Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: Geamatic am 15. September 2015, 13:54:33

Titel: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 15. September 2015, 13:54:33
Zitat
Fix für Simmering: 71er wird verlängert
Zusätzlich zur Straßenbahnlinie 6 wird auch der 71er bis zur Endstelle Zinnergasse fahren.
Trist schaut es mit der Öffi-Situation in Kaiserebersdorf aus.

Störungen beim 6er
Die Straßenbahnlinie 6 ist zwar eine tolle Verbindung, aber leider sehr störungsanfällig. Trotz einiger Verbesserungen hängt die Bim doch immer wieder, da sie die Schienen in der Gudrunstraße großteils mit dem Auto-Verkehr teilen muss. Der 71er Bus ist bei den Anrainer nur wenig geliebt. Grund: Seine Unzuverlässigkeit. Oftmals wird die Tour verkürzt gefahren.

Ausbau der Umkehrschleife
Um eine Verbesserung zu erreichen, kämpfte SP-Bezirksvorsteherin Eva-Maria Hatzl mit ihrem Team, den 71er bis zur Zinnergasse zu verlängern. Problem war die Umkehrschleife, wie die bz berichtete.

Finanzierung ist fix
Diese bot nur Platz für eine Straßenbahnlinie. Nun gibt es aber eine Zusage für die Finanzierung. Und auch die Verlängerung des 71ers bis nach Kaiserebersdorf wurde nun von Vizebürgermeisterin Renate Brauner zugesagt.
Der Startschuss für den Ausbau der Schleife fällt nächstes Jahr. "Versprochen und gehalten: Der 71er wird bis zur Zinnergasse fahren", freut sich SP-Bezirksvorsteherin Eva-Maria Hatzl

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/fix-fuer-simmering-71er-wird-verlaengert-d1472417.html

Ich weiß nicht ob ich das so recht glauben mag. Für micht hört sich das zu sehr nach Wahlkampf an. Hauptsache irgendetwas daherreden. In einem Jahr ist eh wieder alles vergessen. So wie der 72er. Fürn 6er ist übrigens die Gudrunstraße eher das geringer Problem, die meinten sicher die Quellenstraße. Das kurze Stück durch die Unterführung kostet in Normalfall nur eine Ampelphase, die auch in den Fahrplan eingeplant ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenfreak am 15. September 2015, 13:59:43
Dann hätte man auch endlich einen Anlass den 71er zum 4er umzubenennen. :up:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Bus am 15. September 2015, 14:11:19
"der 71er Bus" ... was soll das sein?
"ÖVP fordert U7 von Essling nach Strebersdorf" ... noch ärger

naja Schwammerlzeit ist... narrische

Den 71 (Bim >:D) darf man doch nicht umbenennen, wegen der "Tradition". Eine Einstellung schon wie beim 21er. Man befasst sich wirklich sehr intensiv und mit den wahren Problemen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 15. September 2015, 14:14:25
"der 71er Bus" ... was soll das sein?

Linie 171.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 15. September 2015, 14:15:26
"der 71er Bus" ... was soll das sein?
Die meinen offenbar den 71A.

Man merkt, dass Wahlen kommen. Jede Partei muss jetzt noch schnell etwas fordern... ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 15. September 2015, 14:22:38
"der 71er Bus" ... was soll das sein?
Die meinen offenbar den 71A.

Ah ja, der heißt ja jetzt nicht mehr 171. Aber so oder so wurscht, weil das ohnehin nur leere Phrasen sind.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 15. September 2015, 14:53:59
Aber so oder so wurscht, weil das ohnehin nur leere Phrasen sind.
Freilich, nur wenn man schon jetzt, vier Wochen vor der Wahl, in derartigen Aktionismus verfällt, was kommt in zwei Wochen? Renate Brauner feiert die Umlegung des Fernverkehrs (ab 12/2015) in den Lainzer Tunnel als Verbesserung der Öffi-Anbindung von Hietzing?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 15. September 2015, 15:20:25
Freilich, nur wenn man schon jetzt, vier Wochen vor der Wahl, in derartigen Aktionismus verfällt, was kommt in zwei Wochen? Renate Brauner feiert die Umlegung des Fernverkehrs (ab 12/2015) in den Lainzer Tunnel als Verbesserung der Öffi-Anbindung von Hietzing?

Nur knapp daneben: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1211215 8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Ferry am 15. September 2015, 16:51:11
Freilich, nur wenn man schon jetzt, vier Wochen vor der Wahl, in derartigen Aktionismus verfällt, was kommt in zwei Wochen? Renate Brauner feiert die Umlegung des Fernverkehrs (ab 12/2015) in den Lainzer Tunnel als Verbesserung der Öffi-Anbindung von Hietzing?

Nur knapp daneben: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1211215 8)

Man sollte sich das ja alles aufheben und nach der Wahl denjenigen, die es versprochen haben (und dann noch im Amt sind), unter die Nase reiben. Aber der geübte österreichische Politiker hat dann sicher bereits hundert Ausreden parat, warum die angekündigten Verbesserungen jetzt leider, leider doch nicht kommen werden.  ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hauptbahnhof am 15. September 2015, 17:16:50
Wie will man da die Schleife umbauen? Ein Überholgleis auch an der Anfangshaltestelle?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 15. September 2015, 17:28:08
Wie will man da die Schleife umbauen? Ein Überholgleis auch an der Anfangshaltestelle?

Brauchts für eine Verlängerung des 71er tatsächlich einen Umbau der Schleife?

Dann hätte man auch endlich einen Anlass den 71er zum 4er umzubenennen. :up:

Sehr gute Idee! :up: ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 15. September 2015, 18:23:51
Die Sozen scheinen ihre Felle davonschwimmen zu sehen >:D >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 15. September 2015, 21:11:09
In diversen Bezirkszeitungen fordern alle Parteien die Verlängerung des 71ers nach KE - und jeder hat gewußt, daß die Umstellung 6/71 nicht gut gehen wird, und keiner hat sie gewollt...

Wenn man sich so umhört, findet man tatsächlich kaum jemanden der sagt, daß die Situation jetzt besser ist als vor der Umstellung. Oft kommt es zu längeren Löchern mit anschließenden Konvoifahrten, was vor allem bei der U3-Station Simmering zur Überlastung des 6ers führt, der dann noch dazu öfter nur bis zum 3. Tor fährt.

Auch wird in Kaiserebersdorf fleißig gebaut und gibt es noch viele freie Felder. Warum allerdings keiner auf die Idee kommt, den 73A einfach die paar Stationen von der Pantucekgasse bis zum Münnichplatz zu verlängern, verstehe ich nicht.

Interessant wird, wie die Schleife umgebaut werden soll: sowohl für ein drittes Gleis, als auch für die Verlängerung des zweiten Gleises für zwei Doppelhaltestellen reicht der Platz mMn nicht aus. Am ehesten wird einfach vor der Verzweigungsweiche anstelle der Parkspur eine Ausstiegstelle errichtet.

Und mit dem 71er Bus ist natürlich der 71A gemeint, der unter der "Verkehrsberuhigung" in Schwechat leidet (dort hat man vor einigen Jahren die zweite Fahrspur pro Richtung auf der B10 rückgebaut und an jeder noch so kleinen Seitengasse eine Ampel aufgestellt - was de facto zu Dauerstau geführt hat). Nicht selten enden die Busse beim 3. Tor. Hier fordert die SPÖ den Entzug des Auftrags an Dr. Richard (der allerdings für Strecke und Fahrplan bekanntlich nichts dafür kann...).
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 16. September 2015, 00:24:00
Ich kann mir das in etwa so vorstellen, dass man die Verzweigungsweiche vorverlegt. So ist Platz für jeweils zwei parallele Doppelhaltestellen. Dafür müssten nur wenige Parkplätze geopfert werden. Auf denen könnte man dann den verlängerten Bahnsteig/Gehweg anlegen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 16. September 2015, 11:50:03

Auch wird in Kaiserebersdorf fleißig gebaut und gibt es noch viele freie Felder. Warum allerdings keiner auf die Idee kommt, den 73A einfach die paar Stationen von der Pantucekgasse bis zum Münnichplatz zu verlängern, verstehe ich nicht.


Der 73A fährt ohnehin bereits bis zur Zinnergasse, es gibt Kurse, welche mit Gelenkbussen zum Wiener Hafen geführt werden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 16. September 2015, 12:00:14
Oder man legt die Haltestelle nach hinten in die Schräge, da dürfte etwas mehr Platz sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 16. September 2015, 13:08:59
Oder man legt die Haltestelle nach hinten in die Schräge, da dürfte etwas mehr Platz sein.

Meinst du eine Endstation, wie bereits für die Linie 6/18 bereits bei der Bücherei vorhanden. Das würde auch ich als sinnvoll erachten. Die einzigen, doe gegen diese Lösung wettern könnten, sind die Grünen, weil da etliche Bäume und Sträucher innerhalb der Schleife entfernt werden müssten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 16. September 2015, 14:33:47
Oder man legt die Haltestelle nach hinten in die Schräge, da dürfte etwas mehr Platz sein.

Meinst du eine Endstation, wie bereits für die Linie 6/18 bereits bei der Bücherei vorhanden. Das würde auch ich als sinnvoll erachten. Die einzigen, doe gegen diese Lösung wettern könnten, sind die Grünen, weil da etliche Bäume und Sträucher innerhalb der Schleife entfernt werden müssten.

Die Sträucher sind ein trocken Biotop.
Wie auch immer der Umbau aussehen wird, von der Straße kann maximal 2-3m (Parkstreifen sonst müsste man den ganzen Querschnitt umbauen und das wird nur noch teurer) abknappern und der Radius der Schleife ist jetzt schon recht klein. Somit sind allen Ausbauphantasien Grenzen gesetzt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 106er am 16. September 2015, 15:51:50
[...] Somit sind allen Ausbauphantasien Grenzen gesetzt.

[Phantasiemodus]
Zwei Gleise durch die Kaiserebersdorferstraße bis zur Simmeringer Hauptstraße. In eine Richtung fährt der 6er, in die andere der 4er/71er.
[/Phantasiemodus]


Dann hätte man auch endlich einen Anlass den 71er zum 4er umzubenennen. :up:

Und zugleich den Zentralfriedhof in Hauptfriedhof (so wie z.B. Zentralwerkstätte in Hauptwerkstätte). Dann brauchen sich die Traditionalisten nicht mehr aufregen.  :D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 16. September 2015, 16:24:40
Die Sträucher sind ein trocken Biotop.

Früher hat man dazu Gstettn gesagt. :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 106er am 17. September 2015, 10:54:15
Die Sträucher sind ein trocken Biotop.

Früher hat man dazu Gstettn gesagt. :)

Wahrscheinlich als Erinnerung an die ursprüngliche Simmeringer Had' angelegt (die unter Autobahn, Müllverbrennungsanlage, Hauptkläranlage, Einkaufszentrum usw. ja beinahe völlig verschwunden ist).
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 17. September 2015, 13:06:16
Die Sträucher sind ein trocken Biotop.

Früher hat man dazu Gstettn gesagt. :)

Wahrscheinlich als Erinnerung an die ursprüngliche Simmeringer Had' angelegt (die unter Autobahn, Müllverbrennungsanlage, Hauptkläranlage, Einkaufszentrum usw. ja beinahe völlig verschwunden ist).

Due unzähligen Gewächshäuser und Felder hast noch vergessen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Dersim62 am 18. September 2015, 13:02:28
Wäre eine U3 Verlängerung nach Kaiserebersdorf sinnvoller?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 18. September 2015, 13:03:13
Wäre eine U3 Verlängerung nach Kaiserebersdorf sinnvoller?
Nein!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Z-TW am 18. September 2015, 13:54:29
Wäre eine U3 Verlängerung nach Kaiserebersdorf sinnvoller?

Ja - und zwar mitten in die Wohnblocksiedlungen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 18. September 2015, 13:59:34
Wäre eine U3 Verlängerung nach Kaiserebersdorf sinnvoller?

Ja - und zwar mitten in die Wohnblocksiedlungen.

Das du dann noch ein U-Bahn Linie hast, die nur an wenigen Stunden vom Tag ausgelastet ist. Das wird ja schon bei der U1 (Leopoldau) und U6 (Siebenhirten) bekrittelt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 18. September 2015, 16:57:32
Aufgrund der Bevölkerungsdichte am Leberberg ist es nicht sinnvoll, eine U-Bahn bis dorthin zu bauen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 21. September 2015, 16:30:31
Wäre eine U3 Verlängerung nach Kaiserebersdorf sinnvoller?
Ja - und zwar mitten in die Wohnblocksiedlungen.
Das du dann noch ein U-Bahn Linie hast, die nur an wenigen Stunden vom Tag ausgelastet ist. Das wird ja schon bei der U1 (Leopoldau) und U6 (Siebenhirten) bekrittelt.
Und selbstverständlich bei der U2 in die Seestadt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 23. September 2015, 15:19:15
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 23. September 2015, 15:28:29
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???

Das ist ja bekanntlich der ursprüngliche Plan der WL, nur daß die Linie zur Börse der 4er war und die Linie von der Grillgasse der 71er, das war auch die beste Version, nur wurde das ja bekanntlich von der völlig unfähigen BV Simmering in Person des Vorsitzenden der SPÖ Simmering, Dr. Harald Troch, torpediert.

mfG
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 23. September 2015, 15:29:58
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???

Linie 72 die vierhundertfünfundzwanzigste.  ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 23. September 2015, 15:32:54
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???
Linie 72 die vierhundertfünfundzwanzigste.  ;D
Da braucht man nicht mal neue Fotos schießen, da reichen ja die Bilder aus 2013 (http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/weiter-verhandeln-werden-bezirks-chefin-renate-angerer-und-der-winer-linien-geschaeftsfuehrer-eduard-winter-m4506368,607982.html) locker...  :fp: :fp: http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/6er-loesung-ist-da-d607982.html
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 23. September 2015, 15:34:15
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???

Wie soll das gehen? In der Schleife Grillgasse ist kein Platz für zwei Linien, von denen mindestens eine eine Ausgleichszeit benötigt. Ich würde das als Vorwahlgerücht ablegen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 23. September 2015, 15:42:30
Hab da heute etwas aufgeschnappt, das man hoffentlich nur als Gerücht bezeichnen kann!
Das 3. Gleis in Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt, die Linie 6 wird nur mehr bis Grillgasse geführt, der 71er bis Zinnergasse verlängert und zwischen Grillgasse und Zinnergasse kommt die Linie 72! ???

Wie soll das gehen? In der Schleife Grillgasse ist kein Platz für zwei Linien, von denen mindestens eine eine Ausgleichszeit benötigt. Ich würde das als Vorwahlgerücht ablegen.

Jo mei, dann drehen wir den 15A wieder um bei seiner Schleifenfahrt, wie es schon einmal war, oder verlängern ihn zum Simmeringer Platz, auch das gabs schon einmal.

Aso, Du meinst den 6er, der soll so und so in diesem Konzept zum Bhf. Simmering fahren.

mfG
Luki

Edt: 6er dazu
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 25. September 2015, 11:25:06
Aso, Du meinst den 6er, der soll so und so in diesem Konzept zum Bhf. Simmering fahren.
Alles andere wäre, mit Verlaub, auch grober Humbug! Der 15A kann wie damals, als der 6er regulär zur Grillgasse fuhr, zu seiner Haltestelle auf der Fahrbahn zurückkehren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 25. September 2015, 11:29:17
Der Gummiradler hat meiner Meinung nach in der Straßenbahnhaltestelle sowieso nichts zu suchen, da selbige dadurch für die Verwendung durch Straßenbahnzüge unbrauchbar wird.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 02. Oktober 2015, 00:12:28
In der letzten Bezirksvertretersitzung wurde beschlossen, daß der 15A wieder bis Simmering U fahren soll. Damit wäre die Schleife Grillgasse wieder frei.

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/ueberangebot-zu-keinem-angebot-d1496160.html (http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/ueberangebot-zu-keinem-angebot-d1496160.html)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 02. Oktober 2015, 01:01:16
Wie war damals die Auslastung des 15A im Abschnitt Grillgasse <> Simmeringer Platz? Macht es Sinn, den wieder dorthin zu verlängern?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 02. Oktober 2015, 07:53:21
In der letzten Bezirksvertretersitzung wurde beschlossen, daß der 15A wieder bis Simmering U fahren soll. Damit wäre die Schleife Grillgasse wieder frei.

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/ueberangebot-zu-keinem-angebot-d1496160.html (http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/ueberangebot-zu-keinem-angebot-d1496160.html)

Was in Vorwahlzeiten von einer Bezirkskasperlversammlung beschlossen wird ist aber so etwas von egal und das Papier nicht wert.


Wie war damals die Auslastung des 15A im Abschnitt Grillgasse <> Simmeringer Platz? Macht es Sinn, den wieder dorthin zu verlängern?

Natürlich braucht das keiner und der 15A war nur 71er und 6er im Weg, aber der Vorteil wäre, daß endlich die Schleife Grillgasse frei wäre.

mfG
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 02. Oktober 2015, 08:15:37
Wie war damals die Auslastung des 15A im Abschnitt Grillgasse <> Simmeringer Platz? Macht es Sinn, den wieder dorthin zu verlängern?

Ja für die Gleis und Betonplatten Industrie. Weil beides dann mehr leidet.  8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Ferry am 02. Oktober 2015, 09:04:38
In der letzten Bezirksvertretersitzung wurde beschlossen, daß der 15A wieder bis Simmering U fahren soll.

Die Verlängerung einer Linie kann kein Bezirk alleine "beschließen". Da haben u..a. die WL auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Aber eine Woche vor Wahlen darf man sowieso keinen Politiker mehr ernst nehmen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 04. Oktober 2015, 21:19:06
Die Verlängerung einer Linie kann kein Bezirk alleine "beschließen". Da haben u..a. die WL auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Wenn die Politik das will, dann haben die WL zuzustimmen. Das ist doch immer so.

Warum jetzt das ganze? Bis vor kurzem hat Gc doch auf jede derartige Anfrage behauptet, dass sich die Situation am 6er durch viele Einzelmaßnahmen so dramatisch verbessert hat >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 05. Oktober 2015, 09:44:57
Warum jetzt das ganze?

Wahlkampf. :) Nächste Woche schaut die Welt schon wieder ganz anders aus und alle Linien sind per definitionem störungsfrei unterwegs.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 71er am 04. Mai 2016, 20:33:51
Interview mit Bezirksvorsteher Paul Stadler u.a. zu diesem Thema

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/simmerings-bezirkschef-paul-stadler-im-kreuzverhoer-immer-mehr-bethaeuser-in-simmering-d1724132.html

Zitat
Die Verlängerung der 71er-­Straßenbahn bis Kaiserebersdorf und der dafür nötige Ausbau der Bim-Schleife Zinnergasse. Alle Bezirksparteien waren dafür. Die damals regierenden Sozialdemokraten haben den Antrag bei den Wiener Linien eingereicht und die damals für die Wiener Linien zuständige Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat die benötig­ten Mittel zugesagt. Dann kamen die Wahlen und alles war anders. Nun heißt es von den Wiener Linien: „Kein Bedarf!“

Wie reagieren Sie darauf?
Ich habe diesbezüglich einen Termin bei der nun zuständigen Stadträtin Ulli Sima. Aber wenn die Entscheidung so bleibt, dann gibt es für mich, ironisch gesagt, nur zwei Möglichkeiten für diese Meinungsänderung: Entweder bestrafen die Sozialdemokraten die Sozialdemokraten, weil sie in Simmering verloren haben, oder sie bestrafen die Simmeringer Bevölkerung, weil sie blau gewählt hat.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Stellwerker am 04. Mai 2016, 21:42:43
Bekam der 71er nicht auch wenige  Wochen nach der Wahl einen neuen Fahrplan, welcher den Betriebsschluß beim 3. Tor um einiges vorverlegte?

LG,
Stellwerker
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 04. Mai 2016, 22:30:54
Bekam der 71er nicht auch wenige  Wochen nach der Wahl einen neuen Fahrplan, welcher den Betriebsschluß beim 3. Tor um einiges vorverlegte?

Ja!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 05. Mai 2016, 20:32:09
Interview mit Bezirksvorsteher Paul Stadler u.a. zu diesem Thema

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/simmerings-bezirkschef-paul-stadler-im-kreuzverhoer-immer-mehr-bethaeuser-in-simmering-d1724132.html

Zitat
Die Verlängerung der 71er-­Straßenbahn bis Kaiserebersdorf und der dafür nötige Ausbau der Bim-Schleife Zinnergasse. Alle Bezirksparteien waren dafür. Die damals regierenden Sozialdemokraten haben den Antrag bei den Wiener Linien eingereicht und die damals für die Wiener Linien zuständige Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat die benötig­ten Mittel zugesagt. Dann kamen die Wahlen und alles war anders. Nun heißt es von den Wiener Linien: „Kein Bedarf!“

Wie reagieren Sie darauf?
Ich habe diesbezüglich einen Termin bei der nun zuständigen Stadträtin Ulli Sima. Aber wenn die Entscheidung so bleibt, dann gibt es für mich, ironisch gesagt, nur zwei Möglichkeiten für diese Meinungsänderung: Entweder bestrafen die Sozialdemokraten die Sozialdemokraten, weil sie in Simmering verloren haben, oder sie bestrafen die Simmeringer Bevölkerung, weil sie blau gewählt hat.

Ich würde das ähnlich sehen: Die "Sozialdemokratie" bestraft die Simmeringer Bevölkerung für deren "Wahlentscheidung" (Sind halt schlechte Verlierer! ::))
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 05. Mai 2016, 20:34:11
Interview mit Bezirksvorsteher Paul Stadler u.a. zu diesem Thema

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/simmerings-bezirkschef-paul-stadler-im-kreuzverhoer-immer-mehr-bethaeuser-in-simmering-d1724132.html

Zitat
Die Verlängerung der 71er-­Straßenbahn bis Kaiserebersdorf und der dafür nötige Ausbau der Bim-Schleife Zinnergasse. Alle Bezirksparteien waren dafür. Die damals regierenden Sozialdemokraten haben den Antrag bei den Wiener Linien eingereicht und die damals für die Wiener Linien zuständige Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat die benötig­ten Mittel zugesagt. Dann kamen die Wahlen und alles war anders. Nun heißt es von den Wiener Linien: „Kein Bedarf!“

Wie reagieren Sie darauf?
Ich habe diesbezüglich einen Termin bei der nun zuständigen Stadträtin Ulli Sima. Aber wenn die Entscheidung so bleibt, dann gibt es für mich, ironisch gesagt, nur zwei Möglichkeiten für diese Meinungsänderung: Entweder bestrafen die Sozialdemokraten die Sozialdemokraten, weil sie in Simmering verloren haben, oder sie bestrafen die Simmeringer Bevölkerung, weil sie blau gewählt hat.

Ich würde das ähnlich sehen: Die "Sozialdemokratie" bestraft die Simmeringer Bevölkerung für deren "Wahlentscheidung" (Sind halt schlechte Verlierer! ::))

Und zum x-ten Mal an Dich, falsches Forum!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 05. Mai 2016, 20:47:39
Interview mit Bezirksvorsteher Paul Stadler u.a. zu diesem Thema

http://www.meinbezirk.at/simmering/politik/simmerings-bezirkschef-paul-stadler-im-kreuzverhoer-immer-mehr-bethaeuser-in-simmering-d1724132.html

Zitat
Die Verlängerung der 71er-­Straßenbahn bis Kaiserebersdorf und der dafür nötige Ausbau der Bim-Schleife Zinnergasse. Alle Bezirksparteien waren dafür. Die damals regierenden Sozialdemokraten haben den Antrag bei den Wiener Linien eingereicht und die damals für die Wiener Linien zuständige Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat die benötig­ten Mittel zugesagt. Dann kamen die Wahlen und alles war anders. Nun heißt es von den Wiener Linien: „Kein Bedarf!“

Wie reagieren Sie darauf?
Ich habe diesbezüglich einen Termin bei der nun zuständigen Stadträtin Ulli Sima. Aber wenn die Entscheidung so bleibt, dann gibt es für mich, ironisch gesagt, nur zwei Möglichkeiten für diese Meinungsänderung: Entweder bestrafen die Sozialdemokraten die Sozialdemokraten, weil sie in Simmering verloren haben, oder sie bestrafen die Simmeringer Bevölkerung, weil sie blau gewählt hat.

Ich würde das ähnlich sehen: Die "Sozialdemokratie" bestraft die Simmeringer Bevölkerung für deren "Wahlentscheidung" (Sind halt schlechte Verlierer! ::))

Und zum x-ten Mal an Dich, falsches Forum!

Das sehe ich nicht so! 8)
Ich habe mir erlaubt, das komplette Interview nachzulesen und sehe das ähnlich!
Parteipolitische Animositäten sind fehl am Platz, es sollte zum Wohl der Simmeringer Bevölkerung agiert werden! Zuerst ja sagen und dann auf einmal NEIN nur weil "das Ergebnis nicht passt"? Das ist keinerlei Handschlagqualität und "Sachorientierung" sieht anders aus!

Mfg Donaufelder
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 05. Mai 2016, 21:17:54
Ich sehe das ebenfalls so wie Donaufelder, eine (Typische) Ätschibätschaktion!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 05. Mai 2016, 23:20:44
Ich sehe das ebenfalls so wie Donaufelder, eine (Typische) Ätschibätschaktion!
Von der die Roten obendrein überhaupt nichts haben. Wenn sie verhindern wollten, dass sich die Blauen den 71er an ihre Brust heften, hätten sie sich besser um einen günstigeren Wahlausgang bemühen sollen, das jetzige Blockieren vergrault die Simmeringer nur noch weiter.  :blank:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 06. Mai 2016, 08:43:14
Ich sehe das ebenfalls so wie Donaufelder, eine (Typische) Ätschibätschaktion!
Von der die Roten obendrein überhaupt nichts haben. Wenn sie verhindern wollten, dass sich die Blauen den 71er an ihre Brust heften, hätten sie sich besser um einen günstigeren Wahlausgang bemühen sollen, das jetzige Blockieren vergrault die Simmeringer nur noch weiter.  :blank:

Das fällt dann unter:

"Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!"  >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 07. Mai 2016, 01:07:43
Die Roten werden halt so weitermachen und sich jedes Mal darüber wundern, dass die Blauen noch mehr Prozent bekommen...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 07. Mai 2016, 09:28:05
Die Roten werden halt so weitermachen und sich jedes Mal darüber wundern, dass die Blauen noch mehr Prozent bekommen...

Unsere Roten gleichen sich im Verhalten der SED immer mehr und mehr an.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 07. Mai 2016, 14:24:28
Es hat halt jeder seine Ideale und Vorbilder!  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 07. Mai 2016, 19:34:03
Die Roten werden halt so weitermachen und sich jedes Mal darüber wundern, dass die Blauen noch mehr Prozent bekommen...
Unsere Roten gleichen sich im Verhalten der SED immer mehr und mehr an.
Naja, die SED wollte das eigene Ende ja auch nicht wahr haben. Also ein ähnlicher Zugang.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 07. Mai 2016, 19:36:45
Die Roten werden halt so weitermachen und sich jedes Mal darüber wundern, dass die Blauen noch mehr Prozent bekommen...
Unsere Roten gleichen sich im Verhalten der SED immer mehr und mehr an.
Naja, die SED wollte das eigene Ende ja auch nicht wahr haben. Also ein ähnlicher Zugang.
Aber es gibt noch Hoffnung. Gerade gestern hat die SED ihre treueste Anhängerin verloren :D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 23. Mai 2016, 18:09:51
So wird das aber sicher weiterhin nix mit dem 3. Gleis in Kaiserebersdorf :D

[attach=1]
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 23. Mai 2016, 19:08:37
Jetzt habe ich den ganzen Thread wegen des 3. Gleises durchgeblättert: eine zwingende Notwendigkeit zum Bau eines 3. Gleises zur Verlängerung des 71ers konnte ich nicht finden. Bis auf die "Südbahnhofschleife" ist mir keine mit 3 Gleisen aktuell bekannt. Und auch Schleifen mit 2 Gleisen und 2 Linien sind verkraftbar (z.B. Ferstlschleife oder Dornbach). Gegebenenfalls könnte in K.E. eine Bedarfshaltestelle zum Aussteigen der FG vor der Verzweigungsweiche installiert werden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 23. Mai 2016, 20:13:58
Jetzt habe ich den ganzen Thread wegen des 3. Gleises durchgeblättert: eine zwingende Notwendigkeit zum Bau eines 3. Gleises zur Verlängerung des 71ers konnte ich nicht finden. Bis auf die "Südbahnhofschleife" ist mir keine mit 3 Gleisen aktuell bekannt. Und auch Schleifen mit 2 Gleisen und 2 Linien sind verkraftbar (z.B. Ferstlschleife oder Dornbach). Gegebenenfalls könnte in K.E. eine Bedarfshaltestelle zum Aussteigen der FG vor der Verzweigungsweiche installiert werden.
Bedingt, dass sich die 2 Linien im Anlassfall gegenseitig überholen können ist ein drittes Gleis vernünftig.
Allerdings würde ich das Gleis nicht bei der bestehenden Ausweiche bauen, sondern auf der anderen Seite.
Im Prinzip so wie die Endstation Burggasse, Stadthalle der Linien 6/18.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: invisible am 23. Mai 2016, 20:14:17
Jetzt habe ich den ganzen Thread wegen des 3. Gleises durchgeblättert: eine zwingende Notwendigkeit zum Bau eines 3. Gleises zur Verlängerung des 71ers konnte ich nicht finden. Bis auf die "Südbahnhofschleife" ist mir keine mit 3 Gleisen aktuell bekannt. Und auch Schleifen mit 2 Gleisen und 2 Linien sind verkraftbar (z.B. Ferstlschleife oder Dornbach). Gegebenenfalls könnte in K.E. eine Bedarfshaltestelle zum Aussteigen der FG vor der Verzweigungsweiche installiert werden.

Natürlich reicht ein Gleis pro Linie. Wenn ein Fahrer nach vor muss, wechselt er halt auf den vorderen Zug.

Oder man baut die zwei Weichen so ein, dass man notfalls eine Runde fahren kann um den Folgezug vor zu lassen. Je nach vorhandenem Platz kann mal das eine, mal das andere günstiger sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 23. Mai 2016, 20:52:32
Allerdings würde ich das Gleis nicht bei der bestehenden Ausweiche bauen, sondern auf der anderen Seite.
Im Prinzip so wie die Endstation Burggasse, Stadthalle der Linien 6/18.
So ist es eh geplant! Man sagt nur salopp "3. Gleis", meint aber so was wie bei der Burggasse.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 24. Mai 2016, 08:21:22
Jetzt habe ich den ganzen Thread wegen des 3. Gleises durchgeblättert: eine zwingende Notwendigkeit zum Bau eines 3. Gleises zur Verlängerung des 71ers konnte ich nicht finden. Bis auf die "Südbahnhofschleife" ist mir keine mit 3 Gleisen aktuell bekannt. Und auch Schleifen mit 2 Gleisen und 2 Linien sind verkraftbar (z.B. Ferstlschleife oder Dornbach). Gegebenenfalls könnte in K.E. eine Bedarfshaltestelle zum Aussteigen der FG vor der Verzweigungsweiche installiert werden.

In Kaiserebersdorf paßt aber auf jedes Gleis nur 1 Zug, darum will man noch ein Überholgleis.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 24. Mai 2016, 08:24:25
Aus den letzten Beiträgen schlußfolgere ich, daß mit der Verweigerung eines "dritten Gleises" nicht dem Bezirk geschadet werden kann, sondern sich die WL selbst "eins auswischen". (Betriebsablauf). Und das als Vorwand für die Nichtverlängerung des 71ers zu nehmen, zieht daher auch nicht. (s. Argumentation invisible und Klingelfee).
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 24. Mai 2016, 08:41:41
Jetzt habe ich den ganzen Thread wegen des 3. Gleises durchgeblättert: eine zwingende Notwendigkeit zum Bau eines 3. Gleises zur Verlängerung des 71ers konnte ich nicht finden. Bis auf die "Südbahnhofschleife" ist mir keine mit 3 Gleisen aktuell bekannt. Und auch Schleifen mit 2 Gleisen und 2 Linien sind verkraftbar (z.B. Ferstlschleife oder Dornbach). Gegebenenfalls könnte in K.E. eine Bedarfshaltestelle zum Aussteigen der FG vor der Verzweigungsweiche installiert werden.

In Kaiserebersdorf paßt aber auf jedes Gleis nur 1 Zug, darum will man noch ein Überholgleis.

mfg
Luki

Der Umbau wird halt etwas umfangreicher. Da wird Wien Kanal, die MA28 und noch ein paar Stellen noch ein oder zwei Wörterl mit zu reden haben.
Platz wäre ja ausreichend da nur muß man die Etrichstraße etwas umbauen und das dort der Straßenbelag ziemlich hinüber ist werdens den auch gleich mit machen wollen etc.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: moszkva tér am 24. Mai 2016, 10:55:46
Der Umbau wird halt etwas umfangreicher. Da wird Wien Kanal, die MA28 und noch ein paar Stellen noch ein oder zwei Wörterl mit zu reden haben.
Platz wäre ja ausreichend da nur muß man die Etrichstraße etwas umbauen und das dort der Straßenbelag ziemlich hinüber ist werdens den auch gleich mit machen wollen etc.
In einer gescheiten Stadt würde man gleich Etrichstraße und Zinnergasse auf der gesamten Länge verschmälern, großzügige Fußgänger- und Radfahrbereiche installieren und die Straßenbahn bis zum Artillerieplatz verlängern. Selbstverständlich mit perfektem Rasengleis!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 24. Mai 2016, 11:01:48
In einer gescheiten Stadt würde man gleich Etrichstraße und Zinnergasse auf der gesamten Länge verschmälern, großzügige Fußgänger- und Radfahrbereiche installieren und die Straßenbahn bis zum Artillerieplatz verlängern. Selbstverständlich mit perfektem Rasengleis!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 24. Mai 2016, 11:42:27
Der Umbau wird halt etwas umfangreicher. Da wird Wien Kanal, die MA28 und noch ein paar Stellen noch ein oder zwei Wörterl mit zu reden haben.
Platz wäre ja ausreichend da nur muß man die Etrichstraße etwas umbauen und das dort der Straßenbelag ziemlich hinüber ist werdens den auch gleich mit machen wollen etc.
In einer gescheiten Stadt würde man gleich Etrichstraße und Zinnergasse auf der gesamten Länge verschmälern, großzügige Fußgänger- und Radfahrbereiche installieren und die Straßenbahn bis zum Artillerieplatz verlängern. Selbstverständlich mit perfektem Rasengleis!

