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Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Schienenchaos am 08. Mai 2018, 18:51:57

Titel: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Schienenchaos am 08. Mai 2018, 18:51:57
Gerade ist ein Vergabeverfahren zur Entwicklung des Bereiches der Remise Kagran gestartet worden, das eine "Expansion und Adaption" des Bahnhofes beinhaltet. Konkret sollen die Grundstücke der WL an einen Bauträger verkauft und ab 2022 entwickelt werden. Dabei sollen die Remisengebäudegebäude überbaut werden. Die Erweiterung des Bahnhofes soll Mitte 2024 in Betrieb gehen, die Adaptionen am Bestand 2026. Für die neue Nutzung wird die alte U1-Halle geschleift.
Mit der Vergabe ist laut aktuellem Zeitplan im 2. Quartal 2019 zu rechnen.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 09. Mai 2018, 00:00:50
Weiß jemand wie viel zusätzlicher Platz bei der Remise geschaffen wird? Bzw. ob und wie viel trotz der eventuell zu entfernenden Gleise durch neu geschaffene Gleise die Abstellkapazität vergrößert werden kann?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Hauptbahnhof am 09. Mai 2018, 00:08:37
Da werden aber nur bereits durch die WL verwendete Flächen benötigt, oder wird da auch etwas dazugekauft?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 4401 am 09. Mai 2018, 06:39:47
Die gesamte Fläche soll der Bhf Kagran werden, wobei scheinbar die Häuser links in der Attemsgasse entfernt werden.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: coolharry am 09. Mai 2018, 07:13:25
Die gesamte Fläche soll der Bhf Kagran werden, wobei scheinbar die Häuser links in der Attemsgasse entfernt werden.

Dann hätten wir wieder was für den Hausabriss Thread.
Anders würde es eh kaum Sinn machen. Da die Fläche sonst nur einen Status Qou zulassen täte und dann wäre es keine Erweiterung.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Tramwayhüttl am 12. Mai 2018, 15:17:19
Kann man das auf ein "Aufwachen" bzw. Erkennen der Realität zurückführen, immerhin wäre es die erste Erweiterung von Abstellflächen seit langem und somit indirekt ein Eingeständnis dass man in der jüngeren Vergangenheit wohl zu vorschnell mit der Vernichtung von "unnötigen" Kapazitäten war ?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Tatra83 am 12. Mai 2018, 15:22:53
Kann man das auf ein "Aufwachen" bzw. Erkennen der Realität zurückführen, immerhin wäre es die erste Erweiterung von Abstellflächen seit langem und somit indirekt ein Eingeständnis dass man in der jüngeren Vergangenheit wohl zu vorschnell mit der Vernichtung von "unnötigen" Kapazitäten war ?

Man sucht ja schon lange nach passenden Flächen, weil durch die Adaptierung der bestehenden Abstellanlagen an aktuelle Auflagen und Begebenheiten die Abstellgleislängen geringer werden. Nur waren bisher kaum nutzbare Flächen dabei. Die Erweiterung von Kagran wurde seit ca. 2012 geplant und ist zwingend notwendig, um die Reduktion der Abstellgleislängen zu kompensieren. Im Ergebnis hat man dann ausreichend Abstellkapazitäten, jedoch teilweise an den falschen Stellen. Im Norden wird es soweit passen, im Süden ist es eng, sodass man dennoch lange Zuführungsfahrten in Kauf nehmen muss.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: mike1163 am 12. Mai 2018, 16:02:53
Man sucht ja schon lange nach passenden Flächen, weil durch die Adaptierung der bestehenden Abstellanlagen an aktuelle Auflagen und Begebenheiten die Abstellgleislängen geringer werden. Nur waren bisher kaum nutzbare Flächen dabei. Die Erweiterung von Kagran wurde seit ca. 2012 geplant und ist zwingend notwendig, um die Reduktion der Abstellgleislängen zu kompensieren. Im Ergebnis hat man dann ausreichend Abstellkapazitäten, jedoch teilweise an den falschen Stellen. Im Norden wird es soweit passen, im Süden ist es eng, sodass man dennoch lange Zuführungsfahrten in Kauf nehmen muss.
Wenn man leere Flächen sucht, dann soll man halt einfach eine neue Hütte am Premium Standort Seestadt errichten. Dann noch den 25er und 26er dort hin verlängern und alle sind glücklich...
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 4020 am 12. Mai 2018, 16:16:37
Wenn man leere Flächen sucht, dann soll man halt einfach eine neue Hütte am Premium Standort Seestadt errichten. Dann noch den 25er und 26er dort hin verlängern und alle sind glücklich...

