrszeichen ist ungültig und daher gegenstandslos.
Egal ob das Taferl auf Privatgrund steht oder vom Straßenerhalter auf öffentlichem Grund zu tauschen vergessen wurde: Wenn ich nach so einem 10er-Taferl mit 20 km/h fahre und in einen Unfall mit einem Fußgänger verwickelt bin, bei dem dieser verletzt wird, traue ich mich wetten, dass dem Richter die Ungültigkeit ziemlich egal ist.
Dem Richter wird die Ungültigkeit nicht egal sein, sonst hätte er seinen Beruf verfehlt. Ferry hat aber insoferne Recht, dass ein Fahrzeuglenker natürlich eine der Situation angepasste Geschwindkeit fahren muss. Das sagt nicht nur der gesunde Menschenverstand, das steht auch in der StVO. Da ist die 10er-Tafel schon eine Richtlinie, auch wenn sie de iure ungültig ist.
-
Das Verkehrszeichen ist ungültig und daher gegenstandslos.
Egal ob das Taferl auf Privatgrund steht oder vom Straßenerhalter auf öffentlichem Grund zu tauschen vergessen wurde: Wenn ich nach so einem 10er-Taferl mit 20 km/h fahre und in einen Unfall mit einem Fußgänger verwickelt bin, bei dem dieser verletzt wird, traue ich mich wetten, dass dem Richter die Ungültigkeit ziemlich egal ist.
Dem Richter wird die Ungültigkeit nicht egal sein, sonst hätte er seinen Beruf verfehlt. Ferry hat aber insoferne Recht, dass ein Fahrzeuglenker natürlich eine der Situation angepasste Geschwindkeit fahren muss. Das sagt nicht nur der gesunde Menschenverstand, das steht auch in der StVO. Da ist die 10er-Tafel schon eine Richtlinie, auch wenn sie de iure ungültig ist.
Wenn es aber gar keinen Unfall geben kann? Beispiel:
Bei der Einfahrt in meine Wohnhausanlage (Fahnengrundstück) steht links (rechts ist kein Platz) eine Wohnstraßentafel. Ist daher ungültig. Ich fahre mit dem Auto da normal rein, erreiche also ca 30km/h.
Der Vorteil dabei ist, dass die etwa 150 Meter lange Zufahrtsfahne links und rechts einen Zaun hat, daher kann nirgendwo ein Verkehrsteilnehmer überraschend auftauchen, der nicht schon da ist. Ich muss also nur auf die Fußgänger achten, die schon da sind. In 95% der Fälle sind aber keine Fußgänger da, und in den 5% warte ich noch vor der Gehsteigüberquerung, also auf öffentlichem Grund, wenn sie in die gleiche Richtung gehen wie ich fahre, und wenn sie mir entgegen kommen, fahre ich Schrittgeschwindigkeit und halte ganz am Rand an, damit sie nur am stehenden Auto vorbeimüssen.
Das Perverse: Am Ende der Fahne, also dort, wo das richtige Grundstück anfängt, ist ein Schutzweg. Was gilt da? In einer Wohnstraße dürfen Fußgänger überall gehen, dürfen jedoch im Bereich 25 Meter vor oder nach dem Schutzweg die Fahrbahn nicht überqueren.
Auf Grund der Ungültigkeit der Wohnstraße kommen Fußgänger legal gar nicht in die Wohnhausanlage, da sie sich auf dem Zufahrtsweg nur bis auf 25 Meter dem Zebrastreifen nähern dürfen. >:D Wir müssen also einen Auto-Shuttle-Service einrichten, der die Fußgänger zu ihrer Wohnung bringt. :bh:
-
Wir schweifen jetzt schon etwas ab, daher nur soviel: Auch wenn das keine Wohnstraße ist, dürfen Fußgänger die Fahrbahn benützen, wenn kein Gehweg vorhanden ist. Der Schutzweg ist in diesem Fall irrelevant, weil hier geht es nur um das Überqueren der Fahrbahn und nicht um das Begehen in Längsrichtung.
-
Bei der Einfahrt in meine Wohnhausanlage (Fahnengrundstück) steht links (rechts ist kein Platz) eine Wohnstraßentafel. Ist daher ungültig. Ich fahre mit dem Auto da normal rein, erreiche also ca 30km/h.
