Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: 95B am 04. Oktober 2016, 14:37:33
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Filmischer Beitrag des ORF zu einer mittlerweile längst ausgestorbenen Gattung von Lokalen:
https://www.youtube.com/watch?v=OFdfkldWXDE
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Diese Institute waren für mich das gastronomische Sinnbild der grauen 1970er, in denen ich aufgewachsen bin. B'soffene ohne jede Kultur, grässliche Leute, dreckige Lokale. Ekelhaft.
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Diese Institute waren für mich das gastronomische Sinnbild der grauen 1970er, in denen ich aufgewachsen bin. B'soffene ohne jede Kultur, grässliche Leute, dreckige Lokale. Ekelhaft.
Auch Wirtshäuser waren damals nicht viel anders. Ich bin zwar ein wenig jünger, erinnere mich aber noch an seltene große Familienereignisse, die in Wirtshäusern stattfanden, wo man sonst nicht hinging-- keine Ahnung, warum: Weil nur diese Grindhütten genügend Platz im Extrazimmer hatten? Oder weil man es seit Generationen so gehandhabt hat (des woar scho imma so? Jedenfalls verband ich damit (samt der üblichen Fadesse, die so was in dem Alter einfach mitbringt) unter anderem verrauchte Luft, die man schneiden konnte, düstere Beleuchtung, schmieriges Mobiliar, klebrige Plastikhüllenspeisekarten, Salzstreuer mit Reiskörnern drinnen, dunkle Lamperie und stets dieselben Rituale: die Männer ein Krügerl, die Frauen ein Vierterl (Achterln waren nur dem feinen Wein vorbehalten und den trank man hier nicht – vermutlich, weil es ihn gar nicht gab). Dann zuerst eine Maggisuppe und nachher irgendeine fetttriefende Speise (Schnitzel, Bauernschmaus, Schweinsbraten – gab es in den 1980ern im Wirthaus überhaupt was anderes?). Und fast in jedem Wirtshaus, auch wenn es keine Stehweinhalle war, lungerten die Alkofixe an der Budl herum.
Wollte man gehobener speisen, ging man nicht ins Wirtshaus oder Gasthaus, sondern ins "Restaurant". Dort waren das Publikum besser, die Sauberkeit höher, die Preise saftiger, die Bedienung schaasfreundlicher, Auswahl und Qualität von Speis und Trank war aber im Allgemeinen haargenau gleich (mies).
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Genau! Wir gingen bei den Familienessen deswegen praktisch immer zum "Wienerwald", weil es dort zumindest gewisses Niveau gab. Umso grandioser aber die völlige Veränderung seither: In Wien isst man heute fast überall zuverlässig gut, und zwar so gut, dass meine Feriengäste diese Info bereits mitbringen - und tatsächlich, wenn ich das zB mit Paris vergleiche, der angeblichen Hauptstadt der Feinschmecker, kann ich nur sagen: vergiss es. Im Vergleich zu Wien isst man sogar dort dreimal so teuer und halb so gut! Heute kann man in Wien praktisch an jeder Ecke besser essen als sonstwo in Europa!
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Das waren damals andere Welten: Dort wollte man nur trinken und nicht wie im Restaurant essen. Ich kann mich noch erinnern, mit meinem Großvater Ende der 50-er Jahre zu Fuß vom 2. Bez. zur "Wunsch-Gretl" am (Lerchenfelder?) Gürtel gegangen zu sein, später Mitte der 70-er zum Bitzinger am J.TandlerPl.(in der Büro- Mittagspause) und auch zum Zeilinger auf der Landstraße. Es war interessant, nicht die abgehobene Welt zu erleben, sondern normale Menschen wie du und ich. Da kann man hören, was die Leute wirklich denken. Das gibt es heute (allerdings nicht mehr als Stehweinhallen) auch noch: die letzten echten wiener Gasthäuser - die sind aber oft nur Insidern bekannt.
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Genau! Wir gingen bei den Familienessen deswegen praktisch immer zum "Wienerwald", weil es dort zumindest gewisses Niveau gab.
Der war aber dafür auch schweineteuer. In der Fasangasse, Höhe Mohsgasse, gab es auch einen. Ich weiß noch, der wollte für eine Hühnernudelsuppe 24.- öS, was jenseits von gut und böse war (damals kostete eine Suppe nirgendwo mehr als 20.- öS, und das war schon ziemlich teuer). Wir sind gerne hingegangen, aber leider nur ein- bis zweimal im Jahr; öfter konnten wir uns das nicht leisten.
Einen klassischen Wirt, der auch Stehtische hatte, gab es bei uns Ecke Ungargasse/Neulinggasse, fast vis-à-vis von der Wohnung meiner Eltern. Ich bin da nicht einmal für meine Eltern einen Doppler holen gegangen! Später kam dann ein Grieche ("Orpheus") rein; Mitte der 80er wurde das nur zweistöckige Haus abgerissen und im Neubau ist jetzt ein Billa.
