Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 10. Dezember 2010, 13:16:49
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Nach Umbenennung der Linie 117 wurde die neue Linie 17A vorerst weiter mit G/G1-Triebwagen betrieben. Bald schon wurden diese jedoch von G2/G3 und H1 abgelöst, die ihrerseits 1965 von G4 ersetzt wurden. Als 1967 den G4 die letzte Stunde schlug, übernahmen K-Triebwagen den Betrieb bis zur Einstellung der Linie 1970. Die untenstehenden Bilder aus 1963 zeigen je einen G2 und H1 in der Angerer Straße.
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Nach Umbenennung der Linie 117 wurde die neue Linie 17A vorerst weiter mit G/G1-Triebwagen betrieben. Bald schon wurden diese jedoch von G2/G3 und H1 abgelöst, die ihrerseits 1967 von G4 ersetzt wurden. Als 1967 den G4 die letzte Stunde schlug, übernahmen K-Triebwagen den Betrieb bis zur Einstellung der Linie 1970. Die untenstehenden Bilder aus 1963 zeigen je einen G2 und H1 in der Angerer Straße.
Sehe ich das richtig, dass die 17A-Signalscheiben wohl einen Querbalken, aber keine Klappe zum Überdecken des "A" hatten?
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Wäre es nicht besser, die Linien 117 und 17A weiterhin in einem einzigen Thread zu behandeln? Schließlich handelt es sich um dieselbe Linie, die nur einen anderen Namen bekommen hat.
Oder ist das für die Liniensignalpuritaner inakzeptabel?
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Sehe ich das richtig, dass die 17A-Signalscheiben wohl einen Querbalken, aber keine Klappe zum Überdecken des "A" hatten?
Genauso war es.
@ Vorschlag von "moszkva tér": Das hat mit Purismus nichts zu tun, aber wo ziehst du die Grenze? Demgemäß müßte man 18 und 7 ebenso wie 118 und 18 in einem behandeln. 16 und 26 sowie 180 und 181 nebst noch einigen anderen fallen auch darunter. Damit wird aber dann eine exakte Identifizierung einer Linie schon etwas schwierig.
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Ich würde wirklich für jedes Liniensignal einen eigenen Thread verwenden, sollte das Liniensignal für völlig unterschiedliche Stammstrecken im Einsatz gewesen sein, dann selbstverständlich sogar mehrere Threads, eben mit Angabe der Jahreszahlen, wie von twf vorgeschlagen. Also beispielsweise die Linie 40 alt und neu.
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Wäre es nicht besser, die Linien 117 und 17A weiterhin in einem einzigen Thread zu behandeln? Schließlich handelt es sich um dieselbe Linie, die nur einen anderen Namen bekommen hat.
Oder ist das für die Liniensignalpuritaner inakzeptabel?
Ich bin kein Puritaner (wie Ned Flandish), aber finde dennoch, dass jedes Liniensignal seinen eigenen Thread haben sollte. Warum? Ich versetze mich gerade in die Lage eines späteren Users, der etwas über ein historisches Signal wissen möchte. Für den ist es sicher verwirrend und mühsam, wenn mehrere ähnliche oder verwandte Signale in einem einzigen Thread abgehandelt werden. Es ist im Gegensatz dazu aber sehr einfach, zwei Fenster mit den jeweiligen Signalen aufzumachen und getrennt von einander zu lesen. Querverweise sowie andere Literatur zu den Linien gibt es genügend, dass er erkennen wird, dass der 117er und 17A im Prinzip dieselbe Linie waren, sofern er es nicht schon vorher wusste.
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Alles klar. Wenn es alle so sehen, bin ich auch einverstanden.
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Nur kurze Zeit wurden auf der neubenannten Linie 17A noch G1-Triebwagen, wie hier der holzverglaste 4955, verwendet. Auch die Brustwandtafel mit der Aufschrift "Floridsdorf, Schöpfleuthnerg." gab es nur in den ersten Monaten.
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Wieder hochinteressante Bilder und trotz des Alters technisch o.k.
Um spitzfindig zu sein: der Aufnahmeort beim letzten Bild (Dateiname) hieß damals noch nicht so ... :P
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Und auch an dieser Stelle ein freundliches Servus mit einem weiteren Filmchen.
Wien Straßenbahnlinie 17A (http://www.youtube.com/watch?v=wcprbWHkE8g#)
Ich hoffe der Film gefällt.
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Freytaggasse? :o
Oder doch besser Fahrbachgasse? :)
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Und auch an dieser Stelle ein freundliches Servus mit einem weiteren Filmchen.
Die Gasse, die nach dem Abbiegen aus der Schloßhofer Straße befahren wurde, heißt allerdings Fahrbachgasse, nicht Freytaggasse.
Edit: "hema" war schneller.
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Und, wenn ich schon beim I-Tipferl-Reiten bin: Es heißt "Leopoldauer Straße", nicht "Leopoldauerstraße".
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Ui, die Rechtschreibmafia ist wieder einmal unterwegs... 8)
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Was ist daran mafiös – sprich verbrecherisch –, für eine korrekte Schreibung einzutreten?
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Was ist daran mafiös – sprich verbrecherisch –, für eine korrekte Schreibung einzutreten?
Naja, Linie-U41 steht beispielsweise mit der korrekten Bindestrichschreibung selber gern auf Kriegsfuß... ;)
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Und auch an dieser Stelle ein freundliches Servus mit einem weiteren Filmchen.
Wien Straßenbahnlinie 17A (http://www.youtube.com/watch?v=wcprbWHkE8g#)
Ich hoffe der Film gefällt.
Ein Juwel sondergleichen, danke für den Film, ich kannte ihn noch nicht, deswegen freu ich mich besonders darüber.
Das Umlegen des Bügels war damals schon spannend, ziemlich brutal, aber für die meisten Fahrer waren die Wagen schon geistig am Schrottplatz!
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Ein Juwel sondergleichen, danke für den Film, ich kannte ihn noch nicht, deswegen freu ich mich besonders darüber.
Das Umlegen des Bügels war damals schon spannend, ziemlich brutal, aber für die meisten Fahrer waren die Wagen schon geistig am Schrottplatz!
Den Film finde ich natürlich auch super. Aber wenn wir schon beim i-Tüpferlreiten sind, für das Umlegen des Bügels waren die Zugsführer und nicht die Fahrer zuständig. Nebenbei, bei beiden dokumentierten Umlegevorgängen waren keine Könner, sondern Stümper am Werk.
Was ist daran mafiös – sprich verbrecherisch –, für eine korrekte Schreibung einzutreten?
Davon abgesehen: Danke vielmals für die Filme! War in meiner Jugend nie dort draußen, erinnere mich aber sehr gut daran, wie ich mit solchen Garnituren auf der Linie 40 von der Sternwartestraße (Ecke Gymnasiumstraße) zum Bauerfeldplatz ins Lycée in die Volksschule (und wieder nach Hause) gefahren bin.
Bauernfeldplatz. Wer im Glashaus sitzt, . . .
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Habe in meinem Archiv ein Farbfoto der Linie17A gefunden,ist vom Bild direkt gescannt, leider kein Datum und Fotograf bekannt! Aber zumindest den Standort kennt man, Floridsdorf S-Bahn!
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Habe in meinem Archiv ein Farbfoto der Linie17A gefunden,ist vom Bild direkt gescannt, leider kein Datum und Fotograf bekannt! Aber zumindest den Standort kennt man, Floridsdorf S-Bahn!
Das Bild kann nur zwischen 22. Februar 1965 und 25. Juni 1967 entstanden sein, wobei ich eher zu einem Aufnahmezeitpunkt 1967 tendiere.
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Sorry, die Fehler werden bei vorhandener Freizeit behoben.
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Sorry, die Fehler werden bei vorhandener Freizeit behoben.
Ja herzlichen Dank, ich hätte auch so um die Zeit getippt, aber wozu gibt es unseren Revisor! :up:
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Das Bild kann nur zwischen 22. Februar 1965 und 25. Juni 1967 entstanden sein, wobei ich eher zu einem Aufnahmezeitpunkt 1967 tendiere.
Waren die G4 eigentlich nur am 17A im Einsatz oder kamen die auch nach Groß-Enzersdorf? An solche Aufnahmen kann ich mich nämlich nicht erinnern.
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Das Bild kann nur zwischen 22. Februar 1965 und 25. Juni 1967 entstanden sein, wobei ich eher zu einem Aufnahmezeitpunkt 1967 tendiere.
