Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Bahnhöfe => Thema gestartet von: Operator am 23. Februar 2012, 10:45:26
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Seit 1986 ist die ehemalige Remise in Erdberg das Straßenbahnmuseum der Wiener Linien. 1982 konnte ich einen kurzen Schnappschuß machen. Da standen noch Wagen der Type L und L3 in den Hallen. Beheimatet waren damals die Linien J, T und 18. Ja und eine Frühlinie 78 gab es auch noch! Mehr Fotos demnächst!
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Da kann ich als eingefleischter Schwarzweiß-Fotograf ausnahmsweise mit einem Farbbild ergänzend punkten. Zehn Jahre früher als das Bild von "Operator" aufgenommen und mit der Hauptblickrichtung auf die Halle III haben zwar bereits die E1+c3 auf der Linie 18 Einzug gehalten, aber als Einlagezüge (Stadthalle, Stadion) gibt es noch einige B+b+b-Garnituren. Vor der Halle II ist außerdem ein k6-Beiwagen zu sehen.
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Hier noch einige Fotos aus meinem Fundus.
Bild eins zeigt den Bahnhof etwa um 1905,
das zweite Bild stammte vermutlich von einem Pressetermin am Bahnhofetwa 60er Jahre,
Bild 3 leider schlechte Qualität aber zumindest Zweiachser der Type L und L3 am Bild,
das vierte zeigt einen solo L3 vermutlich gerade beim Verschub,
das letzte Bild von Mai 1986 zeigt den E 4450 und den M 4077!
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Da kann ich als eingefleischter Schwarzweiß-Fotograf ausnahmsweise mit einem Farbbild ergänzend punkten. Zehn Jahre früher als das Bild von "Operator" aufgenommen und mit der Hauptblickrichtung auf die Halle III haben zwar bereits die E1+c3 auf der Linie 18 Einzug gehalten, aber als Einlagezüge (Stadthalle, Stadion) gibt es noch einige B+b+b-Garnituren. Vor der Halle II ist außerdem ein k6-Beiwagen zu sehen.
Kann es sein, dass zwischen diesen beiden Aufnahmen die Gleislage in diesem Bereich geändert wurde? Mir kommt es vor.
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Kann es sein, dass zwischen diesen beiden Aufnahmen die Gleislage in diesem Bereich geändert wurde? Mir kommt es vor.
Das scheint mir zwar nicht so, aber natürlich kann ich es nicht mit letzter Sicherheit ausschließen.
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Nicht so spektakulär wie die bisher präsentierten Aufnahmen, aber mein bescheidener Beitrag - 2x Linie J mit 4032 und 4026 am 02.12.1973:
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Na geh... ist doch auch nett mit den beiden M im Schnee. :up:
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Ja, allzu viel hab ich net von den M am J. :-\
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Na geh... ist doch auch nett mit den beiden M im Schnee. :up:
Diese Ära habe ich leider nicht erlebt, um so schöner, das M auch in den 70er noch am J-Wagen fuhren. Dürfte sich um überzählige Wagen aus Vorgarten handeln, die stellten damals meines Wissens schön langsam auf E1 um und hatten dann auch noch die B-Dreiwagenzüge auf den Ringlinien und am 25er!
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Zum Bild mit den beiden M-Triebwagen:
Was bedeuten die Schilder über den Hallentoren? Die sehen aus wie das Erinnerungssignal für "Fahrverbot für Fahrzeuge bestimmter Typen", aber sollte da nicht auch eine Wagentype draufstehen?
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Zum Bild mit den beiden M-Triebwagen:
Was bedeuten die Schilder über den Hallentoren? Die sehen aus wie das Erinnerungssignal für "Fahrverbot für Fahrzeuge bestimmter Typen", aber sollte da nicht auch eine Wagentype draufstehen?
Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Womöglich wurde das Fahrverbot für bestimmte Typen auf diesen Gleisen zu der Zeit gerade geändert (und daher fehlt die Beschriftung vorübergehend) oder die Buchstaben sind einfach durch Witterungseinflüsse nicht mehr erkennbar.
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Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Womöglich wurde das Fahrverbot für bestimmte Typen auf diesen Gleisen zu der Zeit gerade geändert (und daher fehlt die Beschriftung vorübergehend) oder die Buchstaben sind einfach durch Witterungseinflüsse nicht mehr erkennbar.
Hmm. Da glaub ich dann eher Ersteres.
Das gleiche Schild (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/raetsel-1.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=4253&att=1) an der "Remise" (dem ehemaligen Bahnhof Vorgarten) kann man bis heute noch lesen. ;)
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Die Schilder bedeuten einfach "Einfahrtsverbot in Hallengleise für alle Wagentypen". Alle diese Einfahrtsverbote galten immer nur für Fahrer des Betrriebes, nicht aber für Fahrer der Wagenrevision ("Werkstattler"). In der Regel waren bei diesen Gleisen die seitlichen Mindestsicherheitsabstände nicht gegeben. Geschert hat sich um diese Fahrverbote eh niemand, außer wenn der genannte Fahrzeugtyp tatsächlich gestreift hätte.