Das stimmt nicht, dass rechts kein Platz wäre. Verkehrszeichen können auch an einem Stangl über Kopf und in diesem Fall mit max. 30 cm vom FAhrbahnrand angeordnet werden, die genauen Bestimmungen (Höhe etc.) weiß ich momentan nicht, weil ich die Gesetzesstelle über die Anbringung von Verkehrszeichen nicht finde. Sollte ich mir einmal Bookmarken.
-
weiß ich momentan nicht, weil ich die Gesetzesstelle über die Anbringung von Verkehrszeichen nicht finde. Sollte ich mir einmal Bookmarken.
StVO § 48: https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1960/159/P48/NOR40065110
-
Danke
-
In Langenzersdorf habe ich dieses aufgemalte Fußweg_Piktogramm gefunden. Es wirkt sehr altmodisch. Das Kind wehrt sich, weil es nicht vom Kinderverzahrer mit Schlapphut mitgenommen werden möchte 8)
-
Die alten Halte- und Parkverbotsschilder gibt es auch noch in mobiler Version, wie ich heute überraschend feststellen konnte:
-
... und somit ungültig
-
ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Abgeschleppt ist das Auto schnell.
-
... und somit ungültig
ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Abgeschleppt ist das Auto schnell.
Abgesehen vom ungültigen Zeichen steht das Ding direkt am Gehsteigrand, was nicht legal ist, weiters ist der untere Rand weniger als 60cm vom Boden entfernt. Kommt halt drauf an, ob Du Dein Auto gerade brauchst.
Ich frage mich, ob bei Abschleppungen in solchen Fällen nicht auch das Strafrecht greift (dauernde Sachentziehung zum Beispiel), weil es ist ja klar ersichtlich ist, das hier kein Halteverbot ist und bei einer Abschleppung daher der Vorsatz besteht, das Fahrzeug dem Gewahrsam des Besitzers zu entziehen.
-
Weil es mir gerade andernorts aufgefallen ist: Gibt oder gab es in Wien eigentlich (noch) wechselseitige Beschränkung für das Parken?
-
Die alten Halte- und Parkverbotsschilder gibt es auch noch in mobiler Version, wie ich heute überraschend feststellen konnte:
Wunderschön :) Wo ist das?
-
Wir schweifen jetzt schon etwas ab, daher nur soviel: Auch wenn das keine Wohnstraße ist, dürfen Fußgänger die Fahrbahn benützen, wenn kein Gehweg vorhanden ist. Der Schutzweg ist in diesem Fall irrelevant, weil hier geht es nur um das Überqueren der Fahrbahn und nicht um das Begehen in Längsrichtung.
Es gibt hier keinen Unterschied zwischen Fahrbahn und was anderem, und der Schutzweg endet am Zaun zum Nachbargrundstück. Verlassen des Schutzweges ist nur seitlich möglich, und das ist nicht erlaubt, weil ich mich da innerhalb der 25-Meter-Zone befinde.
Das stimmt nicht, dass rechts kein Platz wäre.
Die Fahrbahn geht von Grundstücksgrenze zu Grundstücksgrenze. Der Zaun rechts ist auf Nachbargrundstück.
Verkehrszeichen können auch an einem Stangl über Kopf und in diesem Fall mit max. 30 cm vom FAhrbahnrand angeordnet werden, die genauen Bestimmungen (Höhe etc.) weiß ich momentan nicht, weil ich die Gesetzesstelle über die Anbringung von Verkehrszeichen nicht finde. Sollte ich mir einmal Bookmarken.
Jede Montage des Schildes auf unserem Grund ist eine Montage über der Fahrbahn. Verkehrszeichen dürfen über der Fahrbahn aber nur montiert werden, wenn die Höhe 4,5m beträgt. Das wäre eine Möglichkeit.
-
... und somit ungültig
ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Abgeschleppt ist das Auto schnell.
Abgesehen vom ungültigen Zeichen steht das Ding direkt am Gehsteigrand, was nicht legal ist, weiters ist der untere Rand weniger als 60cm vom Boden entfernt. Kommt halt drauf an, ob Du Dein Auto gerade brauchst.
Abgesehen davon ist es zum Zeitpunkt des Fotografierens vollkommen überflüssig, weil man gut ersichtlich hier gar nicht halten/parken kann. Und gestern war es dank Zusatztafel außer Kraft gesetzt.