Waren die G4 eigentlich nur am 17A im Einsatz oder kamen die auch nach Groß-Enzersdorf? An solche Aufnahmen kann ich mich nämlich nicht erinnern.
Nach Groß-Enzersdorf schon gar nicht, weil der 317er ausschließlich von KAG betrieben wurde und nach Englisch Feld aber auch nicht, da nach der Durchführung der Linien 217 und 317 bis Floridsdorf auf der Linie 217 die "Amerikaner" fuhren. Lediglich auf der Frühlinie 17/16 zwischen Floridsorf und Stadlau kamen sie zum Einsatz.
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Ich reg mich sicher nicht über kleine Schreibfehler auf, sondern möchte mich sehr für dein Video bedanken! :up: :up:
Bei der Stelle mit dem Bügelumlegen konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen :D
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So nun beim korrekten Video:
Vielen Dank auch für die anderen Videos.
Ein Frage zum Umgang mit dem Lyra Bügel ab 5:20. War das Erlaubt?
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Ein Frage zum Umgang mit dem Lyra Bügel ab 5:20. War das Erlaubt?
G'sund war's für den Bügel sicher nicht. Aber wo kein Kläger...
Ist eigentlich das korrekte Umlegen eines Lyra Bügels je in irgendeinem Lehrbehelf erwähnt worden?
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317 und 17A warten in Floridsdorf auf ihre Abfahrt... August 69, Kurt Rasmussen.
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Vorstadtidylle 1969: K 2457 und ein weiterer K am völlig autofreien Leopoldauer Platz (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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K 2455 + k5 3965 steht im Juli 1969 neben einem Zug der Linie 317 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Toll, diese Perspektive trifft man eher selten an, schönes Foto meiner Lieblingslinie!
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K 2455 + k5 3965
Ich denke, es handelt sich um k5 3918. ;)
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K 2455 + k5 3965
Ich denke, es handelt sich um k5 3918. ;)
Wie im Dateinamen auch richtig zu lesen ist. :)
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Im März 1970, kurz vor der Einstellung der Linie 17A, wurde K 2336 am heutigen Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: Archiv W.L.). In der Einstiegstelle ein K + m3 Zug der Linie 217 nach Englisch Feld.
LG nord22
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G4 34x in der Fahrbachgasse 196x (Foto:Harald Herrmann)
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Eine Ansichtskarte, die den G4 324 + k5 35xx beim Bahnhof Floridsdorf zeigt.
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G2 2014 + k2 3399 wurde 1961 beim Einziehen in den Bahnhof Floridsdorf aufgenommen (Foto: DI J. Michlmayr).
LG nord22
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Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof war, wie das Erinnerungssignal zeigt, Sicherung durch Vorgehen erforderlich.
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Zugskreuzung auf der Leopoldauer Straße in der Ausweiche Töllergasse mit K 2450 und K 2425 im Februar 1970 (Foto: Josef Hlavac).
LG nord22
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Winterstimmung in der Schleifenanlage Schöpfleuthner Gasse/ Floridsdorf S mit G4 329 am 17 A und Z 4226 am 17er (Foto: Harald Riedel, ca. 1966 - 1967).
LG nord22
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WOW! :o :up:
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Winterstimmung in der Schleifenanlage Schöpfleuthner Gasse/ Floridsdorf S mit G4 329 am 17 A und Z 4226 am 17er (Foto: Harald Riedel, ca. 1966 - 1967).
Und im Hintergrund eine 4030 auf der Schnellbahn. Tolles Bild! :up:
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Kann ich nur beipflichten. Alle sichtbaren Wägen hatten Flair :)
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Ich riech sogar noch die Heizung im winterlichen Ami.
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K 2336 am Leopoldauer Platz (Foto: Robert Hergett, 25.03.1970).
LG nord22
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Ein bisserl verlängert, und er wär' in der Großfeldsiedkung gewesen :(
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Ein bisserl verlängert, und er wär' in der Großfeldsiedkung gewesen :(
Ein Ausbau dieser Linie nach Leopoldau bis zur Großfeldsiedlung stand im Raum. Man entschied sich dann allerdings den 25er dort hin zu verlängern.
Das Ergebnis kennen wir!
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Wenn ich WiLi geheißen hätt, dann hätt' ich beide verlängert, 17A und 25. Und die U1 führe auch nur in Betonköpfen herum.
Gut, ja, warme Eisutscher, waaß i eh :)
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H1 2165 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader). H1 2165 wurde per 15.06.1966 ausgemustert.
LG nord22
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G4 325 bei der Ankunft in Floridsdorf S Bahn (Foto: Fritz Roth, 01.10.1965).
LG nord22
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G4 350 mit 1. Mai Schmuck bereitgestellt in FLOR; daneben F 722. Gut zu erkennen die größere Wagenkastenbreite des Z, der hinter G4 350 steht (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G4 342 + k3 3572 in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Drei Linien und vier verschiedene Triebwagentypen auf einem Bild: Z 4230 und K 2524 auf der Linie 217, G4 337 auf der Linie 17A und im Vordergrund ein F auf der Linie 31/5 (Foto: Harald Riedel, Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn).
LG nord22
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K 2517 und K 2527 + m3/ Linie 317 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Ein SP bei beginnendem Schneefall auf der Schloßhofer Straße/ Floridsdorf S gefolgt von G4 32x der Linie 17A (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G4 350 + Z 4226 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966 - 1967).
LG nord22
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G4 350 + Z 4226 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966 - 1967).
LG nord22
Die meiner Erinnerung nach aus durofolähnlichen Pressholz gefertigten Sitzbänke am Bahnsteig der Schnellbahn waren übrigens nirgends angeschraubt. Das führte dazu, dass ihre aus hohlen Vierkantprofilen bestehenden Füße in kleinerem Umkreis dieser Sitzgelegenheiten unzählige quadratische Abdrücke im Asphalt des Bahnsteigbodens hinterließen. 8) Sehr undeutlich ist auch zu sehen, wie gering im Vergleich zu heute die Zahl der am Bahnsteigdach montierten Leuchtstoffröhren war (quer zur Fahrtrichtung). Bei Dunkelheit war die Schnellbahn damals ein düsteres Verkehrsmittel, auch die glühbirnenbeleuchteten 4030er waren ja im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen weniger stark illuminiert.
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Auch die sich am Bahnsteig aufhaltenden Personen waren damals weniger illuminiert ;)
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Bei Dunkelheit war die Schnellbahn damals ein düsteres Verkehrsmittel, auch die glühbirnenbeleuchteten 4030er waren ja im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen weniger stark illuminiert.
Das stimmt und das war auch einer der Gründe, dass sie in der Bevölkerung nicht gerade besonders gut angeschrieben war. Mir war es als Kind sogar ausdrücklich verboten, die Schnellbahn zu benützen. Wobei man sagen muss, dass gegen die Stationen Südbahnhof und Südtiroler Platz die Berliner Station Potsdamer Platz hell und freundlich war.
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ad Ferry:Wenn auch schon OT: Die Station Potsdamer Platz war ein "Geisterbahnhof" (d.h. S-Bahn-Züge vom Westen in den Westen fuhren durch die in Ostberlin liegende Station durch). Um "Republikflüchtlinge" abzuhalten, wurde die Station stark beleuchtet und auch von DDR-Grenzlern hinter Gucklöchern genau beobachtet. Andere (nicht gesperrte Stationen) sowohl in Ost- wie auch in Westberlin waren dagegen heruntergekommen: die im Osten hatten kein Geld und der Westen setzte auf die UBahn (und nicht auf die DDR-SBahn). Daher war damals kaum ein qualitativer Unterschied zwischen der S-Bahn in Berlin und der in Wien.
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Z 4205, G4 332 und K 2461 in FLOR (Foto: Harald Riedel). Beim Z ist auch ohne Signalscheibe gut die vorzugsweise befahrene Linie zu erkennen.
LG nord22
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G3 2120 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Man beachte den Altkasten mit Scheuerleiste und die Fahrwerkswiderstände. G3 2120 wurde per 01.07.1965 ausgemustert. Die Linie 17A war so wie Linie 106 bis zu ihrer Einstellung das Ausgedinge für uralte Fahrzeuge.
