Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 22. Januar 2011, 17:32:24
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Auf dem oberen Foto von P. Schmied am 1. Juni 1961 fährt der in 4440 umnummerierte Ex-4402 gerade unter der Stadtbahnbrücke stadteinwärts. Etwa ein Jahr zuvor, am 7. August 1960, wurde die Schleife Pötzleinsdorf eröffnet, die die Benützung dieses Radius mit Einrichtungswagen erst ermöglichte. Vorher musste in Pötzleinsdorf gekuppelt werden (siehe Anhang).
Unten der D 4301 am 21. Februar 1970, einem offensichtlich recht winterlichen Tag, in der Schleife Pötzleinsdorf. Foto: Bogner.
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Aus dem Juli 1974, als auch die Linien aus der Währinger Straße wegen des U-Bahn-Baus die obere Schottentorschleife benutzen mußten, stammt das Bild des 4304 als 41er.
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Da muss oben ein ganz schönes Gedränge geherrscht haben.
Möglicherweise habe ich es übersehen, aber:
Wie kamen die Währinger Straßler in die obere Schleife?
Hannes
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Da muss oben ein ganz schönes Gedränge geherrscht haben.
Möglicherweise habe ich es übersehen, aber:
Wie kamen die Währinger Straßler in die obere Schleife?
Über die Schwarzspanierstraße und die Garnisongasse. Und es war Ferienzeit.
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Eh kloa - dort sind ja noch diverse X2 gefahren.
Hannes
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Eh kloa - dort sind ja noch diverse X2 gefahren.
Genau der E2 und der G2. Ein Gleisbogen von der Garnisongasse in die Universitätsstraße mußte aber schon eingelegt werden.
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. . . . Gleisbogen . . . . mußte aber schon eingelegt werden.
Was ja früher kein größeres Problem war. Nur heute wird so was zur Staatsaffaire! ::)
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Ich weiß nicht, ob sich dieser Gleisbogen, der im weiteren Sinne als ein U-Bahn-Bau-Provisorium angesehen werden kann, wirklich als Basis für ein Lob vergangener Zeiten eignet.
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Da muss oben ein ganz schönes Gedränge geherrscht haben.
Mit fünf Linien (38, 41, 42, 43, 44) nicht schlimmer als heute unten. Den 37er (bzw. den G2) gab es ja damals nur an Sonn- und Feiertagen, den 39er gar nicht mehr und der 40er war noch der E2, der nicht zum "Jonasreindl" kam.
Edit: Schließende Klammer vergessen.
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Ein Foto der Gersthofer Straße mit einem Zug der Linie 41 aus der ersten Hälfte der 1920er Jahre. Es wird als Aufnahmejahr zwar 1929 angegeben, aber das ist nicht ganz glaubhaft, da auf der Brustwandtafel des 41ers Schottengasse als Fahrziel angegeben ist, der 41er aber ab 1924 die neue Schleife beim Hotel de France benutzte und daher die Zielangabe bis zur Eröffnung des Jonas-Reindls Schottenring war. Bei dem abgebildeten Triebwagen handelt es sich um einen Wagen der Type H.
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Naja, gar so viel hat sich an der Stelle gar nicht verändert außer, daß die Straße jetzt eine Autorennbahn ist.
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Ein Foto der Gersthofer Straße mit einem Zug der Linie 41 ...
Ist das unten bei der Bastiengasse? (die Gasse links weggehend?)
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Ja, das ist genau das Eck mit dem Fußgängerübergang. Rechts das Gasthaus müßte das Restaurant Sailer sein. Links ist heute der Billa drin.
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Ja, das Haus rechts ist der Sailer. Neben dem heutigen Billa – damals "Café Gersthof" –, im hellen Eckhaus, befindet sich heute das Wirtshaus "Frank-Stuben".
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Na, was macht der 4617 oben am Schottentor? Ganz einfach, vom 2. Juli bis 1. September 1974 gab es U-Bahn-Bauarbeiten, weswegen die unteren Schottentor-Linien über die 2er-Linie zur oberen Schleife umgeleitet wurden. Damals ja noch problemlos möglich, obwohl die Benutzung der Schleife und das Stück in der Universitätsstraße bei der Masse von Linien sicher nicht ganz ohne waren!
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Foto: Kurt Rasmussen, 18. Juli 1974.
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Eine herrliche K-kx Garnitur steht in der soeben neu errichteten Schleife im August 1960 in Pötzleinsdorf. Kurze Zeit später fuhren bereits modernere Züge der Type D/D1 und E! Leider konnte ich, trotz aller Bemühungen keine Wagennummer am Bild erkennen!
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Die Aufnahme ist zwischen 7. August (Inbetriebnahme der Schleife Pötzleinsdorf) und 3. September 1960 entstanden, da ab 4. September die Linie 41 mit D1 betrieben wurde. Bei dem Beiwagen auf dem Bild handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen damals auf der Linie 41 hauptsächlich eingesetzten Elin-k3.
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Die Aufnahme ist zwischen 7. August (Inbetriebnahme der Schleife Pötzleinsdorf) und 3. September 1960 entstanden, da ab 4. September die Linie 41 mit D1 betrieben wurde. Bei dem Beiwagen auf dem Bild handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen damals auf der Linie 41 hauptsächlich eingesetzten Elin-k3.
Danke, was würd ma ohne unserem Revisor machen....... :up:
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4316 in der Währinger Straße am 18. Juli 1974, Foto von Kurt Rasmussen:
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Ein Foto der Gersthofer Straße mit einem Zug der Linie 41 aus der ersten Hälfte der 1920er Jahre
Wie konnte man bloß ohne Auto auskommen? Muss ja schrecklich gewesen sein....
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Wie konnte man bloß ohne Auto auskommen? Muss ja schrecklich gewesen sein....
Wie konnte man bloß ohne Telefon, ohne Fernsehapparat, ja, ohne Kühlschrank auskommen? Tempora mutantur. :)
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. . . . und ohne Handy! :o
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. . . . und ohne Handy! :o
Was ist denn ein Handy anderes als ein Telefon? Na gut, heute haben die zwei Dinge wirklich fast nix mehr gemeinsam – ein Wunder, dass man mit einem Smartphone tatsächlich noch Anrufe tätigen kann!
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. . . . und ohne Handy! :o
Was ist denn ein Handy anderes als ein Telefon? Na gut, heute haben die zwei Dinge wirklich fast nix mehr gemeinsam – ein Wunder, dass man mit einem Smartphone tatsächlich noch Anrufe tätigen kann!
Zumal sie ja jetzt immer größer werden. Am Anfang waren sie so groß wie "russische Feldsprechapparate mit Kurbelinduktor", dann begann die Schrumpfung und jetzt nähert man sich ersterem wieder an.
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Zumal sie ja jetzt immer größer werden. Am Anfang waren sie so groß wie "russische Feldsprechapparate mit Kurbelinduktor", dann begann die Schrumpfung und jetzt nähert man sich ersterem wieder an.
Allerdings, die vor allem bei Android-Smartphones grassierenden Wachstumsraten sind extrem mühsam. Die Dinger passen ja nicht einmal mehr in eine Hosentasche, geschweige denn kann man sich damit gefahrlos hinsetzen.
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Zumal sie ja jetzt immer größer werden. Am Anfang waren sie so groß wie "russische Feldsprechapparate mit Kurbelinduktor", dann begann die Schrumpfung und jetzt nähert man sich ersterem wieder an.
Allerdings, die vor allem bei Android-Smartphones grassierenden Wachstumsraten sind extrem mühsam. Die Dinger passen ja nicht einmal mehr in eine Hosentasche, geschweige denn kann man sich damit gefahrlos hinsetzen.
Man wird bald einen schönen Rucksack mit entsprechend langer Antenne erfinden um ihnen genügend Platz zu verschaffen. ;D
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Allerdings, die vor allem bei Android-Smartphones grassierenden Wachstumsraten sind extrem mühsam. Die Dinger passen ja nicht einmal mehr in eine Hosentasche, geschweige denn kann man sich damit gefahrlos hinsetzen.
Auch wenn du es durch die Blume versuchst, kannst du dir die Schönredeversuche der Fallobstprodukte wohin stecken! :D
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Auch wenn du es durch die Blume versuchst, kannst du dir die Schönredeversuche der Fallobstprodukte wohin stecken! :D
Auch die werden immer klobiger. Glücklicherweise haben sie bisher die Bildschirme noch nicht vergrößert, aber das kommt bestimmt noch.
Und abgesehen davon: Im Smartphonebereich gibt es außer Samsung, HTC und Apple keine nennenswerten Hersteller mehr.
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Ein Ort, den man natürlich auf Anhieb erkennt, nur den D1 wird man dort nicht mehr sehen. Die Kreuzung Währinger Straße # Nußdorfer Straße # Spitalgasse. Juli '74, Kurt Rasmussen.
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Gibts von dem Doppelhaus im Hintergrund eigentlich irgendwo Fotos, wie das vor der Verschandelung ausgeschaut hat? Im Kulturgüterkataster und bei der ÖNB bin ich nicht fündig geworden, und hier im Forum habe ich auch nur Nachher-Fotos gesehen.
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Gibts von dem Doppelhaus im Hintergrund eigentlich irgendwo Fotos, wie das vor der Verschandelung ausgeschaut hat? Im Kulturgüterkataster und bei der ÖNB bin ich nicht fündig geworden, und hier im Forum habe ich auch nur Nachher-Fotos gesehen.
Hilft dir dieses Bild weiter? Wenn nicht, hoffe es gefällt!
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Herrliches Foto, vor allem mit dem d2-Beiwagen!
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Ja stimmt, neun!!!! Züge habe ich gezählt, plus Omnibus!
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Gibts von dem Doppelhaus im Hintergrund eigentlich irgendwo Fotos, wie das vor der Verschandelung ausgeschaut hat?
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Danke! Die beiden Fotos geben zumindest eine Ahnung, auch wenn die beiden Häuser, die ich meine (ONr. 50-52) nur im Hintergrund sichtbar sind. Als Tramwaybilder/Stadtansichten sind sie aber wunderschön!
Der Rest der Häuser dort hat sich gar nicht sonderlich verändert, auch wenn das Eckhaus zur Nussdorfer Straße zwischenzeitlich anscheinend entstuckt und wieder mit Stuck versehen worden ist.
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Kurt Rasmussen hat ein paar herrliche Aufnahmen der Linie 41 im Netz veröffentlicht:
Der D1 4304 in der Pötzleinsdorfer Straße kurz vor der Endstelle im Juli 1975:
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Der D1 4307 im August 1972 in Pötzleinsdorf:
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Der D1 4310 im Jahr 1970 in der Währinger Straße kurz vor dem Jonas-Reinl:
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Der D1 4312 am 27.1.1974 auf der Rampe zum Jonas-Reinl:
[attach=4]
Der D1 4314 am 19.7.1974 in der oberen Schleife am Schottentor:
[attach=5]
Der E 4438 im Juli 1975 beim Einbiegen von der Gersthofer Straße zum Gersthofer Platzl:
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LG Michi
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Das sind wirklich wunderbare Bilder aus einer Zeit, die ich noch nicht erlebt habe. :up: :)
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Auch schon wieder ein "zeitl" her. E1-c3 Garnituren waren lange Standard, bis die E2 kamen, bis die Ulf kamen.....
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Am 1. Mai 1956 fotografierte Altmeister Mag. Alfred Luft H1 2204 + k2 3362 + k1 (oder k2) in der Währinger Straße. Man beachte die aufwändige Gestaltung des 1. Mai Schmucks, sogar der Lyrabügel und die Weichenkrücke sind mit rot-weißen Bändern umwickelt.
LG nord22
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... und der VW-Bus blieb grad noch weit genug hinten. :)
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D1 4311 wartet 1969 auf der Währinger Straße unter der Stadtbahn auf die Freiphase der Signalanlage (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Der scheußliche Zubau der Volksoper war sicher auch ein Grund, warum man gerade diesen Ort filmisch nach Bratislava verlegt hat. :)
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Auch schön zu sehen, die "Haltestelle neu" von damals. Ergänzt durch einige Displays, könnte man dieses zeitlose Design heute noch genauso verwenden.
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Auch schön zu sehen, die "Haltestelle neu" von damals. Ergänzt durch einige Displays, könnte man dieses zeitlose Design heute noch genauso verwenden.
Das Muster ist soweit ich weiss aus den späten 1920er-Jahren und wäre ein perfektes Vorbild für eine Neuauflage zwischen Tradition und Moderne!
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Auf der Rampe zur unteren Schleife Schottentor wurde 1965 D 4301 aufgenommen. 1970 hatte D1 4310 noch den originalen Zierspitz; Aufnahmeort: Währinger Straße vor der Kreuzung mit der Hörlgasse (Fotos: jhm284).
LG nord22
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Hier passts am ehesten rein: Dieses nette Bild ist auf Facebook aufgetaucht.
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Schööööööön! Die Gersthofer Straße nicht als Verkehrshölle, sondern Allee und Shared Space!
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D1 4308 war nicht lange im Wagenstand der WVB: Instandnahme am 03.02.1960, Ausmusterung per 30.12.1973. Im Juli 1969 entstand diese rare Aufnahme von D1 4308 in der unteren Schleife Schottentor (Foto: H. Liljewall).
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D1 4308 war nicht lange im Wagenstand der WVB: Instandnahme am 03.02.1960, Ausmusterung per 30.12.1973. Im Juli 1969 entstand diese rare Aufnahme von D1 4308 in der unteren Schleife Schottentor (Foto: H. Liljewall).
Die Reihe D1 war generell eine der Wiener Reihen mit der kürzesten Lebensdauer. Selbst der älteste Wagen wurde nicht einmal 20 Jahre alt.
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Was war eigentlich der Grund dafür? Fehlkonstruktion? Zu schwache Motorisierung?
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Die ganze Schulzeit bin ich mit den D1 vom Schottentor nach Gersthof (41er) gefahren. Über eine schwache Motorisierung ist mir nichts aufgefallen, die sind ja locker (wenn auch ohne BW) nach Pötzleinsdorf gekommen. Eher denke ich, daß es Außenseiter waren (16 Stk) und deswegen dran glauben mußten. Positiv erinnere ich mich an die Motorengeräusche insbes. bei Beschleunigung sowie die 4 Längssitze im schwebenden Mittelteil. Der "Säbel" wie bei den C1 war ja damals auch nichts Besonderes.
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Die ganze Schulzeit bin ich mit den D1 vom Schottentor nach Gersthof (41er) gefahren. Über eine schwache Motorisierung ist mir nichts aufgefallen, die sind ja locker (wenn auch ohne BW) nach Pötzleinsdorf gekommen. Eher denke ich, daß es Außenseiter waren (16 Stk) und deswegen dran glauben mußten. Positiv erinnere ich mich an die Motorengeräusche insbes. bei Beschleunigung sowie die 4 Längssitze im schwebenden Mittelteil. Der "Säbel" wie bei den C1 war ja damals auch nichts Besonderes.
Aber die mit Druckluft betätigte Feststellbremse schon. Übrigens waren ursprünglich für die D1 die Wagennummern bis 4340 vorgesehen, d.h., es war geplant, noch mehr Wagen zu bauen. Das unterblieb dann zugunsten der E. Ich sehe das auch so, dass die geringe Stückzahl mitverantwortlich für die kurze Einsatzzeit war, einhergehend mit der Tatsache, dass es eine eigene Typenschule dafür gab. Darum kamen die Wagen ja auch nie über Währinger Linien hinaus.
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Aber die mit Druckluft betätigte Feststellbremse schon. Übrigens waren ursprünglich für die D1 die Wagennummern bis 4340 vorgesehen, d.h., es war geplant, noch mehr Wagen zu bauen. Das unterblieb dann zugunsten der E. Ich sehe das auch so, dass die geringe Stückzahl mitverantwortlich für die kurze Einsatzzeit war, einhergehend mit der Tatsache, dass es eine eigene Typenschule dafür gab. Darum kamen die Wagen ja auch nie über Währinger Linien hinaus.
Die druckluftbetätigte Feststellbremse gab es aber beim C1 aber auch! Einen Versuch, die Wagen auf einem anderen Bahnhof einzusetzen, gab es schon. Nach der kompletten Schulung des Bahnhofs FLOR und nachdem bereits fast alle Wagen schon dort standen, wurde der Einsatz in letzter Minute abgeblasen.
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Wahrscheinlich war da irgendein Gewerkschafts-Wurm-Turm dagegen.
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Einen Versuch, die Wagen auf einem anderen Bahnhof einzusetzen, gab es schon. Nach der kompletten Schulung des Bahnhofs FLOR und nachdem bereits fast alle Wagen schon dort standen, wurde der Einsatz in letzter Minute abgeblasen.
Leider wird sich die Geschichte beim E2 nicht wiederholen. >:( ;)
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Leider wird sich die Geschichte beim E2 nicht wiederholen. >:( ;)
Weil es eben nicht nur 15 davon gibt... ;)
@Revisor: Wann war diese Sache mit den D1 in Floridsdorf? Gibt es davon Fotos?
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@Revisor: Wann war diese Sache mit den D1 in Floridsdorf? Gibt es davon Fotos?
Einige wenige Fotos der Schulfahrten gibt es. Angehängt ein Ausschnitt des Dienstauftrags vom 21. 3. 1963.
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@Revisor: Wann war diese Sache mit den D1 in Floridsdorf? Gibt es davon Fotos?
Einige wenige Fotos der Schulfahrten gibt es. Angehängt ein Ausschnitt des Dienstauftrags vom 21. 3. 1963.
D1 mit c3? Na das muss ein zacher Hund gewesen sein. 8)
Zum zweiten Absatz bezüglich der E mit Beiwagen: warum durften nur bestimmte c3 mit E gekuppelt werden? Was wurde hier bremstechnisch geändert?
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@Revisor: Wann war diese Sache mit den D1 in Floridsdorf? Gibt es davon Fotos?
Einige wenige Fotos der Schulfahrten gibt es. Angehängt ein Ausschnitt des Dienstauftrags vom 21. 3. 1963.
D1 mit c3? Na das muss ein zacher Hund gewesen sein. 8)
Zum zweiten Absatz bezüglich der E mit Beiwagen: warum durften nur bestimmte c3 mit E gekuppelt werden? Was wurde hier bremstechnisch geändert?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_c3 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_c3)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Bremssolenoid (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Bremssolenoid)
mfG
Luki
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(http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/1957-09-06+Freudenau+4301%2B1058%2B7030.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=6413&att=1)
Auf dem von Harald Herrmann am 6. September 1957 aufgenommenen Foto ist der
D 4301 mit dem c2-Beiwagen 1058 und der damals einzigen Anhängemessachse
7030, Reihenbezeichnung am, auf den Gleisen der Linie 181 in der Freudenau
zu sehen. Bei diesen
Mess- und Bremsprobefahrten durfte die Schleifenanlage Freudenau allerdings
wegen ihrer zu geringen Radien nicht befahren werden. Die Kommissionierung
durch Beamte des Verkehrsministeriums erfolgte ebenfalls mit dem Beiwagen
1058 am 22. 11. 1957 auf der Strecke der Linie 80. Er war somit für den
Betrieb mit einem vierachsigen Beiwagen behördlich zugelassen, wovon aber
nie Gebrauch gemacht wurde. Nur seine Nachfolger aus der Reihe D1 waren
für den Einsatz auf der Linie 132 in dieser Betriebsform vorgesehen und es
erfolgten bereits Schulungen mit derartigen Garnituren für das Floridsdorfer
Personal. Noch während des Schulbetriebes, der sowohl für die D1+c3 wie
auch gleichzeitig für die E+c3 durchgeführt wurde - die Reihe D1 hätte für
die Linie 132
Stückzahlen mässig nicht ausgereicht -, erfolgte die Entscheidung, die Linie
132 ausschließlich mit E+c3 zu betreiben. Die Gründe dafür dürften letztlich
in technischen Bedenken über die Belastung des Doppelgelenks bei
Beiwagenbetrieb und vielleicht auch schon negativen Erfahrungen beim
Schulbetrieb gelegen haben.
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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Schönes Gespann, wäre witzig gewesen.
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1974-05-xx%20%26deg%3B41%20P%26ouml%3Btzleinsdorfer%20Stra%26szlig%3Be%204312.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7776&att=1)
1974-05-xx °41 Pötzleinsdorfer Straße 4312
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1974-05-xx%20%26deg%3B41%20P%26ouml%3Btzleinsdorfer%20Stra%26szlig%3Be%204312.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7776&att=1)
1974-05-xx °41 Pötzleinsdorfer Straße 4312
Die kleinen Häuser rechts neben dem Zug sind auch seit Mitte Jänner Geschichte.