Diese Ära habe ich leider nicht erlebt, um so schöner, das M auch in den 70er noch am J-Wagen fuhren. Dürfte sich um überzählige Wagen aus Vorgarten handeln, die stellten damals meines Wissens schön langsam auf E1 um und hatten dann auch noch die B-Dreiwagenzüge auf den Ringlinien und am 25er!
Beginnend mit 13. 9. 1971 wurden M-Triebwagen in steigender Zahl in ERB und OTG stationiert und auf der Linie J eingesetzt. Davor waren Einsätze von M-Triebwagen auf der Linie J äußerst selten, wenn es sie überhaupt gegeben hat. So betrug der Auslauf am 10. 1. 1972 auf der Linie J von ERB 2 L1, 8 M und 1 T1 mit 9 c2 und 3 m3; der von OTG 3 H2 und 11 M mit 10 c2 und 5 m3.
Damals gab's auf einer Linie deutlich mehr Typenvielfalt, als heute im ganzen Netz. Tempora mutantur.
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Bahnhof Erdberg
Bilder vom 09.12.1983
Teil 1
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Bahnhof Erdberg
Bilder vom 09.12.1983
Teil 2
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Wieder hervorragend! :up:
Hier ein kleiner Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der Gleisanlagen rund um den Bahnhof über die Jahrzehnte...
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um 1978
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Bahnhof Erdberg 01.02.1978
Zeitlich wird kein großer Unterschied sein zwischen den Aufnahmen von tramway.at. und meinen.
Bild 1: Z 4202 und Z 4216 Die restlichen Bilder der Type Z findet man unter „Fahrzeuge“ Typ Z
Auf den weiteren Bildern sind Wagen der Type K zu sehen die rechts neben den beiden Amerikanern standen
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Auf den weiteren Bildern sind Wagen der Type K zu sehen die rechts neben den beiden Amerikanern standen
Interessant... der 2426 steht ja heute in Mödling und der 2447 gehört dem VEF. Der 6376 (ex 2305) wurde leider 1982 ausgemustert.
Was aber ist aus den beiden Z geworden? Sind das die Wagen, die später nach Amerika abgegeben wurden? In Mariazell stehen ja m.W. nur 4234 und 4242.
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Was aber ist aus den beiden Z geworden?
4202 –> Graz
4216 –> Seashore Trolley Museum
Q: http://tramways.at/ (http://tramways.at/)
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4216 –> Seashore Trolley Museum
Danke! Der wurde ja dann später bei einem Brand zerstört, richtig?
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Z 4228 wurde 1970 in Simmering durch einen Brand zerstört.
Es gab 2003 einen Brand im National Capital Trolley Museum, wobei Wagen aus Wien, Graz und USA zerstört wurden, der Wagen der Type Z 4220 (TARS 678) war davon nicht betroffen.
Wie schon erwähnt gibt es noch betriebstaugliche Wagen der Type Z im Seahore Trolley Museum (TARS 631)
und im Shore Line Trolley Museum (TARS 629)
Ob TARS 674 im Tramwaymuseum Crich noch betriebsfähig ist weiß ich nicht.
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Z 4228 wurde 1970 in Simmering durch einen Brand zerstört.
Es gab 2003 einen Brand im National Capital Trolley Museum, wobei Wagen aus Wien, Graz und USA zerstört wurden, der Wagen der Type Z 4220 (TARS 678) war davon nicht betroffen.
Wie schon erwähnt gibt es noch betriebstaugliche Wagen der Type Z im Seahore Trolley Museum (TARS 631)
und im Shore Line Trolley Museum (TARS 629)
Ob TARS 674 im Tramwaymuseum Crich noch betriebsfähig ist weiß ich nicht.
Vielen Dank für die genauen Infos und die schönen Fotos!
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Juli 74, Kurt Rasmussen.
[attach=1]
[attach=2]
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Dabei dürfte es sich um den Eingang Erdbergstraße 109 handeln.
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Davor hing an der gleichen Stelle jahrelang ein Schild, das den Bewohnern der Lechnerstraße den Durchgang gestattete.
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1967 wurde anlässlich eines Pressetermins eine Parade mit K 2389, 2419, 2406 und 2405 am Bahnhof Erdberg präsentiert (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Folgende, wirklich wunderbare Bilder stammen von Karl Prucha und zeigen den Bhf. Erdberg in verschiedenen Aufnahmewinkeln.
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Ui, der Schwarze schaut ja recht grimmig drein. :D
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Gehörte wohl damals zum Aufgabenbereich :D
Das zweite Bild vom 415 habe ich zwar schon hier vom Forum gekannt, aber der Vollständigkeit halber habe ich es hier auch gepostet.
Einen Schuss quer durchs Gelände, ebenfalls von Karl Prucha!
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So viel hat sich vom ersten Bild zu heute gar nicht geändert :D Ein Zischer steht ebenfalls fast dort wie am Bild und rechts ein kx-Beiwagen :) Nur der T1 ist heute weiter vorne, dafür dürfte die Position des K auch ungefähr passen.