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Die Wirtshäuser waren der Grätzel-Mittelpunkt, bei der Zahl der Wirtshäuser in Wien war das Einzugsgebiet ziemlich klein. Dort ist man hingegangen um seine Freunde oder Bekannten ohne Verabredung zu treffen. Die einen an der Budel, die anderen an Tischen in der Gaststube oder im Extrazimmer, was auch irgendwie "schichtspezifisch" war. Das war nicht nur in Wien so, auch am Land lief es so
Vor allem am Land sind die Wirtshäuser verschwunden, jeder Wirt wollte ein gehobeneres Lokal mit dem Hang zur Sterneküche - das neueste Lokal in Wimpassing mit "Table-Cooking" und "Chief-Table"). Führt dazu, dass die Würstelstände ausbauen und schon große Räume haben, wo sich eine ähnliche Szene gebildet hat wie früher in den Wirtshäusern (wie auch der Würstelstand Hietzinger Hauptstraße beim Bahnschranken).
In den Achzigern hat ein Chinese ein Wirtshaus auf der Märzstraße in der NÄhe der Beingasse übernommen. Dort hat sich fast nichts geändert, die Budel war weiter belagert und die Tische um die Budel waren von Gästen besetzt, die nur getrunken, aber kaum was gegessen haben.
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Weil wir hier eh quasi im Smalltalk sind und uns Wirtshausgeschichten erzählen, noch was zum Wienerwald.
Einmal wurden wir beim Wienerwald in München sehr schlecht bedient (ich weiß nimmer, was genau, aber es dürfte wirklich wild gewesen sein). Da ließ mein Vater den Geschäftsführer der Filiale rufen, übergab ihm seine Visitenkarte und meinte schlicht, "Sie hören von meinem Büro". Obwohl ich damals ein Kind war, hat mich der Farbwechsel im Gesicht des Herbeizitierten beeindruckt!
(was man wissen muss: Der Eigentümer des Wienerwald hieß zufälliig ebenfalls Friedrich Jahn >:D >:D >:D )
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Die Wirtshäuser waren der Grätzel-Mittelpunkt, bei der Zahl der Wirtshäuser in Wien war das Einzugsgebiet ziemlich klein. Dort ist man hingegangen um seine Freunde oder Bekannten ohne Verabredung zu treffen. Die einen an der Budel, die anderen an Tischen in der Gaststube oder im Extrazimmer, was auch irgendwie "schichtspezifisch" war. Das war nicht nur in Wien so, auch am Land lief es so
Ein gutes Beisl war selten und Gold wert. Ich erinnere mich an den Wilhelm Geyer in der Magdalenenstraße - der ist 1992 in Pension gegangen - heute ist dort das Salzberg drin, wer's kennt. Eine echte Grätzelautorität. Hat seine Bsuff-Kunden bei Laune und Niveau gehalten. Hat auf die FPÖ und die Ausländerfeinde geschimpft. Hat auch Stammgästen, die Frauen ohne Begleitung blöd angeredet haben, Lokalverbot gegeben. War einer der Schanigartenpioniere in der Stadt (nach dem Umbau des Kreuzungsplateaus in den späten 1980er-Jahren). Hat auch sonst ein paar Stilblüten im Lokal gehabt: Über dem grindigen Stammtisch-Schild waren eine Rapid- und eine Austria-Minidress immer in wechselnden Höhen angebracht. Als ich als Kind herausgefunden habe, dass die Positionen den Tabellenstand darstellen, hat er sich richtig gefreut: Ich war der erste, der es gemerkt hat. Ich habe als Kind auch öfter dort nach der Schule gegessen und es war kein Problem, dass die Eltern erst am Abend zum Zahlen vorbeigekommen sind.
Ach ja, das Essen war auch nicht schlecht - wenn auch die Auswahl klein war.
Was anderes in Güssing 1996 auf Uni-Exkursion: Es gibt zwei Sachen zur Auswahl: Schnitzel oder Pastaschutta. Frage von Studenten: Gibts nix für Vegetarier? Kannst die Pastaschutta ohne Sauce haben (= blanke Spaghetti) :ugvm:
In den Achzigern hat ein Chinese ein Wirtshaus auf der Märzstraße in der NÄhe der Beingasse übernommen. Dort hat sich fast nichts geändert, die Budel war weiter belagert und die Tische um die Budel waren von Gästen besetzt, die nur getrunken, aber kaum was gegessen haben.
Wie im Kaisermühlen-Blues :) Ich seh schon den Fux, den Resetarits und den Hirschall vor mir: Bring mit noch einen Spritzer, Chao Li! Ich nix Chao Li, ich Li Tai!
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Wie im Kaisermühlen-Blues :) Ich seh schon den Fux, den Resetarits und den Hirschall vor mir: Bring mit noch einen Spritzer, Chao Li! Ich nix Chao Li, ich Li Tai!
