Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Galerie => Thema gestartet von: Achter am 20. November 2013, 20:30:44
-
Zu Beginn wieder Einiges aus dem Archiv.
Der Titel wurde so gewählt, weil ich mir auch historische Bilder der Zweierlinien-Ustrab in einem eigenen Thread erhoffe (selbst habe ich von dort leider nichts anzubieten) ...
Gruß Achter
-
Blechturmgasse 2009
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
[attach=5]
[attach=6]
[attach=7]
-
Sehr nette Bilder, Straßenbahnen in Urform, keine Spiegeln, Broseband.......nur der Zustand des Lack`s ist so wie heute.
-
Lack`s
Jaul! :-[
-
Da jaule ich bei manchen Beiträgen gewisser altgedienter User, die keinen Unterschied zwischen das und dass kennen, aber mehr auf...
-
Super Bilder! Eigentlich könnte man den Thread sogar unter "Historisches" einordnen...
Leider kann ich selbst dazu kaum etwas anbieten. Könnt mir in den Hintern beißen, dass ich nicht schon früher eine DSLR hatte...
-
Super Bilder! Eigentlich könnte man den Thread sogar unter "Historisches" einordnen...
Ich würde sagen nach 10 Jahren ab Bilddatum verschieben wir nach historisch. ;D
-
Super Bilder! Eigentlich könnte man den Thread sogar unter "Historisches" einordnen...
Ich würde sagen nach 10 Jahren ab Bilddatum verschieben wir nach historisch. ;D
Ich würde den Begriff "historisch" nicht von einem Datum abhängig machen. Dieses Bild (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jonas-Reindl.jpg) wird auch in einem Jahr wahrscheinlich noch nicht historisch sein, dieses hier (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wagramer_Str-2013-08-16-IMG_3572.jpg) ist es hingegen schon jetzt.
-
Dieses Bild (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jonas-Reindl.jpg) wird auch in einem Jahr wahrscheinlich noch nicht historisch sein
Entwerterpickerl, fehlende FGI-Anzeigen, fehlender Rückspiegel, ... >:D
-
Auch das Jonasreindl-Bild ist, wenn man verschiedene kleine Details beachtet, bereits historisch. Das Auffälligsten sind natürlich die 2004 noch fehlenden FGI-Anzeigen.
-
Anbei ein paar aktuelle Bilder (Sommer 2013) aus der Haltestelle Laurenzgasse.
-
Kliebergasse 2007
-
Irgendwie spannend, wie schnell mein Gehirn diese DDR-Farben verdrängt hat und man glaubt, die Ustrab hätte immer schon so ausgesehen wie sie es heute tut...
-
Irgendwie spannend, wie schnell mein Gehirn diese DDR-Farben verdrängt hat und man glaubt, die Ustrab hätte immer schon so ausgesehen wie sie es heute tut...
Weil man es eben gewohnt ist, dass in Wien alles mehr oder minder einheitlich grau ist. Verwende beliebige Farben, wo du willst, aber bitte nicht hier!
-
Weil man es eben gewohnt ist, dass in Wien alles mehr oder minder einheitlich grau ist. Verwende beliebige Farben, wo du willst, aber bitte nicht hier!
Das glaube ich kaum. Die neue Ausgestaltung ist schlicht und ergreifend in jeglicher Hinsicht einfach besser als es vorher war - allen voran hell (was wohl das Wichtigste ist). Da weint kein Neuron diesen gruftartigen Bildern nach. Dass die Bausubstanz z.T. trotzdem baufällig ist und man lediglich Kosmetik betrieben hat, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
-
Die Helligkeit hätte man auch unter Beibehaltung der alten Farben verbessern können. Ich weine dem alten Design durchaus nach, weil das neue Aussehen der Ustrab-Stationen einfallslos und langweilig ist und die Arbeiten ein ziemlicher Pfusch sind. Das neue Mosaik bröckelt stellenweise schon wieder ab, die nicht einmal einheitlich ausgeführten LED-Leuchttransparente sind vollkommen verdreckt und teilweise nicht mehr funktionsfähig, die Deckenverkleidung ist derselbe fragile Schwachsinn wie vorher etc. etc. – wenn man die Ustrab-Stationen unter Beibehaltung der ursprünglichen Gestaltung (die ja durchaus ein Zeitdokument gewesen wäre!) renoviert hätte, wäre es wohl billiger gekommen und die Stationen würden jetzt viel ansprechender aussehen als in diesem Wiener Einheitskotzgrau.
