Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 01. Mai 2014, 12:42:04
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Das war zwar nicht ganz das, was Kaiser Vespasian damals mit "pecunia non olet" meinte, aber haarsträubend ist es umso mehr:
Wiener U-Bahn-Klos droht die Sperre
Die WCs in manchen U-Bahn-Stationen werden eingespart.
Werden an die älteren Fahrgäste bald Windeln ausgegeben in den Öffis?", fragt KURIER-Leser Franz S. empört. Bei einer Fahrt mit der U-Bahn durch Wien stand er gleich bei vier der öffentlichen WCs vor verschlossenen Türen.
Das könnte künftig öfter passieren. Denn laut Claudia Sucher vom Kundendienst der Wiener Linien wird derzeit an einem Konzept gearbeitet, dass die Schließung von Toilette-Anlagen in der U-Bahn vorsieht. Grund dafür sind demnach vor allem die hohen Kosten für die Sanierung der durch die Öffi-Benutzer verwüsteten Klos. Wie viele der 71 Toiletten in 61 verschiedenen Bahnhöfen genau davon betroffen sind, ist allerdings derzeit noch unklar. Darüber will man bei den Wiener Linien auf KURIER-Anfrage vorerst nicht sprechen. Nur so viel: "Wir bemühen uns, so viele wie möglich sauber zu halten und offen zu lassen", sagt Sprecher Answer Lang. Zu Details gibt er sich wortkarg, dementieren will er die Schließungspläne nicht.
An Wiener Linien "ausgelagert"
Bis Ende Februar war jedenfalls die MA 48 für die Reinigung und Pflege der 71 Anlagen zuständig. "Für alles, was wir dort gemacht haben, mussten wir mit dem Eigentümer reden", erklärt Ulrike Volk vom Wiener Magistrat. Deshalb wurde vor zwei Monaten aus Gründen der "Verwaltungsvereinfachung" die Klo-Hoheit an die Wiener Linien "ausgelagert".
Die Klos sind aber auch eine finanzielle Belastung: 30.000 bis 150.000 Euro kostet eine öffentliche Toilette pro Jahr, je nach Standort. Die U-Bahn-WCs werden drei Mal am Tag sowie einmal in der Nacht gereinigt und sind stark frequentiert, manche haben sogar eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Für Toilettenpapier, Reinigung und Instandhaltung ist ein höherer einstelliger Millionenbetrag jedes Jahr zu berappen. Den müssen nun die Wiener Linien stemmen.
Quelle: kurier.at/chronik/wien/wiener-u-bahn-klos-droht-die-sperre/63.201.899
Wirklich zum Speiben, was die Idioten aufführen!!!
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Wirklich zum Speiben, was die Idioten aufführen!!!
Das habe ich mir auch gerade gedacht!
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Wirklich zum Speiben, was die Idioten aufführen!!!
Bitte aber auf den Bahnsteig. Klo gibts ja keins mehr :ugvm:
Frage: Haben eigentlich die Geschäfte im U-Bahn-Bereich (Ströck & co.) eigene Toiletten für ihre Bediensteten?
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Absolut lächerlich, wofür zahlen wir überhaupt noch Steuern?
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Absolut lächerlich, wofür zahlen wir überhaupt noch Steuern?
Bist du jemals in eines dieser Klos gegangen?
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Wirklich zum Speiben, was die Idioten aufführen!!!
Bitte aber auf den Bahnsteig. Klo gibts ja keins mehr :ugvm:
Frage: Haben eigentlich die Geschäfte im U-Bahn-Bereich (Ströck & co.) eigene Toiletten für ihre Bediensteten?
JEIN - Sie haben jedenfalls abgesperrte MieterWCs wenn sie nicht durch die Größe des Lokals die Möglichkeit eigener WCs haben
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Absolut lächerlich, wofür zahlen wir überhaupt noch Steuern?
Bist du jemals in eines dieser Klos gegangen?
Dort liegen:
a) gebrauchte Spritzen
b) gebrauchte Kondome
c) schlafende Sandlerinnen und Sandler
usw
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Absolut lächerlich, wofür zahlen wir überhaupt noch Steuern?
Bist du jemals in eines dieser Klos gegangen?