Chinese: "Ich nix Tschu, ich Li Tai!"
Schebesta: "Du nicht widersprechen! Bei mir heißen alle Chinesen Tschu und damit pasta."
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Frage von Studenten: Gibts nix für Vegetarier? Kannst die Pastaschutta ohne Sauce haben (= blanke Spaghetti) :ugvm:
Haha, so ein Erlebnis hatte ich auch in einem Beisl im 5.: Auf dieselbe Frage, ratlose Diskussion unter den Wirtsleut', dann die Lösung: "jo... oiso... dann halt a Gulasch?!"
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Solche komischen Lokale mit Luft in nahezu festem Aggregatzustand hat es sogar bei uns in Währing einige gegeben, z.B. Ecke Dittesgasse/Hofstattgasse (heute eine Garage) oder Vinzenzgasse/Plenergasse (heute ein Büro, das Lokal hat mit den 3-5 durch Selchen und in Alkohol Einlegen konservierten Gästen bis nach der Jahrtausendwende überlebt), ich bin an denen als Kind ziemlich ungern auch nur vorbeigegangen. Ein weiteres ist bis heute Ecke Sternwartestraße/Semperstraße gegenüber vom Steirerwirt (der einer Rangliste von Negativbewertungen nach nur wenig hinter der Gräfin vom Naschmarkt liegt), dort sind vor ein paar Jahren wild streitende Besoffene vor der Tür gestanden und wären uns fast vors Auto getorkelt.
Definitiv kein Verlust wenn die zusperren!
Der Wirt "Zum sanften Heinrich" war nicht ganz so letztklassig, vor allem üblicherweise nicht so mit Besoffenen gefüllt. Dort waren wir alle heiligen Zeiten einmal, hauptsächlich im Sommer - der mittlerweile gerodete Gastgarten (das Haus steht auch nicht mehr) war nämlich wunderschön. Ab und zu waren wir beim Wienerwald in der Währinger Straße (heute Zum wilden Mann), der war damals gut und hat einen schönen Garten, inzwischen haben Service und Essen erheblich nachgelassen. Daran dürfte auch der Namenswechsel nichts geändert haben, ist nämlich der alte Franchisenehmer mit neuem Namen. Wirkliche Lieblingslokale waren aber die Pizzeria Dottore an der Rückseite vom Bahnhof Währing und später die Pizzeria La Luna Lacknergasse/Schulgasse.
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Solche komischen Lokale mit Luft in nahezu festem Aggregatzustand hat es sogar bei uns in Währing einige gegeben, z.B. Ecke Dittesgasse/Hofstattgasse (heute eine Garage) oder Vinzenzgasse/Plenergasse (heute ein Büro, das Lokal hat mit den 3-5 durch Selchen und in Alkohol Einlegen konservierten Gästen bis nach der Jahrtausendwende überlebt), ich bin an denen als Kind ziemlich ungern auch nur vorbeigegangen.
In letzterem Lokal hat einer meiner Lehrer praktisch täglich zu Mittag gegessen. Beispielsweise Hirn mit Ei und andere Dinge aus der typischen Wirtshausküche. Das scheint ihm aber nicht allzu gut getan haben - er musste eines Tages mit akuten Problemen des Verdauungsapparates während einer Schularbeit ins Spital eingeliefert werden (erholte sich aber wieder davon - keine Ahnung, ob der das Lokal danach noch frequentierte).
Wirkliche Lieblingslokale waren aber die Pizzeria Dottore an der Rückseite vom Bahnhof Währing und später die Pizzeria La Luna Lacknergasse/Schulgasse.
Die Pizzeria Dottore habe ich geliebt. Die La Luna war nach dem Zusperren der Dottore dann die einzige Option, die in der kurzen Mittagspause vor dem Nachmittagsunterricht erreichbar war - nachdem ich mir aber ein paar Jahre nach meinem Schulabschluss dort einmal eine - geschmacklich relativ bescheidene - Pizza geholt habe, habe ich darauf verzichtet, nochmal hinzugehen.
Übrigens haben die Besitzer der Dottore angeblich seit Jahren ein Lokal im 19. Bezirk in der Silbergasse (ich habe das aber erst vor kurzem erfahren, war also noch nicht dort).
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Gibt es eigentlich noch solche klassischen Stehweinhallen, wie sie in dem "Panorama"-Bericht erwähnt werden? Das Lokal Ecke Semperstraße-Sternwartestraße kenne ich - ich bin da etwa ein Mal im Jahr und ein weiteres Mal im "Steirerwirt" - immer dann, wenn ich in der AMS zu tun habe. In der richtigen Gesellschaft sind beide Lokale recht urig und auch nicht ungemütlich, auch wenn die Wirtsleute ein wenig "hantig" sind... Gegessen habe ich allerdings noch in keinem von beiden. Auch wenn die Qualität beider Lokale bemäkelt wurde - ich bin froh, daß es solche alten, "urigen" Gaststätten noch gibt. Leider verschwinden sie zusehends und werden entweder durch Vereinslokale oder "Bobo-Schuppen" ersetzt - wenn nicht gleich das ganze Haus abgerissen wird...