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Leider, da kommt sicher einer dieser häßlichen Einheitsbauten hin.
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Leider, da kommt sicher einer dieser häßlichen Einheitsbauten hin.
Eher noch schlimmer... eine Visualisierung gibt es hier:
http://www.pilz-partner.at/projekte (http://www.pilz-partner.at/projekte)
(Direktlink unmöglich, einfach Durchklicken)
Die machen auch den Neubau am Humana-Grund beim Schubertpark.
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Sommerliche Idylle in Pötzleinsdorf im Juli 1970 mit D1 4302 (Foto: lindsaybridge).
LG nord22
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Alltag in den 80er Jahren, E1-c3/4 Garnituren, leider kamen dann die E2......
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Oh ja, das war der 41er meiner Kindheit, inklusive Pickerl "Schaffnerlos"!
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Ich bin auch damals täglich in der Früh mit U6 – 40/41 in die Schule gefahren... zurück meistens über 37-42 – 5 und über 5 – 31/5 (F!) – D (C1!) in den Nachmittagsunterricht.
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Heast oida, was ist denn das für eine saumäßige Typographie...
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Alltag in den 80er Jahren, E1-c3/4 Garnituren, leider kamen dann die E2......
Was habt ihr gegen die E2? Das sind doch schöne Fahrzeuge, ich bin gern damit unterwegs. Die haben (was natürlich subjektiv empfunden wird) etwas "Überlandtrammäßiges" an sich.
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Was habt ihr gegen die E2?
Leider nichts Wirksames. Brrrr, Klumpert! :D
Aus Fahrersicht mag der E2 gewisse Vorteile haben. Aus Fahrgastsicht bietet er ausschließlich Nachteile, etwa diese hier:
- Mangelhafte Sitzanordnung (wie in einem Zweirichtungswagen, obwohl er keiner ist)
- Äußerst mangelhafte Heizung
- Äußerst mangelhafte elektrische Lüftung
- Äußerst mangelhafte Lüftung über Kippfenster
- Fehlende Auffangräume bei den Türen
- Verzögerter Fahrgastwechsel durch Schwenkstufen
- Unangenehmer Ruck beim Einschalten der Haltebremse
- Keine Möglichkeit zur gleichmäßigen Fahrt im Gefälle
- Keine visuelle Fahrgastinformation im Wageninneren
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Im September 1976 wurde E1 4842 + c4 am 41er in der Währinger Straße aufgenommen; zum Aufnahmezeitpunkt waren dies die modernsten Straßenbahntypen der WVB (Foto: A. Gavillet). Dahinter ein L Dreiwagenzug mit L 556 am E2.
LG nord22
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Aus Fahrgastsicht bietet er ausschließlich Nachteile, etwa diese hier:
Nein, denn er hat gegenüber den E1 niedrigere Stufenhöhen. Der einzig gravierende Nachteil ist die Temperatur im Sommer und dieses Problem haben genauso die Ganzfenster E1, sowie alle Erstserien-ULFe.
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Nein, denn er hat gegenüber den E1 niedrigere Stufenhöhen.
Dafür eine Stufe mehr und einen höheren Wagenboden. Wer keine Stufen steigen kann, ist mit einem E2 genau so schlecht bedient wie mit einem E1.
Der einzig gravierende Nachteil ist die Temperatur im Sommer und dieses Problem haben genauso die Ganzfenster E1, sowie alle Erstserien-ULFe.
Die Kippfenster-E1 heizen sich durch die kleineren Fensterflächen nicht so stark auf.
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, für den Fahrgast ist der E2 das größte Klumpert auf Wiens Schienen. :P
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Dafür eine Stufe mehr und einen höheren Wagenboden. Wer keine Stufen steigen kann, ist mit einem E2 genau so schlecht bedient wie mit einem E1.
Diskutier das einmal mit Revisor aus – er wird mir völlig recht geben.
Die Kippfenster-E1 heizen sich durch die kleineren Fensterflächen nicht so stark auf.
Dieses eine Grad niedrigerer Temperatur läßt die Fahrgäste sicherlich ausgelassen feiern (wodurch sich die Temperatur auf Grund der kinetischen Energie wieder erhöht).
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Schau einmal - besonders in einer Haltestelle ohne Bahnsteig - kleinen Kindern und Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit beim Einsteigen zu, dann weißt du warum der E2 zumindest doch einen einzigen Vorteil gegenüber dem E1 hat! Die untere Stufe ist für Menschen mit kurzen Beinen oder Problemen beim Abwinkeln des Knies und Oberschenkels kriminell hoch!
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Die Heizung im E2 ist wirklich schlecht, außer man sitzt genau drüber, dann verbrennt man sich den Allerwertesten oder man sitzt daneben, dann bekommt man die heiße Luft ins Gesicht geblasen.
Allerdings sind die E1 leider insofern um nix besser, als die oft überheizt sind (Nutzstromheizung ?). Die c4 sind genauso grottig wie die c5, was die Heizung angeht, am besten sind wohl noch die c3.
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Ich sitze gerne im c 5 im Heck mit Panoramablick auf die Strecke.
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was die Heizung angeht, am besten sind wohl noch die c3.
Aber auch nur dann, wenn jemand sich nach hinten begibt und diese einschaltet. Schon öfter hab ich fast unbeheizte c3 erlebt, aber auch sehr gut geheizte. Vor Jahren hat mir mal eine c3-Heizung die Gummisohle eines Schuhs geschmolzen.
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Da die Heizung blöderweise über keinen Thermostat verfügt, ist das Heizen bei Temperaturen von 0 bs 5 Grad recht problematisch. Ohne ist es zu kühl, mit beginnt der Wagen rasch zu kochen! :-[
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Binär heizen – 5 Minuten an, 5 Minuten ab. >:D
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Binär heizen – 5 Minuten an, 5 Minuten ab. >:D
Klar, alle zwei Haltestellen rennt der Fahrer hinter! Die Wagen stammen halt noch aus der Schaffnerzeit, da war das kein Problem. Leider hat der Betrieb noch nicht gemerkt, dass die Wagen schon zwei, drei Jahre im schaffnerlosen Betrieb fahren! >:D
Da hat vor vierzig Jahren sicher irgend ein g'scheiter Obermotze gesagt, für die kurze Zeit, was die Wagen noch fahren, zahlt sich der Einbau eines Thermostats nicht aus. Mit dem Einbau von Rangierfahrschaltern war es ja genauso ("Zu was brauch' ma so was!")! Die Liste ist logischerweise fortsetzbar.
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Binär heizen – 5 Minuten an, 5 Minuten ab. >:D
Und wer soll alle 5 Minuten zum Beiwagenheck gehen, um den Heizungsautomaten zu betätigen? :P
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So grün und idyllisch war einst das Gersthofer Platzl! SGP E 4625 wurde im Juli 1975 von Kurt Rasmussen aufgenommen. Die alte Bogenbrücke der Vorortelinie wurde anlässlich des Ausbaus für den S Bahn Betrieb abgetragen und durch einen Neubau ersetzt.
LG nord22
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Die Gegend bräuchte wirklich eine massive Verkehrsberuhigung – die Drecksautobahn hat dort nichts verloren. >:(
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Die Gegend bräuchte wirklich eine massive Verkehrsberuhigung – die Drecksautobahn hat dort nichts verloren. >:(
Welche "Drecksautobahn" meinst du?
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Ich nehme an, die Gersthofer Straße als Ausläufer der Autorennbahn Johnstraße – Schmelz – Wattgasse.
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Der Verkehr wird man aber kaum wegbringen, denn Ring/Zweierlinie, Gürtel und Vorortestraße sind nun einmal die "kanalisierten" Rund- bzw. Querverbindungen. Besser die Seitengasserl noch mehr beruhigen. In Gersthof könnte man vielleicht die Anzahl der Spuren reduzieren und einen direkten Fußgängerübergang von der Station zum 10A machen, aber mehr wird mangels Alternativen kaum drinnen sein.
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Der Verkehr wird man aber kaum wegbringen
Mit unseren lobbyierten Angsthasenpolitikern natürlich nicht. Gehen täte es aber sehr wohl, allerdings müsste im Vorfeld der öffentliche Verkehr im Gebiet verstärkt werden: Vorortelinie in dichterem Takt, Umstellung 10A auf Straßenbahn, hoppala, aufgewacht. 8)
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Gerade die Gegend um's Platzl würde sich hervorragend für einen Shared Space eignen – Reduzierung auf eine Fahrspur pro Richtung + eigener Gleiskörper für Straßenbahn, Baumpflanzungen. Komplettsperre darf's natürlich keine sein, der lokale Verkehr muß da schon durch. Da ist immerhin noch funktionierende, lokale Infrastruktur vorhanden, die nicht rein auf Autokundschaft ausgerichtet ist (und wenn dann nur auf solche von den umliegenden Bergen). Mit einem ordentlichen Tangentialverkehrsnetz ginge das schon.
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So grün und idyllisch war einst das Gersthofer Platzl! SGP E 4625 wurde im Juli 1975 von Kurt Rasmussen aufgenommen.
Schön auch der alte Mast mit dem verzierten Sockel und die Würfeluhr mit originalem Zifferblatt (welches noch nicht durch die Vienna Insurance Group verunstaltet wurde).
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Schön auch der alte Mast mit dem verzierten Sockel und die Würfeluhr mit originalem Zifferblatt (welches noch nicht durch die Vienna Insurance Group verunstaltet wurde).
Naja, immerhin zahlen die ja auch für die Erhaltung der Uhren (wenn's die Bezirke zahlen müssten, gäbe es solche Uhren schon längst nicht mehr), da muss man sie auch dafauf Werbung machen lassen. Mir ist eine Würfeluhr mit Werbung lieber als keine Würfeluhr.
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Mir ist eine Würfeluhr mit Werbung lieber als keine Würfeluhr.
:up: :up: :up:
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...möglich das dies eine Sonderfahrt war.
Ziemlich sicher.
Ist ja der 2447. ;)
Außerdem sieht man im Hintergrund einen VW Golf - der wurde erst ab 1974 gebaut.
Die letzten K wurden bereits 1972 ausgemustert.
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In seiner renovierten Form (und wohl, weil es dabei wieder weiß wurde), schaut das Stadtbahnstationsgebäude längst nicht mehr so massiv aus, sondern wirkt viel leichter.
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...möglich das dies eine Sonderfahrt war.
Sicher, da in der Zeit, als noch K am 41er fuhren die Zielbezeichnung Schottentor nicht verwendet wurde.
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...möglich das dies eine Sonderfahrt war.
Sicher, da in der Zeit, als noch K am 41er fuhren die Zielbezeichnung Schottentor nicht verwendet wurde.
...sondern "Schottengasse". Oder irre ich mich da?
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Schottengasse hatte der 43er, die aus der Währinger Straße kommenden Linien Schottenring.
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Schottengasse hatte der 43er, die aus der Währinger Straße kommenden Linien Schottenring.
Und die Linien zum Ringturm hatten "Stadtbahn Schottenring", oder wie? ???
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Schottengasse hatte der 43er, die aus der Währinger Straße kommenden Linien Schottenring.
Und die Linien zum Ringturm hatten "Stadtbahn Schottenring", oder wie? ???
"Stadtb. Schottenring" kam erst später. Auch die Linie T führte bis in die 1960er Jahr "Schottenring" als Zielangabe auf den Brustwandtafeln.
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Lieber Revisor, so generell kann man die #99 nicht machen. Siehe Bahn im Bild 205 Seite 8 zu Linie 41: Zielschild "Schottengasse" und hinten ein K in der Kuppelendstelle Pötzleinsdorf ca 1918. ;)
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Stadtb. Schottenring" kam erst später. Auch die Linie T führte bis in die 1960er Jahr "Schottenring" als Zielangabe auf den Brustwandtafeln.
Nur dass der Schottenring des T und der des 41er doch ziemlich weit auseinanderliegen! Das wundert mich schon etwas, dass diese beiden Endpunkte dieselbe Bezeichnung hatten.
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Lieber Revisor, so generell kann man die #99 nicht machen. Siehe Bahn im Bild 205 Seite 8 zu Linie 41: Zielschild "Schottengasse" und hinten ein K in der Kuppelendstelle Pötzleinsdorf ca 1918. ;)
Naja, seit 1924 schon.
Nur dass der Schottenring des T und der des 41er doch ziemlich weit auseinanderliegen! Das wundert mich schon etwas, dass diese beiden Endpunkte dieselbe Bezeichnung hatten.
Schon richtig, war aber so.
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Die legendären D1 waren recht kurzlebig; 1969 wurde D1 4310 in Pötzleinsdorf aufgenommen (Foto: Mike Cornwall). Die Buslinie 41A wurde damals noch von den WVB selber betrieben, wie der U10 Autobus am linken Bildrand zeigt.
LG nord22
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Im Oktober 1984 kam es zum Treffen von SP 6011 und E1 4847 + c3 in Pötzleinsdorf (Foto: Museumstramway Amsterdam).
LG nord22
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D1 4311 wartet 1970 in der Währinger Straße vor der Kreuzung mit der Hörlgasse auf die Freiphase der Signalanlage (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Da hat sich nicht viel verändert - nur die Fahrzeuge, Peitschenleuchten und die Pflastersteine sind Geschichte.
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Da hat sich nicht viel verändert - nur die Fahrzeuge, Peitschenleuchten und die Pflastersteine sind Geschichte.
Auch die Peitschenleuchten sind nur mit anderen Aufsätzen versehen worden.
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Ohne diese Aufsätze sind es aber keine Peitschenleuchten mehr! :lamp:
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Ohne diese Aufsätze sind es aber keine Peitschenleuchten mehr! :lamp:
Sind es doch eh noch, oder? Ich hätte jetzt spontan gesagt, dass nur die eigentlichen Beleuchtungskörper, also die grauen Boxen am Ende der Peitschen ersetzt worden sind.
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Noch im Linksverkehr, Fotobeschriftung auf der Rückseite:
WIEN G2 2001 - Währingerstraße ca 1938
Foto K. Heindl
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Wahnsinn, danke für das Foto! Das ist das erste wirklich gute Foto der beiden Häuser im Hintergrund vor der Entstuckung das ich je gesehen habe!
Die beiden Häuser hätten wirklich eine Rekonstruktion der Fassade verdient! Und ordentliche Fenster (die haben die scheußlichste Art PVC-Fenster, wo die Rahmen der alten Kastenfenster nur mit PVC überdeckt und kleinere neue Fenster in die vorhandenen Öffnungen eingesetzt werden, schlimmer geht es kaum).
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Darf man fragen, um welche Hausnummer(n) in der Währinger Straße es sich handelt?
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Darf man fragen, um welche Hausnummer(n) in der Währinger Straße es sich handelt?
Ich denke, dass ist die Haltestelle vor der Spitalgasse.
EDIT: Ja, siehe Bild von Kurt Rasmussen:
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Natürlich ist das die Haltestelle Spitalgasse, Fahrtrichtung stadtauswärts. Im Linksverkehr befand sich die Haltestelleninsel natürlich auf der anderen Straßenseite, beim Arne-Carlsson-Park.
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Natürlich ist das die Haltestelle Spitalgasse, Fahrtrichtung stadtauswärts. Im Linksverkehr befand sich die Haltestelleninsel natürlich auf der anderen Straßenseite, beim Arne-Carlsson-Park.
bzw. vorher vor der 1929 abgerissenen Bürger-Versorgungsanstalt.
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Also das kann mit den Fenstern so wohl nicht stimmen . . .
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Also das kann mit den Fenstern so wohl nicht stimmen . . .
Was genau? Die Haltestelle war ein wenig weiter bei der Kreuzung als heute, aber sonst passt es doch.
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Das Rasmussen-Bild ist aus einem leicht anderen Winkel aufgenommen. Im alten Bild sieht man links noch eine halbe Fensterachse des Eckhauses zur Nußdorfer Straße, dann die beiden entstuckten Häuser und eine Fensterachse des nächsten Hauses. Im Rasmussen-Bild dagegen sieht man vom Eckhaus nichts mehr, dafür mehr von den beiden Häusern zur Strudelhofgasse hin.
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Darf man fragen, um welche Hausnummer(n) in der Währinger Straße es sich handelt?
Währinger Straße 54, die Eduscho-Filiale war einst eine Julius Meinl-Filiale
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Währinger Straße 54, die Eduscho-Filiale war einst eine Julius Meinl-Filiale
Das "nl" vom Meinl ist am Bild eh zu sehen links, oder?
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Du hast sicherlich jüngere und bessere Augen wie ich, ich kann nichts erkennen. Außerdem müsste, wenn du "nl" siehst es ganz rechts stehen
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Du hast sicherlich jüngere und bessere Augen wie ich, ich kann nichts erkennen. Außerdem müsste, wenn du "nl" siehst es ganz rechts stehen
Meine oidn und schasaugatn Knöpf ham das aber auch ohne Aschenbescher gesüchtet:
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NA JA STEHT JA RECHTS; NET LINKS WIE DU GSCHRIEBN HAST; ich kann das auf der normalen Vergrößerung nicht erkennen. Außerdem hängt an der Mauer noch ein Schild von JM, wieso das immer noch hängt, trotz Eduscho?
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NA JA STEHT JA RECHTS; NET LINKS WIE DU GSCHRIEBN HAST
Bitte nicht SCHREIEN!
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Es reicht wenn du lachst!!! Bin soeben dahinter gekommen, dass wir von zwei verschiedenen Bildern sprechen, ich habe am EDUSCHO Foto gesucht. SORRY
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Danke an alle, jetzt hat mein Durchblick wieder funktioniert.
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Im Juli 1982 wurde E1 4846 + c3 in Pötzleinsdorf aufgenommen (Foto: DSO Altbauelok). Als erste Änderung seit der Auslieferung wurde an E1 4846 das neue Stadtwerkewappen angebracht.
LG nord22
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Gab es damals eine Gleisbaustelle in der Pötzleinsdorfer Straße? Anders ist mir die Ankündigung einer Verkehrsampel an dieser Stelle nicht erklärlich. ???
Außerdem: was hatte der Wagen für eine blaue Flagge am Dachsignal?
Ansonsten: Schönes Foto! :up:
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Könnte eine UNO-Flagge sein.
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Das muss eine UNO Flagge sein, weil im Juli 1982 wie auch auf diesem (http://www.autobusforum.at/index.php?action=dlattach;topic=47.0;attach=695;image) Foto von TARS zu sehen der Bus damit beflaggt wurde. Weiß da vielleicht auch jemand, warum das so war? Die UNO City wurde ja schon 1979 eröffnet.
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26. Juli 1982 - UNO-Konferenz zu Problemen des Alterns beginnt (in Wien)
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6736.html (http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6736.html)
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Gab es damals eine Gleisbaustelle in der Pötzleinsdorfer Straße? Anders ist mir die Ankündigung einer Verkehrsampel an dieser Stelle nicht erklärlich. ???
Irgendeine Baustelle mit einspuriger MIV-Führung muss das jedenfalls gewesen sein, das Schild ist ja auch eindeutig provisorisch.
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Kurt Rasmussen verewigte im August 1969 D1 4308 in der unteren Schleife Schottentor. D1 4308 wurde leider schon per 30.12.1973 ausgemustert (die Anschaffungskosten hatten sich da noch überhaupt nicht amortisiert).
LG nord22
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D1 4304 wurde im August 1969 auf der Rampe von der unteren Schleife Schottentor vor der Kreuzung Währinger Straße/ Hörlgasse von Kurt Rasmussen aufgenommen. Zum Vergleich eine aktuelle Aufnahme mit E2 4029 II + c5; ebenfalls von Kurt Rasmussen.
LG nord22
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Außer dem Dachausbau bei dem einen Haus, den Großflächenplatten und den Straßenlampen hat sich da nicht wirklich viel verändert.
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Auf der Webseite der österreichischen Nationalbibliothek gefunden. Dort werden seit kurzem alte Ansichtskarten online gestellt.
http://data.onb.ac.at/AKON/AK026_124
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Schön war damals die Währinger Straße, eine hübsche Baumallee! So sollte es wieder werden!
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Die Baumallee ist allerdings der Schottenring.
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Passend zur aktuellen Diskussion in "Hausabriss und Mietenpreise" eine Aufnahme von E1 4471 + c3 auf der Gersthofer Straße aus dem Jahr 1992 (Foto: Phil Trotter). Die stetig steigende Anzahl von China-Restaurants wurde von vielen Währinger Bürgern nicht goutiert; ein besonders harter Verlust war die Sperre des Wirtshauses "Rotter" auf der Währinger Straße.