LG nord22
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G4 349 + kx in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann). Diese Aufnahme ist nicht sonderlich nach meinem Geschmack - Tramway nicht ausreichend formatfüllend, Passanten und Straßenpflaster mit verewigt. Trotzdem eine Streckendokumentation der Linie 17A; dem einen oder anderen Forenteilnehmer wird die Aufnahme trotzdem gefallen ....
LG nord22
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G4 349 + kx in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann). Diese Aufnahme ist nicht sonderlich nach meinem Geschmack - Tramway nicht ausreichend formatfüllend, Passanten und Straßenpflaster mit verewigt. Trotzdem eine Streckendokumentation der Linie 17A; dem einen oder anderen Forenteilnehmer wird die Aufnahme trotzdem gefallen ....
Sogar sehr! Aufnahmen vom 17A in der Fahrbachgasse sind selten! Ich wusste auch nicht, dass die Strecke schon dort eingleisig war. War die Strecke in der Schloßhofer Straße dort auch schon eingleisig (gab es nur eine Verzweigungs-/Vereinigungsweiche) oder wurde sie das erst in der Fahrbachgasse?
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Schloßhofer Straße war zweigleisig und der 117er bzw. 17A bog zweigleisig ab.
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G4 349 + kx in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann). Diese Aufnahme ist nicht sonderlich nach meinem Geschmack - Tramway nicht ausreichend formatfüllend, Passanten und Straßenpflaster mit verewigt. Trotzdem eine Streckendokumentation der Linie 17A; dem einen oder anderen Forenteilnehmer wird die Aufnahme trotzdem gefallen ....
Sogar sehr! Aufnahmen vom 17A in der Fahrbachgasse sind selten! Ich wusste auch nicht, dass die Strecke schon dort eingleisig war. War die Strecke in der Schloßhofer Straße dort auch schon eingleisig (gab es nur eine Verzweigungs-/Vereinigungsweiche) oder wurde sie das erst in der Fahrbachgasse?
Bitte sehr.
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Auch mir gefällt das Bild, ist doch aus dem Alltag heraus und nicht nur "Wiener Schule".
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G4 350 + k3 auf der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). Im Thread über die Linie 117 ist dasselbe Gebäude noch mit Fassadenstuckatur zu sehen.
LG nord22
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Der Autoverkehr auf der Leopoldauer Straße hatte einst einen vorteilhaften Umfang, sodass G4 334 unbehindert fahren konnte (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Der Autoverkehr auf der Leopoldauer Straße hatte einst einen vorteilhaften Umfang, sodass G4 334 unbehindert fahren konnte (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Tolles Foto!
Ich habe auf Google Maps versucht, den genaueren Standort einzugrenzen. Vom Haus her käme am ehesten der Bereich Pilzgasse in Frage. Die Häuser bei der Töllergasse (mein erster Gedanke) sehen doch anders aus.
Habe ich recht oder wo ist der ungefähre Standort tatsächlich?
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Vom Haus her käme am ehesten der Bereich Pilzgasse in Frage.
Ja, die Häuser stehen ja eh noch (Leopoldauer Straße 39-43).
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K 2517 und K 2502 + k5 3983/ Linie 217 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). K 2517 hat einen HW Neukasten vom Oktober 1949; vergleichsweise hat K 2502 einen Gräf & Stift Neukasten vom November 1953. Gut zu erkennen ist, dass bei K 2517 bei den Plattformen 1949 die originale Fenstergröße von 1913 belassen wurde und das gummigefasste Stirnwandfenster nachträglich eingestückelt wurde. K 2517 wurde per 10.05.1968 ausgemustert und in SH 6221 umbezeichnet.
LG nord22
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G4 323 auf der Schloßhofer Straße vor der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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G4 330 und M 4080/ Linie 317 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Beide auf den Dachtafeln beworbenen Unternehmen existieren längst nicht mehr: die Liesinger Brauerei sperrte 1973 zu, der Express wurde 1971 mit der Kronen Zeitung zusammengelegt https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung) (https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung)).
LG nord22
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G4 330 und M 4080/ Linie 317 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Beide auf den Dachtafeln beworbenen Unternehmen existieren längst nicht mehr: die Liesinger Brauerei sperrte 1973 zu, der Express wurde 1971 mit der Kronen Zeitung zusammengelegt https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung) (https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung)).
LG nord22
Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
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Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
Schau dir mal die anderen Bilder vom 317er an! :lamp:
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Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
Schau dir mal die anderen Bilder vom 317er an! :lamp:
Ja, eben deswegen. In den letzten Monaten des Betriebes fuhr er größtenteils "nackt".
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G4 330 und M 4080/ Linie 317 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Beide auf den Dachtafeln beworbenen Unternehmen existieren längst nicht mehr: die Liesinger Brauerei sperrte 1973 zu, der Express wurde 1971 mit der Kronen Zeitung zusammengelegt https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung) (https://de.wikipedia.org/wiki/Express_(%C3%B6sterreichische_Zeitung)).
Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
Was aber auf diesen eingleisigen, nicht signalgedeckten Linien in Floridsdorf absichtlich gemacht wurde, um bei Fahrten in Zuggruppen das Leermachen des vorderen Dachsingals zu erleichtern.
mfG
Luki
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Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
Das Unternehmen? Meinst du, dass es entsprechende Vorgaben durch die Direktion gegeben hat? Oder kritisierst du das Handeln einzelner Mitarbeiter?
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Vollständig bestecken konnte das Unternehmen schon damals nicht :ugvm:
Das Unternehmen? Meinst du, dass es entsprechende Vorgaben durch die Direktion gegeben hat? Oder kritisierst du das Handeln einzelner Mitarbeiter?
Ich kritisiere in diesem Fall das Handeln einzelner Mitarbeiter.
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Ich kritisiere in diesem Fall das Handeln einzelner Mitarbeiter.
Dann halte ich das Sauhaufen-Emoticon für nicht angebracht.
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Der Schweinderl-Wahn ist bei einigen nicht zu bremsen.
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Dörfliche Idylle in Leopoldau mit G4 323 (Foto: Harald Herrmann, ca. 1966 - 1967).
LG nord22
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Ich kritisiere in diesem Fall das Handeln einzelner Mitarbeiter.
Dann halte ich das Sauhaufen-Emoticon für nicht angebracht.
Ihr habt mein obiges Posting gelesen? Falls ja und es auch verstanden habt könnt ihr Euch diese Diskussion sparen. :lamp:
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G4 319 in Floridsdorf S Bahn, im Hintergrund ein F + l3 Zug (Foto: Harald Herrmann, ca. 1966 - 1967).
LG nord22
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Ihr habt mein obiges Posting gelesen? Falls ja und es auch verstanden habt könnt ihr Euch diese Diskussion sparen. :lamp:
Gelesen: ja. Verstanden: weiß ich nicht.
Was aber auf diesen eingleisigen, nicht signalgedeckten Linien in Floridsdorf absichtlich gemacht wurde, um bei Fahrten in Zuggruppen das Leermachen des vorderen Dachsingals zu erleichtern.
Verstehe ich das richtig, dass bei Zuggruppen auf eingleisigen Linien nur der hinterste mit vorderer Besteckung fuhr? War das nur teilweise Bestecken eine Eigenmächtigkeit des Personals vor Ort? Oder von der Direktion vorgegeben?
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Was aber auf diesen eingleisigen, nicht signalgedeckten Linien in Floridsdorf absichtlich gemacht wurde, um bei Fahrten in Zuggruppen das Leermachen des vorderen Dachsingals zu erleichtern.
Verstehe ich das richtig, dass bei Zuggruppen auf eingleisigen Linien nur der hinterste mit vorderer Besteckung fuhr? War das nur teilweise Bestecken eine Eigenmächtigkeit des Personals vor Ort? Oder von der Direktion vorgegeben?
Es war Vorschrift. So konnte bei einer Zugkreuzung der Spitzenfahrer einer Zuggruppe erkennen, dass der letzte Zug der entgegenkommenden Zuggruppe angekommen ist und die Fahrt in den eingleisigen Abschnitt fortsetzen.
Auf diesen Strecken (auch am 360er) gab es keine Besetzt-Signalisierung für die eingleisigen Abschnitte.
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Die sind nach "Kreuzungsbuch" gefahren.
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Was aber auf diesen eingleisigen, nicht signalgedeckten Linien in Floridsdorf absichtlich gemacht wurde, um bei Fahrten in Zuggruppen das Leermachen des vorderen Dachsingals zu erleichtern.