Erst vor ein paar Tagen war ich - wie schon des öfteren - auf der Kennedybrücke im "Nacht-WC". Zum Verrichten der Notdurft ist es für einen Mann ausreichend, sehr sauber und hygienisch ist es zwar nicht, aber das erwarte ich auch nicht.
Längerfristig wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass auch die Wiener Linien diese unsäglichen Schrankenanlagen mit Münzeinwurf einführen und ein Klogang den Wucherpreis von 0,50 Cent kostet, wie es bei den ÖBB in vielen Bahnhöfen schon seit Jahren der Fall ist. Wenn man keine 50-Cent-Münze parat hat, hat man halt Pech gehabt. ::)
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Bist du jemals in eines dieser Klos gegangen?
Nach Möglichkeit vermeide ich öffentliche Toilettenanlagen, aber manchmal geht's halt nicht anders – daher ja. Für einen Mann geht's ja halbwegs.
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Dort liegen:
b) gebrauchte Kondome
Ich würde nie, aber wirklich nie auf de Idee kommen, an so einem abstoßenden Ort... :o
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Jetzt nur eine Idee, derzeit ins "Unreine" gesprochen, aber ausbaufähig: Sperren beim WC-Zugang (analog dem Boarding beim Fliegen), die nur mit gültigem Fahrausweis passiert werden können. Das bedürfte einer Adaptierung der Zeitkarten und die (zusätzliche?) Einführung eines Strichcodes bei normalen Fahrscheinen sowie der Aufstellung von geeigneten Lesegeräten. Unliebsame Personen wären von der WC-Benützung (hoffentlich) ausgeschlossen und für den Zugang zur UBahn ergäben sich auch neue Kontrollmöglichkeiten.
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Dort liegen:
b) gebrauchte Kondome
Ich würde nie, aber wirklich nie auf de Idee kommen, an so einem abstoßenden Ort... :o
Genau, wer verwendet schon gebrauchte Kondome! :P
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Jetzt nur eine Idee, derzeit ins "Unreine" gesprochen, aber ausbaufähig: Sperren beim WC-Zugang (analog dem Boarding beim Fliegen), die nur mit gültigem Fahrausweis passiert werden können. Das bedürfte einer Adaptierung der Zeitkarten und die (zusätzliche?) Einführung eines Strichcodes bei normalen Fahrscheinen sowie der Aufstellung von geeigneten Lesegeräten. Unliebsame Personen wären von der WC-Benützung (hoffentlich) ausgeschlossen und für den Zugang zur UBahn ergäben sich auch neue Kontrollmöglichkeiten.
Am Kopierschutz von St rich Codes sind aber letztens auch schon Billa, Merkur und Co. gescheitert :-)
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Jetzt nur eine Idee, derzeit ins "Unreine" gesprochen, aber ausbaufähig: Sperren beim WC-Zugang (analog dem Boarding beim Fliegen), die nur mit gültigem Fahrausweis passiert werden können. Das bedürfte einer Adaptierung der Zeitkarten und die (zusätzliche?) Einführung eines Strichcodes bei normalen Fahrscheinen sowie der Aufstellung von geeigneten Lesegeräten. Unliebsame Personen wären von der WC-Benützung (hoffentlich) ausgeschlossen und für den Zugang zur UBahn ergäben sich auch neue Kontrollmöglichkeiten.
Am Kopierschutz von St rich Codes sind aber letztens auch schon Billa, Merkur und Co. gescheitert :-)
Hier geht es ja vor allem um einen Schutz der WCs vor Sandlern o.ä. - die werden schon keinen Strichcode fälschen, nur um aufs WC gehen zu können ;)
Grundsätzlich jedenfalls keine schlechte Idee! Aber was da wieder über die Kosten gejammert würde... in den USA ist es ja kein Problem, einfach ins nächste Hotel oder Gasthaus zu schauen, aber da wird bei uns vor allem in Touristengegenden auch schon immer öfter ein Zugangscode gefordert (vor allem McD).
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Hier geht es ja vor allem um einen Schutz der WCs vor Sandlern o.ä. - die werden schon keinen Strichcode fälschen, nur um aufs WC gehen zu können ;)
Und wo sollen die schlafen und wo sollen die Junkies drücken? :o
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Und wo sollen die schlafen und wo sollen die Junkies drücken? :o
Eben, das ist es ja. In der derzeitigen Form (respektive im derzeitigen Zustand) sind die U-Bahn-WC-Anlagen schlicht unbrauchbar. Einzig die Pissoirs lassen sich halbwegs ekelfrei benutzen. Eine Zugangsschranke mit Bezahlung fände ich durchaus begrüßenswert, wenn dafür die Anlagen rein gehalten werden.