"Mimimi, irgendwas gegen die Seestadt"

Hast du das Posting, das du da zitierst, überhaupt gelesen?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Hubi am 12. Mai 2018, 17:31:01
Zitat
Die Erweiterung von Kagran wurde seit ca. 2012 geplant und ist zwingend notwendig, um die Reduktion der Abstellgleislängen zu kompensieren.

Die Erweiturung wurde eigentlich schon seit dem Bau von Kag. neu geplant!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Anrew Wiggin am 16. Oktober 2018, 20:49:04
Wiener Linien planen Großprojekt in Kagran:

https://www.immoflash.at/20181016/ (https://www.immoflash.at/20181016/)
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 4463 am 17. Oktober 2018, 00:41:42
https://www.immoflash.at/20181016/ (https://www.immoflash.at/20181016/)
Interessantes kommt zu Tage, wenn man sich den verlinkten Artikel bis zum Ende durchliest: hier wird die Vermutung angestellt, dass sich jemand mit „guten Verbindungen“ durch Kauf eines relevanten Grundstücks auf Kosten der WL 850.000 Euro dazuverdient hat. :o
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: coolharry am 17. Oktober 2018, 08:16:50
https://www.immoflash.at/20181016/ (https://www.immoflash.at/20181016/)
Interessantes kommt zu Tage, wenn man sich den verlinkten Artikel bis zum Ende durchliest: hier wird die Vermutung angestellt, dass sich jemand mit „guten Verbindungen“ durch Kauf eines relevanten Grundstücks auf Kosten der WL 850.000 Euro dazuverdient hat. :o

Tja wenn er eben schneller ist als die langsam mahlenden Mühlen der öffentlichen Hand?
Bei Aktien wäre es Insiderhandel und verboten aber das sind Grundstücke.  8)
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: denond am 17. Oktober 2018, 09:20:46
Interessantes kommt zu Tage, wenn man sich den verlinkten Artikel bis zum Ende durchliest: hier wird die Vermutung angestellt, dass sich jemand mit „guten Verbindungen“ durch Kauf eines relevanten Grundstücks auf Kosten der WL 850.000 Euro dazuverdient hat. :o


Tja wenn er eben schneller ist als die langsam mahlenden Mühlen der öffentlichen Hand?
Bei Aktien wäre es Insiderhandel und verboten aber das sind Grundstücke.  8)
[/quote]

Wäre zu hoffen, daß da jetzt endlich - Stadtregierung und Bezirksvorstehung - zu Fall kommt...  8) >:D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 17. Oktober 2018, 13:41:00
Interessantes kommt zu Tage, wenn man sich den verlinkten Artikel bis zum Ende durchliest: hier wird die Vermutung angestellt, dass sich jemand mit „guten Verbindungen“ durch Kauf eines relevanten Grundstücks auf Kosten der WL 850.000 Euro dazuverdient hat. :o


Tja wenn er eben schneller ist als die langsam mahlenden Mühlen der öffentlichen Hand?
Bei Aktien wäre es Insiderhandel und verboten aber das sind Grundstücke.  8)

Wäre zu hoffen, daß da jetzt endlich - Stadtregierung und Bezirksvorstehung - zu Fall kommt...  8) >:D
[/quote]

Als ob das irgend etwas ändern würde ... bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Z-TW am 17. Oktober 2018, 13:52:19
Als ob das irgend etwas ändern würde ... bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...