Verstehe ich das richtig, dass bei Zuggruppen auf eingleisigen Linien nur der hinterste mit vorderer Besteckung fuhr? War das nur teilweise Bestecken eine Eigenmächtigkeit des Personals vor Ort? Oder von der Direktion vorgegeben?
Es war Vorschrift.
Was ich meinte: die Besteckung mit nur einer Scheibe am vorderen Dachsignal.
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Die sind nach "Kreuzungsbuch" gefahren.
Das ist schon richtig, nur nach Störungen kam es schon vor, daß zwei Züge hintereinader fuhren.
Was ich meinte: die Besteckung mit nur einer Scheibe am vorderen Dachsignal.
Es wurde auf den eingleisigen Floridsdorfer Linien (17, 217 und 317, bei 117 bzw. 17A weiß ich es nicht) so gehandhabt, so mußte man die vordere Signalscheibe nicht irgendwo verstauen, sondern steckte sie einfach auf das seitlich Signal um.
mfG
Luki
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Was ich meinte: die Besteckung mit nur einer Scheibe am vorderen Dachsignal.
Es wurde auf den eingleisigen Floridsdorfer Linien (17, 217 und 317, bei 117 bzw. 17A weiß ich es nicht) so gehandhabt, so mußte man die vordere Signalscheibe nicht irgendwo verstauen, sondern steckte sie einfach auf das seitlich Signal um.
Das hast du weitestgehend schon oben geschrieben, beantwortet aber noch immer nicht meine Frage: War der vorbereitende Verzicht auf die seitliche Scheibe auf eingleisigen Linien vorschriftsgemäß?
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G3 2128 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt und so war die Zugsmannschaft am Expedit zum Aufwärmen.
LG nord22
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Na die Fahrgäste dürften sich immer gefreut haben, dann da einzusteigen.
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Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .
LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.
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Dann konnten sie aber den Umkehrhebel nicht mitnehmen!
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Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .
LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.
Mit dem Schmäh ist ihnen ja in Ottakring einmal ein Triebwagen über Nacht entkommen...
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Mit dem Schmäh ist ihnen ja in Ottakring einmal ein Triebwagen über Nacht entkommen...
Wurde aber nie (offiziell) so zugegeben! Genauso wenig war natürlich die zuständige Zugsmannschaft beim Brandineser ;)
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Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .
LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.
Hast beim F auch so gemacht wenns sehr kalt war. Sonst wären die Leute in der Früh in einen eiskalten Zug eingestiegen.
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Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .
LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.
Hast beim F auch so gemacht wenns sehr kalt war. Sonst wären die Leute in der Früh in einen eiskalten Zug eingestiegen.
Nein die F hatten sowohl Frischstrom- alsauch Gebläseheizung (außer du meinst vielleicht den alten Doppelstock). Von den Umbautriebwagen hatten nur die T2 keine Frisch- und Gebläseheizung und dort wurde das bis zuletzt auch gemacht. Aber abgestellt wurde kein Triebwagen so, da wäre die Brandgefahr dann doch zu groß gewesen.
Die L3 hatten dann schon eine Frischstromheizung und die L4/L zusätzlich Gebläseheizung.
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G4 328 und Z 4221/ Linie 17 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).
LG nord22
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G4 mit Glanz- und Dachlack und wie neu. Man hat 1966 weder Kosten noch Mühen gescheut ...
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G4 328 und Z 4221/ Linie 17 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).
Am 17er sind sogar seitliche Dachsignalscheiben drauf, war auch eher ungewöhnlich zu dieser Zeit.
mfG
Luki
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Vieleicht haben sie das Vordere nach hinten umgehängt, fürs Foto!?
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Laut Büchern war BHF Floridsdorf bekannt dafür, das sie früher schlampig besteckt haben! ;)
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Laut Büchern war BHF Floridsdorf bekannt dafür, das sie früher schlampig besteckt haben! ;)
Ich vermute, dass war wohl auch ein Problem mit den Signalscheiben bei der Umstellung von Einsicht- auf Zweisichtsignale. Es gab - zumindest zu Beginn - einfach nicht ausreichend Signalscheiben.
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Laut Büchern war BHF Floridsdorf bekannt dafür, das sie früher schlampig besteckt haben! ;)
Dieses Thema hatten wir schon oft.
Die Floridsdorfer machten dies auf den eingleisigen Strecken 17/217/317, um bei einer Zuggruppe das Dachsignals einfach auf die Seite zu stecken und so einen Folgezug anzuzeigen.
mfG
Luki
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Die Floridsdorfer machten dies auf den eingleisigen Linien 17/217/317, um bei einer Zuggruppe das Dachsignals einfach auf die Seite zu stecken und so einen Folgezug anzuzeigen.
... weil Streckenbezeichnungen gibts kane. ;) C:-)
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Die Floridsdorfer machten dies auf den eingleisigen Linien 17/217/317, um bei einer Zuggruppe das Dachsignals einfach auf die Seite zu stecken und so einen Folgezug anzuzeigen.
... weil Streckenbezeichnungen gibts kane. ;) C:-)
In diesem Fall glaube ich doch, weil ja von eingleisigen Strecken (korrekt: Streckenteilen) die Rede war. Eine Angabe über ein oder mehr Gleise macht für Strecken, aber nicht für Linien Sinn; es gibt keine "eingleisige Linie".
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Eine Winteraufnahme von G2 2015 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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K 2337 und K 2445 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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G4 323 auf der Leopoldauer Straße. Der Autoverkehr hatte einen sehr überschaubaren und umweltverträglichen Umfang (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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G4 323 auf der Leopoldauer Straße. Der Autoverkehr hatte einen sehr überschaubaren und umweltverträglichen Umfang (Foto: Harald Herrmann)
Wäre interessant, auf welcher Höhe der Leopoldauer Straße dieses Foto entstanden ist.
mfG
Luki
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G4 323 auf der Leopoldauer Straße. Der Autoverkehr hatte einen sehr überschaubaren und umweltverträglichen Umfang (Foto: Harald Herrmann)
Wäre interessant, auf welcher Höhe der Leopoldauer Straße dieses Foto entstanden ist.
mfG
Luki
Ich bilde mir ein, auf dem Straßenschild im Hintergrund Leopoldauer Platz zu lesen.
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G4 323 auf der Leopoldauer Straße. Der Autoverkehr hatte einen sehr überschaubaren und umweltverträglichen Umfang (Foto: Harald Herrmann)
Wäre interessant, auf welcher Höhe der Leopoldauer Straße dieses Foto entstanden ist.
mfG
Luki
Ich bilde mir ein, auf dem Straßenschild im Hintergrund Leopoldauer Platz zu lesen.
Genau, so ist es. Das Haus mit dieser markanten, geriffelten Fassade existiert heute noch. Seine Adresse: Leopoldauer Platz 2.
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Genau, so ist es. Das Haus mit dieser markanten, geriffelten Fassade existiert heute noch. Seine Adresse: Leopoldauer Platz 2.
Dann müßte das die erste Station nach der Endstation Leopoldau sein.
mfG
Luki
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Der 323er ist ja wie aus der Fabrik!
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G4 323 auf der Leopoldauer Straße. Der Autoverkehr hatte einen sehr überschaubaren und umweltverträglichen Umfang (Foto: Harald Herrmann).
Von den Emissionen her sind 100 heutige Autos sicher besser als eines von damals.
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G4 332 neben Z 4230 der Linie 217 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).
LG nord22
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K 2496 und H1 2233 abgestellt in der Gerichtsgasse/ Peitlgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 03.08.1962).
LG nord22
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G2 2030 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: DI J. Michlmayr, 10.03.1962). Im Hintergrund fährt ein L4 + c3 Zug der Linie 231.
LG nord22
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G2 2030 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: DI J. Michlmayr, 10.03.1962). Im Hintergrund fährt ein L4 + c3 Zug der Linie 231.
Wunderschön, die Typenvielfalt auf diesem Bild! :)
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G2 2011 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: DI J. Michlmayr, 10.03.1962). Gut zu erkennen die "Z-Sehnen" auf der Fahrleitung.
LG nord22
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H1 2165 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader, 27.03.1964).