Abgesehen davon sind die WL kein Sanitärfachbetrieb. Es wäre geschickter, wenn es nicht nur in ausgewählten U-Bahn-Stationen öffentliche WC-Anlagen gäbe, sondern über die ganze Stadt verteilt automatische, selbstreinigende Anlagen, wie es sie anderswo auch gibt. (Aber ich weiß schon, bei uns geht das nicht, weil so ein Häusl müsste ausschauen wie ein Citylight und dazu fehlt der Sanktus von Coop Himmelblau, außerdem hat die Gewista keine Klospülung im Programm und überhaupt hamma so wos no nia ghobt.)
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In U-Bahn-Stationen, wo es platztechnisch möglich ist, gibt es eh untertags Sanitäranlagen, die auch gereinigt und gewartet werden - aber halt was kosten. Finde ich persönlich in Ordnung, die Instandhaltung kostet ja auch etwas, oder, wie es mir eine Wartefrau einmal gesagt hat: "Toilettenpapier zahlt nix der liebe Gott" :D
Es wäre geschickter, wenn es nicht nur in ausgewählten U-Bahn-Stationen öffentliche WC-Anlagen gäbe, sondern über die ganze Stadt verteilt automatische, selbstreinigende Anlagen, wie es sie anderswo auch gibt.
Leider funktionieren die dann in vielen Städten auch oft nicht richtig - mal steht die ganze Anlage unter Wasser, mal sieht sie nach der Reinigung so dreckig aus wie vorher. Ich halte es für sinnvoller, ein vernünftiges Netz von Bezahl-WCs mit Personal und einem Nacht-WC anzubieten.
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Ich halte es für sinnvoller, ein vernünftiges Netz von Bezahl-WCs mit Personal und einem Nacht-WC anzubieten.
Das ist bei den hiesigen Personalkosten leider kaum realisierbar. :-[
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Eine Zugangsschranke mit Bezahlung fände ich durchaus begrüßenswert, wenn dafür die Anlagen rein gehalten werden.
Dass sehe ich genauso, insbesondere wo es in der Stadt kein Raubrittertum ist, wie entlang der Autobahnen, wo die gebührenpflichtigen WCs ein quasi-Monopol haben und wo man die Gutscheine dann auch wieder nur bei den Tankstellen, nicht aber in den Rasthäusern einlösen kann (hier ist übrigens die einfachste Methode, einfach in den Rasthäusern aufs WC zu gehen, dort wird nämlich oft nichts verlangt bzw. kann man meistens aufgrund der örtlichen Situation ungesehen durch den "Kindereingang" schlüpfen).
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Männer haben es da sowieso einfacher – jeder Autobahnparkplatz ist von diverser Botanik gesäumt. In Wien habe ich es bei drigendem Bedürfnis nicht selten so gemacht, dass ich einfach die nächste Schnellbahnstation angesteuert und meine Route um eine Station Schnellbahn erweitert habe, denn da kommt alle drei Minuten ein Mobilklo vorbei. :)
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Die neuen "ASFINAG-Rastplätze" haben ja sowieso - meistens recht saubere - gratis-WCs.
Und das mit der Schnellbahn hab ich auch schon so gemacht - in Hütteldorf sogar einfach mal in einem stehenden Talent, dessen Abfahrtszeit noch 10 Minuten entfernt war - gültigen Fahrausweis habe ich ja mit meiner Jahreskarte. :D
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in Hütteldorf sogar einfach mal in einem stehenden Talent, dessen Abfahrtszeit noch 10 Minuten entfernt war - gültigen Fahrausweis habe ich ja mit meiner Jahreskarte. :D
Westbahnhof und Südbahnhof sind bzw. waren auch immer Bänke. :)
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Männer haben es da sowieso einfacher – jeder Autobahnparkplatz ist von diverser Botanik gesäumt.
In Deutschland gibt es nur mehr Bezahl-WC auf den Autobahnen, 70 Cent, davon 50 Gutschein. Der Geruch der Botanik im Sommer ist dort nicht gerade angenehm.
