Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 4463 am 02. Januar 2017, 17:45:05

Titel: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 02. Januar 2017, 17:45:05
Zitat
Der Kundendienst der Wiener Linien hat im Vorjahr rund 245.000 Anfragen bearbeitet - also im Schnitt 670 pro Tag. 177 Anfragen erreichten das Verkehrsunternehmen in Form von Briefen, die zum Teil handgeschrieben waren.
(...)
Quelle: wien.orf.at (http://wien.orf.at/news/stories/2817765/)

Hätte vielleicht auch unter "Absurde Entdeckungen" gepasst.  8)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 02. Januar 2017, 18:06:38
Die fünf häufigsten Antworten wären auch schön gewesen.

1. Wir schauen uns das an.
2. Eine Änderung ist aus kundendienstlichen Gründen nicht möglich.
3. Planen Sie bitte immer einen Puffer von 1 Stunde ein, wenn Sie Ihr Ziel rechtzeitig erreichen wollen.
4. Die U4 hat eine Verlässlichkeit von 99,9%.
5. Wir sind nur ein Player von vielen im Straßenverkehr. Falschparker, Verkehrsunfälle, Radrowdys und nicht auf die Straße schauende Fußgänger führen alle zu Verzögerungen, für die wir nichts können.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Kálvin tér am 02. Januar 2017, 18:20:32
6. Es handelt sich um einen bedauerlichen Einzelfall
7. Wir werden Ihre Anregung so rasch wie möglich berücksichtigen
8. Der Teamleiter wird mit der Fahrerin/dem Fahrer ein ernstes Gespräch führen
...
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 02. Januar 2017, 18:30:26
9. Wir bemühen uns täglich, unsere Niederflurfahrzeuge so gut wie möglich auf das gesamte Netz zu verteilen. Das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt kann aber nicht innerhalb eines Tages umgestellt werden. Wir investieren jährlich 5 Mrd. Euro in unsere Infrastruktur und beschaffen laufend moderne klimatisierte Garnituren. Wir bedauern, dass es heute auf Ihrer Linie offenbar einmal nicht so gut geklappt hat und hoffen, dass Sie trotzdem gut nach Hause gekommen sind!
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 02. Januar 2017, 18:33:45
Da ich die Vorgaben für Antworten kenne, weiß ich das die erste Antwort maximal am Telefon kommt, jedoch mit dem Angebot das Ergebnis der Begutachtung mittels Rückmeldung bekannt zu geben.

Und bevor ihr so superschlaue Anteortvorschläge von euch gebt, lest euch doch mal den Artikel genau durch, welche anfragen da kommen.

Amüsant habe ich zum Beispiel gefunden, dass man die Nachtbusse, die oft fast leer herumfahren, doch besser am Tag einsetzen soll, weil sie eher benötigt werden.

Und ich war selbst dabei, wie ein Mitarbeiter sogar einen Vorverkaufsautomaten fotografiert hat, weil ein Kunde eine Taster nicht gefunden hatte, damit er dies mittels Bild nochmals erklärt, wo sich die Taster befindet.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 02. Januar 2017, 18:43:12
Amüsant habe ich zum Beispiel gefunden, dass man die Nachtbusse, die oft fast leer herumfahren, doch besser am Tag einsetzen soll, weil sie eher benötigt werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Anfrage ursprünglich so gemeint war, dass man diese Nachtbusse zusätzlich zu den Tagesbussen als Verstärker einsetzen soll. Dass die Dame nicht weiß, dass die Busse tagsüber sowieso fahren (zumindest die meisten), ist natürlich eine andere Sache.

Aber keine Frage, es werden sicherlich genügend dämliche Anfragen kommen - ich möchte dort nicht tagtäglich im 1st level support sitzen.

Was ich bei meinen (seltenen) Anfragen festgestellt habe, ist, dass die Antwort heute viel viel schneller kommt. Früher wartete man manchmal Wochen, heute ist es eher in Stunden bis Tagen zu messen.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 02. Januar 2017, 19:06:55
Bei den WL habe ich immerhin jedesmal eine Antwort erhalten, wenn ich mich gemeldet hatte. Das war sogar schon so, als ich als Kind eine Anfrage per Brief schickte, ob man nicht E2-c5 auf die Währinger Linien bringen könnte. Die Antworten waren eigentlich jedesmal zufriedenstellend formuliert (aus Laiensicht). :up:

Bei den ÓBB war das leider ganz anders - hier habe ich auf meine Mails bisher nur automatisierte Antworten erhalten - wenn überhaupt. :ugvm:

Amüsant habe ich zum Beispiel gefunden, dass man die Nachtbusse, die oft fast leer herumfahren, doch besser am Tag einsetzen soll, weil sie eher benötigt werden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Anfrage ursprünglich so gemeint war, dass man diese Nachtbusse zusätzlich zu den Tagesbussen als Verstärker einsetzen soll. Dass die Dame nicht weiß, dass die Busse tagsüber sowieso fahren (zumindest die meisten), ist natürlich eine andere Sache.
Es gibt ja auch Leute, die denken, dass die Fahrer einer Linie, die eingestellt wird, dann automatisch arbeitslos sind bzw. dass exakt die dort eingesetzten Fahrzeuge verschrottet werden. ::)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Hawk am 02. Januar 2017, 19:14:47
Bei gewissen Anfragen haut es einen normaldenkenden Menschen, schon den Vogel raus!  :bh:  ;)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Superguppy am 02. Januar 2017, 19:20:20
Ich habe mich bisher zwei Mal per E-Mail an die Wiener Linien gewandt. Beim ersten Mal gings um eine Weiche/Gleiskreuzung, die aus Anrainersicht beim Überfahren immer lauter wurde. Sie haben sich für den Hinweis bedankt und versichert, die Weiche zu überprüfen - ein paar Monate später wurde sie getauscht.