LG nord22
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Eine besonders schöne Aufnahme von H1 2216 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader, 14.12.1963). Durch die tiefstehende Wintersonne sind auch alle Fahrwerksdetails gut zu erkennen. Die in den 20er Jahren begonnene Umbauaktion auf Dachwiderstände wurde niemals abgeschlossen. Ein weiteres Beispiel für diese technische Inkonsequenz bei Modernisierungen war der Ausbau der schwachen GTM4 Motoren bei der Type K Nummerngruppe 2471 - 2505, welcher im Oktober 1959 mit K 2474 begonnen und bis zur Ausmusterung der Type K nicht mehr abgeschlossen wurde.
LG nord22
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H1 2214 in der Angerer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
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G2 2015 mit "Liesinger Bier" Werbung in der Angerer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
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G2 2016 mit "Lufthansa" Werbung in der Angerer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963). Man beachte die Detailunterschiede im Vergleich zu G2 2015 (posting #125) wie Scheuerleiste und Fahrwerkswiderstände.
LG nord22
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H1 2228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader, 04.04.1964). Passend zur Örtlichkeit die "L. Trtilek" Dachreklame; Ausführung des H1 mit modernisierten Achslagern und Dachwiderständen, aber Altkasten mit Scheuerleiste.
LG nord22
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G4 342 + k3 3572 in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Der Zug befindet sich in der Leopoldauer Straße und wird gleich nach rechts in die Angerer Straße einbiegen.
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H1 2220 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader). H1 2220 hatte noch die originale Plattformrundungen und wurde per 24.12.1965 ausgemustert.
LG nord22
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G2 2016 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn 1964 (Bildautor nicht bekannt). Interessant die Ausführung von G2 2016 mit Scheuerleiste und Fahrwerkswiderständen; die einzige technische Modernisierung waren die Dachautomaten.
LG nord22
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die einzige technische Modernisierung waren die Dachautomaten
Wieso hat man die eigentlich am Dach platziert? Und wo waren die Vorgänger (Schmelzsicherungen?) der Dachautomaten verbaut?
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Eine interessante Konstellation im eingleisigen Streckenabschnitt der Linie 17A auf der Leopoldauer Straße:
G3 2101 gegenüber G2 2012. Die Aufnahme muss zwischen dem 4.6.1961 (Endstation Franz-Jonas-Platz statt Am Spitz) und dem 15.6.1966 (Umbezeichnung des G2 2101 in GL 6303) entstanden sein. Über den Grund der Gegenfahrt kann natürlich gemutmaßt werden ...
Foto: Mag. Alfred Luft
LG Michi
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Ich glaube mich zu erinnern, dass in einem Fink-Buch diese Situation beschrieben wurde. Grund war ein schadhafter Triebwagen, der vom Gegenkurs dann abgeschleppt wurde.
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Abb. 29, S. 34
Irrtum! Die beiden G2 2101 und 2012 - fuhren nicht auf der eingleisigen Strecke in der Leopoldauerstraße stur aufeinander zu, sondern der 2101 schob mit kaputtem Fangkorb - es ging nicht anders - nach Leopoldau zurück. Mag. Alfred Luft hielt 1964 diese für Fahrgäste und Personal anscheinend nicht sehr aufregende Situation bildhaft fest.
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G3 2128 mit Isothermosachslagern in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Bader, 14.12.1963).
LG nord22
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Sehe immer gern Bilder von der alten Schleife, wir standen damals mit den Bussen der Linie 29A darauf!
Danke für das Bild! :)
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Sehe immer gern Bilder von der alten Schleife, wir standen damals mit den Bussen der Linie 29A darauf!
Wer ist "wir"?
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Eine interessante Konstellation im eingleisigen Streckenabschnitt der Linie 17A auf der Leopoldauer Straße:
G3 2101 gegenüber G2 2012. Die Aufnahme muss zwischen dem 4.6.1961 (Endstation Franz-Jonas-Platz statt Am Spitz) und dem 15.6.1966 (Umbezeichnung des G2 2101 in GL 6303) entstanden sein. Über den Grund der Gegenfahrt kann natürlich gemutmaßt werden ...
Foto: Mag. Alfred Luft
LG Michi
Aufnahmedatum ist der 24.1.1964 - der Grund könnte ein Verkehrsunfall sein, der G3 hatte einen zertrümmerten Auffangkorb (auf diesem Bild nicht ersichtlich?).
lg
Schneck
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Sehe immer gern Bilder von der alten Schleife, wir standen damals mit den Bussen der Linie 29A darauf!
Wer ist "wir"?
Wir Buslenker aus VRG!
Frage beantwortet? ;)
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H1 2216 + k3 3739 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.07.1963). Nach der Ausmusterung der letzten G und G1 1961 bzw. 1962 wurden die letzten Wagen mit Laternendach zunehmend begehrte Fotoobjekte. Am 17. März 1967 wurden G2 und H1 letztmalig eingesetzt.
LG nord22
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Interessant ist auch das Fahrzeug im Hintergrund mit der Aufschrift "Achtung Straßenbahn Schienenschmierwagen". (Archiv der WL)
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Sehr schön ein umgebauter Mercedes, dürfte ein 180er sein, ich wusste gar nicht das die Verkehrsbetriebe solche Fahrzeuge hatten!
Das dürfte ein Spezialumbau von der Fa. Jauernig sein, die haben sehr viele Wagen Umgebaut, oder Rohrbacher, der ja für die Verkehrsbetriebe arbeitete!
Danke für das Bild! :)
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G1 4518 im Kreuzungsbereich Am Spitz/ Brünner Straße/ Schloßhofer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). G1 518 II entstand am 01.03.1959 durch Umnummerierung von G1 488.
LG nord22
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G4 342 in der Fahrbachgasse (Foto: Harald Herrmann, ca. 1966).
LG nord22
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Hallo!
Bei Bauarbeiten auf der Leopoldauer Straße von der Kreuzung mit der Angalföldstraße sind noch ganz überraschend Gleisreste der Linie 17A aufgetaucht, was der Asphaltfräse eine Zähne gekostet hat. Waren angeblich dem Magistratsbeamten auch nicht bekannt und er sprach von Gleise der Pferdestraßenbahn. Hat es aber bekanntlich in Floridsdorf nicht gegeben.
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Liegenlassen und Züge drauf fahren lassen! ;)
(Weniger scherzig: Ein Tramwayneubau könnte sich auzahlen, oder nicht?)
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Liegenlassen und Züge drauf fahren lassen! ;)
(Weniger scherzig: Ein Tramwayneubau könnte sich auzahlen, oder nicht?)
Die Fahrgastzahlen sind gut beim Bus aber für einen kompletten Neubau wohl nicht hoch genug. Schade dass man sie damals eingestellt hat.
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Die Fahrgastzahlen sind gut beim Bus aber für einen kompletten Neubau wohl nicht hoch genug. Schade dass man sie damals eingestellt hat.
Ja, leider! Die alte Regel, Straßenbahnstrecken, die einmal weg sind, kommen nie wieder zurück. Nicht einmal bei wirklich stark überlasteten Strecken, wie z.B. dem 11A, ist eine Rückkehr zur Straßenbahn realistisch.
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Liegenlassen und Züge drauf fahren lassen! ;)
(Weniger scherzig: Ein Tramwayneubau könnte sich auzahlen, oder nicht?)
Die Fahrgastzahlen sind gut beim Bus aber für einen kompletten Neubau wohl nicht hoch genug. Schade dass man sie damals eingestellt hat.
Eingestellt hat man sie auch, weil man in Leopoldau keine Möglichkeit gesehen hat, eine Schleife zu errichten. Interessant wäre vielleicht eine Verlängerung und Verknüpfung mit dem 25er gewesen, nur leider fuhr dieser damals noch nicht bis Leopoldau.
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Eingestellt hat man sie auch, weil man in Leopoldau keine Möglichkeit gesehen hat, eine Schleife zu errichten.
Die Errichtung einer Schleife am Leopoldauer Platz wäre keine Hexerei gewesen. Spätestens nach der Kirche sollte der Abstand zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen groß genug sein, um eine Schleife unterzubringen. Vor der Kirche wäre wahrscheinlich auch noch knapp möglich gewesen, würde aber nicht mehr den heutigen Kriterien (Mindestradius) entsprechen.
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Eingestellt hat man sie auch, weil man in Leopoldau keine Möglichkeit gesehen hat, eine Schleife zu errichten. Interessant wäre vielleicht eine Verlängerung und Verknüpfung mit dem 25er gewesen, nur leider fuhr dieser damals noch nicht bis Leopoldau.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann! Im alten Ortszentrum von Leopoldau ist reichlich Platz für eine Schleife.