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Siehe Seestadt und Aspern Nord, da erspart man sich gleich die Leitung. :D
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Männer haben es da sowieso einfacher – jeder Autobahnparkplatz ist von diverser Botanik gesäumt. In Wien habe ich es bei drigendem Bedürfnis nicht selten so gemacht, dass ich einfach die nächste Schnellbahnstation angesteuert und meine Route um eine Station Schnellbahn erweitert habe, denn da kommt alle drei Minuten ein Mobilklo vorbei. :)
Gibt's die WCs in den Schnellbahnen überhaupt noch? Als ich vor einiger Zeit in einer 4020-Garnitur gefahren bin, war zumindest eine Kabine versperrt und draußen prankte ein Zettel "WC außer Betrieb" oder so ähnlich.
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Gibt's die WCs in den Schnellbahnen überhaupt noch?
Ja, freilich. Meistens ist aber der Wassertank leer, dafür gibt es wieder häufiger Klopapier.
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Ab und zu steht in der Botanik an der Autobahn halt auch Schnittlauch und verhängt Verwaltungsstrafen für öffentliches Verrichten der Notdurft. Passiert sicher nicht oft, aber manchmal doch. Außerdem sperrt die Asfinag aus "Sicherheitsgründen" immer mehr normale Parkplätze.
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Ich habe nichts gegen eine WC Gebühr, sofern es dann auch sauber ist! War mit meiner Tochter mal am Bahnhof Wien Meidling am WC, €0,50 bezahlt, das WC war vermutlich seit Tagen nicht gereinigt worden, kein brauchbares WC Papier vorhanden( alles am Boden verstreut) gestunken hat es enorm und von sauber ganz weit entfernt!
Wofür bezahlt man dann eine Gebühr wenn die WC unbenützbar sind?
Öffentliche WC's sind wichtig, denn wo soll man denn sonst hin gehen wenn's nicht mehr geht!
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Öffentliche WC's sind wichtig, denn wo soll man denn sonst hin gehen wenn's nicht mehr geht!
Das ist der große Konflikt nicht nur in Wien: Shareholder vs. Stakeholder
Du als Bürger bist Stakeholder, hast ein Interesse an einer guten Stadt.
Unternehmer sind Shareholder, sie investieren in die Stadt und haben ein Interesse an Rendite.
Du als Stakeholder willst eine Toilette haben? Dann gehe in einen Gastronomiebetrieb (Shareholder), konsumier was und dann darfst du auch aufs Klo gehen. :down:
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Wenn ich mal vorschlagen darf wie wir das machen:
In Hamburg Düsseldoerf gibt es selbstreinigende WCS ihr schmeißt Geld rein und beim Rausgehen reinigt sich das WC vollautomatisch ohne euer Zutun.
In Deutschland ist das ein Erfolgsmodell.
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Ich habe nichts gegen eine WC Gebühr, sofern es dann auch sauber ist! War mit meiner Tochter mal am Bahnhof Wien Meidling am WC, €0,50 bezahlt, das WC war vermutlich seit Tagen nicht gereinigt worden, kein brauchbares WC Papier vorhanden( alles am Boden verstreut) gestunken hat es enorm und von sauber ganz weit entfernt!
Wofür bezahlt man dann eine Gebühr wenn die WC unbenützbar sind?
Öffentliche WC's sind wichtig, denn wo soll man denn sonst hin gehen wenn's nicht mehr geht!
ganz einfach:
Beschweren - die WC betreut eine Fremdfirma und die garantiert die Reinlichkeit und die ÖBB zählen auch dafür....
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Bei uns geht das nicht, weil weder die Gewista noch die MA 48 so was im Programm hat, außerdem müsste der Luigi Blau seinen architektonischen Segen dazu geben. Und überhaupt: Des hamma no nia... 8)
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Gewista
Warum eigentlich nicht Werbe-Klos? Ein paar Plakate an die Wand, einen Infotainment-Monitor in die Häusln, in die Pissoirs "Pissen Sie auf Ströck genauso gerne wie wir?" - da lässt sich schon noch was rausholen. Kaiser Vespasian war nicht dumm!