Exakt beschrieben!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: haidi am 17. Oktober 2018, 16:27:16
Als ob das irgend etwas ändern würde ... bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...
Wenn ich mir so manches Posting anschaue, scheinen die Öffnung von Busspurenund Gleiskörpern, sowie die Umstellung von Straßenbahn auf *Unaussprechliche* - um nicht einen Verweis auf Busforum zu bekommen :) - von so manchem Tramwayforum-User gewünscht zu sein.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 17. Oktober 2018, 17:06:12
Als ob das irgend etwas ändern würde ... bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...
Wenn ich mir so manches Posting anschaue, scheinen die Öffnung von Busspurenund Gleiskörpern, sowie die Umstellung von Straßenbahn auf *Unaussprechliche* - um nicht einen Verweis auf Busforum zu bekommen :) - von so manchem Tramwayforum-User gewünscht zu sein.

Bissi aus dem Kontext gerissen, es ging darum, dass weder schwarz noch blau dem Straßenbahnausbau förderlich sind. Nur einen Teilmeines Postings zu zitieren und das Posting auf dass es eine Reaktion war ebenso nicht ist halt schon sehr willkürlich.
Wie im Kindergarten!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: E1-c3 am 17. Oktober 2018, 17:10:16
Bissi aus dem Kontext gerissen, es ging darum, dass weder schwarz noch blau dem Straßenbahnausbau nicht förderlich sind.
Das heißt sie fördern ihn?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 17. Oktober 2018, 17:17:17
Bissi aus dem Kontext gerissen, es ging darum, dass weder schwarz noch blau dem Straßenbahnausbau nicht förderlich sind.
Das heißt sie fördern ihn?
Natürlich andersrum, ist korrigiert.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: nord22 am 17. Oktober 2018, 18:43:30
Unter https://wien.orf.at/news/stories/2942017/ (https://wien.orf.at/news/stories/2942017/) wird folgendes berichtet:
"Wiener Linien starten Immo-Großprojekt

Die Wiener Linien wollen die Remise Kagran im 22. Bezirk erneuern und massiv ausbauen. Die Remise soll auch mit einem großvolumigen Wohnbau überbaut werden. Die erste Stufe der Ausschreibung ist bereits abgeschlossen. Mittlerweile werden jährlich über 960 Millionen Fahrgäste mit Bus, Bim und U-Bahn transportiert. Daher sind mehr Stellplätze für die Garnituren der Wiener Linien notwendig. Die Wiener Linien wollen deshalb die Remise Kagran auf 27.000 Quadratmeter fast verdoppeln. Der bestehende Bau wird saniert und ein Zubau errichtet. Über dem bestehenden Bau ist ein Wohnbau geplant. Über Größe und Kosten dafür hüllt man sich bei den Wiener Linien mit Verweis auf das laufende Ausschreibungsverfahren noch in Schweigen. Bis 2024 soll jedenfalls die Adaptierung der Remise weitgehend fertig sein. Erst danach wird der Wohnbau in Angriff genommen.

Grundstücksankäufe bereits erfolgt

Läuft alles nach Plan, wird die Auftragsvergabe bis zum zweiten Quartal 2019 abgeschlossen, heißt es von den Wiener Linien. Die für das Großprojekt notwendigen Grundstücksankäufe seien bereits erfolgt, wie es einem Bericht des Immobilien-Portals „immoflash“ heißt. Gegenüber der Remise liegt das Areal „Forum Donaustadt“, auf dem bis 2021 auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern ein neuer Stadtteil hochgezogen wird."

nord22
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: haidi am 17. Oktober 2018, 23:56:09
Als ob das irgend etwas ändern würde ... bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...
Wenn ich mir so manches Posting anschaue, scheinen die Öffnung von Busspurenund Gleiskörpern, sowie die Umstellung von Straßenbahn auf *Unaussprechliche* - um nicht einen Verweis auf Busforum zu bekommen :) - von so manchem Tramwayforum-User gewünscht zu sein.