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So viel hat sich vom ersten Bild zu heute gar nicht geändert :D Ein Zischer steht ebenfalls fast dort wie am Bild und rechts ein kx-Beiwagen :) Nur der T1 ist heute weiter vorne, dafür dürfte die Position des K auch ungefähr passen.
Lediglich die zwei Bäume neben dem Direktionsgleis haben's gefällt. :-\
Edit:
Legentlich -> Lediglich
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So viel hat sich vom ersten Bild zu heute gar nicht geändert :D Ein Zischer steht ebenfalls fast dort wie am Bild und rechts ein kx-Beiwagen :) Nur der T1 ist heute weiter vorne, dafür dürfte die Position des K auch ungefähr passen.
Legentlich die zwei Bäume neben dem Direktionsgleis haben's gefällt. :-\
Dir hätte aber schon auffallen können, dass ich mich nicht auf dieses Bild (das nur ein paar Sekunden vor meinem Beitrag gepostet wurde) bezogen habe ;)
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Dir hätte aber schon auffallen können, dass ich mich nicht auf dieses Bild (das nur ein paar Sekunden vor meinem Beitrag gepostet wurde) bezogen habe ;)
Mir fiel jetzt erst auf, dass du dich auf die Ausstellungsstücke im Vehrkehrsmuseum Remise bezogen hast. :-[
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Legentlich . . .[/quote]
Was ist denn das für ein Wort? :o
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Legentlich . . .
Was ist denn das für ein Wort? :o
Das Wort verwende ich auch gelediglich *scnr*
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Legentlich . . .
Was ist denn das für ein Wort? :o
Ich dachte das Wort Legentlich leitet sich von gelegentlich ab. Ich wusste nicht, dass man statt Legentlich Lediglich schreibt, da ich selten von diesem Wort Gebrauch gemacht habe.
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Ich dachte das Wort Legentlich leitet sich von gelegentlich ab. Ich wusste nicht, dass man statt Legentlich Lediglich schreibt, da ich selten von diesem Wort Gebrauch gemacht habe.
Nein, tut es nicht, "lediglich" kommt von "ledig", was einsam, allein, ohne andere bedeutet. "Lediglich" bedeutet den Ausschluß anderer, gegebenenfalls auch möglicher Umstände.
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Folgende, wirklich wunderbare Bilder stammen von Karl Prucha und zeigen den Bhf. Erdberg in verschiedenen Aufnahmewinkeln.
Die Brustwandtafel des 78ers in Halle IV ist interessant. Ein Blick ins Straßenbahnjournal-WIKI zeigt mir, dass der 78er bis 1969 zu Betriebsbeginn und - schluss über die Strecke des 80ers bis Friedensgasse geführt wurde - bei dem abgebildeten Zug dürfte es sich um eine entsprechende Besteckung handeln. Was aber fuhr dann zur Hauptallee bzw. zum Lusthaus? Gar nichts? Hat es sich dabei um eine betrieblich bedingte Zusammenlegung des 78ers mit einem stark verkürzten 80er hehandelt? Dann wäre die Bezeichnung 78/80, die es ja gab, eigentlich korrekter gewesen.
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Die Brustwandtafel des 78ers in Halle IV ist interessant. Ein Blick ins Straßenbahnjournal-WIKI zeigt mir, dass der 78er bis 1969 zu Betriebsbeginn und - schluss über die Strecke des 80ers bis Friedensgasse geführt wurde - bei dem abgebildeten Zug dürfte es sich um eine entsprechende Besteckung handeln. Was aber fuhr dann zur Hauptallee bzw. zum Lusthaus? Gar nichts? Hat es sich dabei um eine betrieblich bedingte Zusammenlegung des 78ers mit einem stark verkürzten 80er hehandelt? Dann wäre die Bezeichnung 78/80, die es ja gab, eigentlich korrekter gewesen.
Die Führung zur Hauptallee gab es früher ohnedies nur wärend der wärmeren Jahreszeiten, im Winter ruhte der Betrieb zur Hauptallee und der 78er endete bei der Rotundenbrücke. Nach Betriebsschluß der Linie 80 wurden die 78er bis Friedensgasse verlängert bzw. zur Friedensgasse abgelenkt.
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Als von einem Verkehrsmuseum noch lange keine Rede war: Eine Impression vom Bahnhof Erdberg aus der Kriegszeit. Foto: Elfried Schmidt.
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Bei dem G fehlt ja nicht mehr viel fürs Museum :D
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Bei dem G fehlt ja nicht mehr viel fürs Museum :D
Bei den beiden v-Beiwagen aber auch nicht. Leider hat der damalige Leiter des Straßenbahnmuseums es vorgezogen, aus dem vl nicht einen derartigen Beiwagen zu rekonstruieren, sondern einen synthetischen Pferdebahnwagen zu machen. :(
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Bei einer Sonderfahrt durften wir damals auch am Gelände fotografieren. Damals hieß er Bahnhof Erdberg und nicht Remise! Juni 1983.