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Jaja, die Bedürfnisanstalt der Zukunft! 8)
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Wie schon user Normalbürger weiter oben angedeutet hat, ist es eine Pflicht der Gemeinde (Wien), die sich Touristenstadt rühmt, auch Toilettenanlagen zur Verfügung zu stellen, zu überwachen und zu säubern. Das kann nicht so einfach auf die U-und S-Bahn-Stationen (kostenlos?) abgeschoben werden. Schließlich wird durch Tourismus und Steuern genug Geld eingenommen und für fragwürdigere Projekte verwendet. Aber derzeit gehe ich lieber in ein Beisel, konsumier was und dann dort auf die Toilette.
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Aber derzeit gehe ich lieber in ein Beisel, konsumier was und dann dort auf die Toilette.
Es gibt leider durchaus Beiseln, in denen ich nichtmal das Pissoir frequentieren möchte. :-\
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Aber derzeit gehe ich lieber in ein Beisel, konsumier was und dann dort auf die Toilette.
Es gibt leider durchaus Beiseln, in denen ich nichtmal das Pissoir frequentieren möchte. :-\
Stimmt, weil es erstens schon bis zu den Tischen stinkt (im Extremfall aus einer Mischung aus 50 Jahren kaltem Rauch und nie geputztem Pissoir) und zweitens man anschließend seine pickenden Schuhsohlen dekontaminieren lassen müsste.
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In der Tourismushochburg "London" gibts aber in den Stationen der Underground auch keine (oder kaum) Heisln. ;D
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Blöd das ihr Ösis da solche Probleme mit habt.
Bei uns gibs z.b. SAnifair.
Sowas fände ich für euch auch gut.
http://www.sanifair.de/ (http://www.sanifair.de/)
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Blöd das ihr Ösis da solche Probleme mit habt.
Bei uns gibs z.b. SAnifair.
Sowas fände ich für euch auch gut.
http://www.sanifair.de/ (http://www.sanifair.de/)
Das gibts bei uns z.B. am neuen Hauptbahnhof. Das System finde ich sehr gut! Man muss zwar 50 Cent Eintritt zahlen, die bekommt man aber in Form eines Gutscheines wieder zurück. Geschickt fände ich noch die Möglichkeit mit Maestro/Visa PayPass (also ohne Code Eingabe) zahlen zu können, da man oft gerade die 50 Cent nicht hat - oder so wie ich praktisch aussschlieslich mit Maestro zahle.
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Wenn ich mal vorschlagen darf wie wir das machen:
In Hamburg Düsseldoerf gibt es selbstreinigende WCS ihr schmeißt Geld rein und beim Rausgehen reinigt sich das WC vollautomatisch ohne euer Zutun.
In Deutschland ist das ein Erfolgsmodell.
In Frankreich gibts selbstreinigende Klos seit mindestens 20 Jahren.
In Frankreich können die Leute aber auch besser Deutsch als in Hamburg Düsseldoerf ::)
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Wenn ich mal vorschlagen darf wie wir das machen:
In Hamburg Düsseldoerf gibt es selbstreinigende WCS ihr schmeißt Geld rein und beim Rausgehen reinigt sich das WC vollautomatisch ohne euer Zutun.
In Deutschland ist das ein Erfolgsmodell.
In Frankreich gibts selbstreinigende Klos seit mindestens 20 Jahren.
In Frankreich können die Leute aber auch besser Deutsch als in Hamburg Düsseldoerf ::)
Auf der Donauinsel gibt es ebenfalls ein selbstreinigendes WC (beim Familienbadestrand).
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Die am Hauptbahnhof reinigen sich ebenfalls selbst ;)
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Selbstreinigende Klos haben auch einen Nachteil, aber seht selbst ;D
http://i.imgur.com/EWZ6bQO.jpg (http://i.imgur.com/EWZ6bQO.jpg)
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Selbstreinigende Klos haben auch einen Nachteil, aber seht selbst ;D
http://i.imgur.com/EWZ6bQO.jpg (http://i.imgur.com/EWZ6bQO.jpg)
Geh bitte... :-\
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Von Selbstreinigend würde ich erst da sprechen:
Selbstreinigende Automatiktoiletten (http://www.youtube.com/watch?v=1Q2VWMQe1aE#)
(mit Bezug zum Forum) oder
SaniClean - das selbstreinigende WC-Modul | self-cleaning toilet module (http://www.youtube.com/watch?v=3oJUd_KFTpk#ws)
Das Sanifair hat eine Brillenreinigung, die Clobürste muss der Gast noch selbst benutzen.