-
Die alten Halte- und Parkverbotsschilder gibt es auch noch in mobiler Version, wie ich heute überraschend feststellen konnte:
Wunderschön :) Wo ist das?
Zwischen den Stationen Augasse und Althanstraße.
-
Wir schweifen jetzt schon etwas ab, daher nur soviel: Auch wenn das keine Wohnstraße ist, dürfen Fußgänger die Fahrbahn benützen, wenn kein Gehweg vorhanden ist. Der Schutzweg ist in diesem Fall irrelevant, weil hier geht es nur um das Überqueren der Fahrbahn und nicht um das Begehen in Längsrichtung.
Es gibt hier keinen Unterschied zwischen Fahrbahn und was anderem, und der Schutzweg endet am Zaun zum Nachbargrundstück. Verlassen des Schutzweges ist nur seitlich möglich, und das ist nicht erlaubt, weil ich mich da innerhalb der 25-Meter-Zone befinde.
Noch einmal: Wenn es keinen Gehweg gibt, darfst du selbstverständlich am Fahrbahnrand in Längsrichtung gehen, egal ob dort ein Schutzweg ist oder nicht. Du darfst nur im 25-Meter-Bereich die Fahrbahn nicht überqueren.
-
um die gelbe Farbe aufzuwärmen: in der Sternwartestraße, kurz vor der Kreuzung mit der Semperstraße, gibt es noch ein wunderschönes "Schulweg" in gelb, dass die Straße dort seit meiner Kindheit ziert (wurde zu meiner Schulzeit aufgepinselt, um die Eltern, die dringendst eine Ampel an dieser Kreuzung gefordert haben, zu beruhigen) :) - auch noch einigermaßen gut in Google Maps sichtbar :)
-
... um die Eltern, die dringendst eine Ampel an dieser Kreuzung gefordert haben, zu beruhigen ...
dieselben Eltern, die sich aufregen würden, dass sie jetzt länger mit dem Auto zur Schule brauchen, weil sie schon wieder bei der blöden Ampel warten müssen?
-
... um die Eltern, die dringendst eine Ampel an dieser Kreuzung gefordert haben, zu beruhigen ...
dieselben Eltern, die sich aufregen würden, dass sie jetzt länger mit dem Auto zur Schule brauchen, weil sie schon wieder bei der blöden Ampel warten müssen?
da es unter anderem meine Eltern waren, die diese Ampel gefordert haben, wohl eher nicht. Das waren Eltern von Kindern, die zu Fuß in die Schule gegangen sind... die SUV-Generation war später ;D ;D gabs aber damals auch schon, nur waren es halt Jaguar oder neuester Familien-Van :)
-
Einfahrt erlaubt:
Gesehen Goldschlagstraße#Rottstraße auf dem zur Linzer Straße führenden Ast.
-
Solche Schilder mit integriertem "Ausgenommen Fahrräder" gibt es in Wien bereits an vielen Stellen - und zwar nicht nur in Form von "Einfahrt verboten"-Zeichen, sondern auch in Blau als "vorgeschriebene Fahrtrichtung" (z.B. an der Kreuzung Riemergasse#Jakobergasse) oder als "Sackgasse".
Ich frage mich, ob die laut StVO überhaupt gültig sind …
-
Den Wegfall der Zusatztafeln bei "Einfahrt verboten", "Sackgasse" und "Halten/Parken verboten" gibt es schon seit fast genau 3 Jahren. Sieht man halt noch relativ selten weil diese Varianten bei kaputten oder gänzlich neu aufgestellten Schildern zum Einsatz kommen.
Ich frage mich, ob die laut StVO überhaupt gültig sind …
Das braucht man sich nicht fragen.
§ 51 (3) Bei den Vorschriftszeichen können an Stelle einer Zusatztafel die in § 54 bezeichneten Angaben im roten Rand des Straßenverkehrszeichens einzeilig und leicht lesbar angebracht werden, wenn die Erkennbarkeit des Zeichens nicht beeinträchtigt wird.
-
Ich frage mich, ob die laut StVO überhaupt gültig sind …
Das braucht man sich nicht fragen.