LG nord22
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Die stetig steigende Anzahl von China-Restaurants wurde von vielen Währinger Bürgern nicht goutiert
Wären die Währinger öfter zum Wirten gegangen, hätten die Inhaber nicht an die Chinesen verkaufen müssen. 8) Aber der noble Gersthofer geht halt nicht in ein Wirtshaus, der bevorzugt ein Restaurant (wo er dasselbe Essen kriegt, aber einen höheren Preis zahlt – dafür hat er dort ein Tischtüchl statt Resopal). :D
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Passend zur aktuellen Diskussion in "Hausabriss und Mietenpreise" eine Aufnahme von E1 4471 + c3 auf der Gersthofer Straße aus dem Jahr 1992 (Foto: Phil Trotter). Die stetig steigende Anzahl von China-Restaurants wurde von vielen Währinger Bürgern nicht goutiert;
In der Gersthofer Straße hat sich an dieser Stelle bis heute nichts verändert. Hoffen wir, dass das in den kommenden 5 Jahren jetzt endlich der Fall sein wird.
Das China-Restaurant im Bild war aber angeblich kurz bevor es zusperrte sehr gut.
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Das China-Restaurant im Bild war aber angeblich kurz bevor es zusperrte sehr gut.
Das war vermutlich ein Lokal der "ersten Generation" (also mit dunkler Täfelung und roten Lampions).
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Die stetig steigende Anzahl von China-Restaurants wurde von vielen Währinger Bürgern nicht goutiert; ein besonders harter Verlust war die Sperre des Wirtshauses "Rotter" auf der Währinger Straße.
Wo war das? Zwischen Teschnergasse und Aumannplatz, wo heute das "Fitnessstudio" ist? Das Asia-Restaurant dort war zum Schluss auch sehr gut, über den Ersatz durch "Lifestyle Ladies" haben wir uns sehr geärgert. Der Rotter muss schon sehr lang zu haben, sagt mir absolut nichts, nicht einmal aus Erzählungen. Den "Zauberlehrling" am Aumannplatz, später Hong Bin Lou, noch später "Nudelshaus" (inklusive Druckfehler) und heute glaube ich Lin's kenne ich immerhin noch aus Erzählungen, im Hong Bin Lou war ich selber oft essen, das war auch fast immer gut und das gigantische Relief an der Wand im Extrazimmer war legendär - sicher 2x3 m groß und bunt.
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Das Wirtshaus Rotter sperrte in den 70er Jahren zu, weil der Inhaber in Pension gegangen ist und sich kein Nachfolger gefunden hat. Die Wiener Schnitzeln sind mir heute noch in guter Erinnerung :) ... (die Bäckerei Kerner Ecke Argauergasse/ Währinger Straße sperrte schon 1971 zu)
nord22
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Das Wirtshaus Rotter sperrte in den 70er Jahren zu, weil der Inhaber in Pension gegangen ist und sich kein Nachfolger gefunden hat. Die Wiener Schnitzeln sind mir heute noch in guter Erinnerung :) ... (die Bäckerei Kerner Ecke Argauergasse/ Währinger Straße sperrte schon 1971 zu)
War die auf der stadtauswärtigen Seite, gegenüber von der Putzerei?
Muss ja, die Putzerei residiert da offensichtlich schon mindestens seit den 50ern.
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Passend zur aktuellen Diskussion in "Hausabriss und Mietenpreise" eine Aufnahme von E1 4471 + c3 auf der Gersthofer Straße aus dem Jahr 1992 (Foto: Phil Trotter). Die stetig steigende Anzahl von China-Restaurants wurde von vielen Währinger Bürgern nicht goutiert;
In der Gersthofer Straße hat sich an dieser Stelle bis heute nichts verändert. Hoffen wir, dass das in den kommenden 5 Jahren jetzt endlich der Fall sein wird.
Das China-Restaurant im Bild war aber angeblich kurz bevor es zusperrte sehr gut.
Doch, Richtung Türkenschanzpark gibt es keine Bodenmarkierung mehr, wohl auch deswegen, weil die Straße zu schmal ist.
Abgesehen von den täglichen Autorennen sollte man sich auf diesem Stück mal etwas überlegen.
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Abgesehen von den täglichen Autorennen sollte man sich auf diesem Stück mal etwas überlegen.
Ganz einfach: Rückbau auf eine Spur. Bei der derzeitigen zweispurigen Variante wird die rechte Fahrspur ohnehin die meiste Zeit zum Parken in zweiter Spur missbraucht.
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Eher zur Parkplatzsuche. Lästig ist das Vorbeidrängen am Linienbus mit Überfahren der Sperrlinie. Die Straßenbahn kommt meist an der Autokolonne auch nicht vorbei, weil die übermächtigen SUV-Lenker nicht fähig sind, rechts zu fahren sondern mehr in der Mitte.
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Die minimalisierte Lenkradbewegung vieler Autofahrer führt dazu, dass sie, wenn sie legal auf den Gleisen fahren und dann wieder nach rechts schwenken sollen, dafür 30-50 m brauchen und dabei nicht einmal merken, wenn sie damit eine Straßenbahn behindern.
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Die minimalisierte Lenkradbewegung vieler Autofahrer führt dazu, dass sie, wenn sie legal auf den Gleisen fahren und dann wieder nach rechts schwenken sollen, dafür 30-50 m brauchen und dabei nicht einmal merken, wenn sie damit eine Straßenbahn behindern.
Mehr lenken geht mit dem Knie nicht. In der einen Hand ist ja das Smartphone und in der anderen wahlweise der Kaffeebecher, die Zigarette, die Trinkflasche, das Kebab etc.
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Das braucht es gar nicht. Letztens auf der Hernalser Hauptstraße selbst erlebt. Eine Kolonne steht brav von Wattgasse bis Hernals S-Bahn, nur ein SUV-Lexus-Lenker steht weit draußen. Es war eine ca. 85-jährige alte Frau mit Aschenbecherbrillen und kein Gefühl für die Abmessungen ihres Autos. Selbst Gebimmel half nichts, erst das Bitten über die Außenlautsprecher. Der Blick ihrerseits sprach Bände: Warum weicht die Straßenbahn nicht aus?
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Kurt Rasmussen verewigte D1 4316 im Juli 1974 in der Gentzgasse kurz vor dem Aumannplatz. Das generatorische Bremsen war bei den D1 mit einem markanten, laut heulenden Motorgeräusch verbunden. Die Ausmusterung dieser Fahrzeugtype war damals für mich sehr bedauerlich.
LG nord22
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Das generatorische Bremsen war bei den D1 mit einem markanten, laut heulenden Motorgeräusch verbunden.
Genau genommen war das ein Getriebegeräusch.
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Die D und D1 fuhren für mich leider in Währing, wo ich Aufwuchs dominierten die Typen des Bahnhof VRG! :(
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Wahnsinn, das ist ein faszinierendes Foto!
Plakate von diesem Elektrogeschäft sind in dessen Lager im selben Haus (heute der Müllraum) noch bei einer Renovierung 1987 aufgetaucht!
Das Geschäft daneben war noch bis vor wenigen Jahren ein Fetzentandler (Sonjas Second Hand) und an die Drogerie Gerstenberger kann ich mich noch gut erinnern, die muss Anfang der 90er zugesperrt haben.
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Die D und D1 fuhren für mich leider in Währing, wo ich Aufwuchs dominierten die Typen des Bahnhof VRG! :(
Ich bezweifle, dass sie für dich in Währing fuhren, aber es stimmt, sie waren - abgesehen von der Anfangszeit des 4301 - alle ausschließlich in Währing stationiert. Da kamen sie aber auch auf anderen Währinger Linien (E2, 9) zum Einsatz und fuhren daher keineswegs nur in Währing.
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Kurz vor dem Ende der D1 Einsätze auf der Linie 41 verewigte Kurt Rasmussen im Juli 1975 D1 4304 auf Gersthofer Straße/ Erndtgasse. Man beachte die alt Wiener Häuser, welche von einem Gründerzeitbau überragt werden.
LG nord22
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Man beachte die alt Wiener Häuser, welche von einem Gründerzeitbau überragt werden.
Diese wurden übrigens erst in den letzten Jahren abgerissen, standen davor aber wohl schon jahrzehntelang leer. Die Grundstücke sind derzeit unbebaut, das Grunderzeithaus gibt es nach wie vor.
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Anbei eine neue, bislang unveröffentlichte Aufnahme der Type D1:
D1 4309 auf der Währinger Straße beim Arne-Carlsson Park; stadtauswärts ist gerade ein L4 + l3 + l3 Zug der Linie E2 unterwegs (Foto: Henk Graalman, 1970). Aufnahmen von D1 4309 sind sehr selten: Instandnahme von D1 4309 war am 17.02.1960; Ausmusterung per 30.12.1973 - gerade mal 13 Einsatzjahre!
LG nord22
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Das Fahrzeug links hinter dem 4309 (Type ?, für ein Goggomobil schauen mir die Reifen zu groß aus, Puch 500 bzw. Fiat 500 scheint es auch nicht zu sein) führt ein deutsches Zollkennzeichen.
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Könnte ein Fiat 600 sein.
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Ist ein Fiat 600! :)
Danke für das Foto!
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Im März 1961 macht sich der D1-4308 von Gersthof Richtung Schottentor auf. Ein wenig lugt ein Teil der Meinl Filiale raus!
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Und ein heute seltenes und damals sehr teueres Borgward Isabella Coupe fährt nebstbei :)
Stimmt, das einfache Volk musste mit der Bim fahren! 8)
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Stimmt, das einfache Volk musste mit der Bim fahren! 8)
Und jetzt müssen wieder viele mit der Bim fahren, weil das einfache Volk das Auto in der Stadt bevorzugt und für die Probleme sorgt, die das Autofahren oft unmöglich machen.
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D1 4304 in der Schleife Schottentor 1970 (Foto: H. Graalman). Der Fahrer wendet gerade das Zielschild. D1 4304 war bis zum Ende der Type D1 mit dabei und wurde per 20.07.1976 skartiert.
LG nord22
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Die Beleuchtung scheint damals untertags auf Sparflamme reduziert gewesen zu sein.
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Ruhige Stimmung am Bahnhof Währing im Juli 1974 mit E 4610, E 4626 und E 4619 (Foto: Kurt Rasmussen). Edit: Nr. korrigiert
LG nord22
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... E1 4526 ...
Nachdem der Wagen einen HS60 hat wird es sich eher um den E 4626 handeln.
LG,
Stellwerker
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Danke für den Hinweis. Das Entziffern leicht unscharfer Wagennummern ist immer knifflig ...
nord22
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War wohl an einem Sonntag (41er mit E solo).
Im Hintergrund steht ein dritter E als 41er besteckt und mit eingeschalteter Beleuchtung.
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War wohl an einem Sonntag (41er mit E solo).
Schon! Drei E mit drei verschiedenen Fronten.
Im Sommer 1974 war die Reihe D1 schon ziemlich ausgedünnt, es gab nur mehr die Wagen 4302, 4304, 4310, 4314 und 4315. Es waren daher am 41er auch an Werktagen bereits E1-cx im Einsatz und an den Wochenenden nur E solo (die man sich vermutlich vom 42er ausgeliehen hat).
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Die einsetzende Kassierung der Type D1 veranlasste meinen Bruder 1974, die letzten D1 vermehrt zu fotografieren:
* D1 4304 am Aumannplatz
* D1 4312 auf der Gersthofer Straße/ Türkenschanzplatz
LG nord22
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Super danke! Spitze :up: :)
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Wagenmangel führte im Herbst 1975 kurzzeitig zum außergewöhnlichen Einsatz der Type L3 auf der Linie 41. L3 478 + l 1762 in der Gentzgasse bei der Köhlergasse (Foto: Robert Hergett, 07.10.1975).
LG nord22
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Schön! Da hat sich die folgenden 15 Jahre nicht viel verändert, dann aber umso mehr! Wobei von den direkt sichtbaren Häusern eh noch fast alle stehen.
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Lohner E 4452 auf der Währinger Straße bei der Volksoper (Foto: Robert Hergett, 13.04.1975). Die Kapazität der Solowagen war für den starken Fahrgastandrang in der HVZ völlig unzureichend. Daher wurde im Herbst 1975 der Auslauf der Linie 41 auf E1 + c4 umgestellt.
LG nord22
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Begegnung von D1 und E1 4647 auf der Rampe zur unteren Schleife Schottentor (Foto: H. H. Heider, 01. Mai 1972 oder 1973). Die Girlanden verdecken die Nummer des D1; es kommt wegen der Ausführung ohne Zierspitz nur D1 4302, 4306 oder 4310 in Betracht.
LG nord22
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Lohner E 4459 mit Neulack nach dem Umbau auf Geamatic am Aumannplatz im März 1975. Am Bahnhof Währing bereitstehende fabrikneue E1 + c4 zwangen zur Eile beim Fotografieren der D1; D1 4310 am Pfarrer-Deckert-Platz im Oktober 1975 (Fotos: Archiv nord22).
LG nord22
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Aaaah, schön! An die alte Geschäftsschrift vom Feinkost Grüneis kann ich mich noch erinnern! Vage auch an den Umbau des ganzen Platzes mit der heutigen Verkehrsführung 1991.
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Lohner E 4458 mit Neulack nach dem Umbau auf Geamatic am Aumannplatz im März 1975. Am Bahnhof Währing bereitstehende fabrikneue E1 + c4 zwangen zur Eile beim Fotografieren der D1; D1 4310 am Pfarrer-Deckert-Platz im Oktober 1975 (Fotos: Archiv nord22).
LG nord22
Ist aber der E 4459!
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Begegnung von D1 und E1 4647 auf der Rampe zur unteren Schleife Schottentor (Foto: H. H. Heider, 01. Mai 1972 oder 1973). Die Girlanden verdecken die Nummer des D1; es kommt wegen der Ausführung ohne Zierspitz nur D1 4302, 4306 oder 4310 in Betracht.
LG nord22
Wahnsinn, wenn man schaut, was heute für ein "Klumpert" dort fährt......
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Ja, leider! Brrrr... :D
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Begegnung von D1 und E1 4647 auf der Rampe zur unteren Schleife Schottentor (Foto: H. H. Heider, 01. Mai 1972 oder 1973). Die Girlanden verdecken die Nummer des D1; es kommt wegen der Ausführung ohne Zierspitz nur D1 4302, 4306 oder 4310 in Betracht.
Und 4314!
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@ Ferry: D1 4314 hatte am 01. Mai 1973 noch den Zierspitz und die zweite Zierleiste ...
nord22
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1975 war die Type D1 eine vom "Aussterben" bedrohte Spezies. D1 4304 auf der Währinger Straße bei der Volksoper (Foto: Archiv nord22, 05.1975). P.S.: Habe beim Stöbern in meinen Beständen einige Aufnahmen vom Wiener O-Bus gefunden. Gibt es hier im twf Interesse an einem derartigen "Orchideenthema" ?
LG nord22
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bitte ja. ich habe als in döbling aufgewachsener, noch gute erinnerung an den o-bus und würde mich über fotos freuen. auch wenn ein o-bus keine tram ist, als elektrisch angetriebenes fahrzeug kann man großzügigerweise darüber hinwegsehen, dass er gummiradeln hat.
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P.S.: Habe beim Stöbern in meinen Beständen einige Aufnahmen vom Wiener O-Bus gefunden. Gibt es hier im twf Interesse an einem derartigen "Orchideenthema" ?
Aber sicher! :up:
Ich weiß halt nicht, ob es die Autobusfeinde goutieren werden...
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Ooch, mit Obussen habe ich kein Problem! :)
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D1 4309 war einer der kurzlebigsten Straßenbahnwagen der Nachkriegsgeschichte: Instandnahme 03.02.1960, Skartierung per 30.12.1973. Dementsprechend selten sind Aufnahmen von D1 4309, hier in Pötzleinsdorf Anfang der 60er Jahre (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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D1 4314 in Pötzleinsdorf (Foto: Fritz Roth, 02.10.1965).
LG nord22
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D1 4309 war einer der kurzlebigsten Straßenbahnwagen der Nachkriegsgeschichte: Instandnahme 03.02.1960, Skartierung per 30.12.1973.
Tz. Instandnahme im selben Jahr wie 1207 und der fährt heute noch... 8)
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L4 557 + l3 1858 vor dem Bahnhof Gersthof der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 15.05.1975).
LG nord22
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Ein schöner 850ger Fiat schön zu sehen neben der Bim! Super danke :up:
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Kurz vor dem Abschied der Type D1 von der Linie 41 war D1 4314 auf der Währinger Straße beim Schubertpark/ Teschnergasse unterwegs (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
LG nord22
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Wunderschön!
Die Neonschrift "Schuh-Service" samt dazugehörendem Geschäft gibt es bis heute! Leider ist sie kaputt.
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Betriebsalltag auf der Linie 41 vor der Umstellung auf E1 + c4: D1 4315 und E 4626 in Pötzleinsdorf (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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D1 4315 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
LG nord22
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D 4301 auf der idyllischen Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 02.1974).
OT Anmerkung: im Haus im Hintergrund (O. Nr. 90) lebte der weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannte Motorradfreak Martin "Flocki" Loicht († 2010); einfach eine persönliche Erinnerung ...
LG nord22
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D 4301 auf der idyllischen Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 02.1974).
OT Anmerkung: im Haus im Hintergrund (O. Nr. 90) lebte der weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannte Motorradfreak Martin "Flocki" Loicht († 2010); einfach eine persönliche Erinnerung ...
LG nord22
*OMG* Der Held meiner TGM-Zeit!
Verstorben wie er gelebt hat, mit Vollgas. Zwei der mit Abstand besten Lehrer meiner Zeit dort (2004-2006) sind nicht mehr am Leben :(
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D1 4315 auf der Währinger Straße kurz vor dem Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 04.1975). Die "Eskimo" Eisfahne links gehörte zu einem beliebten Zuckerlgeschäft, welches mit den Schülern der nahegelegenen Schulen (u.a. BG 18) ein glänzendes Geschäft machte ...
LG nord22
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D1 4315 auf der Währinger Straße kurz vor dem Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 04.1975). Die "Eskimo" Eisfahne links gehörte zu einem beliebten Zuckerlgeschäft, welches mit den Schülern der nahegelegenen Schulen (u.a. BG 18) ein glänzendes Geschäft machte ...
Das Zuckerlgeschäft hat noch bis in die 90er existiert, bis es dann mit dem danebenliegenden Installateur zur Bäckerei Hafner zusammengelegt wurde. Auch diese dürfte glänzend gegangen sein, hat aber irgendwann aus mir nicht bekannten Gründen zugesperrt. Heute ist dort eine türkische Bäckerei mit erstklassigem österreichischem und türkischem Sortiment und dank Café-Betrieb sehr kundenfreundlichen Öffnungszeiten. Das Zuckerlgeschäft ist mir sogar als Kind immer winzig vorgekommen, es war schmal wie ein Kabinett und noch dazu sehr nieder, weil ein Stockwerk eingezogen war.
Die Blumenhandlung gegenüber schaut heute noch exakt genauso aus! Bis zur Digitalisierung des Telefonnetzes 1992 hatte die einen Telefonapparat aus den 40ern, mit Blechgehäuse und seitlich an einem vernickelten Haken hängendem Hörer. Ausgesprochen faszinierend!
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D1 4316 auf der Gersthofer Straße/ Gersthofer Platz (Foto: Peter Bader). Rechts eine Julius Meinl Filiale; in gutbürgerlichen Kreisen war der Einkauf beim roten Konsum verpönt.
LG nord22
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D1 4316 auf der Gersthofer Straße/ Gersthofer Platz (Foto: Peter Bader). Rechts eine Julius Meinl Filiale; in gutbürgerlichen Kreisen war der Einkauf beim roten Konsum verpönt.
A propos Konsum, weißt du zufällig, ob die Filiale Gersthof vor dem Neubau Ecke Herbeckstraße (heute Bipa) im Eckhaus Gersthofer Straße/Wallrißstraße war? Ich hatte da letztens eine Diskussion auf Facebook.
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D1 4316 auf der Gersthofer Straße/ Gersthofer Platz (Foto: Peter Bader). Rechts eine Julius Meinl Filiale; in gutbürgerlichen Kreisen war der Einkauf beim roten Konsum verpönt.
Aber auch umgekehrt bzw. war den meisten der Meinl zu teuer.
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D1 4304 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22. 12.1974). Links Feinkost Grüneis; zur uneingeschränkten Freude des Ladeninhabers gab es am 01.01.1978 anlässlich einer Entgleisung "Besuch" durch einen E1 ...