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar, hier so ein Bild mit dem E-4454 aus dem Jahre 1972!
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Ein E ohne Zierspitz aus dem Jahr 1972 mit Spiegel ?
Wie gibts den sowas ?
Dachte das die Spiegel eigentlich abmontiert bzw. abgeschafft wurden !
Außerdem kenne ich nur Fotos von E mit Spiegel die allerdings einen Zierspitz haben !
Also echt, ein "zierspitz-loser" E mit Spiegel auf einem Foto ist wohl noch rarer !
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Ab 4450 wurden die E ja ohne Zierspitz geliefert und da waren auch noch die Spiegel montiert. Ob das Jahr 1972 stimmt glaube ich eher nicht, denn da waren meines Wissens alle Spiegel schon demontiert.
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar, hier so ein Bild mit dem E-4454 aus dem Jahre 1972!
Ist die Waschanlage in Erdberg überhaupt noch funktionstüchtig?
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar, hier so ein Bild mit dem E-4454 aus dem Jahre 1972!
Wäre noch interessant zu wissen, auf welchen Linien dieser E hpts. eingesetzt war (welche Linien ihren Abdruck am Würfel hinterlassen haben). Mir scheint dort ja ein "58" zu schimmern; diesfalls wäre der TW in der Waschanlage Erdberg aber nur zu Besuch gewesen.
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Kommt hin, da der Wagen zur fraglichen Zeit in RDH beheimatet war.
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar, hier so ein Bild mit dem E-4454 aus dem Jahre 1972!
Wäre noch interessant zu wissen, auf welchen Linien dieser E hpts. eingesetzt war (welche Linien ihren Abdruck am Würfel hinterlassen haben). Mir scheint dort ja ein "58" zu schimmern; diesfalls wäre der TW in der Waschanlage Erdberg aber nur zu Besuch gewesen.
Besuche in der Waschanlage waren durchaus üblich. Solche Überstellfahrten wurden oft bei Nachtdurchgeführt. So wurden auch E/E1 von Vorgarten nach Erdberg "waschen geschickt"
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Ein Verschubmanöver ermöglichte die Aufnahme von T1 404 + k2 3313 + 3551 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963). Beide k2 wurden per 01.07.1964 skartiert.
LG nord22
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Ein solches Verschubmanöver würde heute wohl einen Stau bis zum Flughafen verursachen. ;D
Danke für das Foto!
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Ein solches Verschubmanöver würde heute wohl einen Stau bis zum Flughafen verursachen. ;D
Nicht bei einem eingespielten Team, bei dem jeder Handgriff sitzt. :D
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar, hier so ein Bild mit dem E-4454 aus dem Jahre 1972!
Ist die Waschanlage in Erdberg überhaupt noch funktionstüchtig?
...schön wär's - leider schon lange nicht mehr... wurde längst abgebaut... abgesehen davon gibt es die Zufahrt von hinten gar nicht mehr... ich bin zu Hasslchers (WTF) Zeiten noch durchgefahren mit 4027 etc....
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...diese Waschanlage war im Übrigen technisch eine Besonderheit - man fuhr quasi im Schneckentempo (Fahrdrahtspannung 60 Volt - maximal letzte Serienstufe war gestattet!) zwischen den seitlich rotierenden Bürsten durch...
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...diese Waschanlage war im Übrigen technisch eine Besonderheit - man fuhr quasi im Schneckentempo (Fahrdrahtspannung 60 Volt - maximal letzte Serienstufe war gestattet!) zwischen den seitlich rotierenden Bürsten durch...
Mit modernen Fahrzeugen würde das so ohnehin nicht mehr funktionieren.
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In Erdberg ist das modernste Fahrzeug denke ich eh ein F.
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In Erdberg ist das modernste Fahrzeug denke ich eh ein F.
E6? ;)
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In Erdberg ist das modernste Fahrzeug denke ich eh ein F.
E6? ;)
Wo in Erdberg steht der? :P
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Na gut, dann halt der U-Halbtriebwagen :P
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Abgesehen davon gibt es die Zufahrt von hinten gar nicht mehr... ich bin zu Hasslchers (WTF) Zeiten noch durchgefahren mit 4027 etc....
Von hinten? Gab es damals eine Einfahrt von der Lechnerstraße? Wann wurde diese aufgelassen?
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An die Einfahrt von der Lechnerstraße kann ich mich noch erinnern, wann diese jedoch aufgelassen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich denke, das war ungefähr zur selben Zeit, als die Remise aufgelöst wurde und nur mehr die Verwendung als Museum gegeben war.
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Gab es jemals beide Einfahrten gleichzeitig? Also Waschanlage und aktuelle Einfahrt Lechnerstraße?
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Na gut, dann halt der U-Halbtriebwagen :P
Stimmt, den hatte ich verdrängt - so oft bin ich nicht im Museum, um das einmal höflich zu untertreiben. Eigentlich war ich seit der Umgestaltung erst ein einziges Mal dort.