Wozu? Man gut die Straßenbahnverlängerung zum Einkaufscenter okay aber wozu noch größzügigere Fußgängerbereiche. Dort gibts nen ganzen Park in dem nichts los ist. Übrigens mit einem echt tollen Matschgatsch Spielplatz für Kinder.

Persönlich bin ich dort gegen eine starke Reduzierung im Bereich Zinnergasse zwischen KE Straße und Artillerieplatz.
1. gibts dort relativ breite Fußwege (mindestens 2,5m)
2. gibts einen Radweg
3. gibts den Park.
4. kaum Fußgänger und das hat nichts mit der unattraktivität zu tun sondern daran, dass dort nichts ist was viele Fußgänger generiert.
Für die Etrichstraße gilt: Weg mit der Nebenfahrbahn und Parkplätze auf die Hauptfahrbahn und schon hast Platz ohne Ende.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: tram am 16. Juli 2016, 01:25:20
Off-Topic entfernt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 12. Mai 2017, 22:52:02
Aktuell finden in der Schleife Kaiserebersdorf gerade Gleisbauarbeiten statt (die Betonplatten wurden entfernt). Sind das erste Zeichen der Erweiterung der Schleife - oder im Gegenteil: ist der Jetzt-Zustand wieder auf Jahre hinaus einbetoniert (im wahrsten Sinn des Wortes)?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 13. Mai 2017, 06:26:16
Eher Zweiteres ist der Fall. Die Arbeiten sind schon fast beendet. Die neuen Gleise liegen schon.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 13. Mai 2017, 08:56:54
Es wird nur der Schleifenbogen erneuert!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 13. Mai 2017, 09:31:36
Es wird nur der Schleifenbogen erneuert!
So ist es!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 14. Juni 2017, 19:14:40
Die SPÖ-Simmering fordert einen 11er...

https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278 (https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: HLS am 14. Juni 2017, 19:28:17
Die SPÖ-Simmering fordert einen 11er...

https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278 (https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278)
Und warum haben sie das nicht in den 70 Jahren ab dem 2. Weltkrieg geschafft? :fp:

Edit: Ja ich weiß der war eine ganze Zeit ja vergeben, man hätte ihm auch eine andere  Liniennnummer geben können bzw. aber der Einstellung ihn für Simmering fordern können.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenfreak am 14. Juni 2017, 22:05:16
Die SPÖ-Simmering fordert einen 11er...

https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278 (https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278)
Wie kommt man denn in Simmering auf 11 als Liniensignal? ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 64/8 am 14. Juni 2017, 22:54:08
Die SPÖ-Simmering fordert einen 11er...

https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278 (https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278)
Gabs das nicht schon mal als “Bedarfslinie 72“? Wie war da nochmal der “Erfolg“?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 15. Juni 2017, 08:03:38
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 15. Juni 2017, 10:22:23
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.

Am sinnvollsten wäre die ursprüngliche Planung mit 4, 6, 71 als Simmeringer Linien gewesen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: öffi-dude am 15. Juni 2017, 11:01:15
Weiß man aus sicherer Quelle, dass der Schleifenausbau wegen dem Wahlsieg der FPÖ verworfen wurde?

Vorstellen kann ichs mir allemal, eine Quelle wäre halt gut. ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 15. Juni 2017, 11:05:31
Weiß man aus sicherer Quelle, dass der Schleifenausbau wegen dem Wahlsieg der FPÖ verworfen wurde?

Vorstellen kann ichs mir allemal, eine Quelle wäre halt gut. ;)
Ja, das habe ich von einer äußerst zuverlässigen Quelle aus erster Hand erfahren!
Allerdings möchte ich hier nicht den Namen preisgeben!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 15. Juni 2017, 11:16:05
Weiß man aus sicherer Quelle, dass der Schleifenausbau wegen dem Wahlsieg der FPÖ verworfen wurde?

Vorstellen kann ichs mir allemal, eine Quelle wäre halt gut. ;)
Ja, das habe ich von einer äußerst zuverlässigen Quelle aus erster Hand erfahren!
Allerdings möchte ich hier nicht den Namen preisgeben!
Sorry, aber ich finde es unverständlich und als eine Frechheit, eine offensichtliche Verbesserung wegen eines Wahlsiegs einer ungewünschten Partei zu verwerfen!
Dafür gibt es die  :ugvm: :ugvm: !!

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 15. Juni 2017, 11:57:18
Die SPÖ-Simmering fordert einen 11er...

https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278 (https://www1.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/eine-eigene-bim-fuer-wien-simmering_a2157278)
Wie kommt man denn in Simmering auf 11 als Liniensignal? ???
Ich nehme einmal an, wenn man den IQ von Troch heranzieht, dass das entweder dieser oder wegen der Bezirksnummer ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 15. Juni 2017, 12:04:57
Wie kommt man denn in Simmering auf 11 als Liniensignal? ???

Ernsthaft? Simmering, 11. Bezirk!?
Das die Nummer völlig unpassend ist, ist uns klar - sonst aber heutzutage kaum jemanden...


Auch wenn es hier viele Skeptiker gibt - am Papier reicht der 6er völlig aus, die Praxis schaut leider anders aus. In der HVZ kommen nämlich selten alle 6er bis nach Kaiserebersdorf. Alle möglichen Kurzführungsmöglichkeiten werden da ausgenützt. Kommt natürlich dem Rest der Linie zugute. Jene die weiter als zum 3. Tor müssen bleiben eben dann über und deshalb kommt zum wiederholten Male die Forderung einer Verbesserung der Situation. Ob jetzt 4, 71 oder 72 sei dahingestellt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 15. Juni 2017, 13:50:12
Sorry, aber ich finde es unverständlich und als eine Frechheit, eine offensichtliche Verbesserung wegen eines Wahlsiegs einer ungewünschten Partei zu verwerfen!
Dann bist du aber kein gelernter Österreicher :) Sachpolitik ist doch völlig wurscht, wichtig ist, dass man dem pol. Gegner eins auswischen kann!

Allerdings muss man der SPÖ schon vorwerfen, dass sie jahrelang nach der Umstellung noch an der Macht war und damals gemeinsam mit den tiefroten (<- in der Führungsetage) Wiener Linien überhaupt nichts zusammengebracht hat. Jetzt auf einmal drüber aufregen und eine Initiative starten? Lächerlicher geht's nicht mehr.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 15. Juni 2017, 14:05:48
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.

Am sinnvollsten wäre die ursprüngliche Planung mit 4, 6, 71 als Simmeringer Linien gewesen.

Versteh ich nicht, hab im Kopf, dass der 71er Kaiserebersdorf - Schwarzenbergplatz einfach bis zur Börse verlängert werden sollte und dabei in Linie 4 umbenannt werden sollte. (Wie auch der D dann Linie 3 und der O dann Linie 7 heißen sollte).
Warum also 71 UND 4? Was hab' ich da falsch in Erinnerung?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 15. Juni 2017, 15:41:16
Zitat
....."Vor den Wahlen gab es schon die Zusage der Finanzierung des nötigen Ausbaus der Kaiserebersdorfer Schleife von Renate Brauner, die damals zuständig war", so Peter Kriz. Mit dem Wechsel der Zuständigkeiten zu Stadträtin Ulli Sima sei aber die Finanzierung nicht mehr fix........

Aha, jetzt ist plötzlich doch nicht die FPÖ Schuld? Scheinheilige Truppe!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 15. Juni 2017, 15:49:03
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.

Am sinnvollsten wäre die ursprüngliche Planung mit 4, 6, 71 als Simmeringer Linien gewesen.

Versteh ich nicht, hab im Kopf, dass der 71er Kaiserebersdorf - Schwarzenbergplatz einfach bis zur Börse verlängert werden sollte und dabei in Linie 4 umbenannt werden sollte. (Wie auch der D dann Linie 3 und der O dann Linie 7 heißen sollte).
Warum also 71 UND 4? Was hab' ich da falsch in Erinnerung?

Der 71er wäre der HVZ-Verstärker gewesen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 15. Juni 2017, 15:54:06
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.

Am sinnvollsten wäre die ursprüngliche Planung mit 4, 6, 71 als Simmeringer Linien gewesen.

Versteh ich nicht, hab im Kopf, dass der 71er Kaiserebersdorf - Schwarzenbergplatz einfach bis zur Börse verlängert werden sollte und dabei in Linie 4 umbenannt werden sollte. (Wie auch der D dann Linie 3 und der O dann Linie 7 heißen sollte).
Warum also 71 UND 4? Was hab' ich da falsch in Erinnerung?

Der 71er wäre der HVZ-Verstärker gewesen.

Auf der ganzen Strecke bis Schwarzenbergplatz?
Im Abschnitt Kaiserebersdorf bis Grillgasse wäre vermutlich auch schon ausreichend ...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 15. Juni 2017, 16:37:05
Sorry, aber ich finde es unverständlich und als eine Frechheit, eine offensichtliche Verbesserung wegen eines Wahlsiegs einer ungewünschten Partei zu verwerfen!
Dann bist du aber kein gelernter Österreicher :) Sachpolitik ist doch völlig wurscht, wichtig ist, dass man dem pol. Gegner eins auswischen kann!
Doch natürlich aber das musste ich mal loswerden! Solange das Hick-Hack in bleibt, geht halt nix weiter. ;)

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 15. Juni 2017, 20:15:59
Ist schon interessant was da wieder gefordert wird, gleichzeitig ist doch bekannt, dass die Stadt-SPÖ die alten Pläne gekippt hat um der Simmeringer-FPÖ eines auszuwischen.

So nebenbei: Ich halte von einer erneuten Einführung des 72er (bzw. 11er) nichts. Schon jetzt stehen sich der 6er und 71er im Weg. Eine dritte Linie würde das Problem nur verstärken. Sinnvoller ist und bleibt die Verlängerung des 71ers.

Am sinnvollsten wäre die ursprüngliche Planung mit 4, 6, 71 als Simmeringer Linien gewesen.

Genau!

Und der Dr. Troch, der das damals verhindert hat, fordert genau das wieder mit dem 11er.
Aber als Belohnung für seine völlige Unzulänglichkeit ist er ja damals Nationalrat geworden.  :fp:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 17. Juni 2017, 08:37:23
Der 71er wäre der HVZ-Verstärker gewesen.
Auf der ganzen Strecke bis Schwarzenbergplatz?
Im Abschnitt Kaiserebersdorf bis Grillgasse wäre vermutlich auch schon ausreichend ...
IIRC war der Plan:
4 Börse - Kaiserebersdorf  (zu gedehnteren Intervallen als der damalige 71er)
6 Burggasse, Stadthalle - Fickeysstraße
71 Grillgasse - Kaiserebersdorf  (HVZ; siehe 30er)

Für den starken Schülerverkehr speziell im 3. Bezirk wären die längeren Intervalle des 4ers suboptimal gewesen, ansonsten hat von der Umstellung, in der Form wie sie letztendlich vollzogen wurde, kaum jemand profitiert, schon gar nicht der 6er.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 17. Juni 2017, 21:04:23
IIRC war der Plan:
4 Börse - Kaiserebersdorf  (zu gedehnteren Intervallen als der damalige 71er)
6 Burggasse, Stadthalle - Fickeysstraße
71 Grillgasse - Kaiserebersdorf  (HVZ; siehe 30er)

Für den starken Schülerverkehr speziell im 3. Bezirk wären die längeren Intervalle des 4ers suboptimal gewesen, ansonsten hat von der Umstellung, in der Form wie sie letztendlich vollzogen wurde, kaum jemand profitiert, schon gar nicht der 6er.

Nur hat dann der später eingeführte lange 71er kein anderes Intervall als der durch die Blödheit vom Troch verhinderte 4er.

mfG
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 17. Juni 2017, 21:33:54
Meiner bescheidenen Meinung nach wäre die Kürzung der Linie 6 bis ZF 3.Tor sowie eine Linie 71 Kaiserebersdorf<->Schwarzenbergplatz alle 3min. in der Früh (und alle 6min. bis Börse) am sinnvollsten!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 17. Juni 2017, 22:13:46
IIRC war der Plan:
4 Börse - Kaiserebersdorf  (zu gedehnteren Intervallen als der damalige 71er)
6 Burggasse, Stadthalle - Fickeysstraße
71 Grillgasse - Kaiserebersdorf  (HVZ; siehe 30er)

Für den starken Schülerverkehr speziell im 3. Bezirk wären die längeren Intervalle des 4ers suboptimal gewesen, ansonsten hat von der Umstellung, in der Form wie sie letztendlich vollzogen wurde, kaum jemand profitiert, schon gar nicht der 6er.

Nur hat dann der später eingeführte lange 71er kein anderes Intervall als der durch die Blödheit vom Troch verhinderte 4er.

mfG
Luki
Stimmt so nicht, wenn der 71er in Simmering das Intervall halbiert, braucht der 4er nicht alle 5' (Früh) bzw. 6'40'' (Nachm.) fahren. Eher hätten wir eine Situation wie bei 5/33, aber das ist jetzt nichts außer erfahrungsbedingter Mutmaßung.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 18. Juni 2017, 16:57:41
Nur hat dann der später eingeführte lange 71er kein anderes Intervall als der durch die Blödheit vom Troch verhinderte 4er.
Aber er hat damit die Identität des Bezirkes - nein, jene der ganzen Stadt - gerettet! :P Ohne 71er könnte in Wien ja niemand mehr sterben!   :o
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: marsupialeater am 11. September 2017, 10:06:34
Sima präsentiert lt. APA heute wieder mal die 71er-Verlängerung nach Kaiserebersdorf...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 11. September 2017, 10:14:00
Sima präsentiert lt. APA heute wieder mal die 71er-Verlängerung nach Kaiserebersdorf...

Ein weiteres Foto für https://ullisimaholdingthings.tumblr.com/post/165113400319 (https://ullisimaholdingthings.tumblr.com/post/165113400319)?  ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 11. September 2017, 10:18:21
So ein Zufall  :fp: Wieder mal zufällig vor einer Wahl und danach ist wieder alles vergessen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: marsupialeater am 11. September 2017, 11:37:44
OTS0082 5 CI 0304 NRK0009                             Mo, 11.Sep 2017

Wien/Sima/Öffis

Sima stellt Neuerungen im Simmeringer Bim-Netz vor

Utl.: „Neue Bim für Simmering“ =

Wien (OTS) - Neue Maßnahmen zur Verbesserung des Straßenbahnnetzes in Simmering hat heute Öffi-Stadträtin Ulli Sima gemeinsam mit Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl vorgestellt. Kern des Pakets: eine neue Straßenbahnlinie von Kaiserebersdorf zur U3-Station Enkplatz.

   „Der Ausbau des Öffi-Verkehrs ist eine unserer Top-Prioritäten, natürlich auch in Simmering. Mit der nun geplanten Umstellung in Simmering können wir auch hier das Angebot noch einmal verbessern“, so Öffi-Stadträtin Sima. Die Planungen sehen vor, dass die Linie 71 wieder nach Kaiserebersdorf fährt, also dann zwischen Börse und Kaiserebersdorf unterwegs ist und die Linie 6 nur noch zwischen Burggasse, Stadthalle und der U3-Station Enkplatz fährt. Eine zusätzliche Linie soll verlässliche Verbindungen zwischen Kaiserebersdorf und der U3 bieten.

Zwtl.: Die Maßnahmen im Überblick:

o Zusätzliche Straßenbahnlinie für Simmering von der U3-Station Enkplatz bis Kaiserebersdorf
o Verlängerung der bestehenden Linie 71 nach Kaiserebersdorf o Die Linie 6 endet bei der U3-Station Enkplatz

   „Der Vorteil einer neuen Straßenbahnlinie von der U3-Station Enkplatz nach Kaiserebersdorf liegt auf der Hand: Sie wird auf einem eigenen Gleiskörper und damit zuverlässiger unterwegs sein“, so Sima. Über den Namen der neuen Bim können die Wienerinnen und Wiener in Kürze bei einem online-voting abstimmen.

   „Mit der Neuordnung könnten wir dem Wunsch vieler Simmeringer und Simmeringerinnen, eine von der Verkehrslage in anderen Grätzeln unabhängige Verbindung zwischen Kaiserebersdorf und der U3 zu ermöglichen, nachkommen“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Reinagl.

   Derzeit laufen die Detailplanungen. Voraussetzung für den Bau ist natürlich die Zustimmung im Bezirk. Verbunden sind mit den Veränderungen ein Umbau von Gleisschleifen in Kaiserebersdorf und im Bereich der U3-Station Enkplatz. Ziel ist ein Baubeginn im Frühjahr 2018, die neuen Linien könnten in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Betrieb gehen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 11. September 2017, 11:41:43
Soll die Linie den ehemaligen 73er (durch die Kaiserebersdorfer Straße) entlang fahren? :o
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 11. September 2017, 11:45:09
Online-Voting, mir graut vor dir... Tramy McTramface...

Aber das kann man jetzt wirklich auf beide Arten verstehen: Wird es so etwas wie der letzte 72er oder tatsächlich eine neue Strecke?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 11. September 2017, 11:45:52
Soll die Linie den ehemaligen 73er (durch die Kaiserebersdorfer Straße) entlang fahren? :o
Nein, die soll parallel zum 71er fahren!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 11. September 2017, 11:47:50
Soll die Linie den ehemaligen 73er (durch die Kaiserebersdorfer Straße) entlang fahren? :o

Wie kommst du denn auf sowas?  ;D Einfach eine Verstärkerlinie auf der 71er-Strecke... Und rein zufällig kommt man mit dem Vorschlag wieder einmal kurz vor einer Wahl!  :-X

Online-Voting, mir graut vor dir... Tramy McTramface...

Aber das kann man jetzt wirklich auf beide Arten verstehen: Wird es so etwas wie der letzte 72er oder tatsächlich eine neue Strecke?

Naja ich wüsste jetzt nicht, worüber man da großartig abstimmen werden sollte... Klingt sehr nach Wahlkampf-Sprech (siehe Ankündigung der neuen Linie 36 vor der Wien Wahl, wo man über den Namen der neuen Haltestelle im Nordwestbf-Areal abstimmen wollte)... Maximal ob sie Linie 72-79 heißen soll, aber wenn interessiert das abseits dieses Forums?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 11. September 2017, 11:48:50
Die Planungen sehen vor, dass die Linie 71 wieder nach Kaiserebersdorf fährt, also dann zwischen Börse und Kaiserebersdorf unterwegs ist und die Linie 6 nur noch zwischen Burggasse, Stadthalle und der U3-Station Enkplatz fährt. Eine zusätzliche Linie soll verlässliche Verbindungen zwischen Kaiserebersdorf und der U3 bieten.

Zwtl.: Die Maßnahmen im Überblick:

o Zusätzliche Straßenbahnlinie für Simmering von der U3-Station Enkplatz bis Kaiserebersdorf
o Verlängerung der bestehenden Linie 71 nach Kaiserebersdorf o Die Linie 6 endet bei der U3-Station Enkplatz

Hatten wir ja alles schonmal, der 72er war dann ganz schnell wieder Geschichte. Die Fahrgäste am 6er werden übrigens gar nicht erfreut sein, den ihnen wir ein zentraler Umsteigepunkt zu den Bussen die im Bereich Simmering wegfahren genommen (Umgekehrt natürlich genauso)  :fp:

Zitat
Derzeit laufen die Detailplanungen. Voraussetzung für den Bau ist natürlich die Zustimmung im Bezirk. Verbunden sind mit den Veränderungen ein Umbau von Gleisschleifen in Kaiserebersdorf und im Bereich der U3-Station Enkplatz. Ziel ist ein Baubeginn im Frühjahr 2018, die neuen Linien könnten in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Betrieb gehen.

Alles also soweit in die Zukunft versetzt, dass man es sowieso nach der Wahl längst vergessen hat.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: schienenklaus am 11. September 2017, 11:49:02
Ziel ist ein Baubeginn im Frühjahr 2018, die neuen Linien könnten in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Betrieb gehen.
Also in dieser Zeit wird man wohl keine Gleise in der Kaiserebersdorfer Straße verlegen ::)

Diese "Verbesserung" ist die Folge der Verbesserung vom letzten Mal. Anscheinend ist der 6er doch zu lang. Deshalb kürzt man ihn gleich bis Enkplatz :bh:
Die neue Straßenbahnlinie (wie damals der 72er) wird vielleicht dann auch nur für ein halbes Jahr fahren, weil man dann sagt, der 71er "reicht doch".

Ein hoch auf diese grandiose "Verbesserung" >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 11. September 2017, 11:49:51
Na schau, das ist ja die ursprüngliche Planung der Wiener Linien, wobei damals die Linie Börse-KE 4er geheißen hat.
Das hat ja damals der Herr NR Dr. Harald Troch verhindert.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: TW 292 am 11. September 2017, 11:52:09
Den 6er am Enkplatz verenden zu lassen ist aber auch nicht das richtige, dieser sollte zumindest bis Fickeysstraße schon fahren!

Wäre es nicht gleich sinnvoller den 71er in der HVZ bis Kaiserebersdorf zu führen? Den 72er benutzt dann eh wieder keiner weil der fährt eh nur heiße Luft sparzieren!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 11. September 2017, 11:53:02
Na schau, das ist ja die ursprüngliche Planung der Wiener Linien, wobei damals die Linie Börse-KE 4er geheißen hat.
Das hat ja damals der Herr NR Dr. Harald Troch verhindert.
Gemeinsam mit  BV Renate Angerer!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 11. September 2017, 11:53:07
Soll die Linie den ehemaligen 73er (durch die Kaiserebersdorfer Straße) entlang fahren? :o

Wie kommst du denn auf sowas?  ;D Einfach eine Verstärkerlinie auf der 71er-Strecke... Und rein zufällig kommt man mit dem Vorschlag wieder einmal kurz vor einer Wahl!  :-X
Deshalb:

   „Mit der Neuordnung könnten wir dem Wunsch vieler Simmeringer und Simmeringerinnen, eine von der Verkehrslage in anderen Grätzeln unabhängige Verbindung zwischen Kaiserebersdorf und der U3 zu ermöglichen, nachkommen“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Reinagl.

   Derzeit laufen die Detailplanungen. Voraussetzung für den Bau ist natürlich die Zustimmung im Bezirk. Verbunden sind mit den Veränderungen ein Umbau von Gleisschleifen in Kaiserebersdorf und im Bereich der U3-Station Enkplatz. Ziel ist ein Baubeginn im Frühjahr 2018, die neuen Linien könnten in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Betrieb gehen.
Die von mir gemachten Hervorhebungen implizieren (vielleicht mit etwas Phantasie) eine Neubaustrecke. 8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 11. September 2017, 11:57:55
Wäre es nicht am einfachsten, den 71er bis Kaiserebersdorf und den 6er in der HVZ bis zum Zentralfriedhof, ansonsten bis zur Fickeysstraße zu führen?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 11. September 2017, 12:01:25
Wäre es nicht am einfachsten, den 71er bis Kaiserebersdorf und den 6er in der HVZ bis zum Zentralfriedhof, ansonsten bis zur Fickeysstraße zu führen?
Nur wenn Du den 71er verstärkst, denn mit dem jetztigen Intervall könntest Du dich nach KE brausen gehen!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 11. September 2017, 12:38:49
Ich kann mir vorstellen, dass die neue Linien 73 eine Hauptverkehrszeit-Linie wird.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Ferry am 11. September 2017, 13:15:49
Alles also soweit in die Zukunft versetzt, dass man es sowieso nach der Wahl längst vergessen hat.

Natürlich. Am 16. Oktober weiß niemand mehr davon!  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 11. September 2017, 13:33:11
Wozu will man für den 6er am Enkplatz was (um)bauen, wenn er doch eh am Bahnhof Simmering umdrehen kann? Zudem dürfte die Zahl von Umsteigern 6er <-> U3 am Enkplatz endenwollend sein! Zu was auch?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kurzzug am 11. September 2017, 13:35:56
Bezüglich Online-Voting für den Liniennamen: Gab es nicht einmal den Vorschlag von irgendwelchen Simmeringer Lokalpolitikern, eine Linie 11 (weil 11. Bezirk) auf genau diese Art einzurichten? 11 wäre dann wahrscheinlich neben sinnvollen Namen wie 72 oder 73 auch eine Wahlmöglichkeit.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 11. September 2017, 13:39:48
Bezüglich Online-Voting für den Liniennamen: Gab es nicht einmal den Vorschlag von irgendwelchen Simmeringer Lokalpolitikern, eine Linie 11 (weil 11. Bezirk) auf genau diese Art einzurichten? 11 wäre dann wahrscheinlich neben sinnvollen Namen wie 72 oder 73 auch eine Wahlmöglichkeit.

Sinnvoll wäre es die Linie zur Börse 4 zu nennen, die zur Grillgasse 71 und den 6er zu belassen, so bekommt man den Kudelmudel am Ring schön langsam weg.
Aber Politiker machen nie etwas sinnvolles.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 11. September 2017, 13:41:23
Man könnte den 71er natürlich endlich in "4" umbenennen, dann könnte der neue U-Bahn-Zubringer sogar mit "71" bezeichnet werden!   :)


Edit: Entschuldige luki32, ich habe zu lange mit dem Abschicken gebraucht, daher die inhaltliche Überschneidung mit deinem Beitrag!  :-[
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kurzzug am 11. September 2017, 13:44:40
Man könnte den 71er natürlich endlich in "4" umbenennen, dann könnte der neue U-Bahn-Zubringer sogar mit "71" bezeichnet werden!   :)

Hielte ich auch für am sinnvollsten.

Und gleichzeitig bitte D auf 3 und O auf 7 ändern >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Ferry am 11. September 2017, 13:45:14
Man könnte den 71er natürlich endlich in "4" umbenennen, dann könnte der neue U-Bahn-Zubringer sogar mit "71" bezeichnet werden!   :)

Hielte ich auch für am sinnvollsten.

Und gleichzeitig bitte D auf 3 und O auf 7 ändern >:D

Oh nein, bitte nicht schon wieder diese Diskussion!  ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Harry am 11. September 2017, 13:51:11
Erst ja dann nein, jetzt wieder ja, dann wieder nein..... Wann entscheidet man sich endlich
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 71er am 11. September 2017, 13:55:32
Bei der Kreuzung Simmeringer Hauptstraße/Grillgasse/Krausegasse herrscht jetzt schon ein totales Verkehrschaos. Für zwei weitere Linien die dort enden ist nichtmal annähernd Platz. Ich befürchte der Vorschlag ist einfach eine Provokation an den Bezirk, die von der FPÖ abgelehnt werden muss und die SPÖ versucht dann den schwarzen Peter an die FPÖ weiterzugeben.

Wenn man die Linien ernsthaft teilen will würde man die Teilung in Simmering mit neuer Schleife am Simmeringer Platz vornehmen. Dort wäre durch die Einstellung der meisten Regionalbuslinien mehr als genug Platz.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 11. September 2017, 15:48:01
Ohne jetzt zu sehr in diese altbekannte Diskussion verfallen zu wollen - D und O könnten wirklich endlich mal in 3 und 7 umbenannt werden, beim 71er sehe ich aber die Notwendigkeit nicht so stark gegeben. Bei D und O würde man endlich die letzten Buchstabenlinien (zurecht) eliminieren, nochdazu schauen sich D und O auf der Anzeige sehr ähnlich und das O wird ja bekanntlich von Nicht-Wienern vielfach als 0 interpretiert.  ;D Den 71er könnte man wie gesagt von mir aus auch belassen wie er ist, nochdazu wo das ursprüngliche Wiener Bezeichnungssystem eh schon längst nicht mehr vollständig durchgezogen wird. Sagt man halt, dass Radiallinien, die nicht am Ring enden sondern in ein Stück befahren, auch Radiallinien-Nummern tragen dürfen...  ;) So hält man sich auch die Option eines verlängerten 31ers bis zum Schwedenplatz offen, auch wenn das derzeit nicht geplant ist...

Und insgesamt würd ich (obwohls außerhalb dieses Forums eh niemanden interessiert) einfach sagen 1-9 "Grundlinien" (dann stellt sich beim 7er statt O auch nicht die Frage, ob es nicht doch eher ein 70er oder was auch immer sein müsste), 10-18 Tangentiallinien, über 20 Radiallinien.

Achja und falls die geplanten Änderungen wirklich mal kommen sollten, könnte man auch gleich endliche die Haltestelle Braunhubergasse auflassen!  Zwischen Simmering und Enkplatz sind es knappe 400m!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 11. September 2017, 16:03:53
Und insgesamt würd ich (obwohls außerhalb dieses Forums eh niemanden interessiert) einfach sagen 1-9 "Grundlinien" (dann stellt sich beim 7er statt O auch nicht die Frage, ob es nicht doch eher ein 70er oder was auch immer sein müsste), 10-18 Tangentiallinien, über 20 Radiallinien.
Dann sollte man aber konsequent sein und die einstelligen Linien als Ringlinien führen (1-4).
Die Tangentiallinien als 10-19 (wobei 5 zu 15 wird, 6 zu 16 und 9 zu 19).
Und die Radiallinien bleiben so, wie sie sind (ab 20).

–> Warme Eislutscher (und eigentlich auch dafür zu unwichtig, abgesehen von der längst notwendigen Umbenennung der Buchstabenlinien). ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 11. September 2017, 17:13:17
Und insgesamt würd ich (obwohls außerhalb dieses Forums eh niemanden interessiert) einfach sagen 1-9 "Grundlinien" (dann stellt sich beim 7er statt O auch nicht die Frage, ob es nicht doch eher ein 70er oder was auch immer sein müsste), 10-18 Tangentiallinien, über 20 Radiallinien.
Dann sollte man aber konsequent sein und die einstelligen Linien als Ringlinien führen (1-4).
Die Tangentiallinien als 10-19 (wobei 5 zu 15 wird, 6 zu 16 und 9 zu 19).
Und die Radiallinien bleiben so, wie sie sind (ab 20).

–> Warme Eislutscher (und eigentlich auch dafür zu unwichtig, abgesehen von der längst notwendigen Umbenennung der Buchstabenlinien). ::)

Mein Vorschlag hatte eben die Absicht, die Tatsache, dass die Linien 5-9 eigentlich Tangentiallinien sind, hintanzustellen und aus den gesamten Linien 1-9 eben die "Grundlinien" zu machen, da diese das Grundnetz diesseits der Donau bilden. So würde man sich das von dir erwähnte umbenennen der Linien 5-9 sparen, nochdazu wo zB der 15er ja sollte er je kommen, mal in Favoriten und Meidling fahren soll und dort auch besser hinpasst. Die Linien 10-18/19 wären eben ergänzende Grundlinien/ Tangentiallinien. (ein neuer 11er wäre nicht so essenziell wie 6er, 10er nicht so wichtig wie 2er, etc.)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 11. September 2017, 19:52:45
Und was bitte bilden 5, 6 und 9 mehr Grundnetz als 31, 38, 41, 49 und 62?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 11. September 2017, 20:18:57
Die Linien 5 und 9 mögen, ebenso, wie der O-Wagen nicht unwichtig sein, einem 43er, 49er, 31er, aber auch einem 41er, oder einem 46er können sie das Wasser nicht reichen.
Otto-Normalverbraucher ist quasi egal, wie Linien heißen,  die er nicht benutzt.
Nur jene, die er benutzt sollten den Namen nicht wechseln - egal ob sie in irgendein Konzept passen, oder nicht!
Daher sollten Linien nur dann umbenannt werden, wenn sie den Laufweg komplett ändern!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 11. September 2017, 20:28:44
Warum führt man nicht beide Linien nach Kaiser Ebersdorf? Der Plan ist eine Pflanzerei (Umsteigezwang beim 6er und vermutlich Betrieb  nur zu gewissen Zeiten). Die 2-3  Zusatzzüge ab dem 3. Tor nach K.E. wird man ja aufbringen können, wenn man schon "Verbesserungen" will. 
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lukas am 11. September 2017, 20:39:07
Weil der 6er sowieso schon zu lange ist.. Eine gute Idee, dass er wieder zur ursprünglichen Endstation fährt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 11. September 2017, 20:48:33
Warum führt man nicht beide Linien nach Kaiser Ebersdorf? Der Plan ist eine Pflanzerei (Umsteigezwang beim 6er und vermutlich Betrieb  nur zu gewissen Zeiten). Die 2-3  Zusatzzüge ab dem 3. Tor nach K.E. wird man ja aufbringen können, wenn man schon "Verbesserungen" will.

Die Anzahl der Leute, die von KE nach Favoriten wollen, ist mehr als gering. Der Großteil will zur U3.
Das ist der usprüngliche Plan der WL, der Hand und Fuß hat, und nur von engstirnigen und ahnungslosen Politikern verhindert wurde.

mfG
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: darkweasel am 11. September 2017, 20:59:24
Online-Voting, mir graut vor dir... Tramy McTramface...
Also ich finde, die neue Linie sollte ";DROP TABLE linien;– heißen.

Die Pressemitteilung ist übrigens wahrlich ein Beispiel dafür, wie man es schaffen kann, null tatsächlich relevante Information zu verbreiten. Ah doch, ein bisschen was war schon da: der 6er soll seinen Anschluss an die Marchegger Ostbahn verlieren. :down:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 11. September 2017, 21:27:56
Wie wird man das in der Schleife Grillgasse lösen? Für eine Endstation zweier Linien scheint mir die Kapazität zu gering.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: TW 292 am 11. September 2017, 23:44:49
Ab den 16. Oktober weiß man plötzlich nichts mehr davon.  ;D ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 12. September 2017, 03:59:51
Mir ist gerade die reichlich absurde Idee gekommen, dass man die Fahrgäste abstimmen lassen kann, ob der Zug nach Kaiserebersdorf fährt oder nicht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: M-wagen am 12. September 2017, 07:34:11
Ich finde die Vorschläge im Großen und Ganzen eher einen Hohn und eine Verschlechterung des öffentlichen Verkehrs in Simmering. Was wirklich sinnvoll wäre der ursprüngliche Plan einer HVZ Verlängerung der Linie 71. Vile Fahrgäste fahren von Favoriten derzeit mit dem 6er bis Kaiserebersdorf. Mir kommt das Alles nur als ein Fahrgastfang für die Linie U3 deren Fahrgastfrequenz ja bekanntlich am Simmeringer Teil eher geringer ist als am Restabschnitt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 12. September 2017, 08:33:36
Auch ich, wie viele andere Mitarbeiter der WL halten das Ganze als Schwachsinn.

Gründe

 :blank: Wegfall der Direktverbindung Line 6 <-> Simmering S U

 :blank: Wegfall der Dirketverbindung Simmeringer Hauptstraße <-> Polkorabplatz (Simmeringer Markt)

 :blank: Und das ist mMn die größte Verschlechterung. Unterschiedliche Abfahrtspunkte der Züge bei der Haltestelle Enkplatz in Richtung Kaiserebersdorf


Und der letzte Punkt ist ja der Grund, wieso man die Linie 25 und 30 nicht zusammen gehängt hat.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 12. September 2017, 08:53:44
Ich finde die Vorschläge im Großen und Ganzen eher einen Hohn und eine Verschlechterung des öffentlichen Verkehrs in Simmering. Was wirklich sinnvoll wäre der ursprüngliche Plan einer HVZ Verlängerung der Linie 71. Vile Fahrgäste fahren von Favoriten derzeit mit dem 6er bis Kaiserebersdorf. Mir kommt das Alles nur als ein Fahrgastfang für die Linie U3 deren Fahrgastfrequenz ja bekanntlich am Simmeringer Teil eher geringer ist als am Restabschnitt.