Mein zweites E-Mail betraf den 69A, der nach der Umverlegung der Strecke quer durchs Sonnwendviertel endlose Zeit bei roten Ampeln verbracht hat. Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören. Gleichzeitig wurde mir versichert, dass die Schaltung der Ampeln noch optimiert wird und sich das noch bessern wird. Es hat zwar lange gedauert, aber das Versprechen wurde irgendwann eingelöst. Ich finde zwar noch immer, dass der Bus sinnlos spazieren fährt und zu viele Haltestellen hat - aber darüber haben sich hoffentlich intelligente Stadtplaner ausreichend Gedanken gemacht. :)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Kálvin tér am 02. Januar 2017, 19:22:09
Und bevor ihr so superschlaue Anteortvorschläge von euch gebt, lest euch doch mal den Artikel genau durch, welche anfragen da kommen.
Zumindest Antwort 6-8 habe ich 1:1 so vom Kundendienst der Wiener Linien erhalten 😬
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 02. Januar 2017, 19:23:26
Das war sogar schon so, als ich als Kind eine Anfrage per Brief schickte, ob man nicht E2-c5 auf die Währinger Linien bringen könnte.
Du warst das also, warum dort keine E1 mehr fahren!! 8)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 02. Januar 2017, 19:26:30
Und bevor ihr so superschlaue Anteortvorschläge von euch gebt, lest euch doch mal den Artikel genau durch, welche anfragen da kommen.
Zumindest Antwort 6-8 habe ich 1:1 so vom Kundendienst der Wiener Linien erhalten 😬

Da würde mich aber auch die Anfrage/Beschwerde von dir wissen. Denn nur so kann man feststellen, ob da nicht andere Antworten besser gewesen wäre
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Tatra83 am 02. Januar 2017, 19:36:31
Ich finde es insgesamt eher bestürzend, dass derartige Banalitäten, wie der Kundenservice der WL macht seine Arbeit oder der 240. ULF wurde geliefert, immer wieder zu irgendwelchen "Meldungen" hochstilisiert werden. Immer wieder das gleiche...


https://www.wien.gv.at/rk/msg/2016/01/10002.html
https://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/02/09005.html
https://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/02/24004.html
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 02. Januar 2017, 19:41:20
Ich finde es insgesamt eher bestürzend, dass derartige Banalitäten, wie der Kundenservice der WL macht seine Arbeit oder der 240. ULF wurde geliefert, immer wieder zu irgendwelchen "Meldungen" hochstilisiert werden.

Das ist aber nicht das Kundenservice, sondern die Öffentlichkeitsabteilung. das sind 2 ganz verschiedene Abteilungen. Diese Info gibt Gu heraus und für die Kundenanfragen ist V43 zuständig.

Und das solche Meldungen veröffentlicht werden, ist bei den Verkehrsunternehmen nun mal schon Standard. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte und dazu enthalte ich mich jeder Aussage.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 02. Januar 2017, 19:49:45
Das war sogar schon so, als ich als Kind eine Anfrage per Brief schickte, ob man nicht E2-c5 auf die Währinger Linien bringen könnte.
Du warst das also, warum dort keine E1 mehr fahren!! 8)
Naaaaajaaaa, da lagen wohl gut 5 Jahre dazwischen. 8)
Ein anderer Kollege aus diesem Forum schrieb etwa zur selben Zeit einen Brief bezüglich eines C1-c1-Einsatzes ebenda. Dieser wurde ablehnend beantwortet, da die betreffenden Fahrer keine Typenkenntnisse hatten (ich glaube, die Antwort auf meine E2-c5-Frage war aber ähnlich begründet - was ja auch stimmte).
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Kálvin tér am 02. Januar 2017, 19:50:42
Da würde mich aber auch die Anfrage/Beschwerde von dir wissen. Denn nur so kann man feststellen, ob da nicht andere Antworten besser gewesen wäre
Zu Antwort 6: ein Fahrer der Linie 14A fährt trotz guter Sichtbarkeit an der Station, an der ich warte, vorbei ohne anzuhalten. Er ist aber immerhin so nett, mir noch freundlich zuzuwinken. Ist schon 10 Jahre her, heute würde ich mir vermutlich nicht mehr ärgern, damals kam ich mir jedoch - nicht zuletzt aufgrund des Starkregens an dem Tag - eher gepflanzt vor.

Zu Antwort 7: ebenfalls einige Jahre her, man hatte seinerzeit ein offenbar harnstoffbasiertes Auftaumittel zur Schneeräumung bei den Haltestellen im Einstz. In Folge dessen roch es in allen Bussen und Zügen so, als wäre ein gut eingenässter und mehrfach getrockneter Sandhase mit an Bord. Mein (wenn auch unrealistischer) Vorschlag war, statt dem stinkenden Mittel wieder Streusplitt zu verwenden.

Zu Antwort 8: ein mit dem Handy spielender Wagenbeweger der Linie 9 überfährt mich samt Kinderwagen fast auf dem Zebrastreifen in der Station Beingasse.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 02. Januar 2017, 20:22:00
Zu 6: Auch hier hat der Lenker sich zumindest einmal rechtfertigen müssen, wieso er nicht stehen geblieben ist und die Handbewegung gemacht hat. Vielleicht konnte er seine Handbewegung anders rechtfertigen und es war aus seiner Sicht kein winken. Keine Entschuldigung

Zu 7: Was hättest du dir denn als Antwort erwartet, wenn du selber feststellst, das es unrealistisch wieder auf Streusplit umzusteigen