Bissi aus dem Kontext gerissen, es ging darum, dass weder schwarz noch blau dem Straßenbahnausbau förderlich sind. Nur einen Teilmeines Postings zu zitieren und das Posting auf dass es eine Reaktion war ebenso nicht ist halt schon sehr willkürlich.
Wie im Kindergarten!
Dieses von mir an sich ironisch gemeinte hab ich mir schon öfters gedacht, wenn ich Postings lese, in denen die Hoffnung oder Erwartung ausgedrückt wird, dass die Roten aus der Wiener Regierung vertrieben werden.
für den öffentlichen Nahverkehr gibt es nur zwei Alternativen: Rot oder Grün-Neos, allerdings bin ich mir bei den Neos nicht so ganz sicher.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: hema am 18. Oktober 2018, 00:44:29

. . . . für den öffentlichen Nahverkehr gibt es nur zwei Alternativen: Rot oder Grün-Neos . . . .
Oder mich als Diktator!   >:D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 4463 am 18. Oktober 2018, 01:22:36
Oder mich als Diktator!   >:D
Besser du als 95B - bei ihm gäbe es in den ersten Stunden ein regelrechtes Massaker an den E2-c5.  :o
Bloß die Frage ob mittels Schneidbrenner oder in Form absichtlich herbeigeführter Unfälle entrollter leerer Züge in einem menschenleeren Bereich der Stadt. ???
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Bus am 18. Oktober 2018, 08:30:11
Oder mich als Diktator!   >:D
Besser du als 95B - bei ihm gäbe es in den ersten Stunden ein regelrechtes Massaker an den E2-c5.  :o
Bloß die Frage ob mittels Schneidbrenner oder in Form absichtlich herbeigeführter Unfälle entrollter leerer Züge in einem menschenleeren Bereich der Stadt. ???

Am Ölhafen fährt keine Bim  >:D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Ferry am 18. Oktober 2018, 09:33:11
bei einer extrem theoretischen Übermacht von Schwarz und Blau würden maximal Beschleunigungsprogramme für den MIV, die Öffnung von Busspuren, eigenen Gleiskörpern und Radwegen für E-Autos und Polizeipferden sowie eventuell die Umstellung schwacher Bimlinien (33, 37, 42 ...) auf E-Bus-Betrieb kommen ...

E-Bus sicher nicht. Bus möglicherweise ja.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 95B am 18. Oktober 2018, 09:40:33
Oder mich als Diktator!   >:D
Besser du als 95B - bei ihm gäbe es in den ersten Stunden ein regelrechtes Massaker an den E2-c5.  :o
Bloß die Frage ob mittels Schneidbrenner oder in Form absichtlich herbeigeführter Unfälle entrollter leerer Züge in einem menschenleeren Bereich der Stadt. ???

Nachdem ich als Diktator absolute Macht hätte, würde ich zum Beispiel einen großen Baggerpark aufbauen lassen, in dem die Garnituren kostenlos von der Bevölkerung zerteilt werden können. Da hat dann jeder was davon.