Das ist der usprüngliche sinnvolle Plan der WL, der von geistesgestörten Bezirkskasperln abgewürgt wurde und statt dessen die irre Idee mit dem verlängerten 6er kam. Natürlich muß der 6er bis Fickeysstraße fahren (so war es auch im ursprünglichen Plan), anders gehts ja mit der Schleife Grillgasse nicht, außer man baut dort ein Überholgleis.
Hoffentlich wird das jetzt auch durchgeführt und ist nicht wie üblich Lügerei von Politikern.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 12. September 2017, 08:59:41
@ luki32-> Im Zuge des Projekts ist allerdings eine Adaptierung der Schleife Grillgasse inklusive Verlegung der Hst. vom 15A ganz zum EKZ Zentrum Simmering sowie die Auflassung der Parkplätze neben der Richtungsfahrbahn Ri. Sedlitzkygasse vorgesehen!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 09:07:19
Wäre es nicht am einfachsten, den 71er bis Kaiserebersdorf und den 6er in der HVZ bis zum Zentralfriedhof, ansonsten bis zur Fickeysstraße zu führen?
Nur wenn Du den 71er verstärkst, denn mit dem jetztigen Intervall könntest Du dich nach KE brausen gehen!

Ich hatte irgendwie im Kopf, dass er schon etwas dichtere Intervalle hat, habs grad nochmal nachgeschaut... War nicht ganz durchdacht...  :-X



Gibt es wirklich Leute, die von Kaiserebersdorf mit dem 6er zur U1 fahren??? Es kann doch nicht so schlimm sein, wenn diese Verbindung wegfällt....

Wieso wird da jetzt schon seit ewigen Zeiten herumdiskutiert und herumgewerkelt?? Ich verstehs noch immer nicht, was dort so schwierig ist... Einfach den 71er verlängern, 6er bis Fickeystraße und eine Verstärkerlinie Enkplatz-Kaiserebersdorf? Also den ursprünglichen Plan... Wieso ist man jetzt wieder auf die glorreiche Idee gekommen, am Enkplatz irgendwas umzubauen?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 12. September 2017, 09:32:19
Wieso ist man jetzt wieder auf die glorreiche Idee gekommen, am Enkplatz irgendwas umzubauen?
Weil die Schleife Grillgasse von der Buslinie 15A benutzt wird und man die Bushaltestelle verlegen muss, da sich sonst Straßenbahn und Bus im Weg stehen.

Ich verstehe nicht, warum man eine eigene HVZ-Linie braucht, die dann vermutlich wieder genauso toll funktioniert, wie der HVZ-72er vor ein paar Jahren. Warum nicht einfach den 71er (während der HVZ) bis Kaiserebersdorf verlängern?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 12. September 2017, 09:37:13
Wieso wird da jetzt schon seit ewigen Zeiten herumdiskutiert und herumgewerkelt?? Ich verstehs noch immer nicht, was dort so schwierig ist... Einfach den 71er verlängern, 6er bis Fickeystraße und eine Verstärkerlinie Enkplatz-Kaiserebersdorf? Also den ursprünglichen Plan... Wieso ist man jetzt wieder auf die glorreiche Idee gekommen, am Enkplatz irgendwas umzubauen?

Bin da genau deiner Meinung. Einfach nur dne 71er verlängern bisa KE und die Schleife in KE entsprechend anpassen. Das müsste auch die billigste Variante sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 09:49:38
Wieso ist man jetzt wieder auf die glorreiche Idee gekommen, am Enkplatz irgendwas umzubauen?
Weil die Schleife Grillgasse von der Buslinie 15A benutzt wird und man die Bushaltestelle verlegen muss, da sich sonst Straßenbahn und Bus im Weg stehen.

Ich verstehe nicht, warum man eine eigene HVZ-Linie braucht, die dann vermutlich wieder genauso toll funktioniert, wie der HVZ-72er vor ein paar Jahren. Warum nicht einfach den 71er (während der HVZ) bis Kaiserebersdorf verlängern?

Man will doch auch versuchen, den 6er zu stabilisieren, indem man ihn wieder verkürzt, oder? Außerdem wären das sehr dichte 6er-Intervall + das 71er-Intervall zu viel des guten für Kaiserbersdorf würd ich meinen...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 12. September 2017, 09:54:28
Wieso ist man jetzt wieder auf die glorreiche Idee gekommen, am Enkplatz irgendwas umzubauen?
Weil die Schleife Grillgasse von der Buslinie 15A benutzt wird und man die Bushaltestelle verlegen muss, da sich sonst Straßenbahn und Bus im Weg stehen.

Ich verstehe nicht, warum man eine eigene HVZ-Linie braucht, die dann vermutlich wieder genauso toll funktioniert, wie der HVZ-72er vor ein paar Jahren. Warum nicht einfach den 71er (während der HVZ) bis Kaiserebersdorf verlängern?

Man will doch auch versuchen, den 6er zu stabilisieren, indem man ihn wieder verkürzt, oder? Außerdem wären das sehr dichte 6er-Intervall + das 71er-Intervall zu viel des guten für Kaiserbersdorf würd ich meinen...

Andere Ecken Wiens bekommen bei so vielen Einwohnern wie in Kaiser Ebersdorf, einen eigenen U-Bahn Anschluß.  ;)
Denn brauchts zwar nicht aber ein stabiles 3 Minuten Intervall ist durchaus gerechtfertigt. Bei 6 Minuten brauchts ab dem Thürndlhof schon einen Schuhlöffel. Und das wird mit der Pickerlausweitung sicher nicht besser, da teile der Zentralfriedhofparkplätze als P+R verwendet werden. Weiters werden dort immer noch neue Bauten gebaut, d.h das werden immer mehr Leute.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 12. September 2017, 10:03:44
Man will doch auch versuchen, den 6er zu stabilisieren, indem man ihn wieder verkürzt, oder? Außerdem wären das sehr dichte 6er-Intervall + das 71er-Intervall zu viel des guten für Kaiserbersdorf würd ich meinen...
Zur HVZ ist sind 6+71 bis Kaiserebersdorf sicher nicht zu viel des Guten. Der 6er ist vorwiegend deswegen instabil, weil er in Favoriten aus allen Nähten platzt. Am selbständigen Gleiskörper in Simmering kann er eh recht flott und störungsfrei fahren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 10:04:28
Hm, klingt schon plausibel wen du es so schilderst. Die paar Mal, wo ich in der Gegend war, sind bei mir an einer Hand abzuzählen und da hab ich es nicht so extrem erlebt. Aber natürlich wird es da wohl auch eine gewisse Kanalisierung zur U3 aufgrund der Stadtrand-Lage geben, ähnlich wie bei Stammersdorf und der U6...

Mal von der altbekannten Forderung nach der U3-Verlängerung abgesehen, eine Straßenbahn entlang der Kaiserebrsdorfer Straße wäre aber noch in keinster Weise angebracht, oder? Wie sieht es dort mit der künftigen Bebauung aus?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hewerner am 12. September 2017, 10:26:08
In der gesamten Kaiser-Ebersdorfer-Straße hast Du die Buslinie 73A, die ehemalige Straßenbahnlinie 73 (seit den 60er-Jahren umgestellt).

Die optimale Lösung wäre, die Linie 6 zu teilen, bis und ab Grillgasse. Jedoch hast Du für eine Wendeanlage in der Grillgasse keinen Platz, das wäre dann die dritte Linie nach der Buslinie 15A - wie man es macht, es gibt Probleme.

Ein Hirngespinst: Linie 6 bis Grillgasse, eine neue Linie ab St. Marx (alte Wendeanlage des T) bis Kaiser-Ebersdorf - ob das ginge ? Eine zweite Linie zwischen St. Marx und Grillgasse wird sich sicher nicht rechnen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 12. September 2017, 10:33:38
Warum bitte alles so schwer machen:

4 KE-Börse
71 KE-Grillgasse
6 Fickeysstraße-Stadthalle
15A Schleife umdrehen (wie schon einmal) oder bis Simmering U verlängern

Und schon brauche ich nichts umbauen in der Grillgasse.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 12. September 2017, 10:41:21
Hm, klingt schon plausibel wen du es so schilderst. Die paar Mal, wo ich in der Gegend war, sind bei mir an einer Hand abzuzählen und da hab ich es nicht so extrem erlebt. Aber natürlich wird es da wohl auch eine gewisse Kanalisierung zur U3 aufgrund der Stadtrand-Lage geben, ähnlich wie bei Stammersdorf und der U6...

Mal von der altbekannten Forderung nach der U3-Verlängerung abgesehen, eine Straßenbahn entlang der Kaiserebrsdorfer Straße wäre aber noch in keinster Weise angebracht, oder? Wie sieht es dort mit der künftigen Bebauung aus?

Eine Straßenbahn auf der Kaiserebersdorferstraße täte schon sinn machen. Da sind in den letzten 10 Jahren mehrere hundert Wohnungen dazu gekommen.
Es wäre nur ein gewaltiger finanzieller Aufwand. Platz wäre größtenteils massig vorhanden. Aber es gibt den 73A der die Gegend recht gut abdeckt und für alle die aus dem Ortszentrum Kaiser Ebersdorf kommen, können wählen zwischen Tram und Bus. Zumindest in der HVZ. (ausser man hat das wieder geändert.)
Persönlich träum ich ja schon lang von einer Tram nach Albern mit Tieferlegung der A4. Aber das sind nichtmal warme Eislutscher das ist der Weltfrieden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 11:01:46
Warum bitte alles so schwer machen:

4 KE-Börse
71 KE-Grillgasse
6 Fickeysstraße-Stadthalle
15A Schleife umdrehen (wie schon einmal) oder bis Simmering U verlängern

Und schon brauche ich nichts umbauen in der Grillgasse.

mfg
Luki

Ja stimmt eh vollkommen! Mit dem 15A hast auch recht... Keine Ahnung, warum man da so ewig lang herumpfuscht...
Aber bitte nicht das Signal 4 verwenden, das würd ich mir auf jeden Fall für eine künftige zusätzliche Durchgangslinie aufheben! (Ich persönlich kann wie gesagt auch damit leben, dass der 71er ein Stück am Ring fährt, viel wichtiger wär es, die Buchstabenlinien wegzubekommen)

Hm, klingt schon plausibel wen du es so schilderst. Die paar Mal, wo ich in der Gegend war, sind bei mir an einer Hand abzuzählen und da hab ich es nicht so extrem erlebt. Aber natürlich wird es da wohl auch eine gewisse Kanalisierung zur U3 aufgrund der Stadtrand-Lage geben, ähnlich wie bei Stammersdorf und der U6...

Mal von der altbekannten Forderung nach der U3-Verlängerung abgesehen, eine Straßenbahn entlang der Kaiserebrsdorfer Straße wäre aber noch in keinster Weise angebracht, oder? Wie sieht es dort mit der künftigen Bebauung aus?

Eine Straßenbahn auf der Kaiserebersdorferstraße täte schon sinn machen. Da sind in den letzten 10 Jahren mehrere hundert Wohnungen dazu gekommen.
Es wäre nur ein gewaltiger finanzieller Aufwand. Platz wäre größtenteils massig vorhanden. Aber es gibt den 73A der die Gegend recht gut abdeckt und für alle die aus dem Ortszentrum Kaiser Ebersdorf kommen, können wählen zwischen Tram und Bus. Zumindest in der HVZ. (ausser man hat das wieder geändert.)
Persönlich träum ich ja schon lang von einer Tram nach Albern mit Tieferlegung der A4. Aber das sind nichtmal warme Eislutscher das ist der Weltfrieden.

Was gibt es denn in Albern, dass du da gleich eine Straßenbahn hinschicken willst?  :))
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 12. September 2017, 11:05:32
Warum bitte alles so schwer machen:

4 KE-Börse
71 KE-Grillgasse
6 Fickeysstraße-Stadthalle
15A Schleife umdrehen (wie schon einmal) oder bis Simmering U verlängern

Und schon brauche ich nichts umbauen in der Grillgasse.

mfg
Luki

Hätte man ja auch schon "in der größten Netzänderung aller Zeiten" erledigen können! ;)

Dann hätte man aber den 6 wie früher führen können (ZF 3. Tor und in den Schwachlastzeiten bis Fickeysstraße)!
Ausserdem hätte man die "größte Netzänderung aller Zeiten" nützen können, um endlich die letzten beiden Buchstabenlinien abzuschaffen - Linie D als Linie 3 und Linie O, da würde sich das Signal 7 anbieten! ;)

Zum 15A: Der wurde doch ja schon Ende 2000 (Verlängerung U3 nach Simmering) bis Simmering geführt, oder? Er wurde aber dann, vermutlich aus Auslastungsgründen zum Enkplatz gekürzt! Was soll dann eine Wiederverlängerung bringen? Es sei denn, man führt ihn durch ein neuzuerschliessendes Gebiet direkt nach Simmering und nicht parallel zu mehreren Straßenbahnlinien über die Simmeringer Hauptstraße.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 12. September 2017, 11:13:09
Hm, klingt schon plausibel wen du es so schilderst. Die paar Mal, wo ich in der Gegend war, sind bei mir an einer Hand abzuzählen und da hab ich es nicht so extrem erlebt. Aber natürlich wird es da wohl auch eine gewisse Kanalisierung zur U3 aufgrund der Stadtrand-Lage geben, ähnlich wie bei Stammersdorf und der U6...

Mal von der altbekannten Forderung nach der U3-Verlängerung abgesehen, eine Straßenbahn entlang der Kaiserebrsdorfer Straße wäre aber noch in keinster Weise angebracht, oder? Wie sieht es dort mit der künftigen Bebauung aus?

Eine Straßenbahn auf der Kaiserebersdorferstraße täte schon sinn machen. Da sind in den letzten 10 Jahren mehrere hundert Wohnungen dazu gekommen.
Es wäre nur ein gewaltiger finanzieller Aufwand. Platz wäre größtenteils massig vorhanden. Aber es gibt den 73A der die Gegend recht gut abdeckt und für alle die aus dem Ortszentrum Kaiser Ebersdorf kommen, können wählen zwischen Tram und Bus. Zumindest in der HVZ. (ausser man hat das wieder geändert.)
Persönlich träum ich ja schon lang von einer Tram nach Albern mit Tieferlegung der A4. Aber das sind nichtmal warme Eislutscher das ist der Weltfrieden.
Da wäre nur das kurze Steilstück nach dem Simmeringer Platz ein Problem, denn die Steigung ist, meines Erachtens nach zu groß für eine Straßenbahn.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 12. September 2017, 11:19:56
Aber bitte nicht das Signal 4 verwenden, das würd ich mir auf jeden Fall für eine künftige zusätzliche Durchgangslinie aufheben!
Für welche andere Durchgangslinie würdest du das Signal 4 aufheben wollen? Wenn man den D-Wagen in "Linie 3" umbenennt, ist es nur logisch, die vierte Ringlinie als "Linie 4" zu führen, anstatt das völlig falsche Signal 71 zu verwenden.

Falls man wirklich irgendwann weitere Durchgangslinien bauen sollte, hat man aus dem Nummernpool 5 - 20 mehr als genug freie Signale zur Verfügung.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 12. September 2017, 11:35:49
Da wäre nur das kurze Steilstück nach dem Simmeringer Platz ein Problem, denn die Steigung ist, meines Erachtens nach zu groß für eine Straßenbahn.

Rund 6% Steigung. Ist zwar nicht wenig aber jetzt auch keine Unmöglichkeit.
Würde man sie so führen, wie den 73iger, also über den Platz, wäre auch eine sanftere Steigung möglich.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 11:49:04
Als Durchgangslinien könnte man halt auch einfach Linien sehen, die aus zwei Radialstrecken und einem Abschnitt am Ring bestehen. Mein Gott das ursprüngliche System hält man ja eh schon an mehreren Stellen nicht mehr exakt so ein wie früher. Wie gesagt, dann wird halt der 71er einfach eine Raikallinie, die ein Stück am Ring fährt gesehen (ist er ja auch!). Dann mach ma aus dem D einen 3er, aus dem O einen 7er (beides jeweils bei den geplanten Verlängerungen, dann gibt es einen Grund dafür) und das Signal 4 bleibt eben reserviert für eine neue Durchgangslinie.

Ich hätte dabei zB an eine (gerade im Zuge des U5-Baus plausibel erscheinende) verlängerte Schottentor-Linie gedacht! Ist aber nur ein Beispiel... Man könnte zB den 37er oder 38er sehr einfach mit wenigen Gleisverbindungen über die Porzellangasse auf den Ring führen... Möglich wäre zB eine Verknüpfung mit dem 46er. Mir ist schon klar, dass da die Intervalle derzeit ziemlich unterschiedlich sind, aber wenn man wollte, könnte man vielleicht auf einen sinnvollen gemeinsamen Nenner kommen, da man durch Langzüge am 46er die Intervalle in der HVZ leicht verlängern könnte! Man könnte auch überlegen, ob man diese neue Linie dann nicht vielleicht sogar nach Nussdorf führt und den D (dann 3er) auf der 38er-Strecke.
Ist alles nur so eine Idee von mir und ich kann jede Kritik nachvollziehen, vor allem dass das die Linien nicht die gleichen Intervalle haben, aber ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man sich bezüglich einer neuen Durchgangslinie viel überlegen kann und viel möglich ist!

Edit: Oder man traut sich, einfach den 71er mit dem 37er oder 38er zu verknüpfen! Dann wären alle "Probleme" gelöst! :D Auch wenn die Linie dann ewig lang wäre, würde ich sie als gar nicht so störungsanfällig einschätzen, jedenfalls nicht mehr als den 6er...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 71er am 12. September 2017, 11:51:08
@ luki32-> Im Zuge des Projekts ist allerdings eine Adaptierung der Schleife Grillgasse inklusive Verlegung der Hst. vom 15A ganz zum EKZ Zentrum Simmering sowie die Auflassung der Parkplätze neben der Richtungsfahrbahn Ri. Sedlitzkygasse vorgesehen!
Dann würden sich die beiden Straßenbahnlinien immer noch ein Gleis teilen und sich gegenseitig blockieren. Außerdem was soll die Auflassung der Parkplätze bringen? Wirklich funktionieren wird das sowieso nicht, denn dort ist auch eine Ladezone für den Billa und der wird seine Waren schlecht in das Geschäft teleportieren können.

Ich bleibe dabei, dass dort schlichtweg kein Platz ist. Wenn drei Linien dort halbwegs brauchbar Enden sollen müsste man mindestens die Grillgasse zu einer Einbahn machen, wenn nicht sogar komplett für den MIV sperren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 12. September 2017, 12:04:46
Da wäre nur das kurze Steilstück nach dem Simmeringer Platz ein Problem, denn die Steigung ist, meines Erachtens nach zu groß für eine Straßenbahn.

Aber nur für Dein Erachten, immerhin ist das Betriebsgleis das alten 73ers zur Simmeringer Hauptstraße genau so verlaufen, und wenn die alten Kraxen von damals das geschafft haben werden es wohl die heutigen Fahrzeuge auch schaffen.


mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 12. September 2017, 12:11:10
Als Durchgangslinien könnte man halt auch einfach Linien sehen, die aus zwei Radialstrecken und einem Abschnitt am Ring bestehen. Mein Gott das ursprüngliche System hält man ja eh schon an mehreren Stellen nicht mehr exakt so ein wie früher. Wie gesagt, dann wird halt der 71er einfach eine Raikallinie, die ein Stück am Ring fährt gesehen (ist er ja auch!). Dann mach ma aus dem D einen 3er, aus dem O einen 7er (beides jeweils bei den geplanten Verlängerungen, dann gibt es einen Grund dafür) und das Signal 4 bleibt eben reserviert für eine neue Durchgangslinie.
Man kann allerdings auch realistisch bleiben. Da es auf der Ringstraße aus Kapazitäts- und Bedarfsgründen nicht mehr als vier Linien geben wird, ist es ziemlich sinnlos, das Signal 4 für irgendetwas zu reservieren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 12:47:02
Naja das kommt darauf an, auf welchem Stück des Ringes eine neue Durchgangslinie fahren würde - wenn man etwa den 46er nach Norden verlängern würde gäbs denk ich keine großen Probleme, da da ja der 2er wegfällt. Aber natürlich hast du recht, letztendlich ist das alles eine Diskussion um nichts und wieder nichts und realistisch betrachtet ergeben sich ohne Neubaustrecken (etwa in der Landstraßer Hauptstraße) kaum mehr sinnvolle Routen für Durchgangslinien!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Operator am 12. September 2017, 13:03:35
Warum bitte alles so schwer machen:

4 KE-Börse
71 KE-Grillgasse
6 Fickeysstraße-Stadthalle
15A Schleife umdrehen (wie schon einmal) oder bis Simmering U verlängern

Und schon brauche ich nichts umbauen in der Grillgasse.

mfg
Luki

 :up: :up: :up: :up: :up:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 12. September 2017, 13:38:20
Das einzige, was mich an den vielen Gegenvorschlägen stört, ist die Tatsache, dass die neue Linie am Enkplatz eine andere Abfahrtshaltestelle als die Linien hat.

Ansonsten bin ich bei euch
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 12. September 2017, 14:03:46
Das einzige, was mich an den vielen Gegenvorschlägen stört, ist die Tatsache, dass die neue Linie am Enkplatz eine andere Abfahrtshaltestelle als die Linien hat.
Es sei denn, man dreht die Fahrtrichtung der Schleife Grillgasse um. Vielleicht ist ja das mit "Umbauarbeiten" gemeint? ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Der Reisende am 12. September 2017, 14:29:12
Das einzige, was mich an den vielen Gegenvorschlägen stört, ist die Tatsache, dass die neue Linie am Enkplatz eine andere Abfahrtshaltestelle als die Linien hat.

Ansonsten bin ich bei euch

Und wenn die Haltestelle Richtung KE hinter die Grillgasse verlegt wird?
Die Drehrichtung der Schleife Grillgasse zu ändern mit all den dazu notwendigen Änderungen in der Gleiskonfiguration ist zweifelsohne zu teuer für diesen Zweck.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 12. September 2017, 14:55:14
Das einzige, was mich an den vielen Gegenvorschlägen stört, ist die Tatsache, dass die neue Linie am Enkplatz eine andere Abfahrtshaltestelle als die Linien hat.

Ansonsten bin ich bei euch

Und wenn die Haltestelle Richtung KE hinter die Grillgasse verlegt wird?
Die Drehrichtung der Schleife Grillgasse zu ändern mit all den dazu notwendigen Änderungen in der Gleiskonfiguration ist zweifelsohne zu teuer für diesen Zweck.
Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist, direkt vor dem EKZ eine Haltestelle hinzugeben.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 12. September 2017, 15:44:46
Ich bleibe dabei: eine Verkürzung des 6ers und zusätzlich ein "Shuttle" nach Kaiser Ebersdorf ist nicht sinnvoll. (Wenn die Linienlänge vom 6er zu lang ist, wie ist es dann z.B.mit 1,2,5, 62 etc?) Sinnvoll wäre es m.M., Gleisbögen am Schwarzenbergplatz Ri. Karlsplatz einzubauen, um dort den 71er enden zu lassen, der am Ring ab Oper ohnedies nur heiße Luft befördert (schaut mal bei Bellaria, Schottentor, wer da noch drinsitzt). Die Christinenschleife kann aufgegeben werden (vielleicht zahlt die Gemeinde was für zusätzliche Parkplätze). Die freiwerdenden Züge am Ring kann man locker zur Verlängerung des 71er nach K.E. verwenden. An der Hauptbeförderungsstrecke Oper-Bellaria am Ring reichen 3 Linien +U2 vollkommen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 12. September 2017, 15:52:58
Sinnvoll wäre es m.M., Gleisbögen am Schwarzenbergplatz Ri. Karlsplatz einzubauen, um dort den 71er enden zu lassen, der am Ring ab Oper ohnedies nur heiße Luft befördert (schaut mal bei Bellaria, Schottentor, wer da noch drinsitzt). Die Christinenschleife kann aufgegeben werden (vielleicht zahlt die Gemeinde was für zusätzliche Parkplätze).
Toll, dann haben die Fahrgäste vom 71er nicht einmal mehr eine kurze Umsteigverbindung zu D, 1 und 2 (und auch nicht zu 62 und WLB stadtauswärts). ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Der Reisende am 12. September 2017, 15:59:58
Ich bleibe dabei: eine Verkürzung des 6ers und zusätzlich ein "Shuttle" nach Kaiser Ebersdorf ist nicht sinnvoll. (Wenn die Linienlänge vom 6er zu lang ist, wie ist es dann z.B.mit 1,2,5, 62 etc?) Sinnvoll wäre es m.M., Gleisbögen am Schwarzenbergplatz Ri. Karlsplatz einzubauen, um dort den 71er enden zu lassen, der am Ring ab Oper ohnedies nur heiße Luft befördert (schaut mal bei Bellaria, Schottentor, wer da noch drinsitzt). Die Christinenschleife kann aufgegeben werden (vielleicht zahlt die Gemeinde was für zusätzliche Parkplätze). Die freiwerdenden Züge am Ring kann man locker zur Verlängerung des 71er nach K.E. verwenden. An der Hauptbeförderungsstrecke Oper-Bellaria am Ring reichen 3 Linien +U2 vollkommen.

Der 71er hat am Ring schon seine Berechtigung. In Richtung Börse habe ich ihn selten leer gesehen. Seine Fahrgäste holt sich der 71er aber auch eher in der anderen Richtung, denn 2 Linien ab Schottentor Richtung Oper sind zu wenig und da ist er auch gut gefüllt unterwegs.
Auch qando überraschte mich mal mit der Empfehlung ab Kärtner Ring eben doch den 71er nach Simmering zu nehmen und nicht mit U1 und U3 zu fahren. Es war in der Tat schneller.
Und die Christinenschleife ist ja auch oft genug Kurzführungsmöglichkeit, wenn am Ring es nicht mehr weiter geht. Ob die Schleife Karlsplatz mit entsprechender Anbindung überhaupt leisten könnte, 2 Linien (D und 71) aufzunehmen, ohne 1, 62, WLB und 4A im Weg zu sein?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 12. September 2017, 16:29:27
Ich bleibe dabei: eine Verkürzung des 6ers und zusätzlich ein "Shuttle" nach Kaiser Ebersdorf ist nicht sinnvoll. (Wenn die Linienlänge vom 6er zu lang ist, wie ist es dann z.B.mit 1,2,5, 62 etc?) Sinnvoll wäre es m.M., Gleisbögen am Schwarzenbergplatz Ri. Karlsplatz einzubauen, um dort den 71er enden zu lassen, der am Ring ab Oper ohnedies nur heiße Luft befördert (schaut mal bei Bellaria, Schottentor, wer da noch drinsitzt). Die Christinenschleife kann aufgegeben werden (vielleicht zahlt die Gemeinde was für zusätzliche Parkplätze). Die freiwerdenden Züge am Ring kann man locker zur Verlängerung des 71er nach K.E. verwenden. An der Hauptbeförderungsstrecke Oper-Bellaria am Ring reichen 3 Linien +U2 vollkommen.

Dann schau die aber einmal in der HVZ die Züge zwischen Oper und Volkstheater an, dann wirst du wissen, wieso die Linie 71 am Ring fährt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 12. September 2017, 16:50:32
@Klingelfee:Das tue ich ja, die Leute steigen in den ersten Zug ein, der bei der Oper daherkommt, der Nachkommende ist leer. D.h. die Touris fahren max.bis Stadiong. mit jedem Zug, der kommt.  Als Verbindung zu Schottenring U hat nur der 1er Mehrwert.
@ 4463: Die Fahrgäste von U2, U4 (und ev. U1-wenn sie am falschen Ende sitzen/stehen) haben ebenso einen solch langen Umsteigeweg. Zu 62, WLB: die Resselg. ist nicht weit.(außerdem könnten sie die Schleife mitfahren und einen "guten" Sitzplatz bekommen  ;))
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Lerchenfelder am 12. September 2017, 17:35:17
Ich bleibe dabei: eine Verkürzung des 6ers und zusätzlich ein "Shuttle" nach Kaiser Ebersdorf ist nicht sinnvoll. (Wenn die Linienlänge vom 6er zu lang ist, wie ist es dann z.B.mit 1,2,5, 62 etc?) Sinnvoll wäre es m.M., Gleisbögen am Schwarzenbergplatz Ri. Karlsplatz einzubauen, um dort den 71er enden zu lassen, der am Ring ab Oper ohnedies nur heiße Luft befördert (schaut mal bei Bellaria, Schottentor, wer da noch drinsitzt). Die Christinenschleife kann aufgegeben werden (vielleicht zahlt die Gemeinde was für zusätzliche Parkplätze). Die freiwerdenden Züge am Ring kann man locker zur Verlängerung des 71er nach K.E. verwenden. An der Hauptbeförderungsstrecke Oper-Bellaria am Ring reichen 3 Linien +U2 vollkommen.

Tut mir Leid aber was soll denn daran bitte eine Verbesserung sein? Was soll dieses Verenden am Karlsplatz bitte bringen außer Kosten wegen des notwendigen Umbaus? Nicht alle wollen vom 71er zu U1, U2 oder U4!  :lamp: Und so leer, wie du es beschreibst, empfinde ich den 71er am Ring nicht, die Verbindung zur U3 würde sicherlich genug Leuten fehlen... Nein der 71er passt am innerstädtischen Ende schon so wie er ist. Es wäre wie gesagt höchstens noch eine Überlegung wert, ob man ihn nicht mit dem 37er oder 38er (über die Porzellangase und neue Verbindungsgleise) verknüpfen möchte...

Ich weiß auch nicht was an der neuen Linie Enkplatz-Kaiserebersdorf so schlimm ist, vorausgesetzt man setzt das ganze sinnvoll und brauchbar um...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: M-wagen am 12. September 2017, 20:18:49
Ich glaube auch, dass auf der HVZ Linie zwischen Grillgasse und Kaiserebersdorf die ältesten Garnituren (siehe Linie 30) eingesetzt werden - folglich seigt der Einsatz von Hochflurern nach Kaiserebensdorf drastisch an.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 12. September 2017, 20:33:32
Ich glaube auch, dass auf der HVZ Linie zwischen Grillgasse und Kaiserebersdorf die ältesten Garnituren (siehe Linie 30) eingesetzt werden - folglich steigt der Einsatz von Hochflurern nach Kaiserebensdorf drastisch an.
Bitte überprüfe, bevor du abschickst nochmal deinen Text!

Inhaltlich hast du großteils Recht, wobei ich denke dass man diese zusätzliche Linie - nenne wir sie mal 73 - auch untertags fahren wird müssen, nur 71 ist da vermutlich zu wenig, sonst kannst den 6er nicht kürzen! ;)

Mein Vorschlag
71 (oder 4) KE - Börse
73 (oder eben 71) KE -Enkplatz U/Grillgasse
6 Burggasse - Simmering U (+ dortiger neuer Schleife!)

Den O-Wagen kann man dann infolge seiner Verlängerung ins Nordwestbahnhofgelände in 7 umbenennen, ich denke das ist sinnvoller als davor so nebenbei!

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: schienenklaus am 12. September 2017, 22:11:28
Wäre es eigentlich sehr abwegig den 6er überhaupt zu teilen, z.B. bei Reumannplatz (also 6 Burggasse-Reumannplatz, (72/73 wie auch immer Reumannplatz-KE)? Dann müsste man nicht so viel umadumjonglieren. Denn Intervallmäßig passt es ja derzeit so in KE, oder?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kurzzug am 13. September 2017, 02:04:02
Ja, wäre es. Die umsteigenden Massen wären kein schöner Anblick und die Buchenschleife (oder wo auch immer du umdrehen willst) wäre schnell überlastet.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tom001 am 13. September 2017, 06:54:59
Ich finde diese Aktion als voller Reinfall. Wer glaubt das sich da was bessern würde der wird sich irren.
Wenn jemand glaubt, dass die neue Linie im gleichen Intervall fahren wird wie der 6er, der wird grosse Auge bekommen.
Die WL werden dass aus nutzen u das Intervall dehnen, da der 71er e auch nach Kaiserebersdorf fahren wird.
Dann werden fast nur E1 zum Einsatz kommen, da am 71er keine E1 fahren dürfen.
Das beste wäre man würde, den 71er nach Kaiserebersdorf zu führen mit der Linie 6.
Wenn der 6er Fahrtbehindert ist, fährt die Linie71er auch.
Mann könnte 2-3 Züge in Fahrplan einplanen, die in der Schleife Enkplatz bereitstehen u die bei einer Störung bei den Linien
71 u 6 abfahrbereit in jede Richtung abfahren können.
Wenn wieder eine Störung (defektes Fahrzeug) im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf befindet, wird die neue "Superlinie" auch nicht fahren
können.
Resultat:
-Intervallausdehnung
-Wegfall vieler Ulf Garnituren ( 71er hat viele E2)
-unnötiges umsteigen Ri Favoriten
-keine besserung wenn ein defektes Fahrzeug im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 13. September 2017, 07:12:42
Ich finde diese Aktion als voller Reinfall. Wer glaubt das sich da was bessern würde der wird sich irren.
Wenn jemand glaubt, dass die neue Linie im gleichen Intervall fahren wird wie der 6er, der wird grosse Auge bekommen.
Die WL werden dass aus nutzen u das Intervall dehnen, da der 71er e auch nach Kaiserebersdorf fahren wird.
Dann werden fast nur E1 zum Einsatz kommen, da am 71er keine E1 fahren dürfen.
Das beste wäre man würde, den 71er nach Kaiserebersdorf zu führen mit der Linie 6.
Wenn der 6er Fahrtbehindert ist, fährt die Linie71er auch.
Mann könnte 2-3 Züge in Fahrplan einplanen, die in der Schleife Enkplatz bereitstehen u die bei einer Störung bei den Linien
71 u 6 abfahrbereit in jede Richtung abfahren können.
Wenn wieder eine Störung (defektes Fahrzeug) im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf befindet, wird die neue "Superlinie" auch nicht fahren
können.
Resultat:
-Intervallausdehnung
-Wegfall vieler Ulf Garnituren ( 71er hat viele E2)
-unnötiges umsteigen Ri Favoriten
-keine besserung wenn ein defektes Fahrzeug im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf.