§ 51 (3) Bei den Vorschriftszeichen können an Stelle einer Zusatztafel die in § 54 bezeichneten Angaben im roten Rand des Straßenverkehrszeichens einzeilig und leicht lesbar angebracht werden, wenn die Erkennbarkeit des Zeichens nicht beeinträchtigt wird.
OK, danke. Und für die "vorgeschriebene Fahrtrichtung" habe ich es mittlerweile auch gefunden - § 52 (15).
-
Aus den Ufern geratene Diskussion entfernt. Man bemüßige sich eines höflichen Umgangstons!
-
Falls ihr einmal nach Bad Fischau-Brunn kommt: Seid nicht überrascht, dort gilt Rechtsverkehr!
-
Wahrscheinlich meinens Rechtsvorrang. Heutzutage kennt ja niemand mehr Rechtsvorrang. Die Inflation an Nachrang- und Stoptafeln hat dazu geführt, dass viele glauben, wenn die fehlt, dann habens Vorrang.
-
Oder es befindet sich dort eine Anwaltskanzlei >:D
-
Im Park des Schloss Belvedere gegenüber vom "Schlosscafé im Oberen Belvedere" gibt es auch noch eine dauerhaft aufgestellte mobile Halteverbotstafel in der alten Variante, die bis 31.12.1986 gültig war.
-
2011 in Baden gefunden (müsste Albrechtsgasse gewesen sein). Maximale Abschreckung, schließlich geht es um wertvollen Parkraum :P
[attach=1]
-
Die VLSA Ketzergasse/Kaiser-Franz-Josef-Straße bekommt Fußgängersignale. Somit wird wohl an dieser Stelle das Signal "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ab" bald Geschichte sein.
-
Die VLSA Ketzergasse/Kaiser-Franz-Josef-Straße bekommt Fußgängersignale. Somit wird wohl an dieser Stelle das Signal "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ab" bald Geschichte sein.
Am Freitag ist es soweit: Habe heute die entsprechende Betriebsanweisung gelesen, dass die VLSA im Laufe des Tages ihren Betrieb aufnehmen wird und der Dienstauftrag aus dem Jahr 1964 dann seine Gültigkeit verliert. Das letzte, noch verbleibende Erinnerungssignal dieser Art, wird es dann nur mehr an der Kreuzung Lerchenfelder Straße / Blindengasse geben.
-
Die VLSA Ketzergasse/Kaiser-Franz-Josef-Straße bekommt Fußgängersignale. Somit wird wohl an dieser Stelle das Signal "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ab" bald Geschichte sein.
Was kostet sowas? Immer wieder erstaunlich, für welch überflüssige Maßnahmen genug Geld da ist. Traut man den Straßenbahnfahrern nicht mehr zu, beim Abbiegen auf die Fußgänger zu achten?
-
Die VLSA Ketzergasse/Kaiser-Franz-Josef-Straße bekommt Fußgängersignale. Somit wird wohl an dieser Stelle das Signal "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ab" bald Geschichte sein.
Was kostet sowas? Immer wieder erstaunlich, für welch überflüssige Maßnahmen genug Geld da ist. Traut man den Straßenbahnfahrern nicht mehr zu, beim Abbiegen auf die Fußgänger zu achten?
In der bisherigen Konstellation hatten Fußgänger Wartepflicht.
-
Die VLSA Ketzergasse/Kaiser-Franz-Josef-Straße bekommt Fußgängersignale. Somit wird wohl an dieser Stelle das Signal "Straßenbahn biegt bei Grün rechts ab" bald Geschichte sein.
Was kostet sowas? Immer wieder erstaunlich, für welch überflüssige Maßnahmen genug Geld da ist. Traut man den Straßenbahnfahrern nicht mehr zu, beim Abbiegen auf die Fußgänger zu achten?
Da es turnusmässige Erneuerungen von Siganlanlagen gibt, hält sich das in Grenzen. Da sich die Anforderungen an Signalanlagen geändert haben und die Ampel für alle im Straßenraum befindliche Personen, egal ob im Blech oder im Wintermantel, geeignet sein soll, werden jetzt auch Signalgeber für die Fußgänger aufgestellt.
Somit ist diese Maßnahme, aus politischer noch aus Verkehrstechnischersicht, überflüssig. Und mit der Tram hat das ganze gar nichts zu tun, ausser das wegen ihr dort überhaupt eine Ampel steht.