LG nord22
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D1 4314 in Gersthof (Foto: Archiv nord22, 08.1974). Die markante Bogenbrücke der Vorortelinie wurde anlässlich des Umbaus für S-Bahnverkehr abgetragen.
LG nord22
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E1 4777 + c4 1346 auf der Währinger Straße bei der Sensengasse (Foto: Robert Hergett, 27.12.1979). Das zweite Bild zeigt das unrühmliche Ende von E1 4777 nach einer Eigenkollision mit B 665 am 21.08.2014 auf der Josefstädter Straße. c4 1346 steht noch als Ersatzteilspender in BRG und wird in absehbarer Zeit verschrottet.
LG nord22
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SGP E 4622 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975). Der Einbau von Türen ohne zweiter Zierleiste anlässlich von Reparaturen verlieh dem E ein äußerst unharmonisches Aussehen.
LG nord22
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uii mit Brüder Kunz Fililale
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Heute unvorstellbar, dass die Transportkulis den ganzen Tag vor dem Geschäft herumstehen.
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Na ja bei mancher Billa-Filiale ist das nicht ungewöhnlich. Danke für das Foto mit der Kunz-Filiale
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uii mit Brüder Kunz Fililale
Ja, genau die wo unser abgedankter Kaiser Karl seine Lehre absolviert hat.
Heute unvorstellbar, dass die Transportkulis den ganzen Tag vor dem Geschäft herumstehen.
Da kann ich Helga06 nur zustimmen, ist z.B. beim Billa in der Gentzgasse ganz genauso - bin gerade erst dran vorbeigegangen.
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Ruhige Atmosphäre am Bahnhof Währing mit D1 4306 und 4307 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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D1 4315 in Gersthof (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
LG nord22
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Fahrzeugparade am 01. Mai in den 60er Jahren am Bahnhof Währing mit E 4625, D1 4310, E 4607 und D1 4308 (Foto: Harald Riedel). Man beachte die mit Bändern dekorierten Tastgitter.
LG nord22
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L4 561 + l3 1862 und D1 4315 in Pötzleinsdorf (Foto: Archiv nord22, 05.1975).
LG nord22
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D1 4315 bei einer Einziehfahrt Richtung Bahnhof Währing Ecke Salierigasse/ Herbeckstraße (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975). Nüchtern betrachtet waren die Fahreigenschaften der D1 beim Kurvenlauf noch schlechter als jene der ULF ...
LG nord22
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Man beachte die vorgesteckte "Klarsichtscheibe", die in der kalten Jahreszeit wie Heckscheibenheizungen heutiger Autos über den Batteriestromkreis für eine beschlagsfreie Windschutzscheibe sorgte.
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Anbei die von einigen Forenteilnehmern schon erwartete "Tagesration" an historischen Aufnahmen: SGP E 4618 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 01.1975).
LG nord22
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So grün war es einmal in Gersthof; hier L4 559 + l3. Diese Züge wurden nur wenige Monate auf der Linie 41 eingesetzt (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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So grün war es einmal in Gersthof; hier L4 559 + l3. Diese Züge wurden nur wenige Monate auf der Linie 41 eingesetzt (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
Stimmt, waren genauso ein Rückschritt, wie damals am 48er, als man wieder Altzüge einsetzte!
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So grün war es einmal in Gersthof; hier L4 559 + l3. Diese Züge wurden nur wenige Monate auf der Linie 41 eingesetzt (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
Die Alleebäume rechts stehen aber immer noch und auf der Haltestelleninsel von 40er und 9er ist mindestens ein neuer Baum. So groß ist der Unterschied also nicht.
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K + k1 (k2) + k4 3787 auf der Währinger Straße vor der Nußdorfer Straße (Foto: Ernst Wögerer, 1954). Dazu eine Anekdote von DI G. Mayr: "Nach dem zweiten Weltkrieg wurden mangels besserer Fahrzeuge K mit GTM4 Motoren ("Dreieckwagen") mit zwei Beiwagen eingesetzt. Bergauf zur Volksoper konnte eine Alte mit Krücken während der Fahrt Ein- und Aussteigen."
LG nord22
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Das war noch "richtige" Straßenbahn! Ich liebe solche Bilder aus vergangenen Zeiten. Danke, nord22.
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Ein Bügelbruch sorgte im Juni 1975 für einen Rüstwageneinsatz am Aumannplatz. Die Rüstwagenmannschaft hat gerade ihre liebe Not mit dem beschädigten Stromabnehmer eines E (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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Ob da wohl die Oberleitung abgeschaltet und geerdet ist?
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Ob da wohl die Oberleitung abgeschaltet und geerdet ist?
Wozu wenn sie am Dach stehen bleiben? ;)
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Am Blechdach!? :o
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Am Blechdach!? :o
Der Wagen steht doch auf vier Gummireifen. Das sollte doch ausreichend isolieren, oder?
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Am Blechdach!? :o
Der Wagen steht doch auf vier Gummireifen. Das sollte doch ausreichend isolieren, oder?
Wie meinen?
Schau dir mal genau an, wo die Personen stehen, dann wirst du feststellen, dass sie gar nicht auf dem Rüstwagendach stehen können, sondern am Wagendach des E.
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Sie haben ja eh Lederhandschuhe an >:D
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Schau dir mal genau an, wo die Personen stehen, dann wirst du feststellen, dass sie gar nicht auf dem Rüstwagendach stehen können, sondern am Wagendach des E.
Hast recht, sorry. Ich vermute aber sowieso, dass die Oberleitung abgeschaltet wurde. Die Gefahr, dass der Stromabnehmer die Oberleitung berührt, dadurch unter Spannung steht und beim "Ausfädeln" irrtümlich an einem anderen Teil des Wagendaches ankommt und dadurch ein Kurzschluss mit Lichtbogenbildung (4860, schau obe!) entsteht, wäre sonst zu groß.
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D1 4314 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975). Der Schaffner hatte in Pötzleinsdorf vergessen, das Zielschild umzudrehen ...
LG nord22
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Der Schaffner hatte in Pötzleinsdorf vergessen, das Zielschild umzudrehen ...
Bein Zruckfoahrn is eh wieder richtich ...
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Das Bild könnte man auch hierher (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2930.0) verlinken. :))
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Lohner E 4445 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 10.1975).
LG nord22
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D 4301 am Vorkopf des Bahnhofs Währing in der Kreuzgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Lohner E 4445 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 10.1975).
LG nord22
Interessant, bisher hab ich noch nie ein Foto eines "Zierspitz"-E mit Vollbandenwerbung gesehen. Auch die Beiwagen mit doppelter Zierlinie waren stets ohne Bandenwerbung. Zumindest ist mir bis heute kein Foto eines solchen untergekommen.
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Lohner E 4445 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 10.1975).
Die Prellschiene wirkt irgendwie schief - oder täuscht das?
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D1 4314 in Pötzleinsdorf (Foto: Robert Hergett, 17.04.1975).
LG nord22
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1975 wurden statt der D1 auch L Züge auf der Linie 41 eingesetzt. L4 559 + l3 1857 in der Gentzgasse vor der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 29.04.1975). Anstelle des Gasthauses Ackerl befindet sich heute das Expedit für die Linien 40 und 41.
Edit: Linie 9 gestrichen
LG nord22
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Gersthof ist leider nurnoch für die Linien 40 und 41 Ablösestelle. Der 9er löst in der Teichgasse und am Westbahnhof ab.
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Hatte der 9er dort je Ablöse? Das 9er-Expedit war früher in der Kreuzgasse.
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Danke für die Hinweise, habe den Text entsprechend korrigiert.
nord22
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So viel hat sich ja nicht verändert, aber die fehlenden Bäume beim "ungemütlichen Weinhauser" im Bildhintergrund sind schon sehr ungewohnt!
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1975 wurden statt der D1 auch L Züge auf der Linie 41 eingesetzt. L4 559 + l3 1857 in der Gentzgasse vor der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 29.04.1975).
War der VW-Bus im Bild irgendeine Art von Sonderfahrzeug (evtl. sogar der WVB)? Die Bemalung der Front deutet darauf hin.
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War der VW-Bus im Bild irgendeine Art von Sonderfahrzeug (evtl. sogar der WVB)? Die Bemalung der Front deutet darauf hin.
Schau auf das Firmenzeichen an der Wand oberhalb des Busses und du kannst dir die Antwort selber geben! ;)
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War der VW-Bus im Bild irgendeine Art von Sonderfahrzeug (evtl. sogar der WVB)? Die Bemalung der Front deutet darauf hin.
Schau auf das Firmenzeichen an der Wand oberhalb des Busses und du kannst dir die Antwort selber geben! ;)
:fp: Danke - ich hatte zwar bemerkt, dass der Firmenname sichtbar ist, dass das Zeichen dasselbe ist wie am Auto, habe ich dann leider nicht mehr realisiert. :-[
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Der Bau der U2 bedingte im Sommer 1974 eine abgelenkte Führung der Linie 41 zur oberen Schleife Schottentor. D1 4312 auf der Universitätsstraße (Foto: Robert Hergett, 11.08.1974).
LG nord22
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Begegnung von E1 4785 + c3 1245 mit E1 4669 + c3 1160 der Linie 38 auf der Währinger Straße. Gut zu erkennen die Gleisreste der am 28.06.1980 stillgelegten Abzweigung der Linien E2 und G2 in die Schwarzspanierstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). E1 4785
wurde durch eine Kollision mit einem Hummer PKW am Julius Raab Platz am 03.07.2010 schwer beschädigt und per 26.07.2010 ausgemustert.
LG nord22
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Begegnung von E1 4785 + c3 1245 mit E1 4669 + c3 1160 der Linie 38 auf der Währinger Straße. Gut zu erkennen die Gleisreste der am 28.06.1980 stillgelegten Abzweigung der Linien E2 und G2 in die Schwarzspanierstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). E1 4785
wurde durch eine Kollision mit einem Hummer PKW am Julius Raab Platz am 03.07.2010 schwer beschädigt und per 26.07.2010 ausgemustert.
Interessant auch die Telefonzelle links im Bild mit den Doppelschwingtüren. In den 80er-Jahren sah man die noch überall, heute sieht man dieses Modell nur noch sehr selten.
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Begegnung von E1 4785 + c3 1245 mit E1 4669 + c3 1160 der Linie 38 auf der Währinger Straße. Gut zu erkennen die Gleisreste der am 28.06.1980 stillgelegten Abzweigung der Linien E2 und G2 in die Schwarzspanierstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). E1 4785
wurde durch eine Kollision mit einem Hummer PKW am Julius Raab Platz am 03.07.2010 schwer beschädigt und per 26.07.2010 ausgemustert.
Interessant auch die Telefonzelle links im Bild mit den Doppelschwingtüren. In den 80er-Jahren sah man die noch überall, heute sieht man dieses Modell nur noch sehr selten.
Liegt vielleicht daran, dass Telefonzellen immer seltener werden. ;)
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Liegt vielleicht daran, dass Telefonzellen immer seltener werden. ;)
Die Telefonzellen mit Schwingtüren wurden, so sie nicht komplett entfernt wurden, nahezu überall gegen modernere Designs getauscht.
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Die Telefonzellen mit Schwingtüren wurden, so sie nicht komplett entfernt wurden, nahezu überall gegen modernere Designs getauscht.
Und schon davor haben sie im Allgemeinen benutzerfreundlichere, nach außen zu öffnende Einfachtüren erhalten.
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Dass Telefonzellen in den letzten Jahren immer seltener geworden sind, ist mir durchaus bewusst. ;)
Es ging mir aber konkret um das Modell mit den doppelten Schwingtüren.
Die Telefonzellen mit Schwingtüren wurden, so sie nicht komplett entfernt wurden, nahezu überall gegen modernere Designs getauscht.
Und schon davor haben sie im Allgemeinen benutzerfreundlichere, nach außen zu öffnende Einfachtüren erhalten.
Genau das meinte ich.
Es gab/gibt dieses Modell auch mit "normalen" Türen. Die meisten dieser Telefonzellen älterer Bauart haben heute aber gar keinen Türen mehr.
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Es gab/gibt dieses Modell auch mit "normalen" Türen. Die meisten dieser Telefonzellen älterer Bauart haben heute aber gar keinen Türen mehr.
Weil die Türen im Sinne der Barrierefreiheit entfernt wurden.
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Nein, weil die Sandhasen relativ ungesehen hineinpinkeln konnten. Die Barrierefreiheit ist löblich, aber bei einer Handyverbreitung von ca 95% der Bevölkerung gerade bei Tel.zellen nutzlos, da ein Rollstuhlfahrer im Fall des Falles vermutlich nicht einmal den Hörer erwischt, geschweige denn wählen zu können.
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Nein, weil die Sandhasen relativ ungesehen hineinpinkeln konnten. Die Barrierefreiheit ist löblich, aber bei einer Handyverbreitung von ca 95% der Bevölkerung gerade bei Tel.zellen nutzlos, da ein Rollstuhlfahrer im Fall des Falles vermutlich nicht einmal den Hörer erwischt, geschweige denn wählen zu können.
Blödsinn! Die Türen wurden entfernt, um Rollstuhlfahrern den Zugang zu ermöglichen. Telefonapparate werden in barrierefrei umgerüsteten Telefonzellen natürlich in einer Höhe aufgehängt, in der sie auch von Rollstuhlfahrern bedient werden können. Trotz der großen Verbreitung von Handies, ist die Grundversorgung mit öffentlichen Telefonapparaten gesetzlich geregelt und selbstverständlich wird im Gesetz auch Barrierefreiheit verlangt.
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Die geringere Eignung als Pissoir war maximal ein netter Nebeneffekt (den ich im Übrigen bezweifle, Sandhasen schiffen auch in offene Nischen oder sogar auf freie Flächen).
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Kurt Rasmussen haben wir dieses Foto von der Kruezung Währinger Straße / Nußdorfer Straße / Spitalgasse mit Werbe-E1 4468 und c3 1242 zu verdanken. Ich denke die Kronewerbung kann damals als durchaus omnipräsent bezeichnet werden!
E1 queren heute die Gleise der Linie 41 nurnoch...
(http://www.bahnbilder.de/1200/wien-wvb-sl-41-e1-972683.jpg)
Auch sonst hat sich an der Kreuzung einiges verändert. Der Gehsteig vor der Aida wurde bis zum Gleisbereich vorgezogen und das Feinkostgeschäft musste einem Bäcker weichen. Die Arbeiten an der Fassade des Eckhauses Währinger Straße / Spitalgasse wurden vor einigen Wochen abgeschlossen und das Gebäude erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.
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Den Ausdruck Sandhasen lese ich zum ersten Mal. Kann mir aber nichts darunter vorstellen! ...
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http://www.rindvieh.com/Harmlose-Woerter/Sandhase
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Den Ausdruck Sandhasen lese ich zum ersten Mal. Kann mir aber nichts darunter vorstellen! ...
Das sind Personen, die ihre Wohnung verloren haben und in den Sandkisten der Wiener Stadtwerke eingezogen sind.
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Wohl fühle ich mich auch nicht mit dem Wort "Sandhasen", ist es besser, Obdachlose oder Sandler oder was ganz anderes zu sagen? Aber das ist schon OT.
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Auch sonst hat sich an der Kreuzung einiges verändert. Der Gehsteig vor der Aida wurde bis zum Gleisbereich vorgezogen und das Feinkostgeschäft musste einem Bäcker weichen. Die Arbeiten an der Fassade des Eckhauses Währinger Straße / Spitalgasse wurden vor einigen Wochen abgeschlossen und das Gebäude erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.
Auch wenn das damals Standard war, die gut frequentierte Haltestelle auf einem derart schmalen Gehsteig, ist aus heutiger Sicht eine Zumutung.
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Auch sonst hat sich an der Kreuzung einiges verändert. Der Gehsteig vor der Aida wurde bis zum Gleisbereich vorgezogen und das Feinkostgeschäft musste einem Bäcker weichen. Die Arbeiten an der Fassade des Eckhauses Währinger Straße / Spitalgasse wurden vor einigen Wochen abgeschlossen und das Gebäude erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.
Auch wenn das damals Standard war, die gut frequentierte Haltestelle auf einem derart schmalen Gehsteig, ist aus heutiger Sicht eine Zumutung.
Die Haltestelle in die Gegenrichtung ist nach wie vor eine Zumutung - so eine enge Insel für 5 Linien (und daneben ohnehin nichtmal zwei vollwertige Fahrspuren). ::)
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Die Haltestelle in die Gegenrichtung ist nach wie vor eine Zumutung - so eine enge Insel für 5 Linien (und daneben ohnehin nichtmal zwei vollwertige Fahrspuren). ::)
Die Insel ist immerhin nur wartenden Fahrgästen vorbehalten. Den Gehsteig mussten sich Fahrgäste mit Passanten teilen.
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Die Insel ist immerhin nur wartenden Fahrgästen vorbehalten.
Das sind aber oft mehr, als auf der Insel Platz haben. Dementsprechend langsam geht es auch vor sich, wenn Fahrgäste von vorne durch andere wartende Fahrgäste hindurch müssen, um zu dem in der zweiten Haltestelle befindlichen Zug zu gelangen.
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Die Insel ist immerhin nur wartenden Fahrgästen vorbehalten.
Das sind aber oft mehr, als auf der Insel Platz haben. Dementsprechend langsam geht es auch vor sich, wenn Fahrgäste von vorne durch andere wartende Fahrgäste hindurch müssen, um zu dem in der zweiten Haltestelle befindlichen Zug zu gelangen.
Noch schlimmer gegen den Strom der aussteigenden Fahrgäste, die die Insel fast nur vorne an der Kreuzung verlassen können!
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E 4627 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 01.1975).
LG nord22
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D1 4314 auf der Rampe zur unteren Schleife Schottentor (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
LG nord22
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D 4301 am Türkenschanzplatz (Foto: Archiv nord22, 02.1974).
LG nord22
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Genial, besonders das letzte Foto!
Der Umbau des Türkenschanzplatzes vor 15 Jahren ist meiner Meinung nach eines der positiveren Beispiele im Bereich der Wiener Straßenbahn. :up:
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D1 4310 am Aumannplatz/ Währinger Straße (Foto: Archiv nord22, 04.1975). Ecke Vinzenzgasse war das Feinkostgeschäft "Grüneis".
LG nord22
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Und im Hintergrund sieht man schon ein Werbeschild der absolut legendären Eisenhandlung Wagner!
Anton Wagner, ein unglaublich freundlicher, hilfsbereiter und kompetenter Exilsteirer, verkaufte in diesem recht kleinen Lokal so ziemlich alles was man sich an Eisenwaren, Werkzeugen und vor allem Elektrowerkzeugen vorstellen kann. Das führte dazu, dass man sich im Raum kaum noch bewegen konnte, für mehr als zwei, drei Kunden war beim besten Willen kein Platz! Das Geschäft war zwar nicht annähernd so antiquiert wie die Firma Riel & Stein (damals noch Joseph) bei der Martinstraße, aber nicht minder skurril. Durch die Ausrichtung auf Elektrowerkzeuge hatte die Firma Wagner auch kein wirkliches Konkurrenzverhältnis zur mehr auf Haushaltswaren spezialisierten Firma Joseph. Bei der Pensionierung fand sich leider kein Nachfolger.
Das Quietschen der alten Holztür habe ich heute noch perfekt im Ohr!
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In dem Zusammenhang wollte ich mich erkundigen, ob jemand weiß, was vor ein paar Jahren mit dem Seemann&Menzel auf der Alserbachstraße passiert ist? Da steht wohl heute noch an der Tür, dass renoviert wird. :o
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In dem Zusammenhang wollte ich mich erkundigen, ob jemand weiß, was vor ein paar Jahren mit dem Seemann&Menzel auf der Alserbachstraße passiert ist? Da steht wohl heute noch an der Tür, dass renoviert wird. :o
Viele Geschäftsleute affichieren Zettel, die auf angebliche Renovierung oder Umbau hinweisen, wenn sie zusperren. Ich weiß zwar nicht, warum, aber es ist so. ???
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Viele Geschäftsleute affichieren Zettel, die auf angebliche Renovierung oder Umbau hinweisen, wenn sie zusperren. Ich weiß zwar nicht, warum, aber es ist so. ???
Vermutlich welche, die eigentlich gar nicht zusperren möchten, aber dies aus verschiedensten Gründen müssen. Manche träumen vielleicht wirklich von einer Renovierung oder Neueröffnung ihres Geschäfts, können sich das dann aber doch nicht leisten.
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Und im Hintergrund sieht man schon ein Werbeschild der absolut legendären Eisenhandlung Wagner!
... und vor allem Elektrowerkzeugen vorstellen kann. ...
Das Quietschen der alten Holztür habe ich heute noch perfekt im Ohr!