Lieber Tom001,

auch wenn ich das Projekt nicht gutheiße, kann ich deine Bedenken nicht komplett nachvollziehen.

-Intervalldehnung
klar kann es zu einer kleinen Intervalldehnung kommen, jedoch wird diese minimal sein, da sonst auf der Reststrecke (Enkplatz - Börse) es nicht mehr möglich, die Fahrgäste zu befördern. Aber vielleicht korrigiert man dann auch die Intervall insofern, dass man ein Überangebot, welches man infolge des Abschnittes Enkplatz - Zentralfriedhof eingeführt hat, wieder zurücknehmen kann.

-Wegfall vieler ULF-Garnituren.
Wieso sollen weniger ULF-Garnituren eingesetzt werden, nur weil es eine zusätzliche Linie gibt. Und auch auf dem Linienbündel 30/31 funktioniert es eigentlich gut, obwohl die Linie 30 eine reine Hochflurlinie ist.

-Unnötiges Umsteigen in Ri Favoriten
Da bin ich voll bei dir. Das wurde hier im übrigen schon mehrmals erörtert. Und dieses Problem auch in der Gegenrichtung.

-Keine Besserung, bei einer Behinderung im Bereich Enkplatz - Kaiserebersdorf
Dieses Argument lasse ich nicht gelten, denn mit diesem Argument kannst du bei JEDEM Projekt einbringen, wo eine neue Linie, die parallel mit einer bestehenden Linie fährt und sie so entlasten soll, eingeführt werden soll. Du hast nun mal Streckenabschnitte, wo eine Linie nicht ausreicht und so eine 2. Linie auf einer Teilstrecke parallel fährt. Siehe 30/31 oder auch 11A/11B.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tom001 am 13. September 2017, 07:30:14
Wegfall der Ulfgarnituren:
Da die meisten E1 in Simmering stationiert sind. Ich befürchte das der Auslauf so wie 30 bzw damals der 72er mit
den Hochflurfahrzeuge (E1) geführt werden, und die Ulf auf die Linie 6 wandern.
Mann kann am 71er mehr Ulf Garnituren einsetzen.
Nur für mich hat die neue Linie keinen Sinn, wenn der 71er nach Kaiserebersdorf verlängert wird.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Santos L. Helper am 13. September 2017, 08:20:47
Warum "dürfen" auf den 71er keine E1 ?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Operator am 13. September 2017, 09:41:21
Warum "dürfen" auf den 71er keine E1 ?
Bezirkskaiser Anordnung! 8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 13. September 2017, 10:03:49
Ja, wäre es. Die umsteigenden Massen wären kein schöner Anblick und die Buchenschleife (oder wo auch immer du umdrehen willst) wäre schnell überlastet.
Das kannst du sowieso völlig vergessen! Die eingleisige Buchenschleife kann niemals zwei (bzw. mit dem 67er sogar drei) Linien aufnehmen. Abgesehen davon gibt es am 6er genügend Fahrgäste, die beim Reumannplatz durchfahren wollen.

Warum "dürfen" auf den 71er keine E1 ?
Bezirkskaiser Anordnung! 8)
Auf Anordnung von Stadtrat Hatzl sollten am 71er nur noch E2+c5 eingesetzt werden. Das bedeutete aber nicht, dass Simmering deswegen E1-frei wurde, denn die E1+c3 wurden dafür am 1991 neu eingeführten 72er eingesetzt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 13. September 2017, 10:18:40
@Klingelfee:Das tue ich ja, die Leute steigen in den ersten Zug ein, der bei der Oper daherkommt, der Nachkommende ist leer. D.h. die Touris fahren max.bis Stadiong. mit jedem Zug, der kommt.  Als Verbindung zu Schottenring U hat nur der 1er Mehrwert.

Dann schau einmal in die 71er in die andere Richtung, wenn die am Schwarzenbergplatz ankommen sind sie bereits voll ... das zum Thema der 71er wird am Ring nicht angenommen.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 13. September 2017, 10:31:49
Die geplante "neue" Linie gab es ja schon einmal! Sie wurde mit Signal "72" als HVZ Verstärker geführt und ist irgendwann mal wieder sanft entschlafen!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 13. September 2017, 10:43:24
Die geplante "neue" Linie gab es ja schon einmal! Sie wurde mit Signal "72" als HVZ Verstärker geführt und ist irgendwann mal wieder sanft entschlafen!
Weil sie ein Flop war. Die Verstärkerzüge fuhren fast immer im Geleit eines Planzuges und waren schwach frequentiert.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: denond am 13. September 2017, 10:47:29
Eine Straßenbahn auf der Kaiserebersdorferstraße täte schon sinn machen.
Da wäre nur das kurze Steilstück nach dem Simmeringer Platz ein Problem, denn die Steigung ist, meines Erachtens nach zu groß für eine Straßenbahn.
[/quote]

Für eine Bim durch die Kaiser-Ebersdorfer-Straße würde sehr viel dafür sprechen. Zum Steilstück: Dort waren schon die alten Typen H und K unterwegs und schafften diese Steigung sogar mit Bwg.
Sollte also für heutige Typen überhaupt kein Problem darstellen. Aber man kann daraus ein Problem machen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Santos L. Helper am 13. September 2017, 12:57:04
Warum führt man nicht eine Linie Reumannplatz - Kaiserebersdorf ein, zusammen mit dem 71er nach Kaiserebersdorf, damit hätte man doch 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Kaiserebersdorf hat 2 Linien
Der 6er wird entlastet und gleichzeitig kann man ihn bis Grillgasse verkürzen
Man könnte ja auch wenn man endlich die fehlenden Meter zwischen Hauptbahnhof Ost und der Gudrunstrasse verlegt die Verstärkerlinie aus Simmering dort hinführen allerdings wenn man sich die Auslastung vom 6er in der Quellenstrasse ansieht währe Reumannplatz vielleicht gar nicht so verkehrt.

 
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: highspeedtrain am 13. September 2017, 13:11:36
Warum führt man nicht eine Linie Reumannplatz - Kaiserebersdorf ein, zusammen mit dem 71er nach Kaiserebersdorf, damit hätte man doch 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Kaiserebersdorf hat 2 Linien
Der 6er wird entlastet und gleichzeitig kann man ihn bis Grillgasse verkürzen
Man könnte ja auch wenn man endlich die fehlenden Meter zwischen Hauptbahnhof Ost und der Gudrunstrasse verlegt die Verstärkerlinie aus Simmering dort hinführen allerdings wenn man sich die Auslastung vom 6er in der Quellenstrasse ansieht währe Reumannplatz vielleicht gar nicht so verkehrt.

Da soll ja jetzt der verlängerte 67er kommen und den 6er entlasten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 16. Oktober 2017, 21:34:43
Ab morgen kann auf der WL-Homepage über die Bezeichnung der neuen Linie abgestimmt werden. Drei Varianten werden zur Auswahl stehen, diese sind aber noch nicht bekannt gegeben worden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: tramufo am 16. Oktober 2017, 22:19:37
Ab morgen kann auf der WL-Homepage über die Bezeichnung der neuen Linie abgestimmt werden. Drei Varianten werden zur Auswahl stehen, diese sind aber noch nicht bekannt gegeben worden.

Die Bezirkszeitung schreibt von 11, 70 oder 73 als zur Auswahl stehende Signale.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: HLS am 16. Oktober 2017, 22:21:24
Ab morgen kann auf der WL-Homepage über die Bezeichnung der neuen Linie abgestimmt werden. Drei Varianten werden zur Auswahl stehen, diese sind aber noch nicht bekannt gegeben worden.

Die Bezirkszeitung schreibt von 11, 70 oder 73 als zur Auswahl stehende Signale.
11?!
Also das Signal würde ich absolut ausschließen, erinnert es mich doch zu stark an den FEP und dort kommen diese Züge ja bei weitem nicht hin.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kurzzug am 16. Oktober 2017, 22:24:29
Ab morgen kann auf der WL-Homepage über die Bezeichnung der neuen Linie abgestimmt werden. Drei Varianten werden zur Auswahl stehen, diese sind aber noch nicht bekannt gegeben worden.

Die Bezirkszeitung schreibt von 11, 70 oder 73 als zur Auswahl stehende Signale.
11?!
Also das Signal würde ich absolut ausschließen, erinnert es mich doch zu stark an den FEP und dort kommen diese Züge ja bei weitem nicht hin.

Weil 11. Bezirk und so...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 16. Oktober 2017, 22:41:34
Ab morgen kann auf der WL-Homepage über die Bezeichnung der neuen Linie abgestimmt werden. Drei Varianten werden zur Auswahl stehen, diese sind aber noch nicht bekannt gegeben worden.

Die Bezirkszeitung schreibt von 11, 70 oder 73 als zur Auswahl stehende Signale.
Dass just das naheliegendste Signal "72" nicht zur Auswahl steht ...  ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: lokstatistik am 16. Oktober 2017, 22:52:43
Naja, richtiger ist schon 73 (Kaiserebersdorf), 72 ist doch für Schwechat....
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 16. Oktober 2017, 22:59:34
Naja, richtiger ist schon 73 (Kaiserebersdorf), 72 ist doch für Schwechat....
Für Schwechat wäre 70 auf jeden Fall korrekter!
(Abgesehen davon, dass ich die Realisierung einer derartigen Linie für sehr unwahrscheinlich halte ... allein eine Linie bis zur S-Bahn-Station Kaiserebersdorf wäre schon eher ein Wunder, aber mEn sind sowohl eine Linie nach Kaiserebersdorf (S), als auch eine Verlängerung der Linie 71 zum Huma-EKZ im Östlichen Kaiserebersdorf realistischer, als eine Straßenbahn, die über die Stadtgrenze von Wien hinaus fährt)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kanitzgasse am 17. Oktober 2017, 08:12:49
Die Abstimmung läuft: Tatsächlich stehen 11, 70 und 73 zur Wahl.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 17. Oktober 2017, 08:28:19
Die Abstimmung läuft: Tatsächlich stehen 11, 70 und 73 zur Wahl.

Und da gibt es für mich persönlich nur eine logische Antwort - 73

Begründung:

11 - Das ist eine Nummer für eine Tangentiallinie und hat bei einer Radiallinie nichts verloren. Ausserdem gibt es schon die Buslinien 11A/B und die fahren ganz wo anders. Das sorgt mMn bei den Fahrgäste zur Verwirrung.

70 - Diese Nummer wird intern schon von der Linie O belegt. Gut das ist nur ein kleiner Grund, ab doch ein Grund, diese Nummer nicht zu benutzen
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 17. Oktober 2017, 08:36:17
Außerdem gab es bereits eine Linie 73 bis Kaiserebersdorf (deren Endstation von der jetztigen Schleife KE nur einen Steinwurf entfernt ist)!
Deshalb habe ich bereits für das Liniensignal 73 abgestimmt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 17. Oktober 2017, 11:06:07
11 - Das ist eine Nummer für eine Tangentiallinie und hat bei einer Radiallinie nichts verloren. Ausserdem gibt es schon die Buslinien 11A/B und die fahren ganz wo anders. Das sorgt mMn bei den Fahrgäste zur Verwirrung.

70 - Diese Nummer wird intern schon von der Linie O belegt. Gut das ist nur ein kleiner Grund, ab doch ein Grund, diese Nummer nicht zu benutzen

Dem Stino-Fahrgast (stinknormaler Fahrgast) ist es doch völlig egal, wie die Linien heißen, außer, deine Bude und die in Freundschaft verbundenen Politiker machen da jedes Mal ein riesiges Faß auf.
Und woher soll auch der durchschnittliche Fahrgast wissen, dass die Linie O intern als 170 geführt wird? Ahso, stimmt in Qando, itip und der sonstigen digitalen Fahrgastinformation ist ihm diese Liniennummer schon so oft untergekommen, dass er das sich schnell zusammenreimt. Wieso schlägt man überhaupt 70 vor, wenn sie intern schon vergeben ist? Wieder mal ein schönes Schlaglicht auf den Zustand dieses ehemals großen Verkehrsbetriebs...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 17. Oktober 2017, 11:49:07
Dennoch ist 11 nicht passend, weil 11A und 11B im 2. und 20. Bezirk fahren. Bei gleichlautender Zahl sollten diese auch in einem geographischen Zusammenhang stehen (und damit meine ich nicht "in Wien")
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 17. Oktober 2017, 17:20:43
Das System der Linienbezeichnungen ist ohnedies schon durcheinander. Ich hätte 16A, 17A z.B. nie in Favoriten gesucht sondern eher in Transdanubien.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 17. Oktober 2017, 17:28:45
Das System der Linienbezeichnungen ist ohnedies schon durcheinander. Ich hätte 16A, 17A z.B. nie in Favoriten gesucht sondern eher in Transdanubien.

Das kommt daher, weil die Linien 16A und 17A Tangentiallinien sind. Und sie liegen in der Nähe des 15A, daher passen die beiden Nummern sehr wohl nach Favoriten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: T1 am 17. Oktober 2017, 17:29:20
Das System der Linienbezeichnungen ist ohnedies schon durcheinander. Ich hätte 16A, 17A z.B. nie in Favoriten gesucht sondern eher in Transdanubien.
Dann hast du das (damalige) System sowieso nicht richtig verstanden gehabt. ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: moszkva tér am 17. Oktober 2017, 19:21:22
Beginnend mit 12A (Pilgramgasse) steigen die Tangentialbuslinien Richtung Süden in ihrer Nummer. Das finde ich dort gar nicht so unlogisch gelöst.

12A-13A-14A-15A-16A-17A
Allerdings kommt "vor" dem 17A der 19A, was nicht passt. Und der 18A fehlt komplett.

Ich finde diese Busliniennummerndiskussion übrigens sehr interessant und stelle daher anheim, dies in einem anderen Forum weiter zu vertiefen  >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 17. Oktober 2017, 19:35:45
Und der 18A fehlt komplett.
Den hat es gegeben, er wurde 1993 durch 83A und 84A ersetzt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 17. Oktober 2017, 20:51:04
Ob Tangential oder Radiallinie, ich denke, daß heute kein Fahrgast sich an diesem Merkmal noch orientiert oder es noch kennt. FG orientieren sich eher an den Ziffern (2 nach/in Donaustadt, 3 nach Floridsdorf und Grinzing, 4 Währing etc...). Danach sollten sich die Tram/Busbezeichnungen halten. Den 2er habe ich heute von Ottakring nach FEP, den 25er und 26er dagegen ohne Zusammenhang irgendwo im 21./22.Bezirk. Daher wäre m.M. eine Zusammenfassung der Nummern bereichsweise nicht schlecht. (Also nicht 11 für Simmering, sondern eine 70er-Nummer).   
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 17. Oktober 2017, 21:25:23
Und der 18A fehlt komplett.
Den hat es gegeben, er wurde 1993 durch 83A und 84A ersetzt.
Nicht vielleicht schon 1991 (U3-Eröffnung)? ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 17. Oktober 2017, 22:34:18
Nicht vielleicht schon 1991 (U3-Eröffnung)? ???
Nein, der letzte Betriebstag des 18A war der 6. Jänner 1993.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: invisible am 18. Oktober 2017, 10:57:21
Das System der Linienbezeichnungen ist ohnedies schon durcheinander. Ich hätte 16A, 17A z.B. nie in Favoriten gesucht sondern eher in Transdanubien.

Hier ging es allerdings nicht um irgendein Nummerierungsschema sondern erst mal um die geographische Nähe von 11 und 11A.

Da es keinen 16er gibt ist es aus Fahrgastsicht herzlich egal, wo der 16A fährt. Es gibt aber eben schon einen 11A, also würde man einen 11er in dessen unmittelbarer Nähe vermuten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kálvin tér am 18. Oktober 2017, 11:03:30
Offenbar tut sich etwas:

Neue Straßenbahnline für Wien: Welche Nummer soll sie haben?
Naechster Reformschritt fuer Wiener Bim-Netz
Die Wiener können online abstimmen - zur Wahl stehen die Nummern 11,70 und 73.
18.10.2017, 10:27

Die Wiener Linien richten bekanntlich eine neue Straßenbahnlinie in Simmering ein. Sie wird - zusätzlich zum 6er - auf der Strecke zwischen Kaiserebersdorf und U3-Station Enkplatz unterwegs sein. Offen ist noch, unter welcher Nummer die Linie fahren soll. Darüber können die Wiener nun online auf www.wienerlinien.at abstimmen und zwischen 11, 70 und 73 wählen.

Das Voting läuft bis 31. Oktober. Die neue Bim-Linie - die Kosten liegen bei zwei Millionen Euro - soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 ihren Betrieb aufnehmen. Neue Gleise müssen nicht verlegt werden, nur zusätzliche Schleifen müssen gebaut werden. Simmerings FPÖ-Bezirksvorsteher Paul Stadler hatte sich kürzlich gegen das Projekt ausgesprochen. Laut Sprecherin von Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) wird das Vorhaben aber trotzdem umgesetzt.

Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/neue-strassenbahnline-fuer-wien-welche-nummer-soll-sie-haben/292.776.582 (https://kurier.at/chronik/wien/neue-strassenbahnline-fuer-wien-welche-nummer-soll-sie-haben/292.776.582)

Die Abstimmung gibt es hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4200248 (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4200248)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 18. Oktober 2017, 11:29:18
Da es keinen 16er gibt ist es aus Fahrgastsicht herzlich egal, wo der 16A fährt. Es gibt aber eben schon einen 11A, also würde man einen 11er in dessen unmittelbarer Nähe vermuten.
Das Signalschema vom Bus orientiert sich aber (weitgehend) an dem der Straßenbahn. Ein 22A würde daher nicht ins südliche Wien passen, obwohl es keine Straßenbahnlinie 22 gibt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Bus am 18. Oktober 2017, 11:30:57
Warum man das Debakel vom 72er wiederholt, muss man auch nicht verstehen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Donaufelder am 18. Oktober 2017, 11:49:37
Warum man das Debakel vom 72er wiederholt, muss man auch nicht verstehen.

Das Kurzzeitgedächtnis arbeitet wirklich so kurzzeitig, sonst wüsste man das noch! >:D

Ich finde es sowieso grotesk, dass man über solche "Pimperlfragen" wie Liniensignale (sind eh durchs Schema mehr oder weniger vorbestimmt!) abstimmen lässt! Bei Themen, die wirklich Auswirkungen auf die Wiener Bevölkerung hat, da "fährt man einfach über die Leut drüber"! >:(
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 18. Oktober 2017, 11:50:45
Das Kurzzeitgedächtnis arbeitet wirklich so kurzzeitig, sonst wüsste man das noch! >:D
Warum wohl zieht man ausgerechnet das Liniensignal 72 nicht in Betracht? >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Anid am 18. Oktober 2017, 12:58:30
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird weil die Leute das schema nicht kennen und nicht kapieren. Einigen käme 11 sicher komisch vor, aber nicht komisch genug dass sie es nicht wählen. Man hätte nur 11 und eines der 70er Signale zur Auswahl geben dürfen, aber so steht der Ausgang schon fest.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 44er am 18. Oktober 2017, 14:03:38
Man sollte Linie 6 nicht teilen,denn das entspricht nicht den Wünschen der Fahrgäste nach Direktverbindungen.
Besser ist es die Linie 6 konsequent zu beschleunigen. Jetzt gibt es endlich eine neue Unterführung bei der Gudrunstraße , womit ein Staupunkt weg fällt. Es ist daher absurd die Linie 6 zu teilen. Das entspricht keinem fahrgastfreundlichen Betrieb, sondern ist schlichtweg vorsintflutlich.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Bus am 18. Oktober 2017, 14:11:03
Der 6er ist ab Reumannplatz Richtung Simmering eh immer überfüllt, da hätte man gleich den 67er weiterverlängern können. Wäre genauso gscheit/blöd gewesen. Der 11/70/73er ist eine Wiederholung des Versagens  ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Straßenbahn Graz am 18. Oktober 2017, 14:13:33

Neue Gleise müssen nicht verlegt werden, nur zusätzliche Schleifen müssen gebaut werden.

Schleife ohne Gleise, na das ist mal innovativ. Vielleicht ja gleich mit einem Kran zum drehen der Garnituren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenbremse am 18. Oktober 2017, 14:53:05
OT gelöscht. Hier ist kein Politikforum und der Wahlkampf ist auch schon vorbei.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 18. Oktober 2017, 14:55:14
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird weil die Leute das schema nicht kennen und nicht kapieren. Einigen käme 11 sicher komisch vor, aber nicht komisch genug dass sie es nicht wählen. Man hätte nur 11 und eines der 70er Signale zur Auswahl geben dürfen, aber so steht der Ausgang schon fest.

Wenn wir hier alle mit allen uns verfügbaren Geräten, Browsern und Internetverbindungen für 73 stimmen, können wir 11 eventuell verhindern. :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: schienenklaus am 18. Oktober 2017, 14:55:46
Dass just das naheliegendste Signal "72" nicht zur Auswahl steht ...  ::)
Das wurde noch zu frisch eingestellt. Dann wäre der neue Murks noch offensichtlicher...

Wie wärs, wir alle aus dem Forum stimmen für 11 und können uns danach wieder aufregen, warum es die Nummer 11 geworden ist. ;D
Wenn man ja schon bei so einer wichtigen Sache abstimmen darf?...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kisafka am 18. Oktober 2017, 15:18:54
Zuerst ich kann auch nicht verstehen, warum über so wichtige Sachen abgestimmt werden soll, wie das Liniensignal. Es würde völlig reichen, wenn die WL eine logische Nummer der neuen Line geben würden, aber das ist mir ein noch größeres Rätsel, wie eigentlich die 11 in Frage kommt.  Die Linien 11A und 11B verkehren ganz anderswo, und die 11 hat mit den Liniennummer der Straßenbahnen in Simmering auch kaum zu tun.
Ich habe zuerst für 70 abgestimmt, aber wenn es hier ein Plan ist, dann werde ich mit anderen Geräten für 73.

(Wenn jemand mich fragt, wäre die 76 am besten gewesen, weil die neue Linie teilweise die Linie 6 ersetzen wird und zur Linie 71 parallel fahren wird.)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 18. Oktober 2017, 15:24:22
aber das ist mir ein noch größeres Rätsel, wie eigentlich die 11 in Frage kommt.

Der 11er (der! Nicht die!) wurde von der Politik ins Spiel gebracht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 18. Oktober 2017, 18:20:23
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird weil die Leute das schema nicht kennen und nicht kapieren. Einigen käme 11 sicher komisch vor, aber nicht komisch genug dass sie es nicht wählen. Man hätte nur 11 und eines der 70er Signale zur Auswahl geben dürfen, aber so steht der Ausgang schon fest.

Wenn wir hier alle mit allen uns verfügbaren Geräten, Browsern und Internetverbindungen für 73 stimmen, können wir 11 eventuell verhindern. :)
Schon zweimal abgestimmt. >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: darkweasel am 18. Oktober 2017, 18:58:29
Warum man das Debakel vom 72er wiederholt, muss man auch nicht verstehen.
Beim 72er vor ein paar Jahren hat wenigstens der 6er nicht seinen Anschluss an die Marchegger Ostbahn verloren. :-\ Ich finde wirklich nicht, dass es zu viel verlangt wäre, bis Fickeysstraße zu fahren, wenn man die Linie schon teilen will.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Helga06 am 18. Oktober 2017, 19:03:13
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird weil die Leute das schema nicht kennen und nicht kapieren. Einigen käme 11 sicher komisch vor, aber nicht komisch genug dass sie es nicht wählen. Man hätte nur 11 und eines der 70er Signale zur Auswahl geben dürfen, aber so steht der Ausgang schon fest.

Wenn wir hier alle mit allen uns verfügbaren Geräten, Browsern und Internetverbindungen für 73 stimmen, können wir 11 eventuell verhindern. :)
Schon zweimal abgestimmt. >:D
Linie 11 hat laut KURIER bereist 61.04%. 70 und 73 jeweils rund 19%.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 18. Oktober 2017, 19:10:06

Beim 72er vor ein paar Jahren hat wenigstens der 6er nicht seinen Anschluss an die Marchegger Ostbahn verloren. :-\ Ich finde wirklich nicht, dass es zu viel verlangt wäre, bis Fickeysstraße zu fahren, wenn man die Linie schon teilen will.
Der wesentlich Hintergedanke dieser Maßnahme ist ja, mehr Leute in Simmering in die U3 zu zwingen/bringen!



]Linie 11 hat laut KURIER bereist 61.04%. 70 und 73 jeweils rund 19%.
Grassierender Unverstand halt!   >:D

Aber wahrscheinlich ist das "Ergebnis" eh schon vorprogrammiert, egal wie die Abstimmung ausgeht. Ist ja für uns nicht kontrollierbar!  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Kisafka am 18. Oktober 2017, 19:29:31
Forscher haben schon bewiesen, dass wenn es eine Wahl von drei Möglichkeiten gibt, entschiedet sich ein durchschnittlicher Mensch meistens dafür, was sich von den anderen zwei Optionen am besten uterschiedet.  Das ist wohl der Grund dafür, warum 11, 70 und 73 zu wählen sind. Aber ich verstehe weiterhin nicht, warum die Politik daran Interesse hat, wie eine Linie heißt.


(Und für meinen Fehler im vorigen Kommertar bitte ich um Entschuldigung)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: rainfort1 am 18. Oktober 2017, 20:25:06
Stalin sagte: es ist wurscht wer wählt, wichtig ist wer zählt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 18. Oktober 2017, 20:51:12
Hand aufs Herz: Glaubt jemand von euch wirklich, dass derartige Umfragen ernstgemeint sind und das Ergebnis (Linie 73) nicht schon lang feststeht? Ist doch der gleiche Rotz wie bei der Linienfarbe der U5.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 18. Oktober 2017, 22:52:31
Hand aufs Herz: Glaubt jemand von euch wirklich, dass derartige Umfragen ernstgemeint sind und das Ergebnis (Linie 73) nicht schon lang feststeht?

Nein, denn 70 würde auch einen enormen Aufwand bedeuten, da der O-Wagen intern als 70 codiert ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 19. Oktober 2017, 00:29:05
Hand aufs Herz: Glaubt jemand von euch wirklich, dass derartige Umfragen ernstgemeint sind und das Ergebnis (Linie 73) nicht schon lang feststeht? Ist doch der gleiche Rotz wie bei der Linienfarbe der U5.
Solange es nicht 11 wird, ist es mir eigentlich egal. 73 wäre natürlich am besten (ich stimm so oft ab wie ich kann >:D ) aber wir werden sehen was rauskommt!

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenfreak am 19. Oktober 2017, 09:16:58
Warum man das Debakel vom 72er wiederholt, muss man auch nicht verstehen.
Wenn man aus den Fehlern lernt und es besser macht, muss es es kein Debakel werden. Anständig konzipierter Fahrplan (ähnlich 30/31 nur besser) und schon sollte es klappen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: denond am 20. Oktober 2017, 14:35:38
Solange es nicht 11 wird, ist es mir eigentlich egal. 73 wäre natürlich am besten (ich stimm so oft ab wie ich kann >:D ) aber wir werden sehen was rauskommt!

LG t12700

Linie 11 wäre tatsächlich total daneben.
Ich würde zwischenzeitlich wieder für Linie 72 pletieren um mir die Option einer neuerlichen ins Leben gerufenen Linienführung als 73er durch die Kaiser-Ebersdorfer-Straße - die ja zwischenzeitlich aus Auslastungsgründen wieder erforderlich wäre - nicht zu verbauen.
Und somit brauche ich am 6er und 71er - außer der neuerlichen Verlängerung tagsüber nach KE und einem zusätzlichen Gleis dort in der Abfahrtshaltestelle nichts tun.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: darkweasel am 20. Oktober 2017, 17:37:26
Ich würde zwischenzeitlich wieder für Linie 72 pletieren um mir die Option einer neuerlichen ins Leben gerufenen Linienführung als 73er durch die Kaiser-Ebersdorfer-Straße - die ja zwischenzeitlich aus Auslastungsgründen wieder erforderlich wäre - nicht zu verbauen.
Bis das gebaut wird, haben sie wahrscheinlich das Liniennetz in dem Gebiet schon weitere fünf Mal geändert. :D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Rodauner am 21. Oktober 2017, 19:11:38
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird....

...und die Linie 11 dort, wo sie eigentlich hin gehört, dann endgültig tot ist (dank XL-Gelenkbussen aber eigentlich eh so auch)!

Danke, SPÖ!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 21. Oktober 2017, 19:26:37
Das schlimme an der Sache ist dass sich wahrscheinlich 11 durchsetzen wird....

...und die Linie 11 dort, wo sie eigentlich hin gehört, dann endgültig tot ist (dank XL-Gelenkbussen aber eigentlich eh so auch)!

Danke, SPÖ!

Dann wird es eben die Linie 21. Nur weil die Nummer 11 eventuell dann vergeben ist, heißt noch lange nicht, dass die Umstellung der Linie 11A/B auf Straßenbahn nie stadt findet. Die Wahrscheinlichkeit verringert/erhöht sich um keinen Promillepunkt, nur weil die Nummer 11 vergeben/frei ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 21. Oktober 2017, 19:35:16
. . . . dank XL-Gelenkbussen . . . .
Wie kriegt man für die eine Zulassung? Im Gesetz ist für Gelenkbusse eine Höchstlänge von 18,75 m vorgesehen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 21. Oktober 2017, 19:47:16
. . . . dank XL-Gelenkbussen . . . .
Wie kriegt man für die eine Zulassung? Im Gesetz ist für Gelenkbusse eine Höchstlänge von 18,75 m vorgesehen.

Indem man für die Überlänge eine Ausnahmegenehmigung ansucht. Deshalb haben die Busse auch ein R (Routengenehmigung) am Heck und dürfen nur auf den Linien 11A/B, 26A und 48A eingesetzt werden. Auch dürfen die Busse auch nur auf definierten Routen zwischen der Garage Leopoldau und Spetterbrücke von nach der Hauptwerkstätte, bzw einer Werkstätte von Mercedes fahren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Rodauner am 21. Oktober 2017, 20:27:47
Die Wahrscheinlichkeit verringert/erhöht sich um keinen Promillepunkt, nur weil die Nummer 11 vergeben/frei ist.

Ich wollte eigentlich schreiben, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Rückumstellung des Schienenersatzverkehrs der Linie 11 nicht erhöht, solange in Wien politisch der derzeitige Zustand herrscht... Ich hoffe, dieses Posting bleibt trotz kritischer Beobachtung durch die Mods stehen, ich habe diesmal schließlich keine Partei beim Namen genannt...  :))
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 21. Oktober 2017, 21:11:24

Indem man für die Überlänge eine Ausnahmegenehmigung ansucht.
Und da weiß man schon vorher, dass Landeshauptmann und Verkehrsminister zustimmen werden?  :o

Interessant wäre auch die Begründung für die Ausnahmegenehmigung. Größere Kapazität kann wohl nicht als Grund gültig sein, das würde ja jeder Frächter und Busunternehmer mit größtem Interesse und dem gleichen Recht fordern. Irgendwann bräuchte man dann keine bindenden Gesetze mehr, sondern nur mehr Lobbies, die sich alles nach Wunsch mit Ausnahmegenehmigungen richten lassen!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 21. Oktober 2017, 21:32:58

Indem man für die Überlänge eine Ausnahmegenehmigung ansucht.
Und da weiß man schon vorher, dass Landeshauptmann und Verkehrsminister zustimmen werden?  :o

Interessant wäre auch die Begründung für die Ausnahmegenehmigung.

Also ich glaube schon, dass man um die Ausnahmegenehmigung schon vor der Bestellung der Fahrzeuge angesucht hat.

Und zur Begründung. Ich glaube, da gibt es gewisse Richtlinien.

Aber weil die Busse ja eine Routengenehmigung haben ist es vielleicht noch für andere Linienbusunternehmen interessant, aber für Frächter und Reisebusunternehmer ist es mMn eher uninteressant, da sie für JEDE Route dann ansuchen müssen.

Un die Busse haben derzeit auch nur auf 4 Linien und deren Einführungs-/Schlußfahrten bzw auf der route Garage - HW/Erzeugerwerkstatt  Berechtigung zu fahren.

Die größere Kapazität ist sicher kein Grund ist sicher kein Grund. Und ich kann dir sagen, dass zusätzliche Platzangebot nicht wirklich merkst, die Busse sind nach wie vor überfüllt. Einzig es haben jetzt mehr Kinderwagen Platz.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Rodauner am 21. Oktober 2017, 22:22:35
Und ich kann dir sagen, dass zusätzliche Platzangebot nicht wirklich merkst, die Busse sind nach wie vor überfüllt. Einzig es haben jetzt mehr Kinderwagen Platz.

Danke für die aufschlussreiche Info! Somit: Beschaffung dieser Busse = stranded investment! (Quod erat demonstrandum...)  >:D

Wuascht, zoit eh da Steieazohla!

 :fp:

Danke, SPÖ!

(Off topic von meiner Seite Ende)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenbremse am 21. Oktober 2017, 22:23:20
Für User 38ger zur freundlichen Beachtung: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6259.msg288497#msg288497
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Monorail am 21. Oktober 2017, 23:18:06
Die größere Kapazität ist sicher kein Grund. Und ich kann dir sagen, dass zusätzliche Platzangebot nicht wirklich merkst, die Busse sind nach wie vor überfüllt. Einzig es haben jetzt mehr Kinderwagen Platz.
Zur Bewältigung der Überfüllung und langen Fahrgastwechsel hätte in Wahrheit ein fünftüriger Capacity L (Länge 21m) bestellt werden müssen. Die typische Wienerische Kompromisslösung mit 19,73m ist nicht Fisch und nicht Fleisch, de facto wurde nur der Nachläufer zugunsten einiger weiterer Sitzplätze verlängert.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 22. Oktober 2017, 00:08:14
Für User 38ger zur freundlichen Beachtung: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6259.msg288497#msg288497

Ja und? Weil hier kein Politikforum ist, darf man nicht kundtun, welche Auswirkungen die XL-Busse auf eine mögliche Umstellung des 11A auf Straßenbahn haben? Den Zusammenhang versteh ich nicht.
Und falls das Thema zu "buslastig" ist, dann frage ich mich,  warum etliche andere Postings zu XL-Bussen (von anderen Usern, wie z.B. Klingelfee) nicht gelöscht wurden, oder worum geht's da schon wieder?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: T1 am 22. Oktober 2017, 00:21:08
Die größere Kapazität ist sicher kein Grund. Und ich kann dir sagen, dass zusätzliche Platzangebot nicht wirklich merkst, die Busse sind nach wie vor überfüllt. Einzig es haben jetzt mehr Kinderwagen Platz.
Zur Bewältigung der Überfüllung und langen Fahrgastwechsel hätte in Wahrheit ein fünftüriger Capacity L (Länge 21m) bestellt werden müssen. Die typische Wienerische Kompromisslösung mit 19,73m ist nicht Fisch und nicht Fleisch, de facto wurde nur der Nachläufer zugunsten einiger weiterer Sitzplätze verlängert.
21m hätten Umbauten erfordert, deshalb hat man sich für die kürzere Langversion entschieden. Frag mich nicht wo oder welche, so weit reicht mein Interesse bei den Gummiradlern nicht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 22. Oktober 2017, 06:53:32
Auch auf die Gefahr hin, daß dieses Posting wieder gelöscht wird:
Es bleibt auch mein einziges Posting zum Thema XXL-Busse!