Das Problem war wahrscheinlich eher, dass die kurze und größtenteils eingleisige Stichstrecke von Floridsdorf nach Leopoldau zu wenig Verkehrswert hatte. Die Tramway war ja eher mäßig ausgelastet, meist genügten Solo-Triebwagen. Um die Strecke zu erhalten, hätte man sie rigoros ausbauen und verlängern müssen.
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Eingestellt hat man sie auch, weil man in Leopoldau keine Möglichkeit gesehen hat, eine Schleife zu errichten. Interessant wäre vielleicht eine Verlängerung und Verknüpfung mit dem 25er gewesen, nur leider fuhr dieser damals noch nicht bis Leopoldau.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann! Im alten Ortszentrum von Leopoldau ist reichlich Platz für eine Schleife.
Das Problem war wahrscheinlich eher, dass die kurze und größtenteils eingleisige Stichstrecke von Floridsdorf nach Leopoldau zu wenig Verkehrswert hatte. Die Tramway war ja eher mäßig ausgelastet, meist genügten Solo-Triebwagen. Um die Strecke zu erhalten, hätte man sie rigoros ausbauen und verlängern müssen.
Persönlich glaub ich auch das die Fahrgastzahlen an der Straße, damals, eher im unteren Auslastungsbereich gewesen sind. Vielleicht grade einmal zu den Schichtwechseln war eine hohe Auslastung ansonsten war dort sicher nicht viel los. Die meisten Häuser gab es damals ja noch nicht. Heute leben an der Leopoldauer Straße sicher weit mehr Menschen als damals.
Bzgl. Schleife hätte man damls schon bis in den Bereich der Kürschnergasse oder weiter verlängern können. Schließlich war dort wo heute das Citygate steht auch irgendeine Fabrik. Ich weiß aber nicht welche. Ausserdem hat sich auch damals schon das Gewerbegebiet rund um die Maculangasse langsam abgezeichnet.
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Schließlich war dort wo heute das Citygate steht auch irgendeine Fabrik. Ich weiß aber nicht welche.
Die Brachmühle.
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Schließlich war dort wo heute das Citygate steht auch irgendeine Fabrik. Ich weiß aber nicht welche.
Die Brachmühle.
Danke
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Hallo!
Bei Bauarbeiten auf der Leopoldauer Straße von der Kreuzung mit der Angalföldstraße sind noch ganz überraschend Gleisreste der Linie 17A aufgetaucht, was der Asphaltfräse eine Zähne gekostet hat. Waren angeblich dem Magistratsbeamten auch nicht bekannt und er sprach von Gleise der Pferdestraßenbahn. Hat es aber bekanntlich in Floridsdorf nicht gegeben.
Der Oberbau entspricht ja heute ebenso noch genau dieser Beschreibung. :D
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Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann! Im alten Ortszentrum von Leopoldau ist reichlich Platz für eine Schleife.
Und wo ist der Platz im alten Ortszentrum?
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Wo da genau der Platz sein soll wuerde mich auch interessieren. Wenn dann haette man bis zur Aderklaaer Strasse vorfahren muessen. dort waere dann Platz fuer eine Schleife gewesen.
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Wo da genau der Platz sein soll wuerde mich auch interessieren. Wenn dann haette man bis zur Aderklaaer Strasse vorfahren muessen. dort waere dann Platz fuer eine Schleife gewesen.
Am Kagraner Leopoldauer Platz sehe ich für eine Schleife schwarz. Den meisten Platz hätte man im Bereich des Karl-Seidl-Parks. Aber eine Realisierung an dieser Stelle halte ich für illusorisch. Und nicht nur, weil der gesamte Leopoldauer Platz eine Schutzzone (https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=flmbRqnPg0bD3rlEbEsuRBwpAjP1wIC1EVXEG-a6GlygB) ist.
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Und wo ist der Platz im alten Ortszentrum?
Am Leopoldauer Platz natürlich! Wurde weiter oben doch eh beschrieben.
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Und wo ist der Platz im alten Ortszentrum?
Am Leopoldauer Platz natürlich! Wurde weiter oben doch eh beschrieben.
Da wurde beschrieben, dass am Leopoldauer Platz kein Platz für eine Schleife ist.
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Da wurde beschrieben, dass am Leopoldauer Platz kein Platz für eine Schleife ist.
Der Leopoldauer Platz ist inklusive Grünfläche (Park) in der Mitte ca. 50 m breit. Warum soll dort keine Schleife hinpassen? Hätte man es 1970 gewollt, wäre dort eine Schleife sicher möglich gewesen. Die Strecke war aber größtenteils eingleisig und die Auslastung mäßig, daher ein Ausbau nicht rentabel.
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MMn würde für eine neue STRAB-Linie, vielleicht als 27 benannt - als Ersatz für den 28A und 29A - dort in der Leopoldauer Straße schon Bedarf bestehen. Die Frage ist halt, ob man dort den IV-Verkehr zurückdrängen will... Als bestes Beispiel zeigt sich ja in diesem Bereich des Bezirks die Annahme der Linien 25 und 26 in der Donaufelder Straße. Fg.-Zahlen: Auf beiden Linien stetig steigend.
Zumal man diese Linie über den alten Ortskern von Leopoldau sehr gut - in groben Zügen - über Martin-Gaunersdorfer-Gasse, ev. Lieblgasse oder Rennbahnweg, Gewerbepark Kagran (dort als Verknüpfung mit einer neuen S-Bahn-Linie und Station), Breitenleer Straße, dort sinngemäß nach rechts bis nach Aspern oder der Gleisschleife Hausfeldstraße verlängern könnte. Entstehen doch dort in diesem Stadtteil, Bereich Berresgasse, Lackenjöchelgasse ein großer Schulcampus und an die 3000 + 5000 Wohnungen beidseits der Hausfeldstraße! Auch könnte eine solche STRAB-Linie den 24A u.U. entlasten und die Buslinien in diesem Bereich dort werden den zukünftigen Andrang nicht alleine schaffen können. Für den BV vom 22. gibt es allerdings derzeit nur die Stadtstraße als Ausweg.
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MMn würde für eine neue STRAB-Linie, vielleicht als 27 benannt - als Ersatz für den 28A und 29A - dort in der Leopoldauer Straße schon Bedarf bestehen. Die Frage ist halt, ob man dort den IV-Verkehr zurückdrängen will... Als bestes Beispiel zeigt sich ja in diesem Bereich des Bezirks die Annahme der Linien 25 und 26 in der Donaufelder Straße. Fg.-Zahlen: Auf beiden Linien stetig steigend.
Der MIV wurde dort schon auf eine Spur reduziert. Eine Gleistrasse, mit eigenem Gleisbereich, würde dort zulasten des Grünstreifens und der Parkspuren gehen.
Meiner Meinung nach kein Problem aber bei vielen hört sich bei der Parkplatzvernichtung der Spaß auf. ;)
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Die Fahrgastzahlen sind gut beim Bus aber für einen kompletten Neubau wohl nicht hoch genug. Schade dass man sie damals eingestellt hat.
Ja, leider! Die alte Regel, Straßenbahnstrecken, die einmal weg sind, kommen nie wieder zurück.
???
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Die Fahrgastzahlen sind gut beim Bus aber für einen kompletten Neubau wohl nicht hoch genug. Schade dass man sie damals eingestellt hat.
Ja, leider! Die alte Regel, Straßenbahnstrecken, die einmal weg sind, kommen nie wieder zurück.
???
Die ihre Ausnahmen kennt: Siehe Donaufelder Straße. Dort lagen zwar immer Gleise, aber sie wurden für lange Jahre nicht im Linienbetrieb befahren.
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Der Leopoldauer Platz ist inklusive Grünfläche (Park) in der Mitte ca. 50 m breit. Warum soll dort keine Schleife hinpassen?
Theoretische Überlegung: Ca. 50 m minus zwei Gehsteige minus zwei halbe Fahrzeugbreiten minus anderer Faktoren ergibt einen maximalen Gleismittenabstand von ca. 40 m. Vielleicht weiß ein Spezialist, welche minimalen Kurvenradien in Wien bestehen?