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Ein Schulwagen mit K 2499 + k2 3499 + k2 3537 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Erdberg am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 30.04.1963). GP 6405 und 6409 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 22.04.1963). Zu erkennen ist auch ein K der Linie 74 und ein G2 oder G3 der Linie 80.
LG nord22
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Die Lastbeiwagen kl waren Exoten mit fünfstelliger Fahrzeugnummer. kl 10008 entstand 1917 auf dem Untergestell von Dampftramwaybeiwagen 8 (Bj. 1883), wurde am 15.12.1972 in kl 7535 umnummeriert und erst per 06.07.1987 ausgemustert.
LG nord22
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HP 6068 ex H1 2243 mit Aufsteckschneepflug und SP 6018 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 07.11.1962).
LGnord22
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F 711 nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Erdberg am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: Peter Schmied, 05.04.1963). Dieses Foto ist speziell twf - User "diogenes" gewidmet, zeigt es doch eindrucksvoll wie sehr die Anmutung des F durch den Scherenstromabnehmer verändert wird. Der Einsatz der Type F im Linienverkehr begann erst am 6. Juni 1964 auf den Linien 231 und 331.
LG nord22
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
Man stelle sich da einen D oder D1 mit Einholmstromabnehmer vor...
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
Man stelle sich da einen D oder D1 mit Einholmstromabnehmer vor...
Das würd' ich gern als Fotomanipulation sehen :)
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
Man stelle sich da einen D oder D1 mit Einholmstromabnehmer vor...
Fährt nach Lyon, da könnt ihr einen M mit Halbschere sehen (4098)!
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
Man stelle sich da einen D oder D1 mit Einholmstromabnehmer vor...
Fährt nach Lyon, da könnt ihr einen M mit Halbschere sehen (4098)!
Sieht ziemlich kurios in meiner Vorstellung aus :)
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Ziemlich interessantes Foto, das, wie nord22 richtig erwähnt, demonstriert, wie sehr ein Stromabnnehmer Einfluss auf das Aussehen nimmt. Danke!
Man stelle sich da einen D oder D1 mit Einholmstromabnehmer vor...
Fährt nach Lyon, da könnt ihr einen M mit Halbschere sehen (4098)!
Sieht ziemlich kurios in meiner Vorstellung aus :)
Sieht scheußlich aus! Ich weiß ja nicht, auf welchen Wegen der Wagen nach Frankreich gekommen ist, aber m.M.n. hätte man ihm vor dem Abtransport eine Schere spendieren können. So viel ich weiß, haben die Vereine einige als Reserve auf Lager - die wären sicher bereitgewesen, den Franzosen eine zu verkaufen und sie auch zu montieren.
Klar, in Frankreich gibt es so etwas natürlich nicht; da musste auf eine Halbschere zurückgegriffen werden.
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Der kam schon vor langer Zeit über einen Pariser Fan dorthin; als es dann endlich wieder Sraßenbahnen gab, war er eine Weile auf der T2, wo er auch mit der Halbschere unterwegs war.
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Nana, schöner ist er dadurch nicht geworden ...
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Tramways.at sagt dazu: ex MH 6345; Lyon (F); 2015 ex Grenoble (F); 2013 ex Brüssel (B), 2010 ex Paris (F) seit 1978; um 1993 leihweise in Reims u. Rennes (F)
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Ich könnte mir denken, daß der 4098 seinerzeit aus Wien komplett mit (abgenommenem) Stromabnehmer geliefert wurde, dieser aber im Lauf der Zeit (s. Historie im obigen Posting) zu Bruch gegangen ist und kein passender Ersatz aufzutreiben war.
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Ich könnte mir denken, daß der 4098 seinerzeit aus Wien komplett mit (abgenommenem) Stromabnehmer geliefert wurde, dieser aber im Lauf der Zeit (s. Historie im obigen Posting) zu Bruch gegangen ist und kein passender Ersatz aufzutreiben war.
Nein, die Franzosen haben ihn in Paris gegen eine Halbschere getauscht, weil der Lyrabügel antiquiert ist und außerdem im ganzen Netz nicht umgelegt werden konnte. Die Halbschere haben sie halt selbst gehabt und ich vermute, dass auch ein Wiener Scherenbügel dort nicht zum Einsatz gekommen wäre, falls sie so einen überhaupt beschaffen hätten können!
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Auf eine Anfrage nach einer Sonderfahrt erhielt ich vor kurzem die Antwort, dass der Wagen derzeit nicht eingesetzt werden darf. Eine Besichtigung wäre jedoch möglich.
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Ich könnte mir denken, daß der 4098 seinerzeit aus Wien komplett mit (abgenommenem) Stromabnehmer geliefert wurde, dieser aber im Lauf der Zeit (s. Historie im obigen Posting) zu Bruch gegangen ist und kein passender Ersatz aufzutreiben war.