Ich möchte nur auf folgendes hinweisen:
1 "normaler" 18m Gelenkbus kostet die Wiener Linien bei der derzeitigen Bestellung (der Einfachkeit halber gerundet) 325000€, 1 XXL Bus kostet den Wiener Linien (auch hier wieder gerundet) 600000€
1 XXL-Bus hat im Vergleich zum normalen Gelenkbus um nur 12 Plätze mehr (8 zusätzl. Sitzplätze und bestenfalls +4 Stehplätze)
Zum Schluß noch eine kleine Rechnung:
Macht dann bei mWn. 56 bestellten XXL-Bussen->
56 norm. Gelenker-> 18.200.000€
56 XXL Busse kosten 33.600.600€
Ergibt eine Differenz von 15.400.000€, dazu kommt noch das Zulassungsverfahren für die XXL Busse, weil über 18m lang sowie die mangelnde flexibilität im Störungsfall, weil Routengebunden!

Fazit:
Wenn man statt den XXL Bussen in gleicher Stückzahl normale Gelenkbusse angeschafft hätte, würde man sich nicht weniger als ~ 16Mio.€ sparen!
Dieses Geld wäre in die Sanierung von Gleisanlagen bei der Tramway besser und sinnvoller investiert gewesen!!


So, und jetzt ist von meiner Seite her OT Ende!

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Schienenbremse am 22. Oktober 2017, 10:07:14
Für User 38ger zur freundlichen Beachtung: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6259.msg288497#msg288497

Ja und? Weil hier kein Politikforum ist, darf man nicht kundtun, welche Auswirkungen die XL-Busse auf eine mögliche Umstellung des 11A auf Straßenbahn haben? Den Zusammenhang versteh ich nicht.
Und falls das Thema zu "buslastig" ist, dann frage ich mich,  warum etliche andere Postings zu XL-Bussen (von anderen Usern, wie z.B. Klingelfee) nicht gelöscht wurden, oder worum geht's da schon wieder?

Da politische Diskussionen regelmäßig ausarten, werden sie von uns im Keim erstickt. Das bedingt auch das Löschen von Folgepostings. Auch wenn dir das nicht recht ist, wirst du damit leben müssen, da uns ein niveauvolles Diskussionsklima im Forum wichtiger erscheint als allfällige Befindlichkeiten einzelner User.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: T1 am 22. Oktober 2017, 11:06:02
Auch auf die Gefahr hin, daß dieses Posting wieder gelöscht wird:
Es bleibt auch mein einziges Posting zum Thema XXL-Busse!

Ich möchte nur auf folgendes hinweisen:
1 "normaler" 18m Gelenkbus kostet die Wiener Linien bei der derzeitigen Bestellung (der Einfachkeit halber gerundet) 325000€, 1 XXL Bus kostet den Wiener Linien (auch hier wieder gerundet) 600000€
1 XXL-Bus hat im Vergleich zum normalen Gelenkbus um nur 12 Plätze mehr (8 zusätzl. Sitzplätze und bestenfalls +4 Stehplätze)
Zum Schluß noch eine kleine Rechnung:
Macht dann bei mWn. 56 bestellten XXL-Bussen->
56 norm. Gelenker-> 18.200.000€
56 XXL Busse kosten 33.600.600€
Ergibt eine Differenz von 15.400.000€, dazu kommt noch das Zulassungsverfahren für die XXL Busse, weil über 18m lang sowie die mangelnde flexibilität im Störungsfall, weil Routengebunden!

Fazit:
Wenn man statt den XXL Bussen in gleicher Stückzahl normale Gelenkbusse angeschafft hätte, würde man sich nicht weniger als ~ 16Mio.€ sparen!
Dieses Geld wäre in die Sanierung von Gleisanlagen bei der Tramway besser und sinnvoller investiert gewesen!!
Zu diesen Zahlen hätte ich bitte gerne eine Quelle (und zwar bitte eine, die nicht "vom Hören-Sagen" ist).

Üblicherweise rechnet man nämlich für einen Capacity in der Basisausstattung, aber in 21m Länge, mit rund 400 000€ (vgl. z.B. https://www.busplaner.de/omnibusmagazin/omnibustest/12096/Mercedes-Benz/CapaCity-L ) . Wieso der kürzere für Wien um 50% mehr kosten soll, erschließt sich mir nicht.

Außerdem wurden 62 XL-Gelenkbusse bestellt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 22. Oktober 2017, 11:22:02
1.)Weil der CapaCity L mit 21m eine Serienprodukton ist, der der Wiener Linien hingegen eine Sonderanfertigung ausschließlich für die Wiener Linien mit 19,725m ist!
2.)Mir sind schriftliche Unterlagen bekannt ;)
3.) Alles Weitere bitte, weil OT, über PN, danke!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 22. Oktober 2017, 14:09:18
Für User 38ger zur freundlichen Beachtung: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6259.msg288497#msg288497

Ja und? Weil hier kein Politikforum ist, darf man nicht kundtun, welche Auswirkungen die XL-Busse auf eine mögliche Umstellung des 11A auf Straßenbahn haben? Den Zusammenhang versteh ich nicht.
Und falls das Thema zu "buslastig" ist, dann frage ich mich,  warum etliche andere Postings zu XL-Bussen (von anderen Usern, wie z.B. Klingelfee) nicht gelöscht wurden, oder worum geht's da schon wieder?

Da politische Diskussionen regelmäßig ausarten, werden sie von uns im Keim erstickt. Das bedingt auch das Löschen von Folgepostings. Auch wenn dir das nicht recht ist, wirst du damit leben müssen, da uns ein niveauvolles Diskussionsklima im Forum wichtiger erscheint als allfällige Befindlichkeiten einzelner User.

Dass ich damit leben muss ist klar, kann ich jetzt aber zumindest etwas besser, da mir Euer Zugang klar ist. Ich finde ihn zwar etwas überzogen, weil dadurch viele interessante Informationen verloren gehen, aber so ist es dann halt.
Danke für die bisher aufschlussreichste Antwort zum Löschen von Postings.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 106er am 25. Oktober 2017, 12:12:50
Zurück zum Thema:

Wenig Freude in Simmering über „Bim“-Plan

Der Bezirk Simmering zeigt sich wenig begeistert von geplanten Änderungen im Straßenbahnnetz.[mehr Text (http://wien.orf.at/news/stories/2874198/)]

Was soll man dazu noch sagen ...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 25. Oktober 2017, 12:53:08
Ich hab' anscheinend übersehen, wie diese neue Linie fahren soll. Kann mich jemand aufklären bzw. zum Post leiten, bitte?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: coolharry am 25. Oktober 2017, 13:50:54
Ich hab' anscheinend übersehen, wie diese neue Linie fahren soll. Kann mich jemand aufklären bzw. zum Post leiten, bitte?

Diese Linie soll Grillgasse - Kaiserebersdorf fahren.
Den Rest was mir zu dem Thema einfällt spar ich mir.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 25. Oktober 2017, 14:17:16
Ich hab' anscheinend übersehen, wie diese neue Linie fahren soll. Kann mich jemand aufklären bzw. zum Post leiten, bitte?

Diese Linie soll Grillgasse - Kaiserebersdorf fahren.
Den Rest was mir zu dem Thema einfällt spar ich mir.
Über die selbe Strecke wie der Sechser jetzt oder über eine Neubaustrecke wie z.B. die Kaiserebersdorfer Straße (wär' dann wohl einer Wiederbaustrecke sozusagen)? Letzteres käme mir wie ein warmer Eislutscher vor.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 25. Oktober 2017, 14:29:05
Ich hab' anscheinend übersehen, wie diese neue Linie fahren soll. Kann mich jemand aufklären bzw. zum Post leiten, bitte?

Diese Linie soll Grillgasse - Kaiserebersdorf fahren.
Den Rest was mir zu dem Thema einfällt spar ich mir.
Über die selbe Strecke wie der Sechser jetzt oder über eine Neubaustrecke wie z.B. die Kaiserebersdorfer Straße (wär' dann wohl einer Wiederbaustrecke sozusagen)? Letzteres käme mir wie ein warmer Eislutscher vor.
Du hast nur mehr das Stangerln in der Hand, der Rest pickt auf der Hand, dem Hemd und der Hose  :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Rodauner am 25. Oktober 2017, 14:48:32

Wenig Freude in Simmering über „Bim“-Plan

Der Bezirk Simmering zeigt sich wenig begeistert von geplanten Änderungen im Straßenbahnnetz.[mehr Text (http://wien.orf.at/news/stories/2874198/)]


Es geht also los -  die Flughöhe der Hackeln, die die Wiener Roten gegen (türkis) blau schleudern, wird merkbar geringer.

Es wird Zeit, sich ein Sixpack zu besorgen, und die X-Large-Packung Popcorn zu öffnen.
(In anderen Foren gibt's auch passende Smileys dafür, hier daher nur ein ^-^)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4463 am 25. Oktober 2017, 15:32:27
Das Absurde an der Sache ist nicht nur die Tatsache, dass die Sinnhaftigkeit Linie in dieser Form bezweifelt werden darf (siehe 72er-Konvoifahrten vor ein paar Jahren, Umsteigezwang, unnötige Fußwege, Haltestellensituation), sondern auch die ewig gleiche Reaktion auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, egal von welcher der Autofahrerparteien: Öffis, die (mindestens) hunderten Leuten zugute kommen, werden gegen Parkplätze aufgewogen, die vielleicht in paar Dutzend Autofahrern zugute kommen. Dass überdies äußerst fraglich ist, ob das Parkpickerl in Simmering überhaupt kommt (wodurch der Wegfall dieser Parkplätze locker verträglich wäre), sei hier nur am Rande erwähnt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 25. Oktober 2017, 16:02:16
Das Absurde an der Sache ist nicht nur die Tatsache, dass die Sinnhaftigkeit Linie in dieser Form bezweifelt werden darf (siehe 72er-Konvoifahrten vor ein paar Jahren, Umsteigezwang, unnötige Fußwege, Haltestellensituation), sondern auch die ewig gleiche Reaktion auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, egal von welcher der Autofahrerparteien: Öffis, die (mindestens) hunderten Leuten zugute kommen, werden gegen Parkplätze aufgewogen, die vielleicht in paar Dutzend Autofahrern zugute kommen. Dass überdies äußerst fraglich ist, ob das Parkpickerl in Simmering überhaupt kommt (wodurch der Wegfall dieser Parkplätze locker verträglich wäre), sei hier nur am Rande erwähnt.

Der 72er war in der Theorie eine super-Sache. Das Problem ist halt, dass man in Wien keine vernünftigen handelnden (oder zu wenige?) Disponenten hat. Und eine Bedarfslinie braucht halt ganz konkrete, anlassbezogene Anweisungen, zu welcher Minute sie wo abfahren soll, wie lange sie in der Endstation warten soll usw.
Als normale Linie kann das hingegen sogar bei den Wiener Linien funktionieren. Dass diese mit gleichmäßigen Intervallen nichts anfangen können sieht man ja insbesondere an der Linie 30, die vernünftig geführt gar keinen Fahrplan haben sollte, sondern der Halbierung der 31er-Intervalle sowie der Stabilisierung des 31ers dienen müsste, damit man den 31er bei Konvoifahrten problemlos kurzführen kann.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 25. Oktober 2017, 16:22:56

Über die selbe Strecke wie der Sechser jetzt oder über eine Neubaustrecke wie z.B. die Kaiserebersdorfer Straße (wär' dann wohl einer Wiederbaustrecke sozusagen)?
Es wird einfach der 71er nach Kaiserebersdorf verlängert und der 6er in zwei Linien geteilt (mittels einer neuen Schleifenanlage bei der Gottschalkgasse). Der neue Umsteigezwang Umsteigeknoten wird von Rathaus und WiLi jetzt halt als großer Wurf verkauft.

Ich denke, der nächste Schritt wird dann sein, dass man den 71er nach ein paar Monaten wieder zum Zentralfriedhof zurücknimmt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 25. Oktober 2017, 16:39:07
Dann stand das in dem hier geposteten Zeitungsartikel falsch drin. Dort hieß es nämlich, dass der 6er bleibt wie er ist und die neue Linie zusätzlich bis Kaiserebersdorf fahren soll.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 25. Oktober 2017, 17:19:20
Ich hab' anscheinend übersehen, wie diese neue Linie fahren soll. Kann mich jemand aufklären bzw. zum Post leiten, bitte?

Diese Linie soll Grillgasse - Kaiserebersdorf fahren.
Den Rest was mir zu dem Thema einfällt spar ich mir.
Über die selbe Strecke wie der Sechser jetzt oder über eine Neubaustrecke wie z.B. die Kaiserebersdorfer Straße (wär' dann wohl einer Wiederbaustrecke sozusagen)? Letzteres käme mir wie ein warmer Eislutscher vor.
Du hast nur mehr das Stangerln in der Hand, der Rest pickt auf der Hand, dem Hemd und der Hose  :)
ich hab's geahnt *ironisch*augenroll*
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 25. Oktober 2017, 17:22:01
Zitat
Ich denke, der nächste Schritt wird dann sein, dass man den 71er nach ein paar Monaten wieder zum Zentralfriedhof zurücknimmt.

Ich glaub ja eher das da gar nichts geändert wird, und man dann den pösen Bezirksvorsteher zum Schuldigen macht! Für mich eine durchschaubare Aktion der Bezirkszweiten!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 25. Oktober 2017, 19:17:25
Das Problem des 6ers ist doch, dass er sehr anfällig ist und sehr oft viele Züge Richtung Kaiser Ebersdorf gekürzt werden, die Versorgung Zentralfriedhof - Kaiserebersdorf mangelhaft ist.
Mit dem 71er nach Kaiserebersdorf stellt  man eine regelmäßigere Versorgung sicher.

Der 6er wird halt dauergekürzt  :)
Außerdem erhöht man die  Zahl der Umsteiger zur Ubahn, wenn man umsteigen muss, nimmt man gleich die Ubahn.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 25. Oktober 2017, 20:45:05
Wenn man alles wegkürzt was anfällig ist, bleibt vom Netz kaum was über!   :'(

Vielleicht sollte man den (vermutlich leider unbelehrbaren) Sturschädeln an den Hebeln der Macht einmal stecken, dass es zur Durchführung eines geordneten Betriebs auch andere Maßnahmen gibt!?   ^-^   >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: HLS am 26. Oktober 2017, 09:57:44

Vielleicht sollte man den (vermutlich leider unbelehrbaren) Sturschädeln an den Hebeln der Macht einmal stecken, dass es zur Durchführung eines geordneten Betriebs auch andere Maßnahmen gibt!?   ^-^   >:D
Ein flexibler Bus in Verbindung mit einer U-bahnverlängerung zum Beispiel. >:D >:D >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 26. Oktober 2017, 10:23:23

Vielleicht sollte man den (vermutlich leider unbelehrbaren) Sturschädeln an den Hebeln der Macht einmal stecken, dass es zur Durchführung eines geordneten Betriebs auch andere Maßnahmen gibt!?   ^-^   >:D
Ein flexibler Bus in Verbindung mit einer U-bahnverlängerung zum Beispiel. >:D >:D >:D
Bitte nicht zu laut sagen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: U4 am 26. Oktober 2017, 10:26:54
 ;D Wieso nicht? Man könnte ja die U3 gleich zum Flughafen verlängern ...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 26. Oktober 2017, 11:06:09
;D Wieso nicht? Man könnte ja die U3 gleich zum Flughafen verlängern ...

Wenn schon, dann bitte gleich bis ins Outletcenter Parndorf. :)) :)) :))

Vielleicht sollte man den (vermutlich leider unbelehrbaren) Sturschädeln an den Hebeln der Macht einmal stecken, dass es zur Durchführung eines geordneten Betriebs auch andere Maßnahmen gibt!?   ^-^   >:D

Ich fürchte, dazu wird es erst einmal notwendig sein, diese Sturschädel zu entfernen. Leider gibt für den roten Sesselkleber kaum ein brauchbares Lösungsmittel. :-[
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: schienenklaus am 27. Oktober 2017, 10:16:40
Es wird einfach der 71er nach Kaiserebersdorf verlängert und der 6er in zwei Linien geteilt (mittels einer neuen Schleifenanlage bei der Gottschalkgasse).
Früher war doch immer davon die Rede, dass die Schleife in Kaiserebersdorf nicht für zwei Linien ausreicht. Dort muss aber jetzt nichts mehr umgebaut werden, dafür aber ganz dringend in der Gottschalkgasse? ???

Es wäre wahrscheinlich viel einfacher und günstiger den 15A nach Simmering zu verlängern. Dann kann die neue Linie ganz ungestört in der jetzigen 15A Station warten.

Wobei ich natürlich sowieso gegen eine Teilung des 6ers bin (zumindest in dieser Form).
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 27. Oktober 2017, 11:12:19
Früher war doch immer davon die Rede, dass die Schleife in Kaiserebersdorf nicht für zwei Linien ausreicht. Dort muss aber jetzt nichts mehr umgebaut werden, dafür aber ganz dringend in der Gottschalkgasse? ???
Die Schleife Kaiserebersdorf ist eh ausreichend dimensioniert für zwei Linien. Bei der Schleife Grillgasse ist das anders, will man dort wirklich zwei Linien wenden lassen, kommt man um einen Umbau nicht herum.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hauptbahnhof am 27. Oktober 2017, 13:32:10
Warum verlängert man nicht einfach den 71er nach Kaiserebersdorf und lässt den 6er, wie er jetzt ist? Dann könnte man sich das ganze Tamtam ersparen ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: schienenklaus am 27. Oktober 2017, 14:27:12
Warum verlängert man nicht einfach den 71er nach Kaiserebersdorf und lässt den 6er, wie er jetzt ist? Dann könnte man sich das ganze Tamtam ersparen ::)
Mit einem kurzen 6er, und einer extra Linie Enkplatz->Kaiserebersdorf + 71er nach Kaiserebersdorf wird man wahrscheinlich weniger Züge insgesamt brauchen (ist mal meine Vermutung), als jetzt. Vor allem wenn die hochgepriesene neue Linie unterschwellig dann zu einem HVZ-Verstärker oder schlussendlich ganz verkommen lässt (wie den 72er)...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 27. Oktober 2017, 19:41:47
Warum verlängert man nicht einfach den 71er nach Kaiserebersdorf und lässt den 6er, wie er jetzt ist? Dann könnte man sich das ganze Tamtam ersparen ::)

Weil der 6er in der HVZ alle 4 Minuten raus nach Kaiserebersdorf fährt. Wo soll da noch Platz sein für den 71er?

Die Schleife dort müsste auch umgebaut werden. Es kommt jetzt schon oft vor, dass der erste Zug in die Anfangshaltestelle vorfahren muss, weil hinten schon der dritte Zug wartet - es gibt sogar einen entsprechenden Dienstauftrag der das vorschreibt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 27. Oktober 2017, 19:47:20
. . . . dass der erste Zug in die Anfangshaltestelle vorfahren muss . . . .
Was sonst? der Fahrer wird ja hoffentlich keine Angst vor den Fahrgästen haben!  ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: tramufo am 31. Oktober 2017, 21:14:51
Nicht nur die Parkpickerlentscheidung im 11. Bezirk steht fest, auch das Voting für das Liniensignal der Verstärkerlinie endet um Mitternacht. Wann wird uns Ulli Sima von der kaum auszuhaltenden Anspannung befreien und das Ergebnis verkünden? ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Alex am 01. November 2017, 00:30:09
auch das Voting für das Liniensignal der Verstärkerlinie endet um Mitternacht.

Sicher? Ich konnte gerade noch abstimmen :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Vento66 am 01. November 2017, 00:44:45
Da wird das mit der Zeitumstellung noch nicht so durchgedrungen sein....
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: LH am 01. November 2017, 01:11:38
Da wird das mit der Zeitumstellung noch nicht so durchgedrungen sein....

Die Zeitumstellung war es auch nicht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 01. November 2017, 07:56:28
Es geht auch jetzt noch. :ugvm:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 64/8 am 01. November 2017, 11:07:57
Zitat von: orf.at
Name für neue „Bim“: Abstimmung beendet

Der Name für die neue Straßenbahnlinie in Simmering steht fest. Sie wird - zusätzlich zum 6er - auf der Strecke zwischen Kaiserebersdorf und U3-Station Enkplatz unterwegs sein. Bekanntgegeben wird der Name „im Lauf des Tages“. [...]

Quelle: orf.at (http://wien.orf.at/news/stories/2875335/)
Na, da bin ich mal gesannt, was da dabei rausgekommen ist und vorallem, wo man es präsentieren wird? Eventuell am Zentralfriedhof, wo heut sehr viele Leute sein werden, um das "Presseevent" mitzubekommen?  :P ;D

Interessant ist auch, dass nicht erwähnt wird, ob und "wie knapp" die Entscheidung ausgefallen ist. Auch erwähnenswert sei, dass das Projekt nun auf jeden Fall umgesetzt wird, egal was der Bezirksvorsteher dagegen sagt (siehe letzten Absatz im verlinkten Artikel).
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 01. November 2017, 11:22:18
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: N1 am 01. November 2017, 11:34:10
Eine Linie "11" nennen zu wollen, nur weil sie durch den entsprechenden Bezirk fährt, ist dermaßen absurd, dass es eigentlich schon in den passenden Thread im Smalltalk-Bereich gehört. Ich stell mir grad einen "19er" vor, wie er durch meinen Heimatbezirk gondelt ... :bh:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 01. November 2017, 11:36:29
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 01. November 2017, 11:44:09
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Ich frag' mich was das Motiv dahinter ist: Das Kaiserebersdorf bzw. das Gebiet um die Endstelle ausreichend bedient wird, oder dass die Wohngebiete zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf intensiver bedient werden? Im ersteren Falle wär' doch ein Wiederbau der Strecke durch die Kaiserebersdorfer Straße weit sinniger, weil ich dadurch mehr Wohngebiete bedienen kann. In solchem Falle könnte man den 71er über die jetzige Strecke zur Zinnergasse führen und den 6er über die Kaiserebersdorfer Straße. Das würde viel Umsteigen ersparen, ohne der U-Bahn irgendwas wegzunehmen.
Aber ich fürchte, das kommt nicht:
1) Kostet Geld, dass man in weiteren Straßenbahnersatz durch U-Bahn stecken könnte
2) Das hieße zuzugeben, das das Einstellen der Straßenbahn durch die Kaiserebsersdorfer Straße ain Fehler war, und es fällt Insitututionen noch schwerer als Personen, zuzugeben, dass man nicht unfehlbar ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: invisible am 01. November 2017, 13:00:06
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Ich frag' mich was das Motiv dahinter ist: Das Kaiserebersdorf bzw. das Gebiet um die Endstelle ausreichend bedient wird, oder dass die Wohngebiete zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf intensiver bedient werden?

Das Motiv ist, dass sich eine "neue" Linie besser verkauft als ein 71er (oder 171er?). Ob die Qualität in Kaiserebersdorf wirklich besser wird muss sich auch erst zeigen. Meine Vermutung geht ja eher in Richtung "fröhliches Konvoifahren"...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 01. November 2017, 13:39:30
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Warum schreiben sie im Bericht dann „zusätzlich“? :luck:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 01. November 2017, 13:55:25
Ich stell mir grad einen "19er" vor, wie er durch meinen Heimatbezirk gondelt ... :bh:
Ach, da wird einfach der 38er geteilt. 38er bis U6-Nußdorfer Straße und 19er von der U6-Nußdorfer Straße nach Grinzing. Die Sima wird dir gern alle Vorteile aufzählen und das als Riesenerfolg verkaufen!   >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 01. November 2017, 14:02:14
38er bis U6-Nußdorfer Straße
Als Ziel hat der dann: Gürtel, Sporkenbühelgasse U
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 01. November 2017, 14:03:52
Und der 19er "Gürtel, Marsanogasse U"!  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 01. November 2017, 14:15:55
Sie kann sich ja eine Zweitfrau aus der Landesriege mitnehmen!  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: highspeedtrain am 01. November 2017, 14:28:25
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Ich frag' mich was das Motiv dahinter ist: Das Kaiserebersdorf bzw. das Gebiet um die Endstelle ausreichend bedient wird, oder dass die Wohngebiete zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf intensiver bedient werden?

Das Motiv ist, dass sich eine "neue" Linie besser verkauft als ein 71er (oder 171er?). Ob die Qualität in Kaiserebersdorf wirklich besser wird muss sich auch erst zeigen. Meine Vermutung geht ja eher in Richtung "fröhliches Konvoifahren"...

Wenn man das Ganze wirklich ernst meinen würde, würde nie und nimmer so ein Krempl rauskommen. Geht es um die Zuverlässigkeit des 6ers, muss sein Laufweg verkürzt werden (müssen ist natürlich relativ, aber an zuverlässigkeitsverbessernde Maßnahmen glaub ich halt in Wien nicht - außerdem zweifle ich daran, dass die Nachfragestrukturen am „Hauptteil“ und auf der Verlängerung in der Simmeringer Hptstr zueinander passen). Das bedeutet aber, den 6er sicher nicht weiterhin bis KE zu führen. Enden sollte er aber logischerweise auch nicht am Enkplatz, eine Station vor dem Knoten Simmering - also wäre er bis Fickeystraße zu führen. 

Will man auch KE attraktiv und verlässlich bedienen, wäre der 71er und eine Verstärkerlinie, die das Intervall halbiert, das Mittel der Wahl. Die Verstärkerlinie dann ab Enkplatz - nachdem der 15A richtigerweise auch, wie früher, bis Simmering U fahren sollte, müsste man keinen Meter Gleis am Enkplatz umbauen. Und mit zwei Linien mit attraktivem, aber nicht überdichten Intervall, bräuchte auch die Schleife KE vermutlich kein weiteres Gleis.

Die Ringlinienreform hat fast das Gleiche schon vor Jahren vorgeschlagen ... Rocket Science dürfte das also nicht sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 01. November 2017, 14:31:03
Zusätzlich zum 6er zwischen Kaiserebersdorf und Enkplatz ?? :o

Nicht zusätzlich, sondern statt der Linie 6.
Ich frag' mich was das Motiv dahinter ist: Das Kaiserebersdorf bzw. das Gebiet um die Endstelle ausreichend bedient wird, oder dass die Wohngebiete zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf intensiver bedient werden? Im ersteren Falle wär' doch ein Wiederbau der Strecke durch die Kaiserebersdorfer Straße weit sinniger, weil ich dadurch mehr Wohngebiete bedienen kann. In solchem Falle könnte man den 71er über die jetzige Strecke zur Zinnergasse führen und den 6er über die Kaiserebersdorfer Straße. Das würde viel Umsteigen ersparen, ohne der U-Bahn irgendwas wegzunehmen.
Aber ich fürchte, das kommt nicht:
1) Kostet Geld, dass man in weiteren Straßenbahnersatz durch U-Bahn stecken könnte
2) Das hieße zuzugeben, das das Einstellen der Straßenbahn durch die Kaiserebsersdorfer Straße ain Fehler war, und es fällt Insitututionen noch schwerer als Personen, zuzugeben, dass man nicht unfehlbar ist.

Vorwiegend geht es um die Wohngebiete im Bereich Leberberg. Bei der Endstation selbst ist der Bedarf eher überschaubar. Theoretisch würde "nur" der 6er schon ausreichen. In der Praxis kommt in der HVZ aber bei weitem nicht jeder Zug bis nach KE und wenn dann oft in unregelmäßiger Zugsfolge.

Die Kaiserebersdorfer Straße zum Zeitpunkt der Einstellung der Straßenbahn hat mit der heutigen außer den Namen nicht mehr viel gemeinsam... Damals war außer Feldern und Gemüsegärten nicht viel los. Heute werden die Wohnbauten von Jahr zu Jahr mehr.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 01. November 2017, 14:36:53
...

Die Kaiserebersdorfer Straße zum Zeitpunkt der Einstellung der Straßenbahn hat mit der heutigen außer den Namen nicht mehr viel gemeinsam... Damals war außer Feldern und Gemüsegärten nicht viel los. Heute werden die Wohnbauten von Jahr zu Jahr mehr.
Ist doch an sich ein Grund, sich den Streckenbau zumindest zu überlegen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 01. November 2017, 14:47:21
...

Die Kaiserebersdorfer Straße zum Zeitpunkt der Einstellung der Straßenbahn hat mit der heutigen außer den Namen nicht mehr viel gemeinsam... Damals war außer Feldern und Gemüsegärten nicht viel los. Heute werden die Wohnbauten von Jahr zu Jahr mehr.
Ist doch an sich ein Grund, sich den Streckenbau zumindest zu überlegen.

Absolut. Vor Schulbeginn fährt alle fünf Minuten ein Gelenkbus am 73A und die Beschwerden über die Überfüllung mehren sich. (Das trifft aber auf mehrere Gelenkbuslinien zu). Und es wird munter weiter gebaut.

Ich bezog mich auf die Aussage, daß die Einstellung damals ein Fehler war, den man nicht zugeben will. Aber vor 55 Jahren schaute die Welt - vor allem am (damaligen) Rande von Simmering - ganz anders aus...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 01. November 2017, 14:51:14
....

Ich bezog mich auf die Aussage, daß die Einstellung damals ein Fehler war, den man nicht zugeben will. Aber vor 55 Jahren schaute die Welt - vor allem am (damaligen) Rande von Simmering - ganz anders aus...
Du hast vermutlich recht. Aber einer rechthaberischen Organsiation reicht es, dass es bloß so aussieht, als hätten sie dieses eine Mal unrecht gehabt, denn das implizierte, dass sie auch woanders falsch gelegen wäre ... Deswegen wird nie wieder eine Straßenbahn durch die Kaiserebersdorfer Straße fahren, auch dann, wenn die WiLi eine ganz andere Eigentümerstruktur haben.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 01. November 2017, 15:18:18
So viel dazu, wenn jemand sich noch einmal schreiben traut "(IrgendeineSache) kann man nicht machen, weil der Bezirk ist dagegen":

Zitat
Simmerings FPÖ-Bezirksvorsteher Paul Stadler hatte sich kürzlich gegen das Projekt ausgesprochen. Laut Sprecherin von Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) wird das Vorhaben aber trotzdem umgesetzt.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2875335/
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 01. November 2017, 15:28:08
Ich bezog mich auf die Aussage, daß die Einstellung damals ein Fehler war, den man nicht zugeben will. Aber vor 55 Jahren schaute die Welt - vor allem am (damaligen) Rande von Simmering - ganz anders aus...
Aus damaliger Sicht war die Einstellung ja kein Fehler. Der 73er war eine sehr unbedeutende, schwach frequentierte Linie, auf der die meiste Zeit nur mit Solo-Triebwagen gefahren wurde.

So viel dazu, wenn jemand sich noch einmal schreiben traut "(IrgendeineSache) kann man nicht machen, weil der Bezirk ist dagegen":
Das gilt bekanntlich nur für SPÖ-Bezirke. :-\
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 64/8 am 01. November 2017, 17:10:38
Wen hätte es gewundert? Aus "im Laufe des Tages" wurde der "Donnerstag". Der entsprechende ORF-Artikel wurde bereits geändert. Also müssen wir bis morgen warten, bis das wahrscheinlich "knappe" Ergebnis bekannt gegeben wird.

Ja, ich gebe es zu, ein wenig Sarkasmus konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.  ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 01. November 2017, 18:04:08
Wahrscheinlich ist am Feiertag nur niemand da, der die Umfrage auswerten kann. ;D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Mistelbacher am 01. November 2017, 18:14:05
Leider wird es in der Kaiser Ebersdorferstraße in absehbarer Zeit keine Straßenbahnlinie geben. Heute hätte sie mit einer Streckenführung Enkplatz - Kaiser Ebersdorf durchaus ihre Berechtigung sowie Auslastung. Grundsätzlich wird meiner Meinung nach beim Ausbau bzw. von Verlängerungen von div. Straßenbahn- bzw. U-Bahnlinien viel zu engstirnig gedacht. Hier wäre ein Denken in Generationen angebracht.   
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 01. November 2017, 18:26:58
Leider wird es in der Kaiser Ebersdorferstraße in absehbarer Zeit keine Straßenbahnlinie geben. Heute hätte sie mit einer Streckenführung Enkplatz - Kaiser Ebersdorf durchaus ihre Berechtigung sowie Auslastung. Grundsätzlich wird meiner Meinung nach beim Ausbau bzw. von Verlängerungen von div. Straßenbahn- bzw. U-Bahnlinien viel zu engstirnig gedacht. Hier wäre ein Denken in Generationen angebracht.
Das Denken in Generationen sollte für Politkier eigentlich normal sein. Das braucht aber auch mündige Bürger, die einen Politiker bzw. seine Partei auch dann wählen, wenn er sein 25-Jahres-Projekt halt nach 5 Jahren noch nicht durch hat.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 01. November 2017, 19:17:25
Das braucht aber auch mündige Bürger, die einen Politiker bzw. seine Partei auch dann wählen, wenn er sein 25-Jahres-Projekt halt nach 5 Jahren noch nicht durch hat.
catch NullPointerException e {
  System.exit(1);
}
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 01. November 2017, 19:22:12
Das braucht aber auch mündige Bürger, die einen Politiker bzw. seine Partei auch dann wählen, wenn er sein 25-Jahres-Projekt halt nach 5 Jahren noch nicht durch hat.
catch NullPointerException e {
  System.exit(1);
}
Linie 41, das versteh' ich kaum, weil ich Pascal bevorzuge. Bitte um Erklärung :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: hema am 02. November 2017, 15:59:59
Vielleicht lassen sich die Rathäusler davon überzeugen, dass 11 eher schwachsinnig ist. Obwohl, einen Rathauspolitiker davon überzeugen, dass er Unsinn schwätzt . . . . .   ???   :'(
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 02. November 2017, 16:40:42
Auch hier nachzulesen:
http://wien.orf.at/news/stories/2875616/ (http://wien.orf.at/news/stories/2875616/)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: h 3004 am 02. November 2017, 18:59:16
Da geht es ja nur darum, die Simmeringer Bezirksvorstehung und Bevölkerung zu sekkieren. Ob man jetzt in Kaiser-Ebersdorf die Schleifengleise verlängert oder in der Grillg. ein 2. Gleis dazubaut, ist ja (angeblich) nicht gleich teuer, aber etliche BIM- Benützer hätten einen Umsteigezwang weniger. Der 71er nach K.E. hätte schon Sinn gemacht. 
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: highspeedtrain am 02. November 2017, 20:02:42
Der 71er nach K.E. hätte schon Sinn gemacht.