-
Die türkisen und dunkelblauen Fliesen haben mir immer sehr gut gefallen, die gelben, hellgrauen, beigen (Blechturmgasse) und blassgrünen (Eichenstraße, nachträglich aufgepickt) dafür absolut nicht. Der ÖBB-Teil am Matz mit den bunten Bändern ist sowieso legendär, ich finde das schaut super aus!
-
Ansich fand ich die Umgestaltung durchaus OK – wenn man sie ordentlich gemacht hätte und nicht im üblichen Wiener-Linien-Style. Allerdings hätte ich die rotweißen Fliesen für die Bahnsteige genommen und nicht die schwarzweißen.
Im Stile der alten Verfliesung wäre es auch nett gewesen an den Bahnsteigenden das aktuelle Wiener-Linien-Logo mit den kleinen quadratischen Fliesen umzusetzen.
-
Ich hätte es sehr gut gefunden wenn man die Verkleidung der Wände wie in der neuen 18er-Station Hauptbahnhof ausgeführt hätte, die großen weißen Emailleplatten sehen einfach zeitloser aus. Dennoch bin ich mit der derzeitigen Lösung sehr zufrieden, bis auf die paar Pfuschereien besonders am Matzleinsdorfer Platz wo man sieht dass hier einfach keine sorgfältige Abnahme erfolgt ist. Teilweise pickt noch der Fugenmörtel auf den Metallhalterungen der Stiegengeländer.... Das einzige was noch etwas trist aussieht sind die schwarzen Gussasphalt-Böden, es hätte die Stationen nochmal deutlich aufgewertet wenn man helle Steinböden wie in den neueren U-Bahn-Stationen verlegt hätte.
Den alten, hässlichen Kachelwänden weine ich keine Träne nach. Ich frag mich immer noch was min sich bei der Gestaltung nur gedacht hat... Da muss jemand in den 50ern die Straßenbahn wahrhaftig gehasst haben. :fp:
Daniel
-
Den alten, hässlichen Kachelwänden weine ich keine Träne nach. Ich frag mich immer noch was min sich bei der Gestaltung nur gedacht hat... Da muss jemand in den 50ern die Straßenbahn wahrhaftig gehasst haben. :fp:
Ach, das hat schon irgendwie zum Wien der damaligen Zeit gepasst... Südbahnhof usw. Erinnert mich immer noch an den S-Bahnhof "Unter den Linden". Ich mag ja das DDR-Erbsenerbrochenes-Grün grundsätzlich, aber zeitgemäß ist es nicht mehr ;)
-
Ich find immer noch, dass die Abgänge mit den neuen Fliesen ausschauen, als wären sie Schauplatz eines grausigen Mordes geworden ;D
-
Hier Einiges vorwiegend aus der Laurenzgasse.
Als letztes Bild eine Werbung, die 2010 bei den Vorarbeiten zur Neugestaltung zum Vorschein kam - Rudolf Buchbinder wurde schon 1987 affichiert...
-
Tolle Fotos! :up:
Ich frage mich nur, wie weit 4526 gekommen ist, bevor sich die Drehgestellverkleidung endgültig verabschiedet bzw. irgendwo verkeilt hat. Die wirkt ja ziemlich ... äh ... schräg.
-
Ergebnis von Fotografierexperimenten in der Ustrab: