Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: nord22 am 15. Oktober 2015, 12:35:55
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Unter dem Titel "Wien einmal anders" möchte ich einige Bilder präsentieren, welche museale oder längst geschlossene Geschäftsfassaden und sonstige verkommene Ecken von Wien zeigen; Wien abseits touristischer Hotspots wie der Ringstraße ....
* Station Hernals vor der Revitalisierung der S 45/ Vorortelinie (Foto: h_dps)
* Hinterhof Kleeblattgasse (Foto: Steffen Jakob)
* Vienna hair Studio (Foto: h_dps)
* Spirituosen, Hasnerstraße (Foto: h_dps)
* Obst und Gemüse (Foto: pullober)
* Romane J. Varga (Foto: Georg Schroll)
* Rüdigerhof (wurde zwischenzeitlich renoviert) (Foto: h_dps)
* Friseur (Foto: Gerhard 1962)
* Julien Hof Fasangartengasse (Foto: h_dps)
LG nord22
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Sehr hübsch, danke für die Bilder, immer wieder interessant , wenn man so mit offenen Augen und Fotoapparat durch Wien geht, oder ging!
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Sehr spannender Thread! :up:
Da häng ich mich gleich an mit 2 Bildern aus dem 12. Bezirk:
In der Unter Meidlinger Straße bin ich vor einiger Zeit auf dieses gruselige Geschäft gestoßen, das wohl schon vor sehr langer Zeit geschlossen hat. "Drogerie - Drogen Wienerberg" prangt in teils erhabenen Buchstaben über dem früheren Eingang.
[attach=1]
Und das (vielen bereits bekannte) Geschäftsportal des früheren Tischlers Stefan Weber in der Gierstergasse:
[attach=2]
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Die Ästhetik des Verfalls, wunderbare Fotos.
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Anbei neue Internetfundstücke zu diesem Thema:
* Sauerkrautladen in der Gaullachergasse/ Brunnenmarkt um 1980 (Foto: Rudolfine Schweiger)
* Neon Karl Lang 2017 (Foto: Daniel Gerersdorfer)
* Spirituosen - Hasnerstraße 2017 (Foto: vice.com)
LG nord22
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Der Schriftzug "Sauerkraut" ist noch immer unverändert dort... zumindest war er es, als ich das letzte Mal in der Gegend war. Auch sonst hat sich das Gebäude wenig verändert. 8)
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Schaut euch mal in meiner Facebookgruppe "Randschaften" um - genau dieses Thema!
https://www.facebook.com/randschaften/
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Ah, die gehört dir? Dann hätte ich einen Tipp: Die "Aspanggründe" der TU Wien in der Adolf-Blamauer-Straße 1-3 würden sich hervorragend zur Dokumentation eignen.
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Ich bin gestern in der Sturzgasse über einen uralten Schriftzug "Schulmöbel" gestolpert, war aber zu dunkel für ein anständiges Foto.
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Ich bin gestern in der Sturzgasse über einen uralten Schriftzug "Schulmöbel" gestolpert, war aber zu dunkel für ein anständiges Foto.
Bitteschön:
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Und ein Luftschutzraum/-keller ist auch noch gekennzeichnet!
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Viennaplan (http://www.vienna-plan.at) ist noch vom Fach.
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Und ein Luftschutzraum/-keller ist auch noch gekennzeichnet!
Die werden auch immer weniger. Was es aber noch oft gibt, sind die "Luftschutz"-Gitter der Firma Mannesmann; häufig als Kellerlüftung verbaut. Das ganze Rathausviertel zum Beispiel ist voll davon.
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Ja, es gibt sogar Führungen durch den 1. Bez. von Buchautorin Gabriele Lukacs, wo u.A. auf die Gitter hingewiesen wird. (www.wienfuehrung.com)
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Ich wusste gar nicht dass es hier so schöne off topic Beiträge gibt. :)
Diese Stadtführung von Frau Lukacs habe ich mal gemacht, inspiriert durch das vielleicht faszinierendste Buch das ich je gelesen hatte, passend auch zum Thema hier. Ich verlinke auf den transatlantischen Einzelhandelsvernichter mit einer Kaufempfehlung für den Buchhändler im Ort: ;)
https://www.amazon.de/Geheimnisvolle-Unterwelt-von-Wien-Labyrinthe/dp/3854316666/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1509109433&sr=8-2&keywords=robert+bouchal
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Die werden auch immer weniger. Was es aber noch oft gibt, sind die "Luftschutz"-Gitter der Firma Mannesmann; häufig als Kellerlüftung verbaut. Das ganze Rathausviertel zum Beispiel ist voll davon.
eines davon hat es sogar bis nach Südtirol geschafft... (als Sammlerstück dort gesehen)
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Die werden auch immer weniger. Was es aber noch oft gibt, sind die "Luftschutz"-Gitter der Firma Mannesmann; häufig als Kellerlüftung verbaut. Das ganze Rathausviertel zum Beispiel ist voll davon.
eines davon hat es sogar bis nach Südtirol geschafft... (als Sammlerstück dort gesehen)
Die wurden ja nicht nur in Wien verbaut.
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Die werden auch immer weniger. Was es aber noch oft gibt, sind die "Luftschutz"-Gitter der Firma Mannesmann; häufig als Kellerlüftung verbaut. Das ganze Rathausviertel zum Beispiel ist voll davon.
eines davon hat es sogar bis nach Südtirol geschafft... (als Sammlerstück dort gesehen)
Die wurden ja nicht nur in Wien verbaut.
Aber in Südtirol eher nicht. War ja nicht Deutsches Reich. In Südtirol hätte man wohl ein italienisches Produkt verbaut - Difesa dell'Aria oder so ähnlich :)
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Die werden auch immer weniger. Was es aber noch oft gibt, sind die "Luftschutz"-Gitter der Firma Mannesmann; häufig als Kellerlüftung verbaut. Das ganze Rathausviertel zum Beispiel ist voll davon.
eines davon hat es sogar bis nach Südtirol geschafft... (als Sammlerstück dort gesehen)
Die wurden ja nicht nur in Wien verbaut.