Der kommt doch jetzt eh? 11 und 71 nach KE, 6er bis Enkplatz hätte ich verstanden?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 02. November 2017, 20:24:22
@ highspeedtrain-> Du hat es richtig verstanden ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 02. November 2017, 22:08:54
Wie sieht es eigentlich mit der Linienlänge nach der Umstellung aus? Ist wieder der 26er die längste Linie? Oder wirds der 71er mit Börse - KE?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 02. November 2017, 22:19:56
Da geht es ja nur darum, die Simmeringer Bezirksvorstehung und Bevölkerung zu sekkieren. Ob man jetzt in Kaiser-Ebersdorf die Schleifengleise verlängert oder in der Grillg. ein 2. Gleis dazubaut, ist ja (angeblich) nicht gleich teuer, aber etliche BIM- Benützer hätten einen Umsteigezwang weniger. Der 71er nach K.E. hätte schon Sinn gemacht.

Auch wenn man über die geplante Lösung dieses Problems unterschiedlicher Meinung sein kann, der Simmeringer Bezirksvorsteher ist zu unerheblich, dass sich jemand die Mühe machen würde, ihr zu sekkieren. Dieser Typ wäre auf jeden Fall gegen jede Lösung gewesen.

Das stimmt doch nicht. Zu Beginn des Projekts war die BV dafür. Dann wurde aber von der Stadt irgendwas präsentiert, ohne den Bezirk darüber zu informieren, welche Umbauten in welchen Straßen notwendig sind. Jetzt stehen Baumfällungen und Parkplatzvernichtungen in der Gottschalkgasse im Raum. Solange nicht Klarheit herrscht ist man jetzt im Bezirk ablehnend eingestellt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: öffi-dude am 02. November 2017, 22:19:59
Der 71er wird die längste Linie sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: dalski am 03. November 2017, 07:42:31
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.
Man möge zu Stadler stehen wie man mag, aber AFAIK wollte er doch sogar eine Linie in Richtung der Bahnhaltestelle Kaiserebersdorf verlängern und abgesehen davon wurden in den letzten Jahren einige Straßenbahnausbauten von den sogenannten Bezirkskaisern verhindert.
Möglicherweise erhofft sich eine gewisse Partei durch den ''Wegfall'' der Grünen bei der nächsten Wahl wieder deutlichere Mehrheiten...
Dieses Projekt dient nur wieder dazu sich gegenseitig anzupatzen, während man verkehrstechnisch sinnvollere Ausbaupläne still und heimlich in der Schublade verschwinden lässt und hofft, dass es die Bevölkerung nicht merkt.

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 03. November 2017, 09:06:35
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.
Man möge zu Stadler stehen wie man mag, aber AFAIK wollte er doch sogar eine Linie in Richtung der Bahnhaltestelle Kaiserebersdorf verlängern und abgesehen davon wurden in den letzten Jahren einige Straßenbahnausbauten von den sogenannten Bezirkskaisern verhindert.
Möglicherweise erhofft sich eine gewisse Partei durch den ''Wegfall'' der Grünen bei der nächsten Wahl wieder deutlichere Mehrheiten...
Dieses Projekt dient nur wieder dazu sich gegenseitig anzupatzen, während man verkehrstechnisch sinnvollere Ausbaupläne still und heimlich in der Schublade verschwinden lässt und hofft, dass es die Bevölkerung nicht merkt.

Genau so ist es. Warum kann sich nicht Stadt, Bezirk und Wiener Linien an einen Tisch setzen und die beste Lösung ausarbeiten. Der Bevölkerung ist doch egal, ob es von rot oder blau kommt - sie will einfach nur eine zuverlässige Verbindung nach Hause!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: tramway.at am 03. November 2017, 09:08:32
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.

Hier wird doch bitte nur Geld ausgegeben, um den 6er paar hundert Meter vor einem wichtigen Knotenpunkt zu brechen. Ich denke, das checken die Leute in Simmering, ganz blöd werden die ja auch nicht sein.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 03. November 2017, 09:50:44
Wie sieht es eigentlich mit der Linienlänge nach der Umstellung aus? Ist wieder der 26er die längste Linie? Oder wirds der 71er mit Börse - KE?
Der 26er ist doch schon seit er nicht mehr nach Aspern, sondern zur Hausfeldstraße fährt, nicht mehr die längste Linie, oder?

Ich bin ja schon gespannt, wie zuverlässig der lange 71er wird. Wahrscheinlich wird auch der zur HVZ oft nur bis zum 3. Tor kommen. ::)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 03. November 2017, 09:59:38
Ich bin ja schon gespannt, wie zuverlässig der lange 71er wird. Wahrscheinlich wird auch der zur HVZ oft nur bis zum 3. Tor kommen. ::)

Oder man gleicht Verspätungen durch vermehrte Führung in die Christinenschleife aus. 8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 03. November 2017, 10:05:32
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.

Hier wird doch bitte nur Geld ausgegeben, um den 6er paar hundert Meter vor einem wichtigen Knotenpunkt zu brechen. Ich denke, das checken die Leute in Simmering, ganz blöd werden die ja auch nicht sein.
Ihr habt sicher beide Recht!
Einen weiteren Punkt habe ich aber noch:
Was sicher die meisten gebrechlichen Anrainer des Abschnitts Enkplatz<->KE freuen wird ist der im Vergleich zu derzeit massiv erhöhte Hochflureinsatz nach der Umstellung!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Alex am 03. November 2017, 10:32:17
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.

Hier wird doch bitte nur Geld ausgegeben, um den 6er paar hundert Meter vor einem wichtigen Knotenpunkt zu brechen. Ich denke, das checken die Leute in Simmering, ganz blöd werden die ja auch nicht sein.
Ihr habt sicher beide Recht!
Einen weiteren Punkt habe ich aber noch:
Was sicher die meisten gebrechlichen Anrainer des Abschnitts Enkplatz<->KE freuen wird ist der im Vergleich zu derzeit massiv erhöhte Hochflureinsatz nach der Umstellung!

Plant man leicht, den 11er, analog zum 30er, als reine Hochflur-Linie starten zu lassen?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 03. November 2017, 10:37:28
Plant man leicht, den 11er, analog zum 30er, als reine Hochflur-Linie starten zu lassen?
Eine reine HVZ-Linie mit Niederflurzügen zu beschicken, die dann auf anderen Linien fehlen, wäre auch reichlich schwachsinnig.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: TW 292 am 03. November 2017, 10:40:21
In meinen Augen ist diese ganze Sache mit der Linie 11 ein (armseliger) Versuch von Sima & Co in Simmering wieder beliebter zu werden.

Hier wird doch bitte nur Geld ausgegeben, um den 6er paar hundert Meter vor einem wichtigen Knotenpunkt zu brechen. Ich denke, das checken die Leute in Simmering, ganz blöd werden die ja auch nicht sein.
Ihr habt sicher beide Recht!
Einen weiteren Punkt habe ich aber noch:
Was sicher die meisten gebrechlichen Anrainer des Abschnitts Enkplatz<->KE freuen wird ist der im Vergleich zu derzeit massiv erhöhte Hochflureinsatz nach der Umstellung!

Plant man leicht, den 11er, analog zum 30er, als reine Hochflur-Linie starten zu lassen?

Der 71er wird man mehr ULF einsetzen und dafür am 11er wohl nur E2.  :ugvm:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 360 am 03. November 2017, 10:47:02
@ Alex-> Die Linie 11 soll eine reine Chopperlinie werden, der 71er zu ca. 40% mit ULF und zu ca. 60% mit E2+c5 bestückt werden...
Momentan beträgt der Hochfluranteil nach KE maximal 36%!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 03. November 2017, 10:53:19
@ Alex-> Die Linie 11 soll eine reine Chopperlinie werden, der 71er zu ca. 40% mit ULF und zu ca. 60% mit E2+c5 bestückt werden...
Momentan beträgt der Hochfluranteil nach KE maximal 36%!
Der ULF-Anteil am 71er wird aber vermutlich steigen, weil freigewordene ULFe vom verkürzten 6er dann dort eingesetzt werden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 03. November 2017, 11:19:47
Genau so ist es. Warum kann sich nicht Stadt, Bezirk und Wiener Linien an einen Tisch setzen und die beste Lösung ausarbeiten. Der Bevölkerung ist doch egal, ob es von rot oder blau kommt - sie will einfach nur eine zuverlässige Verbindung nach Hause!
Ich habe mich schon vor langer, langer Zeit damit angefreundet, dass Bundesländer und Bezirke die unnötigsten Verwaltungseinheiten sind und abgeschafft gehören.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 106er am 03. November 2017, 13:52:23
Misstrauen gegen neue Bim legt sich

Im Konflikt zwischen dem Simmeringer Bezirksvorsteher Paul Stadler und der Stadt wegen der neuen Straßenbahn scheinen sich die Wogen zu glätten: Nach einem Gespräch mit den Wiener Linien gibt er sich zuversichtlich.


Mehr dazu unter http://wien.orf.at/news/stories/2875939/
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 03. November 2017, 16:27:27
Hier wird doch bitte nur Geld ausgegeben, um den 6er paar hundert Meter vor einem wichtigen Knotenpunkt zu brechen. Ich denke, das checken die Leute in Simmering, ganz blöd werden die ja auch nicht sein.

Anders wird es aus Sicht der WL nicht möglich sein, den Simmeringern ihre eigenen Linie nur auf eigenem Gleiskörper, zu geben. Drei Linien zwischen Gottschalkgasse und Fickeysstraße sind einfach zu viel. Der 6er mit seinem extrem dichten Intervall neigt sowieso schon zur Konvoibildung, dazu noch zwei Linien die gemeinsam ein genauso dichtes Intervall haben ... gehen würde es wahrscheinlich schon, aber man würde sich gegenseitig im Weg stehen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: moszkva tér am 03. November 2017, 17:55:14
Wenn man schon den 6er teilen möchte/muss, wäre eine neue Schleife beim Simmeringer Platzl wohl das Mittel der Wahl. Keine "Doppelfahrten" 6/11 und der 6er erreicht den Umsteigeknoten. Platz wäre auch genug am Busbahnhof.

Der Anschluss vom 6er an die Bahnstation Simmering wäre übrigens verzichtbar, wenn man im Zuge des Hauptbahnhof-Baues gleich eine S-Bahnstation Gudrunstraße durchgedrückt hätte, die auch dem benachbarten Kretaviertel deutlich mehr bringen würde als ein 67er.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie 41 am 03. November 2017, 18:07:02
Misstrauen gegen neue Bim legt sich

Im Konflikt zwischen dem Simmeringer Bezirksvorsteher Paul Stadler und der Stadt wegen der neuen Straßenbahn scheinen sich die Wogen zu glätten: Nach einem Gespräch mit den Wiener Linien gibt er sich zuversichtlich.


Mehr dazu unter http://wien.orf.at/news/stories/2875939/

Haha... Man hat ihm die Pläne nun zum ersten Mal vorgelegt. Warum kann ich mir bloss bildlich vorstellen, dass das exakt so abgelaufen ist. Das ist nämlich dermassen typisch WL.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Alex am 28. Februar 2018, 23:51:42

Was ist an folgenden Aussagen dran?
https://forum.nv-wien.at/index.php?topic=20092.msg352340#msg352340


Demnach könnte die Polizei den 11er kippen, weil keine verkehrstechnisch sichere Endstation bei der Grillgasse möglich ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: dalski am 01. März 2018, 01:34:22

Was ist an folgenden Aussagen dran?
https://forum.nv-wien.at/index.php?topic=20092.msg352340#msg352340


Demnach könnte die Polizei den 11er kippen, weil keine verkehrstechnisch sichere Endstation bei der Grillgasse möglich ist.
Hat die Stadt endlich eine annehmbare Ausrede gefunden, um den hochgelobten 11er wieder zu kippen?  >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 07:57:08

Was ist an folgenden Aussagen dran?
https://forum.nv-wien.at/index.php?topic=20092.msg352340#msg352340


Demnach könnte die Polizei den 11er kippen, weil keine verkehrstechnisch sichere Endstation bei der Grillgasse möglich ist.
Hat die Stadt endlich eine annehmbare Ausrede gefunden, um den hochgelobten 11er wieder zu kippen?  >:D

Schön wär's ja. Und dann könnte man sich einmal auf Ursachensuche und -behebung für die Unzuverlässigkeit des 6ers machen. Die Länge ist es sicher nicht, 15 km sind im internationalen Maßstab nicht übertrieben lang für eine Straßenbahnlinie. Die Voraussetzungen sind ja am 6er an sich nicht schlecht: die Linie verkehrt ja bereits heute überwiegend auf eigener Trasse, und wo nicht, in einer Fußgängerzone - da ist sie zwar nicht schnell, aber die Fahrzeit ist einigermaßen zuverlässig planbar (soviel übrigens zur Propaganda, der durchgehend auf eigener Trasse verkehrende 11er wäre ein gewaltiger Fortschritt). Auf den paar hundert Metern, auf denen sich der 6er das Gleis mit dem Pkw-Verkehr teilt, gibt es kaum Staugefahr (oder bin ich immer zu den falschen Zeiten unterwegs und/oder übersehe etwas?).

Woran liegt es dann? An Ampelschaltungen? An der Fehlkonstruktion ULF? (Wieso Fehlkonstruktion? In den Türbereichen öffentlicher Verkehrsmittel haben Sitzplätze m.E. nichts zu suchen. Leider hätte der ULF praktisch keine Sitzplätze, wenn man auf Sessel in den Türbereichen verzichtete. Und das behindert wiederum gerade an Knotenpunkten dern Fahrgastwechsel gewaltig, zumal ja auch Durchrücken nichts hilft, weil sich dort der nutzbare Bereich verengt. Der beschleunigende Effekt durch das Niederflurfahrzeug ist m.E. beim ULF völlig aufgehoben.)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie106 am 01. März 2018, 09:03:41
Woran liegt es dann?

-) Matz / USTRAB ... hab zumindest mal gehört, dass die alles andere als optimal ist.

-) Kreuzung Quellenplatz und Konflikt mit Linie 67. Ich weiß nicht, nach was das geht, aber oft kommt mir vor, lässt der 6er am Reumannplatz den 67er zuerst fahren - dann steht natürlich der 6er hinter dem an und muss warten, bis der am Quellenplatz frei zum abbiegen bekommt, und dann nochmals warten, bis er als 6er passieren kann - das dauert ...

-) Ampelschaltungen, vor allem Quellenplatz, Absberggasse, Geiselbergstraße

-) der IV (vor allem im Bereich Absberggasse/Bahnunterführung), da steht der 6er regelmäßig im Stau - zumindest auf der derzeitigen Trasse
Auf der Quellenstraße gibts auch öfters Falschparker.

-) der Fahrgastandrang zwischen Matzleinsdorferplatz und Enkplatz und damit verbunden oft blockierte Türen (Lichtschranken vs. Ignoranz en Masse)

-) damit verbunden: Rudelfahrten und das Verhalten der Fahrgäste. Wenn wie so oft 2 6er Züge direkt hintereinander fahren, ist der vordere übervoll und steht demnach ewig bei den Haltestellen, der hintere wäre vielleicht pünktlich, fährt aber fast leer und muss immer die langen Fahrgastwechsel des Vorderzuges abwarten, folglich reißt der dann auch Verspätung auf.

-) und ich denke wohl auch kurze Wendezeiten und damit verbunden kann man Verspätungen kaum mehr wirklich aufholen, deswegen werden 6er wohl auch öfters kurzgeführt, damit man wenigstens halbwegs ähnlich zum Fahrplan fahren kann.

Das hat nix mit ULF zu tun, weil auch E1 und E2 fuhren/fahren am 6er total unregelmäßig, im Gegenteil, die sind durch längere Stehzeiten (E2, wegen der Trittbretter!) bzw den komplizierten Fahrgastwechsel (viele Kinderwagen im 10.Bez.) sogar wesentlich suboptimaler....
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 01. März 2018, 09:11:43
Und was du vergessen hast, was mir in letzter Zeit immer mehr auffällt

-) Dass viele Fahrgäste gleich nach dem betreten des Verkehrsmittel die Schlafkrankheit befällt und somit die Fahrgäste, die danach noch einsteigen wollen behindern.

-) Das Fahrgäste, die bei der Türe stehen nicht kapieren, dass es einfacher und schneller ist, wenn diese aussteigen, damit sie denen die aussteigen wollen, Platz machen un danach wieder einsteigen.

-) Fahrgäste, die einsteigen wollen, zwar den Türbereich freihalten, jedoch so stehen, dass man zwar aussteigen, nicht jedoch den freigehaltenen Bereich auch verlassen kann, weil sie entweder in einem großen Halbkreis um die Türe stehen, oder sie stehen zwar links und rechts der Türe, machen jedoch einen Korridor in die Wartehalle.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: sg2001 am 01. März 2018, 09:22:10

Was ist an folgenden Aussagen dran?
https://forum.nv-wien.at/index.php?topic=20092.msg352340#msg352340


Demnach könnte die Polizei den 11er kippen, weil keine verkehrstechnisch sichere Endstation bei der Grillgasse möglich ist.

Kann jemand bitte aufklären, welche Bedenken die Polizei da genau hat? Die Endstation an sich wäre ja ein eigener Gleiskörper?
Oder befürchtet die Polizei einen Tramway-Rückstau in die Sedlitzkygasse, wodurch der MIV dann blockiert wäre?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 01. März 2018, 09:27:29

Was ist an folgenden Aussagen dran?
https://forum.nv-wien.at/index.php?topic=20092.msg352340#msg352340


Demnach könnte die Polizei den 11er kippen, weil keine verkehrstechnisch sichere Endstation bei der Grillgasse möglich ist.

Kann jemand bitte aufklären, welche Bedenken die Polizei da genau hat? Die Endstation an sich wäre ja ein eigener Gleiskörper?
Oder befürchtet die Polizei einen Tramway-Rückstau in die Sedlitzkygasse, wodurch der MIV dann blockiert wäre?

Ich glaube eher, das Problem ist, dass du dann die Grillgasse als Querverbindung für den MIV vergessen kannst. Ganz abgesehen von der Ampelschaltung für das Kreuzungsplateau Grillgasse # Simmeringer Hauptstraße. Und was auch ein Grund ist, der zu erwarteten Fußgängerverkehr im Bereich, weil man dann von der Linie 6 kommend zur U3 auf alle Fälle die Straße queren muss.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie106 am 01. März 2018, 09:36:05
Und was auch ein Grund ist, der zu erwarteten Fußgängerverkehr im Bereich, weil man dann von der Linie 6 kommend zur U3 auf alle Fälle die Straße queren muss.
Und auch die sehr kleine enge Haltestelleninsel in der Grillgasse, schon bei einem vollen ankommenden 15A stehen da die Leute schon am Gleis/auf der Fahrbahn, wenn sie am Zebrastreifen auf grün warten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 01. März 2018, 09:42:33
Und was auch ein Grund ist, der zu erwarteten Fußgängerverkehr im Bereich, weil man dann von der Linie 6 kommend zur U3 auf alle Fälle die Straße queren muss.
Und auch die sehr kleine enge Haltestelleninsel in der Grillgasse, schon bei einem vollen ankommenden 15A stehen da die Leute schon am Gleis/auf der Fahrbahn, wenn sie am Zebrastreifen auf grün warten.
Dann sollte man sich eine Lösung dazu überlegen, also entweder die Begebenheiten dort an die neue Situation anzupassen oder den 6er doch bis Simmering U oder Bhf. SIMM zu führen. Nur den 6er weiterhin so ewig lang zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Auch (nur) eine 71er Verlängerung löst die Probleme nicht.

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 09:44:54
Woran liegt es dann?

-) Matz / USTRAB ... hab zumindest mal gehört, dass die alles andere als optimal ist.

-) Kreuzung Quellenplatz und Konflikt mit Linie 67. Ich weiß nicht, nach was das geht, aber oft kommt mir vor, lässt der 6er am Reumannplatz den 67er zuerst fahren - dann steht natürlich der 6er hinter dem an und muss warten, bis der am Quellenplatz frei zum abbiegen bekommt, und dann nochmals warten, bis er als 6er passieren kann - das dauert ...

-) Ampelschaltungen, vor allem Quellenplatz, Absberggasse, Geiselbergstraße

-) der IV (vor allem im Bereich Absberggasse/Bahnunterführung), da steht der 6er regelmäßig im Stau - zumindest auf der derzeitigen Trasse
Auf der Quellenstraße gibts auch öfters Falschparker.

-) der Fahrgastandrang zwischen Matzleinsdorferplatz und Enkplatz und damit verbunden oft blockierte Türen (Lichtschranken vs. Ignoranz en Masse)

-) damit verbunden: Rudelfahrten und das Verhalten der Fahrgäste. Wenn wie so oft 2 6er Züge direkt hintereinander fahren, ist der vordere übervoll und steht demnach ewig bei den Haltestellen, der hintere wäre vielleicht pünktlich, fährt aber fast leer und muss immer die langen Fahrgastwechsel des Vorderzuges abwarten, folglich reißt der dann auch Verspätung auf.

-) und ich denke wohl auch kurze Wendezeiten und damit verbunden kann man Verspätungen kaum mehr wirklich aufholen, deswegen werden 6er wohl auch öfters kurzgeführt, damit man wenigstens halbwegs ähnlich zum Fahrplan fahren kann.

Das hat nix mit ULF zu tun, weil auch E1 und E2 fuhren/fahren am 6er total unregelmäßig, im Gegenteil, die sind durch längere Stehzeiten (E2, wegen der Trittbretter!) bzw den komplizierten Fahrgastwechsel (viele Kinderwagen im 10.Bez.) sogar wesentlich suboptimaler....

Die Lösung der meisten Themen scheint erschreckend wenig aufwändig zu sein. Aber bevor man Ampelschaltungen (womöglich zulasten des MIV!) ändert oder gar die StVO durchsetzt, bricht man eine stark nachgefragte Straßenbahnlinie irgendwo, wo es gerade passt. Sind die Grünen eigentlich noch in der Regierung oder haben sie inzwischen ihre einstigen Kernthemen völlig aufgegeben?

Einige der Themen werden ja auch mittelfristig beseitigt werden, allein durch den 67er: er entlastet den 6er da, wo es am notwendigsten ist, und am Quellenplatz bräuchte es keine Phase für linksabbiegende Bahnen mehr.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 09:49:22
Dann sollte man sich eine Lösung dazu überlegen, also entweder die Begebenheiten dort an die neue Situation anzupassen oder den 6er doch bis Simmering U oder Bhf. SIMM zu führen. Nur den 6er weiterhin so ewig lang zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Auch (nur) eine 71er Verlängerung löst die Probleme nicht.

Ich frage mich, wie es die Dresdner Verkehrsbetriebe es schaffen, die doppelt so lange Linie 4 (knapp 30 statt knapp 15 km wie derzeit beim 6er) zuverlässig zu betreiben, trotz eines weitaus höheren Anteils straßenbündig geführter Abschnitte und kilometerlangen eingleisigen Abschnitten. Vielleicht sollte man in Wien einfach mal beginnen, auch andere öffentliche Verkehrsmittel als die U-Bahn ernstzunehmen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 01. März 2018, 09:59:38
Der beschleunigende Effekt durch das Niederflurfahrzeug ist m.E. beim ULF völlig aufgehoben.)
Das stimmt nicht! Der Fahrgastwechsel geht beim ULF um einiges schneller, als bei den Hochflurern. Die größten "Bremser" auf Linien mit sehr hohen Fahrgastzahlen sind Hochflurfahrzeuge, speziell die E2 mit ihren Trittstufen.

Ich habe dazu zwar keine Statistik, glaube aber, dass der 43er durch den reinen ULF-Betrieb zuverlässiger geworden ist. Einheitliche Gefäßgrößen und einheitliche Abfertigungszeiten bringen da wirklich viel. Auch am verlängerten 60er kann man beobachten, dass es mit E2+c5 schwieriger ist, die Fahrplanzeiten einzuhalten, als mit dem ULF.

Die meines Erachtens beste Beschleunigungsmaßnahme wäre, den 6er auch zur HVZ typenrein niederflurig zu betreiben. Scheitert halt noch daran, dass man dafür zu wenig Fahrzeuge hat.

Dann sollte man sich eine Lösung dazu überlegen, also entweder die Begebenheiten dort an die neue Situation anzupassen oder den 6er doch bis Simmering U oder Bhf. SIMM zu führen. Nur den 6er weiterhin so ewig lang zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Auch (nur) eine 71er Verlängerung löst die Probleme nicht.
Ich glaube schon, dass der Ausbau der Schleife Kaiserebersdorf und eine Verlängerung des 71ers dorthin die Probleme weitgehend lösen würde. Von einer Kürzung des 6ers halte ich wenig, und erst recht halte ich nichts von einer schwachsinnigen Aufteilung in zwei Linien, die beide beim Enkplatz verenden.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 01. März 2018, 10:00:36
Dann sollte man sich eine Lösung dazu überlegen, also entweder die Begebenheiten dort an die neue Situation anzupassen oder den 6er doch bis Simmering U oder Bhf. SIMM zu führen. Nur den 6er weiterhin so ewig lang zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Auch (nur) eine 71er Verlängerung löst die Probleme nicht.

Ich frage mich, wie es die Dresdner Verkehrsbetriebe es schaffen, die doppelt so lange Linie 4 (knapp 30 statt knapp 15 km wie derzeit beim 6er) zuverlässig zu betreiben, trotz eines weitaus höheren Anteils straßenbündig geführter Abschnitte und kilometerlangen eingleisigen Abschnitten. Vielleicht sollte man in Wien einfach mal beginnen, auch andere öffentliche Verkehrsmittel als die U-Bahn ernstzunehmen.
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Solange die Straßenbahn in Wien das ungeliebte Stiefkind ist, wird sich an ihrer Attraktivität nichts ändern. Dennoch, beim 6er sind es ja einige Problemstellen und ich denke mit einem Linienkonzept neu wie folgt ist man am besten dran:

Linie 6: SIMM - Burggasse
Linie 11: KE - Grillgasse
Linie 71: KE - Börse

Mit ein paar Adaptierungen beim 6er (Ampeln oder Bevorrangung ggü. zB dem 67er) kann man da viel machen. Und fürn 71er wäre wichtig, eine entsprechende Anzahl von ULFen für die Linie vorzusehen, die E2 kann man ja dann eh am 11er schicken.

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 10:04:52
Der beschleunigende Effekt durch das Niederflurfahrzeug ist m.E. beim ULF völlig aufgehoben.)
Das stimmt nicht! Der Fahrgastwechsel geht beim ULF um einiges schneller, als bei den Hochflurern. Die größten "Bremser" auf Linien mit sehr hohen Fahrgastzahlen sind Hochflurfahrzeuge, speziell die E2 mit ihren Trittstufen.

Ich habe dazu zwar keine Statistik, glaube aber, dass der 43er durch den reinen ULF-Betrieb zuverlässiger geworden ist. Einheitliche Gefäßgrößen und einheitliche Abfertigungszeiten bringen da wirklich viel. Auch am verlängerten 60er kann man beobachten, dass es mit E2+c5 schwieriger ist, die Fahrplanzeiten einzuhalten, als mit dem ULF.

Die meines Erachtens beste Beschleunigungsmaßnahme wäre, den 6er auch zur HVZ typenrein niederflurig zu betreiben. Scheitert halt noch daran, dass man dafür zu wenig Fahrzeuge hat.

Okay, einigen wir uns auf "Die Niederflurigkeit des ULF wirkt zwar beschleunigend, aber nicht in dem Maße, wie es bei anderen Fahrzeugtypen möglich wäre"? :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie106 am 01. März 2018, 10:05:15
ich will nicht wieder wie in andren Threads eine U-Bahn-Debatte über halbleere U-Bahnen am Stadtrand anheizen
....

aber ich denke, einzige wirklich sinnvolle Anbindung Kaiserebersdorfs wäre eine U3 Süd mit Stationen Weißenböckstraße, Zentralfriedhof (2.Tor), Leberberg, Zinnergasse

warum? weil gut 80% der Kaiserebersdorfer in Simmering in die U umsteigen.

ich glaube, es wäre schon ein Fortschritt, wenn nur jeder 2.Zug dann bis Kaiserebersdorf fahren würde - der Rest bis Simmering, genauso wie U6 Alterlaa oder U1 Alaudagasse.

den 71er kann man als Flächenverteilung bis KE lassen, eine zweite Straßenbahnlinie nach KE wäre dann nicht mehr notwendig.
den 6er könnte man dann bis Enkplatz führen, so wie früher auch, da müsste man sich halt was überlegen, damit sich 15A und 6 nicht ins Gehege kommen, beide sind ja ziemlich unpünktlich, aus verschiedenen Gründen. (evtl neuer Haltestellenbereich in der Grillgasse auf der Autofahrbahn für den 15A?)

so sehr wir alle hier Straßenbahnen bevorzugen, denke ich hätte die Lösung doch viele Vorteile.

Einen positiven Nebeneffekt für die WiLi hätt die U3 so auch, da man die eh vollständig unterirdisch führen müsste, könnte man einen Verbindungstunnel in die HW graben, damit würde der aufwändige (und teure) U-Bahn Transport mit Flachwagen/ÖBB der Geschichte angehören.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 10:14:59
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Solange die Straßenbahn in Wien das ungeliebte Stiefkind ist, wird sich an ihrer Attraktivität nichts ändern. Dennoch, beim 6er sind es ja einige Problemstellen und ich denke mit einem Linienkonzept neu wie folgt ist man am besten dran:

Linie 6: SIMM - Burggasse
Linie 11: KE - Grillgasse
Linie 71: KE - Börse

Mit ein paar Adaptierungen beim 6er (Ampeln oder Bevorrangung ggü. zB dem 67er) kann man da viel machen. Und fürn 71er wäre wichtig, eine entsprechende Anzahl von ULFen für die Linie vorzusehen, die E2 kann man ja dann eh am 11er schicken.

Gut, das hätte zumindest den Vorteil, dass der Knoten Simmering vom 6er noch erreicht wird und würde deshalb die Brechung auch nicht ganz so beliebig wirkt wie bisher. Die Frage: ist es möglich, alle paar Minuten über die Remise zu wenden?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: haidi am 01. März 2018, 10:17:30
Sehr schade, dass man sich nicht für die Variante Meidling entschieden hat (direkt oder über Wienerberg).

Also ich weiß nicht, ob das wirklich so sinnvoll ist. Denn damit hätte man auf alle Fälle wieder eine U-Bahn so geplant, dass man sie nicht wirklich sinnvoll an den Stadtrand ziehen kann.

In Kenntnis der Auslastung der drei Außenäste nach Siebenhirten, Leopoldau und Oberlaa sollte auch der einfachste Mensch zur Erkenntnis gelangen, dass ein Massenverkehrsmittel bis zum Standrand eine betriebswirtschaftliche Katastrophe sein wird.
Wohl kaum - du siehst ja den Riesenerfolg und die Auslastung der U2 zur Seestadt. Abgesehen davon müssen im Durchschnitt 20 km U-Bahn in 10 Jahren gebaut werden, sonst drohen politische Unruhen und ein Sturz der Stadtregierung.
Und was du vergessen hast, was mir in letzter Zeit immer mehr auffällt

-) Dass viele Fahrgäste gleich nach dem betreten des Verkehrsmittel die Schlafkrankheit befällt und somit die Fahrgäste, die danach noch einsteigen wollen behindern.

-) Das Fahrgäste, die bei der Türe stehen nicht kapieren, dass es einfacher und schneller ist, wenn diese aussteigen, damit sie denen die aussteigen wollen, Platz machen un danach wieder einsteigen.

-) Fahrgäste, die einsteigen wollen, zwar den Türbereich freihalten, jedoch so stehen, dass man zwar aussteigen, nicht jedoch den freigehaltenen Bereich auch verlassen kann, weil sie entweder in einem großen Halbkreis um die Türe stehen, oder sie stehen zwar links und rechts der Türe, machen jedoch einen Korridor in die Wartehalle.
1) Wo sollen sie im ULF hingehen? Wenn sie hinten sind, können sie nur mehr schwer aussteigen. Wäre das Fahrzeug vernünftig konzipiert, würden die Fahrgäste leichter von der Türe weg geleitet werden.
2) Warum müssen Fahrgäste bei der Türe stehen? Weil kein Platz ist.
3) Was spricht gegen einen Korridor in die Wartehalle?

Das Hauptproblem ist der ULF und die einzig mögliche Lösung scheint mir zu sein, die Doppelbestuhlung in Einzelbestuhlung zu ändern. Irgendwo im Zug ein paar Sitze raus zu nehmen ändert nichts an den Problemen in den anderen Modulen. Das ist einfach so wie mit dem schwächsten Glied der Kette.

Im Prinzip schiebst du die Fehler, die die WL beim ULF gemacht haben, den Fahrgästen in die Schuhe.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 01. März 2018, 10:18:18
ich will nicht wieder wie in andren Threads eine U-Bahn-Debatte über halbleere U-Bahnen am Stadtrand anheizen
....

Gut, dass du das schreibst, denn mit deinen hier genannten Argumenten solltest du es besser lassen mit dem Anheizen. An einem Schultag steigen knapp 15.000 bis 16.000 Menschen in Simmering in die U3 ein bzw. aus der U3 aus. Das hat Potential für die Straßenbahn und halt ein paar Pimperlbusse, mehr aber auch nicht. Wozu willst du teure Tunnel-Infrastruktur errichten, die dann nur von jedem zweiten Zug genutzt wird, während ein zuverlässig funktionierender Straßenbahnverkehr um einen Bruchteil der Kosten realisierbar ist? Dass es ihn in Wien nicht gibt, liegt allein und ausschließlich an den WL und den mit ihr in Freundschaft verbundenen Politikdarstellern.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Berni229 am 01. März 2018, 10:18:25
ich will nicht wieder wie in andren Threads eine U-Bahn-Debatte über halbleere U-Bahnen am Stadtrand anheizen
....

aber ich denke, einzige wirklich sinnvolle Anbindung Kaiserebersdorfs wäre eine U3 Süd mit Stationen Weißenböckstraße, Zentralfriedhof (2.Tor), Leberberg, Zinnergasse

warum? weil gut 80% der Kaiserebersdorfer in Simmering in die U umsteigen.

ich glaube, es wäre schon ein Fortschritt, wenn nur jeder 2.Zug dann bis Kaiserebersdorf fahren würde - der Rest bis Simmering, genauso wie U6 Alterlaa oder U1 Alaudagasse.

den 71er kann man als Flächenverteilung bis KE lassen, eine zweite Straßenbahnlinie nach KE wäre dann nicht mehr notwendig.
den 6er könnte man dann bis Enkplatz führen, so wie früher auch, da müsste man sich halt was überlegen, damit sich 15A und 6 nicht ins Gehege kommen, beide sind ja ziemlich unpünktlich, aus verschiedenen Gründen. (evtl neuer Haltestellenbereich in der Grillgasse auf der Autofahrbahn für den 15A?)

so sehr wir alle hier Straßenbahnen bevorzugen, denke ich hätte die Lösung doch viele Vorteile.