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Weils grad ein bißchen zu Grindslokalen paßt: Das Café-Restaurant Cobenzl (http://www.wiener-kaffeehaus.at/stammblatt.aspx?kaffeehausid=204)Olaf Auer GmbH wird von der Stadt Wien mit Räumungsklagen eingedeckt und möglicherweise bald zusperren - in zweiter Instanz (http://wien.orf.at/news/stories/2800345/) hat die Stadt schon gewonnen. Die 80er-Jahre-Einrichtung gepaart mit Monarchiekitsch und "Marmor aus Jugoslawien" (Zitat Besitzer) ist schon recht sehenswert, vor allem in der wirklich schönen Lage. :D
Ein weiteres ist bis heute Ecke Sternwartestraße/Semperstraße
Falls das "Gerrys Beisl" ist, hätten wir eine weitere Branntweinschenke aus dem Nachbarthread. ;)
Gibt es eigentlich noch solche klassischen Stehweinhallen, wie sie in dem "Panorama"-Bericht erwähnt werden?
Lokale, wo es neben der Budel noch mehr Stehtische gibt, kenne ich aus Wien nicht mehr. Ich glaube, das ist wirklich ausgestorben, insofern waren die vom Panorama sicherlich nicht zu früh dran. In Prag gibts das beispielsweise noch öfter (dort freilich als Stehbierhalle ;) ).
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Ein weiteres ist bis heute Ecke Sternwartestraße/Semperstraße
Falls das "Gerrys Beisl" ist, hätten wir eine weitere Branntweinschenke aus dem Nachbarthread. ;)
Ja, das ist mir beim Lesen deiner Liste auch schon aufgefallen :)
Da hat mich dann die Aktion mit den grölenden Irren weniger gewundert.
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Lokale, wo es neben der Budel noch mehr Stehtische gibt, kenne ich aus Wien nicht mehr. Ich glaube, das ist wirklich ausgestorben, insofern waren die vom Panorama sicherlich nicht zu früh dran. In Prag gibts das beispielsweise noch öfter (dort freilich als Stehbierhalle ;) ).
In Budapest in Bahnhofsnähe auch - "Borozó - Söröző". Zumindest kann ich mich an eine in der Nähe des Déli pályaudvar erinnern. Ich vermute, solche Institutionen wird es in allen größeren Städten der Monarchie gegeben haben.
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ich bin froh, daß es solche alten, "urigen" Gaststätten noch gibt.
Ich auch - und sie dürften sich allmählich zu auch bei Touristen beliebten typischen Wiener (Folklore)Lokalen entwickeln!
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Der Untergang dürfte vor ca. 20 Jahren begonnen haben, als es plötzlich nicht mehr sozial akzeptiert war, in der Arbeitszeit zu trinken. Das Bier zu Mittag gibt es ja auch kaum mehr, geschweige denn ein schnelles Schnapserl. Bauhackler und Postler sind heute fast alle nüchtern.
Nicht, das ich das schlecht finde!
Auch der Kampf gegen die kleine Korruption hat viele kleine Delikatessgeschäfte in den Ruin getrieben, weil die Leute keinen Geschenkkorb mehr kaufen, wenn sie aufs Amt müssen >:D
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Der Untergang dürfte vor ca. 20 Jahren begonnen haben, als es plötzlich nicht mehr sozial akzeptiert war, in der Arbeitszeit zu trinken. Das Bier zu Mittag gibt es ja auch kaum mehr, geschweige denn ein schnelles Schnapserl. Bauhackler und Postler sind heute fast alle nüchtern.
Und auch Straßenbahnfahrer! :)
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Der Untergang dürfte vor ca. 20 Jahren begonnen haben, als es plötzlich nicht mehr sozial akzeptiert war, in der Arbeitszeit zu trinken. Das Bier zu Mittag gibt es ja auch kaum mehr, geschweige denn ein schnelles Schnapserl. Bauhackler und Postler sind heute fast alle nüchtern.
Und auch Straßenbahnfahrer! :)
Auch Büroleute. Bier zu Mittag ist heute ein No-Go, während es vor 20 Jahren durchaus noch üblich war - selbst im akademischen Bereich.
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Gottseidank kann ich nur sagen, und mich mit Schaudern an den ganztägig (Zitat meine Kusine) "oaschblunzenfetten" Bauhackler bei uns im Haus Ende der 90er erinnern, aufgrund seiner Körpergröße und der drei(!) von ihm verursachten Kurzschlüsse nur "der Kurze" genannt. Was der an Blödsinn angestellt hat geht auf keine Kuhhaut!