Aber in Südtirol eher nicht.
Das nicht. Ich habe damit gemeint, dass das Ding wohl eher nicht aus Wien nach Südtirol gekommen ist, sondern viel eher aus einer näheren "deutschen" Stadt.
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Nach längerer Pause eine Fortsetzung dieses Threads:
* Bujattigasse 19
* Fusspflege
* Gurken, Sauerkraut u. Rüben
* Hotel du Commerce, Hafnersteig 8
* ausrangierter Käfer, Christophgasse
* Kaugummiautomat
* Lederwaren
(Fotos von Erich Kick, Basia Krawczyk, h_dps).
LG nord22
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Den Käfer wird es wohl nicht mehr geben? :(
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Sauerkraut - wenn ich mich richtig erinnere, muss das Geschäft im 17. Bezirk gewesen sein (Telefon 46 ....)
Villa Bujattigasse, 1975 herum, als ich Zivildienst dort gemacht habe (MA 48 - Wartungs- und Erhaltungsarbeiten neben Straßendienstfahrzeugen) war das ein Sandlerquartier, genannt "Die Villa".
Heute erfreut sie sich einer architektonisch nicht unbedingt erfreulichen Nachbarschaft:
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Weitere Wiener Delikatessen:
* Liechtensteinstraße
* Nadel + Zwirn
* Rüdigerhof vor der Renovierung; diese Leuchtschriften müssen auch einmal funktioniert haben ...
* Schneidermeister
* Garage 5, Neumayrgasse
* Lebensmittel Matzinger, Spallartgasse
(Fotos von Erich Kick, che 1989, h_dps).
LG nord22
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* Herren u. Damenwäsche - Degengasse 51
* Maler u. Anstreichermeister - Große Mohrengasse
* Putzerei Herta Pall
* Tabak
* Tapezierer Stary - Kleeblattgasse
(Fotos von afrique-unite, A. Fried, Muttnik, Rene Dyma, h_dps).
LG nord22
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* Tabak
Dieses geniale Hüttl befindet sich in der Gudrunstraße auf Höhe Nr. 11, im Hintergrund sieht man die Unterführung Gudrunstraße.
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Die Putzerei Herta Pall befand sich in der Gr. Sperlg. im Haus links vom Kriminalmuseum. War eigentlich nur eine Annahmestelle, das schmale Geschäft hatte ein Zwischengeschoß. Wir haben dort immer unsere Sachen reinigen lassen.
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Ergänzung zu "Lebensmittel Matzinger, Spallartgasse": Das Haus Spallartgasse 9/Matzingerstraße 15 am 29.3.2008 vor dem Abbruch.
Soundy
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Danke für eure ergänzenden Hinweise und Beiträge!
nord22
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Weitere Köstlichkeiten ...
* Buchdruckerei Arndtstraße
* Café Merkur - Florianigasse
* Kunststopfen - Rabenhof
* Lotto Toto - Gaußplatz (in Betrieb!)
* Parfumerie u. Haushalt - Kirchengasse
* Schnitzel Ötzi
* Stroh u. Filzhuterzeugung - Siebensterngasse
(Fotos von C. Kadluba, h_dps, Bernie, Lena).
LG nord22
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* Café Merkur - Florianigasse
was hab ich da nach dem (billigsten) Essen schon gekotzt :luck:
* Parfumerie u. Haushalt - Kirchengasse
in meinem Haus, Kirchengasse 27! Das Geschäft ist unverändert, nur die alten Hinterglasschilder sind weg, da war die letzten Jahre ein Techno-Plattenladen drin.
* Stroh u. Filzhuterzeugung - Siebensterngasse
gibts nicht mehr, wo war das?
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Die Aufnahme in der Siebensterngasse ist lt. Bildautor vor 30 Jahren entstanden; wird heute ganz anders aussehen ...
nord22
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Nächste Runde ...
* Golser Flaschenweine
* Hinterhof
* Meidlinger Markt Drogerie
* Parfumerie und Haushalt
* Peepshow
* Domino Schuhe
* Rollinger Büromöbel
(Fotos von h_dps, Roland Strejcek, G. Haydn, ninnx)
LG nord22
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Bei der ehemaligen 167er Endstelle in Rothneusiedl.
Gasthaus in Dornbach.
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Gasthaus in Dornbach.
Ah, das kenne ich! Das ist an der Kreuzung Dornbacher Straße - Vollbadgasse. Dieser Holzverschlag schaut aus, als ob er demnächst zusammenbechen würde.
Ein weiteres Ex-Gasthaus gibt es übrigens bei der Schleife Neuwaldegg, das ehemalige Gasthaus Resitant.
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Wer kennt dieses Krokodil?
Am Standort der "Pferdebahn" befindet sich nun ein Zombiekabinett.
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Wer kennt dieses Krokodil?
Rotenturmstraße?
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Der Alligator war auf der Mariahilfer Straße.
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Wer kennt dieses Krokodil?
Rotenturmstraße?
ja, stadtauswäts auf der linken Seite, kurz vorm Fleischmarkt.
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:up: , stadteinwärts rechts in der Rotenturmstr. neben dem "Platzl" , früher habe ich dort auch manches gekauft.
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Selbsterklärend
Schulgasse
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Outback Vienna
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Outback Vienna
Ist dies das Industriegebiet hinter dem Zentralfriedhof zwischen ZVB Kledering und HW?
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Ja - gut erkannt!
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Sozialistischen Realismus gab es nicht nur im früheren Ostblock.
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Sozialistischen Realismus gab es nicht nur im früheren Ostblock.
Könnte aber auch aus der Zeit des Austrofaschismus stammen.
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Sozialistischen Realismus gab es nicht nur im früheren Ostblock.
Könnte aber auch aus der Zeit des Austrofaschismus stammen.
Nein, das sind Fresken am Vogelweidhof, auch "Märchenhof" genannt. Mehr davon auf www.viennaslide.com, Suchbegriff Vogelweidhof.
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Als man noch Zeit und Geld und Lust hatte einen öffentlichen Wohnbau nicht wie eine Kaserne aussehen zu lassen.