Zu 8: Da kommt es auf die Personalakte an. Denn wenn der Mitarbeiter schon einige Beschwerden in der Richtung hat, dann wird er sicherlich nicht nur ein Gespräch haben, sondern auch einige Male die ZK am Zug haben.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 02. Januar 2017, 20:25:33
Bei den ÓBB war das leider ganz anders - hier habe ich auf meine Mails bisher nur automatisierte Antworten erhalten - wenn überhaupt. :ugvm:
Seit Kern hat sich das deutlich gebessert.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Ingenieur am 02. Januar 2017, 20:38:37
Meine bisher einzige Nachricht an den Kundendienst der WL war folgende:
Warum kann der 56B in Atzgersdorf nicht die Haltestelle der Linien 60A und 66A mitbenützen damit die Fahrgäste nach Mauer nicht immer bei der Ampel am Eck schauen müssen, welcher Bus zuerst kommt?
Antwort: Die Haltestelle sei zu kurz für 3 Buslinien und könne nicht verlängert werden.
Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit; durch Auflassung von 10m Parkplätzen könnte diese Hst um eben jene 10m verlängert werden. Die bestehende Doppelhaltestelle (!) vom 56B könnte damit aufgelassen werden und es würden ca 30m neue Parkplätze entstehen. Aber man muss halt auch wollen.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Kálvin tér am 02. Januar 2017, 20:46:04
Zu 7: Was hättest du dir denn als Antwort erwartet, wenn du selber feststellst, das es unrealistisch wieder auf Streusplit umzusteigen
Das weiß ich heute, damals war ich noch jung und der Meinung, die Welt verbessern zu können/müssen... Im nächsten Jahr hat man dann tatsächlich wieder ein anderes Auftaumittel verwendet, ich glaube aber nicht, dass meine Anregung kausal dafür war. :P
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 02. Januar 2017, 22:00:10
Bei den ÓBB war das leider ganz anders - hier habe ich auf meine Mails bisher nur automatisierte Antworten erhalten - wenn überhaupt. :ugvm:
Seit Kern hat sich das deutlich gebessert.
Das war leider in der Ära Kern (mindestens einmal 2011 und nochmal 2012 oder 2013). Jeweils nie eine persönliche Antwort erhalten.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Rodauner am 02. Januar 2017, 22:17:29
Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte und dazu enthalte ich mich jeder Aussage.

Das musst du als WL-Bediensteter gezwungenermaßen... ;D. Ich aber lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Mehrheit der User hält das nicht für sinnvoll ::). Die genannte Abteilung Gu gehörte zugunsten anderer, die unmittelbar dem Betrieb dienen, (personell) abgespeckt 8).
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 03. Januar 2017, 01:03:35
Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte und dazu enthalte ich mich jeder Aussage.

Das musst du als WL-Bediensteter gezwungenermaßen... ;D. Ich aber lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Mehrheit der User hält das nicht für sinnvoll ::). Die genannte Abteilung Gu gehörte zugunsten anderer, die unmittelbar dem Betrieb dienen, (personell) abgespeckt 8).
Eine personell gut ausgestattete und auch budgetmäßig sinnvoll ausgestattete Kommunikationsabteilung ist für einen öffentlichen Verkehrsbetrieb (egal, was die Mehrheit der User hier denkt?!) auf jeden Fall sinnvoll, wenn nicht gar unabdinglich, schließlich ist die Konkurrenz (= Autohersteller und Car-Sharing-Anbieter) budgetmäßig mehr denn gut besetzt – da ist es schon wichtig, dass der ÖV auch in der allgemeinen Wahrnehmung vorkommt.

Das Problem ist viel mehr, dass die anderen Abteilungen zu wenig Geld haben…
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 03. Januar 2017, 04:30:57
Meine bisher einzige Nachricht an den Kundendienst der WL war folgende:
Warum kann der 56B in Atzgersdorf nicht die Haltestelle der Linien 60A und 66A mitbenützen damit die Fahrgäste nach Mauer nicht immer bei der Ampel am Eck schauen müssen, welcher Bus zuerst kommt?
Antwort: Die Haltestelle sei zu kurz für 3 Buslinien und könne nicht verlängert werden.
Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit; durch Auflassung von 10m Parkplätzen könnte diese Hst um eben jene 10m verlängert werden. Die bestehende Doppelhaltestelle (!) vom 56B könnte damit aufgelassen werden und es würden ca 30m neue Parkplätze entstehen. Aber man muss halt auch wollen.

Ich kenne die Örtlichkeit jetzt nicht. Aber du bedenkst aber schon, dass eine Bushaltestelle nicht 10m sondern 30m haben sollte. Und ob die Haltestelle verlängert werden kann, wurde auch sicherlich schon das eine andere Mal mit dem Bezirk abgesprochen.

Weiters gebe ich dir zu bedenken, wenn ich dort aus der Einfach, eine Doppelhaltestelle mache, dann verlängere ich auch den Umsteigeweg der Fahrgäste zur Schnellbahn, weil die Busse dann weiter nach vor fahren müssen. Weitere Problem ist, Was machst du mit den Bussen der Linie 58A ? Diese Busse aus welchen Grund auch immer in Atzgersdorf eine Ausgleichszeit haben. Ich weis allerdings nicht, ob sie diese in der gleichen Haltestelle halten. Wo sollen sie dann diese halten? Es ist leider nicht immer so einfach, wie es sich der Fahrgast vorstellt.

Aber das ist eigentlich auch ein Thema, welches im Autobusforum weiter diskudiert werden sollte.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: moszkva tér am 03. Januar 2017, 07:50:02
Ich finde es insgesamt eher bestürzend, dass derartige Banalitäten, wie der Kundenservice der WL macht seine Arbeit oder der 240. ULF wurde geliefert, immer wieder zu irgendwelchen "Meldungen" hochstilisiert werden.

Das ist aber nicht das Kundenservice, sondern die Öffentlichkeitsabteilung. das sind 2 ganz verschiedene Abteilungen. Diese Info gibt Gu heraus und für die Kundenanfragen ist V43 zuständig.

Und das solche Meldungen veröffentlicht werden, ist bei den Verkehrsunternehmen nun mal schon Standard. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte und dazu enthalte ich mich jeder Aussage.

Dass die PR-Abteilung Pressemeldungen macht, ist deren Aufgabe.
Was die Medien draus machen, ist dann die andere Geschichte. Offensichtlich war an dem Tag sonst nix los, sodass die Kundendienstgeschichte es bei orf.at soweit hinaufgeschafft hat.