-
Da es turnusmässige Erneuerungen von Siganlanlagen gibt, hält sich das in Grenzen.
Wozu gibt es die überhaupt? Was ist an den alten Anlagen so schlecht, dass sie um ein Schweinegeld getauscht werden müssen?
Das heißt, "getauscht" werden sie ja nicht, das wäre ja noch einzusehen, sondern sie werden komplett neu errichtet (wie wenn es vorher keine Ampelanlage gegeben hätte).
Da sich die Anforderungen an Signalanlagen geändert haben und die Ampel für alle im Straßenraum befindliche Personen, egal ob im Blech oder im Wintermantel, geeignet sein soll, werden jetzt auch Signalgeber für die Fußgänger aufgestellt.
Wer bestimmt, ob sich "Anforderungen an Signalanlagen ändern"? Doch nur jene, die von der Aufstellung neuer Anlagen profitieren. Wien ist derart mit Ampeln "verseucht", man möchte am liebsten nur schreien, wenn man einmal andere Städte besucht hat (wo in vielen Fällen einfache Vorrangregeln genügen, den Verkehr zu steuern), und man dann nach Wien zurückkommt.
Die genannte Kreuzung ist ein guten Beispiel dafür, dass man in vielen Fällen auch ohne Ampeln auskommen kann. Statt eigene Fußgängerampen aufzustellen, sollte man dort die Ampel ganz abbauen. Aber damit lässt sich natürlich kein Geld verdienen... ::)
-
Wien ist derart mit Ampeln "verseucht", man möchte am liebsten nur schreien, wenn man einmal andere Städte besucht hat (wo in vielen Fällen einfache Vorrangregeln genügen, den Verkehr zu steuern), und man dann nach Wien zurückkommt.
Ich war in Prag total positiv überrascht, dass eine solche Kreuzung (Haltestelle Chotkovy sady, Straßenbahnen aus/in drei Richtungen) einfach ohne jegliche Ampel auskommt und der Beobachtung nach absolut problemlos funktioniert:
[attach=1]
-
Wer bestimmt, ob sich "Anforderungen an Signalanlagen ändern"? Doch nur jene, die von der Aufstellung neuer Anlagen profitieren.
Meiner Meinung nach geht es da um Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte, die bei der Bestandsanlage nicht gegeben war.
Die genannte Kreuzung ist ein guten Beispiel dafür, dass man in vielen Fällen auch ohne Ampeln auskommen kann. Statt eigene Fußgängerampen aufzustellen, sollte man dort die Ampel ganz abbauen. Aber damit lässt sich natürlich kein Geld verdienen... ::)
Die Ampel dort hat vor allem den Nutzen, dem 60er die ungehinderte Ausfahrt aus der schmalen, schlecht einsehbaren Kaisersteiggasse zu ermöglichen. Da gibt es in Wien ganz sicher zweifelhaftere Ampelanlagen, als diese.
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt). Das blöde Ding klappert nun die ganze Nacht. Drei Signalgeber für eine Spur, Stangln überall. Noch ärger die Neuanlage Lange Gasse / Floriani, ebenfalls 30er-Einbahnen ohne ÖV!
Sogar in überregulierten Deutschlanmd bin ich in München oder Berlin immer wieder positiv überrascht, wie viele Kreuzungen ungeregelt sind.
Und in den Niederlanden und in Frankreich ist man überhaupt ganz anders drauf, Eigenverantwortung rules.
https://www.youtube.com/watch?v=FY31pI325nc
-
Wien ist eine Stadt, da werden Ampeln aufgehängt an Kreuzungen, die gar keine sind. Da werden Kreuzungen verampelt, wo sich selbst zur HVZ nicht mehr als drei Autos und 5 Fußgänger pro 10 Minuten treffen.
Was aber in Wien viel schlimmer ist. Wenn einmal eine Ampel da ist wird man sie nur mehr sehr, sehr, sehr, sehr schwer los. Egal ob der Verkehr nun gar nicht mehr wirklich da durch rollen kann oder nicht.
Aber in Wien stellt man lieber Ampeln auf, als sich über Sichtbeziehungen des Verkehrs Gedanken zu machen.