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Futuristische Szenerie
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"Citygate" :)
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In der Josefstädter Straße
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Als man noch Zeit und Geld und Lust hatte einen öffentlichen Wohnbau nicht wie eine Kaserne aussehen zu lassen.
...sondern lieber wie eine Festung.
Gut, dass das heute nicht mehr nötig ist, weil kein Bürgerkrieg mehr droht (auch wenn manche politische Sekten das gerne heraufbeschwören möchten).
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Als man noch Zeit und Geld und Lust hatte einen öffentlichen Wohnbau nicht wie eine Kaserne aussehen zu lassen.
...sondern lieber wie eine Festung.
Gut, dass das heute nicht mehr nötig ist, weil kein Bürgerkrieg mehr droht (auch wenn manche politische Sekten das gerne heraufbeschwören möchten).
Nötig ist das nicht, die Menschen wohnen trotzdem gerne in diesen Bauten vor allem wegen der Abgeschlossenheit der Innenhöfe.
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Als man noch Zeit und Geld und Lust hatte einen öffentlichen Wohnbau nicht wie eine Kaserne aussehen zu lassen.
...sondern lieber wie eine Festung.
Das ist ein häufig wiederholtes Gerücht, das so nicht stimmt. Es war eine insgesamt pathetische Zeit, die Baukultur war symbolisch wehrhaft, aber in keinster Weise zur realen Verteidigung gedacht - schon das Baumaterial (Hohlziegel) wäre dafür völlig ungeeignet gewesen. Die Formensprache mit den Zacken kam aus dem Expressionismus, wobei es ja nur ein "Trend" von mehreren bei den Gemeidebauten war - es gab ja zB auch gleichzeitig Bauten im romantisierenden Heimatstil. Die Bezeichnung als "Gemeindeburgen" kam eher aus der verunglimpfenden Opposition. Ansonsten hatte die Bauweise eher praktische Gründe: Die geschlossenen Höfe mit den Eingängen innen statt von der Straße sparte Hausmeister, die ja die Eingänge nachts versperren mussten.
http://www.viennaslide.com/gemeindebau/
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Als man noch Zeit und Geld und Lust hatte einen öffentlichen Wohnbau nicht wie eine Kaserne aussehen zu lassen.
...sondern lieber wie eine Festung.
Das ist ein häufig wiederholtes Gerücht, das so nicht stimmt. Es war eine insgesamt pathetische Zeit, die Baukultur war symbolisch wehrhaft, …
Na ja, das es aussehen soll wie eine Festung bestätigst du aber in den folgenden Sätzen doch eh genauso? ???
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Na ja, das es aussehen soll wie eine Festung bestätigst du aber in den folgenden Sätzen doch eh genauso? ???
Ja, da hab ich tatsächlich schlampig gelesen - manche Bauten sollten wehrhaft aussehen. Ich hab sinngemäß gelesen "waren als Festung gebaut". Sorry.
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Als Festung waren sie ja nicht gebaut, aber manche wurden ja leider gezwungenermaßen zu einer… :-\
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Wien einmal anders - Fortsetzung:
* Feinkost Burggasse
* Dreimäderlhaus Jörgerstraße
* Magazin Spenglerei
* Tabak Trafik
* Spirituosen Mocca
* Café Espresso - Stadtbahn Nußdorfer Straße
* Wagner Papiersäcke
(Fotos von Erich kick, che 1989, Muttnik)
LG nord22
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Nächste Runde:
* Café Holiday Beheimgasse
* Elektro Nemelka
* Fische
* Friseur
* Klofenster
* Herren u. Damen Coiffeur
* Przyhoda & Pilz Lebensmittel
(Fotos von Ana Chronismus, Bernie, Alexander Fried, Franz Fried)
LG nord22
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glücklicherweise hab ich das noch fotografiert...
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glücklicherweise hab ich das noch fotografiert...
Schöne Fotos. Gibt es die Anlage nicht mehr?
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glücklicherweise hab ich das noch fotografiert...
Schöne Fotos. Gibt es die Anlage nicht mehr?
Doch, aber voller Graffity, teilweise verändert und heftig renaturiert.
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Eine kleine Ergänzung zum Thema Wienfluss.
Soundy
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glücklicherweise hab ich das noch fotografiert...
Einfach großartig, danke! :up: :up: :up:
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Auch von ein paar Bildchen für diesen Thread. :)
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Nur eine Kleinigkeit: Das Studio Molière war nie ein Fotostudio. Ursprünglich ein Theaterraum wurde es 1947 zum Kino ("Flieger-Kino"). 1971 wurde das Kino gesperrt und der Bau kam zum benachbarten Lycée Français, wo es als Theaterbühne genutzt wird. Derzeit ist ein Umbau im Gange (oder schon fertig), es kommen Schulklassenräume hinein.
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Wieder einige Zuckerln:
* Bier Weinbrand Vivenotgasse
* Brennstoff
* Café Wintergarten Adlerhof
* Meierei Josef Ebner
* Obst u. Gemüse
* Kleeblattgasse
* Schuhservice Kleine Sperlgasse
(Fotos von Muttnik, Franz Fried, ottoeuropa, Ana Chronismus, che 1989, Alexander Fried)
LG nord22
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Zur Meierei:
Solche gab es viele über Wien verstreut, im Stall einige Kühe, die Milch und einige Milchprodukte wurden mehr oder weniger direkt von der Kuh verkauft. Als ich ein Vorschulkind war, haben wir in der LInzer Straße bei der Lützowgasse gewohnt, dort war eine Meierei und ich bin gerne mit meiner Mutter mitgegangen, Milch zu holen und durfte immer wieder in den Stall.
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Zur Meierei:
Solche gab es viele über Wien verstreut, im Stall einige Kühe, die Milch und einige Milchprodukte wurden mehr oder weniger direkt von der Kuh verkauft. Als ich ein Vorschulkind war, haben wir in der LInzer Straße bei der Lützowgasse gewohnt, dort war eine Meierei und ich bin gerne mit meiner Mutter mitgegangen, Milch zu holen und durfte immer wieder in den Stall.