Stehweinhallen hätte ich allerdings nach allem was ich über sie gehört habe eher den fortgeschrittenen Spiegeltrinkern zugeordnet als der Durchschnittsbevölkerung.
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Dafür sind sie heute alle "wischsüchtig", gucken ständig aufs Handy und rennen ungebremst gegen Menschen und Verkehrstafeln ;D
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Lokale, wo es neben der Budel noch mehr Stehtische gibt, kenne ich aus Wien nicht mehr. Ich glaube, das ist wirklich ausgestorben, insofern waren die vom Panorama sicherlich nicht zu früh dran. In Prag gibts das beispielsweise noch öfter (dort freilich als Stehbierhalle ;) ).
In Budapest in Bahnhofsnähe auch - "Borozó - Söröző". Zumindest kann ich mich an eine in der Nähe des Déli pályaudvar erinnern. Ich vermute, solche Institutionen wird es in allen größeren Städten der Monarchie gegeben haben.
Zum Teil hat es in kleineren Orten in den 90ern kein Gasthaus mehr gegeben, aber eine "Söröző" war noch da. In dem Ort am Kisbalaton wo wir damals öfter waren existiert inzwischen nicht einmal mehr die. Nur das noch obskurere Cafe Fortuna gibt es noch, jedenfalls laut Google Streetview.
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Auch Büroleute. Bier zu Mittag ist heute ein No-Go, während es vor 20 Jahren durchaus noch üblich war - selbst im akademischen Bereich.
In meiner Dienststelle ist die Haute-Volée um 10 Uhr in das Wirtshaus an der Sigi-Schleife auf ein Krügerl gegangen. Als dann einer aus dieser Gruppe Dienststellenleiter wurde, hat er das sofort abgestellt.
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In meiner Dienststelle ist die Haute-Volée um 10 Uhr in das Wirtshaus an der Sigi-Schleife auf ein Krügerl gegangen. Als dann einer aus dieser Gruppe Dienststellenleiter wurde, hat er das sofort abgestellt.
Das ist immer das Schlimmste, wenn man einen ehemaligen Kollegen zum Vorgesetzten bekommt, weil der einen natürlich sehr gut kennt (Stärken und Schwächen). Ist mir vor Jahren auch passiert und hat dazu geführt, dass ich nach zwei Wochen die Abteilung gewechselt habe.
Das erwähnte Lokal ist übrigens das Gasthaus Steindl, nach dessen Inhaber die Schleife benannt ist. ;)
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Das erwähnte Lokal ist übrigens das Gasthaus Steindl, nach dessen Inhaber die Schleife benannt ist. ;)
Zimmermann? ???
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In meiner Dienststelle ist die Haute-Volée um 10 Uhr in das Wirtshaus an der Sigi-Schleife auf ein Krügerl gegangen. Als dann einer aus dieser Gruppe Dienststellenleiter wurde, hat er das sofort abgestellt.
Das ist immer das Schlimmste, wenn man einen ehemaligen Kollegen zum Vorgesetzten bekommt, weil der einen natürlich sehr gut kennt (Stärken und Schwächen). Ist mir vor Jahren auch passiert und hat dazu geführt, dass ich nach zwei Wochen die Abteilung gewechselt habe.
Vor allem, wenn das so ein Kollegenschwein ist, der immer den Aufstieg anpeilt, und immer versucht, die Konkurrenz auszuschalten. Das geht bei manchen Kollegen gut durch "Runterziehen". Nachher passiert es manchmal, dass der ehemalige Kollege - nun Vorgesetzte - darauf besteht, von den neuen Untergebenen wieder gesiezt zu werden.
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Das erwähnte Lokal ist übrigens das Gasthaus Steindl, nach dessen Inhaber die Schleife benannt ist. ;)
Zimmermann? ???
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Sigi-Schleife
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Weiß ich eh! Aber "Sigi-Schleife" ist nunmal nur die Bezeichnung unter den Straßenbahnfreunden. ;)
Im Betrieb heißt das "Schleife Zimmermannplatz" (oder "Zimmamonnschleif'n").
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In meiner Dienststelle ist die Haute-Volée um 10 Uhr in das Wirtshaus an der Sigi-Schleife auf ein Krügerl gegangen. Als dann einer aus dieser Gruppe Dienststellenleiter wurde, hat er das sofort abgestellt.
Das ist immer das Schlimmste, wenn man einen ehemaligen Kollegen zum Vorgesetzten bekommt, weil der einen natürlich sehr gut kennt (Stärken und Schwächen). Ist mir vor Jahren auch passiert und hat dazu geführt, dass ich nach zwei Wochen die Abteilung gewechselt habe.
Vor allem, wenn das so ein Kollegenschwein ist, der immer den Aufstieg anpeilt, und immer versucht, die Konkurrenz auszuschalten. Das geht bei manchen Kollegen gut durch "Runterziehen". Nachher passiert es manchmal, dass der ehemalige Kollege - nun Vorgesetzte - darauf besteht, von den neuen Untergebenen wieder gesiezt zu werden.