Am Ölhafen fährt keine Bim  >:D

Jetzt nicht, aber wenn hema oder ich Diktator sind, werden alle Buslinien auf Straßenbahn umgestellt. :D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 60er am 18. Oktober 2018, 09:59:01
E-Bus sicher nicht. Bus möglicherweise ja.
Zum Glück sind die enge Kreuzgasse und die Strecke zur Hohen Warte nicht besonders bustauglich. Sonst wären die eh schon längst auf Bus umgestellt. Beim 33er bräuchte man nicht einmal etwas umstellen, sondern diesen einfach nur einstellen. Die Jägerstraße wird ja ohnehin vom 5B bedient, dort Gelenkbusse einsetzen und fertig.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Helga06 am 18. Oktober 2018, 10:17:15
Das ist ein schrecklicher Gedanke.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Klingelfee am 18. Oktober 2018, 10:19:54
E-Bus sicher nicht. Bus möglicherweise ja.
Zum Glück sind die enge Kreuzgasse und die Strecke zur Hohen Warte nicht besonders bustauglich. Sonst wären die eh schon längst auf Bus umgestellt. Beim 33er bräuchte man nicht einmal etwas umstellen, sondern diesen einfach nur einstellen. Die Jägerstraße wird ja ohnehin vom 5B bedient, dort Gelenkbusse einsetzen und fertig.

Die Linie 33 kannst du auch nicht so einfach einstelle. Denn dann brauchst du eine andere Linie, die die Linie 5 im Bereich Friedensbrücke - Josefstadt verstärkt. Denn das ist u.A. der Grund, wieso es die Linie 33 noch gibt. Ein weiterer Grund ist, weil die BV-Brigittenau unbedingt will, das ihr Bezirksamt mit der Straßenbahn erreichbar ist.

Und wenn ich mir anschaue, durch welche Straßen sich teilweise die Busse durchzwängen müssen, dann sind deine Argumente bezüglich 37 und 42 irrelevant. Im übrigen, auf der Linie 37 kann ohne weiters ein Bus fahren. Ich bin da schon selbst einmal einen SEV ohne Probleme gefahren.

Aber das alles hat mit "Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran" nichts zu tun. Wir entfernen uns schon wieder mal mit Riesenschritten von eigentlichen Thema (Wie üblich)
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 60er am 18. Oktober 2018, 10:40:55
Die Linie 33 kannst du auch nicht so einfach einstelle. Denn dann brauchst du eine andere Linie, die die Linie 5 im Bereich Friedensbrücke - Josefstadt verstärkt. Denn das ist u.A. der Grund, wieso es die Linie 33 noch gibt. Ein weiterer Grund ist, weil die BV-Brigittenau unbedingt will, das ihr Bezirksamt mit der Straßenbahn erreichbar ist.
Spart man den 33er komplett ein, kann man den 5er ein wenig verdichten.

Und wenn ich mir anschaue, durch welche Straßen sich teilweise die Busse durchzwängen müssen, dann sind deine Argumente bezüglich 37 und 42 irrelevant. Im übrigen, auf der Linie 37 kann ohne weiters ein Bus fahren. Ich bin da schon selbst einmal einen SEV ohne Probleme gefahren.
Beim 42er wurde die geringe Breite der Kreuzgasse des öfteren als Argument gegen eine Umstellung auf Bus gebracht. Die Linie hätte man in den 70ern sicher gerne eingestellt und als Buslinie Schafberg - Volksoper geführt.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Schienenchaos am 18. Oktober 2018, 11:07:29
Schon spannend: am Standort Kagran wird gerade eine Verdopplung der Abstellkapazität vorbereitet, mit der Verlängerungen in die Seestadt, die Donaufeldtangente, ein 27er, etc. tatsächlich bewältigt werden könnten. Und worüber wird zum xten Mal diskutiert: die Einstellung von 33, 37 und 42.  :up:  :fp:
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Bus am 18. Oktober 2018, 11:08:40
Manche lieben es halt, schwarz zu malen  ::)
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 60er am 18. Oktober 2018, 11:27:07
Schon spannend: am Standort Kagran wird gerade eine Verdopplung der Abstellkapazität vorbereitet, mit der Verlängerungen in die Seestadt, die Donaufeldtangente, ein 27er, etc. tatsächlich bewältigt werden könnten.
Leider wird anderswo die Abstellkapazität reduziert. Mal sehen was da am Ende übrig bleibt und welche großen Ausbaupläne wirklich realisiert werden. Nach aktuellem Stand gebe ich eigentlich nur der Seestadt eine Chance. Der Rest sind feuchte Träume, die Donaufeldtangente wird vielleicht in 20 Jahren spruchreif.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: coolharry am 18. Oktober 2018, 11:56:04
Der Rest sind feuchte Träume, die Donaufeldtangente wird vielleicht in 20 Jahren spruchreif.

