Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Rätsel => Gelöst => Thema gestartet von: Revisor am 28. Dezember 2010, 14:07:42
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Es ist wieder einmal Zeit für ein historisches Rätsel. Wo kann das gewesen sein?
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Im Zuge der Linie 5?
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2. Bezirk?
Das schaut fast nach der Taborstraße aus... (ins Blaue geraten)
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Ist der Zug ein J-Wagen?
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@ E2, moszkva tér und 13er: Alles leider nein.
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Nun denn, etwas systematischer, aber nur in kleinen Häppchen :D
- Gibt es diese Strecke noch?
- Gibt es die am Bild zu sehende Linie noch?
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Nun denn, etwas systematischer, aber nur in kleinen Häppchen :D
- Gibt es diese Strecke noch? :up:
- Gibt es die am Bild zu sehende Linie noch? :up:
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Nun denn, etwas systematischer, aber nur in kleinen Häppchen :D
- Gibt es diese Strecke noch?
- Gibt es die am Bild zu sehende Linie noch?
Der ersten Frage schließe ich mich an.
Zur zweiten Frage rätsle ich, wo auf dem Bild eine "Linie" zu sehen ist. Bin mir nämlich nicht sicher, ob sich in diesem Zug Fahrgäste befinden. Daher meine Frage, ob es sich überhaupt um einen Linienzug handelt?
–> Hier hat Revisors Antwort offenbar mein Schreiben überholt. Meine ersten beiden Fragen sind damit beantortet.
Weiters glaube ich zu erkennen, daß es in dieser Straße kein Gleis für die Gegenrichtung gibt. Korrekt?
Und dann glaube ich noch zu erkennen, daß sich das hinterste Drehgestell auf oder im Nahbereich einer Weiche befindet. Ein Gleis kommt also von links und das andere aus der Querstraße. Korrekt?
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Weiters glaube ich zu erkennen, daß es in dieser Straße kein Gleis für die Gegenrichtung gibt. Korrekt?
Also ich sehe deutlich (vor allem nach dem letzten Drehgestell) ein Gegengleis. Oder hab ich einen Knick in der Optik?
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Weiters glaube ich zu erkennen, daß es in dieser Straße kein Gleis für die Gegenrichtung gibt. Korrekt?
Also ich sehe deutlich (vor allem nach dem letzten Drehgestell) ein Gegengleis. Oder hab ich einen Knick in der Optik?
Für ein Gegengleis fehlt mir die Oberleitung. Außerdem sieht das nach dem letzten Drehgestell sichtbare Gleis so aus, als mündete es in das vom Zug befahrene Gleis. Oder hab ich einen Knick in der Optik?
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Der D-Wagen wäre wohl auch eine Option!
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Knick in der Optik oder sonstwo hin oder her, an dieser Stelle gibt es ein zweites Gleis. Und der D-Wagen ist es nicht.
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Kann es sein, dass die sichtbare Bebauung heute nicht wiederzuerkennen ist? Sehr knifflig diesmal...
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Kann es sein, dass die sichtbare Bebauung heute nicht wiederzuerkennen ist? Sehr knifflig diesmal...
Davon würde ich ausgehen. Obwohl das Rätselbild nur einen Ausschnitt zeigt, bin ich fast sicher, daß auch das Vollbild bei der Lösung nicht sehr hilfreich wäre.
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Ist der Zug auf einer Linie unterwegs, wo Halbstarke nur selten bzw. nur eine kurze Zeit zum Einsatz gelangten?
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Ist der Zug auf einer Linie unterwegs, wo Halbstarke nur selten bzw. nur eine kurze Zeit zum Einsatz gelangten?
Kommt auf die Definition an. Zehn Jahre waren es nicht, mehr als ein Jahr aber schon. Irgendwo dazwischen halt.
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- eine vom Bhf. FAV betriebene Linie?
- im 10. Bezirk?
Der M hat ja noch keine Schienenbremse!? Wie wurde da die SB des c2 bedient?
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Wilhelminenstraße ?
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Linie O?
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- eine vom Bhf. FAV betriebene Linie? :up:
- im 10. Bezirk? :down:
Der M hat ja noch keine Schienenbremse!? Wie wurde da die SB des c2 bedient?