Eine ebensolche Erinnerung habe ich an die Meierei in der Bendlgasse beim Migazziplatz. Da sind wir mit der Milchkanne ausgerüstet >um die Müli gangen<, für ein Stadtkind war eine lebende Kuh schon sensatinell. Am Heimweg, wenn die Erwachsenen nicht geschaut haben, haben wir Kinder die volle Kanne kreisen lassen - hat >Kandldrahn< geheissen.
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Weihnachtsschmuck ist wirklich keine Besonderheit - aber den habe ich heute entdeckt!
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Beim Kopp hängen jahrein, jahraus Christkind und Osterhase nebeneinander im Fenster. :D
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Wieder einige Zuckerln:
* Bier Weinbrand Vivenotgasse
* Brennstoff
* Café Wintergarten Antoniahof
* Meierei Josef Ebner
* Obst u. Gemüse
* Kleeblattgasse
* Schuhservice Kleine Sperlgasse
(Fotos von Muttnik, Franz Fried, ottoeuropa, Ana Chronismus, che 1989, Alexander Fried)
LG nord22
Zu >Bier und Weinbrand< in der Vivenotgasse - das gleiche Eck etwas früher.
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Nächste Runde:
* Lichtblau & Co
* Steyr LKW
* Fussgeher Achtung, Griechengasse
* Zur goldenen Kugel, Wiedner Hauptstraße
* Parfumerie Viktorin
* Solinger Stahlwaren, Franz-Josefs-Kai/ Werdertorgasse
* Tekno, Untere Viaduktgasse
(Fotos von: NoDurians, Eckhardt Derschmidt, h_dps, Contessa, Christian Kolos)
LG nord22
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Ist das die Parfümerie am Genochplatz?
Kann mich noch an meine Kindheitstage erinnern, das war so ein richtiger "Tandelkrämer", das Geschäft immer Vollgestopft! :up:
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Steyr LKW, und Autobusanhänger ist am Nordwestbahnhofgelände, oder nicht?
Jedenfalls danke für die Bilder! :) :up:
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Fortsetzung:
* Le ensmit el, Ennsstraße
* Fabrik
* Obst u Gemüse
* Bar, Argentinierstraße
* Fahrräder
* Plissiranstalt, Westbahnstraße
* Kaltes Buffet etc.
(Fotos von: E. Derschmidt, h_dps, F. Grießhammer, bertolino, mobilix, roetzi249
LG nord22
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* Kaufmann M. Skoumal - Hütteldorfer Str.
* Bäckerei Roithner - Gumpendorfer Str.
* Bonbons (im 12. Bezirk)
(Fotos von h_dps, Veronika S.)
Ergänzung zu Foto "Rollinger Büromöbel" aus #31: das ist im 1. Bezirk in der Rotgasse aufgenommen. Ich bin gestern zufällig dort vorbeigekommen ...
LG nord22
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* Kaufmann M. Smoukal - Hütteldorfer Str.
[. . .]
Der Kaufmann (eigentlich ja die Kauffrau) heißt Skoumal, nicht Smoukal . . . C:-)
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Vor kurzem entdeckt (es fährt 10 und 52 daran vorbei). Welches Geschäft es einmal war ist mir nicht bekannt und davor ein Stein mit rätselhafter Inschrift.
Soundy
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Ich weiß, dass es keine Meinl-Filiale war. Duck und renn >:D
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Apropos Meinl-Filiale, kennt wer diese Filiale? Das Haus wäre ja sehr markant.
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Entdeckt in der Gentzgasse
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Gusenleithner Garage:
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Apropos Meinl-Filiale, kennt wer diese Filiale? Das Haus wäre ja sehr markant.
AUFLÖSUNG: Das ist die alte Filiale in der Gymnasiumstraße.
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So, jetzt das richtige Foto - aufgenommen in der Geiselbergstraße. (Irgendwie gelingt es mir nicht, das falsche Foto zu entfernen. Ich bitte daher um Löschung.)
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So, jetzt das richtige Foto - aufgenommen in der Geiselbergstraße. (Irgendwie gelingt es mir nicht, das falsche Foto zu entfernen. Ich bitte daher um Löschung.)
Zum entfernen müsstest du auf Ändern gehen und dann das Hakerl neben dem Dateinamen entfernen ;)
LGt12700
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Als die Kühe aus Wien verschwanden
Die Milch aus dem Supermarkt stammt heute nicht mehr aus Wien. Nach dem Großteil der Kühe sind auch die Molkereien aus der Stadt verschwunden. Die letzte Milch wurde in Wien im Jahr 1997 verarbeitet.
…..
https://wien.orf.at/news/stories/2937271/
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Als die Kühe aus Wien verschwanden
Die Milch aus dem Supermarkt stammt heute nicht mehr aus Wien. Nach dem Großteil der Kühe sind auch die Molkereien aus der Stadt verschwunden. Die letzte Milch wurde in Wien im Jahr 1997 verarbeitet.
…..
https://wien.orf.at/news/stories/2937271/
Inklusive einem Fehler, die 2 bzw 12 Millionen Liter der WIMO waren nämlich im ganzen Jahr und nicht wie vom ORF geschrieben pro Tag. Zumindest schreibt die Wien-Geschichte-Wiki das so (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wiener_Molkerei) und es macht in meinen Augen auch mehr Sinn, > 6L pro Tag und Einwohner wären doch etwas viel.
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Mir fehlt da die Erwähnung der MIAG aus Erdberg, die Milchgeschafte und die tiefblauen LKW mit Anhänger waren aus dem Stadtbild nicht wegzudenken.
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Milchindustrie_Aktiengesellschaft
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. . . . und die "Schärdinger" in der Linzer Straße!
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Und um 4 Uhr Früh der Schärdinger Milchzug, der über die Vorortelinie kam und bei feuchtem Wetter und gesperrter Einfahrt nach Penzing nicht von der Stelle kam. Da war der halbe Gemeindebau munter.