Praktische Überlegung: Selbst wenn der Platz keine Schutzzone wäre, gäbe es wohl aus halb Wien einen empörten Aufschrei wegen der Störung der bestehenden Idylle. Überall werden Grünflächen zu schaffen versucht und dort willst du einen Park vernichten? Ich würde den Protest verstehen, auch weil wegen der Nähe zu den potentiellen Fahrgästen heute eine Führung durch die 150 m südlicher liegende Oskar-Grissemann-Straße zu bevorzugen wäre.
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Wie auch immer.. Manchmal denke ich, dass Zweirichtungsfahrzeug gelegentlich auch in Wien sinnig wären, wenn's mal eng würde an einer Endstelle :)
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Theoretische Überlegung: Ca. 50 m minus zwei Gehsteige minus zwei halbe Fahrzeugbreiten minus anderer Faktoren ergibt einen maximalen Gleismittenabstand von ca. 40 m. Vielleicht weiß ein Spezialist, welche minimalen Kurvenradien in Wien bestehen?
Praktische Überlegung: Selbst wenn der Platz keine Schutzzone wäre, gäbe es wohl aus halb Wien einen empörten Aufschrei wegen der Störung der bestehenden Idylle. Überall werden Grünflächen zu schaffen versucht und dort willst du einen Park vernichten? Ich würde den Protest verstehen, auch weil wegen der Nähe zu den potentiellen Fahrgästen heute eine Führung durch die 150 m südlicher liegende Oskar-Grissemann-Straße zu bevorzugen wäre.
Aus heutiger Sicht vielleicht. Aber im Jahr 1970 gab es den Karl-Seidl-Park noch nicht einmal. Vermutlich kein Mensch hätte damals irgendetwas wegen gestörter Idylle gesagt und Parkplatzverlust wäre dort draußen sicher auch kein Thema gewesen. Schau dir mal z.B. die Bujattischleife in Hütteldorf an, die führt einfach um eine Villa herum, würde man wahrscheinlich heute auch nicht mehr so bauen. Das berühmte NIMBY-Argument bedeutet aber leider auch, dass neue Straßenbahnstrecken in bebauten Gebieten fast nicht mehr zu realisieren und im Prinzip nur noch Neubauprojekte auf der grünen Wiese umsetzbar sind.
Zur Oskar-Grissemann-Straße: das ist laut Google Maps ein schmales, unwichtiges Gasserl. Was will man dort mit einer Straßenbahn?
Ja, leider! Die alte Regel, Straßenbahnstrecken, die einmal weg sind, kommen nie wieder zurück.
???
Eingestellt und abgebaut ist eine Straßenbahnstrecke schnell, eine einmal eingestellte Strecke wiederherzustellen ist aber bekanntlich sehr schwierig.
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Eingestellt und abgebaut isd halt eine Straßenbahnstrecke schnell, eine einmal eingestellte Strecke wiederherzustellen ist aber bekanntlich sehr schwierig.
Wenn man es aus Wählerstimmengründen macht (die man dann trotzdem nicht bekommt), ist immer alles und jedes schwierig.
Zur Oskar-Grissemann-Straße: genau so unwichtig wie die Forstnergasse...
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Eingestellt und abgebaut isd halt eine Straßenbahnstrecke schnell, eine einmal eingestellte Strecke wiederherzustellen ist aber bekanntlich sehr schwierig.
Wenn man es aus Wählerstimmengründen macht (die man dann trotzdem nicht bekommt), ist immer alles und jedes schwierig.
Zur Oskar-Grissemann-Straße: genau so unwichtig wie die Forstnergasse...
An der Oskar-Grissemann-Straße liegen ein paar große Bauten in denen sicher mehr Menschen wohnen als am ganzen Leopoldauer Platz.
Ansonsten witzige Dikussion:
Anno 1970 hätte man vor Leopoldau bzw. nach Leopoldau überall ausreichend Platz für eine Schleife gehabt. Auch die Schleife SMZ-Ost (Stadlau SMZ-OST) war damals auf der grünen Wiese und mangels Platz davor dort errichtet worden.
Auch hätte man sicher eine Verknüpfung mit der Linie 25 in der Kürschnergasse machen können oder wie der Bus dann durch die Großfeldsiedlung zur Endstelle des 25er.
Wie gesagt es wäre viel möglich gewesen nur war es damals egal. Fahrgäste waren nicht so viele vorhanden und die Planung für den verlängerten 25er waren sicher schon im Gange.
Heute 2018 könnte man bis zur U-Bahn Station Aderklaaer Straße fahren und hier um den Häuserblock umdrehen oder wie den Bus zur U-Bahnstation Leopoldau fahren lassen. Östlich der Station ist heute noch ausreichend Platz.
Aber es wäre ein tolle Fotostelle. Eine Straßenbahn vor dem alten Rathaus oder was immer das ist mitten in Leopoldau und ein paar Meter weiter Ostblockflair. ;D
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Du meinst vermutlich die alte Feuerwache Leopoldau?
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Du meinst vermutlich die alte Feuerwache Leopoldau?
Ja die meine ich. War mir nur nicht mehr ganz sicher was es genau war. Geistig hab ich nur das weiße Gebäude vor Augen gehabt.
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Wie gesagt es wäre viel möglich gewesen nur war es damals egal.
Es war nicht egal, sondern pure Absicht. Es war schließlich die hohe Zeit der Straßenbahneinstellungen, die Absicht damals war ja noch, die Straßenbahn in Wien komplett auf Bus und die zukünftige U-Bahn umzustellen!
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K 2459 der Linie 17A und Z 4230 der Linie 217 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Josef Hlavac, 24.06.1967).
LG nord22
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K 2459 der Linie 17A und Z 4230 der Linie 217 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Josef Hlavac, 24.06.1967).
LG nord22
Das Fotos wurde vermutlich gemacht, weil die Z bald von der Linie 217 abgezogen wurden!
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G4 332 neben F 723 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).
LG nord22
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Ein elegantes Fahrzeug auf einer wenig bedeutenden Linie in Floridsdorf: G3 2101 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 24.01.1964).
LG nord22
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K 2511 in der Schloßhofer Straße beim Bahnhof Floridsdorf S Bahn (Foto: Josef Hlavac, 13.04.1969).
LG nord22
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Vorstadtidylle mit K 2335 am Leopoldauer Platz (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Vorstadtidylle mit K 2335 am Leopoldauer Platz (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Unvergesslich das spektakuläre Umlegen des Lyrabügels, der mehrfach krachend auf das Dach aufschlug und die Lichtbögen störten jedesmal den TV Empfang in den umliegenden Häusern.
https://www.youtube.com/watch?v=wcprbWHkE8g
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Der Film: :up:
Dass es den 117/17A nicht mehr gibt: :'(
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G4 345 betafelt als Linie 17A; die Aufnahme ist nicht auf der Leopoldauer Straße, sondern auf der Brünner Straße in der Haltestelle Betriebsausweiche anlässlich einer Sonderfahrt entstanden (Foto: Christian Peschl).
LG nord22
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K 2450 in der Fahrbachgasse kurz vor der Stilllegung der Linie 17A (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.03.1970). Die Spuren des sehr schneereichen Winters 1969/ 1970 waren nicht zu übersehen.
LG nord22
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Die Linie 17A war auch ein Opfer des großen Kahlschlags im Straßenbahnnetz von 1970. Vorstadtidylle mit K 2336 am Leopoldauer Platz am 10.04.1970 (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Betriebsbeginn am 1. Mai 1963: Der geschmückte G2 2072 fahrt in der Gerichtsgasse an einer Wagenschlange mit G2 206x an der Spitze vorbei (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2450 in der Leopoldauer Straße (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.03.1970). Am 11. April 1970 war die Linie 17A Geschichte, der Gleiskörper wurde zum autogerechten Ausbau der Leopoldauer Straße genutzt.
LG nord22
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K 2469 in der Angerer Straße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 04.05.1969). Ganz links auf der Plakatwand ist Bürgermeister Bruno Marek zu erkennen.
LG nord22
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Ein besonders gutes Fotomotiv: K 2502 der Linie 17A und K 2337 + m3 5330 der Linie 31/5 am heutigen Franz-Jonas-Platz 1969 (Foto: DI Lambert P. Cipek, Archiv Dr. Peter Standenat). 1970 wurde das Floridsdorfer Tramwayparadies binnen kürzester Zeit liquidiert.
LG nord22
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K 244x + k5 3920 der Linie 17A am Leopoldauer Platz in den 60er Jahren (Foto: Slg. Alexandra Christ-Seipelt). Man beachte den schlechten Zustand der Gleisanlage.