Ich habe heute noch einige Werkzeuge, die ich dort gekauft habe. Vor allem der Akkuschrauber :up:, die Akkus sind immer noch in Ordnung :up:. Außerdem, ein Geschäft mit Tramwayhaltestelle gegenüber sollte man unterstützen ;D.
Soundy
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Und im Hintergrund sieht man schon ein Werbeschild der absolut legendären Eisenhandlung Wagner!
... und vor allem Elektrowerkzeugen vorstellen kann. ...
Das Quietschen der alten Holztür habe ich heute noch perfekt im Ohr!
Ich habe heute noch einige Werkzeuge, die ich dort gekauft habe. Vor allem der Akkuschrauber :up:, die Akkus sind immer noch in Ordnung :up:. Außerdem, ein Geschäft mit Tramwayhaltestelle gegenüber sollte man unterstützen ;D.
Bis auf den Bandschleifer haben wir auch noch alles, da sind die Heimwerkermodelle einfach Wegwerfgeräte, jedenfalls lt. Herrn Wagner. Da nudelt sich die Zahnscheibe vom Antrieb ab und dann bewegt sich nichts mehr.
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Lohner E 4440 in der Gentzgasse (Foto: Archiv nord22, 10.1975). Die Bogenbrücke wurde anlässlich der Elektrifizierung und Ausbaus für S Bahnbetrieb der Vorortelinie abgetragen. Schaffnerbesetzte E mit Zierspitz und Handhebelfahrschalter sind schon lange Geschichte ...
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Die Bogenbrücke wurde anlässlich der Elektrifizierung und Ausbaus für S Bahnbetrieb der Vorortelinie abgetragen.
Sieht das nur so aus, oder wurde die Breite der Durchfahrt unter der Brücke auch vergrößert? ???
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Die Bogenbrücke wurde anlässlich der Elektrifizierung und Ausbaus für S Bahnbetrieb der Vorortelinie abgetragen.
Sieht das nur so aus, oder wurde die Breite der Durchfahrt unter der Brücke auch vergrößert? ???
Erheblich, die Diskussion hatten wir vor vielen vielen Jahren einmal! Während die 40er-Gleise heute relativ gerade sind, hatten sie damals einen erheblichen Knick zur Wallrißstraße hin, die Durchfahrt wurde gegen die Schnellbahnstation hin um ein ganzes Gleis verbreitert.
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen auf der Kreuzung Währinger Straße/ Nußdorfer Straße - Spitalgasse: der fabrikneue D1 4313 und ein uralter G1 mit Holzverglasung der Linie 37 (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960). Die Type G war mit bis zu 62 Betriebsjahren die langlebigste Triebwagentype der Wiener Straßenbahn, die Type D1 mit 16 Betriebsjahren sehr kurzlebig!
LG nord22
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Für die Freunde der moderneren Typen... der 4301 als 41er wegen U-Bahn-Bauarbeiten einmal oben beim Schottentor und nicht unten:
[attach=1]
Foto: Karl Holzinger (Juli 1974)
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Für die Freunde der moderneren Typen... der 4301 als 41er wegen U-Bahn-Bauarbeiten einmal oben beim Schottentor und nicht unten:
Gabs damals Verbindungsgleise von der Währingerstraße zum Ring? Wo sind die verlaufen?
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Für die Freunde der moderneren Typen... der 4301 als 41er wegen U-Bahn-Bauarbeiten einmal oben beim Schottentor und nicht unten:
Gabs damals Verbindungsgleise von der Währingerstraße zum Ring? Wo sind die verlaufen?
Damals gab es noch die Zweierlinie durch Schwarzspanierstraße und Garnisongasse.
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Für die Freunde der moderneren Typen... der 4301 als 41er wegen U-Bahn-Bauarbeiten einmal oben beim Schottentor und nicht unten:
Gabs damals Verbindungsgleise von der Währingerstraße zum Ring? Wo sind die verlaufen?
Damals gab es noch die Zweierlinie durch Schwarzspanierstraße und Garnisongasse.
Richtig und die Maria Theresienstraße auch noch!
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Für die Freunde der moderneren Typen... der 4301 als 41er wegen U-Bahn-Bauarbeiten einmal oben beim Schottentor und nicht unten:
Gabs damals Verbindungsgleise von der Währingerstraße zum Ring? Wo sind die verlaufen?
So hats 1970 dort ausgesehen.
mfG
Luki
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So hats 1970 dort ausgesehen.
Der Ausschnitt ist aber nicht wirklich ausreichend, um zu erklären, wie der 41er zum Schottentor gekommen ist ;)
[attach=1]
Allerdings fehlt im Plan der Verbindungsbogen stadteinwärts...
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So hats 1970 dort ausgesehen.
Der Ausschnitt ist aber nicht wirklich ausreichend, um zu erklären, wie der 41er zum Schottentor gekommen ist ;)
(Dateianhang Link)
Am interessantesten finde ich immer die von der Währingerstraße stadtauswärts in die Schwarzspanierstraße vorhandenen Gleisbögen, die eigentlich zu der Zeit schon längst überflüssig waren.
So ist er zwar vom Schottentor weggekommen, aber nicht hin. ;)
mfG
Luki
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So ist er zwar vom Schottentor weggekommen, aber nicht hin. ;)
Da fehlt im Plan die Weiche, ja, ich hab es schon ergänzt.
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So ist er zwar vom Schottentor weggekommen, aber nicht hin. ;)
Da fehlt im Plan die Weiche, ja, ich hab es schon ergänzt.
Der fehlt nicht, da der Plan aus 1970 ist und der fehlende Gleisbogen (Garnisonsgasse Gleis I - Universitätsstraße Gleis II) wegen der bevorstehenden Bauarbeiten erst im August 1972 dazukam. 8)
mfG
Luki
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Aja stimmt, die Zweierlinie hab ich jetzt gar nicht bedacht ;)
Aber danke für die Grafik ;D
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So hats 1970 dort ausgesehen.
Der Ausschnitt ist aber nicht wirklich ausreichend, um zu erklären, wie der 41er zum Schottentor gekommen ist ;)
(Dateianhang Link)
Allerdings fehlt im Plan der Verbindungsbogen stadteinwärts...
Soviel zu authentischen Plänen >:D ;D ;D
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So hats 1970 dort ausgesehen.
Der Ausschnitt ist aber nicht wirklich ausreichend, um zu erklären, wie der 41er zum Schottentor gekommen ist ;)
(Dateianhang Link)
Allerdings fehlt im Plan der Verbindungsbogen stadteinwärts...
Soviel zu authentischen Plänen >:D ;D ;D
Ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt und Luki hat es eh schon korrigiert: Den Gleisbogen gab es 1970 nicht, daher ist er auch nicht im Plan. Er wurde erst später wieder eingebaut.
Ein Plan genau von 1974 liegt mir leider nicht vor, der nächste ist erst wieder aus den 80er-Jahren.
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So hats 1970 dort ausgesehen.
Der Ausschnitt ist aber nicht wirklich ausreichend, um zu erklären, wie der 41er zum Schottentor gekommen ist ;)
(Dateianhang Link)
Allerdings fehlt im Plan der Verbindungsbogen stadteinwärts...
Soviel zu authentischen Plänen >:D ;D ;D
Ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt und Luki hat es eh schon korrigiert: Den Gleisbogen gab es 1970 nicht, daher ist er auch nicht im Plan. Er wurde erst später wieder eingebaut.
Ein Plan genau von 1974 liegt mir leider nicht vor, der nächste ist erst wieder aus den 80er-Jahren.
Macht nix - Dich hab ich eh verstanden. Wollte damit nur ausdrücken, dass ich prinzipiell Plänen nicht ganz traue. Hängt sicher damit zusammen, dass ich von Beruf wegen auch viel mit Plänen zu tun habe ;D
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Ja, man muss auf jeden Fall immer skeptisch bleiben. Auch in alten Tramwayplänen sind immer wieder Fehler oder vorweggenommene Dinge enthalten!
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Ja, man muss auf jeden Fall immer skeptisch bleiben. Auch in alten Tramwayplänen sind immer wieder Fehler oder vorweggenommene Dinge enthalten!
Genau :) :) :)
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Macht nix - Dich hab ich eh verstanden. Wollte damit nur ausdrücken, dass ich prinzipiell Plänen nicht ganz traue. Hängt sicher damit zusammen, dass ich von Beruf wegen auch viel mit Plänen zu tun habe ;D
Da hast Du schon recht, nur traue ich diesen Plänen mehr als Erinnerungen, weil die sind wirklich ein Hund. ;)
mfG
Luki
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Viele Geschäftsleute affichieren Zettel, die auf angebliche Renovierung oder Umbau hinweisen, wenn sie zusperren. Ich weiß zwar nicht, warum, aber es ist so. ???
Heute erst gelesen: ich vermute, das wird gemacht, damit nicht noch Käufer umtauschen bzw. Waren zurückgeben, bevor das Geschäft schließt. So war es auch beim Seemann & Menzel, ein gut sortiertes, aber aufgrund der Chefin sehr unsympathisches Geschäft. Das Haus Alserbachstraße 4 soll abgerissen werden, es sind aber noch eine Hauspartei sowie der Juwelier drin. Der (baugeschichtlich wertvolle) Hoftrakt ist bereits Geschichte.
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L4 571 + l3 1862 in Pötzleinsdorf; dahinter D1 4315 (Foto: Archiv nord22, 05.1975).
LG nord22
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L4 571 + l3 1862 in Pötzleinsdorf; dahinter D1 4315 (Foto: Archiv nord22, 05.1975).
LG nord22
Wann wurde die Schleife in den heutigen Zustand umgebaut?
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Wann wurde die Schleife in den heutigen Zustand umgebaut?
Anfang der 1990er-Jahre.
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Wann wurde die Schleife in den heutigen Zustand umgebaut?
Anfang der 1990er-Jahre.
Ah also doch schon so früh :lamp:
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Bei der Gelegenheit eine Frage: Warum ist das Außengleis der Schleife gesperrt?
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Wegen eines Schadens an der Vereinigungsweiche.
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Bei der Gelegenheit eine Frage: Warum ist das Außengleise der Schleife gesperrt?
Wegen eines Schadens an der Vereinigungsweiche.
Und das bereits seit eineinhalb Jahren! :ugvm:
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Bei der Gelegenheit eine Frage: Warum ist das Außengleise der Schleife gesperrt?
Wegen eines Schadens an der Vereinigungsweiche.
Und das bereits seit eineinhalb Jahren! :ugvm:
An der Zusammenführung der Oberleitung über den beiden Weichen wurde vor zwei Wochen gearbeitet.
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Bei der Gelegenheit eine Frage: Warum ist das Außengleise der Schleife gesperrt?
Wegen eines Schadens an der Vereinigungsweiche.
Und das bereits seit eineinhalb Jahren! :ugvm:
An der Zusammenführung der Oberleitung über den beiden Weichen wurde vor zwei Wochen gearbeitet.
Wird heuer repariert!
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Bei der Gelegenheit eine Frage: Warum ist das Außengleise der Schleife gesperrt?
Wegen eines Schadens an der Vereinigungsweiche.
Und das bereits seit eineinhalb Jahren! :ugvm:
An der Zusammenführung der Oberleitung über den beiden Weichen wurde vor zwei Wochen gearbeitet.
Wird heuer repariert!
Die Frage ist nur: Wann? Das Jahr dauert noch lange ...
Aber gut, es gibt im Straßenbahnnetz wahrscheinlich wichtigere Gleissanierungsprojekte, als eine Weiche am Stadtrand, bei der noch dazu ein Ersatzgleis vorhanden ist.
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Wenn man sich das Gleis selbst ansieht, glaube ich nicht, dass nur die Weiche das Problem ist - ich glaube, hier ist so einiges "am Ende".
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L 522 + l 1737 auf Einziehfahrt Richtung Bahnhof Währing in der Simonygasse (Foto: Robert Hergett, 30.05.1975).
LG nord22
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Wow mit einer Kreidler Florett, super Bild, danke! :) :up:
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Wow mit einer Kreidler Florett, super Bild, danke! :) :up:
An diese "Klein-Motorräder" kann ich mich gut erinnern !
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L 522 + l 1737 auf Einziehfahrt Richtung Bahnhof Währing in der Simonygasse (Foto: Robert Hergett, 30.05.1975).
522 war ein L, der seinen Zierspitz erst relativ spät verlor.
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Wow mit einer Kreidler Florett, super Bild, danke! :) :up:
rechts das Heck eines FIAT 1500 2. Generation. Der Rostfraß begann schon in der Produktionshalle
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Im Frühjahr 1975 war das Ende der D1 schon absehbar und es verkehrten nur mehr wenige Kurse auf der Linie 41. D1 4310 in der Gentzgasse/ Gersthof (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975). Die alte Bogenbrücke der Vorortelinie wurde anlässlich des Ausbaus der Vorortelinie für S-Bahnbetrieb abgetragen.
LG nord22
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Die beiden Häuser rechts stehen auch nicht mehr.
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Im Frühjahr 1975 war das Ende der D1 schon absehbar und es verkehrten nur mehr wenige Kurse auf der Linie 41. D1 4310 in der Gentzgasse/ Gersthof (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975).
Der 4310 war einer der wenigen D1, bei denen noch der Zierspitz entfernt wurde. Die anderen drei, die ebenfalls bis 1976 in Einsatz waren, waren 4302, 4304 und 4314.
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Im Frühjahr 1975 war das Ende der D1 schon absehbar und es verkehrten nur mehr wenige Kurse auf der Linie 41. D1 4310 in der Gentzgasse/ Gersthof (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975).
Der 4310 war einer der wenigen D1, bei denen noch der Zierspitz entfernt wurde. Die anderen drei, die ebenfalls bis 1976 in Einsatz waren, waren 4302, 4304 und 4314.
..... und der 4310 hat auch lange "gelebt" bis man dann den Wagen "verhungern" und dann anstatt in ein Museum zu "retten" einfach "abwracken" liest. Das alles nur wegen ein "Besitzerproblem". Ich nehme an das die meisten ohnehin über dieses Schicksal wissen.
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..... und der 4310 hat auch lange "gelebt" bis man dann den Wagen "verhungern" und dann anstatt in ein Museum zu "retten" einfach "abwracken" liest. Das alles nur wegen ein "Besitzerproblem". Ich nehme an das die meisten ohnehin über dieses Schicksal wissen.
Über diese Sache habe ich schon hier - http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4180.msg114257#msg114257 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4180.msg114257#msg114257) - berichtet.
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D1 4310 in der Gersthofer Straße (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975).
LG nord22
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Sehr schöner zustand! :up:
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D1 4310 in der Gersthofer Straße
Das ist zwischen Witthauergasse und Alsegger Straße. Das Haus hinter dem Bug des Wagens existiert auch nicht mehr, vor allem wurde hier die Häuserfront deutlich nach hinten versetzt, was aber nix "bringt", weil das Eckhaus hinter dem Wagen noch steht.
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D1 4304 in der Schleife Pötzleinsdorf (Foto: Robert Hergett, 29.04.1975).
LG nord22
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Im Frühjahr 1975 war das Ende der D1 schon absehbar und es verkehrten nur mehr wenige Kurse auf der Linie 41. D1 4310 in der Gentzgasse/ Gersthof (Foto: Robert Hergett, 22.04.1975).
Der 4310 war einer der wenigen D1, bei denen noch der Zierspitz entfernt wurde. Die anderen drei, die ebenfalls bis 1976 in Einsatz waren, waren 4302, 4304 und 4314.
Hier wurde der 4315 vergessen, welcher ebenfalls noch bis 1976 im Einsatz war (skartiert 20.07.1976)
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Der 4310 war einer der wenigen D1, bei denen noch der Zierspitz entfernt wurde. Die anderen drei, die ebenfalls bis 1976 in Einsatz waren, waren 4302, 4304 und 4314.
Hier wurde der 4315 vergessen, welcher ebenfalls noch bis 1976 im Einsatz war (skartiert 20.07.1976)
Bei der Aufzählung ging es in erster Linie um den entfernten Zierspitz und nicht ums Ausmusterungsdatum. :lamp: 4315 fuhr zwar bis 1976, nur eben mit Zierspitz.
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Der 4310 war einer der wenigen D1, bei denen noch der Zierspitz entfernt wurde. Die anderen drei, die ebenfalls bis 1976 in Einsatz waren, waren 4302, 4304 und 4314.
Hier wurde der 4315 vergessen, welcher ebenfalls noch bis 1976 im Einsatz war (skartiert 20.07.1976)
Bei der Aufzählung ging es in erster Linie um den entfernten Zierspitz und nicht ums Ausmusterungsdatum. :lamp: 4315 fuhr zwar bis 1976, nur eben mit Zierspitz.
Das lese ich eben nicht so, denn es ist auch ein Wagen (4304) aufgezählt, der bis zum Schluss mit Zierspitz unterwegs war. :lamp: :lamp:
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Das lese ich eben nicht so, denn es ist auch ein Wagen (4304) aufgezählt, der bis zum Schluss mit Zierspitz unterwegs war. :lamp: :lamp:
Das ist richtig, ich muss mich korrigieren, statt dem 4304 habe ich den 4306 gemeint, der seinen Zierspitz 1972 verlor, allerdings aber auch nur bis 1974 im Einsatz war. Da ist mir in meinen Unterlagen etwas durcheinander gekommen. Danke für den Hinweis, ist schon korrigiert!
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D1 4315 kurz vor dem Abschied der D1 von der Linie 41 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 08.1975). Man beachte das Ambiente: urwaldartiger Baumbestand rechts, alte Straßenpflasterung und das längst nicht mehr existierende vorspringende Grundstück links.
LG nord22
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D1 4315 kurz vor dem Abschied der D1 von der Linie 41 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 08.1975). Man beachte das Ambiente: urwaldartiger Baumbestand rechts, alte Straßenpflasterung und das längst nicht mehr existierende vorspringende Grundstück links.
Und hinter dem Radfahrer ein alter Schaltbock!
Wirklich ein sehr schönes Bild! :up:
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D1 4315 kurz vor dem Abschied der D1 von der Linie 41 auf der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 08.1975). Man beachte das Ambiente: urwaldartiger Baumbestand rechts, alte Straßenpflasterung und das längst nicht mehr existierende vorspringende Grundstück links.
Auch die Alsegger Straße mündet dort nicht mehr ein, sondern ist eine Sackgasse und von der Gersthofer Straße ohne Umweg nicht mehr erreichbar.
Sehe ich recht, dass an der Außenseite des stadtauswärts führenden Gleises gleich Bischofsmützen anschließen und nicht die drei üblichen Reihen Pflastersteine? ???
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Sehe ich recht, dass an der Außenseite des stadtauswärts führenden Gleises gleich Bischofsmützen anschließen und nicht die drei üblichen Reihen Pflastersteine? ???
Was sind Bischofsmützen? ???
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Sehe ich recht, dass an der Außenseite des stadtauswärts führenden Gleises gleich Bischofsmützen anschließen und nicht die drei üblichen Reihen Pflastersteine? ???
Was sind Bischofsmützen? ???
Pflastersteine mit anschliessendem Dreieck.
http://www.heusbeton.de/klassisches-pflaster/bischofsmuetzen.html (http://www.heusbeton.de/klassisches-pflaster/bischofsmuetzen.html)
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. . . . urwaldartiger Baumbestand rechts . . . .
Das darf ja heute nicht mehr sein, wenn jemandem ein Ast auf den Kopf fliegt, klagt er gleich einen Millionenbetrag ein! :o
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. . . . urwaldartiger Baumbestand rechts . . . .
Das darf ja heute nicht mehr sein, wenn jemandem ein Ast auf den Kopf fliegt, klagt er gleich einen Millionenbetrag ein! :o
Ödön von Horváth hätte von dem Millionenbetrag aber auch nichts mehr gehabt. :o
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Das Argument soll wer verstehen. Soll man jetzt alles entfernen und verbieten woran sich schon mal wer verletzt hat? ::)
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Das Argument soll wer verstehen. Soll man jetzt alles entfernen und verbieten woran sich schon mal wer verletzt hat? ::)
Mein Posting enthielt eine Prise Sarkasmus! ;)
Abgesehen davon gibt es an der Stelle nach wie vor Bäume.
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Das Argument soll wer verstehen. Soll man jetzt alles entfernen und verbieten woran sich schon mal wer verletzt hat? ::)
Ja, am besten verbieten wir die ganze Welt und klagen den lieben Gott auf Schadenersatz. :D
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. . . und klagen den lieben Gott . . . .
Ja, aber welchen von denen? ???
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Was sind Bischofsmützen? ???
