Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: W_E_St am 14. März 2014, 16:46:49
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Nachdem ich gerade den ganzen Tag hier sitze sind mir die Pläne zur Haltestelle Sensengasse Fahrtrichtung Gürtel wieder eingefallen. Kurzes Googeln hat das hier ergeben:
http://alsergrund.gruene.at/themen/verkehr-wohnen/doch-keine-neue-strassenbahnhaltestelle-bei-der-sensengasse (http://alsergrund.gruene.at/themen/verkehr-wohnen/doch-keine-neue-strassenbahnhaltestelle-bei-der-sensengasse)
Unser Verkehrskombinat erfüllt wieder einmal seine Vorreiterrolle im Schutz der Konkurrenz zwecks Verhinderung der Überfüllung der eigenen Verkehrsmittel.
Wieso zur Hölle nehmen gewisse :luck: eigentlich Fahrräder als Konkurrenz zum ÖV wahr, Autos aber nicht?
Ich weiß, rhetorische Frage... deshalb natürlich:
EAV - 300PS (http://www.youtube.com/watch?v=xrmgVd-jUUM#)
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Also ein bisschen übertreiben tun die Grünen da schon.
Wenn man bei der Sensengasse eine zusätzliche Doppelhaltestelle errichtet, hat man dort einen ähnlichen Witz-Haltestellenabstand, wie zwischen Skodagasse und Lange Gasse. Warum fordert am Ringwagen niemand eine zusätzliche Haltestelle auf Höhe der Mölker Bastei? Der Hatscher vom Jonasreindl zum südlichen Flügel des Uni-Hauptgebäudes ist ebenfalls rund 200 Meter weit.
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Die Haltestelle SENSENGASSE wurde vor Jahrzehnten sehr wohl in beiden Richtungen eingehalten
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Die Haltestelle SENSENGASSE wurde vor Jahrzehnten sehr wohl in beiden Richtungen eingehalten
Hat jemand was Gegenteiliges behauptet? Die Station wurde auch wegen des kurzen Abstandes zur Spitalgasse aufgelassen und nicht nur, damit der Autoverkehr besser abbiegen kann.
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Nach dem Argument könnte man sie genausogut in die Gegenrichtung auch auflassen.
Ja, der Abstand zur Spitalgasse ist grenzwertig kurz, dafür ist aber der zur Schwarzspanierstraße heftig groß.
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Nach dem Argument könnte man sie genausogut in die Gegenrichtung auch auflassen.
Nein, da in der Gegenrichtung die Haltestelle Spitalgasse vor der Kreuzung liegt und daher der zusätzlich Halt bei der Sensengasse vor den Instituten für Chemie und Physik durchaus sinnvoll ist.
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Nach dem Argument könnte man sie genausogut in die Gegenrichtung auch auflassen.
Nein, da in der Gegenrichtung die Haltestelle Spitalgasse vor der Kreuzung liegt und daher der zusätzlich Halt bei der Sensengasse vor den Instituten für Chemie und Physik durchaus sinnvoll ist.
Und Informatik und Publizistik!
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Der Halt in die Gegenrichtung ist genauso wichtig!
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Die Haltestelle stadtauswärts befand sich ursprünglich vor der Abzweigung der Boltzmanngasse und damit war der Abstand zur Nußdorfer Straße gar nicht so klein. Mit 2. 8. 1976 wurde sie aufgelassen.
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Sie wurde damals sogar in beiden Richtungen aufgelassen, aber dann aufgrund der vielen Proteste stadteinwärts wieder eröffnet. Studenten sind halt nicht so gut zu Fuß (außer bei Demos ;D )! ;)
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Die Haltestelle stadtauswärts befand sich ursprünglich vor der Abzweigung der Boltzmanngasse und damit war der Abstand zur Nußdorfer Straße gar nicht so klein.
Um genau zu sein, ungefähr so groß wie in die andere Richtung. In beiden Fällen ist die jeweilige Kreuzung nach der Haltestelle.
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Wo gibt es im Straßenbahnnetz noch derartige Einrichtungshaltestellen auf zweigleisigen Strecken?
Ad hoc fallen mir ein:
Blindengasse (2)
Glatzgasse (38)
Penzinger Straße (10, 52)
Satzberggasse (49)
Schmerlingplatz (46)
Sensengasse (37,...)