Noch was zu den häufigsten Antworten:
10. Bitte bedenke, dass die Temperatur von jedem Menschen subjektiv anders empfunden wird.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 03. Januar 2017, 08:13:01
Was ich aber durchaus spannend finde und wo der ORF eine gerechtfertigt kritische Überschrift genommen hat:
Zitat
Daten, wie viele Personen sich etwa über Essen oder lautes Telefonieren in den „Öffis“ beschweren, gab es nicht.
Die passende Überschrift:
Zitat
Kampagne ohne Datenhintergrund
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 03. Januar 2017, 08:26:15
Noch was zu den häufigsten Antworten:
10. Bitte bedenke, dass die Temperatur von jedem Menschen subjektiv anders empfunden wird.

Die ist aber eine Antwort, die tatsächlich verwendet wird.

Denn ich habe schon einmal, ohne dass ich etwas an der Heizung gemacht hatte binnen kurzen Abstand das Ersuchen von 2 Fahrgästen gehabt, dass ich die Heizung ein, bzw ausschalten soll.

Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 03. Januar 2017, 08:31:57
In den meisten ULFen ist man von einer gleichmäßigen Temperatur weit entfernt. Ein Modul kühlt, eines heizt, ein anderes ist komplett kalt, eines komplett warm. Alles schon erlebt, wenn man von vorne bis hinten durch den Zug geht. Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Tatra83 am 03. Januar 2017, 08:46:53
Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.

Und was ist die Konsequenz aus diesen wirren Ansichten aus der Tintenburg? Schlussendlich resultieren die vom 13er beschriebenen Probleme aus der durch dein Unternehmen mangelhaft ausgeführten Wartung der entsprechenden Anlagen. Hör also endlich auf, von den wirklichen Ursachen mit dieser aus Erdberg stammenden infantilen "Wir sind nicht schuld"-Mentalität ablenken zu wollen!
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: coolharry am 03. Januar 2017, 08:53:01
In den meisten ULFen ist man von einer gleichmäßigen Temperatur weit entfernt. Ein Modul kühlt, eines heizt, ein anderes ist komplett kalt, eines komplett warm. Alles schon erlebt, wenn man von vorne bis hinten durch den Zug geht. Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.

Das war der "ich versuchs allen recht zu machen" Ulf.  >:D
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 03. Januar 2017, 09:09:35
Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.

Und was ist die Konsequenz aus diesen wirren Ansichten aus der Tintenburg? Schlussendlich resultieren die vom 13er beschriebenen Probleme aus der durch dein Unternehmen mangelhaft ausgeführten Wartung der entsprechenden Anlagen. Hör also endlich auf, von den wirklichen Ursachen mit dieser aus Erdberg stammenden infantilen "Wir sind nicht schuld"-Mentalität ablenken zu wollen!

Habe ich diesebezüglich etwas geschrieben - NEIN

Ich habe nur erwähnt, dass ich einmal bei einer Fahrt binnen kurzer Zeit 2 Fahrgäste bei mir hatte, wobei der eine gemeint hatte, dass es zu kalt ist und der andere das es zu heiß wäre. Und das obwohl sich mMn die Temperatur im Fahrzeug absolut nicht geändert hatte.

Das Fahrzeuge im Einsatz sind, wo die Heizung nicht funktioniert finde ich genau so unangebracht wie ihr. Und ihr könnt sicher sein, dass ich, wenn ich auf so einen Fahrzeug bin, sehr wohl dafür schaue, dass das Fahrzeug gegen ein anderes getauscht wird, so dass die Werkstatt zumindest die Möglichkeit hat, die Heizung zu reparieren.

Und bezüglich des ULF, ich weiß jetzt nicht wie viele Sensoren die Heizung hat und in wie vielen Abteilungen die Heizung aufgeteilt ist. Aber das diese Temperaturschwankung auftreten reicht schon, dass 1-2 Stationen in einen Bereich die Türen nicht aufgehen. Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2017, 09:15:42
In den meisten ULFen ist man von einer gleichmäßigen Temperatur weit entfernt. Ein Modul kühlt, eines heizt, ein anderes ist komplett kalt, eines komplett warm. Alles schon erlebt, wenn man von vorne bis hinten durch den Zug geht. Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.

Bei der EcoTram war es sogar Absicht, dass die Klimaanlage nur in einem Modul gelaufen ist – sonst hätte man die gewünschten Abgaswerte Stromverbrauchswerte nie erreicht. 8)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Ingenieur am 03. Januar 2017, 10:11:45
Aber du bedenkst aber schon, dass eine Bushaltestelle nicht 10m sondern 30m haben sollte.

Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.

Weitere Problem ist, Was machst du mit den Bussen der Linie 58A ?

Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Rodauner am 03. Januar 2017, 10:33:10
Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.

"Finden Sie (evt. bitte...) Ihre Wunschtemperatur, indem sie einfach 1x durch den ganzen Zug gehen!"
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 03. Januar 2017, 10:37:07
Aber du bedenkst aber schon, dass eine Bushaltestelle nicht 10m sondern 30m haben sollte.

Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.

Weitere Problem ist, Was machst du mit den Bussen der Linie 58A ?

Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
Wie gesagt, ich kenne die Örtlichkeit nicht wirklich. Daher ist es sinnlos, wenn du mir Argumente lieferst oder mit mir diesbezüglich eine Endlosdiskussion beginne zu wollen. Irgendwelche Gründe wird es geben.

In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.

Und ohne dass du jetzt beleidigt bist. Ich zumindest beende hiermit diese Unterdiskussion. Alles weitere kannst du bezüglich dieser Station im Autobusforum erörtern. Nur dort lese ich nicht mit.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Rodauner am 03. Januar 2017, 10:38:00
da ist es schon wichtig, dass der ÖV auch in der allgemeinen Wahrnehmung vorkommt.

Die Kunden werden den ÖV positiv wahrnehmen, wenn er klaglos und zuverlässig funktioniert. Damit ergäbe sich Einsparungspotential sowohl beim Kundendienst als auch in der ominösen "Abteilung Gu" :lamp:.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 03. Januar 2017, 11:04:01
da ist es schon wichtig, dass der ÖV auch in der allgemeinen Wahrnehmung vorkommt.