-
Was aber in Wien viel schlimmer ist. Wenn einmal eine Ampel da ist wird man sie nur mehr sehr, sehr, sehr, sehr schwer los. Egal ob der Verkehr nun gar nicht mehr wirklich da durch rollen kann oder nicht.
Ja eben. Die Rainergasssen-Ampeln (und die Bevorrangung) stammen aus der Zeit, in der deutlich mehr Verkehr durchging (ich glaube sogar aus der USTRAB-Bauzeit). Der wurde dann durch eine Umgestaltung bei der Einfahrt von der Wiednerhaupt praktisch abgedreht. Komischerweise ist sie immer noch bevorrangt, auch an diesen beiden Kreuzungen.
Ärgerlich übrigens auch, dass auf die Wiednerhaupt die Ampeln anscheinend inzwischen umgeändert wurden, nun seh ich dauernd Tramwayzüge rumstehen.
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt). Das blöde Ding klappert nun die ganze Nacht. Drei Signalgeber für eine Spur, Stangln überall. Noch ärger die Neuanlage Lange Gasse / Floriani, ebenfalls 30er-Einbahnen ohne ÖV!
Finde die Ampel (schätze mal wegen de, 13A) in der Lederergasse/Florianigasse auch super - zwei Kreuzende Einbahnen und oft genug steht dann der 13A bei dieser Kreuzung bei Rot (und gerne dann auch eine Kreuzung weiter, weil super getimed). Eine Anfrage bei Sag's Wien wurde abgetan mit der Begründung, dass die Straßenbahn halt bevorrangt wird und deswegen nichts geändert werden kann an der situation :o :fp:
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt). Das blöde Ding klappert nun die ganze Nacht. Drei Signalgeber für eine Spur, Stangln überall. Noch ärger die Neuanlage Lange Gasse / Floriani, ebenfalls 30er-Einbahnen ohne ÖV!
Finde die Ampel (schätze mal wegen de, 13A) in der Lederergasse/Florianigasse auch super - zwei Kreuzende Einbahnen und oft genug steht dann der 13A bei dieser Kreuzung bei Rot (und gerne dann auch eine Kreuzung weiter, weil super getimed). Eine Anfrage bei Sag's Wien wurde abgetan mit der Begründung, dass die Straßenbahn halt bevorrangt wird und deswegen nichts geändert werden kann an der situation :o :fp:
Hast du rückgefragt, welche Straßenbahn sie meinen? An der genannten Kreuzung liegen irgendwie schon sehr lange keine Gleise mehr.
Lange Gasse ist ja überhaupt so ein Spezialfall, wo sich die WL selbst im Weg stehen. Um Vorrang für irgendwelche kurzgeführten Busse zu erzwingen, steht der planmäßige 5er Laudongasse/Lange Gasse blöd herum und muss sich ums Eck tasten.
-
Hab ich natürlich, als Antwort kam im Endeffekt das gleiche wieder - Straßenbahn ist das höherrangige Verkehrsmittel und wird deshalb bevorzugt, anscheinend sind die 3 Kreuzungen Laudongasse / Florianigasse / Josefstädter Straße untrennbar verknüpft :))
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt).
Das muss die letzte Ampelkreuzung mit nur einem Signalgeber in Wien sein. Auf mehr Signalgeber wurde ja umgestellt, um bei einem Ausfall eines Lichtes die Ampeln nicht auf Blinken umstellen zu müssen.
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt).
Das muss die letzte Ampelkreuzung mit nur einem Signalgeber in Wien sein. Auf mehr Signalgeber wurde ja umgestellt, um bei einem Ausfall eines Lichtes die Ampeln nicht auf Blinken umstellen zu müssen.
Diese Kreuzung hat jetzt eh mehr als einen Signalgeber. Das erste Foto zeigt die Situation vor dem Umbau, die zweite jene danach.
-
Was aber in Wien viel schlimmer ist. Wenn einmal eine Ampel da ist wird man sie nur mehr sehr, sehr, sehr, sehr schwer los.
Es gibt aber auch in Wien einige Ampelanlagen, die in den vergangenen Jahren entfernt wurden (z.B. Babenbergerstraße/Nibelungengasse, Argentinierstraße/Belvederegasse, Westbahnstraße/Zieglergasse oder Kreuzgasse/Teschnergasse)
-
Was aber in Wien viel schlimmer ist. Wenn einmal eine Ampel da ist wird man sie nur mehr sehr, sehr, sehr, sehr schwer los.
