Tramwayforum
Allgemeines => Veranstaltungen => Thema gestartet von: WVB am 31. Oktober 2017, 14:57:11
-
Im Zuge der heurigen Ringvorlesung "Öffentlicher Verkehr 2017" auf der TU gibt es am 29. November einen vielleicht interessanten Vortrag mit dem Titel "Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien" von und mit dem V43-Chef persönlich.
http://www.fvv.tuwien.ac.at/lehre/ringvorlesungen/230031-oeffentlicher-verkehr-2017/
-
"Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien - und warum wir uns dagegen entschieden haben" >:D
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er" :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen... :fp: :fp:
-
Das Argument hätte beim 21er, 58er usw. auch nix genützt. >:D
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er" :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen... :fp: :fp:
Ich weiß, es ist hier OT, aber hätte der Leiter des Verbesserungsmanagements auch Ideen zur Verbesserung der Linien 2 und 60? Das wäre nämlich eine sehr viel wichtigere Aufgabe für ihn als feuchte Träume über Linienbezeichnungen zu haben - auch wenn ich in Bezug auf D, O und 71 ganz seiner Meinung bin.
-
. . . . da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will...
Da brauch man nicht kämpfen, die benennt man einfach um, wer sollte das einem Unternehmen verbieten? Das Problem ist halt, dass die WiLi per hauseigener Propaganda alles zur "großen Nummer" in Presse und Öffentlichkeit machen müssen. Das WiLi-Management liebt halt die öffentliche Bauchpnselei und das Schmusen mit Rathaus und roten Bezirks-Capos.
-
. . . . da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will...
Da brauch man nicht kämpfen, die benennt man einfach um, wer sollte das einem Unternehmen verbieten? Das Problem ist halt, dass die WiLi per hauseigener Propaganda alles zur "großen Nummer" in Presse und Öffentlichkeit machen müssen. Das WiLi-Management liebt halt die öffentliche Bauchpnselei und das Schmusen mit Rathaus und roten Bezirks-Capos.
Vor allem wäre das jetzt im Zuge der Umstellung sehr einfach möglich gewesen. Man "stabilisiert" den 71er, indem man ihn wie früher Schwarzenbergplatz - Kaiserebersdorf fahren lässt. Die "Verlängerung" zur Börse nennt man 4. Und dann fährt man halt einfach am 4er öfter und am 71er quasi nur als Verstärker - das wäre keinem aufgefallen (außer Freaks wie uns, aber uns wär's ja eh recht so).
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er" :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen... :fp: :fp:
Schwachsinn pur!
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er" :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen... :fp: :fp:
Schwachsinn pur!
Was hast du dir erwartet von einer Abteilung, die ganz nach "1984" "Verbesserungsmanagement" heißt...
-
Kleine Aufklärung. Unter dem Decknamen "Verbesserungsmanagement" birgt sich eigentlich die Abteilung für den Kundendienst >:D , der gerade leicht umstrukturiert (also eig. umbenannt) wird. Die E-Mailadresse soll bald "kundendialog" heißen.
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Werden die Folien eigentlich noch auf der Homepage veröffentlicht oder sind sie nur via TISS (un)erreichbar?
-
...
-
Danke! :up:
-
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Feiglinge! Da gehört gnadenlos drübergefahren und das Ganze durchgezogen.
-
Die Folien sind ja an sich schön gemacht und informativ...
Mir persönlich würde es schon reichen, wenn beim Kundendienst nicht so viel gelogen werden würde. Auch auf den Folien wieder diese selbstdefinierte Zuverlässigkeit, die halt mit der Realität reichlich wenig zu tun hat. Man kann sich auch selbst belügen, wie mit den U-Bahn-Grafiken zur Zuverlässigkeit. Implizit: "Wir san eh super, wos regts eich auf?!" Auf die Idee, die Metrik zu ändern, kommt natürlich keiner, sonst würde es schon ganz anders ausschauen und auch erklären, warum die wahrgenommene Zuverlässigkeit so weit von dem Selbstlob entfernt ist.
Eine strukturelle Änderung wäre noch wünschenswert: Facebook und andere (a)soziale Medien müsste eigentlich auch zum Kundendialog gehören. Das erkennt man ja schon am Zuwachs der Emails in dem Vergleich auf einer frühen Folie.
-
Eine strukturelle Änderung wäre noch wünschenswert: Facebook und andere (a)soziale Medien müsste eigentlich auch zum Kundendialog gehören. Das erkennt man ja schon am Zuwachs der Emails in dem Vergleich auf einer frühen Folie.
Beim Vortrag wurde genau diese Frage folgendermaßen erklärt (ich gebe das hier jetzt nur wertungsfrei wieder): Auf Facebook gestellte Fragen bzw. Beschwerden können im Allgemeinen meist schnell an Ort und Stelle beantwortet werden. Handle es sich um eine Beschwerde oder sonstige Anfrage, die vom Social-Media-Team nicht aus dem Stegreif beantwortet werden kann, gehe sie denselben Weg über die Abteilung "Kundendialog" wie eine E-Mail. Solche Anfragen seien in der Grafik auf der betreffenden Folie auch unter "Mail" mitgezählt.
-
Die Folien sind ja an sich schön gemacht und informativ...
... haben aber reichlich wenig mit der Realität zu tun. 8)
-
Also entweder sie nehmen Social Media nicht ernst oder die ganzen Beschwerden über Facebook und Twitter werden an die Mailbox weitergeleitet. ;D
-
Also entweder sie nehmen Social Media nicht ernst oder die ganzen Beschwerden über Facebook und Twitter werden an die Mailbox weitergeleitet. ;D
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8338.msg293452#msg293452 :lamp:
-
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8338.msg293452#msg293452 :lamp:
:up:
-
Es war halt insgesamt wieder recht deutlich einerseits eine "WIR wollen eh und tun eh das Bestmögliche, aber"-Haltung, andererseits aber auch die altbekannte "Da kann man nichts machen..."-Mentalität vorherrschend.
Zum einen wie bereits angesprochen bei der Frage zur D- und O-Umbennnung, andererseits hat er auch gemeint, die Probleme bei der 60er-Verlängerung (der 2er wurde gar nicht erst erwähnt) seien jetzt alle behoben! :-X
-
Neben dem Schönreden bzw. Schönschreiben ist auch das Negieren von Problemen eine der tragenden Säulen der Unternehmenskultur! und entlastet so ganz wesentlich die Herausforderungen des sogenannten "Verbesserungsmanagements".