Nein, die Franzosen haben ihn in Paris gegen eine Halbschere getauscht, weil der Lyrabügel antiquiert ist und außerdem im ganzen Netz nicht umgelegt werden konnte.
Natürlich nicht, wozu auch? Auf den ab 2000 entstandenen Straßenbahnnetzen in Frankreich kamen ja nie Fahrzeuge mit Lyrabügel zum Einsatz und daher gab es auch keine Erfordernis, Stellen zum Umlegen des Bügels vorzusehen.
Die Halbschere haben sie halt selbst gehabt und ich vermute, dass auch ein Wiener Scherenbügel dort nicht zum Einsatz gekommen wäre, falls sie so einen überhaupt beschaffen hätten können!
Beschaffen hätten sie ihn wohl können, aber wie du sehr richtig schreibst, war es sicher einfacher, vor Ort eine Halbschere zu bekommen. Aus der Sicht der Franzosen war das die einzig richtige und logische Entscheidung, um den Wagen fahrtauglich zu machen. Aber uns Wienern, die diese Wagen eben nur mit Lyrabügel oder Schere kennen, tut's halt weh, wenn ein Fahrzeug Baujahr 1928 mit einem Stromabnehmer aus den fünfziger Jahren daherkommt.
Auf eine Anfrage nach einer Sonderfahrt erhielt ich vor kurzem die Antwort, dass der Wagen derzeit nicht eingesetzt werden darf. Eine Besichtigung wäre jedoch möglich.
Vermutlich haben sie niemanden, der mit dem Wagen fahren kann. Der Fahrstil in Paris war zumindest - hüstel - ungewöhnlich (zwei Mann als Fahrer, der linke bedient die Fahrkurbel, der rechte die Feststellbremse).
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Na ja, andere Länder andere Sitten! ;)
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K 2508 abgestellt mit schwerem Karambolschaden am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 25.08.1963). K 2508 wurde nicht mehr instandgesetzt und per 01.11.1963 skartiert.
LG nord22
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G1 835 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Bildautor nicht bekannt). G1 835 hatte interessanterweise einen völlig geraden Rahmen - durchgebogene Rahmen waren ansonsten ein "Standardleiden" bei den G mit Holzverglasung.
LG nord22
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G1 835 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Bildautor nicht bekannt). G1 835 hatte interessanterweise einen völlig geraden Rahmen - durchgebogene Rahmen waren ansonsten ein "Standardleiden" bei den G mit Holzverglasung.
LG nord22
War das eventuell auch ein Grund für den Übergang zur Kobel-Bauweise oder sind die Schäden erst in den späteren Betriebsjahren aufgetreten?
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Der Übergang zur Kobelverglasung war im geringeren Arbeitsaufwand und Materialbedarf begründet. Die Überbeanspruchung der Wagenrahmen war erst später zu beobachten.
nord22
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LH 6436 ex L4 591, LH 6437 ex L4 592 und LH 6438 ex L4 595 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Fotos: Karl Holzinger, 07.06.1984). Die abgebildeten LH wurden im September bzw. Oktober 1985 unter Beibehaltung der Wagennummern in die aktuelle Form der Type LH umgebaut.
LG nord22
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Wenn's LH 6438 "derzaht", warum nicht :)
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Wenn's LH 6438 "derzaht", warum nicht :)
Weil ich mir nicht sicher bin, ob es zulässig ist, zwei Triebwägen zu schleppen.
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Wenn's LH 6438 "derzaht", warum nicht :)
Des derzahn is net des Problem - des derbremsn is die Frag.
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Wenn's LH 6438 "derzaht", warum nicht :)
Des derzahn is net des Problem - des derbremsn is die Frag.
So ist es. Deswegen darf auch ein LH keinen langen ULF schleppen.
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Wenn's LH 6438 "derzaht", warum nicht :)
Des derzahn is net des Problem - des derbremsn is die Frag.
Wenn hinten nicht mitgebremst wird, wie auch immer, ist das das Problem, richtig :)
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Wenn hinten nicht mitgebremst wird, wie auch immer, ist das das, Problem, richtig :)
Die Bremse eines geschleppten Triebwagens kann vom führenden Triebwagen nicht angesteuert werden.
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So ist es. Deswegen darf auch ein LH keinen langen ULF schleppen.
Solche Fahrten sollen aber trotzdem schon vorgekommen sein... 8)
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So ist es. Deswegen darf auch ein LH keinen langen ULF schleppen.
Solche Fahrten sollen aber trotzdem schon vorgekommen sein... 8)
Natürlich. Das macht sie aber nicht erlaubter. Es fahren auch Leute bei Rot über die Ampel, obwohl es verboten ist.
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Man sieht auf keinem Foto den Beweis, dass alle 3 LH gleichzeitig zu einem Zug gekuppelt waren! :lamp:
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Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Man sieht auf keinem Foto den Beweis, dass alle 3 LH gleichzeitig zu einem Zug gekuppelt waren! :lamp:
Wäre LH zieht LH erlaubt gewesen? Zumindest das ist ja auf Bild 3 zu erkennen.