Zu Sanifair: gibt es bei uns auf den Autobahnstationen, BP fährt da aber eine Extrawurst und hat eigene Bons, die nur bei BP gelten und Sanifair-Bons nehmens auch nicht an.
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Eigentlich habe ich ja die Pissoirs gemeint. Z.B. Schottentor: nur 3 Stände, der Urin wird fast bis zum Blumenstand verteilt. Da wird mit "selbstreinigend" nichts gehen. Und ob sich Männer bei den Selbstreinigenden auch daran halten, nur im Sitzen zu pinkeln, wage ich zu bezweifeln. Also wird es Kloaufsicht oder Putzkolonne in den offenbleibenden Toiletten auch noch später geben müssen. In den Einkaufszentren oder am Flughafen funktioniert es doch auch: Jede Stunde geht die Putzkolonne durch. Die WC´s im Stadioncenter z.B. sind tip-top!
Zurück zum Schottentor: Bei Bedarf gehe ich halt zum Leupold rein, trinke ein paar Stehachterl und am Rückweg kann ich noch beim oberen Trünkel meinen Einkauf tätigen, anstatt in der taubenverseuchten Schottentor-Passage.
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Nachdem am Schottentor die Sandler regelmäig auch in die Telefonzellen brunzen ist der Zustand des Häusls auch schon halbwegs wurscht... irgendwie hab ich überhaupt den Eindruck, dass sich massiv verstärkt Typen völlig ungeniert irgendwo erleichtern, z.B. am hellichten Nachmittag in der Raffaelgasse am Gehsteig. Und zwar wirklich am Gehsteig, nicht einmal zwischen parkenden Autos!
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Leider verdreckt Wien immer mehr.
Sei es die Nacht U-Bahn wo es nach Urin und Kot stinkt (U2).
Seien es die Bim's wo man sich kaum noch traut hinzusetzen oder gar was anzugreifen.
Was stimmt in Wien nicht?
Einfach mal hart durchgreifen, aber leider traut sich das keiner.
Man schämt sich richtig, wenn man Besuch aus dem Ausland hat.
Bis auf den 1. Bezirk, ist Wien eine richtige dreckige und versiffte Stadt.
Schade..............
p.s. gibts die Wast Watchers noch?
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Leider verdreckt Wien immer mehr.
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p.s. gibts die Wast Watchers noch?
Ein bisserl journalistische Übertreibung gestehe ich dir zu, aber mit einem hast Recht: Wo keine Konsequenzen, dort wird halt übertreten. In Singapur sind die Strafen für Verschmutzung hoch und es wird kontrolleirt.
In Wien kontrolliert niemand mehr:
Kurzparkzonen: Die gehen ein Mal pro Tag durch, sieht man Strafmandate an den Autos, braucht man keinen Parkschein mehr.
Die Polizei in Wien fährt nur mehr von einem Einsatz zum anderen, Streifendieste werden - wenn Zeit bleibt - nur mehr im Fahrzeug gemacht und nur an wenigen Hot-Spots sieht man Fußstreifen.
Ist genau so wie bei der Erziehung - wenn ich nicht auf meine Kinder aufpasse und ihnen keine Vorschriften mache und diese auch durchsetze, dann läuft es ähnlich.
Oder:
Wiener-Wohnen Reinigungspersonal, das Häuser und Gehwege reinigt, hat das Fahrzeug auf der gegenüber liegenden Straßenseite abgestellt und macht beim Fahrzeug Pause. Die Frau holt das Pausenbrot aus dem Plastiksackerl und lässt das Plastiksackerl fallen :luck:
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Und ob sich Männer bei den Selbstreinigenden auch daran halten, nur im Sitzen zu pinkeln, wage ich zu bezweifeln.
Sicher nicht, ich setze mich auf öffentlichen Toiletten nur, wenn es absolut unumgänglich ist, da ich mich nicht der Gefahr einer Schmierinfektion aussetzen will.