Es gibt aber auch in Wien einige Ampelanlagen, die in den vergangenen Jahren entfernt wurden (z.B. Babenbergerstraße/Nibelungengasse, Argentinierstraße/Belvederegasse, Westbahnstraße/Zieglergasse oder Kreuzgasse/Teschnergasse)
Das dürfte aber bei jeder einzelnen ein harter Kampf gewesen sein.
-
An "meiner" Doppelkreuzung Rainer/Johann-Strauss/Schönburg wurde letztes Jahr eine neue Ampel installiert - dort kreuzen sich Einbahnen mit klaren Vorrangsituationen in einer 30er-Zone. 200.000 Euro hat der Schas gekostet, die Grünen wollten sie ersatzlos abbauen, die WiLi wollten sie unbedingt haben weil der 13A dort fährt, ein paar Anrainer wollten sie haben, "weil da ist eine Schule" (etliche 100 Meter entfernt).
Das muss die letzte Ampelkreuzung mit nur einem Signalgeber in Wien sein. Auf mehr Signalgeber wurde ja umgestellt, um bei einem Ausfall eines Lichtes die Ampeln nicht auf Blinken umstellen zu müssen.
Sie war auf alle Fälle einer der letzten, die auch so (im Bestand mit nur einem Signalgeber) erneuert worden sind (vor etwa 5 bis 10 Jahren). Hatte mich deswegen damals gefreut, dass dort zumindest keine Fußgängerampeln kommen. Die lokalen NIMBYs haben sich dann doch durchgesetzt, das ist im 4. sowieso eine Qual, gefühlt jede Ampel geht auf das Konto irgendeines Elternvereins.
-
Ich weiß noch zwei die entfernt wurden, nämlich die in der Zirkusgasse im 2. Bezirk, dadurch wird der 5A in der Rotensterngasse nicht mehr ausgebremst.
-
Ich weiß noch zwei die entfernt wurden, nämlich die in der Zirkusgasse im 2. Bezirk, dadurch wird der 5A in der Rotensterngasse nicht mehr ausgebremst.
Ja und die endlosen Diskussionen hat User moszkva ter damals relativ ausführlich geschildert.
-
Auch im 1. Bezirk wurden (innerhalb des Ringes) viele Ampeln entfernt.
-
Auch im 1. Bezirk wurden (innerhalb des Ringes) viele Ampeln entfernt.
Vorlaufstraße/Salzgries zum Beispiel. Ich meine, da hätte einige Jahre früher noch ein Zuständiger gesagt, diese Ampel käme "nur über seine Leiche" weg.
-
Ab einem gewissen Alter sagt das halt nicht mehr so viel aus. ;D
-
Überall, wo verkehrsberuhigt wurde, kamen Ampeln weg. Den größten Ampelkahlschlag Wiens gab es sicherlich auf der inneren Mariahilfer Straße.
Zurück zum Thema erneuerte Ampeln. Neben der genannten Ampelanlage Kaiser-Franz-Josef-Straße/Ketzergasse gibt es im 23. Bezirk eine weitere Ampel, die in den letzten Wochen erneuert wurde. Es handelt sich um die Kreuzung Rosenhügelstraße/Karl-Schwed-Gasse.
-
Überall, wo verkehrsberuhigt wurde, kamen Ampeln weg. Den größten Ampelkahlschlag Wiens gab es sicherlich auf der inneren Mariahilfer Straße.
Und damit da nicht all zu viel wehmut aufkam, habens dann diese Blindenampeldinger aufgestellt. Weil sich die Blinden ja sonst überhaupt nicht mehr über die Fahrbahn trauen. Wie machen die das wohl sonst abseits einer Ampelanlage?
-
Auch im 1. Bezirk wurden (innerhalb des Ringes) viele Ampeln entfernt.
Vorlaufstraße/Salzgries zum Beispiel. Ich meine, da hätte einige Jahre früher noch ein Zuständiger gesagt, diese Ampel käme "nur über seine Leiche" weg.