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Und um 4 Uhr Früh der Schärdinger Milchzug, der über die Vorortelinie kam und bei feuchtem Wetter und gesperrter Einfahrt nach Penzing nicht von der Stelle kam. Da war der halbe Gemeindebau munter.
Ja da erinnere ich mich auch noch, wenn eine 1062 oder 1040 die Müliwagen aus Richtung Hütteldorf zum Schärdinger geschoben hat.
http://stellwerke.blogspot.com/2012/08/penzing-1984-und-1986.html
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Als die Kühe aus Wien verschwanden
Die Milch aus dem Supermarkt stammt heute nicht mehr aus Wien. Nach dem Großteil der Kühe sind auch die Molkereien aus der Stadt verschwunden. Die letzte Milch wurde in Wien im Jahr 1997 verarbeitet.
…..
https://wien.orf.at/news/stories/2937271/
Inklusive einem Fehler, die 2 bzw 12 Millionen Liter der WIMO waren nämlich im ganzen Jahr und nicht wie vom ORF geschrieben pro Tag. Zumindest schreibt die Wien-Geschichte-Wiki das so (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wiener_Molkerei) und es macht in meinen Augen auch mehr Sinn, > 6L pro Tag und Einwohner wären doch etwas viel.
schon geändert ...
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Das Hüttl Gudrunstraße ggü. Nr. 11 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6339.msg301849#msg301849) gibt's noch immer. :)
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Die Dapontegasse im 3. Bezirk - eine wunderschöne gründerzeitliche Harmonie! Nur die Straßenbeleuchtung stört.
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Sei froh, dass dort noch nicht diese hässlichen LED-UFOs hängen :-\
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Hättest du in die andere Richtung fotografiert, würde man am Ende der Gasse die riesige Betonwand des Falkturms sehen >:D
Die stört aus meiner Sicht nämlich etwas mehr als die Beleuchtung.
Aber ansonsten wirklich prachtvolle Häuser!
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Entdeckt in der Jubiläumskirche am Mexikoplatz.
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Ist meiner Meinung nach auch eine der schönsten Gassen Wiens! Danke fürs Foto. 8)
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Ist meiner Meinung nach auch eine der schönsten Gassen Wiens! Danke fürs Foto. 8)
Was am Mexikoplatz schön sein soll kann ich mir nicht vorstellen.
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Er meint vermutlich die Dapontegasse.
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Die Dapontegasse im 3. Bezirk - eine wunderschöne gründerzeitliche Harmonie! Nur die Straßenbeleuchtung stört.
Im Haus Nr. 12 habe ich von 1962 - 1984 gewohnt, im Mezzanin und mit Ausblick auf die Ungargasse (und den sie durchfahrenden O!).
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Sei froh, dass dort noch nicht diese hässlichen LED-UFOs hängen :-\
Finde ich persönlich weit schöner als die Leuchtstoffröhrenbeleuchtung. Weniger schön ist allerdings, dass man beim Aufhängen der neuen Straßenbeleuchtung das Hirn nicht einschaltet und diese mitunter direkt über Ampeln platziert. :bh:
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Sei froh, dass dort noch nicht diese hässlichen LED-UFOs hängen :-\
Finde ich persönlich weit schöner als die Leuchtstoffröhrenbeleuchtung. Weniger schön ist allerdings, dass man beim Aufhängen der neuen Straßenbeleuchtung das Hirn nicht einschaltet und diese mitunter direkt über Ampeln platziert. :bh:
Und als Bewohner eines zweiten Obergeschoßes muss ich ehrlich sagen, dass ich deutlich weniger Streulicht in der Wohnung habe, seit die neuen LED-Ufos hängen :up:
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Sei froh, dass dort noch nicht diese hässlichen LED-UFOs hängen :-\
Finde ich persönlich weit schöner als die Leuchtstoffröhrenbeleuchtung. Weniger schön ist allerdings, dass man beim Aufhängen der neuen Straßenbeleuchtung das Hirn nicht einschaltet und diese mitunter direkt über Ampeln platziert. :bh:
Werden die nicht 1:1 dort aufgehängt, wo sich davor die alten Seilhängeleuchten befunden haben?
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Werden die nicht 1:1 dort aufgehängt, wo sich davor die alten Seilhängeleuchten befunden haben?
Wären die alten Leuchtkörper ebenfalls so deppert platziert gewesen, wär mir das bei den neuen nicht so aufgefallen. Ich bilde mir ein, dass der Abstand der neuen Leuchten zueinander geringer ist.
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Werden die nicht 1:1 dort aufgehängt, wo sich davor die alten Seilhängeleuchten befunden haben?
Wären die alten Leuchtkörper ebenfalls so deppert platziert gewesen, wär mir das bei den neuen nicht so aufgefallen. Ich bilde mir ein, dass der Abstand der neuen Leuchten zueinander geringer ist.
Die Abspannung wird beim Leuchtentausch doch nicht geändert!?
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Werden die nicht 1:1 dort aufgehängt, wo sich davor die alten Seilhängeleuchten befunden haben?
Wären die alten Leuchtkörper ebenfalls so deppert platziert gewesen, wär mir das bei den neuen nicht so aufgefallen. Ich bilde mir ein, dass der Abstand der neuen Leuchten zueinander geringer ist.
Die Abspannung wird beim Leuchtentausch doch nicht geändert!?
I'm dritten würde ich mal Zeuge so einer tausch Aktion und da würde 1:1 getauscht. Dauert übrigens keine 3 Minuten.
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Is ja gut, die alten Leuchten waren auch direkt über den Ampeln, wie Google Street View beweist (sie hier (https://www.google.com/maps/@48.2520307,16.3638038,3a,75y,145.89h,113.06t/data=!3m7!1e1!3m5!1sujSshzW_RTB1YD3j9iXmdw!2e0!6s%2F%2Fgeo1.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DujSshzW_RTB1YD3j9iXmdw%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D154.56088%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656) und hier (https://www.google.com/maps/@48.2488568,16.3626267,3a,37.5y,352.86h,102.48t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3rlBcFnbc3jv3zSz4p2BoQ!2e0!7i13312!8i6656)). Kugelkalottenförmige LED-Leuchten auf mein Haupt. :D
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I'm dritten würde ich mal Zeuge so einer tausch Aktion und da würde 1:1 getauscht. Dauert übrigens keine 3 Minuten.