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So ist es. Deswegen darf auch ein LH keinen langen ULF schleppen.
Nur der kleine Unimog darf das! >:D
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Wäre LH zieht LH erlaubt gewesen? Zumindest das ist ja auf Bild 3 zu erkennen.
Ja.
Hehe, ein LH-Großzug. :D Ob man wohl so in die HW gefahren ist?
Man sieht auf keinem Foto den Beweis, dass alle 3 LH gleichzeitig zu einem Zug gekuppelt waren! :lamp:
Nachdem die Fotos vermutlich unmittelbar hintereinander aufgenommen wurden, werden sie schon alle zusammengekuppelt gewesen sein, wenn auch vielleicht nur für den Bahnhofsverschub.
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Nachdem die Fotos vermutlich unmittelbar hintereinander aufgenommen wurden, werden sie schon alle zusammengekuppelt gewesen sein, wenn auch vielleicht nur für den Bahnhofsverschub.
Naja, man sieht eigentlich nur ?+6436, ?+6437 und 6438+6436. Aufgrund des letzten Bildes nehme ich an, dass das erste ? 6438 ist, aber was das zweite ? ist, lässt sich aus den gegebenen Bildern nicht wirklich eruieren.
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Nachdem die Fotos vermutlich unmittelbar hintereinander aufgenommen wurden, werden sie schon alle zusammengekuppelt gewesen sein, wenn auch vielleicht nur für den Bahnhofsverschub.
Naja, man sieht eigentlich nur ?+6436, ?+6437 und 6438+6436. Aufgrund des letzten Bildes nehme ich an, dass das erste ? 6438 ist, aber was das zweite ? ist, lässt sich aus den gegebenen Bildern nicht wirklich eruieren.
Stimmt, da hast du Recht. Ich wollte offensichtlich einen Großzug sehen, obwohl der gar nicht da ist. Womöglich handelte es sich um zwei Zweiwagenzüge, der vierte Tw war (noch) kein LH und wurde daher vom Fotografen nicht berücksichtigt.
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Erlaubt war das Schleppen von entweder einem Triebwagen oder zwei zweiachsigen Beiwagen. Ausgenommen das Abschleppen oder Schieben von auf der Strecke liegengebliebenen Zügen, da durfte, falls nötig, ein Zug einen anderen wegschleppen/-schieben. Also durften (und dürfen immer noch!) z.B. ein E1/c3 plus ein zweiter E1/c3 einen 70m-Zug bilden.
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G3 2107 + k2 3499 abgestellt am Vorkopf des Bahnhofs Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 25.08.1963).
LG nord22
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T1 409 bei der Einfahrt des Bahnhofs Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
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Ein Verschubmanöver mit T1 408 + k6 1597 + k6 1580 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961).
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Die SP mit offenen unverglasten Plattformen waren ein extremer Anachronismus, der sich bis 1970 gehalten hat; hier SP 6022 (Foto: DI J. Michlmayr, 22.04.1963).
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H1 2181 am 01.Oktober.1963 abgestellt im Bahnhof Erdberg.
Der Bügelschaden wurde natürlich wieder repariert und der Wagen erst per 24.Dezember.1965 skartiert.
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K 2332 + m3 5392 + m3 5355 beim Verschub am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961). Diese äußerst unästhetische Zugskomposition war im Personenverkehr aus Gewichtsgründen nicht zugelassen.
LG nord22
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Fotos in oder vor der Waschanlage am ehemaligen Bahnhof Erdberg sind rar,...
Dann haben wir hier noch solche mit Wagen T1 407 (ausgemustert 1974) und k6 1583 (ausgemustert 1972),
wobei letzterer gerade aus der Wäsche kommen dürfte. Was hatte es mit dem Lichtsignal auf sich?
(Fotos: Ronald G.) aus: https://www.flickr.com/photos/132112063@N03/50139698466/in/album-72157715192263598/
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Ach ja, diese beiden Diascans von Ronald G. dürften auch noch zum selben Waschgang gehören:
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Dann haben wir hier noch solche mit Wagen T1 407 (ausgemustert 1974) und k6 1583 (ausgemustert 1972),
wobei letzterer gerade aus der Wäsche kommen dürfte. Was hatte es mit dem Lichtsignal auf sich?
Was meinst du damit? Was stört dich daran?
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(Fotos: Ronald G.) aus: https://www.flickr.com/photos/132112063@N03/50139698466/in/album-72157715192263598/
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Danke für den weblink; die Bilder sind wegen Schlechtwetters teilweise sehr unterbelichtet und ziemlich sicher 1968 oder 1969 entstanden, da mit dem neuen E1 4673 eine bestellte Sonderfahrt von FAV aus unternommen wurde und etliche Wagen zu sehen sind, welche für die Jubiläumsparade 1968 umlackiert wurden (u. a. d2 5032 und G 777 ex G1 4777).
nord22
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Dann haben wir hier noch solche mit Wagen T1 407 (ausgemustert 1974) und k6 1583 (ausgemustert 1972),
wobei letzterer gerade aus der Wäsche kommen dürfte. Was hatte es mit dem Lichtsignal auf sich?