Einen Schienenbremsschalter hatten sie ja.
Wilhelminenstraße ? :down:
Linie O? :up:
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Hm? Erkennen kann ich den Ort nicht, sondern nur auf Grund von Merkmalen wie Straßenbreite, Bebauung, Nichtbebauung etc. eingrenzen. Viel bleibt meines Erachtens nicht mehr übrig.
Meines Erachtens kann es sich nur um eine der folgenden Straßenzüge handeln:
- Fasangasse
- Taborstraße
- Dresdnerstraße
- Marchfeldstraße.
Ist das korrekt?
Um welche dieser Straßen es sich aber wirklich handelt, ist aber wahrscheinlich sehr schwierig herauszufinden. Würde vermuten, daß zumindest das helle Haus vor dem unbebauten Grundstück heute noch steht. Das unbebaute Grundstück wird heute vermutlich bereits bebaut sein, und das Eckhaus hinter dem Beiwagenheck sieht auf dem Photo ja bereits abbruchsreif aus.
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Meines Erachtens kann es sich nur um eine der folgenden Straßenzüge handeln:
- Fasangasse
- Taborstraße
- Dresdnerstraße
- Marchfeldstraße.
Es geht auf dem Bild in Fahrtrichtung des Zuges bergab. Von deinen Vermutungen kann es also nur die Fasangasse sein - hmmm, Ecke Gürtel?
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Meines Erachtens kann es sich nur um eine der folgenden Straßenzüge handeln:
- Fasangasse
- Taborstraße
- Dresdnerstraße
- Marchfeldstraße.
Es geht auf dem Bild in Fahrtrichtung des Zuges bergab. Von deinen Vermutungen kann es also nur die Fasangasse sein - hmmm, Ecke Gürtel?
Ja, genau! Als Belohnung hier das ganze Bild, auf dem aber auch nicht viel mehr erkennbar ist. Foto H. Herrmann.
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Ja, stimmt, das kann man nicht wiedererkennen! :o
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Ja, genau!
Oh, ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, die richtige Stelle gefunden zu haben. :o
NORC liefert den Vergleich zum heutigen Zustand. Die Gebäude stehen noch, die Baulücke im Hintergrund besteht nicht mehr - und zufälligerweise ist am Bild auch noch ein O-Wagen zu sehen. :)
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Das von "Conducteur" als abbruchreif bezeichnete Haus war damals naxch einem Bombentreffer erst neu aufgebaut worden und steht heute noch.
Als kleine Ergänzung ein vermutlich nur wenige Jahre älteres Bild, das die Häuserfront am Landstraßer Gürtel zwischen Fasan- und Hohlweggasse zeigt.
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Der M hat ja noch keine Schienenbremse!? Wie wurde da die SB des c2 bedient?
Es gab im Lauf der Jahre einige M, die zwar schon Elin-Dose und Schienenbremshebel hatten, aber selbst noch keine Schienenbremse; die wurde erst später eingebaut. Ich habe sogar einen Lehrbehelf für solche M.
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Der M hat ja noch keine Schienenbremse!? Wie wurde da die SB des c2 bedient?
Es gab im Lauf der Jahre einige M, die zwar schon Elin-Dose und Schienenbremshebel hatten, aber selbst noch keine Schienenbremse; die wurde erst später eingebaut. Ich habe sogar einen Lehrbehelf für solche M.
Das stimmt so nicht ganz. Deine Formulierung "im Laufe der Jahre" läßt den Eindruck entstehen, daß irgendwann , möglicherweise immer wieder einmal, M ohne Schienenbremsen aufgetaucht wären. Richtig ist, daß 1953 mit dem Einbau von Elin-Dosen, Schienenbremsschaltern und Batterievorerregung begonnen wurde und zwar in größerem Umfang. Derartig ausgerüstete M-Triebwagen kamen ab 16. März 1953 auf der Linie 62 mit zwei k6-Beiwagen zum Einsatz. Der genannte Einbau wurde 1954 fortgesetzt, wobei aber einige Wagen bereits auch Schienenbremsen erhielten. 1955 und 1956 erhielten dann die restlichen M ED, Vorerregung und Schienenbremsen, wobei auch alle davor nur mit Schienenbremsschaltern ausgerüsteten Triebwagen mit Schienenbremsen nachgerüstet wurden. Aus dieser schienenbremslosen Zeit stammen auch die Einsätze mit c2 auf der Linie O.