Die Kunden werden den ÖV positiv wahrnehmen, wenn er klaglos und zuverlässig funktioniert. Damit ergäbe sich Einsparungspotential sowohl beim Kundendienst als auch in der ominösen "Abteilung Gu" :lamp:.

Das ist zwecklos. Die Kunden nehmen grundsätzlich nur die Schwierigkeiten und Störungen fest. Und das ist eine Feststellung quer über alle Berufe. Schau dir das nur an. Du liest zig Negativschlagzeilen bist du einmal eine Positivmeldung liest.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2017, 11:22:24
Das ist zwecklos. Die Kunden nehmen grundsätzlich nur die Schwierigkeiten und Störungen fest.

Das stimmt leider. Ordnungsgemäße Funktion wird als Selbstverständlichkeit hingenommen, jede Abweichung wird als Negativereignis registriert. Allerdings muss man dazusagen, dass etliche dieser Abweichungen hausgemacht sind (Niederflurwartezeiten, Sauberkeit, Verfrühungen, Fahrgastinformation, Störungsmanagement etc.), insofern sind die WL zu einem gewissen Teil selber dran schuld, dass ihr Kundendienst so viel Personal benötigt.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Ferry am 03. Januar 2017, 18:29:13
Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören.

Genauer gesagt ist die MA33 ("Wien leuchtet") zuständig. Früher war es die MA46.

Übrigens war ich bis jetzt der Meinung, dass der Begriff "Verkehrslichtsignalanlage" (Abkürzung: VLSA) nur in Zusammenhang mit Anlagen mit Straßenbahnlichtsignalen verwendet wird.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 03. Januar 2017, 18:35:29
Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören.

Genauer gesagt ist die MA33 ("Wien leuchtet") zuständig. Früher war es die MA46.

Bei den Schaltungen hat mWn die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") aber immer noch mitzureden.

Übrigens war ich bis jetzt der Meinung, dass der Begriff "Verkehrslichtsignalanlage" (Abkürzung: VLSA) nur in Zusammenhang mit Anlagen mit Straßenbahnlichtsignalen verwendet wird.
Nein.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: haidi am 03. Januar 2017, 19:19:25
Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.
Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.
Der 58X hält, seit er nach Atzgersdorf fährt, unter der Schnellbahnbrücke im Zuge der Endresstraße. Geht gar nicht anders, weil er von der früheren Haltestelle Gatterederstraße nicht links abbiegen kann  ohne den geradeaus-Fahrstreifen zu queren.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2017, 20:07:28
Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.
Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.
Der 58X hält, seit er nach Atzgersdorf fährt, unter der Schnellbahnbrücke im Zuge der Endresstraße. Geht gar nicht anders, weil er von der früheren Haltestelle Gatterederstraße nicht links abbiegen kann  ohne den geradeaus-Fahrstreifen zu queren.

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Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Tatra83 am 03. Januar 2017, 21:02:38
Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.

Und was ist die Konsequenz aus diesen wirren Ansichten aus der Tintenburg? Schlussendlich resultieren die vom 13er beschriebenen Probleme aus der durch dein Unternehmen mangelhaft ausgeführten Wartung der entsprechenden Anlagen. Hör also endlich auf, von den wirklichen Ursachen mit dieser aus Erdberg stammenden infantilen "Wir sind nicht schuld"-Mentalität ablenken zu wollen!

Habe ich diesebezüglich etwas geschrieben - NEIN

Ich wollte erst anmerken, dass du nicht noch die pösen Fahrgäste in Spiel bringen musst, aber siehe da...

Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.

Und das nur, weil ihr das mit dem Zentralen Schließen nicht auf die Reihe bekommen wollt...  :down:
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Klingelfee am 04. Januar 2017, 06:49:26


Ich wollte erst anmerken, dass du nicht noch die pösen Fahrgäste in Spiel bringen musst, aber siehe da...

Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.

Und das nur, weil ihr das mit dem Zentralen Schließen nicht auf die Reihe bekommen wollt...  :down:
[/quote]

Was haben grundsätzlich die Türblockierer mit dem Zentralen Schliessen zu tun. Nichts. Ich hätte nämlich sonst die Abfahrtverhinderer geschrieben.

Denn die Türblockierer, damit meine ich die Fahrgäste, die einfach aus Gedankenlosigkeit in der Türe stehen bleiben und so das schliessen der Türe verhindern. Da ist noch gar kein Anlass, euer viel geforderte Zentrales Schliessen ggf. zu verwenden.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2017, 09:48:39
Denn die Türblockierer, damit meine ich die Fahrgäste, die einfach aus Gedankenlosigkeit in der Türe stehen bleiben und so das schliessen der Türe verhindern. Da ist noch gar kein Anlass, euer viel geforderte Zentrales Schliessen ggf. zu verwenden.

Doch, genau das ist ein Anlass. Deine Reaktion zeigt, dass in eurem Unternehmen ein völlig falscher Kenntnisstand zu diesem Thema vorherrscht, geprägt und initiiert von dem Gedanken, ja kein zentrales Schließen einführen zu wollen/können/dürfen/sollen/etc., weu des hamma no nia ...
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: haidi am 04. Januar 2017, 09:49:02
Denn die Türblockierer, damit meine ich die Fahrgäste, die einfach aus Gedankenlosigkeit in der Türe stehen bleiben und so das schliessen der Türe verhindern. Da ist noch gar kein Anlass, euer viel geforderte Zentrales Schliessen ggf. zu verwenden.
Die würden von der Türe angetippt werden und dann würde es ihnen auffallen.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Stellwerker am 04. Januar 2017, 11:25:08
Ja und die eingeklemmte Person beschwert sich dann über den rücksichtslosen Fahrer, der Kundendienst bläst natürlich gleich Zucker in den ..... des Beschwerdeführers, der Fahrer kann sich rechtfertigen was er will, denn der Kunde hat immer Recht. Also wird sich jeder hüten die Funktion Zentrales Schließen zu verwenden wenn jemand in der Tür steht.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: luki32 am 04. Januar 2017, 11:34:40
Ja und die eingeklemmte Person beschwert sich dann über den rücksichtslosen Fahrer, der Kundendienst bläst natürlich gleich Zucker in den ..... des Beschwerdeführers, der Fahrer kann sich rechtfertigen was er will, denn der Kunde hat immer Recht. Also wird sich jeder hüten die Funktion Zentrales Schließen zu verwenden wenn jemand in der Tür steht.