Naja, es war schon ein schlechtes Bild, wenn da um 10 Uhr eine Partie in weißem Arbietsmantel über die Kinderspitalgasse gegangen ist und beim Wirten verschwunden ist, da hat er Recht gehabt.
Er war auch ein angenehmer Direktor und es gab keine Probleme mit ihm. Dann ist er ins Ministerium gewechselt und hat die Fachaufsicht über unsere Dienststelle gehabt. Da sind dann einige Erlässe gekommen, die in die Tätigkeit der Dienststelle eingegriffen haben. Da waren dann die Leute angefressen, sind aber im Lauf der Zeit doch zur Überzeugung gekommen, dass er nicht Unrecht hatte.
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@La Luna:
Haben die dort jemals irgendeine andere Musik als irgendwas von Al Bano laufen gehabt? :D
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Weiß ich eh! Aber "Sigi-Schleife" ist nunmal nur die Bezeichnung unter den Straßenbahnfreunden. ;)
Im Betrieb heißt das "Schleife Zimmermannplatz" (oder "Zimmamonnschleif'n").
Deswegen habe ich ja auch einen Smiley dazu gesetzt. Natürlich ist die offizielle Bezeichnung "Zimmermannschleife".
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@La Luna:
Haben die dort jemals irgendeine andere Musik als irgendwas von Al Bano laufen gehabt? :D
Ich glaub schon, aber beschwören könnte ich es nicht mehr. Ewig schade drum, seither gibt es im Bezirk keine wirklich gute Pizzeria mehr!
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Zwei kleine Korrekturen:
In der Fasangasse, Höhe Mohsgasse, gab es auch einen [Wienerwald].
Der befand sich auf Höhe Kölblgasse, heute ist dort eine Pizzeria.
Einen klassischen Wirt, der auch Stehtische hatte, gab es bei uns Ecke Ungargasse/Neulinggasse, fast vis-à-vis von der Wohnung meiner Eltern. Ich bin da nicht einmal für meine Eltern einen Doppler holen gegangen! Später kam dann ein Grieche ("Orpheus") rein; Mitte der 80er wurde das nur zweistöckige Haus abgerissen und im Neubau ist jetzt ein Billa.
Das Gebäude war der "Schrederhof" und wurde 1980 abgerissen. Der Wirt war nach dem Gebäude "Gasthaus Schreder" benannt.
Quelle: Dieter Klein, Martin Kupf, Robert Schediwy: Stadtbildverluste Wien - Ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte (2001), LIT Verlag, 3. Auflage 2005, S.140, Leseprobe auf Google Books (https://books.google.at/books?id=sk4faeM5flgC&printsec=frontcover&dq=Stadtbildverluste&hl=de&sa=X&ei=RgTAVK3BAeK9ygO1qoGgBw&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q&f=true).
Anbei noch ein Foto, Quelle: WAIS (https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/search.xhtml)
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Das Gebäude war der "Schrederhof" und wurde 1980 abgerissen. Der Wirt war nach dem Gebäude "Gasthaus Schreder" benannt.
Danke für das Foto und die Klarstellung!
Man könnte meinen, es habe bei dem Wirten gebrannt, weil alles so verrußt wirkt.
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Ein weiteres ist bis heute Ecke Sternwartestraße/Semperstraße
Falls das "Gerrys Beisl" ist, hätten wir eine weitere Branntweinschenke aus dem Nachbarthread. ;)
Ja, das ist mir beim Lesen deiner Liste auch schon aufgefallen :)
Da hat mich dann die Aktion mit den grölenden Irren weniger gewundert.
Das scheint ja jetzt einen neuen Besitzer zu haben, neue Schilder und es heißt jetzt anscheinend "Sternwarte Beisl" oder so... passend zur Sternwarte-Apothek und zur Bäckerei zur Sternwarte...
Übrigens haben die Besitzer der Dottore angeblich seit Jahren ein Lokal im 19. Bezirk in der Silbergasse (ich habe das aber erst vor kurzem erfahren, war also noch nicht dort).