Siebertgasse (62)
Stadiongasse (2)
Winckelmannstraße (52, 58)
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Von der 41er-Station Spitalgasse zur Station Sensengasse sind es ungefähr 250 Meter, was natürlich sehr kurz ist. Da man aber zweimal eine stark befahrene Kreuzung überqueren müsste, um zu den Einrichtungen bei der Boltzmanngasse zu gelangen, ist die zusätzliche Haltestelle dort dennoch gerechtfertigt. In der Gegenrichtung ist dies nicht so tragisch, die Haltestelleninsel der Doppelhaltestelle Spitalgasse reicht doch ohnehin fast bis zur Strudlhofgasse zurück. Eine zusätzliche Haltestelle an der Kreuzung Sensengasse würde die Straßenbahn langsamer machen und ihr einzig positiver Effekt wäre ein um 200 Meter kürzerer Zugangsweg zu den neuen Universitätsgebäuden in der Sensengasse. Stellt sich die Frage, ob es das bringt?
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Wo gibt es im Straßenbahnnetz noch derartige Einrichtungshaltestellen auf zweigleisigen Strecken?
Ad hoc fallen mir ein:
Blindengasse (2)
Glatzgasse (38)
Penzinger Straße (10, 52)
Satzberggasse (49)
Schmerlingplatz (46)
Sensengasse (37,...)
Siebertgasse (62)
Stadiongasse (2)
Winckelmannstraße (52, 58)
Mühlfeldgasse (5)
Gredlerstraße (2)
Marienbrücke (2)
Enkplatz U/Gottschalkgasse (6)
Altmannsdorfer Straße (62)
Wallrißstraße (9) ist auch an einer zweigleisigen Strecke. ;D
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Oh, super. Wobei ich Gredlerstraße/Marienbrücke für einen Sonderfall halte.
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Die Haltestelle stadtauswärts befand sich ursprünglich vor der Abzweigung der Boltzmanngasse und damit war der Abstand zur Nußdorfer Straße gar nicht so klein. Mit 2. 8. 1976 wurde sie aufgelassen.
Genau dort sollte sie wenn dann genau wieder dort hin.
Neben den genannten Gebäuden ist dort übrigens auch noch der Sensengassen-Bau mit mindestens zwei Instituten und einer großen Bibliothek (Bildungswissenschaften und Sprachwissenschaft) dazugekommen. Für Leute die vom Schottentor kommen wäre die Haltestelle Sensengasse ein enormer Vorteil, die genannten Argumente gelten nur dann wirklich, wenn man stadtauswärts will.
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Bin ich der einzige hier, der den langen Stationsabstand zwischen Schwarzspanierstraße und Spitalgasse als absolut angenehm empfindet?
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Bin ich der einzige hier, der den langen Stationsabstand zwischen Schwarzspanierstraße und Spitalgasse als absolut angenehm empfindet?
Wenn man weiter stadtauswärts will, ist es selbstverständlich fein. Wenn man direkt dort wohin muss, ist es ungut. Ich bin mir auch nicht sicher, was die bessere Lösung ist...
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Von der 41er-Station Spitalgasse zur Station Sensengasse sind es ungefähr 250 Meter, was natürlich sehr kurz ist. Da man aber zweimal eine stark befahrene Kreuzung überqueren müsste, um zu den Einrichtungen bei der Boltzmanngasse zu gelangen, ist die zusätzliche Haltestelle dort dennoch gerechtfertigt. In der Gegenrichtung ist dies nicht so tragisch, die Haltestelleninsel der Doppelhaltestelle Spitalgasse reicht doch ohnehin fast bis zur Strudlhofgasse zurück. Eine zusätzliche Haltestelle an der Kreuzung Sensengasse würde die Straßenbahn langsamer machen und ihr einzig positiver Effekt wäre ein um 200 Meter kürzerer Zugangsweg zu den neuen Universitätsgebäuden in der Sensengasse. Stellt sich die Frage, ob es das bringt?
:up: :up: Sehe ich auch so.
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Bin ich der einzige hier, der den langen Stationsabstand zwischen Schwarzspanierstraße und Spitalgasse als absolut angenehm empfindet?
Beschleunigen ließen sich diese Linien wesentlich effizienter als durch das Auslassen von Haltestellen. Entweder auf beiden Seiten eine Haltestelle oder auf keiner: Wer wo hin fährt, will von dort auch wieder zurück.
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Ganz ehrlich: zwischen Schwarzspanierstraße und Spitalgasse braucht man in die Richtung keine Haltestelle. Dort ist kaum etwas und das neue Unigebäude in der Währinger Straße ist näher an der Spitalgasse als es Hörsäle im alten AKH an Haltestellen sind. Das einzige, was dort helfen würde, wäre ein Linksabbiegeverbot von der Währingerstraße in beide Richtungen. Dadurch könnte man die Ampelumläufe optimieren (nur mehr 2 Phasen) und somit auch die Wartezeit für die Fußgänger an dieser Kreuzung optimieren. In die Boltzmanngasse/Strudlhofgasse bzw. Sensengasse müssen nicht so viele Leute mit dem Auto, da kommt man auch mit einem kleinen Umweg hin.