Und jetzt erkläre mir einmal bitte, warum das in jeder Stadt der Welt funktioniert und in Wien nicht?
Oder warum das in Wien bei der U-Bahn funktioniert?
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2017, 11:39:38
Ja und die eingeklemmte Person beschwert sich dann über den rücksichtslosen Fahrer, der Kundendienst bläst natürlich gleich Zucker in den ..... des Beschwerdeführers, der Fahrer kann sich rechtfertigen was er will, denn der Kunde hat immer Recht. Also wird sich jeder hüten die Funktion Zentrales Schließen zu verwenden wenn jemand in der Tür steht.

Und jetzt erkläre mir einmal bitte, warum das in jeder Stadt der Welt funktioniert und in Wien nicht?
Oder warum das in Wien bei der U-Bahn funktioniert?

Im Übrigen ist es seit letztem Jahr bei der U-Bahn explizit erlaubt (!), Leute einzuzwicken. Man darf nur nicht losfahren, wenn man den Türbereich nicht überblicken kann – die Türen schließen darf man aber schon.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Stellwerker am 04. Januar 2017, 13:20:30
Das Problem ist daß die Kundendienstmitarbeiter dies entweder nicht wissen, oder auch einfach nicht wissen wollen.

Es kommen genug Beschwerden über diverse Sachen, welche durch Dienstaufträge (die auch an alle Abteilungen gehen) geregelt sind. Wie z. B. "der U-Bahn-Fahrer hat einfach zugemacht und nix davor gesagt".
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2017, 13:49:47
Das Problem ist daß die Kundendienstmitarbeiter dies entweder nicht wissen, oder auch einfach nicht wissen wollen.

Ja, eh: Des ia a aundare Obtäulung, des geht mi nix au. Dieses Denken hat sich über Jahrzehnte beim Verkehrskombinat manifestiert und es wird wohl noch ein paar Jahrzehnte brauchen, bis man es wieder los wird (wenn man überhaupt danach strebt, es loswerden zu wollen).
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 04. Januar 2017, 14:33:51
Dieses Denken hat sich über Jahrzehnte beim Verkehrskombinat manifestiert und es wird wohl noch ein paar Jahrzehnte brauchen, bis man es wieder los wird (wenn man überhaupt danach strebt, es loswerden zu wollen).
Dieses vorbildlich geführte Verkehrsunternehmen von Weltenruf gehört einfach privatisiert.

MOD-EDIT: Lieber T1, bitte lieber mit gut gefeilter Ironie arbeiten.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2017, 15:00:24
Dieses vorbildlich geführte Verkehrsunternehmen von Weltenruf gehört einfach privatisiert.

Mia san eh a Privatfirma. Gesembehah, ned woahr?
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 04. Januar 2017, 17:04:35
MOD-EDIT: Lieber T1, bitte lieber mit gut gefeilter Ironie arbeiten.
Ich werde mich bemühen, aber doch lieber zu Sarkasmus greifen – schließlich ist dem ja ein innerer Vernichtungsdrang (so oder so ähnlich hat es einmal der Menschenfreund Schopenhauer behauptet).
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 04. Januar 2017, 18:00:50
Ich werde mich bemühen, aber doch lieber zu Sarkasmus greifen – schließlich ist dem ja ein innerer Vernichtungsdrang (so oder so ähnlich hat es einmal der Menschenfreund Schopenhauer behauptet).
Ich sehe es eher so:
Zitat
Wer nicht säuft, setzt heutzutage schon eine beachtliche und freiwillige Mehrleistung.
(Heimito von Doderer; und damit gar nicht so OT!)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: moszkva tér am 04. Januar 2017, 22:06:35
Zitat
Wer nicht säuft, setzt heutzutage schon eine beachtliche und freiwillige Mehrleistung.
(Heimito von Doderer; und damit gar nicht so OT!)
Das werde ich beim nächsten Bewerbungsgespräch verwenden. Können tu i nix, hackeln wü i a net. Oba i woa no nia nie eingspritzt in da Hackn! Meine Karriere steigt! Vorher mache ich aber noch den Abstinenzler bei Humboldt!
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: B1.702 am 17. Januar 2017, 19:25:04
Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören.

<Klugscheißmodus>

VLSA ist schon korrekt; eine Ampel ist bloß ein Ding, das von oben runter hängt -> Blumenampel. Und nicht alle VLS hängen, es gibt ja auch welche an Masten.  ;)

Eines der vielen falsch verwendeten Wörter, wie SMS (Kurznachrichtendienst) / Kurznachricht, Geschwür / Geschwulst, Fahrer / Lenker, Leitschiene (gibt's bei der Eisenbahn) / Leitplanke, Spur (macht ein Fahrzeug im Schnee und Autos zwei) / Fahrstreifen, Bahre (ist für Tote) / Trage, ...

</Klugscheißmodus>
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Paulchen am 17. Januar 2017, 19:42:45
Eines der vielen falsch verwendeten Wörter

Oder eines, dessen Bedeutung sich halt über die Zeit geändert hat. Sprache verändert sich nun mal. Sogar der Duden hat auf seiner Webseite eine an einem Mast befestigte Verkehrslichtsignalanlage als Beispiel für eine Ampel.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: W_E_St am 17. Januar 2017, 21:47:14
Eines der vielen falsch verwendeten Wörter

Oder eines, dessen Bedeutung sich halt über die Zeit geändert hat. Sprache verändert sich nun mal. Sogar der Duden hat auf seiner Webseite eine an einem Mast befestigte Verkehrslichtsignalanlage als Beispiel für eine Ampel.