Bei mir in der Gasse haben sie die Lampen auch vor einiger Zeit getauscht (wie gesagt, seither Nachts deutlich weniger Lichtverschmutzung in der Wohnung) und ich habe das gar nicht gemerkt. Die haben angefangen, als ich im Büro war und waren fertig, bevor ich heim gekommen bin. Erst irgendwann später habe ich mir bei einem Blick aus dem Fenster gedacht, dass da irgendwas anders ist....
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Kann ich bestätigen: Weniger Streulicht, dafür aber bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und Gehwege.
Auch finde ich das Design gefälliger als bei den alten Lampen.
Hier kann man den aktuellen Stand der Umrüstung ansehen (https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/einrichtungen/beleuchtung/led-tausch/ablauf-logistik.html).
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Kann ich bestätigen: Weniger Streulicht, dafür aber bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und Gehwege.
Auch finde ich das Design gefälliger als bei den alten Lampen.
Hier kann man den aktuellen Stand der Umrüstung ansehen (https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/einrichtungen/beleuchtung/led-tausch/ablauf-logistik.html).
Die Markierung der innerhalb der nächsten zwei Wochen zum Tausch vorgesehenen Leuchten offenbart keine zusammenhängenden Straßenzüge, sondern lauter wild verstreute Einzelleuchten. Offensichtlich werden defekte Leuchten sofort gegen neue getauscht und nicht aus dem Altbestand einheitlich ergänzt.
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Die Markierung der innerhalb der nächsten zwei Wochen zum Tausch vorgesehenen Leuchten offenbart keine zusammenhängenden Straßenzüge, sondern lauter wild verstreute Einzelleuchten. Offensichtlich werden defekte Leuchten sofort gegen neue getauscht und nicht aus dem Altbestand einheitlich ergänzt.
Warum soll man die Arbeit zwei Mal machen? In den nächsten 22 Monaten sollen ja eh alle Leuchten ausgetauscht sein.
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Warum soll man die Arbeit zwei Mal machen? In den nächsten 22 Monaten sollen ja eh alle Leuchten ausgetauscht sein.
Das war ja von mir nicht als Kritik gedacht. ;)
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Kann ich bestätigen: Weniger Streulicht, dafür aber bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und Gehwege.
Auch finde ich das Design gefälliger als bei den alten Lampen.
Hier kann man den aktuellen Stand der Umrüstung ansehen (https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/einrichtungen/beleuchtung/led-tausch/ablauf-logistik.html).
Die Markierung der innerhalb der nächsten zwei Wochen zum Tausch vorgesehenen Leuchten offenbart keine zusammenhängenden Straßenzüge, sondern lauter wild verstreute Einzelleuchten. Offensichtlich werden defekte Leuchten sofort gegen neue getauscht und nicht aus dem Altbestand einheitlich ergänzt.
Sind das nicht eher vor allem Stellen, wo durch Baustellen u.a. temporär andere Leuchtkörper montiert worden sind und die neuen Leuchten dann nach Beendigung der Bauarbeiten montiert werden? Zumindest in meiner Umgebung schaut es sehr danach aus…
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Sind das nicht eher vor allem Stellen, wo durch Baustellen u.a. temporär andere Leuchtkörper montiert worden sind und die neuen Leuchten dann nach Beendigung der Bauarbeiten montiert werden? Zumindest in meiner Umgebung schaut es sehr danach aus…
Hmmm, kann auch sein. Ich habe keine derartigen Stellen in meiner Umgebung und kann das daher nicht beurteilen.
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Sind das nicht eher vor allem Stellen, wo durch Baustellen u.a. temporär andere Leuchtkörper montiert worden sind und die neuen Leuchten dann nach Beendigung der Bauarbeiten montiert werden? Zumindest in meiner Umgebung schaut es sehr danach aus…
Hmmm, kann auch sein. Ich habe keine derartigen Stellen in meiner Umgebung und kann das daher nicht beurteilen.
Ein meiner Umgebung wird gar nichts getauscht.
Dabei würde ich mir eine bessere Ausleuchtung des Geh/Radweges wünschen. Derzeit sind die Leuchten auf der anderen Straßenseite und werden von den Bäumen, vorallem wenn diese wieder Blätter haben, komplett abgeschirmt.
Sollt ich mal an die Magistratler schicken.
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Ein meiner Umgebung wird gar nichts getauscht.
Dabei würde ich mir eine bessere Ausleuchtung des Geh/Radweges wünschen. Derzeit sind die Leuchten auf der anderen Straßenseite und werden von den Bäumen, vorallem wenn diese wieder Blätter haben, komplett abgeschirmt.
Sollt ich mal an die Magistratler schicken.
Dann ist deine Umgebung vermutlich erst im Jahr 2020 dran. Ist bei mir auch so. Einige wenige Gassen/Straßen wurden bereits getauscht, einige sind gelb und sollen laut Plan getauscht werden, bei einigen gibt es noch gar keine Daten.
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Einige wenige Gassen/Straßen wurden bereits getauscht, einige sind gelb und sollen laut Plan getauscht werden, bei einigen gibt es noch gar keine Daten.
Bei der Karte geht es nur um die Seilhängeleuchten. Man muss ganz weit reinzoomen, dann sieht man auch grau gekennzeichnet jene Leuchten, die Peitschenleuchten u. ä. sind.
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Ein meiner Umgebung wird gar nichts getauscht.
Dabei würde ich mir eine bessere Ausleuchtung des Geh/Radweges wünschen. Derzeit sind die Leuchten auf der anderen Straßenseite und werden von den Bäumen, vorallem wenn diese wieder Blätter haben, komplett abgeschirmt.
Sollt ich mal an die Magistratler schicken.
Dann ist deine Umgebung vermutlich erst im Jahr 2020 dran. Ist bei mir auch so. Einige wenige Gassen/Straßen wurden bereits getauscht, einige sind gelb und sollen laut Plan getauscht werden, bei einigen gibt es noch gar keine Daten.
