Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: tramway.at am 25. Januar 2015, 14:49:19
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Bei der Arbeit an meinem Buch übers Rote Wien stieß ich auch auf das 1928 stattgefundene Sängerfest im Prater. Mein Kurzeintrag dazu:
21.7.1928: Auch die fröhlichen Tage der Ersten Republik sind politisch durchsetzt: Zum Sängerfest – offiziell ist es Franz Schubert gewidmet – kommen 130.000 Menschen aus der ganzen Welt nach Wien. In einer eigens errichteten Halle im Prater finden die drei Hauptaufführungen mit je 40.000 (!) Sängern statt. Auch die Armee der Sänger trägt Uniform, auch wenn sie nur aus Sängermütze, Armbinde und diversen Abzeichen besteht. Die Stimmung am Fest ist deutschnational durchwirkt, Anschlussforderungen werden manifestiert.
Nun erhielt ich diesen interessanten Artikel zur Betriebsabwicklung dazu!
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Weils dort so genau beschrieben wird: Wann wurden eigentlich die im Grunde bis heute gebräuchlichen ovalen (Tramway) bzw. halbovalen (Autobus) Haltestellentafeln in Wien eingeführt? Bis wann waren parallel die heute noch in Gmunden gebräuchlichen Tafeln ("Haltestelle der Straßenbahn") in Gebrauch.
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Die ovalen Tafeln kamen um 1930, erste Aufschrift "STRASZENBAHNHALTESTELLE". Die letzte alte Tafel verschwand in den 1960er Jahren.
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Am Karlsplatz steht (wieder) eine alte Tafel! ;)
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In der Remise gibt es derlei sogar zwei.
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Am Karlsplatz steht (wieder) eine alte Tafel! ;)
Die wurde schon vor einigen Jahren entfernt.
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Am Karlsplatz steht (wieder) eine alte Tafel! ;)
Die wurde schon vor einigen Jahren entfernt.
Warum eigentlich? >:(
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Am Karlsplatz steht (wieder) eine alte Tafel! ;)
Die wurde schon vor einigen Jahren entfernt.
Warum eigentlich? >:(
Naja. Seitdem die "Oldtimer Tramway" nimmer fährt, hat sie keine wirkliche Daseinsberechtigung mehr.