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Ganz ehrlich: zwischen Schwarzspanierstraße und Spitalgasse braucht man in die Richtung keine Haltestelle. Dort ist kaum etwas und das neue Unigebäude in der Währinger Straße ist näher an der Spitalgasse als es Hörsäle im alten AKH an Haltestellen sind. Das einzige, was dort helfen würde, wäre ein Linksabbiegeverbot von der Währingerstraße in beide Richtungen. Dadurch könnte man die Ampelumläufe optimieren (nur mehr 2 Phasen) und somit auch die Wartezeit für die Fußgänger an dieser Kreuzung optimieren. In die Boltzmanngasse/Strudlhofgasse bzw. Sensengasse müssen nicht so viele Leute mit dem Auto, da kommt man auch mit einem kleinen Umweg hin.
Kleiner Umweg ist gut... die Gegend ist schon dermaßen gespickt mit Linksabbiegeverboten, verschärft durch die Sperre der Boltzmanngasse, dass man vom Gürtel aus ohne diese Relation praktisch überhaupt nicht mehr dort hin kommt. Die erste Möglichkeit dürfte bei der Maria-Theresien-Straße sein, also vom Gürtel kommend Währinger Straße - Maria-Theresien-Straße - Liechtensteinstraße - Hörlgasse - Währinger Straße - Boltzmanngasse. Die wesentlich kürzere Verbindung Spitalgasse - Sensengasse scheitert am Linksabbiegeverbot an der Kreuzung der genannten Straßen.
Die Frage ist eher, ob man die ver*** Linksabbiegespur nicht vom Gleis wegbringen kann, indem man die Gleise zum Physik-Institut hin verschwenkt. Viel Spielraum ist da ohne Fällung der Alleebäume allerdings nicht. Aber es könnte sich ausgehen, wenn man notfalls den Radstreifen auf den riesig breiten Gehsteig verlegt.
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Kleiner Umweg ist gut... die Gegend ist schon dermaßen gespickt mit Linksabbiegeverboten, verschärft durch die Sperre der Boltzmanngasse, dass man vom Gürtel aus ohne diese Relation praktisch überhaupt nicht mehr dort hin kommt. Die erste Möglichkeit dürfte bei der Maria-Theresien-Straße sein, also vom Gürtel kommend Währinger Straße - Maria-Theresien-Straße - Liechtensteinstraße - Hörlgasse - Währinger Straße - Boltzmanngasse. Die wesentlich kürzere Verbindung Spitalgasse - Sensengasse scheitert am Linksabbiegeverbot an der Kreuzung der genannten Straßen.
Van-Swieten-Gasse - Garnisongasse - Rotenhausgasse - Otto-Wagner-Platz - Garnisongasse - Schwarzspanierstraße - Währinger Straße - Boltzmanngasse
oder
Wilhelm-Exner-Gasse - Gießergasse - Spitalgasse - Lazarettgasse - Höfergasse - Rummelhardtgasse - Spitalgasse - Sensengasse - Boltzmanngasse
Ja, es ist ein Umweg, aber aus meiner Sicht wäre das gerechtfertigt, um den Verkehr in der Währinger Straße, der um Größenordnungen intensiver ist, zu beschleunigen. Zwei kleine Nebengassen rechtfertigen die derzeitige Situation nicht.
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Kleiner Umweg ist gut... die Gegend ist schon dermaßen gespickt mit Linksabbiegeverboten, verschärft durch die Sperre der Boltzmanngasse, dass man vom Gürtel aus ohne diese Relation praktisch überhaupt nicht mehr dort hin kommt. Die erste Möglichkeit dürfte bei der Maria-Theresien-Straße sein, also vom Gürtel kommend Währinger Straße - Maria-Theresien-Straße - Liechtensteinstraße - Hörlgasse - Währinger Straße - Boltzmanngasse. Die wesentlich kürzere Verbindung Spitalgasse - Sensengasse scheitert am Linksabbiegeverbot an der Kreuzung der genannten Straßen.
Van-Swieten-Gasse - Garnisongasse - Rotenhausgasse - Otto-Wagner-Platz - Garnisongasse - Schwarzspanierstraße - Währinger Straße - Boltzmanngasse
oder
Wilhelm-Exner-Gasse - Gießergasse - Spitalgasse - Lazarettgasse - Höfergasse - Rummelhardtgasse - Spitalgasse - Sensengasse - Boltzmanngasse
Ja, es ist ein Umweg, aber aus meiner Sicht wäre das gerechtfertigt, um den Verkehr in der Währinger Straße, der um Größenordnungen intensiver ist, zu beschleunigen. Zwei kleine Nebengassen rechtfertigen die derzeitige Situation nicht.