Wenns um die Pizzeria "Isola Verde" geht: dort isst man hervorragend :)
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Das Buch "Golden Days Before They End" könnte Sie interessieren, sozusagen eine Generation nach dem Sterben der Stehweinhallen: Klaus Pichler (Fotograf) und Clemens Marschall (Journalist, Autor) haben 2012 bis 2016 Wien abgeklappert und die sterbenden Branntweiner, Espresso,... in Bild und Interviews dokumentiert. Ein Drittel von den Hütten im Buch gibt's in der Zwischenzeit nicht mehr, ein Drittel der Interviewten sind gestorben: https://www.editionpatrickfrey.com/de/books/golden-days-they-end-deutsche-ausgabe-clemens-marschall-klaus-pichler
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Das Buch "Golden Days Before They End" könnte Sie interessieren, sozusagen eine Generation nach dem Sterben der Stehweinhallen: Klaus Pichler (Fotograf) und Clemens Marschall (Journalist, Autor) haben 2012 bis 2016 Wien abgeklappert und die sterbenden Branntweiner, Espresso,... in Bild und Interviews dokumentiert. Ein Drittel von den Hütten im Buch gibt's in der Zwischenzeit nicht mehr, ein Drittel der Interviewten sind gestorben: https://www.editionpatrickfrey.com/de/books/golden-days-they-end-deutsche-ausgabe-clemens-marschall-klaus-pichler
Klingt hochinteressant!
Alltagsgeschichten in Buchform. :)
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Wodurch unterscheiden sich eigentlich Weinhäuser von Stehweinhallen?
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Weinhäuser sind vergleichbar mit Heurigen, es gibt drinnen also Tische und Sitzbänke. Speisen werden (falls es welche gibt) in Selbstbedienung bei der Budel angeboten, Getränke zum Tisch serviert.
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Ich bin demnächst in Wien und möchte eine Stehweinhalle besuchen. Gibts überhaupt noch eine und wenn, wo?
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Weinhäuser sind vergleichbar mit Heurigen, es gibt drinnen also Tische und Sitzbänke. Speisen werden (falls es welche gibt) in Selbstbedienung bei der Budel angeboten, Getränke zum Tisch serviert.
Wobei der klassische Heurige eigentlich ein Bewirtungskonzept hat wie der klassische Bairische Biergarten: Speisen kann man auch selbst mitbringen. Dieser Brauch ist bei den Wiener Heurigen aber vermehrt im Aussterben begriffen. Die meisten "Heurigen" in Wien sind eigentlich ausgewachsene Restaurants geworden, auch der Wein wandelt sich zu edel-hochpreisig mit langstieligen Weingläsern. Das klassische Heurigenglas (Typ kleines Bierkrügerl mit Henkel) ist am Verschwinden. Der Wein wird auch selten nur mehr vor Ort gepflanzt und hergestellt, sondern der Betrieb unterhält Anbauflächen und Kellereien in einiger Entfernung vom Ausschank oder kauft sogar Wein zu.
Bei der Terminologie bin ich nicht so firm. Wie sich ein "Weinhaus" von einem "Heurigen" bzw. Buschenschank unterscheidet, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das Weinhaus eher innerstädtisch war (d.h. keine eigene Weinproduktion), während der Heurige recht strengen Regeln unterliegt (unterlag) bezüglich nur eigenen Wein verkaufen und auch bezüglich Öffnungszeiten (Am Land gibt es in den Weinorten noch heute ein strenges Regime, wann welcher Weinbetrieb "ausg'steckt" hat). Der Übergang zum Wirtshaus, Gasthaus, Restaurant war wahrscheinlich damals schon fließend, so wie heute.
Keinesfalls verwechseln darf man ein altes Weinhaus mit einer modernen Vinothek. Auch wenn das Weinhaus einen Fokus auf Wein (im Gegensatz zum Bier) hatte, war es kein Ort, wo man hochqualitativen und hochpreisigen Wein degustieren konnte.
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Bei der Terminologie bin ich nicht so firm. Wie sich ein "Weinhaus" von einem "Heurigen" bzw. Buschenschank unterscheidet, weiß ich nicht.
Ein Weinhaus hat im Gegensatz zu einem Heurigen keine eigene Weinproduktion, sondern schenkt nur zugekaufte Weine aus.
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Weinhäuser sind vergleichbar mit Heurigen, es gibt drinnen also Tische und Sitzbänke. Speisen werden (falls es welche gibt) in Selbstbedienung bei der Budel angeboten, Getränke zum Tisch serviert.
In Stehweinhallen gibt es keine Bänke, sondern nur Standtische. Und man muss sich Speisen (so es welche gibt) und Getränke selber holen. Aber ich glaube nicht, dass es die klassische Stehweinhalle in Wien noch gibt. Ich kenne zumindest keine mehr. Aber es gibt Weinhäuser, wo auch im Stehen getrunken werden kann, man lässt sich an der Schank den Wein geben und stellt sich dann zu einem der dafür vorgesehenen Tische.
Wobei der klassische Heurige eigentlich ein Bewirtungskonzept hat wie der klassische Bairische Biergarten: Speisen kann man auch selbst mitbringen. Dieser Brauch ist bei den Wiener Heurigen aber vermehrt im Aussterben begriffen. Die meisten "Heurigen" in Wien sind eigentlich ausgewachsene Restaurants geworden, auch der Wein wandelt sich zu edel-hochpreisig mit langstieligen Weingläsern. Das klassische Heurigenglas (Typ kleines Bierkrügerl mit Henkel) ist am Verschwinden. Der Wein wird auch selten nur mehr vor Ort gepflanzt und hergestellt, sondern der Betrieb unterhält Anbauflächen und Kellereien in einiger Entfernung vom Ausschank oder kauft sogar Wein zu.