Das wirst du manchen Leuten nie beibringen können. Die sehen Sprache weder als über die Zeit wandelbar noch als grundlegend zufällig, sondern versuchen entweder historisch oder über irgendwelche wilden Logik-Konstrukte Sachen zu erklären, die es so nicht gibt. Oder auch gerne, der ganzen Welt immer und für jede Situation die Verwendung komplizierter, um absolute Eindeutigkeit bemühte Fachwörter vorschreiben wollen.

Es sagt doch beispielsweise zu den Beleuchtungskörpern in den ULFen, U-Bahn-Wagen und Stationen doch jeder immer "Leuchtstofflampenleuchte", oder? Weil nur das ist korrekt! Das was leuchtet ist eine Leuchtstofflampe, und das ganze Drumherum die Leuchte. Also eine Leuchtstofflampenleuchte. Simpel, kurz und einprägsam.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 17. Januar 2017, 22:03:46

Es sagt doch beispielsweise zu den Beleuchtungskörpern in den ULFen, U-Bahn-Wagen und Stationen doch jeder immer "Leuchtstofflampenleuchte", oder? Weil nur das ist korrekt! Das was leuchtet ist eine Leuchtstofflampe, und das ganze Drumherum die Leuchte. Also eine Leuchtstofflampenleuchte. Simpel, kurz und einprägsam.

Neonröhre  :D
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: W_E_St am 17. Januar 2017, 23:25:09

Es sagt doch beispielsweise zu den Beleuchtungskörpern in den ULFen, U-Bahn-Wagen und Stationen doch jeder immer "Leuchtstofflampenleuchte", oder? Weil nur das ist korrekt! Das was leuchtet ist eine Leuchtstofflampe, und das ganze Drumherum die Leuchte. Also eine Leuchtstofflampenleuchte. Simpel, kurz und einprägsam.

Neonröhre  :D

Da könntest du entsprechende Sprachfetischisten direkt an die Decke bringen :D

Laut denen ist eine Neonröhre nur und ausschließlich Teil einer Leuchtschrift, am besten sogar nur dann, wenn sie tatsächlich mit dem Edelgas Neon gefüllt ist.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 17. Januar 2017, 23:52:50
Neonröhre  :D

Da könntest du entsprechende Sprachfetischisten direkt an die Decke bringen :D

Laut denen ist eine Neonröhre nur und ausschließlich Teil einer Leuchtschrift, am besten sogar nur dann, wenn sie tatsächlich mit dem Edelgas Neon gefüllt ist.
Die Lichtfarbe will man aber definitiv nicht als Allgemeinbeleuchtung verwenden!  ;D
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: luki32 am 18. Januar 2017, 09:16:07

Es sagt doch beispielsweise zu den Beleuchtungskörpern in den ULFen, U-Bahn-Wagen und Stationen doch jeder immer "Leuchtstofflampenleuchte", oder? Weil nur das ist korrekt! Das was leuchtet ist eine Leuchtstofflampe, und das ganze Drumherum die Leuchte. Also eine Leuchtstofflampenleuchte. Simpel, kurz und einprägsam.

Neonröhre  :D

Da könntest du entsprechende Sprachfetischisten direkt an die Decke bringen :D

Laut denen ist eine Neonröhre nur und ausschließlich Teil einer Leuchtschrift, am besten sogar nur dann, wenn sie tatsächlich mit dem Edelgas Neon gefüllt ist.

Da bringst Du nicht nur Sprachfetischisten an die Decke, sondern auch jeden Techniker, weil unsere Beleuchtungskörper sind keine Neonröhren.  ;)

mfG
Luki
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 18. Januar 2017, 09:22:33
Da bringst Du nicht nur Sprachfetischisten an die Decke, sondern auch jeden Techniker, weil unsere Beleuchtungskörper sind keine Neonröhren.  ;)

Natürlich sind sie das nicht, aber umgangssprachlich eben doch. Zu einem LED-Dings mit E27-Fassung wird wahrscheinlich auch jeder Glühbirne sagen, obwohl es weder glüht noch eine Birne ist.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: luki32 am 18. Januar 2017, 09:35:35
Da bringst Du nicht nur Sprachfetischisten an die Decke, sondern auch jeden Techniker, weil unsere Beleuchtungskörper sind keine Neonröhren.  ;)

Natürlich sind sie das nicht, aber umgangssprachlich eben doch. Zu einem LED-Dings mit E27-Fassung wird wahrscheinlich auch jeder Glühbirne sagen, obwohl es weder glüht noch eine Birne ist.

Ich weiß, obwohl ich Techniker bin verwende ich auch umgangssprachlich beide falschen Ausdrücke.  8)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Linie 360 am 18. Januar 2017, 10:30:09
Da bringst Du nicht nur Sprachfetischisten an die Decke, sondern auch jeden Techniker, weil unsere Beleuchtungskörper sind keine Neonröhren.  ;)

Natürlich sind sie das nicht, aber umgangssprachlich eben doch. Zu einem LED-Dings mit E27-Fassung wird wahrscheinlich auch jeder Glühbirne sagen, obwohl es weder glüht noch eine Birne ist.
Der Beleuchtungskörper ist umganssprschlich die Lampe.
Das Leuchtmittel ist umgangssprachlich die Neonröhre oder die Glühbirne.
Bei der LED-Glühbirne steht der "leuchtende" Teil eh schon im Namen(LED ist die Abkürzung für light-emmitting diode)!
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: coolharry am 18. Januar 2017, 10:36:58
Da bringst Du nicht nur Sprachfetischisten an die Decke, sondern auch jeden Techniker, weil unsere Beleuchtungskörper sind keine Neonröhren.  ;)

Natürlich sind sie das nicht, aber umgangssprachlich eben doch. Zu einem LED-Dings mit E27-Fassung wird wahrscheinlich auch jeder Glühbirne sagen, obwohl es weder glüht noch eine Birne ist.
Der Beleuchtungskörper ist umganssprschlich die Lampe.
Das Leuchtmittel ist umgangssprachlich die Neonröhre oder die Glühbirne.
Bei der LED-Glühbirne steht der "leuchtende" Teil eh schon im Namen(LED ist die Abkürzung für light-emmitting diode)!