Einen positiven Nebeneffekt für die WiLi hätt die U3 so auch, da man die eh vollständig unterirdisch führen müsste, könnte man einen Verbindungstunnel in die HW graben, damit würde der aufwändige (und teure) U-Bahn Transport mit Flachwagen/ÖBB der Geschichte angehören.

Ich denke auch, dass eine U3-Verlängerung früher oder später kommen wird.

Die Frage ist nur, ob man sie nicht zur S-Bahn-Station Kaiserebersdorf führen und den Leberberg weiterhin mit der Straßenbahn anknüpfen sollte?

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 01. März 2018, 10:31:15
Dann sollte man sich eine Lösung dazu überlegen, also entweder die Begebenheiten dort an die neue Situation anzupassen oder den 6er doch bis Simmering U oder Bhf. SIMM zu führen. Nur den 6er weiterhin so ewig lang zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Auch (nur) eine 71er Verlängerung löst die Probleme nicht.

Ich frage mich, wie es die Dresdner Verkehrsbetriebe es schaffen, die doppelt so lange Linie 4 (knapp 30 statt knapp 15 km wie derzeit beim 6er) zuverlässig zu betreiben, trotz eines weitaus höheren Anteils straßenbündig geführter Abschnitte und kilometerlangen eingleisigen Abschnitten. Vielleicht sollte man in Wien einfach mal beginnen, auch andere öffentliche Verkehrsmittel als die U-Bahn ernstzunehmen.

Dann schau dir mal Dresden genau an. Die haben den Platz, dass sie die Straßenbahn größtenteils neben dem MIV führen können und haben die Straßenbahn ohne Rücksicht auf Verluste beschleunigt. Das geht aber so weit, dass du den Autobusverkehr in gewissen Bereichen vergessen kannst, da dieser dann zu manchen Zeiten für eine Strecke, die er in 2 min zurücklegen sollte, dann bis zu 15 min braucht, weil immer wieder eine Straßenbahn kommt und sich die Ampelphase einfach nimmt, ohne dass man auch den Querverkehr fahren lässt. Selbst vor 2 Jahren erlebt und das an mehreren Stellen in der Stadt.

Und dort, wo sie sich den Platz mit den Autofahrern teilen muss, haben die Dresdner im übrigen die gleichen Probleme, wie in Wien. Was oft noch schlimmer ist, der Autofahrer hat keinerlei Anhaltspunkte durch Bodenmarkierung, wie weit er zu den parkenden fahren müsste, um die Straßenbahn zu blockieren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Linie106 am 01. März 2018, 10:36:38
Wozu willst du teure Tunnel-Infrastruktur errichten, die dann nur von jedem zweiten Zug genutzt wird, während ein zuverlässig funktionierender Straßenbahnverkehr um einen Bruchteil der Kosten realisierbar ist?
Weil eine Stelzenubahn am dicht bebauten Leberberg nicht sinnvoll möglich ist.

Weil man dann eine deutliche Zeitersparnis in die Innenstadt hätte und vielleicht deutlich mehr Kaiserebersdorfer auf die (bis dato dort recht miesen) Öffis locken würde? (also sowohl Chaos-6er, als auch selten funktionierender 71A oder im Stau stehender 73A locken nicht wirklich zum Umsteigen....), ich glaube die einzige wirklich zuverlässige Linie in Kaiserebersdorf ist der 106er am Friedhof...

Ich sag nicht, dass eine U-Bahn das Allheilmittel ist. Bevor ich aber auf effektive Bus/Bim Verbesserungen hoffe, und damit mein ich nicht, aus einer Linie zwei machen, ... ist glaub ich eine U-Bahn Verlängerung realistischer.

Die Frage ist nur, ob man sie nicht zur S-Bahn-Station Kaiserebersdorf führen und den Leberberg weiterhin mit der Straßenbahn anknüpfen sollte?

Wäre einerseits toll, weil dann hast du eine Verknüpfung zur S7.
Andererseits ist die Haltestelle halb tot und durch ihre Lage würdest du dann die U3 vom Siedlungskern Leberberg/Thürnlhofstraße/Muhrhoferweg abschneiden, dann ist die ganze Verlängerung umsonst.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 01. März 2018, 10:48:05
Dann schau dir mal Dresden genau an. Die haben den Platz, dass sie die Straßenbahn größtenteils neben dem MIV führen können und haben die Straßenbahn ohne Rücksicht auf Verluste beschleunigt. Das geht aber so weit, dass du den Autobusverkehr in gewissen Bereichen vergessen kannst, da dieser dann zu manchen Zeiten für eine Strecke, die er in 2 min zurücklegen sollte, dann bis zu 15 min braucht, weil immer wieder eine Straßenbahn kommt und sich die Ampelphase einfach nimmt, ohne dass man auch den Querverkehr fahren lässt. Selbst vor 2 Jahren erlebt und das an mehreren Stellen in der Stadt.

Da hast du aber noblerweise den Umstand weggelassen, der dazu führte, dass das LSA-Programm so reagiert hatte. Ursache dafür waren umfangreiche Datenfehler sowohl für die LSA-Telegramme als auch bei den Routendaten auf den Fahrzeugen!

Wozu willst du teure Tunnel-Infrastruktur errichten, die dann nur von jedem zweiten Zug genutzt wird, während ein zuverlässig funktionierender Straßenbahnverkehr um einen Bruchteil der Kosten realisierbar ist?
Weil eine Stelzenubahn am dicht bebauten Leberberg nicht sinnvoll möglich ist.

Vom Fahrgastpotential aus Kaiserebersdorf ist dort kein U-Bahn-Bau zu rechtfertigen, weder auf Stelzen noch im Tunnel. Oder glaubst du, dass eine derartige U-Bahn-Planung in einem üblichen Bewertungsverfahren (z.B. Standardisierte Bewertung für Verkehrswegeinvestitionen) auch nur irgendeine Chance hätte?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: moszkva tér am 01. März 2018, 10:56:13
Wozu willst du teure Tunnel-Infrastruktur errichten, die dann nur von jedem zweiten Zug genutzt wird, während ein zuverlässig funktionierender Straßenbahnverkehr um einen Bruchteil der Kosten realisierbar ist?
Weil eine Stelzenubahn am dicht bebauten Leberberg nicht sinnvoll möglich ist.

Vom Fahrgastpotential aus Kaiserebersdorf ist dort kein U-Bahn-Bau zu rechtfertigen, weder auf Stelzen noch im Tunnel. Oder glaubst du, dass eine derartige U-Bahn-Planung in einem üblichen Bewertungsverfahren (z.B. Standardisierte Bewertung für Verkehrswegeinvestitionen) auch nur irgendeine Chance hätte?
Bitte auch nicht vergessen: Für die rasche Problemlösung ist der Bau einer U-Bahn, selbst wenn er gerechtfertigt wäre, einfach ungeeignet. Von der ersten Planung über Genehmigungen, Finanzierung, Bauvorleistungen, Bau usw. dauert es bis zur Eröffnung gute 10 Jahre, wenn nicht sogar viel mehr. Die Probleme sollten aber möglichst rasch gelöst werden.

Vergleiche auch folgendes plakatives Beispiel:
Ein Haus brennt, aber anstatt die Feuerwehr zum Löschen zu schicken, beginnt man erst, die Brandschutzbestimmungen anzupassen, die Feuerwehr umzustrukturieren und die Hydranten neu zu streichen.  :fp:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 01. März 2018, 10:56:46
Mein Vorschlag wäre:
71 Börse - KE
6 Burggasse - 3. Tor (oder Fickeysstraße) - auf keinen Fall nur bis Grillgasse
72 Grillgasse - KE (nur in der HVZ)

Eine U-Bahn nach KE wäre mMn nur Vakuumtransport.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 01. März 2018, 11:02:19
Vom Fahrgastpotential aus Kaiserebersdorf ist dort kein U-Bahn-Bau zu rechtfertigen, weder auf Stelzen noch im Tunnel. Oder glaubst du, dass eine derartige U-Bahn-Planung in einem üblichen Bewertungsverfahren (z.B. Standardisierte Bewertung für Verkehrswegeinvestitionen) auch nur irgendeine Chance hätte?
Das Fahrgastpotential spielt doch keine Rolle, die Hauptsache bei der Überlegung ist ein bequemer U-Bahn-Anschluss bis vor die eigene Wohnungstür. ::)

Aber wenn wir hier bei "Wünsch Dir was" sind, dann wünsche ich mir jetzt auch eine U4-Stichstrecke von Hietzing nach Rodaun. Nicht auszudenken, was ich an Fahrzeit einsparen könnte, müsste ich nicht erst eine Buslinie zum Bhf. Liesing oder den 60er benutzen. Bequemlichkeit geht schließlich vor und bezahlen muss es eh erst die nächste Generation. 8)

Mein Vorschlag wäre:
71 Börse - KE
6 Burggasse - 3. Tor (oder Fickeysstraße) - auf keinen Fall nur bis Grillgasse
72 Grillgasse - KE (nur in der HVZ)
Drei parallelführende Linien, darunter der starke 6er, wäre eine Überversorgung der Simmeringer Hauptstraße.

Warum nicht einfach mal so probieren:
71 Börse - KE
6 Burggasse - KE

In der Schwachlastzeit und am Wochenende eine der beiden Linien nur bis Fickeysstraße oder Zentralfriedhof. Falls das wider Erwarten nicht funktionieren sollte, kann man immer noch mit zusätzlichen HVZ-Verstärkerlinien arbeiten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 01. März 2018, 11:02:33
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Solange die Straßenbahn in Wien das ungeliebte Stiefkind ist, wird sich an ihrer Attraktivität nichts ändern. Dennoch, beim 6er sind es ja einige Problemstellen und ich denke mit einem Linienkonzept neu wie folgt ist man am besten dran:

Linie 6: SIMM - Burggasse
Linie 11: KE - Grillgasse
Linie 71: KE - Börse

Mit ein paar Adaptierungen beim 6er (Ampeln oder Bevorrangung ggü. zB dem 67er) kann man da viel machen. Und fürn 71er wäre wichtig, eine entsprechende Anzahl von ULFen für die Linie vorzusehen, die E2 kann man ja dann eh am 11er schicken.

Gut, das hätte zumindest den Vorteil, dass der Knoten Simmering vom 6er noch erreicht wird und würde deshalb die Brechung auch nicht ganz so beliebig wirkt wie bisher. Die Frage: ist es möglich, alle paar Minuten über die Remise zu wenden?
Eine gute Frage, kann ich dir leider nicht beantworten. Es wäre ja vermutlich auch eine Schleife in Simmering U möglich, nur die kostet Geld, und das ist bekanntlich für die Straßenbahn Mangelware.

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 01. März 2018, 11:05:16
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Solange die Straßenbahn in Wien das ungeliebte Stiefkind ist, wird sich an ihrer Attraktivität nichts ändern. Dennoch, beim 6er sind es ja einige Problemstellen und ich denke mit einem Linienkonzept neu wie folgt ist man am besten dran:

Linie 6: SIMM - Burggasse
Linie 11: KE - Grillgasse
Linie 71: KE - Börse

Mit ein paar Adaptierungen beim 6er (Ampeln oder Bevorrangung ggü. zB dem 67er) kann man da viel machen. Und fürn 71er wäre wichtig, eine entsprechende Anzahl von ULFen für die Linie vorzusehen, die E2 kann man ja dann eh am 11er schicken.

Gut, das hätte zumindest den Vorteil, dass der Knoten Simmering vom 6er noch erreicht wird und würde deshalb die Brechung auch nicht ganz so beliebig wirkt wie bisher. Die Frage: ist es möglich, alle paar Minuten über die Remise zu wenden?
Eine gute Frage, kann ich dir leider nicht beantworten. Es wäre ja vermutlich auch eine Schleife in Simmering U möglich, nur die kostet Geld, und das ist bekanntlich für die Straßenbahn Mangelware.

Und wozu willst du eine Schleife am Simmeringer Platz bauen, wenn eine Station stadtauswärts und 2 Stationen stadteinwärts so und so eine ist?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 01. März 2018, 11:43:59
Mein Vorschlag wäre:
71 Börse - KE
6 Burggasse - 3. Tor (oder Fickeysstraße) - auf keinen Fall nur bis Grillgasse
72 Grillgasse - KE (nur in der HVZ)
Drei parallelführende Linien, darunter der starke 6er, wäre eine Überversorgung der Simmeringer Hauptstraße.
Die Linien würden aber nur ein kurzes Stück (Grillgasse - SIM) parallel fahren, sofern der 6er nur bis Fickeysstraße geführt wird.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Mistelbacher am 01. März 2018, 12:32:31
Grundsätzlich wäre es ja ganz einfach. Man führt während der HVZ den 6er und den 71er bis KE. Während der übrigen Zeit reicht es, wenn der 71er, wie derzeit, bis Zentralfriedhof 3. Tor bzw. Fickeysstraße geführt wird. Alle anderen Gedankenspielereien kosten nur viel Geld und bringen in der Realität keine Vorteile für den täglichen Fahrgast. Die bereits jetzt sehr stark frequentierte Kreuzung Simm.Hptstr. - Grillgasse - Krausegasse mit zusätzlichen "Umsteigern" zu belasten wäre eine reine, politisch gewollte Schnapsidee.  :bh:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 01. März 2018, 12:34:48
Grundsätzlich wäre es ja ganz einfach. Man führt während der HVZ den 6er und den 71er bis KE. Während der übrigen Zeit reicht es, wenn der 71er, wie derzeit, bis Zentralfriedhof 3. Tor bzw. Fickeysstraße geführt wird. Alle anderen Gedankenspielereien kosten nur viel Geld und bringen in der Realität keine Vorteile für den täglichen Fahrgast. Die bereits jetzt sehr stark frequentierte Kreuzung Simm.Hptstr. - Grillgasse - Krausegasse mit zusätzlichen "Umsteigern" zu belasten wäre eine reine, politisch gewollte Schnapsidee.  :bh:

Genau so ist es.
Eine andere Möglichkeit wäre noch den 71er immer nach KE zu führen und dazu noch jeden zweiten 6er, sonst den 6er entweder bis Fickeysstraße oder zum 3. Tor, wobei ersters völlig ausreichen würde.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: t12700 am 01. März 2018, 13:28:49
Und wozu willst du eine Schleife am Simmeringer Platz bauen, wenn eine Station stadtauswärts und 2 Stationen stadteinwärts so und so eine ist?
Das wäre eher die Notlösung, falls SIMM oder Enkplatz scheitern würden.

LG t12700
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: E1-c3 am 01. März 2018, 13:47:44
Und wozu willst du eine Schleife am Simmeringer Platz bauen, wenn eine Station stadtauswärts und 2 Stationen stadteinwärts so und so eine ist?
Das wäre eher die Notlösung, falls SIMM oder Enkplatz scheitern würden.
Ich freue mich zwar immer über möglichst viele Gleise aber eine Schleife in Simmering wäre eine riesen Geldverschwendung
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: MK am 01. März 2018, 13:53:26
Dann schau dir mal Dresden genau an. Die haben den Platz, dass sie die Straßenbahn größtenteils neben dem MIV führen können und haben die Straßenbahn ohne Rücksicht auf Verluste beschleunigt. Das geht aber so weit, dass du den Autobusverkehr in gewissen Bereichen vergessen kannst, da dieser dann zu manchen Zeiten für eine Strecke, die er in 2 min zurücklegen sollte, dann bis zu 15 min braucht, weil immer wieder eine Straßenbahn kommt und sich die Ampelphase einfach nimmt, ohne dass man auch den Querverkehr fahren lässt. Selbst vor 2 Jahren erlebt und das an mehreren Stellen in der Stadt.

Und dort, wo sie sich den Platz mit den Autofahrern teilen muss, haben die Dresdner im übrigen die gleichen Probleme, wie in Wien. Was oft noch schlimmer ist, der Autofahrer hat keinerlei Anhaltspunkte durch Bodenmarkierung, wie weit er zu den parkenden fahren müsste, um die Straßenbahn zu blockieren.

Ich bin regelmäßig dienstlich und privat in Dresden und kann deine Beobachtungen überhaupt nicht bestätigen. Die Straßenbahn steht auch in Dresden längere Zeit an der Ampel oder im Stau, Fahrpläne werden trotzdem meistens eingehalten (weil sie sehr großzügig sind) und die Busse fahren ebenfalls zuverlässig, aber nicht konsequent beschleunigt. Falschparker gibt es auch, und zwar 2016 insgesamt 66 Stück bei 143,3 km Streckenlänge (Wien: ca. 3.000 bei 176,9 km), was doch ein gewaltiger Unterschied ist.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 01. März 2018, 14:04:30
Dann schau dir mal Dresden genau an. Die haben den Platz, dass sie die Straßenbahn größtenteils neben dem MIV führen können und haben die Straßenbahn ohne Rücksicht auf Verluste beschleunigt. Das geht aber so weit, dass du den Autobusverkehr in gewissen Bereichen vergessen kannst, da dieser dann zu manchen Zeiten für eine Strecke, die er in 2 min zurücklegen sollte, dann bis zu 15 min braucht, weil immer wieder eine Straßenbahn kommt und sich die Ampelphase einfach nimmt, ohne dass man auch den Querverkehr fahren lässt. Selbst vor 2 Jahren erlebt und das an mehreren Stellen in der Stadt.

Und dort, wo sie sich den Platz mit den Autofahrern teilen muss, haben die Dresdner im übrigen die gleichen Probleme, wie in Wien. Was oft noch schlimmer ist, der Autofahrer hat keinerlei Anhaltspunkte durch Bodenmarkierung, wie weit er zu den parkenden fahren müsste, um die Straßenbahn zu blockieren.

Ich habe hier aber nicht Dresden und Wien im Allgemeinen verglichen, sondern die konkrete Dresdner 4 mit dem konkreten Wiener 6er. Und während der Wiener 6er durchgehend zweigleisig ist und fast durchgehend über eine vom MIV unabhängige Trasse verfügt, beginnt die Dresdner 4 weit außerhalb der Stadtgrenze mit einer über Kilometer eingleisigen Strecke. Dann verkehrt sie über weitere Kilometer auf der Fahrbahn. Kurz: die Voraussetzungen für einen zuverlässigen Bahnbetrieb sind ungleich schlechter als beim Wiener 6er. Und dennoch verkehrt sie zuverlässiger.

Und nach drei Jahren in Dresden kann ich sagen: exakt keine Linie hat die gleichen Probleme wie der Wiener 6er. Und ja, das liegt auch daran, dass man einer Straßenbahn mit 150 Personen auch mal den Vorrang gegenüber dem Pkw-Verkehr gibt, mitnichten "ohne Rücksicht auf Verluste" übrigens (an Knotenpunkten muss auch die Straßenbahn mal warten). In diesen drei Jahren habe ich auch selten solche Situationen im Bus erlebt, wie Du sie beschreibst. Da hast Du wohl schlicht Pech gehabt, aber keinesfalls ein repräsentatives Erlebnis.

In Wien hingegen gibt es solche Vorrangschalten kaum, erst recht nicht am 6er. Wenn man wenigstens dort, wo die Bim eh der Hauptstraße folgt (und das sind eh die meisten Ampeln) eine Vorrangschaltung installieren könnte...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 01. März 2018, 17:12:34
Der 6er hat vor allem ein Problem: Eine lokale Überlastung in Favoriten, konkret zwischen Reumannplatz und Absberggasse. Damit verbunden sind die dichten Intervalle (3 min zur HVZ), die schnell zu Konvoibildung führen. Das schaut dann von außen natürlich nach einer extrem chaotischen Linie aus, aber wenn zwei 6er hintereinander daherkommen, war da auch nur ein Loch von 6 Minuten davor, wenn überhaupt.

Natürlich behindert der 67er am Quellenplatz ab und zu, aber das ist nichts Außergewöhnliches. Der 18er behindert genauso zwischen Matzleinsdorfer Platz und Burggasse. Keine Linie in Wien wird nicht irgendwo von einer anderen Linie leicht behindert. Es stimmt auch, dass der 6er am Matzleinsdorfer Platz am längsten auf seine Phase warten muss, jedoch nur Richtung Burggasse. Da steht man mit Pech schon 2-3 Minuten.

Entgegen der Meldung von "Linie 106" sind die Stehzeiten absolut in Ordnung, 7-8 Minuten an jeder Endstelle sind hier Standard. Da hat man aus den Schleifen Kaiserebersdorf und Burggasse schon früher immer das Maximum rausgeholt. Gekürzt wird meist nur, wenn ein Konvoi von 4 oder mehr Zügen zustandegekommen ist.

Die Ampelschaltung bei der Absberggasse ist auch vollkommen in Ordnung. Längere Aufenthalte dort sind meist dem starken Fahrgastandrang geschuldet oder dienen dem Abbau einer etwaigen Verfrühung. Überhaupt sind die Ampeln in Favoriten fast durchgehend beeinflusst. Nur Quellenplatz und Knöllgasse sind Fixumläufe, wobei sich der 67er am Quellenplatz auf Kosten des 6ers Richtung Kaiserebersdorf seine Abbiegephase dazuschaltet. Zwischen Quellenplatz und Enkplatz muss man, wenn man clever fährt, kein einziges Mal außerhalb einer Haltestelle stehen bleiben. Getrübt wird diese Beeinflussung derzeit durch eine Reihe von Langsamfahrstellen um den Gellertplatz herum, auf welche die Ampelphasen natürlich keine Rücksicht nehmen.

Wirklich problematisch ist der MIV in der Unterführung Absberggasse. In der HVZ kommt es hier regelmäßig zu Staubildung. Die zweite Linksabbiegespur zum Gräßlplatz auf dem Gleis Richtung Kaiserebersdorf ist nervig, besonders wenn dort ein einsamer PKW bei Rot steht, der genausogut auch in der anderen Linksabbiegespur neben dem Gleis stehen könnte, während die Straßenbahn eigentlich gemeinsam mit den Geradeausfahrern Frei hätte. Das Problem dürfte sich aber mit der neuen Unterführung erledigen. Der Verkehr in der Quellenstraße ist da weniger dicht, aber manchmal hält einen der Rückstau vor der Kreuzung mit der Knöllgasse auf, manchmal die Schülerlotsen vor Schulbeginn und manchmal die MA48.

Die Hochflurer wirken sich natürlich auch nicht unbedingt positiv auf den Betriebsablauf aus, auch wenn das manche E1-Fanatiker nicht gern hören wollen. Der ULF mag nicht perfekt aufgebaut sein, aber alleine Zentrales Öffnen und Zulaufsperre sind manchmal Gold wert.

Längere Züge mit größeren Auffangräumen, damit einhergehend normale Intervalle, Zentrales Schließen, und ein bisschen Feintuning bei den Ampelschaltungen, und der 6er wäre, unabhängig von seiner Länge, eine absolut zuverlässige Linie. Warum das in Wien nicht geht, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es dazu in Wien nie kommen wird. Man hat sich an den 35 m festgebissen, genauso wie an den ~21 cm Einstiegshöhe. Stolperfallen im Innenraum, Konvoibildung und erhöhte Personalkosten werden hingenommen, um an diesen Dogmen festhalten zu können.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: ernestostefano am 01. März 2018, 17:24:29
Der 6er hat vor allem ein Problem: Eine lokale Überlastung in Favoriten, konkret zwischen Reumannplatz und Absberggasse. ...


Lässt sich leicht lösen - man verlängert den D-Wagen von der Absberggasse bis zum Reumanplatz.
Somit wäre die Schleife Absberggasse nicht notwendig....
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Rodauner am 01. März 2018, 18:25:59
Der 6er hat vor allem ein Problem: Eine lokale Überlastung in Favoriten, konkret zwischen Reumannplatz und Absberggasse. ...


Lässt sich leicht lösen - man verlängert den D-Wagen von der Absberggasse bis zum Reumanplatz.
Somit wäre die Schleife Absberggasse nicht notwendig....

...soll eh der 67er verlängert werden bis in die Siemensgründe... ;)

(Wenn Ulli & Co. das Projekt inzwischen nicht vergessen haben... ::))
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Santos L. Helper am 01. März 2018, 19:14:06
Der 6er hat vor allem ein Problem: Eine lokale Überlastung in Favoriten, konkret zwischen Reumannplatz und Absberggasse. ...




Lässt sich leicht lösen - man verlängert den D-Wagen von der Absberggasse bis zum Reumanplatz.
Somit wäre die Schleife Absberggasse nicht notwendig....

Nicht böse sein aber das erscheint mir die absolut ungunstigste Idee der D-Wagen ist jetzt schon lang genug ausserdem fährt er dann mit der Kirchen ums Kreuz durch den halberten 10ten noch dazu glaub ich kaum dass es vom Quellenplatz viele Leute gibt die einen D-Wagen weiter als bis zum Hauptbahnhof brauchen. da wäre der 67er sinnvoller.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: denond am 01. März 2018, 22:42:02
Der 6er hat vor allem ein Problem: Eine lokale Überlastung in Favoriten, konkret zwischen Reumannplatz und Absberggasse. ...


Lässt sich leicht lösen - man verlängert den D-Wagen von der Absberggasse bis zum Reumanplatz.
Somit wäre die Schleife Absberggasse nicht notwendig....

Die Linie 6 braucht in diesem Abschnitt keine andere Linie als Unterstützung.
Eine zweite Linie würde die Linie 6 genau in diesen drei obgenannten Haltestellenabschnitten noch zusätzlich an ihrem Weiterkommen hindern. Viel wichtiger ist es, daß man als Disponent darauf schaut, der Linie 6 zwischen Knöllgasse und Gräßlplatz bzw. umgekehrt ein gleichmäßiges Intervall zu ermöglichen. Damit steht und fällt die Linie 6. Lass'  ich den 6er in diesem Bereich ausrinnen, greife ich nicht rechtzeitig ein, hab'  ich als Disponent ein größeres Problem auf der gesamten Linie für 1 1/2 bis 2 Stunden.
Die Gleisschleife Absberggasse dient in erster Linie der Linie D und auch als Ersatz für die Gleisschleife Gräßlplatz gedacht. Außerdem für mich in Verbindung mit der Unterführung Geiselbergstraße unglücklich angelegt. Es hat sich dort durch das Bauvorhaben Hauptbahnhof so viel Platz ergeben, trotzdem plant/baut man dort nur in klein, klein, auf engstem Raum.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 02. März 2018, 07:04:28
Entschuldgt bitte die dumme Frage, aber ich bin lieber 5 Minuten ein Narr, weil ich gefragt habe als ein ganzes Leben, weil ich nicht gefragt habe :)

Worin liegt eigentlich das Problem, ob 6, 71 oder beide nach Kaiserebersdorf fahren? Ist die Auslastung für zwei Linien zu wenig und für eine zu viel?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 02. März 2018, 07:34:21
Entschuldgt bitte die dumme Frage, aber ich bin lieber 5 Minuten ein Narr, weil ich gefragt habe als ein ganzes Leben, weil ich nicht gefragt habe :)

Worin liegt eigentlich das Problem, ob 6, 71 oder beide nach Kaiserebersdorf fahren? Ist die Auslastung für zwei Linien zu wenig und für eine zu viel?

Würde die Linie 6 Störungsfrei und regelmässig unterwegs sein, dann würde die Linie 6 ausreichen. Wobei für den Fahrgast können nie genügend Züge unterwegs sein.

Das Problem ist jedoch, wenn irgendetwas auf dieser Linie ist, dann sind die Fahrgäste vom öffentlichen Verkehrsnetz abgeschnitten.

Und dieses Problem hast du grundsätzlich auf allen Stichlinien, wie auch auf den Linie 26, 30/31, 60 und auf einigen Autobuslinien. Nur auf der Linie 6 hast du halt auch die entsprechende Lobby, die noch dazu derzeit im Bezirk in der Opposition ist, dass man da den extremen Aufstand macht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 02. März 2018, 07:52:18
Entschuldgt bitte die dumme Frage, aber ich bin lieber 5 Minuten ein Narr, weil ich gefragt habe als ein ganzes Leben, weil ich nicht gefragt habe :)

Worin liegt eigentlich das Problem, ob 6, 71 oder beide nach Kaiserebersdorf fahren? Ist die Auslastung für zwei Linien zu wenig und für eine zu viel?

Würde die Linie 6 Störungsfrei und regelmässig unterwegs sein, dann würde die Linie 6 ausreichen. Wobei für den Fahrgast können nie genügend Züge unterwegs sein.

Das Problem ist jedoch, wenn irgendetwas auf dieser Linie ist, dann sind die Fahrgäste vom öffentlichen Verkehrsnetz abgeschnitten.

Und dieses Problem hast du grundsätzlich auf allen Stichlinien, wie auch auf den Linie 26, 30/31, 60 und auf einigen Autobuslinien. Nur auf der Linie 6 hast du halt auch die entsprechende Lobby, die noch dazu derzeit im Bezirk in der Opposition ist, dass man da den extremen Aufstand macht.

Was ist bitte eine Stichlinie?
Und mit der Opposition hast Du insofern recht, daß vom roten Wien (und damit auch von den WL) möglichst alles gegen Simmering gemacht wird, immerhin hat der Souverän dort falsch gewählt.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 02. März 2018, 07:57:05
Das Problem ist jedoch, wenn irgendetwas auf dieser Linie ist, dann sind die Fahrgäste vom öffentlichen Verkehrsnetz abgeschnitten.

So dramatisch würde ich das im konkreten Fall nicht sehen. Von den meisten Haltestellen sind 69A und 73A Richtung Simmering fußläufig erreichbar, problematisch wird es vor allem vom 1. und 2. Tor des Zentralfriedhofs. Sollte kein Alltag sein, aber vom öffentlichen Verkehr abgeschnitten ist doch etwas dramatisiert.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4836er am 02. März 2018, 08:01:19
Was ist bitte eine Stichlinie?

Ich glaube er meint das:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stichstrecke
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 02. März 2018, 08:02:31
Und mit der Opposition hast Du insofern recht, daß vom roten Wien (und damit auch von den WL) möglichst alles gegen Simmering gemacht wird, immerhin hat der Souverän dort falsch gewählt.

Wunderbar erkennbar daran, dass es zwischen Enkplatz und Haidestraße neuerdings Busverkehr bis nach Mitternacht im Viertel-Stunden-Takt gibt und die südliche 11. Haidequerstraße und die Jedletzbergerstraße nun von einer Buslinie erschlossen werden. Unerhört, was sich die Roten hier leisten. AusrufezeichenEinsAusrufezeichenElf!!!1!!

Und bei der Umstellung von 71A und 71B halten sich Vor- und Nachteile m.E. die Waage. Einer besseren Erschließung einerseits steht eine schlechte Erschließung an anderer Stelle (vor allem Bereich Dreherstraße/ Sängergasse) gegenüber. Besonders schwer wiegt außerdem die Ausdünnung auf einen 15-min-Takt - wobei die das rot regierte Schwechat mindestens ebenso stark treffen dürfte wie das blaue Simmering. Ironischerweise wurde die Maßnahme ja auch von der FPÖ begeistert gefeiert, inkl. Tränendrüsengeschichte, dass der Blumenladen am 9. Tor des Zentralfriedhofs nun endlich Mitarbeiter finden werde, weil er nun an die Öffis angebunden sei. Zwar gerade nicht zu den Zeiten, zu denen der Blumenladen besonders nachgefragt ist, aber Hauptsache als Kümmerer darstehen...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 02. März 2018, 08:24:39
Und mit der Opposition hast Du insofern recht, daß vom roten Wien (und damit auch von den WL) möglichst alles gegen Simmering gemacht wird, immerhin hat der Souverän dort falsch gewählt.

Wunderbar erkennbar daran, dass es zwischen Enkplatz und Haidestraße neuerdings Busverkehr bis nach Mitternacht im Viertel-Stunden-Takt gibt und die südliche 11. Haidequerstraße und die Jedletzbergerstraße nun von einer Buslinie erschlossen werden. Unerhört, was sich die Roten hier leisten. AusrufezeichenEinsAusrufezeichenElf!!!1!!

Und bei der Umstellung von 71A und 71B halten sich Vor- und Nachteile m.E. die Waage. Einer besseren Erschließung einerseits steht eine schlechte Erschließung an anderer Stelle gegenüber. Besonders schwer wiegt außerdem die Ausdünnung auf einen 15-min-Takt - wobei die das rot regierte Schwechat mindestens ebenso stark treffen dürfte wie das blaue Simmering.

Und wie Du sicher weißt sind wir hier ein Tramwayforum und es geht um die Straßenbahn, die Buslinien sind uns egal!
Und diverse Ergüsse aus politischen Akademien und Gehirnwäschen (egal welcher Farbe) sind uns hier noch mehr egal!  :lamp:

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 02. März 2018, 08:32:04
Und wie Du sicher weißt sind wir hier ein Tramwayforum und es geht um die Straßenbahn, die Buslinien sind uns egal!
Und diverse Ergüsse aus politischen Akademien und Gehirnwäschen (egal welcher Farbe) sind uns hier noch mehr egal!  :lamp:

Mmh, dann darf über S- und U-Bahn auch nicht diskutiert werden? Und was ist an der simplen Aufzählung von Verbesserungen eigentlich ein "Erguss aus politischen Akademien"?

Oder hast Du vielleicht nur eine Ausrede gesucht, weil ich Dich dummerweise auf dem falschen Fuß erwischt habe? :D Deine Aussage

Zitat
Und mit der Opposition hast Du insofern recht, daß vom roten Wien (und damit auch von den WL) möglichst alles gegen Simmering gemacht wird, immerhin hat der Souverän dort falsch gewählt.

... bezieht sich nämlich nicht nur auf "das rote Wien" im Allgemeinen, das möglichst alles gegen das blaue Simmering mache, sondern ist mit zwei simplen Beispielen auch noch widerlegt. Die Ausweitung der Betriebszeiten des 72A zum Gasometer hätte ich auch noch anführen können. Und es lassen sich sicher auch außerhalb der Nahverkehrsthematik zahlreiche Beispiele finden, die Deine pauschale Aussagen widerlegen (das Tolle an pauschalen Aussagen ist ja: sie lassen sich mit genau einem Gegenbeispiel widerlegen). Aber das würde zu weit führen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 02. März 2018, 08:54:23
Also in dem Punkt muss ich abc schon zustimmen. Dass den Simmeringern von der SPÖ jetzt alles "zufleiß" gemacht wird, weil sie falsch gewählt haben, ist wohl eher eine Verschwörungstheorie, als Realität. Die SPÖ ist ja auch nicht ganz deppert, und erst recht nicht der Wähler. Wenn Simmering bei den nächsten Wahlen zurückgewonnen werden soll, wäre es ziemlich kontraproduktiv, politisch komplett gegen den Bezirk zu arbeiten. Da muss man dem Volk schon "Zuckerln" anbieten und als SPÖ notgedrungen auch mal in den sauren Apfel beißen und mit der aktuellen FPÖ-BV zusammenarbeiten.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 02. März 2018, 09:02:42
Mmh, dann darf über S- und U-Bahn auch nicht diskutiert werden? Und was ist an der simplen Aufzählung von Verbesserungen eigentlich ein "Erguss aus politischen Akademien"?