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Da geht es zwar um Würfeluhren, aber man sieht es recht gut:
(http://www.opelt.at/wuerfeluhr/plan/01_bezirk.jpg)
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WC-Problem der Wiener Linien weiter ungelöst
Seit rund einem Jahr sind die Wiener Linien für die WC-Anlagen in den U-Bahn-Stationen zuständig. Die neue „Klo-Strategie“ lässt seither aber auf sich warten. Über „versperrte und verdreckte“ WCs klagt das BIZEPS-Behindertenberatungszentrum.
„Derzeit kann man nicht sicher sein, ob man die Toiletten in den U-Bahn-Stationen nutzen kann. Einige sind zugesperrt, andere in schlechtem Zustand“, sagt Christiane Link, Mobilitätsexpertin vom BIZEPS-Behindertenberatungszentrum. „Das Problem begann damit, dass die Wiener Linien total unglücklich waren, als ihnen die Stadt die WCs zugeteilt hat. Dementsprechend sind diese Anlagen teilweise völlig heruntergekommen“, sagt Martin Ladstätter vom BIZEPS im Gespräch mit wien.ORF.at.
„Wenn man im Rollstuhl sitzt und das barrierefreie Klo versperrt ist, kann ich nicht schnell in ein Restaurant hüpfen. Für uns sind diese Anlagen sehr wichtig“, sagt Ladstätter.
Nicht barrierefreie Toiletten ebenfalls gesperrt
Das Problem betrifft aber nicht nur die barrierefreien WC-Anlagen. Auch nicht barrierefrei zugängliche Toiletten sind versperrt und verschmutzt, wie die Wiener Linien auf Anfrage von wien.ORF.at bestätigen. „Wir müssen die Toiletten vorübergehend zusperren, wenn sie durch Vandalismus beschädigt sind oder stark verschmutzt sind“, sagt Michael Unger, Sprecher der Wiener Linien.
Die rund 70 WC-Anlagen in den U-Bahn-Stationen werden nach Angaben der Wiener Linien drei Mal täglich und einmal nachts gereinigt. Je nach Verunreinigung oder Beschädigung können die Toiletten Stunden bis Tage zugesperrt sein.
„Keine neue Situation“ für die Wiener Linien
Neu ist das Problem für die Wiener Linien aber nicht. „Wir haben immer wieder Fälle, wo Fahrgäste die WC-Muschel zerstören oder das Waschbecken hinunterreißen. Das ist keine neue Situation und das ist auch für uns nicht zufriedenstellend“, sagt Unger.
Eine konkrete Lösung gibt es von Seiten der Wiener Linien aber nicht. So wurde das neue Betriebskonzept, das ursprünglich, wie von den Wiener Linien kommuniziert, bis Ende 2014 fertig sein sollte, bisher noch nicht vorgelegt. „Wir überlegen, was kann man besser machen. Das wird nicht ad hoc passieren, sondern ist ein längerfristiges Projekt. Wir arbeiten daran“, sagt Unger.
„Wir prüfen jede Toilette“
Neben den verunreinigten und zugesperrten Toiletten kritisiert Ladstätter weiter, dass die WCs, die seit rund einem Jahr im Zuständigkeitsbereich der Wiener Linien sind, aus den Listen der Stadt Wien sowie aus dem Stadtplan entfernt wurden. „Es existiert weder eine einsehbare Liste, wo barrierefreie WC-Anlagen vorhanden sind noch gibt es Information, ob diese Wiener Linien WCs nutzbar sind“, sagt Ladstätter.
BIZEPS hat nun selbst die Initiative ergriffen und arbeitet gerade an der Erstellung einer Gesamtliste. „Wir fahren jede Station ab, prüfen jede Toilette und dokumentieren alles“, sagt Ladstätter. „Unser Ziel ist es, dass die Stadt sagt, so geht es nicht weiter, die Klos müssen benutzbar sein.“
Auch das Büro der Vizebürgermeisterin Renate Brauner (SPÖ) hat sich mittlerweile eingeschaltet und von den Wiener Linien einen konkreten Stand der WC-Anlagen angefordert. „Wir wollen wissen, was los ist“, heißt es von dort. Bis Ende der Woche erwarte man dort die Informationen der Wiener Linien.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2706256/ (http://wien.orf.at/news/stories/2706256/)
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Und bis heute hat sich immer noch nix getan: http://wien.orf.at/news/stories/2812380/
Wenn schon ein Konzept für Klos 2 Jahre dauert...