Die Trassen in die Seestadt werden auch nicht früher spruchreif. Wenn die Bautätigkeit in der Geschwindigkeit weiter läuft sag ich voraus, dass die dazu notwendigen Straßenzüge erst in ca. 6-7 Jahren kommen. Die Bebauung dauert dann nochmal 2-4 Jahre. Und bis dann die Tram gebaut wird (siehe Tokiostraße) nochmal gut 10 Jahre.

Aber löblich das man mal mit der Abstellkapazität anfängt wobei hier wohl eher die tote Fläche der ehemaligen U-Bahnhalle als Triebfeder fungiert und man einen Teil der Baukosten nun durch Wohnbauförderung abgedeckt bekommt.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 18. Oktober 2018, 12:19:07
Manche lieben es halt, schwarz zu malen  ::)

Du hast die Diskussion offensichtlich nicht verstanden ... kurz zusammengefasst:
1.) Remise Kagran soll erweitert werden
2.) dies geschieht überteuert
3.) Behauptung eines Users, dass dies nur wegen der roten Vorherrschaft geschehen ist, der sich daher blau-schwarz wünscht
4.) Klarstellung meinerseits, dass blau-schwarz dem Straßenbahnausbau kaum zuträglich wäre
5.) Andere User kommen nicht klar damit, dass Diskussionsthreads nicht einzig und allein einer Faktendarstellung, wie in einem Wikipedia dienen, sondern dass Hintergründe dazu (siehe 2.) dargelegt werden, dass diese politisch ausgelegt werden bzw. in einem politischen Kontext gesehen werden können, über den man diskutieren kann (3 und 4) und es dazu dann eben auch zu OT-Diskussionen kommen kann, weil Bsp. zu Ausführungen von Konsquenzen (4), wie eben das Beispiel (6) dass unter blau-schwarz die der Einstellung von Straßenbahnlininien realistischer wäre, als der Ausbau derselben .
Und mit 6. schließt sich der Kreis der Diskussion auch wieder.
Die Einstellungen werden nicht erwartet, sondern würden erwartet werden, wenn die SPÖ nicht mehr an einer Wien-Regierung beteiligt wird. Und dass das ganze kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten ist, hatte ich auch schon geschrieben. Dass Du das als "schwarzmalen zusammenfasst" ist also etwas lächerlich!
Die Kommentare, dass man sich vom Thema entfernt sind im Übrigen auch unnötig, da es ja darum geht eine Diskussion in Ihrem Kontext zu betrachten - und wenn sich dann ein Mal zig Beiträge nur noch um ein anderes Thema drehen, dann wir sich auch ein Moderator finden, der diese Beiträge in ein neues Thema verschiebt. - Genau deshalb ist die Moderation von Foren ja auch sinnvoll, um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren, wenn man aber wegen einer Hand voll Beiträge, die etwas ausschweifen immer gleich verschieben würde, dann würde man gar keine komplexeren Diskussionen mehr führen können - das kann ja wohl nicht gewünscht sein!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: hema am 18. Oktober 2018, 12:52:26

Nachdem ich als Diktator absolute Macht hätte . . . .
He, du wirst nur mein Hilfsdiktator!   ;)


Zitat
Jetzt nicht, aber wenn hema oder ich Diktator sind, werden alle U-Bahn- und Buslinien auf Straßenbahn umgestellt. :D
Hand drauf!   :up:   ;D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Klingelfee am 18. Oktober 2018, 13:51:01
Die Kommentare, dass man sich vom Thema entfernt sind im Übrigen auch unnötig, da es ja darum geht eine Diskussion in Ihrem Kontext zu betrachten - und wenn sich dann ein Mal zig Beiträge nur noch um ein anderes Thema drehen, dann wir sich auch ein Moderator finden, der diese Beiträge in ein neues Thema verschiebt. - Genau deshalb ist die Moderation von Foren ja auch sinnvoll, um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren, wenn man aber wegen einer Hand voll Beiträge, die etwas ausschweifen immer gleich verschieben würde, dann würde man gar keine komplexeren Diskussionen mehr führen können - das kann ja wohl nicht gewünscht sein!

