Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: Anid am 21. Juli 2015, 16:37:18
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Landstraßer Hauptstraße als Begegnungszone?
Die Mariahilfer Straße ist noch nicht fertig, die Grünen wollen die nächste Einkaufsmeile verkehrsberuhigen. Die Landstraßer Hauptstraße soll zwischen Salmgasse und Rochusgasse zur Begegnungszone werden. Kosten: 2,9 Millionen Euro.
Im Bereich des Rochusmarkts bewegen sich jeden Tag 19.000 Fußgänger, hieß es von den Grünen in einem Pressegespräch am Dienstag. Die Landstraßer Hauptstraße sei aber auf den motorisierten Durchzugsverkehr ausgelegt. Grundlage für die Überlegungen ist eine aktuelle Studie.
In dieser vom Verkehrstechniker Harald Frey im Auftrag der Landstraßer Grünen erstellten Expertise werden zwei Varianten ausgebreitet. Zum einen wird vorgeschlagen, den Abschnitt zwischen Invalidenstraße und Rochusgasse umzubauen, wobei vor allem das Vorziehen bzw. Verbreitern von Gehsteigen angeregt wird. Auch Tempo 30 und Fahrbahnanhebungen sind in dieser Variante enthalten.
Visualisierung Landstraßer HauptstraßeGrüne
So könnte die Landstraßer Hauptstraße aussehen
Begrünungen, Bäume und weniger Parkplätze
Der zweite Vorschlag beinhaltet zudem die Schaffung einer Begegnungszone zwischen Salmgasse und Rochusgasse, also ein Konzept, wie es bereits auf der „Mahü“ umgesetzt wurde. Dort würde ein Limit von 20 km/h gelten. Alle Verkehrsteilnehmer dürften die Fläche gleichberechtigt nutzen.
Die erste Variante würde laut Frey mit 2,1 Mio. Euro zu Buche schlagen, jene mit Begegnungsoption mit 2,9 Mio. Euro. Eine Neugestaltung der Einkaufsstraße würde einen Verlust von 60 Pkw-Stellplätzen bedeuten - zugunsten von mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger, wie die Grünen versichern. So werden etwa Begrünungen und 25 Bäume vorgeschlagen.
Die Grünen wollen das Projekt in den nächsten Regierungsverhandlungen mit der SPÖ fixieren. Bei der SPÖ ist man aber noch skeptisch. Die Ausweichrouten seien nicht attraktiv für Pkw-Fahrer. Außerdem fürchte man um den Charakter der Straße als Einkaufsstraße. Zweifel diesbezüglich hat postwendend die ÖVP angemeldet. Die Grünen würden ein Mahü-Chaos im dritten Bezirk forcieren, beklagten sie in einer Aussendung. http://wien.orf.at/news/stories/2722573/ (http://wien.orf.at/news/stories/2722573/)
Sehr gute Idee, allerdings sollten die Grünen unbedingt einen Schritt weitergehen und im Rahmen der Umbauarbeiten gleich die Wiedererrichtung der Straßenbahnlinie T forcieren. Entsprechende Briefe bitte an Frau Pilgram, Klubobfrau Landstraße schicken :) ulrike.pilgram@gruene.at
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;D
Ohne Verkehrskonzept a fade gschicht.
Und Tramway/Bus und BeZo - des ruft doch nur wieder die Wurmer dieser Stadt auf den Plan.
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Was die Linie T betrifft, wäre ich sehr skeptisch. Der Bereich Invalidenstr. - Rochusmarkt ist durch die U3 (halbwegs) erschlossen und 2/3 der Landstraße vom Rochusmarkt bis zur Schlachthausgasse wieder aufzureißen, halte ich für nicht durchsetzbar und finanziell machbar. (Obwohl ich durchaus für einen Ersatz der Busse durch eine Straßenbahn wäre).
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Ich sag nur ein Wort:
WAHLKAMPFGETÖSE! >:D
Die Grünen glauben echt noch daran, daß sie in der nächsten Stadtregierung noch was zu sagen haben werden! ;D :P
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Was die Linie T betrifft, wäre ich sehr skeptisch. Der Bereich Invalidenstr. - Rochusmarkt ist durch die U3 (halbwegs) erschlossen und 2/3 der Landstraße vom Rochusmarkt bis zur Schlachthausgasse wieder aufzureißen, halte ich für nicht durchsetzbar und finanziell machbar. (Obwohl ich durchaus für einen Ersatz der Busse durch eine Straßenbahn wäre).
Sollte man eine Begegnungszone oder Fußgängerzone errichten wollen, muß man sowieso alles aufreißen.