Vollkommen klar, dass da etliche Leute bei der MA33 (glaube ich...) ihre Posten rechtfertigen wollen.... Zumindest einige davon einzusparen, wenn auch die Ampeln reduziert würden, hätte schon ein gewisses Potenzial.
-
Vollkommen klar, dass da etliche Leute bei der MA33 (glaube ich...) ihre Posten rechtfertigen wollen
Ist für Ampeln nicht die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") zuständig? Die MA 33 hat doch die Beleuchtung inne ("Wien leuchtet").
-
Ist für Ampeln nicht die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") zuständig? Die MA 33 hat doch die Beleuchtung inne ("Wien leuchtet").
Die MA 33 betreut nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Ampelanlagen.
-
Ist für Ampeln nicht die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") zuständig? Die MA 33 hat doch die Beleuchtung inne ("Wien leuchtet").
Die MA 33 betreut nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Ampelanlagen.
Das ist nach meiner Erinnerung zur MA33 gewandert, weil es nicht ausräumbare Streitereien zwischen WiLi und MA46 gab
-
Ist für Ampeln nicht die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") zuständig? Die MA 33 hat doch die Beleuchtung inne ("Wien leuchtet").
Die MA 33 betreut nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Ampelanlagen.
Das ist nach meiner Erinnerung zur MA33 gewandert, weil es nicht ausräumbare Streitereien zwischen WiLi und MA46 gab
Die MA 33 hat die Signalanlagen gewartet und technisch betreut. Um die Zweigleisigkeiten zwischen MA 46 und 33 zu beheben ist auf nicht ohne machtpolitischen Betreiben der MA 33 die zuständige Abteilung samt Personal der MA 46 der MA 33 eingegliedert worden. An eine bedeutende Rolle der WiLi kann ich mich nicht erinnern. Kurios war, dass bei diesem Personal auch technische Beamte waren, die auch für die Zulassung von Schienenfahrzeugen in Wien zuständig waren. Diese Ingenieure hat man dann bei Bedarf an die MA 46 zurückgeborgt.
-
Die MA 33 hat die Signalanlagen gewartet und technisch betreut. Um die Zweigleisigkeiten zwischen MA 46 und 33 zu beheben ist auf nicht ohne machtpolitischen Betreiben der MA 33 die zuständige Abteilung samt Personal der MA 46 der MA 33 eingegliedert worden. An eine bedeutende Rolle der WiLi kann ich mich nicht erinnern. Kurios war, dass bei diesem Personal auch technische Beamte waren, die auch für die Zulassung von Schienenfahrzeugen in Wien zuständig waren. Diese Ingenieure hat man dann bei Bedarf an die MA 46 zurückgeborgt.
Ah danke, dann war das wohl ein G'schichtl.
-
Die MA 33 hat die Signalanlagen gewartet und technisch betreut. Um die Zweigleisigkeiten zwischen MA 46 und 33 zu beheben ist auf nicht ohne machtpolitischen Betreiben der MA 33 die zuständige Abteilung samt Personal der MA 46 der MA 33 eingegliedert worden. An eine bedeutende Rolle der WiLi kann ich mich nicht erinnern. Kurios war, dass bei diesem Personal auch technische Beamte waren, die auch für die Zulassung von Schienenfahrzeugen in Wien zuständig waren. Diese Ingenieure hat man dann bei Bedarf an die MA 46 zurückgeborgt.
Ah danke, dann war das wohl ein G'schichtl.
Und mir wäre neu, dass die MA46 jemals für die Zulassung für Schienenfahrzeuge zuständig war. Denn die zuständige MA für Bau-, Energie-, Eisenbahn- und Luftfahrtrecht ist die MA64.
-
... die zuständige Abteilung samt Personal der MA 46 der MA 33 eingegliedert worden. .... Kurios war, dass bei diesem Personal auch technische Beamte waren, die auch für die Zulassung von Schienenfahrzeugen in Wien zuständig waren. ....
Diese Teile entsprechen auch meiner Erinnerung.
Und mir wäre neu, dass die MA46 jemals für die Zulassung für Schienenfahrzeuge zuständig war. Denn die zuständige MA für Bau-, Energie-, Eisenbahn- und Luftfahrtrecht ist die MA64.
Für die Technik (Amtsgutachter) war, und ist mWn wieder, die MA46 zuständig, für den Zulassungsbescheid die MA64.