LG nord22
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Beiwagen waren auf der Linie recht selten, oder? Weil nicht nur hier im Thread, auch sonst in div. Literatur gibts fast nur Bilder von Solo Tw.
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
Soviel ich mich erinnern kann, war jedenfalls der Gleisstumpf nach der Weiche längenmäßig nur für Zweiwagenzüge ausgelegt. Dreiwagenzüge hätten am 17A nie fahren können.
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
Soviel ich mich erinnern kann, war jedenfalls der Gleisstumpf nach der Weiche längenmäßig nur für Zweiwagenzüge ausgelegt. Dreiwagenzüge hätten am 17A nie fahren können.
Es ging sich schon aus und man wusste sich zu Helfen.
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
Eventuell Allerheiligen? Die Personen scheinen in Richtung Kirche bzw. Friedhof zu gehen, die Vegetation würde auch recht gut dazupassen.
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Es ging sich schon aus und man wusste sich zu Helfen.
Sehe ich das richtig, dass sie da einfach (vorsichtig?) ein Stück über das Ende des Gleises weiter gefahren sind? ;D ;D
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
Eventuell Allerheiligen? Die Personen scheinen in Richtung Kirche bzw. Friedhof zu gehen, die Vegetation würde auch recht gut dazupassen.
Oder zum im Hintergrund gut sichtbaren Gasthof Baumann. Ganslzeit?
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Im HIntergrund sind viele Leute zu sehen. Vielleicht war es die HVZ?
Eventuell Allerheiligen? Die Personen scheinen in Richtung Kirche bzw. Friedhof zu gehen, die Vegetation würde auch recht gut dazupassen.
Oder zum im Hintergrund gut sichtbaren Gasthof Baumann. Ganslzeit?
Auch möglich, wobei das Gansl bei einem Wirten nicht der Ausschlag für eine Führung mit Beiwagen sein dürfte ;)
Den Gasthof Baumann gibt es schon lange nicht mehr (ca. 30 Jahre?), ist schon seit langer Zeit der Kulturverein der Syrisch-Orthodoxen Kirche. Mittlerweile ist sogar die neugebaute orthodoxe Kirche, die zwischen dem Hinterhof des Gasthof Baumann und der alten Feuerwache (heute ein Kindergarten) entstanden ist, schon recht weit fertiggestellt.
21 Leopoldauer Pl. - Google Maps (https://www.google.com/maps/@48.2635886,16.4411084,3a,73y,113.34h,88.1t/data=!3m6!1e1!3m4!1shecO2NF_MjVNEg3fcQohFw!2e0!7i16384!8i8192)
Im vergangen Sommer wurden die Fassaden des ehemaligen Baumann erneuert, der ist auch in dem ganzen Gebäudekomplex integriert.
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Es ging sich schon aus und man wusste sich zu Helfen.
Sehe ich das richtig, dass sie da einfach (vorsichtig?) ein Stück über das Ende des Gleises weiter gefahren sind? ;D ;D
Es sieht so aus, wobei ich vermute, dass das nicht beabsichtigt war. Für einen Zweiwagenzug war ja auf dem Gleisstumpf genug Platz. Denkbar, dass ein Beiwagen in den Gleisstumpf geschoben wurde und beim Abkuppeln vergessen wurde, die Feststellbremse des Beiwagens anzuziehen. Als der folgende Triebwagen ankuppeln wollte, hat er den Beiwagen über das Gleisende hinaus geschoben.
Das Eingleisen an dieser Stelle dürfte wohl die Ausfahrt eines Rüstwagen notwendig gemacht haben.
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Warum muss der Beiwagen bis zum Gleisende? Man musste ja nur mit dem TW zum Gleisende und dann den BW über die Ausweiche umfahren. Oder wurde dort mit Stossbeiwagen umgekuppelt?
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Das Eingleisen an dieser Stelle dürfte wohl die Ausfahrt eines Rüstwagen notwendig gemacht haben.
Damals hat man eher rustikal gearbeitet und den Beiwagen selbst zurückgezogen, wenn er gekuppelt war oder man ihn kuppeln konnte.
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Es ging sich schon aus und man wusste sich zu Helfen.
Sehe ich das richtig, dass sie da einfach (vorsichtig?) ein Stück über das Ende des Gleises weiter gefahren sind? ;D ;D
Das war natürlich nicht ernst gemeint, dass man taktisch über das Gleisende hinausgefahren ist. Wie schon Haidi geschrieben hat, waren die Floridsdorfer für ihren rustikalen Fahrbetrieb berüchtigt und bei manch rabiatem Zurückschieben in das Stockgleis und Abfahrtstelle dürfte eine Achse das Gleisende überfahren haben und mit Glück wieder die Spurrille gefunden hat.
Ich habe dort so manche Stunde verbracht um Beobachtungen für den geplanten Modellnachbau der Linie zu treffen und erinnere mich noch an die rasanten Abfahrten aus dem Stockgleis mit Bügelumlegen inklusive Lichtbogen und krachendem Aufschlagen der Lyra auf dem Wagendach.
Ich habe noch ein Standfoto vom Stockgleis gezogen, das ausreichend lange für einen Dreiwagenzug war.
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Warum muss der Beiwagen bis zum Gleisende? Man musste ja nur mit dem TW zum Gleisende und dann den BW über die Ausweiche umfahren. Oder wurde dort mit Stossbeiwagen umgekuppelt?
Ich weiß es nicht. Es war nur eine Vermutung. Aber wie User "WIENTAL DONAUKANAL" ja schreibt, kann es auch beim Zurückschieben in den Stationsbereich, der sich auf Höhe des Gleisstumpfes befand, passiert sein.
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G2 2034 + k3 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Sehr schön. So im Überblick hab ich den Leopoldauer Platz noch nie gesehen!
Vielen Dank!
(sieht er heute auch noch so ähnlich aus?)
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sieht er heute auch noch so ähnlich aus?
So schaute der Leopoldauer Platz, an der besagten Stelle, im März 2022 (https://www.google.com/maps/@48.2632518,16.4394942,3a,75y,81.37h,93.98t/data=!3m7!1e1!3m5!1svwWo5pitAIeuTJL50ynGBg!2e0!5s20220301T000000!7i16384!8i8192) aus.
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Vielen Dank für den Link. Auf die Idee hätte ich selbst kommen können.... ::)
Da muß ich beim nächsten Wienbesuch direkt einmal diese Gegend besuchen.
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K 2470 in der Leopoldauer Straße # Eipeldauer Straße (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.03.1970). Der schneereiche Winter 1969/ 1970 hatte seine Spuren hinterlassen. Links ist ein Wahlplakat mit J. Klaus zu erkennen, der als Salzburger Landeshauptmann für die Stiillegung der SKGLB verantwortlich war - ein Tod im Fegefeuer bei mindestens 3000° C ist ihm dafür sicher >:D.
LG nord22
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So kannte ich den Winter im Wien meiner Kindheit!
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K 2470 in der Leopoldauer Straße # Eipeldauer Straße (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.03.1970). Der schneereiche Winter 1969/ 1970 hatte seine Spuren hinterlassen. Links ist ein Wahlplakat mit J. Klaus zu erkennen, der als Salzburger Landeshauptmann für die Stiillegung der SKGLB verantwortlich war - ein Tod im Fegefeuer bei mindestens 3000° C ist ihm dafür sicher >:D.
LG nord22
Von der SKGLB ist leider tatsächlich nicht viel mehr übrig! Nur noch die eine kleine Remise mit ein paar Loks und Waggons in Mondsee nahe der Seepromenade! Aber es gibt prinzipiell eine Bürgerbewegung im Mondseeland, die sich für eine Wiedererrichtung der Ischlerbahn zumindest von Salzburg nach Mondsee einsetzt und diese dann mit dem S-Bahnsystem Salzburg zu integrieren, aber dass eine Reaktivierung tatsächlich stattfinden wird in Zukunft, glaube ich als einer, der in Mondsee einen Zweitwohnsitz hat und die Gegend gut kennt, leider nicht
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G4 334 am Leopoldauer Platz (Foto: Peter Bader, Archiv Dr. Peter Standenat, 1966).
LG nord22
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G2 2034 + k3 3593 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.05.1963).
LG nord22
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G2 2016 in der Angerer Straße beim Einbiegen Richtung Leopoldauer Straße (Foto: Peter Bader, Archiv Dr. Peter Standenat, 1964).
LG nord22