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ad 41er: Die "Zone" soll ja lt. Artikel nur bis zum Rochusmarkt gehen und nicht bis zur Schlachthausgasse! ;)
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ad 41er: Die "Zone" soll ja lt. Artikel nur bis zum Rochusmarkt gehen und nicht bis zur Schlachthausgasse! ;)
Bin eh gespannt, wie das dann mit dem 74A wird, man hat ja gesehen, daß die Leute auf der Mahü es nicht geschafft haben, dem 13A auszuweichen! :bh:
Vor zwei Jahren war ich in Ulm, da gibt im Stadtzentrum im Bereich des Rathauses eine großflächige Fußgängerzone. Diese wird durch eine zweispurige Busspur durchbrochen, welche von nicht weniger als 13(!) Buslinien frequentiert wird - durchschnittliche Busfolge: 2min! Und das ganz ohne Ziwschenfälle! Sind unsere "Lieblingsnachbarn" intelligenter?
Mfg Donaufelder
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Bin eh gespannt, wie das dann mit dem 74A wird, man hat ja gesehen, daß die Leute auf der Mahü es nicht geschafft haben, dem 13A auszuweichen! :bh:
In der Begegnungszone funktionierts ja auch beim 13A, nur in der Fussgängerzone geht das nicht....(wobei ich Mühe hatte, meiner Freundin vor Ort den Unterschied zwischen den beiden zu erklären).
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Bin eh gespannt, wie das dann mit dem 74A wird, man hat ja gesehen, daß die Leute auf der Mahü es nicht geschafft haben, dem 13A auszuweichen! :bh:
Der 74A fährt heute völlig problemlos durch die (inoffizielle) Begegnungszone beim Bahnhof Wien Mitte.
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Gute Idee! Die Idee mit der Tramway dort kann man aber gleich wieder vergessen. Lieber die Energie in Dinge stecken, die realistisch sind.
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Bin eh gespannt, wie das dann mit dem 74A wird, man hat ja gesehen, daß die Leute auf der Mahü es nicht geschafft haben, dem 13A auszuweichen! :bh:
Der 74A fährt heute völlig problemlos durch die (inoffizielle) Begegnungszone beim Bahnhof Wien Mitte.
Des woar scho imma so – deshalb regt sich darüber auch kein Wurm auf. :D
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Bin eh gespannt, wie das dann mit dem 74A wird, man hat ja gesehen, daß die Leute auf der Mahü es nicht geschafft haben, dem 13A auszuweichen! :bh:
Der 74A fährt heute völlig problemlos durch die (inoffizielle) Begegnungszone beim Bahnhof Wien Mitte.
Des woar scho imma so – deshalb regt sich darüber auch kein Wurm auf. :D
Und das wichtigste: Dort kann man den Grünen nicht hineinscheißen, sondern trifft die eigenen Leut! ;)
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Sehr gute Idee, allerdings sollten die Grünen unbedingt einen Schritt weitergehen und im Rahmen der Umbauarbeiten gleich die Wiedererrichtung der Straßenbahnlinie T forcieren.
Doch eher 74er! Finde diese Idee gut, aber bitte keine Buchstabenlinien mehr...
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Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung, immerhin war es ja sogar geplant den T auch nach der U3 Eröffnung zu betreiben.
Aus heutiger Sicht hätte man ihn sicher beibehalten, genauso wie die Mariahilfer Straße...
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Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,
Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).
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Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,
Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).
Der Bus fährt aber auch nur nach Sankt Marx.
Eine Verlängerung, egal von was, in Richtung Mediaquartier wäre aber schon schön.
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Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,
Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).
Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...
mfG
Luki
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Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...
:up:
Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er oder 44er.
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Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...
:up:
Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er oder 44er.
Hehe. Eine Verknüpfung mit dem 31er. 8)
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Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).
Du dürftest zuletzt 1985 außerhalb der HVZ den 74A benutzt haben. Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar. Eine Straßenbahn wäre also ganz sicher sehr gut ausgelastet. Und wohin der Bus weiterkommt, als eine Straßenbahn, ist mir auch rätselhaft. Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.
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[...] Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er [...]
Einen F-Wagen wird es wohl nie wieder geben. :'(
Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben? Damit meine ich nicht eine "Neuordnung des Busverkehrs" bei Eröffnung einer der (überschaubaren Anzahl von) Neubaustrecken der Straßenbahn.
[...] Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.
Der 74A fährt aber, bevor er zur Endstelle kommt, eine 8er-Schleife durch das Viertel beim Wildganshof. Hat die Straßenbahn nicht gemacht. :lamp:
Einfachste Lösung:
- 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
- 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof
:P
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Einfachste Lösung:
- 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
- 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof
Einfach, aber unlogisch. Zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf würde in jede Fahrtrichtung eine unterschiedliche Linie fahren, das bringt lediglich Verwirrung und im Störungsfall kommt erst recht alles durcheinander, da die separaten Linien in ihrer jeweiligen Gesamtlänge in Betracht gezogen werden müssten (und ob das RBL mit so einer Konstruktion zurechtkäme, will ich mir erst gar nicht ausdenken).
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Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben? Damit meine ich nicht eine "Neuordnung des Busverkehrs" bei Eröffnung einer der (überschaubaren Anzahl von) Neubaustrecken der Straßenbahn.
Den 26er in der Donaufelder Straße und die Neubaustrecke ab Kagraner Platz.
