Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: U4 am 09. April 2013, 13:24:43
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Ein Funkenflug ist auch bei Gewichtheber-Olympia-Sieger Matthias
Steiner garantiert. Allerdings geht's bei den Gleisbauern der Wiener
Linien wenig romantisch zu. Für den Athleten ist es zunächst kein
Problem, die schweren Gleisteile zu schleppen. Aber mit dem
Gewichtheben ist es eben nicht getan. Die wenig geschmeidigen Teile
wollen passgenau in Form gebracht werden, damit desolate Gleisteile
im Wiener Straßenbahnnetz ausgetauscht werden können. Handwerkliches
Geschick und Präzision sind gefragt. Eventuell nicht die Stärken des
stärksten Manns der Welt.
Mathias Steiner: "Die drei Tage waren knallhart, schön und schmutzig"
Über diese neue Herausforderung meint der Olympia-Sieger: "Es ist
nicht nur rohe Gewalt, es ist auch Genauigkeit beim Gleisarbeiten.
Die Gleis-Schleifmaschine bewegt sich schwer und du hast einen
extremen Respekt vor der Maschine. Da braucht man schon jahrelange
Erfahrung, dass man das wirklich kann. Die drei Tage waren knallhart,
schön und schmutzig. Es war richtige Drecksarbeit, aber sehr
lehrreich und informativ."
OTS und ORF
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Von welchen drei Tagen ist da die Rede?
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Von welchen drei Tagen ist da die Rede?
Offenbar von jenen drei Tagen, die der Herr Steiner als "Gastarbeiter" bei B63 verbracht hat.
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Ah. ich hab das andersrum verstanden. Steiner ist WiLi-MA und war bei Olympia. Alles klar.
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Ah. ich hab das andersrum verstanden. Steiner ist WiLi-MA und war bei Olympia. Alles klar.
Matthias Steiner (http://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Steiner)war Österreicher, der Vizepräsident des österreichischen Gewichtsheberverband hat 2005 ein typisch österreichisches Debakel eingeleitet:
Nachdem er sein Gewicht nicht halten konnte, ist er in die nächste Gewichtsklasse aufgestiegen, was am Anfang nicht leicht ist, weil man der leichteste in der Klasse ist.
Wikipedia
So startete er bei den Europameisterschaften 2005 in Sofia erstmals im Superschwergewicht (über 105 kg Körpergewicht). Bei den europäischen Titelkämpfen scheiterte Steiner bereits im Reißen, als er sein Anfangsgewicht von 195 kg dreimal nicht bewältigte. Daraufhin kam es zu Unstimmigkeiten zwischen Steiner und dem österreichischen Gewichtheberverband (ÖGV) und zum Kommentar des Vizepräsidenten des ÖGV, Martin Schödl „Nach dem neuerlichen Beweis für seine Unsportlichkeit ist es mir egal, ob Steiner künftig für Schweden, Deutschland, Kasachstan oder Teppichland startet.“
Daraufhin nach Deutschland gegangen, deutsche Staatsbürgerschaft, Europameister, Olympiasieger und Weltmeister.
Nicht nur bei den Wiener Linien stehen die Vorgesetzten in Kreisky-Manier hinter den Leuten.
Hannes
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Ein Funkenflug ist auch bei Gewichtheber-Olympia-Sieger Matthias
Steiner garantiert. Allerdings geht's bei den Gleisbauern der Wiener
Linien wenig romantisch zu. Für den Athleten ist es zunächst kein
Problem, die schweren Gleisteile zu schleppen. Aber mit dem
Gewichtheben ist es eben nicht getan. Die wenig geschmeidigen Teile
wollen passgenau in Form gebracht werden, damit desolate Gleisteile
im Wiener Straßenbahnnetz ausgetauscht werden können. Handwerkliches
Geschick und Präzision sind gefragt. Eventuell nicht die Stärken des
stärksten Manns der Welt.
Mathias Steiner: "Die drei Tage waren knallhart, schön und schmutzig"
Über diese neue Herausforderung meint der Olympia-Sieger: "Es ist
nicht nur rohe Gewalt, es ist auch Genauigkeit beim Gleisarbeiten.
Die Gleis-Schleifmaschine bewegt sich schwer und du hast einen
extremen Respekt vor der Maschine. Da braucht man schon jahrelange
Erfahrung, dass man das wirklich kann. Die drei Tage waren knallhart,
schön und schmutzig. Es war richtige Drecksarbeit, aber sehr
lehrreich und informativ."
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