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Der M hat ja noch keine Schienenbremse!? Wie wurde da die SB des c2 bedient?
Es gab im Lauf der Jahre einige M, die zwar schon Elin-Dose und Schienenbremshebel hatten, aber selbst noch keine Schienenbremse; die wurde erst später eingebaut. Ich habe sogar einen Lehrbehelf für solche M.
Das stimmt so nicht ganz. Deine Formulierung "im Laufe der Jahre" läßt den Eindruck entstehen, daß irgendwann , möglicherweise immer wieder einmal, M ohne Schienenbremsen aufgetaucht wären. Richtig ist, daß 1953 mit dem Einbau von Elin-Dosen, Schienenbremsschaltern und Batterievorerregung begonnen wurde und zwar in größerem Umfang. Derartig ausgerüstete M-Triebwagen kamen ab 16. März 1953 auf der Linie 62 mit zwei k6-Beiwagen zum Einsatz. Der genannte Einbau wurde 1954 fortgesetzt, wobei aber einige Wagen bereits auch Schienenbremsen erhielten. 1955 und 1956 erhielten dann die restlichen M ED, Vorerregung und Schienenbremsen, wobei auch alle davor nur mit Schienenbremsschaltern ausgerüsteten Triebwagen mit Schienenbremsen nachgerüstet wurden. Aus dieser schienenbremslosen Zeit stammen auch die Einsätze mit c2 auf der Linie O.
Danke für die interassante Info. Somit durfte warscheinlich der Schienenbremshebel nur eingesteckt werden, wenn mit schienengebremsten Beiwagen gefahren wurde?
Man stelle sich nur vor, ein M solo unterwegs, Notbremsung, Schienenbremse rein, und ..... nix!!! :o
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Der genannte Einbau wurde 1954 fortgesetzt, wobei aber einige Wagen bereits auch Schienenbremsen erhielten. 1955 und 1956 erhielten dann die restlichen M ED, Vorerregung und Schienenbremsen, wobei auch alle davor nur mit Schienenbremsschaltern ausgerüsteten Triebwagen mit Schienenbremsen nachgerüstet wurden.
Der erwähnte Lerhbehelf stammt vom Juni 1954; ich bin von einem längerem Zeitraum ausgegangen, weil eben eigens für diese Wagen ein spezieller Lehrbehelf aufgelegt wurde, was sich bei einer Übergangszeit von nur wenigen Wochen kaum ausgezahlt hätte.
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Der erwähnte Lerhbehelf stammt vom Juni 1954; ich bin von einem längerem Zeitraum ausgegangen, weil eben eigens für diese Wagen ein spezieller Lehrbehelf aufgelegt wurde, was sich bei einer Übergangszeit von nur wenigen Wochen kaum ausgezahlt hätte.
Es ist halt alles relativ. Immerhin hat es derartige M-Triebwagen von 1953-1956 gegeben. Bemerkenswert ist auch, daß sich bereits im Dienstauftrag vom 13. März 1953 über die Einführung von M+k6-Zügen auf der Linie 62 folgender Satz findet:
Die Beschreibung der vorgenannten Trieb- und Beiwagen ist mit den Bedienungsvorschriften als vorläufige Ergänzung zur Dienstvorschrift IV. Teil in der Erläuterung zu den technischen Einrichtungen und Bedienung der Straßenbahntriebwagen "Reihe M mit Vorerregung", der Straßenbahntriebwagen "Reihe L1 mit Schienenbremse", der Straßenbahnbeiwagen "Reihe k5 mit Schienenbremse" und der Straßenbahnbeiwagen "Reihe k6 mit Schienenbremse" zusammengefaßt enthalten.
Abgesehen von der großartigen Satzkonstruktion, die ein eher nur mäßig gebildeter Bediensteter wohl kaum verstehen konnte, muß es zu deinem Lehrbehelf bereits einen Vorgänger über das nahezu gleiche Thema gegeben haben.