Einfachste Lösung:
- 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
- 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof
:P
So eine Linie würde wohl in einem Verkehrschaos enden.
Aber die Idee mit dem 74er nach Kaiserebersdorf ist nicht schlecht. Den 6er könnte man dann wieder bis Grillgasse kürzen.
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Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,
Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).
Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...
mfG
Luki
Der 74A ist bereits seit seiner Inbetriebnahme 1984 eine Sardinenbüchse! >:D
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Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben?
Eine Rückumstellung wohl nicht, aber eine Umstellung von Bus- auf Straßenbahnbetrieb gab es (Linie 117, Linie 73).
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Eine Rückumstellung wohl nicht, aber eine Umstellung von Bus- auf Straßenbahnbetrieb gab es (Linie 117, Linie 73).
Siehe oben! In der Schlosshoferstraße und Donaufelder Straße gab es Straßenbahn - Bus - Straßenbahn. Auch der Kagraner Platz seit 2013 fällt da rein.
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Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar.
Allerdings fährt der 74A nur alle 7,5 Minuten, also deutlich seltener als der 48A.
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Du dürftest zuletzt 1985 außerhalb der HVZ den 74A benutzt haben. Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar. Eine Straßenbahn wäre also ganz sicher sehr gut ausgelastet.
Dass eine Linie in der HVZ stärker ausgelastet - und manchmal dadurch auch überlastet - ist, ist nichts Ungewöhnliches, das trifft auf (fast) jede Linie zu. Das ließe sich durch eine Intervallverdichtung sicher in den Griff bekommen (der 48A fährt in der HVZ alle drei bis fünf Minuten, der 74A alle sieben bis acht Minuten, also etwa nur halb sooft).
Und ich bin zuletzt vor ca. einem halben Jahr mit dem 74A gefahren (allerdings außerhalb der HVZ, aber unter der Woche) und hatte ab Barichgasse kein Problem mehr, einen Sitzplatz zu finden.
Und wohin der Bus weiterkommt, als eine Straßenbahn, ist mir auch rätselhaft. Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.
Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.
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Dass eine Linie in der HVZ stärker ausgelastet - und manchmal dadurch auch überlastet - ist, ist nichts Ungewöhnliches, das trifft auf (fast) jede Linie zu. Das ließe sich durch eine Intervallverdichtung sicher in den Griff bekommen (der 48A fährt in der HVZ alle drei bis fünf Minuten, der 74A alle sieben bis acht Minuten, also etwa nur halb sooft).
Wenn man so dichte Intervalle benötigt, wäre es dann nicht deutlich wirtschaftlicher Gleise zu verlegen und als Straßenbahn zu fahren? Ich weiß natürlich, dass das Thema Wirtschaftlichkeit in Wien keine Rolle spielt.
Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.
Ja gut, das wäre wohl das einzige Manko der Straßenbahn. Ließen sich dort keine Gleise verlegen? Der Vorteil der Straßenbahn wäre dafür ihre problemlose Verlängerung über den Ring und die Schaffung neuer umsteigefreier Verbindungen. Das würde den Radius 74 sehr stark aufwerten, vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.
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...vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.
Und das können wir absolut nicht riskieren, hat es doch schon mit der Ausdünnung am 49er nicht geklappt.
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Das würde den Radius 74 sehr stark aufwerten, vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.
Und daher wird es auch ganz sicher nicht kommen. Sonst hätte man die Straßenbahn ja gar nicht einstellen brauchen.
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Das würde den Radius 74 sehr stark aufwerten, vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.
Und daher wird es auch ganz sicher nicht kommen. Sonst hätte man die Straßenbahn ja gar nicht einstellen brauchen.
Dabei deckt die U3 nur den Bereich bis zur Rochusgasse ab.
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Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.
Ja gut, das wäre wohl das einzige Manko der Straßenbahn. Ließen sich dort keine Gleise verlegen?
Die Haltestelle Wildgansplatz wurde ohnedies vor einiger Zeit zur Hofmannsthalgasse verlegt.
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Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.
Ja gut, das wäre wohl das einzige Manko der Straßenbahn. Ließen sich dort keine Gleise verlegen?
Die Haltestelle Wildgansplatz wurde ohnedies vor einiger Zeit zur Hofmannsthalgasse verlegt.
Wäre diese Schleifenfahrt des 74A bautechnisch eigentlich gleistauglich? ???
Grundsätzlich wären weitere Straßenbahnlinien nach dem Muster von 1 und 2 sicher zweckmäßig, allerdings auf Relationen, die noch nicht von U-Bahn Linien bedient werden, welche wäre eurer Meinung nach sinnvoll?
Mfg Donaufelder
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Grundsätzlich wären weitere Straßenbahnlinien nach dem Muster von 1 und 2 sicher zweckmäßig [...]
Dann käme es wohl zu weiteren Intervalldehnungen auf den bereits vorhandenen Durchgangslinien (wie schon nach der 71er-Verlängerung).