In Schwechat gibt es noch Heurige, die diesen Namen verdienen (z.B. Frank). Dort werden nur Getränke serviert, die Speisen kann man mitbringen oder sich selber von Buffet holen. Der Wein ist von dort und die Preise sind sehr moderat!
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Heurige sind kommerzielle, oft zu einem Weingut gehörige dauerhaft geöffnete Gaststätten, wo selbst produzierter Wein verkauft wird, Speisen (auch warme) und anderen Getränke aber zugekauft werden. Heurige unterliegen keinen besonderen Beschränkungen.
Buschenschanken werden am Hof von Weinbauern geführt und sind, wenn sie offen sind, durch einen Buschen gekennzeichnet. Die Öffnungszeiten sind regelmentiert, es dürfen nur selbst erzeugte Produkte verkauft werden (außer Käse, Brot, Mineral). Warme Speisen sind nicht erlaubt.
Weinhäuser und Stehweinhallen sind eher den Heurigen gleichzusetzen. Verkauft wurde vor allem der Brünnerstraßler. Diese Lokale waren eher für die untere Schicht, also die Arbeiter, und boten daher auch billige und deftige Speisen, die zumeist im Stehen eingenommen wurden.
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Ich bin demnächst in Wien und möchte eine Stehweinhalle besuchen. Gibts überhaupt noch eine und wenn, wo?
Stehweinhallen gibt es keine mehr, Weinhäuser vereinzelt schon noch. Allerdings darf man nicht auf Pseudoweinhäuser hereinfallen: alte Weinhäuser, die unter Beibehaltung des Namens und Teilen des Interieurs zu Restaurants oder gar Hipsterbuden verwandelt wurden. Ein richtiges Weinhaus gibt es zum Beispiel auf der Simmeringer Hauptstraße:
https://www.falter.at/lokal/1777/weinhaus-hochmayer
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Außerhalb der wiener Stadtgrenzen gibt es genug richtige Heurige, manche kennen nur die Insider und Touristen trift man selten an. In diversen Lokalzeitungen geben diese ihre Öffnungszeiten an.
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Heurige sind kommerzielle, oft zu einem Weingut gehörige dauerhaft geöffnete Gaststätten, wo selbst produzierter Wein verkauft wird, Speisen (auch warme) und anderen Getränke aber zugekauft werden. Heurige unterliegen keinen besonderen Beschränkungen.
Echte Heurige dürfen nur eigenen Wein Ausschenken und das nur maximal ein paar Monate im Jahr.
Aber wie gesagt. Die Übergänge sind fliessend. Viele Heurige haben sich eine Gastrolizenz geholt. Erleichtert vieles erheblich.
In Stammersdorf gibts auch noch ein paar echte. Aber auch schon mehrere unechte.
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Der Goldene Pelikan (Weinhaus Sittl, Gürtel/Neulerchenfelderstr) wäre auch noch recht ursprünglich.
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Der Goldene Pelikan (Weinhaus Sittl, Gürtel/Neulerchenfelderstr) wäre auch noch recht ursprünglich.
Ja, und man isst dort gut. Mir schmeckt's jedenfalls :)
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Der Goldene Pelikan (Weinhaus Sittl, Gürtel/Neulerchenfelderstr) wäre auch noch recht ursprünglich.
Naja, genau das ist aber ein unter Beibehaltung des Interieurs zu einem Restaurant umfunktioniertes Lokal. Schaut ursprünglich aus und heißt Weinhaus, ist es aber nicht.
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Ich kenne nur die Heurigen nördlich von Wien, je weiter man von der Großstadt entfernt , desto günstiger die Heurigeen. Man kann sie auch erkennen, das fast nur Autos aus Niederösterreich dort sind und man wenige wiener Kennzeichen.
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Ich kenne nur die Heurigen nördlich von Wien, je weiter man von der Großstadt entfernt , desto günstiger die Heurigeen. Man kann sie auch erkennen, das fast nur Autos aus Niederösterreich dort sind und man wenige wiener Kennzeichen.
Kleinengersdorf ist eine gute Adresse Fa. Moser! ;)
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Ich kenne nur die Heurigen nördlich von Wien, je weiter man von der Großstadt entfernt , desto günstiger die Heurigeen. Man kann sie auch erkennen, das fast nur Autos aus Niederösterreich dort sind und man wenige wiener Kennzeichen.
Das kann ich so nicht bestätigen, denn im Weinviertel selbst habe ich bei Heurigen (nicht Heurigenrestaurants) bislang kaum Preisunterschiede erlebt!
Und für gute Heurige braucht man auch gar nicht weit raus aus Wien. Pillichsdorf genügt da schon.