Da wäre es trotzdem viel einfacher durchzubringen, bei der eh notwendigen Erneuerung die Gleise ein Stück zu versetzen und so die Abbiegespur loszuwerden. Dort sind zwischen Gehsteig und Gleis 1 eh schon an die 5 m, da braucht man gar nicht viel versetzen.
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Da wäre es trotzdem viel einfacher durchzubringen, bei der eh notwendigen Erneuerung die Gleise ein Stück zu versetzen und so die Abbiegespur loszuwerden. Dort sind zwischen Gehsteig und Gleis 1 eh schon an die 5 m, da braucht man gar nicht viel versetzen.
Das löst aber nicht das Problem mit der zusätzlichen Ampelphase. Ich finde diese eben in Anbetracht der geringen Zahl an Abbiegern nicht gerechtfertigt.
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Warum ist die Haltestelle Sensengasse in Richtung stadteinwärts so weit weg von der Kreuzung?
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Wegen besagter Linksabbiegespur in die Boltzmanngasse. Das führt auch immer wieder dazu, dass ein Linksabbieger, der den Umlauf abwarten muss, die Straßenbahn aufhält.
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Wilhelm-Exner-Gasse - Gießergasse - Spitalgasse - Lazarettgasse - Höfergasse - Rummelhardtgasse - Spitalgasse - Sensengasse - Boltzmanngasse
Ja, es ist ein Umweg, aber aus meiner Sicht wäre das gerechtfertigt, um den Verkehr in der Währinger Straße, der um Größenordnungen intensiver ist, zu beschleunigen. Zwei kleine Nebengassen rechtfertigen die derzeitige Situation nicht.
Das ist aber kein kleiner Umweg sondern doch eine erhebliche Runde. Außerdem behindert das Abbiegen in die Wilhelm-Exner-Gasse und der Rückstau dadurch die Tramway mindestens soviel wie die eh recht kurze Abbiegephase in die Sensengasse. Das störende an dieser Stelle ist in meinen Augen die Abbiegespur in die Boltzmanngasse, da hier die Straßenbahn oft durch einen Abbieger aufgehalten wird und eine ganze Phase versäumt. Eine Abbiegespur neben dem Gleis dürfte sich dort aber (unter Erhalt der Alleebäume) kaum ausgehen.
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Kleiner Umweg ist gut... die Gegend ist schon dermaßen gespickt mit Linksabbiegeverboten, verschärft durch die Sperre der Boltzmanngasse, dass man vom Gürtel aus ohne diese Relation praktisch überhaupt nicht mehr dort hin kommt. Die erste Möglichkeit dürfte bei der Maria-Theresien-Straße sein, also vom Gürtel kommend Währinger Straße - Maria-Theresien-Straße - Liechtensteinstraße - Hörlgasse - Währinger Straße - Boltzmanngasse. Die wesentlich kürzere Verbindung Spitalgasse - Sensengasse scheitert am Linksabbiegeverbot an der Kreuzung der genannten Straßen.
Van-Swieten-Gasse - Garnisongasse - Rotenhausgasse - Otto-Wagner-Platz - Garnisongasse - Schwarzspanierstraße - Währinger Straße - Boltzmanngasse
oder
Wilhelm-Exner-Gasse - Gießergasse - Spitalgasse - Lazarettgasse - Höfergasse - Rummelhardtgasse - Spitalgasse - Sensengasse - Boltzmanngasse
Ja, es ist ein Umweg, aber aus meiner Sicht wäre das gerechtfertigt, um den Verkehr in der Währinger Straße, der um Größenordnungen intensiver ist, zu beschleunigen. Zwei kleine Nebengassen rechtfertigen die derzeitige Situation nicht.
Einfacher und so viel Umweg auch wieder nicht ist: Währingerstrasse bis Maria-Theresienstrasse und dort Umkehren.
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Das müsste man echt ausmessen - die Linksabbiegespur vom Gleis wegzubringen wäre schon ein enormer Gewinn! Wobei... ich fahre dort täglich und werde nur alle heiligen Zeiten von einem Linksabbieger aufgehalten.
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Wegen besagter Linksabbiegespur in die Boltzmanngasse. Das führt auch immer wieder dazu, dass ein Linksabbieger, der den Umlauf abwarten muss, die Straßenbahn aufhält.
Wie schon in den verschiedensten Beiträgen erwähnt gehört die Linksabbiegespur in die Boltzmanngasse dort weg, dann kann man die Haltestelle zur Kreuzung verlegen.