Wenn Du ein bisserl ins Forum schauen würdest wüßtest Du, daß Schnellbahn und U-Bahn ja, Busse nein, auch wenns Dir nicht paßt.  :lamp:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 13er am 02. März 2018, 09:28:18
Also in dem Punkt muss ich abc schon zustimmen. Dass den Simmeringern von der SPÖ jetzt alles "zufleiß" gemacht wird, weil sie falsch gewählt haben, ist wohl eher eine Verschwörungstheorie, als Realität.
Nein, es ist leider wirklich so. Mit dem Stadler wurde nicht einmal geredet(!), bevor dieses ganze Konzept erarbeitet wurde. Er wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: Friß oder stirb! Und dass es nun mit dem Umbau Grillgasse Probleme gibt, ist auch darauf zurückzuführen.

Keine Angst, die Machtpolitik ist noch viel schlimmer als wir uns das ausmalen ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 60er am 02. März 2018, 10:09:53
Nein, es ist leider wirklich so. Mit dem Stadler wurde nicht einmal geredet(!), bevor dieses ganze Konzept erarbeitet wurde. Er wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: Friß oder stirb! Und dass es nun mit dem Umbau Grillgasse Probleme gibt, ist auch darauf zurückzuführen.

Keine Angst, die Machtpolitik ist noch viel schlimmer als wir uns das ausmalen ;)
Bezüglich 11er-Projekt stimmt das natürlich. Diese Friß-oder-stirb-Taktik werden sie aber auf Dauer nicht durchziehen können. Je näher die nächsten Wahlen rücken, desto eher werden sie auch mit dem Bezirk und der FPÖ Kompromisse schließen müssen. Sonst rennen ihnen 2020 noch mehr Wähler weg.

Die Probleme mit der Grillgasse sind vor allem darauf zurückzuführen, dass das gesamte Projekt ein schlecht durchdachter Unsinn ist. Jedem mit etwas Sachverstand war doch von Anfang an klar, dass es in der relativ schmalen Gasse schwierig wird, eine Gleisschleife für zwei Linien zu errichten, bzw. dass das nur unter Beschneidung des Autoverkehrs möglich sein wird.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 02. März 2018, 10:24:59
Nein, es ist leider wirklich so. Mit dem Stadler wurde nicht einmal geredet(!), bevor dieses ganze Konzept erarbeitet wurde. Er wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: Friß oder stirb! Und dass es nun mit dem Umbau Grillgasse Probleme gibt, ist auch darauf zurückzuführen.

Keine Angst, die Machtpolitik ist noch viel schlimmer als wir uns das ausmalen ;)
Bezüglich 11er-Projekt stimmt das natürlich. Diese Friß-oder-stirb-Taktik werden sie aber auf Dauer nicht durchziehen können. Je näher die nächsten Wahlen rücken, desto eher werden sie auch mit dem Bezirk und der FPÖ Kompromisse schließen müssen. Sonst rennen ihnen 2020 noch mehr Wähler weg.

Die Probleme mit der Grillgasse sind vor allem darauf zurückzuführen, dass das gesamte Projekt ein schlecht durchdachter Unsinn ist. Jedem mit etwas Sachverstand war doch von Anfang an klar, dass es in der relativ schmalen Gasse schwierig wird, eine Gleisschleife für zwei Linien zu errichten, bzw. dass das nur unter Beschneidung des Autoverkehrs möglich sein wird.

Natürlich, in der Grillgasse 2 Straßenbahnlinien plus eine Buslinie enden zu lassen ist purer Wahnsinn oder Bösartigkeit (bei unseren Politikern ist beides wahrscheinlich).

Meine Hoffnung ist ja, daß man alles einschlafen läßt und einfach den 71er nach KE verlängert.

mfg
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Mistelbacher am 02. März 2018, 10:25:55
Die Roten in Simmering haben es bis heute nicht verkraftet, dass sie abgewählt wurden und somit nicht mehr an der Macht sind. Die Diskussion betreffend den Straßenbahnlinien im 11. ist derzeit nur eine der zahlreichen Baustellen zwischen rot und blau im Bezirk. 
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 02. März 2018, 10:38:45
Nein, es ist leider wirklich so. Mit dem Stadler wurde nicht einmal geredet(!), bevor dieses ganze Konzept erarbeitet wurde. Er wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt: Friß oder stirb! Und dass es nun mit dem Umbau Grillgasse Probleme gibt, ist auch darauf zurückzuführen.

Keine Angst, die Machtpolitik ist noch viel schlimmer als wir uns das ausmalen ;)
Bezüglich 11er-Projekt stimmt das natürlich. Diese Friß-oder-stirb-Taktik werden sie aber auf Dauer nicht durchziehen können. Je näher die nächsten Wahlen rücken, desto eher werden sie auch mit dem Bezirk und der FPÖ Kompromisse schließen müssen. Sonst rennen ihnen 2020 noch mehr Wähler weg.

Die Probleme mit der Grillgasse sind vor allem darauf zurückzuführen, dass das gesamte Projekt ein schlecht durchdachter Unsinn ist. Jedem mit etwas Sachverstand war doch von Anfang an klar, dass es in der relativ schmalen Gasse schwierig wird, eine Gleisschleife für zwei Linien zu errichten, bzw. dass das nur unter Beschneidung des Autoverkehrs möglich sein wird.

Richtig. Denn zwischen "Zwischen Wiener Rot und Simmeringer Blau läuft es blendend" und

Zitat
Und mit der Opposition hast Du insofern recht, daß vom roten Wien (und damit auch von den WL) möglichst alles gegen Simmering gemacht wird, immerhin hat der Souverän dort falsch gewählt.

... gibt es halt noch Graustufen, auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen. "Die SPÖ macht alles gegen Simmering" ist demzufolge wohl themenkonform, während Buslinien überhaupt nichts mit dem Thema dieses Forums zu tun haben. Diese Logik ist mir zu hoch.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 02. März 2018, 11:37:55
Diese Logik ist mir zu hoch.

Kismet! 8)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Werner1981 am 02. März 2018, 22:39:17
Ein auf Biegen und Brechen durchgepeitschter 11er wird aber der SPÖ nicht sonderlich viel helfen. Denn unter den Simmeringern gibt es nicht wenige, die den Umsteigezwang wenn man von KE auf den Geiselberg oder nach Favoriten will nicht für gut heißen. Auch der angedachte Verlust von Bäumen und Parkplätzen in der Gottschalkgasse wäre wohl kaum als Erfolg zu verkaufen. Und jeder Simmeringer weiß, daß die Kreuzung Hauptstraße/Grillgasse bereits jetzt in alle Richtungen (egal ob Autos, Straßenbahn oder Fußgänger) an ihre Grenzen stößt.

Würde die Linie 6 Störungsfrei und regelmässig unterwegs sein, dann würde die Linie 6 ausreichen. Wobei für den Fahrgast können nie genügend Züge unterwegs sein.
Das Problem ist jedoch, wenn irgendetwas auf dieser Linie ist, dann sind die Fahrgäste vom öffentlichen Verkehrsnetz abgeschnitten.

Es geht ja gar nicht um Komplettausfälle. Diese können natürlich passieren und würden ja auch den 11er betreffen. Das Problem ist die Unregelmäßigkeit. Kommt es nur zu ein paar Minuten Verzögerung muß der 6er bei der U3 Simmering die Fahrgäste von zwei U-Bahn-Zügen aufnehmen und ist natürlich damit überfordert. Zwar kommen dann oft drei, vier 6er hintereinander - das verlagert aber den Ärger dann nur zur Fickeysstraße oder zum 3. Tor, weil dort dann meist kurzgeführt wird.

Und wenn man mindestens einmal wöchentlich so eine Störung miterlebt, entsteht rasch so eine Unzufriedenheit wie jetzt in Kaiserebersdorf.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 03. März 2018, 02:50:32
Ich fange an zu verstehen. Woher kommen die Unregelmäßigkeiten? Behinderung durch MIV? Schwache Koordination im Fahrplan? Ihc kann mir vorstellen, dass lange Linien (under der 5er is ja nicht der kürzesten einer) ziemlich störungsanfällig sind.
Was kann man tun? Linie teilen? Das wurde hier schon kritisiert. Was noch?
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 03. März 2018, 06:58:12
Ich fange an zu verstehen. Woher kommen die Unregelmäßigkeiten? Behinderung durch MIV? Schwache Koordination im Fahrplan? Ihc kann mir vorstellen, dass lange Linien (under der 5er is ja nicht der kürzesten einer) ziemlich störungsanfällig sind.
Was kann man tun? Linie teilen? Das wurde hier schon kritisiert. Was noch?

Die Teilung einer Linie ist natürlich eine Option - aber doch bitte nicht irgendwo, nur weil es zu passen scheint. Im Falle des 6ers ist es auch noch eine besonders fantasielose Variante, nämlich einfach die Brechung an einem bestimmten Punkt. Eine Linie kann ja auch auf zwei Linien aufgeteilt werden, die dann einen zentralen Abschnitt gemeinsam befahren, so dass wenige Direktverbindungen gekappt werden. Also statt einer Linie A-B-C-D zwei Linien A-B-C und B-C-D (statt A-B-C und C-D wie nun beim 6er geplant). Eigentlich wäre der 6er, wenn man ihn schon teilen möchte, prädestiniert dafür, denn hier ist der mittlere ja auch der am stärksten ausgelastete Abschnitt. Dazu fehlt aber östlich westlich* des Quellenplatzes (bzw. der Neilreichgasse) eine Wendemöglichkeit (man könnte die Linie aus KE natürlich zum Stefan-Fadinger-Platz führen und so eine neue Verbindung innerhalb Favoritens schaffen - aber das führt jetzt sicher zu weit).

An sich gibt es aber einen ganz anderen Ansatz, den ich eher unterstütze: nämlich die konkrete Analyse, an welchen Stellen es harkt, und die Steigerung der Zuverlässigkeit durch punktuelle, aber gezielte Maßnahmen (die natürlich dennoch vernünftig geplant sein müssen, damit sie nicht wiederum Störungen an anderen Stellen verursachen und das Problem nur verschieben). Die Umsetzung dürfte oft noch nicht mal teuer sein: hier ein bisschen Farbe, um ein Gleis vor einer Ampel abzumarkieren (aber bitte so weit, dass die Bahn dann nicht wieder im Rückstau steht - auch wenn ein paar Parkplätze entfallen müssen), dort eine umprogrammierte Ampel, die Bahnen nicht ewig stehen lässt (ganz schlimmes Beispiel ist auch der Schwarzenbergplatz, wo linksabbiegende D-Wagen und 71er Richtung Oper z.T. mehrere Minuten warten müssen, ehe sie auf den Ring fahren können). Vielleicht noch ein, zwei Bahnen pro Linie mehr und entsprechende Kapazitäten an den Endhaltestellen. Es ist wirklich alles kein Hexenwerk.

_____
* Danke an 38ger für den Hinweis.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 03. März 2018, 08:12:42
Ich glaub' jetzt hab' ichs :)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Tatra83 am 03. März 2018, 10:19:03
An sich gibt es aber einen ganz anderen Ansatz, den ich eher unterstütze: nämlich die konkrete Analyse, an welchen Stellen es harkt, und die Steigerung der Zuverlässigkeit durch punktuelle, aber gezielte Maßnahmen (die natürlich dennoch vernünftig geplant sein müssen, damit sie nicht wiederum Störungen an anderen Stellen verursachen und das Problem nur verschieben). [...] Es ist wirklich alles kein Hexenwerk.
Mache dir bitte eines bewusst. Dein problemorientierter Ansatz wäre die logische Herangehensweise vernunftorientiert handelnder Menschen. Man möge meinen, im kleinen Rahmen sollte das bei den WL auch so funktionieren, jedoch lieferte man genug Beweise, dass selbst bei nicht vorhandener politischer Einmischung stets die schlechteste aller Lösungen umgesetzt wird (Beispiele: Umbau Schmerlingplatz/Bellaria, Schleife Dornbach, JNBP, Schleife Kaiserebersdorf, Hauptwerkstätte, Linksverkehr Gewerbepark Stadlau...). Und nun, bei vorhandener politischer Belegung eines Themas geht denen in der Tintenburg gehörig die Muffe! Wenn es also nur um Rot vs. Blau in Simmering geht, dann kannst du alle möglichen und sinnvollen Maßnahmen entwickeln, sie - unterlegt mit Kosten-Nutzen-Verhältnis - gut argumentieren, es ist jedoch alles für die Fisch', wenns doch nur um politische Grabenkämpfe geht.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 03. März 2018, 10:45:27
Bitte nicht ins Macht- bzw. Partei-Politische abgleiten lassen. Ich würde gerne wissen, as man fachlich und sachlich tun kann, um solche Probleme zu lösen.

(Und um doch ein wenig politisch zu werden: Der Politiker, der die funktionierende Lösung proponiert und/oder auch durchsetzt, der hat einen Stein im Brett bei mie.)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 03. März 2018, 10:59:28
Ich fange an zu verstehen. Woher kommen die Unregelmäßigkeiten? Behinderung durch MIV? Schwache Koordination im Fahrplan? Ihc kann mir vorstellen, dass lange Linien (under der 5er is ja nicht der kürzesten einer) ziemlich störungsanfällig sind.
Was kann man tun? Linie teilen? Das wurde hier schon kritisiert. Was noch?

Die Teilung einer Linie ist natürlich eine Option - aber doch bitte nicht irgendwo, nur weil es zu passen scheint. Im Falle des 6ers ist es auch noch eine besonders fantasielose Variante, nämlich einfach die Brechung an einem bestimmten Punkt. Eine Linie kann ja auch auf zwei Linien aufgeteilt werden, die dann einen zentralen Abschnitt gemeinsam befahren, so dass wenige Direktverbindungen gekappt werden. Also statt einer Linie A-B-C-D zwei Linien A-B-C und B-C-D (statt A-B-C und C-D wie nun beim 6er geplant). Eigentlich wäre der 6er, wenn man ihn schon teilen möchte, prädestiniert dafür, denn hier ist der mittlere ja auch der am stärksten ausgelastete Abschnitt. Dazu fehlt aber östlich des Quellenplatzes (bzw. der Neilreichgasse) eine Wendemöglichkeit (man könnte die Linie aus KE natürlich zum Stefan-Fadinger-Platz führen und so eine neue Verbindung innerhalb Favoritens schaffen - aber das führt jetzt sicher zu weit).

An sich gibt es aber einen ganz anderen Ansatz, den ich eher unterstütze: nämlich die konkrete Analyse, an welchen Stellen es harkt, und die Steigerung der Zuverlässigkeit durch punktuelle, aber gezielte Maßnahmen (die natürlich dennoch vernünftig geplant sein müssen, damit sie nicht wiederum Störungen an anderen Stellen verursachen und das Problem nur verschieben). Die Umsetzung dürfte oft noch nicht mal teuer sein: hier ein bisschen Farbe, um ein Gleis vor einer Ampel abzumarkieren (aber bitte so weit, dass die Bahn dann nicht wieder im Rückstau steht - auch wenn ein paar Parkplätze entfallen müssen), dort eine umprogrammierte Ampel, die Bahnen nicht ewig stehen lässt (ganz schlimmes Beispiel ist auch der Schwarzenbergplatz, wo linksabbiegende D-Wagen und 71er Richtung Oper z.T. mehrere Minuten warten müssen, ehe sie auf den Ring fahren können). Vielleicht noch ein, zwei Bahnen pro Linie mehr und entsprechende Kapazitäten an den Endhaltestellen. Es ist wirklich alles kein Hexenwerk.

Ich nehme an Du meinst westlich!
Der 6er ist ja in weiten Abschnitten unabhängig vom Verkehr. Sowohl zwischen Burggasse-Stadthalle und Quellenstraße/Knöllgasse, als auch zwischen Enkplatz und Kaiserebersdorf, teilweise aber auch dazwischen. Wirklich problematisch dürfte die Situation mEn vor Allem die Quellenstraße westlich des Quellenplatzes bis zur Knöllgasse sein.
In Kombination mit den geplanten neuen Strecken für den 67er würden sich einige sinnvolle Überlappungsmöglichkeiten ergeben:
Etwa eine Linie 6 Burggasse-Enkplatz (halbes Intervall wie bisher), eine Linie 7 Burggasse-Kretaviertel (halbes Intervall wie bisherige Linie 6), Linie 67 Otto-Probst-Platz-Neilreichgasse/Quellenstraße-Enkplatz-(zumindest in der HVZ weiter bis)-Kaiserebersdorf und die Linie 71 von Börse bis Kaiserebersdorf.
Wobei ich jede Variante mit einer Linie 71 nach Kaiserebersdorf besser fände, als den Status Quo. Denkbar wäre auch eine Verlängerung des D-Wagens bis nach Kaiserebersdorf. Die Linie wäre zwar lange, aber auf der Strecke nach Kaiserebersdorf dürften sich Dank eigenem Gleiskörper eigentlich keine gröberen zusätzlichen Unregelmäßigkeiten ergeben. Höchstens in der Geiselbergstraße müsste man die Gleiskörper noch von Autos freiräumen ... Platz wäre genug dazu.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 03. März 2018, 11:31:56
Wobei ich jede Variante mit einer Linie 71 nach Kaiserebersdorf besser fände, als den Status Quo.

Warum? Die umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt wird nicht so stark nachgefragt, würde ich sagen. Die meisten Fahrgäste nutzen da lieber die U3 ab Simmering. Die Verbindung in den 10. mit dem 6er ist konkurrenzlos. 
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 03. März 2018, 11:38:39
Wobei ich jede Variante mit einer Linie 71 nach Kaiserebersdorf besser fände, als den Status Quo.

Warum? Die umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt wird nicht so stark nachgefragt, würde ich sagen. Die meisten Fahrgäste nutzen da lieber die U3 ab Simmering. Die Verbindung in den 10. mit dem 6er ist konkurrenzlos.

Aber offensichtlich fahren auch viele Fahrgäste aus Kaiserebersdorf nur zur U3, sionst wäre der Bezirk nie auf die Idee gekommen, die Linie 6 bei der Grillgasse zu teilen.

Und wenn jetzt dann 2 Linien bis Kaiserebersdorf fahren, dann ist die Gefahr eines Totalausfalles des Streckenteil Zentralfriedhof - Kaiserebersdorf um 50% reduziert.

Und auch das kommt dann wiederum den Fahrgästen insofern zu gute kommt, da man so die Linie 6 wieder schneller auf gleich bekommen kann, da man dann im Anlassfall mehr Züge beim Zentralfriedhof kürzen kann, ohne dass die Fahrgäste in Kaiserebersdorf extrem länger warten müssen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 03. März 2018, 11:40:55
Einmal Umsteigen finde ich meist akzeptabel. Zweimal ist mühsam, und dreimal ...

Für mich ist der größte Schaden, den der U-Bahn-Bau in Wien angerichtet hat, dass ich jetzt im Durchschnit öfter umsteigen musss als früher. Umsteigen kostet nach meiner Erfahrung die meiste Zeit.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 03. März 2018, 12:51:45
Wobei ich jede Variante mit einer Linie 71 nach Kaiserebersdorf besser fände, als den Status Quo.

Warum? Die umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt wird nicht so stark nachgefragt, würde ich sagen. Die meisten Fahrgäste nutzen da lieber die U3 ab Simmering. Die Verbindung in den 10. mit dem 6er ist konkurrenzlos.

Wenn man zu einem Ziel, dass an der U3 liegt will verständlich, wenn man aber zu einer der vom Schottentor abfahrenden Linien, zur Hauptuniversität, Rathausplatz, Burgtheater, Oper, TU Wien, sonstigen Einrichtung am Karlsplatz will, dann würde man wohl direkt den 71er nehmen. Ich vermute, dass beim 6er aus Kaiserebersdorf ohnehin eine massive Entleerung in Simmering bei der U3 stattfindet, diese würde beim 71er dann in ähnlichem Ausmaß stattfinden, es würde mich aber wundern, wenn das Bezirkszentrum des 10. für die Simmeringer wirklich wichtiger wäre, als so zentrale Knotenpunkte, wie Oper und Schottentor ... lass mich da aber gerne auch eines Besseren belehren ...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 03. März 2018, 16:48:42
Aber offensichtlich fahren auch viele Fahrgäste aus Kaiserebersdorf nur zur U3, sionst wäre der Bezirk nie auf die Idee gekommen, die Linie 6 bei der Grillgasse zu teilen.

Das war keine Idee des Bezirks ...
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 03. März 2018, 17:15:32
Zitat
Das war keine Idee des Bezirks ...

.....zumindestens nicht die Idee der derzeitigen Bezirksvorstehung, sondern eines gewissen Hr. NR und der WL. Wäre vielleicht G'scheiter er würde sich in der Tierschutzpflege vertiefen der Hr. NR. >:D
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 03. März 2018, 21:30:26
Zitat
Das war keine Idee des Bezirks ...

.....zumindestens nicht die Idee der derzeitigen Bezirksvorstehung, sondern eines gewissen Hr. NR und der WL. Wäre vielleicht G'scheiter er würde sich in der Tierschutzpflege vertiefen der Hr. NR. >:D

Du kannst den Namen Troch ruhig dazuschreiben, den Totengräber der Simmeringer Sozialdemokratie kennen hier alle. ;-)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 99B am 03. März 2018, 22:14:45
Also ich nutze die Linie 6 seit 15 Jahren und ich sehe die Sache wie folgt:

U3 Süd => komplett unnötig, die eigenen Trassen der Linie 6 südlich der U3 ermöglichen sehr attraktive Fahrzeiten, die Auslastung rechtfertigt nie eine U-Bahn.

11er => auch unsinnig, es gibt unzählige Fahrgäste die durch das Brechen der Linie 6 umsteigen müssten und beim Enkplatz ist schon jetzt zu wenig Raum für ÖV-Umsteiger. Reine Pseudo-Optimierung eitler Bezirkspolitiker. Dass es mir beim Liniensignal immer noch jedesmal den Magen umdreht ist ein anderes Thema.

6/71 bis KE => einzig sinnvolle Maßnahme, da sind nur noch eine motivierte Disposition (Kurzführungen) und einige beeinflussbare Ampeln, ggf. nur zur Nutzung im Verspätungsfall, notwendig. Mittelfristig werden die Schleife Absberggasse und der reine Niederflurbetrieb auch noch ihr positives beitragen.

Und wenn jemand unbedingt in der Erde herumbuddeln will, wäre ein direkter Zugang von/zur U-Bahn in Simmering in FR Burggasse sehr praktisch.  ;)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: abc am 04. März 2018, 09:22:59
Die Teilung einer Linie ist natürlich eine Option - aber doch bitte nicht irgendwo, nur weil es zu passen scheint. Im Falle des 6ers ist es auch noch eine besonders fantasielose Variante, nämlich einfach die Brechung an einem bestimmten Punkt. Eine Linie kann ja auch auf zwei Linien aufgeteilt werden, die dann einen zentralen Abschnitt gemeinsam befahren, so dass wenige Direktverbindungen gekappt werden. Also statt einer Linie A-B-C-D zwei Linien A-B-C und B-C-D (statt A-B-C und C-D wie nun beim 6er geplant). Eigentlich wäre der 6er, wenn man ihn schon teilen möchte, prädestiniert dafür, denn hier ist der mittlere ja auch der am stärksten ausgelastete Abschnitt. Dazu fehlt aber östlich des Quellenplatzes (bzw. der Neilreichgasse) eine Wendemöglichkeit (man könnte die Linie aus KE natürlich zum Stefan-Fadinger-Platz führen und so eine neue Verbindung innerhalb Favoritens schaffen - aber das führt jetzt sicher zu weit).

Ich nehme an Du meinst westlich!

Selbstverständlich, danke für den Hinweis! Ich ändere es gleich noch - natürlich transparent - im zitierten Beitrag.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 04. März 2018, 09:30:30
Und wenn jemand unbedingt in der Erde herumbuddeln will, wäre ein direkter Zugang von/zur U-Bahn in Simmering in FR Burggasse sehr praktisch.  ;)

Und das ist leider nicht machbar.

Einerseits ist die Simmeringer Hauptstraße zu schmal, damit man noch einen Abgang auf der stadteinwärtigen Seite der Straßenbahn unterbringt, anderseits, würde man dann direkt auf dem Gleis der U3 rauskommen.

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 99B am 04. März 2018, 14:01:49
Und wenn jemand unbedingt in der Erde herumbuddeln will, wäre ein direkter Zugang von/zur U-Bahn in Simmering in FR Burggasse sehr praktisch.  ;)

Und das ist leider nicht machbar.

Einerseits ist die Simmeringer Hauptstraße zu schmal, damit man noch einen Abgang auf der stadteinwärtigen Seite der Straßenbahn unterbringt, anderseits, würde man dann direkt auf dem Gleis der U3 rauskommen.

50% Zustimmung, ich denke zwischen Straßenniveau und U3 wäre noch Platz für ein Zwischengeschoss (gewesen), da hätte man einen Durchstich zum ohnehin kaum genutzten Stiegenabgang schaffen können, und von der reinen Straßenbreite her könnte man mit einer Verschwenkung der Fahrbahnen Richtung Simmeringer Haide noch Platz für einen zugegeben relativ schmalen Stiegenabgang schaffen, aber die massiven Pfeiler der Brücke stehen dort so ungünstig dass eine brauchbare Position des Abganges schwer zu finden sein wird.

Praktisch wäre es auf jeden Fall, auch im Betriebsablauf, denn die umsteigenden Massen in den Morgenstunden haben dort wenig Platz bzw. müssen ungünstige Umwege nehmen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 38ger am 04. März 2018, 14:39:56
Und wenn jemand unbedingt in der Erde herumbuddeln will, wäre ein direkter Zugang von/zur U-Bahn in Simmering in FR Burggasse sehr praktisch.  ;)

Und das ist leider nicht machbar.

Einerseits ist die Simmeringer Hauptstraße zu schmal, damit man noch einen Abgang auf der stadteinwärtigen Seite der Straßenbahn unterbringt, anderseits, würde man dann direkt auf dem Gleis der U3 rauskommen.

50% Zustimmung, ich denke zwischen Straßenniveau und U3 wäre noch Platz für ein Zwischengeschoss (gewesen), da hätte man einen Durchstich zum ohnehin kaum genutzten Stiegenabgang schaffen können, und von der reinen Straßenbreite her könnte man mit einer Verschwenkung der Fahrbahnen Richtung Simmeringer Haide noch Platz für einen zugegeben relativ schmalen Stiegenabgang schaffen, aber die massiven Pfeiler der Brücke stehen dort so ungünstig dass eine brauchbare Position des Abganges schwer zu finden sein wird.

Praktisch wäre es auf jeden Fall, auch im Betriebsablauf, denn die umsteigenden Massen in den Morgenstunden haben dort wenig Platz bzw. müssen ungünstige Umwege nehmen.

Mit dem Thema zusätzlicher Aufgänge, Abgänge oder Zugängen bei U-Bahn-Stationen, S-Bahn-Stationen oder Bahnstationen in Wien könnte man schnell einen eigenen Thread füllen ... sehr viel wurde dabei ja bei der U4 verbessert im Rahmen der Lifteinbauten, die bei vielen Stationen ein zweites Aufgangsgebäude am anderen Ende des Bahnsteiges zur Folge hatten (Friedensbrücke, Roßauer Lände, Stadtpark, Pilgramgasse, Kettenbrückengasse ... usw. usf.). Ob ein Zusätzlicher Zugang zur stadteinwärtigen Haltestelle der Straßenbahn zur U3 machbar wäre, hat mMn daher nur bedingt mit dem Threadthema "71er nach Kaiserebersdorf" zu tun.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 04. März 2018, 14:43:25
Zitat
50% Zustimmung, ich denke zwischen Straßenniveau und U3 wäre noch Platz für ein Zwischengeschoss (gewesen)

In diesem Bereich gibt es sogar 2 Zwischengeschosse, sie werden für Lüftungsanlagen und als Kollektor genutzt!
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: TYPE M am 04. März 2018, 18:15:15
 :) ;)

 Für mir keine neue Linie 11er.

 Linie 6 und Linie 71 Kaiserebersdorf neu Endstelle. :up:
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: diogenes am 04. März 2018, 18:21:15
:) ;)

 Für mir keine neue Linie 11er.

 Linie 6 und Linie 71 Kaiserebersdorf neu Endstelle. :up:
Das wäre wohl das Bequemnste für alle Fahrgäste.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 4020 am 04. März 2018, 18:35:30
Wenn man zu einem Ziel, dass an der U3 liegt will verständlich, wenn man aber zu einer der vom Schottentor abfahrenden Linien, zur Hauptuniversität, Rathausplatz, Burgtheater, Oper, TU Wien, sonstigen Einrichtung am Karlsplatz will, dann würde man wohl direkt den 71er nehmen.

Einerseits liegen aber nicht alle innerstädtischen Ziele abseits der U3, andererseits werden einige Lemminge trotzdem die U3 nutzen und am Ring halt umsteigen. Mir gehts darum, dass die U3 eben teilweise den gleichen Fahrgaststrom bedient wie der 71er, während der 6er Richtung Favoriten eine konkurrenzlose Querverbindung darstellt. Da der 6er öfter fährt und sogar darauf geachtet wird, dass der 71er beim 3. Tor erst nach dem 6er ausfährt, dürfte die Umsteigeverbindung 6-71 auch nicht übermäßig unattraktiv sein.

Ich finde es einfach dumm den 6er zu brechen, deswegen wollte ich deine Aussage, "Alles ist besser als der Status Quo", mal hinterfragen.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 04. März 2018, 18:43:52
Da der 6er öfter fährt und sogar darauf geachtet wird, dass der 71er beim 3. Tor erst nach dem 6er ausfährt, dürfte die Umsteigeverbindung 6-71 auch nicht übermäßig unattraktiv sein.

Da die Ausfahrt der Linie 71 ampelgeregelt ist, ist das mMn nur eine subjektive Beobachtung.

Allerdings ist es aus Sicht der Fahrgäste sogar vernüftig, das die Linie 71 hinter der Linie 6 fährt, da so das Umsteigen für die Fahrgäste aus Kaiserebersdorf sicherer ist.

Und wenn beide Linien den gleichen Intervall haben, dann sollten beide Linien mit Abstand von mehreren Minuten fahren.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: luki32 am 04. März 2018, 20:19:46
Da der 6er öfter fährt und sogar darauf geachtet wird, dass der 71er beim 3. Tor erst nach dem 6er ausfährt, dürfte die Umsteigeverbindung 6-71 auch nicht übermäßig unattraktiv sein.
Da die Ausfahrt der Linie 71 ampelgeregelt ist, ist das mMn nur eine subjektive Beobachtung.

Diese VLSA gibts doch schon länger nicht mehr, oder?

mfG
Luki
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Geamatic am 04. März 2018, 20:39:10
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 04. März 2018, 21:15:17
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: B1 777 am 11. März 2018, 20:29:45
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)


Interne vorrangregeln

§40 Absatz 2 rechts  vor links (Sorry)

§40 Absatz 3 stehender vor fahrender Zug  ;)

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: 95B am 11. März 2018, 20:35:19
§40 Absatz 2 links vor rechts

 ???
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 11. März 2018, 20:41:03
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)


Interne vorrangregeln

§40 Absatz 2 rechts  vor links (Sorry)

§40 Absatz 3 stehender vor fahrender Zug  ;)

Und welche Grundlagen sind das?

Denn in §40 der STRABVO ist die Abstimmung des Stromabnehmer mit der Fahrleitung beschrieben.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: B1 777 am 11. März 2018, 20:58:51
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)


Interne vorrangregeln

§40 Absatz 2 rechts  vor links (Sorry)

§40 Absatz 3 stehender vor fahrender Zug  ;)

Und welche Grundlagen sind das?

Denn in §40 der STRABVO ist die Abstimmung des Stromabnehmer mit der Fahrleitung beschrieben.

Das sind 2 von 6 interne vorrangregeln für Straßenbahnen untereinander.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Hubi am 11. März 2018, 20:59:16
Zitat
Vermutlich hat man den Umbau des A1 59 schon im Auge gehabt, als man den Dienstauftrag für den Geschwindigkeitswarner am A1 63 geschrieben hat.

§40,ZSB Strab!
Den Smiley hast du aber schon gesehen?

Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: Klingelfee am 11. März 2018, 21:59:26
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)


Interne vorrangregeln

§40 Absatz 2 rechts  vor links (Sorry)

§40 Absatz 3 stehender vor fahrender Zug  ;)

Und welche Grundlagen sind das?

Denn in §40 der STRABVO ist die Abstimmung des Stromabnehmer mit der Fahrleitung beschrieben.

Das sind 2 von 6 interne vorrangregeln für Straßenbahnen untereinander.

Jetzt habe ich es gefunden.

Nur in meinen Unterlagen steht unter §40 Punkt 3, dass der fahrende gegenüber dem stehenden Zug Vorrang hat.

Das die Vorrangregel oft anders abgehandelt werden hat oft auch ortspezifische Gründe.
Titel: Re: Linie 71 bis Kaiserebersdorf
Beitrag von: B1 777 am 12. März 2018, 07:40:44
Ja, die wurde schon vor meheren Jahren abmontiert.

Das wusste ich nicht, jedoch gibt es noch einen Grund, wieso die Linie 71 die Linie 6 vorläßt.

Die Linie 6 hat Vorrang (Fahrende vor stehende Zug)


Interne vorrangregeln

§40 Absatz 2 rechts  vor links (Sorry)

§40 Absatz 3 stehender vor fahrender Zug  ;)

Und welche Grundlagen sind das?

Denn in §40 der STRABVO ist die Abstimmung des Stromabnehmer mit der Fahrleitung beschrieben.

Das sind 2 von 6 interne vorrangregeln für Straßenbahnen untereinander.

Jetzt habe ich es gefunden.

Nur in meinen Unterlagen steht unter §40 Punkt 3, dass der fahrende gegenüber dem stehenden Zug Vorrang hat.

Das die Vorrangregel oft anders abgehandelt werden hat oft auch ortspezifische Gründe.

Stimmt mein Fehler.natürlich fahrender vor stehender Zug