Pflastersteine mit anschliessendem Dreieck.
http://www.heusbeton.de/klassisches-pflaster/bischofsmuetzen.html (http://www.heusbeton.de/klassisches-pflaster/bischofsmuetzen.html)
Aja! Danke für die Aufklärung! :D
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Eine Sonderfahrt am 16. Oktober 1988 brachte den D 4301 noch einmal auf seine jahrelange Stammstrecke:
In der Endstation Pötzleinsdorf:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s4/v9/p1074105787-4.jpg)
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v31/p1074105740-4.jpg)
... und auf der autoleeren Währinger Straße kurz vor dem Schottentor:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s3/v23/p1074107182-4.jpg)
LG Michi
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Eine Sonderfahrt am 16. Oktober 1988 brachte den D 4301 noch einmal auf seine jahrelange Stammstrecke:
In der Endstation Pötzleinsdorf:
Und vor allem brachte es ihn nochmal in die alte Schleife, die ja wenige Jahre später umgebaut wurde.
Lag (liegt) die Schleife dort nicht in der Waagrechten, dass ein Signal "B" am Querdraht hängt? :o
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Lag (liegt) die Schleife dort nicht in der Waagrechten, dass ein Signal "B" am Querdraht hängt? :o
Offensichtlich nicht, sonst würde ja ein Nuller hängen.
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D 4301 bei starkem Nebel auf der Währinger Straße kurz nach der Hörlgasse (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit D1 4306 in fabrikneuem Zustand auf der Währinger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960). D1 4306 wurde per 30.12.1974 skartiert und brachte es nur auf 14 Betriebsjahre.
LG nord22
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Danke für die D(1)-Fotos! Wunderschöne Fahrzeuge! Als dafür viel zu spät Geborener sind diese wirklich ein toller Einblick in diese Zeit! :)
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Sehr schöner Wagen, danke für das Bild! :) :up:
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Sehr schöner Wagen, danke für das Bild! :) :up:
Schön waren sie, aber sie haben sich leider nicht bewährt :(
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Sehr schöner Wagen, danke für das Bild! :) :up:
Schön waren sie, aber sie haben sich leider nicht bewährt :(
Fahrtechnisch waren es ziemliche Exoten (es gab eine eigene Typenschule) und letztlich wurden sie durch die moderneren E verdrängt.
Vom Nummernbereich her waren ursprünglich sogar 40 Fahrzeuge (4301 - 4340) vorgesehen. Aber schon nach 16 Wagen beschloss man, den Bau zu stoppen und stattdessen vermehrt E und L4 zu bauen.
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Lohner E 4442 auf der Währinger Straße vor dem Gürtel (Foto: Archiv nord22, 1974). Der rechte im Bild sichtbare Gleisbogen wurde noch in den 70er Jahren gesperrt und abgetragen.
LG nord22
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Lohner E 4442 auf der Währinger Straße vor dem Gürtel (Foto: Archiv nord22, 1974). Der rechte im Bild sichtbare Gleisbogen wurde noch in den 70er Jahren gesperrt und abgetragen.
Dafür gibt's heute einen in die andere Richtung!
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen bei der Kreuzung Währinger Straße/ Nußdorfer Straße: der fabrikneue D1 4305 und ein alter G1 mit Holzverglasung der Linie 37 (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960).
LG nord22
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen bei der Kreuzung Währinger Straße/ Nußdorfer Straße: der fabrikneue D1 4305 und ein alter G1 mit Holzverglasung der Linie 37 (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960).
War es eigentlich Aufgabe des Schaffners, das Heckzielschild bei den Endstationen zu wenden? Von der Seitenbesteckung weiß ich es, die war ja so angebracht, dass sie vom Schaffnerplatz aus erreichbar war. Aber zum Wenden des Heckzielschildes musste der Schaffner seine Platz ja verlassen.
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War es eigentlich Aufgabe des Schaffners, das Heckzielschild bei den Endstationen zu wenden? Von der Seitenbesteckung weiß ich es, die war ja so angebracht, dass sie vom Schaffnerplatz aus erreichbar war. Aber zum Wenden des Heckzielschildes musste der Schaffner seine Platz ja verlassen werden.
Ja, war es! Wobei in den letzten Betriebsjahren (am 62er) glaub ich auch vermehrt "und zurück"-Schilder verwendet wurden.
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War es eigentlich Aufgabe des Schaffners, das Heckzielschild bei den Endstationen zu wenden? Von der Seitenbesteckung weiß ich es, die war ja so angebracht, dass sie vom Schaffnerplatz aus erreichbar war. Aber zum Wenden des Heckzielschildes musste der Schaffner seine Platz ja verlassen werden.
Ja, war es! Wobei in den letzten Betriebsjahren (am 62er) glaub ich auch vermehrt "und zurück"-Schilder verwendet wurden.
AFAIK sind die Zurückschilder erst mit dem schaffnerlosen Betrieb aufgetaucht. In den Endstationen ohne Ausgleichzeit konnte der Fahrer bzw. der noch am Zug vorhandene Schaffner die Schilder ja nicht wechseln.
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AFAIK sind die Zurückschilder erst mit dem schaffnerlosen Betrieb aufgetaucht. In den Endstationen ohne Ausgleichzeit konnte der Fahrer bzw. der noch am Zug vorhandene Schaffner die Schilder ja nicht wechseln.
Ich meinte natürlich die schaffnerbesetzten Solo-F, die bis Juni 1996 am 62er eingesetzt wurden. Aber keine Ausgleichszeit ist ein gutes Stichwort! Der 62er hat bei der Oper keine, also war dort ein Wenden der Tafeln gar nicht möglich.
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AFAIK sind die Zurückschilder erst mit dem schaffnerlosen Betrieb aufgetaucht. In den Endstationen ohne Ausgleichzeit konnte der Fahrer bzw. der noch am Zug vorhandene Schaffner die Schilder ja nicht wechseln.
Ich meinte natürlich die schaffnerbesetzten Solo-F, die bis Juni 1996 am 62er eingesetzt wurden. Aber keine Ausgleichszeit ist ein gutes Stichwort! Der 62er hat bei der Oper keine, also war dort ein Wenden der Tafeln gar nicht möglich.
Der 41er beim Schottentor auch nicht, daher meine Frage.
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Dem Schaffner war das Wechseln der Tafeln selbstverständlich möglich, denn im Gegensatz zum Fahrer konnte er während der Fahrt aufstehen und zum Heckzielschildkasten gehen. Typischerweise erfolgte der Wechsel nach dem Verlassen der letzten Station vor der Endstation.
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Der 41er beim Schottentor auch nicht, daher meine Frage.
Möglicherweise wurden auch dort Schilder eingesetzt, die man nicht wenden musste. Leider sind Heckaufnahmen, anhand derer man das überprüfen könnte, extrem selten.
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Der 41er beim Schottentor auch nicht, daher meine Frage.
Möglicherweise wurden auch dort Schilder eingesetzt, die man nicht wenden musste. Leider sind Heckaufnahmen, anhand derer man das überprüfen könnte, extrem selten.
Das auf dem Foto erkennbare Schild im 4305 musste jedenfalls gewendet oder getauscht werden. Dadurch bin ich ja überhaupt erst auf meine Frage gekommen. Aber es wird schon so gewesen sein, wie User "95B" geschrieben hat. Das muss lustig gewesen sein, wenn der Zug voll war - und das wird bei einer Endstation wie dem Schottentor vor allem während der HVZ wohl öfters passiert sein.
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Das auf dem Foto erkennbare Schild im 4305 musste jedenfalls gewendet oder getauscht werden. Dadurch bin ich ja überhaupt erst auf meine Frage gekommen. Aber es wird schon so gewesen sein, wie User "95B" geschrieben hat. Das muss lustig gewesen sein, wenn der Zug voll war - und das wird bei einer Endstation wie dem Schottentor vor allem während der HVZ wohl öfters passiert sein.
Im Auffangraum zwischen Wagenheck und Schaffnerplatz durften sich ja keine Fahrgäste aufhalten (Fahrgastfluss!).
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Das auf dem Foto erkennbare Schild im 4305 musste jedenfalls gewendet oder getauscht werden. Dadurch bin ich ja überhaupt erst auf meine Frage gekommen. Aber es wird schon so gewesen sein, wie User "95B" geschrieben hat. Das muss lustig gewesen sein, wenn der Zug voll war - und das wird bei einer Endstation wie dem Schottentor vor allem während der HVZ wohl öfters passiert sein.
Im Auffangraum zwischen Wagenheck und Schaffnerplatz durften sich ja keine Fahrgäste aufhalten (Fahrgastfluss!).
Soviel zu Theorie. Die Praxis sah oft anders aus. Ich bin mit meiner Familie oft mit den einige Jahre mit L(4) betriebenen Zweierlinien gefahren (wo der Auffangraum wesentlich kleiner war als bei den D1), und wenn der Wagen vorne voll war, sind die Leut' eben hinten stehen geblieben. Was hätte der Schaffner auch machen sollen? Die Fahrgäste bei der Tür rausprügeln? Oder sie ihnen vor der Nase zumachen und riskieren, dass jemand eingeklemmt wird? Das wurde dann halt zähneknirschend geduldet. Aber da die L(4) ja immer zumindest einen Beiwagen mitführten, war der hintere Zielschildkasten des Triebwagens leer und das Problem des Durchkommens, um das Zielschild zu wechseln, stellte sich dort nicht.
Und soviel ich mich erinnern kann, waren bei den F am 62er "und zurück" Tafeln im Einsatz, die ein Wenden überflüssig machten.
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen bei der Kreuzung Währinger Straße/ Nußdorfer Straße: der fabrikneue D1 4305 und ein alter G1 mit Holzverglasung der Linie 37
Ein wirklich beeindruckendes Bild! :up:
Gut, dass sich auch schon damals Photographen über die "Wiener Schule" hinausgewagt haben! :D
Was waren das eigentlich für Lüfter, die die D1 hatten?
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen bei der Kreuzung Währinger Straße/ Nußdorfer Straße: der fabrikneue D1 4305 und ein alter G1 mit Holzverglasung der Linie 37 (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960).
LG nord22
Anbei ein Bild in der umgekehrten Reihe. Allerdings leider wie immer Fotograf und Datum unbekannt da es um einen eBay-Fund handelt.
[attach=1]
LG Bahnpetzi
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Anbei ein Bild in der umgekehrten Reihe. Allerdings leider wie immer Fotograf und Datum unbekannt da es um einen eBay-Fund handelt.
Das Datum ist mit Nachschauen nicht so schwer zu ermitteln:
Den 4760 gabs von 1.1.1960 bis 15.12.1961, den 4314 ab 8.4.1960, das hintere Ecksignal bekam er am 29.8.1960, also ist der Zeitraum vom 29.8.1960 bis 15.12.1961 einzuschränken.
mfG
Luki
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Anbei ein Bild in der umgekehrten Reihe. Allerdings leider wie immer Fotograf und Datum unbekannt da es um einen eBay-Fund handelt.
Das Datum ist mit Nachschauen nicht so schwer zu ermitteln:
Den 4760 gabs von 1.1.1960 bis 15.12.1961, den 4314 ab 8.4.1960, das hintere Ecksignal bekam er am 29.8.1960, also ist der Zeitraum vom 29.8.1960 bis 15.12.1961 einzuschränken.
Wobei ich aufgrund der Bekleidung der Passanten eher auf die warme Jahreszeit, also Frühjahr/Sommer 1960 oder 1961 tippen würde.
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Wobei ich aufgrund der Bekleidung der Passanten eher auf die warme Jahreszeit, also Frühjahr/Sommer 1960 oder 1961 tippen würde.
Ich würde eher meinen, dass das Bild zu einem Zeitpunkt aufgenommen wurde, als das Wetter wärmer als sonst üblich war (April, Mai, September, Oktober). Die Sonne steht für 13.30 schon etwas tief, das spricht gegen den Sommer. Außerdem ist zu sehen, dass die junge Frau der Temperatur entsprechend eher lufig gekleidet ist, während die alten Schachteln ihre Kleidung dem Kalender entsprechend aus dem Kasten nehmen und demzufolge auch bei wärmeren Temperaturen im Wintermantel herumrennen.
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Außerdem ist zu sehen, dass die junge Frau der Temperatur entsprechend eher lufig gekleidet ist, während die alten Schachteln ihre Kleidung dem Kalender entsprechend aus dem Kasten nehmen und demzufolge auch bei wärmeren Temperaturen im Wintermantel herumrennen.
Naja, meine Großmutter ist sogar im Hochsommer immer in einem ihrer Mäntel herumgerannt, weil sie keine Jacke hatte und sich nur im Kleid oder Rock nicht auf der Straße zeigen wollte ("Das schickt sich nicht!"). :)
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Naja, meine Großmutter ist sogar im Hochsommer immer in einem ihrer Mäntel herumgerannt, weil sie keine Jacke hatte und sich nur im Kleid oder Rock nicht auf der Straße zeigen wollte ("Das schickt sich nicht!"). :)
Und eine Jacke zu kaufen (oder sich schenken zu lassen) wäre nicht in Frage gekommen?
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Naja, meine Großmutter ist sogar im Hochsommer immer in einem ihrer Mäntel herumgerannt, weil sie keine Jacke hatte und sich nur im Kleid oder Rock nicht auf der Straße zeigen wollte ("Das schickt sich nicht!"). :)
Und eine Jacke zu kaufen (oder sich schenken zu lassen) wäre nicht in Frage gekommen?
Das wollte sie nicht, sie meinte dieses "kurze Zeug" passt nicht zu ihr. Naja, 1898 geboren, ist sie halt noch in anderen Zeiten aufgewachsen. Aber immerhin ist sie erst 1988 gestorben.
Lang, lang ist's her. Aber lassen wir's gut sein, bevor es zu OT wird.
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Anbei ein Bild in der umgekehrten Reihe. Allerdings leider wie immer Fotograf und Datum unbekannt da es um einen eBay-Fund handelt.
Ein wunderschönes Bild! :up:
Auch wenn die beiden Wägen unterschiedlicher nicht sein können, finde ich sie doch beide schön: den Kobel-G aus der Kaiserzeit und langen D1, der die Ära der 60er-Jahre widerspiegelt.
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Der fabrikneue c4 1329 + E1 in der Währinger Straße unter der Stadtbahn (Foto: Karl Holzinger, 18.10.1975). Der Lack von c4 1329 (Instandnahme 28.08.1975) spiegelt noch - ein harter Kontrast zum heutigen Zustand der c4 ... Der Wagen war schon ab Werk mit drei Entwertern ausgerüstet.
LG nord22
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D1 4310 im fabrikneuen Zustand in der Währinger Straße beim Arne Carlsson Park (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960).
LG nord22
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Anbei ein Bild in der umgekehrten Reihe. Allerdings leider wie immer Fotograf und Datum unbekannt da es um einen eBay-Fund handelt.
Ein wunderschönes Bild! :up:
Auch wenn die beiden Wägen unterschiedlicher nicht sein können, finde ich sie doch beide schön: den Kobel-G aus der Kaiserzeit und langen D1, der die Ära der 60er-Jahre widerspiegelt.
Ich finde das Bild auch sehr schön, obwohl ich Kobel-Triebwagen aus eigener (bewußter) Erinnerung nicht mehr kenne (sie müssen zu meiner Kindheit aber noch gefahren sein). Dafür erinnere ich mich umso besser and die alten Autos, so wie diesen Anglia.
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E1 4833 + c4 1330 in Gersthof bei der Einmündung der Simonygasse in die Gentzgasse (Foto: Karl Holzinger, 29.10.1975). E1 4833 hat im September 2013 noch einmal eine HU bekommen und ist heute am Referat Nord/ FLOR stationiert.
LG nord22
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Wiedermal sehr tolle Bilder, aber:
Bei der Dame in Antwort 376 sieht man eindeutig, was sie vom Einsatz der c4 hielt. Zum Glück ist das Intermezzo dieser Fahrzeuge am 41er schon so lang her, dass mir diese Fahrzeuge in meiner Schulzeit erspart blieben. :D
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D1 4316 in der Währinger Straße beim Arne Carlsson Park (Foto: DI J. Michlmayr, 07.04.1963).
LG nord22
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Anbei eine sehr rare Aufnahme von der Kuppelendstelle in Pötzleinsdorf mit H1 2260. Auf der Linie 41 waren in den 50er Jahren meistens K im Auslauf. Die Kuppelendstelle wurde am 07.08.1960 durch eine Schleife ersetzt, um die neuen Gelenkwagen Type D und D1 einsetzen zu können.
LG nord22
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Welch eine Idylle! :)
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Wurde da mit Stoßtriebwagen gewendet?
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Der dürfte damals aber ein Stückerl weiter gefahren sein, als die heutige Schleife es vorgibt.
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Der dürfte damals aber ein Stückerl weiter gefahren sein, als die heutige Schleife es vorgibt.
Ja, ist er. Die Gleise sind am wien.gv.-Stadtplan (Historische Stadtpläne –> Kriegssachschäden, um 1946) sehr gut zu sehen, sie reichten bis Pötzleinsdorfer Straße 72.
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Die neue Endstelle auf einem Bild während der Abschlußarbeiten in Pötzleinsdorf. Zu erkennen ist noch ein Teil der Ausweiche am rechten Gleis! Dahinter eine K Garnitur, die dann bald durch moderneres Rollmaterial (D,D1) ersetzt wurden. Die neue Schleife wurde übrigens am 7.August 1960 in Betrieb genommen!
Damit gab es wieder eine Kuppelendstelle in Wien weniger!
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danke :)
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Die neue Endstelle auf einem Bild während der Abschlußarbeiten in Pötzleinsdorf. Zu erkennen ist noch ein Teil der Ausweiche am rechten Gleis! Dahinter eine K Garnitur, die dann bald durch moderneres Rollmaterial (D,D1) ersetzt wurden.
Auch ein sehr tolles Bild! :)
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Ein fabrikneuer D1 auf der Währinger Straße/ Kolingasse; die Schleifenanlage Schottentor war noch in Bau (Bildautor nicht bekannt, 1960).
LG nord22
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Das waren schon sehr schöne Fahrzeuge!
Danke für das Bild! :)
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Das waren schon sehr schöne Fahrzeuge!
Danke für das Bild! :)
Mir gefallen sie auch, auch wenn ich als (sehr kleines) Kind einen Unfall mit einem D(1) hatte: Linie 41, Mutter, Bruder und ich fahren von der Oma nach Hause, die im 18. wohnt. 41er. Die Schikane am Aumannplatz. Klein-Diogenes greift nach einer Stange, um nicht umzufallen, weil: Die Trägheit is' ein Hund. Leider befindet sich die im Gelenk, und in der Gegenkurve der Schikane macht das Gelenk zu. AUUUUUU! Keine bleibenden Schäden außer der Erinnerung, und auch die ist kein Schock. Dem Triebwagen hab ich's auf jeden Fall verziehen ;)
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Umkuppeln in Pötzleinsdorf mit H1 2203 in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Zur Eröffnung der Bildersaison 2018 in der twf Rubrik "Historisches" darf eine Aufnahme der legendären D1 nicht fehlen:
D1 4316 in der Währinger Straße bei der Volksoper (Foto: Robert Hergett, 27.06.1974).
LG nord22
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Na, wenn's mit 2018 so weiter geht, können wir zufrieden sein – gutes Bild, macht mich ein paar Jahrzente jünger :)
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Hatten die D1 alle einen Knick am Mittelteil?
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Hatten die D1 alle einen Knick am Mittelteil?
Meines Wissens nur dann, wenn sich A- und B-Teil jeweils auf unterschiedlichen Niveaus befanden. Lediglich der D hat diesen Knick seit dem bekannten kleinen Verladehoppala in Rodaun ständig.
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Hatten die D1 alle einen Knick am Mittelteil?
Meines Wissens nur dann, wenn sich A- und B-Teil jeweils auf unterschiedlichen Niveaus befanden. Lediglich der D hat diesen Knick seit dem bekannten kleinen Verladehoppala in Rodaun ständig.
Danke! :)
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Begegnung vom M 4077 + v + v der Linie 41 mit M 4011 + BW der Linie 8 im Kreuzungsbereich Währinger Straße/ Währinger Gürtel 1930 (Foto: Archiv W.L.). Auf der Stadtbahn ein Zug der Linie 18G.
LG nord22
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Bemerkenswert seltsam wirken die zwei Hutscherln hinter dem großen und damals modernen M-Triebwagen.