Was meinst du damit? Was stört dich daran?
Allgemein wird auf Betriebsbahnhöfen signallos auf Sicht rangiert, meine Vermutung war, dass es hier z.B.
zur Verständigung vom Waschmeister C:-) an, wie sagt ihr, den Verschubler, diente.
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Dann haben wir hier noch solche mit Wagen T1 407 (ausgemustert 1974) und k6 1583 (ausgemustert 1972),
wobei letzterer gerade aus der Wäsche kommen dürfte. Was hatte es mit dem Lichtsignal auf sich?
Was meinst du damit? Was stört dich daran?
Allgemein wird auf Betriebsbahnhöfen signallos auf Sicht rangiert, meine Vermutung war, dass es hier z.B.
zur Verständigung vom Waschmeister C:-) an, wie sagt ihr, den Verschubler, diente.
Soviel ich weiß (vom ehemaligen Leiter des Straßenbahnmuseums) wurde in der Waschanlage der Fahrstrom reduziert und die Wagen fuhren daher bei mit voll aufgeschaltetem Fahrschalter sehr langsam durch die Anlage. Um nachher wieder sicher weiterfahren zu können, stelle ich mir vor, dass zum Umschalten des Fahrstromes auf normale Stärke vor dem Signal angehalten werden musste. Der Fahrschalter auf Null gestellt und nach dem Umschalten der Spannung das Signal freigestellt wurde!
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(Fotos: Ronald G.) aus: https://www.flickr.com/photos/132112063@N03/50139698466/in/album-72157715192263598/
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Danke für den weblink; die Bilder sind wegen Schlechtwetters teilweise sehr unterbelichtet und ziemlich sicher 1968 oder 1969 entstanden, da mit dem neuen E1 4673 eine bestellte Sonderfahrt von FAV aus unternommen wurde und etliche Wagen zu sehen sind, welche für die Jubiläumsparade 1968 umlackiert wurden (u. a. d2 5032 und G 777 ex G1 4777).
nord22
Ich könnte mir vorstellen, dass die Bilder von Dias abfotografiert/eingescannt wurden, und dadurch viel Licht verloren haben ...
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Z 4236 als Schulfahrt des VEF; links K 2399 der Linie 75 und b 1436 (Foto: Egbert Leister, 24.06.1967). Siehe auch https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=73.msg443380#msg443380 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=73.msg443380#msg443380).
LG nord22
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Erlaubt war das Schleppen von entweder einem Triebwagen oder zwei zweiachsigen Beiwagen. Ausgenommen das Abschleppen oder Schieben von auf der Strecke liegengebliebenen Zügen, da durfte, falls nötig, ein Zug einen anderen wegschleppen/-schieben. Also durften (und dürfen immer noch!) z.B. ein E1/c3 plus ein zweiter E1/c3 einen 70m-Zug bilden.
Passend zum Bahnhof Erdberg eine thematisch entsprechende Anekdote, welche ich problemlos zum Besten geben kann, da kein Beteiligter mehr am Leben ist:
Vom Bahnhof Erdberg aus ging es ja über die Stadionbrücke in die Freudenau. Die Rennplatzschleife war Ende der 60er nicht mehr sonderlich frequentiert allerdings ein beliebter Abstellplatz für Fahrzeuge die der Skartierung harrten aber zumindest am Papier noch Fristen hatten. Keine Ahnung ob Allerheiligen- oder Stadionverkehr (könnte damals auch Volksstimmefest gewesen sein), der diensttuende leitende Beamte war der Ansicht man bräuchte sechs Beiwagen - irgendetwas wie k2 oder k3.
Ein ehemaliger Triebwagenführer der Stadtbahn war kurz zuvor in den Bahnhof versetzt worden und bekam den Auftrag diese Beiwagen herbei zu schaffen. Nun der gute Mann enterte einen K(H) und machte sich auf den Weg. Lange, sehr lange blieb er aus. Am Bahnhof machte man sich Sorgen, Vorwürfe wurden laut, man habe einen "frisch gefangten" auf eine unlösbare Aufgabe geschickt. Denn die Schleife Freudenau hatte durchaus ihre Tücken.
Kurz bevor man den VW-Bus losschicken wollte wurde es laut. Sehr laut. Man versammelte sich bei der Einfahrt und blickte staunend auf die Stadionbrücke, wo sich besagter K(H) - einer mit schwache Motoren - mühsam die Brücke hinaufquälte, die Fuhre langsam aber unnachgiebig an Fahrt gewann und dann in einer Sandwolke in der Fruethstraße zum stehen kam. Besagter Wagenführer verstand die Aufregung und den Wutausbruch seines Dienstvorgesetzten in keiner Weise, schließlich "Fahrma auf der Stadtbahn mit neun Wagen und net nur mit siebene!"
Liebe Grüße
Werner, der die Geschichte gerne nacherzählt. Wenns nicht stimmt ist es zumindest gut erfunden!