Und einige wurden bereits getauscht, scheinen aber im Plan nicht - mehr - auf 8)
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Bei der Karte geht es nur um die Seilhängeleuchten. Man muss ganz weit reinzoomen, dann sieht man auch grau gekennzeichnet jene Leuchten, die Peitschenleuchten u. ä. sind.
Also bei mir in der Umgebung sind auch einige Gassen zum Tausch eingezeichnet, die ausschließlich Peitschenleuchten haben. Der Tausch erfolgt da recht ähnlich, wie bei den Seilhängeleuchten. Es wird einfach der alte Kopf abgenommen und der neue LED-Kopf aufgesteckt.
Einige Gassen scheinen im Plan einfach gar nicht auf.
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Is ja gut, die alten Leuchten waren auch direkt über den Ampeln, wie Google Street View beweist (sie hier (https://www.google.com/maps/@48.2520307,16.3638038,3a,75y,145.89h,113.06t/data=!3m7!1e1!3m5!1sujSshzW_RTB1YD3j9iXmdw!2e0!6s%2F%2Fgeo1.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DujSshzW_RTB1YD3j9iXmdw%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D154.56088%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656) und hier (https://www.google.com/maps/@48.2488568,16.3626267,3a,37.5y,352.86h,102.48t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3rlBcFnbc3jv3zSz4p2BoQ!2e0!7i13312!8i6656)). Kugelkalottenförmige LED-Leuchten auf mein Haupt. :D
Meistens wurden die Signalanlagen erst nach der Beleuchtungsverspannung gebaut. Die Armaturen, (Leuchten), waren bei der Erhaltung wenig beliebt, weil sie mit Drehleiter oder Hubsteiger nur schwer erreichbar waren.
Die Leuchten waren schon immer ohne Spezialwerkzeuge behandelbar, in meiner Aussendienstzeit bin ich mit Prokschlampe, Schraubenzieher undKombizange ausgekommen. In den achtziger Jahren hatte man fast nur Drehleiterwagen, leider habe ich nur ein Foto einer Kontrahentenfirma gefunden. Unsere Leitern waren auf weinrot lackierte OM montiert.
https://www.youtube.com/watch?v=JQVH24Xamog
https://www.youtube.com/watch?v=E_tOjDcu7ss
https://www.wien.gv.at/video/1015/Die-LED-Leuchten-der-MA-33
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Ganz sicher OT, aber vielleicht trotzdem interessant: Als Kind verbrachte ich oftmals Ferien in Hippersdorf, dort wurden die an wenigen Masten angebrachten relativ schwachen Birnen gegen eine neue - noch heute übliche - Beleuchtung auf neuen Masten ausgetauscht. Die plötzliche Helligkeit im Vergleich zu vorher brachte am Erstabend fast die ganze Dorfbevölkerung zum Bestaunen auf die Gassen.
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In den achtziger Jahren hatte man fast nur Drehleiterwagen, leider habe ich nur ein Foto einer Kontrahentenfirma gefunden. Unsere Leitern waren auf weinrot lackierte OM montiert.
Aus heutiger Sicht ist der Firmenname, wenn man ihn sich als englisches Wort denkt, bei ansichtig werden der Arbeitsbedingungen ein Hohn. Ich will nicht wissen, wieviele Unfälle es da mit Stürzen gab. :o
Was sind „OM“? ???
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In den achtziger Jahren hatte man fast nur Drehleiterwagen, leider habe ich nur ein Foto einer Kontrahentenfirma gefunden. Unsere Leitern waren auf weinrot lackierte OM montiert.
Aus heutiger Sicht ist der Firmenname, wenn man ihn sich als englisches Wort denkt, bei ansichtig werden der Arbeitsbedingungen ein Hohn. Ich will nicht wissen, wieviele Unfälle es da mit Stürzen gab. :o
Was sind „OM“? ???
Es gab nur einen einzigen Unfall, da ist der Monteur am grossen Rüstwagen von der Leiter auf die ausgefahrenen Stützstempel mit dem Rücken voran gestürzt. Es war zum Gück keine Querschnittlähmung, aber nur mehr innendienstfähig.
OM = Klein-LKW 3,5t, spätere IVECO.
Man ist mit aufgestellter Leiter von Leuchte zu Leuchte gefahren, natürlich ohne Gegensprechanlage. Die Fahrbefehle hat der Mann auf der Leiter mit dem Sicherheitsring geschlagen, in den man wegen des Winkels ohnehin nicht hineinschlüpfen konnte.
1 Schlag = vorwärts
2 Schlag = rückwärts
3 Schlag = Halt
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Man ist mit aufgestellter Leiter von Leuchte zu Leuchte gefahren, natürlich ohne Gegensprechanlage.
Also quasi die motorisierte Version einer „gehbaren“ Leiter, wie sie Handwerker in Innenräumen aus Bequemlichkeit gerne verwenden, um nicht dauernd hinauf- und hinuntersteigen zu müssen. Dass Leitern, die so ausgeleiert sind, dass man mit ihnen „gehen“ kann, aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes selbstverständlich verboten sind, sei hier am Rande erwähnt.
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Man ist mit aufgestellter Leiter von Leuchte zu Leuchte gefahren, natürlich ohne Gegensprechanlage.
Also quasi die motorisierte Version einer „gehbaren“ Leiter, wie sie Handwerker in Innenräumen aus Bequemlichkeit gerne verwenden, um nicht dauernd hinauf- und hinuntersteigen zu müssen. Dass Leitern, die so ausgeleiert sind, dass man mit ihnen „gehen“ kann, aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes selbstverständlich verboten sind, sei hier am Rande erwähnt.
Ja richtig, nur mit einer ausgeleierten Leiter kann man gut gehen.
Aufgestellt fahren war natürlich nicht zulässig aber der Umfang der Arbeitsaufträge hat ein Zusammenlegen der Drehleiter vor der Versetzfahrt gar nicht zugelassen.