Und links ist ein Bus (W IV O ??) zu sehen. Könnte eigentlich nur die Linie 6 sein, die damals nach Gersthof fuhr. Aber über Währinger Straße - Gürtel - Gentzgasse. Wieso er hier aus der Fuchsthallergasse zu kommen scheint, ist mir aber nicht bekannt. Ich habe eine Linienstatistik der Linie 6 vom seligen Lehnhart hie, da steht nichts von Fuchsthallergasse drin. Aber es könnten ja Ungenauigkeiten sein...
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Bemerkenswert seltsam wirken die zwei Hutscherln hinter dem großen und damals modernen M-Triebwagen.
Die M hatten anfänglich das Gewichtszeichen Quadrat und durften daher nicht mit zwei m-Beiwägen fahren.
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Sehe ich das richtig, dass der 18G aus einer gemischtfarbigen Garnitur besteht? Der letzte n1 scheint mir noch rot/weiss.
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Die M hatten anfänglich das Gewichtszeichen Quadrat und durften daher nicht mit zwei m-Beiwägen fahren.
Bist du dir da sicher? ???
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Die M hatten anfänglich das Gewichtszeichen Quadrat und durften daher nicht mit zwei m-Beiwägen fahren.
Bist du dir da sicher? ???
Ja. Einerseits siehst du das Quadrat am Foto deutlich, andererseits ist es in der einschlägigen Literatur hinreichend beschrieben, dass M anfänglich mit mx nicht im Dreiwagenzug eingesetzt werden durften.
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Die M hatten anfänglich das Gewichtszeichen Quadrat und durften daher nicht mit zwei m-Beiwägen fahren.
Bist du dir da sicher? ???
Ja. Einerseits siehst du das Quadrat am Foto deutlich, andererseits ist es in der einschlägigen Literatur hinreichend beschrieben, dass M anfänglich mit mx nicht im Dreiwagenzug eingesetzt werden durften.
"Anfänglich" ist gut - die offizielle Zulassung erfolgte erst 1947.
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Die Kuppelendstelle Pötzleinsdorf 1905, u.a. mit o1 1346, G 663 und v 1821 (Foto: Archiv W.L.). G 663 war sehr langlebig und wurde als G1 4663 erst per 30.04.1962 ausgemustert.
LG nord22
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Im Jänner 1989 entstand dieses Bild, ein Vierwagenzug E6-c6 und der E1-4470-c3 am 41er! Zum Aufnahmezeitpunkt gab es noch die Stadtbahn! Ab 7.Oktober 1989 war es dann die U6!
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Ach... Wien ist 30/40 bei Nacht... hat sich da irgendwer daran gehalten...? War das doch freiwillig oder
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Ach... Wien ist 30/40 bei Nacht... hat sich da irgendwer daran gehalten...? War das doch freiwillig oder
Radfahrer vielleicht 8)
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Ein besonders ästhetischer Dreiwagenzug: K 2385 + k3 3667 + k3 in der Gersthofer Straße/ Erndtgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960). Die Aufnahme entstand kurz vor der Ablöse dieser Züge durch die Gelenkwagen Type D und D1.
LG nord22
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K 2366 + k3 + k3 in der Pötzleinsdorfer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960). K 2366 behielt den Altkasten mit Scheuerleiste bis zur Ausmusterung am 24.12.1965. Man beachte die paradiesische Autoanzahl im Bild!
LG nord22
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Ein besonders ästhetischer Dreiwagenzug: K 2385 + k3 3667 + k3 in der Gersthofer Straße/ Erndtgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960). Die Aufnahme entstand kurz vor der Ablöse dieser Züge durch die Gelenkwagen Type D und D1.
LG nord22
Fast die selbe Stelle zeigt in #158 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=627.msg199495#msg199495) verlinktes Foto von Kurt Rasmussen. Der letzte Rest der Vorstadtbebauung wurde letztes Jahr abgerissen.
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Ein besonders schönes Fotomotiv: K 2385 + k3 + k3 in der Gersthofer Straße/ Erndtgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960).
LG nord22
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Wunderbar die schönen Bilder!
Danke dafür. :) :up:
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Sommeridylle mit K 2385 + k3 + k3 in Gersthof (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960).
LG nord22
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K 2347 + k3 + k3 auf Einziehfahrt Richtung Bahnhof Währing in der Gersthofer Straße Ecke Alsegger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.08.1960).
LG nord22
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Uniformen waren damals offensichtlich auch nicht sehr wichtig!
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Anbei ein Postkartenmotiv von der Endstation Pötzleinsdorf mit G 621 aus 1904. Die Atmosphäre war recht ländlich und beschaulich.
LG nord22
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D 4301 in Gersthof unter der nicht mehr bestehenden Bogenbrücke der Vorortelinie (Foto: Archiv nord22, 1973).
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Oho, das Museumsstück persönlich :) Danke für die Bilder!
Ich steh' auf den D(1) – jetzt bald D (alt) :)
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Anbei ein Postkartenmotiv von der Endstation Pötzleinsdorf mit G 621 aus 1904. Die Atmosphäre war recht ländlich und beschaulich.
LG nord22
Bemerkenswert auch, in welchen höflichen Tönen einander Freunde Karten geschrieben haben (im Zeitalter VOR Telefon oder gar Handy). Ein Zeitdokument.
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Bemerkenswert auch, in welchen höflichen Tönen einander Freunde Karten geschrieben haben (im Zeitalter VOR Telefon oder gar Handy). Ein Zeitdokument.
Habe versucht, die Zeilen zu entziffern, aber ich tue mir mit dieser Schrift sehr schwer.
Was steht da geschrieben?
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Habe versucht, die Zeilen zu entziffern, aber ich tue mir mit dieser Schrift sehr schwer.
Was steht da geschrieben?
Wenn ich es richtig entziffert habe (bitte um Korrekturen) steht da:
Empfange hochverehrter Freund für deine liebe Gratulation meinen verbindlichsten Dank. Von uns allen die herzlichsten Grüße und Empfehlungen, insbesondere von deinem dir treu ergebenen alten Freund Hans.
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Der Sommer 1974 war sonnig und sehr heiß. D1 4316 trotzt auf der Gersthofer Straße der Sommerhitze (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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Wenn ich es richtig entziffert habe (bitte um Korrekturen) steht da:
Empfange hochverehrter Freund für deine liebe Gratulation meinen verbindlichsten Dank. Von uns allen die herzlichsten Grüße und Empfehlungen, insbesondere von Deinem Dir treu ergebenen alten Freund Hans.
i-Tipferl- bzw. D-Bogenreiterei
Beim großen D ging der erste Aufstrich in einem Bogen in den Abstrich über, beim kleinen d mit einem Spitz.
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D1 4316 am Aumannplatz 1974; es war offensichtlich schwierig, inmitten des dichten Autoverkehrs D1 4316 schön aufzunehmen (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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D1 4312 in der neu gebauten Schleife Pötzleinsdorf (Foto: Archiv W.L., 1961).
LG nord22
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Diese Skurrilität namens D(1) von (1957-1976) fasziniert mich immer wieder :)
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Diese Skurrilität namens D(1) von (1957-1976) fasziniert mich immer wieder :)
Mich haben diese Wagen schon als Kind fasziniert. Ich - damals häufig auf den Zweierlinien unterwegs, die zu diesem Zeitpunkt mit L4-l3 betrieben wurden - konnte mich nicht sattsehen an diesen Wagen, die dieselbe Stirnfront wie die "Zweierwagen" hatten, dann aber ganz anders "weitergingen" bis hin zum Heck, das wiederum das eines l3 war, allerdings mit Dachsignal.
Kurioserweise habe ich die D1 viel früher kennengelernt als die F (weil ich eine in Währing wohnende Tante hatte, die ich mindestens einmal pro Monat besuchen musste durfte). ;)
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Diese Skurrilität namens D(1) von (1957-1976) fasziniert mich immer wieder :)
Mich haben diese Wagen schon als Kind fasziniert. Ich - damals häufig auf den Zweierlinien unterwegs, die zu diesem Zeitpunkt mit betrieben wurden - konnte mich nicht sattsehen an diesen Wagen, die dieselbe Stirnfront wie die "Zweierwagen" hatten, dann aber ganz anders "weitergingen" bis hin zum Heck, das wiederum das eines l3 war, allerdings mit Dachsignal.
Kurioserweise habe ich die D1 viel früher kennengelernt als die F (weil ich eine in Währing wohnende Tante hatte, die ich mindestens einmal pro Monat besuchen musste durfte). ;)
So ähnlich ging's mir auch, nur war meine Oma die Währingerin :)
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Fernab der wiener Schule fotografierte Kurt Rasmussen im Juli 1975 den D1 4310 in der Schleife Pötzleinsdorf. Gut zu erkennen ist auch die fehlende Haltestelleninsel am Innengleis.
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D1 4304 in der Antonigasse (Foto: Robert Hergett, 29.04.1975).
LG nord22
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Das erste Foto hatten wir schon als ebay Fundstück, diesmal der Scan eines originalen Abzugs: Begegnung von D1 4314 mit G1 4760 der Linie 37 in der Währinger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 11.09.1960). D1 4306 und 4307 abgestellt neben einem E am Bahnhof Währing (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das Bild von 4314 und 4760 ist ein Wahnsinn! :up: :)
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D1 4315 in der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
LG nord22
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Das Foto eines Flexity-D an der selben Stelle zum Vergleich ... :)
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Ein "Nachschuss" von D1 4315 in der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
LG nord22
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Ein "Nachschuss" von D1 4315 in der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
Nett mit dem alten VW-Bus und der Telefonzelle. :)
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Ein "Nachschuss" von D1 4315 in der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
Nett mit dem alten VW-Bus und der Telefonzelle. :)
...und die längst verbotene Baustellenabsperrung mit Einschlagsteher und Sperrlatten und dann sind da noch die damals modernen Sechskantmasten. In derartige Fotos kann man sich richtig vertiefen und entdecken.
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Ein "Nachschuss" von D1 4315 in der Gersthofer Straße (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
Nett mit dem alten VW-Bus und der Telefonzelle. :)
...und die längst verbotene Baustellenabsperrung mit Einschlagsteher und Sperrlatten und dann sind da noch die damals modernen Sechskantmasten. In derartige Fotos kann man sich richtig vertiefen und entdecken.
Da sind wir wohl ungefähre Alterskollegen. Und ich denke mir das auch oft und frage mich: wieso nur blickt man so gern auf diese Zeit zurück, als man noch jung war? Wieso mag man solche Erinnerungen? Das wäre ein Thema für Psychologen...
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Und ich denke mir das auch oft und frage mich: wieso nur blickt man so gern auf diese Zeit zurück, als man noch jung war? Wieso mag man solche Erinnerungen? Das wäre ein Thema für Psychologen...
Die Psychologie hat sich eh schon damit befasst. Die meines Wissens derzeit gängige Erklärung ist die, dass das menschliche Gehirn positive Erinnerungen aus der Vergangenheit gegenüber negativen Erinnerungen bevorzugt. Über die Jahre entsteht dann so der Eindruck, dass früher alles wahnsinnig viel besser war (was sein kann, aber oft überhaupt nicht zutrifft).
(Literaturrecherche hab ich jetzt aber keine betrieben...)
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...und die längst verbotene Baustellenabsperrung mit Einschlagsteher und Sperrlatten und dann sind da noch die damals modernen Sechskantmasten. In derartige Fotos kann man sich richtig vertiefen und entdecken.
Diese rot-weißen Latten sind teilweise heute auch noch in Verwendung. Zuletzt gesehen z.B. bei Bauarbeiten (Tausch von Wasserrohren) in der Lainzer Straße.
Die Psychologie hat sich eh schon damit befasst. Die meines Wissens derzeit gängige Erklärung ist die, dass das menschliche Gehirn positive Erinnerungen aus der Vergangenheit gegenüber negativen Erinnerungen bevorzugt. Über die Jahre entsteht dann so der Eindruck, dass früher alles wahnsinnig viel besser war (was sein kann, aber oft überhaupt nicht zutrifft).
Stimmt! Die menschliche Psyche merkt sich bevorzugt die schönen Dinge und verdrängt die eher unangenehmeren. Daher entsteht oft der Eindruck der "guten alten Zeit" in der alles besser war und auf die man gerne zurückblickt.
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...und die längst verbotene Baustellenabsperrung mit Einschlagsteher und Sperrlatten
Die sind aber auch heute noch erlaubt. Es muss nur für sehbehinderte Personen einen Unterlaufschutz Tastleiste geben. EDIT: Und Spieße sind nur mehr bei Sand oder Schotteruntergrund erlaubt (warum auch immer).
Und ja, früher war alles besser, sogar die Zukunft.
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...und die längst verbotene Baustellenabsperrung mit Einschlagsteher und Sperrlatten
Die sind aber auch heute noch erlaubt. Es muss nur für sehbehinderte Personen einen Unterlaufschutz Tastleiste geben. EDIT: Und Spieße sind nur mehr bei Sand oder Schotteruntergrund erlaubt (warum auch immer).
Und ja, früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Nein sind sie nicht, weil sie den geforderten Seitenkräften durch Wind oder Personen nicht standhalten. Ebenso nicht erlaubt sind Steher mit rundem Fuss, z.B. mit Beton ausgegossener Autoreifen, weil diese so sie umfallen, herumrollen können. Ich habe kurz vor meiner Pensionierung noch an einem entsprechenden Kurs behufs Erhöhung der Teilnehmerzahl teilnehmen müssen, wo wir mit den neuen Bestimmungen vertraut gemacht wurden. Kurios auch, dass nur wenige Zentimeter zwischen Herabfallen und Abstürzen liegen. Ich war in meiner Dienststelle auch für die Baustellenausstattung zuständig und habe damals fast alle bisherige Ausrüstung wegwerfen und durch Verordnngskonformes ersetzen müssen.
Und nein, früher war nicht alles besser, nur mühsamer.
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Die Psychologie hat sich eh schon damit befasst. Die meines Wissens derzeit gängige Erklärung ist die, dass das menschliche Gehirn positive Erinnerungen aus der Vergangenheit gegenüber negativen Erinnerungen bevorzugt. Über die Jahre entsteht dann so der Eindruck, dass früher alles wahnsinnig viel besser war (was sein kann, aber oft überhaupt nicht zutrifft).
Bei einer Tagung hab ich mal gehört: Die erlebte Kindheit ist das, was man als naturgegeben richtig empfindet. Alle technischen und sonstigen Entwicklungen bis ca zum 30. Labensjahr werden als Verbesserungen und Chancen begriffen; danach ändert sich das langsam, bis man die Veränderungen als stetige Verschlechterung des eigentlich richtigen (Kindheit!) Zustandes bis hin zur Bedrohung des eigenen, gefestigten Weltbildes wahrnimmt. In einer durchschnittlich älter werdenden Gesellschaft nehmen daher die konservativen Tendenzen zu, deswegen ist es für die rechten Parteien auch so leicht, immer mehr Wähler zu finden.
Persönlich (ich bin 55) freue ich mich über die Bilder aus den 1960ern/70ern, aber sie erinnern an das graue, öde Wien, das in "Kottan Ermittelt" sein Denkmal bekommen hat. Auch wenn ich einiges der verfallenen Magie vermisse - ich lebe lieber heute, es war damals langweilig, und die Leute waren meist schlecht drauf.
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Auch wenn ich einiges der verfallenen Magie vermisse - ich lebe lieber heute, es war damals langweilig, und die Leute waren meist schlecht drauf.
Sehe ich nicht so - ich werde zwar schon 68, habe aber die Zeit um 1970 als durchaus interessant und spannend erlebt. Zumal es wirklich aufregende neue Möglichkeiten gab, wie Discos (die längst schon wieder alle verschwunden sind), spannende Rockkonzerte, die Treffen am Theseustempel, die Arena, der politisch-gesellschaftliche Aufbruch unter Kreisky, eine Umkrempelung der verstaubten Pädagogik. Ob es damals besser war als heute? Ich weiß es nicht, jede Zeit hatte ihre Vor- und Nachteile.
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Auch wenn ich einiges der verfallenen Magie vermisse - ich lebe lieber heute, es war damals langweilig, und die Leute waren meist schlecht drauf.
Sehe ich nicht so - ich werde zwar schon 68, habe aber die Zeit um 1970 als durchaus interessant und spannend erlebt. Zumal es wirklich aufregende neue Möglichkeiten gab, wie Discos (die längst schon wieder alle verschwunden sind), spannende Rockkonzerte, die Treffen am Theseustempel, die Arena, der politisch-gesellschaftliche Aufbruch unter Kreisky, eine Umkrempelung der verstaubten Pädagogik. Ob es damals besser war als heute? Ich weiß es nicht, jede Zeit hatte ihre Vor- und Nachteile.
Ah OK, dafür bin ich wieder zu jung.
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D1 4314 am Pfarrer Deckert Platz (heute: Weinhauser Platz); das Ende der Type D1 am 41er nahte (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
LG nord22
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(heute: Weinhauser Platz)
Gentzgasse - der Name „Weinhauser Platz“ für diesen Ort ist mir (als offizielle Bezeichnung) nicht bekannt. Die Haltestelle heißt „Weinhauser Gasse“.
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E 4459 am Aumannplatz (Foto: Archiv nord22, 05.1975). Die Linie 41 wurde aufgrund extremer Überfüllung in der HVZ im Herbst 1975 auf E1 + c4 umgestellt.
LG nord22
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L4 571 + l3 1862 und D1 4315 in Pötzleinsdorf (Foto: Archiv nord22, 05.1975).
LG nord22
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L4 571 + l3 1862 und D1 4315 in Pötzleinsdorf (Foto: Archiv nord22, 05.1975).
LG nord22
Das war die recht kurze Zeit, als D1 und L4 noch am 41er fuhren!
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D1 4309 in der Währinger Straße Ecke Martinstraße (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 20.01.1962). D1 4309 war ein sehr kurzlebiges Fahrzeug: Instandnahme war am 17.02.1960, Skartierung per 30.12.1973.
LG nord22
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Ein herrliches Stimmungsbild von D1 4314 in Pötzleinsdorf um 1960 - 1961 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Heute nicht mehr vorstellbar: eine Haltestelle ohne Fahrplan! Man wußte nie, wann kommt eine Straßenbahn, wie oft kommt sie usw. Ich erinnere mich, als ich mich für Straßenbahnen und Linien zu interessieren begann, wartete ich mal endlos lang auf einen 231er, der nie kam (weil es Sonntag war). Das konnte man damals nirgendwo lesen, daß der nur an Werktagen fuhr. ...
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Ein herrliches Stimmungsbild von D1 4314 in Pötzleinsdorf um 1960 - 1961
Oh, eines der seltenen Fotos der neuen Schleife, aber noch ohne die häßliche Kirche*. :)
Reichte der Schlosspark eigentlich vor dem Bau der Schleife bis zum Eck Schafberggasse/Pötzleinsdorfer Straße? ???
*) wenn die Zahl der Kirchenaustritte weiter konstant bleibt, kann man vielleicht in nicht allzuferner Zukunft diese Kirche wieder abreißen, weil dann die alte (schöne) Pötzleinsdorfer Kirche (Ecke Khevenhüller Straße/Pötzleinsdorfer Straße) für die Zahl jener, die noch hingehen ausreichend sein wird.
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Heute nicht mehr vorstellbar: eine Haltestelle ohne Fahrplan!
In den frühen 1970ern gab es immerhin Fahrplanaushänge mit den ersten und letzten Zügen.
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@ 4463: im Bereich des heutigen Schleifenareals war vor 1960 die Zufahrtstraße zum Eingang des Schlossparks.
nord22
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Nach der vorzeitigen Ausmusterung vieler D1 mussten L4 + l3 am 41er aushelfen: L4 558 + l3 1864 in der Pötzleinsdorfer Straße (Foto: Robert Hergett, 15.05.1975).
LG nord22
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Lohner E 4433 in der Gersthofer Straße (Foto: Robert Hergett, 14.03.1974). Das Foto weckt Erinnerungen an meine Jugendzeit: das alte Gersthofer Platzl, die geliebten Gelenkwagen Type D1 und die 52er auf der Vorortelinie, welche unter Ausreizung aller Leistungsreserven mit Volldampf mit schweren Güterzügen aus dem kleinen Türkenschanztunnel daherkamen...
LG nord22
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Lohner E 4433 in der Gersthofer Straße (Foto: Robert Hergett, 14.03.1974). Das Foto weckt Erinnerungen an meine Jugendzeit: das alte Gersthofer Platzl, die geliebten Gelenkwagen Type D1 und die 52er auf der Vorortelinie, welche unter Ausreizung aller Leistungsreserven mit Volldampf mit schweren Güterzügen aus dem kleinen Türkenschanztunnel daherkamen...