Ich nenne in der letzten Zeit sowieso alles nur mehr "Leuchtmittel".   8)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 4463 am 18. Januar 2017, 19:16:47
Natürlich sind sie das nicht, aber umgangssprachlich eben doch. Zu einem LED-Dings mit E27-Fassung wird wahrscheinlich auch jeder Glühbirne sagen, obwohl es weder glüht noch eine Birne ist.
Birnenform haben gewisse Produkte aber durchaus, teilweise sogar dieselben Maße wie herkömmliche E14 oder E27-Glühbirnen - sogar mit Klarglas und LED in länglicher Form, die Glühdrähte imitieren sollen. :lamp:
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Kanitzgasse am 04. Februar 2018, 10:40:55
Und auch 2017 wurden Briefe geschrieben:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180204_OTS0009/wiener-linien-1000-kundendienstanfragen-taeglich
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 04. Februar 2018, 10:50:23
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: HLS am 04. Februar 2018, 12:07:41
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Ich habe vor ein paar Tagen da ein Gerücht gehört, die da angeben, dass es durchschnittlich mehr als 150 Beschwerden über den 2er gibt.
Ob das jetzt allerdings für täglich, wöchentlich oder für mich unwahrscheinlich sogar monatlich(jährlich) gilt, weiß ich nicht.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Linie 360 am 04. Februar 2018, 12:32:22
@ HLS-> Diese Zahl kommt bei wöchentlich und schriftlich ungefähr hin.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: HLS am 05. Februar 2018, 12:50:05
@ HLS-> Diese Zahl kommt bei wöchentlich und schriftlich ungefähr hin.
Macht mehr als 20 Beschwerden pro Tag, recht ordentlich wie ich finde.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 05. Februar 2018, 12:52:35
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Wobei die Frage ist, ob es da grundsätzlich um die Linienführung oder um die unterirdische Betriebsführung geht.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 13er am 05. Februar 2018, 13:18:56
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Wobei die Frage ist, ob es da grundsätzlich um die Linienführung oder um die unterirdische Betriebsführung geht.
Sicher 10 - 90 aufgeteilt :)
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: HLS am 05. Februar 2018, 13:26:51
Übrigens der eine oder andere hier, wirft ja den Hernalsern vor, dass sie den 2er nicht fahren können/wollen, es ist aber auch so, dass die Floridsdorfer nicht wirklich weniger oft gekürzt werden müssen und damit kanns nicht an der ablehnenden Haltung der Hernalser liegen.

Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 05. Februar 2018, 13:40:44
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Wobei die Frage ist, ob es da grundsätzlich um die Linienführung oder um die unterirdische Betriebsführung geht.
Sicher 10 - 90 aufgeteilt :)
Glaub ich auch. Aus meinem Bekanntenkreis, die betroffen sind, schätzen eigentlich alle die neuen Linienführungen.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: invisible am 05. Februar 2018, 18:44:14
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Wobei die Frage ist, ob es da grundsätzlich um die Linienführung oder um die unterirdische Betriebsführung geht.
Sicher 10 - 90 aufgeteilt :)

Wobei viele Otto-Normal-Fahrgäste wohl nicht zwischen diesen beiden Aspekten unterscheiden. Die merken nur: Umstellung = alles schlechter...
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: T1 am 05. Februar 2018, 19:25:17
So blöd sind Fahrgäste auch nicht, vor allem weil ja ganz neue Relationen geschaffen wurden. Für die, die nun jetzt umsteigen müssen, trifft deine Gleichung vielleicht zu, die anderen werden sich aber sehr wohl primär über die Wartezeiten und unregelmäßigen Intervalle ärgern, wohl aber nicht um den Ästetausch an sich.
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Tatra83 am 05. Februar 2018, 19:25:26
"Interessieren" sich für den 2/44-Tausch. Wenn man da die Beschwerdezahlen kennt, kann einem schlecht werden >:D
Ich habe vor ein paar Tagen da ein Gerücht gehört, die da angeben, dass es durchschnittlich mehr als 150 Beschwerden über den 2er gibt.
Ob das jetzt allerdings für täglich, wöchentlich oder für mich unwahrscheinlich sogar monatlich(jährlich) gilt, weiß ich nicht.

Es gibt den so genannten Bericht aus dem Kundendienst- und SocialMedia Bereich, der wöchentlich von V43 erstellt und im Haus versendet wird, freilich an die durchlauchten Bereichskaiser und -Manager, ein paar Indianer sowie auch die GF. Dass es am 2er rumort, kann in Erdberg praktisch nicht ignoriert werden, außer, man verbringt den Bürotag ohne das Mailprogramm zu starten oder sonstwie geistig anwesend zu sein. :D

[attach=1]

Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: 95B am 05. Februar 2018, 20:05:44
Mails sind dazu da, um ausgedruckt, mit Textmarker bemalt, geheftet, gelocht und in den entsprechenden Bene-Ordnern abgelegt zu werden. Hier ist noch echte Büroarbeit gefragt! Wer hat da etwas von Lesen gesagt? :D
Titel: Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
Beitrag von: Ferry am 05. Februar 2018, 21:53:55
Mails sind dazu da, um ausgedruckt, mit Textmarker bemalt, geheftet, gelocht und in den entsprechenden Bene-Ordnern abgelegt zu werden. Hier ist noch echte Büroarbeit gefragt! Wer hat da etwas von Lesen gesagt? :D

Dieses Praxis scheint zumindest bei einigen Fahrern auch im Umgang mit Dienstaufträgen recht beliebt zu sein.