Es gab aber auch Ausnahmen bei gewissen Strecken, z.B. bei einer Revision oder Störungssuche in der Hütteldorfer Strasse. Über der Fahrleitung verläuft die Strassenbeleuchtung, zwischen den beiden Fahrdrähten verläuft im zick-zack der VB-Speisedraht, und da muss man dann mit der Drehleiter gezielt durchstechen um die Leuchte zu treffen. Als Draufgabe kommt aus beiden Richtungen im dichten Interval der 49er und bimmelt dich bösartig an, während man versucht mit der Stahlleiter nicht an den Fahrdraht zu geraten. Das ist selbst mit Hubsteigern nicht einfach, haarig war auch die Einfahrt in den Bahnhof Breitensee mit den zusätzlichen Weichendrähten.
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
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Diese historische Aufnahme aus der Dornbacher Straße Anfang der 70er Jahre atmet so richtig Wiener Lokalkolorit: die Trafik mit "Lotto" und der Greißler mit zwei alten Schabracken; die meistverkaufte "Delikatesse" war "HEISSER LEBERKÄSE" (Foto: Slg. Joe Malina).
LG nord22
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43 Schilling für einen Doppler Weiß (mutmaßlicher Heckenklescher) erscheint mir sehr teuer.
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43 Schilling für einen Doppler Weiß (mutmaßlicher Heckenklescher) erscheint mir sehr teuer.
Mir auch. Wo siehst du das auf dem Bild?
Ich habe seinerzeit als Kind für meine Eltern fallweise beim Wirt vis-à-vis (Ecke Ungargasse/Neulinggasse) eine Doppler für etwas über 30 Schilling geholt (genau weiß ich es nicht mehr, 32 oder 34 Schilling werden es gewesen sein). Das war Ende der Sechziger und es waren Lokalpreise!
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Dafür konnte man sich nebenan mit Suppe und Schinkenfleckerl und Salat um öS 28.- trösten.
nord22
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43 Schilling für einen Doppler Weiß (mutmaßlicher Heckenklescher) erscheint mir sehr teuer.
Mir auch. Wo siehst du das auf dem Bild?
Unter dem Leberkäse, aber schlecht zu entziffern.
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
Wie ich kürzlich festgestellt habe, gibt es dieses Zeitungsstandl leider nicht mehr... :'(
Und jenes, das sich am Beginn der Josefstädter Straße gegenüber vom Forum-Kino bzw. später Glaspalast, bei der 2er-Station Rathaus, befand, fiel ja bekanntlich dem U-Bahn-Bau zum Opfer.
Dieses Zeitungsstandl konnte zumindest von 4 engagierten Mädels gerettet werden:
https://kurier.at/chronik/wien/abgerissen-umgepflanzt-uebersiedelt-die-opfer-des-u-bahn-baus/401376347 (https://kurier.at/chronik/wien/abgerissen-umgepflanzt-uebersiedelt-die-opfer-des-u-bahn-baus/401376347)
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43 Schilling für einen Doppler Weiß (mutmaßlicher Heckenklescher) erscheint mir sehr teuer.
ebenso die Kartoffel: 1 kg um ATS 9,90 entsprechen € 0,72; im Supermarkt kosten Heurige aktuell 1 kg € 1,15 bzw. wenn man clever kauft 5 kg um € 3,19
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43 Schilling für einen Doppler Weiß (mutmaßlicher Heckenklescher) erscheint mir sehr teuer.
ebenso die Kartoffel: 1 kg um ATS 9,90 entsprechen € 0,72; im Supermarkt kosten Heurige aktuell 1 kg € 1,15 bzw. wenn man clever kauft 5 kg um € 3,19
Da sind sie ja gewaltig billiger geworden - vor allem im Vergleich zur damaligen Kaufkraft.
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Mit den Heurigen (Erdäpfeln) war das so:
Die durften importiert werden, aber nicht in all zu großen Mengen, damit sich ein Händler kein großes Lager anlegen konnte. Waren natürlich nicht billig. Sobald die Kartoffelernte in Österreich begonnen hat, waren die Grenzen zu und es gab nur einheimische Heurige, die zu entsprechend hohen Preisen, weil keine Konkurrenz und die Leute schon begierig auf Erdäpfel waren nach der Zeit von Nudeln und Reis.
Die Lebensmittelpreise waren bis zur EU unverschämt teuer in Österreich, Teebutter hat in den Neunzigern um 25 ATS/250g gekostet, ohne Kaufkraftbereinigung waren das 1,80 Euro, heute - nach gut 20 Jahren - bekommst beim Billa die Clever-Butter um 1,39. Die Butterberge wuchsen immer höher und ab und zu gab es dann Aktionsbutter um 50 - 75% des Preises, maximal 1 kg pro Haushalt...
Die Preise von Butter, Brot, Semmel, Milch, Butter waren noch dazu preisgeregelt.
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
Wie ich kürzlich festgestellt habe, gibt es dieses Zeitungsstandl leider nicht mehr... :'(
Dieser Zeitungsstand wurde umgebaut und steht nunmehr als Gastrohütte unter dem Namen "Ausgabe" an seiner alten Stelle.
Quelle: https://www.meinbezirk.at/alsergrund/c-lokales/wie-aus-einem-zeitungsstand-eine-gastrohuette-wurde_a5035699?ref=curate
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
Ich hab ihn zufällig noch im Urzustand geknipst:
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Jahrelang habe ich das Standl auf dem Weg in die Schule gesehen. Mir wäre aber nie in den Sinn gekommen, dass es tatsächlich derart alt ist. :o
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
Ich hab ihn zufällig noch im Urzustand geknipst:
Kurios, dass ein Zeitungsstand in der Porzellangasse für die "Größte Tageszeitung Deutschlands" wirbt.
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Oft sieht man solch altes "Zeitungsstandl" nicht mehr in Wien; dieses hier dient in der Pozellangasse offensichtlich den Taxlern als Pausenraum!
Ich hab ihn zufällig noch im Urzustand geknipst:
Kurios, dass ein Zeitungsstand in der Porzellangasse für die "Größte Tageszeitung Deutschlands" wirbt.
Schade jetzt ist die U5 auch weg ... 8)