LG nord22
Nicht nur das weckt die Erinnerungen, auch die "Brüder Kunz"-Filiale rechts am Eck zur Bäckenbrünnlgasse, sowie der Wirt am linken Eck zur Wallrißgasse, wo der Eingang zum schattigen Gastgarten war – übrigens: dieses Haus wurde im Vorjahr planiert!
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Nach der vorzeitigen Ausmusterung vieler D1 mussten L4 + l3 am 41er aushelfen: L4 558 + l3 1864 in der Pötzleinsdorfer Straße (Foto: Robert Hergett, 15.05.1975).
Wieso vorzeitig?
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Vorzeitige Ausmusterung vieler D1: etliche Wagen wurden um teures Geld überholt und bekamen Neulack unter Entfall von Zierspitz und zweiter Zierleiste. 13 Jahre Nutzungsdauer für Straßenbahnwagen war total unwirtschaftlich. Die betriebliche Höchstgeschwindigkeit der D1 von 40 km/h war für das Einhalten der Fahrzeiten am 41er völlig ausreichend.
nord22
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Vorzeitige Ausmusterung vieler D1: etliche Wagen wurden um teures Geld überholt und bekamen Neulack unter Entfall von Zierspitz und zweiter Zierleiste.
Das war aber nur bei vier Wagen (4302, 4306, 4310 und 4314) der Fall.
13 Jahre Nutzungsdauer für Straßenbahnwagen war total unwirtschaftlich. Die betriebliche Höchstgeschwindigkeit der D1 von 40 km/h war für das Einhalten der Fahrzeiten am 41er völlig ausreichend.
Naja, einige Wagen waren ja sogar 16 Jahre in Betrieb (was allerdings auch noch extrem kurz ist). Die Wagen waren ja bremstechnisch ziemliche Exoten und vermutlich aus diesem Grund beim Personal und Werkstatt nicht sonderlich beliebt.
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Die betriebliche Höchstgeschwindigkeit der D1 von 40 km/h war für das Einhalten der Fahrzeiten am 41er völlig ausreichend.
Abe zugelassen waren sie doch auf 50 (Link auf den Beitrag hier im Tramwayforum) (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg40081#msg40081), auch wenn das praktisch unerreichbar war.
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Die Linie 41 wendete wegen U-Bahnbaus lt. Wiki vom 2. Juli 1974 bis 1. September 1974 über die obere Schleife Schottentor. D1 4312 in der Universitätsstraße (Foto: DSO Bernd Duetsch, 1974).
LG nord22
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Wo wurde da an der U-Bahn gebaut? Die Bauarbeiten an der U2 begannen doch viel später.
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Das waren Arbeiten für die U2, die ja 6 Jahre später eröffnet wurde.
nord22
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Wo wurde da an der U-Bahn gebaut? Die Bauarbeiten an der U2 begannen doch viel später.
Die Bauarbeiten an der Station Schottentor begannen 1974. Möglicherweise wurde im Sommer 1974 die Erweiterung der Passage Richtung heutiger U2-Station begonnen, ich kann mir vorstellen, dass die Rampe als Baustellenzufahrt diente und daher kein Straßenbahnbetrieb möglich war. Der Umbau der Ustrab begann hingegen erst 1978.
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Das waren Arbeiten für die U2, die ja 6 Jahre später eröffnet wurde.
nord22
Das ist mir schon klar, nur dachte ich, das die Bauarbeiten an der U2 erst später begonnen haben. Daher meine Frage, was da gebaut wurde.
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Endlich fand ich die Zeit, auch meine Dias vom 41er zu scannen. Die Linie führte bei mir eher ein stiefmütterliches Dasein, weil sie weit von meinem Wohnort entfernt lag. Zudem gehört die Strecke zu den Stadtteilen Wiens, die ich weniger gut kannte.
Aber lassen wir mal die Bilder sprechen (Entschuldigung für die Qualität, meine Kamera war nicht die beste, und Scans von Dias sind nicht immer so einfach zu machen).
Wo kein Datum im Dateinamen sichtbar ist, weiß ich es nicht. Es werden wohl meist die früheen 1970er-Jahre sein. Etwa 1971/72 begann ich zu fotografieren.
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Und hier geht es weiter:
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Wann sind eigentlich die E1 von den Linien 38, 40 und 41 verschwunden? Ich war 1998 ein Kleinkind und bin damals oft in diesen Linien mitgenommen worden und hab damals schon das Jonasreindl mit E2 (natürlich kannte ich die Typenbezeichnung noch nicht, aber die Unterschiede waren offensichtlich) assoziiert, deshalb überraschen mich die Fotos von E1 am 41er aus 1998 ein bisschen. Wer war hier damals schon erwachsen und kann sich besser erinnern als ich? :P
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Ich nehme mal an, daß die neueren Aufnahmen nicht so von Interesse sind. Als Beispiel ein Umleitungsbild von 2013:
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Betriebsaufnahmen von D1 4306 im modernisierten Zustand sind sehr selten. Der Zierspitz wurde bei D1 4306 am 09.05.1972 entfernt; die voreilige Skartierung erfolgte leider per 30.12.1974.
nord22
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Ich nehme mal an, daß die neueren Aufnahmen nicht so von Interesse sind. Als Beispiel ein Umleitungsbild von 2013:
Und ob das von Interesse ist. Das war doch, als die untere Währinger Straße gesperrt war. Das war geil! Bin extra immer in der Währinger Straße aus der U6 "gesprungen", damit ich das letzte noch befahrbare 8er-Stückerl fahren kann :) Soviel vom alten Fan. Oh 8er, mein 8er!
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Also gut, dann gibt es noch einen Nachschlag.... :D
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Ich nehme mal an, daß die neueren Aufnahmen nicht so von Interesse sind. Als Beispiel ein Umleitungsbild von 2013:
Und ob das von Interesse ist. Das war doch, als die untere Währinger Straße gesperrt war.
Dafür gibt es dieses (https://www.tramwayforum.at/index.php?board=117.0) Board. ;)
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Schon richtig, aber nur halb, wenn man sich auf Bilder vom 41er konzentriert, wie es Erdberg getan hat :)
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2013 darf man wohl getrost als historisch bezeichnen.
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Gut, dann folgt jetzt hier eine E/D1/L-l-Retrospektive:
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Danke für die schönen Bilder, insbesonder von den D1 :up: ^-^
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Das Kopfsteinpflaster wirkt sehr elegant - leider lärmt es so stark und ist mit dem Fahrrad eine Qual.
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Danke für die schönen Bilder, insbesonder von den D1 :up: ^-^
Ja, absolut! Auch von mir danke vor allem für diese schönen Bilder! :up:
Besonders gut gefallen mir ja jene vom 4315 bei Alsegger Straße und beim Aumannplatz mit den klassischen Elementen des Wiener Stadtmobiliars, der Würfeluhr und der Fahrbahnteiler-Leuchtsäule. :)
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Phantastisch die Bilder - für mich war eine der wenigen Fahrten mit einem D1 auf der Linie 41 eine Reise in exotische Gefilde - zumeist unternahmen wir eine solche zu Gymnasiumunterstufenzeiten um in Pötzleinsdorf einen Wandertag zu absolvieren.
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Danke für die positiven Rückmeldungen!
Mich haben die D/D1 fasziniert, weil sie so laut und trotzdem langsam und schwerfällig waren.
Dazu im Mittelteil die Aufschrift:"Gelenkwagen - im Wagenmittelteil nicht auf den Bodentrennfugen stehenbleiben!"
Im praktischen Fahrbetrieb waren 35km/h waren das Äußerste der Gefühle - der Hasler-Fahrtenschreiber lügte nicht ... ^-^
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Mich faszinieren sie, weil sie für Wien so ungewöhnlich waren und sind. Dazu der Hebelfahrschlater (ich glaube, die hatten einen) usw.
Dazu ein persönliches Erlebnis aus Kindertagen: einer von denen hat mir einmal weh getan.
Ich fuhr mit der Familie von der Großmutter, die in Gersthof wohnte, nach Hause. Es muss in der "Schikane" am Aumannplatz gewesen sein, denn der Wagen bog ab, und das Gelenk öffnete sich weit. Der kleine Dio, konnte nicht älter als 10 gewesen sein, greift einfach irgendwo hin, um sich festzuhalten, und es war eine der Teleskopstangen in dem Gelenk drin, und prompt macht es in der 2. Kurve zu. die Teleskopstange zwickt mir die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ein, und ich heule wie am Spieß. Personal kommt, verbinden ... nix weiter passiert, aber unvergesslich :) Manchmal, wenn ich ins Museum gehe, schaue ich mit D 4301 an und flüster ihm zu: "Du könntest es gewesen sein."
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Dazu der Hebelfahrschalter (ich glaube, die hatten einen)
Ja.
Dazu ein persönliches Erlebnis aus Kindertagen: einer von denen hat mir einmal weh getan.
Ich fuhr mit der Familie von der Großmutter, die in Gersthof wohnte, nach Hause. Es muss in der "Schikane" am Aumannplatz gewesen sein, denn der Wagen bog ab, und das Gelenk öffnete sich weit. Der kleine Dio, konnte nicht älter als 10 gewesen sein, greift einfach irgendwo hin, um sich festzuhalten, und es war eine der Teleskopstangen in dem Gelenk drin, und prompt macht es in der 2. Kurve zu. die Teleskopstange zwickt mir die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ein, und ich heule wie am Spieß. Personal kommt, verbinden ... nix weiter passiert, aber unvergesslich :) Manchmal, wenn ich ins Museum gehe, schaue ich mit D 4301 an und flüster ihm zu: "Du könntest es gewesen sein."
Heute wäre diese Type bei so einem Ereignis sofort aus dem Verkehr gezogen worden.
Etwas Ähnliches gab es in den Frühtagen der E2 und WLB Reihe 100. Da ging es für das Kind aber nicht so glimpflich ab. Beide Typen wurden sofort abgestellt und mit anderen Gummis innen im Bereich der Gelenke ausgestattet.
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
Vor diesem Unfall waren die Gelenke sowohl in Wien als auch in Graz komplett ohne Gummi(?)verkleidungen. Die wären aber meines Wissens nach auch nachträglich nicht notwendig gewesen. Ich glaube mich zu erinnern, dass bei den 500ern im Gelenksbereich Haltestangen waren (senkrecht?) und dass der Kopf des Kindes da dazwischen war. Der Unfall hätte in Wien mangels dieser Haltestangen gar nicht passieren können.
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
Wenn Du mich meinst: Das war ganz ganz sicher in Wien :)
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
Wenn Du mich meinst: Das war ganz ganz sicher in Wien :)
Es ist nicht auszuschliessen, dass sich so ein Unfall auch in Wien ereignet hat, aber in meiner Erinnerung hat sich das in Graz ereignet. In der Sendung Zeit im Bild hat man dazu einen ausführlichen Bericht gestaltet. Danach mussten zur Bergung des Kindes einige Teile der Gelenkverkleidung abgebaut werden. Für eine Expertise hat man einen Vertreter der WVB auf den Künigelberg eingeladen, - möglich daher der Bezug zu Wien.
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Wenn ich mich richtig erinnere, hat ein Kind seinen Kopf in dem Bereich gehabt und der Kopf wurde zusammengedrückt - schwere Verletzung. Daraufhin wurden die schwarzen Gummiwülste dort eingebaut (drübergestülpt).
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Das Bild 41_D1_4306 Währinger bei Gürtel.jpg wird wohl im Herbst 1973 aufgenommen worden sein, weil die EFP nur 1964 und 1973 zur Wahl angetreten ist.
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
Wenn Du mich meinst: Das war ganz ganz sicher in Wien :)
Es ist nicht auszuschliessen, dass sich so ein Unfall auch in Wien ereignet hat, aber in meiner Erinnerung hat sich das in Graz ereignet. In der Sendung Zeit im Bild hat man dazu einen ausführlichen Bericht gestaltet. Danach mussten zur Bergung des Kindes einige Teile der Gelenkverkleidung abgebaut werden. Für eine Expertise hat man einen Vertreter der WVB auf den Künigelberg eingeladen, - möglich daher der Bezug zu Wien.
Ich glaube, Ihr meint eh nicht mich: Ich hab mir die Hand eingezwickt, nicht den Kopf :)
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Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz! ;)
Schon möglich, dass mir da mein Gedächtnis einen Streich spielt. Als Wiener sah ich die Auswirkungen halt nur beim E2 und WLB 100.
Gibt's hier keinen Thread dazu? Müsste 1979 oder 1980 gewesen sein.
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Weils grad am 42er Schnee gab - hier der große Bruder 41, Jänner 2004:
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Bilder mit Schnee gefallen mir um vieles besser, wie die Fotos mit dem eintönigen Grau der Straßen.
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Stimmt. Hier im Forum habe ich auch ein Bild gesehen, in dem ein Triebwagen neben einer Wand aus Schnee stand.
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Ist das normal, daß der 41er aus der Schöffelgasse kommt? War das vielleicht eine Kurzführung oder sowas?
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Ist das normal, daß der 41er aus der Schöffelgasse kommt? War das vielleicht eine Kurzführung oder sowas?
Nein, ist nicht normal. Aber bei größeren Schneemengen kommt es häufig vor, dass sich Weichen nicht stellen lassen. Bevor dann alles steht, schickt man die Züge halt in die Richtung weiter, in die es noch geht.
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Schon 1974 mussten die Schottentor Linien wegen U-Bahn Bau umgeleitet werden; hier oberirdisch SGP-E am 41er im Sommer 1974.
Foto K.Holzinger
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Die Züge von der Währinger Straße sind da über die Schwarzspanierstraße gefahren, nicht wahr?
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Ja.
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Guter Grund, so eine Verbindung wieder zu machen.
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Die Flickschusterei bei den Türen mit und ohne die zweite Zierleiste sah furchtbar aus. In der neuen ZW in Simmering wurden die E unter Leitung des "Sonnenscheins" wieder in einen schönen Zustand versetzt.
LG nord22
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Ein D1 mit opulentem 1. Mai Schmuck in Gersthof in den 60er Jahren (Foto: Slg. H. Marincig).
LG nord22
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Ein D1 mit opulentem 1. Mai Schmuck in Gersthof in den 60er Jahren (Foto: Slg. H. Marincig).
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Diese Aufnahme gibt es mit folgenden Text im Netz:
D1 4302 am Gersthofer Platzl, 1959. Foto Heinrich Güllich
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Offensichtlich ist dieses Bild auf der Website traminator.at eingebunden, die aber momentan nicht erreichbar ist. Auch Schaltkurbels Quellseite zeigt exakt dieselbe Bilddatei.
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Diese Aufnahme gibt es mit folgenden Text im Netz: D1 4302 am Gersthofer Platzl, 1959. Foto Heinrich Güllich
Die Instandnahme von D1 4302 war am 16.10.1959; der 1. Mai 1959 kommt für die Type D1 als Aufnahmedatum daher nicht in Betracht.
nord22
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Umkuppeln in Pötzleinsdorf mit K 2414 + t1 + o1 + K im ersten Weltkrieg (Quelle: ebay). Der handschriftliche Vermerk "1928" ist nicht das Aufnahmejahr, da fuhr die Linie 41 nicht mehr in die Schleife Schottengasse - Mölkerbastei und die K hatten längst keine Sonnenblenden mehr.
LG nord22
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E1 4461 + c3 fährt anlässlich einer Ablenkung über Michelbeuern und die Kreuzgasse - Simonygasse nach Pötzleinsdorf (Foto: Gerald Dolejsi, 10.1989).
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D1 4307 in der Gentzgasse/ Gersthof um 1972 (Foto: Archiv Christian Aussprung). Es ist deutlich zu erkennen, wie die D1 zum Spitznamen "Hängebauchschwein" gekommen sind. D1 4307 wurde per 30.12.1973 skartiert und schnell verschrottet.
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Ein Zug der Linie 41 mit G + v 1810 in der Schottengasse 1908; im Vordergrund ein Weichenposten, der für die Linie 43 die Weiche nach links stellen musste (Foto: Martin Gerlach sen., Onlinearchiv Wien Museum). Die Linie 41 verkehrte bis 16. November 1924 in die Schleife Schottengasse - Mölkerbastei.
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Dichter Autoverkehr auf der Gersthofer Straße; dazwischen D1 4304 der Linie 41 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 28.04.1975). Das Ende der D1 Einsätze am 41er nahte.
LG nord22
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Als damals 11-Jähriger beeindruckten mich Fahrten mit den Triebwagen der Type D1 auf dem Weg zu Verwandten ganz besonders. Die großen Hinweistafeln im Wageninneren über den beiden Gelenkbereichen war ich von den übrigen Gelenktriebwagen nicht gewöhnt. Besonders in Erinnerung blieben mir die mit ächzenden Geräuschen untermalten Verrenkungen des Triebwagens beim Befahren des S-Bogens am Aumannplatz beim Übergang von der Währinger Straße zur Gentzgasse.
LG Michi
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Ein G + v 1877 Zug der Linie 41 in der Schottengasse um 1910 (Foto: Verlag Gerlach & Wiedling, Online Archiv Wien Museum). Man beachte die Dominanz der Straßenbahn im städtischen Verkehr. v 1877 wurde per 07.11.1932 skartiert.
LG nord22
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D1 4302 in Pötzleinsdorf 1962 (Foto: bildstrecke W.L.).
LG nord22
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Dieses Foto illustriert perfekt, wie betriebshinderlich sich der Fahrgastfluss gestaltete.
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E1 4507 + c4 1331 in der Gentzgasse bei der Vorortelinie (Foto: Peter Bader, 1975). Damals waren die c4 die modernsten und schönsten Beiwagen; kein Vergleich zu den Wagen, welche in den vergangenen 10 Jahren an der Anzahl und Göße der Rostlöcher sowie Durchrostungen und Lackschäden individuell erkennbar waren.
LG nord22
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K 2321 + k3 + k3 beim Umkuppeln in Pötzleinsdorf etwa 1959 - 1960 (Foto: DI Gerhard Mayr, Archiv TAÖ/ Ing. Prix; Slg. Dr. P. Standenat).
LG nord22
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Ein sehr interessantes Fotomotiv: Der Maximilianplatz mit einem im Akkumulatorbetrieb fahrenden C + BW Zug mit der Linienführung "Prater Hauptallee - Ring-Rund - Prater Hauptallee", einem Wagen der Pferdetramway "Schottenthor - Währing Weinhaus" (Vorgängerlinie der Linie 41) und WT 247 Bj. 1883 = BBG r 1332 => WStB r 1424 (Foto: Onlinearchiv Wien Museum, um 1900).
LG nord22
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Aus dem Jahre 2003, als die E2 noch keinen Spiegel hatten und auch die Zugzielanzeigen "analog" waren.
Währingerstraße April 2003
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E1 4837 (als Ersatz für einen schadhaften E2) neben E2 4007 in Pötzleinsdorf (Foto: Berhhard Tinkl, 04.02.2008).
LG nord22
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E1 4837 (als Ersatz für einen schadhaften E2) neben E2 4007 in Pötzleinsdorf (Foto: Berhhard Tinkl, 04.02.2008).
Oh! Ein E1 am 41er war 2008 aber schon eine ziemliche Besonderheit, auch als Tauschzug!
Wenn ich mich recht entsinne, lösten die E2+c5 bereits im November 1998 die omnipräsenten E1+c3 hier ab.
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Oh! Ein E1 am 41er war 2008 aber schon eine ziemliche Besonderheit, auch als Tauschzug!
Wenn ich mich recht entsinne, lösten die E2+c5 bereits im November 1998 die omnipräsenten E1+c3 hier ab.
Ja, definitiv eine Besonderheit! Das war damals ein einmaliger Einsatz während der Früh-HVZ und vermutlich auch das allerletze Mal, dass ein E1 auf dem 41er im Fahrgasteinsatz gefahren ist.
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Dichter Straßenbahnverkehr 1905 in der Währinger Straße bei der Berggasse mit dem Zug G + v 1810 (sehr wahrscheinlich spätere Linie 41). Der Richtung Stadt fahrende Dreiwagenzug mit einem a - Beiwagen ist typisch für die späteren Linien 38 oder 39 (Foto: Ludwig Grillich, Onlinearchiv Wien Museum).
LG nord22
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SGP E 4619 in der Gentzgasse bei der Einmündung der Simonygasse (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 19.06.1975). Die zwei Häuser rechts existieren nicht mehr. Die Bogenbrücke der Vorortelinie wurde anlässlich des Ausbaus zur S - Bahn durch eine neue Brücke ersetzt.
LG nord22
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Ein Panoramabild der Kuppelendstelle Pötzleinsdorf mit K 2324 + k3 und K (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 15.05.1960).
LG nord22