Dann frage ich, was hat eine eventuelle Einstellung von Straßenbahnlinien aus Währung und Döblin mit einem Ausbau der Abstellfläche in Karan zu tun?  ??? ??? ???

Ich kann euch den vermutlichen sagen.

Da in BRG und wahrscheinlich auch in Flor auf Grund von Sicherheitsvorschriften Gleis fallen, braucht man Ersatzplätze.

Und mMn ist eine Diskussion über die Linien 37 und 42 im Thread über das Verkehrskonzept wesentlich besser aufgehoben.

Mir geht halt nur die Vermischung der Themen fürchterlich auf die Nerven.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: T1 am 18. Oktober 2018, 14:36:03
Schon spannend: am Standort Kagran wird gerade eine Verdopplung der Abstellkapazität vorbereitet, mit der Verlängerungen in die Seestadt, die Donaufeldtangente, ein 27er, etc. tatsächlich bewältigt werden könnten.
Und: Die U6 nach Stammersdorf rückt damit noch viel weiter weg als jetzt schon :up:
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Operator am 18. Oktober 2018, 15:16:44
Schon spannend: am Standort Kagran wird gerade eine Verdopplung der Abstellkapazität vorbereitet, mit der Verlängerungen in die Seestadt, die Donaufeldtangente, ein 27er, etc. tatsächlich bewältigt werden könnten.

Nicht nur deswegen; es sollen zeitgemäße Hallen und Abstellplätze entstehen, da vieles ja nicht mehr den neuesten Standard entspricht. Außerdem wird auch irgendwann der
Flexity Richtung Nord wandern. Ich vermute es wird in Kagran eine Art Kompetenzzentrum entstehen, wie das auch immer aussehen wird!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: highspeedtrain am 18. Oktober 2018, 15:24:12
Schon spannend: am Standort Kagran wird gerade eine Verdopplung der Abstellkapazität vorbereitet, mit der Verlängerungen in die Seestadt, die Donaufeldtangente, ein 27er, etc. tatsächlich bewältigt werden könnten.
Und: Die U6 nach Stammersdorf rückt damit noch viel weiter weg als jetzt schon :up:

Es wäre eine nette Überraschung, wenn ein in roter U-Bahn-Wolle gewaschener floridsdorfer BM erkennt, dass für seinen Teil Wiens neue Straßenbahnstrecken viel hilfreicher und wirtschaftlicher sind als ein weiterer  U-Bahn-Ausbau.

Ich glaube es erst wenn ich es sehe, aber manchmal haben Wechsel an der politischen Spitze positive Überraschungen zur Folge.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: 38ger am 18. Oktober 2018, 17:29:25
Die Kommentare, dass man sich vom Thema entfernt sind im Übrigen auch unnötig, da es ja darum geht eine Diskussion in Ihrem Kontext zu betrachten - und wenn sich dann ein Mal zig Beiträge nur noch um ein anderes Thema drehen, dann wir sich auch ein Moderator finden, der diese Beiträge in ein neues Thema verschiebt. - Genau deshalb ist die Moderation von Foren ja auch sinnvoll, um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren, wenn man aber wegen einer Hand voll Beiträge, die etwas ausschweifen immer gleich verschieben würde, dann würde man gar keine komplexeren Diskussionen mehr führen können - das kann ja wohl nicht gewünscht sein!

Dann frage ich, was hat eine eventuelle Einstellung von Straßenbahnlinien aus Währung und Döbling mit einem Ausbau der Abstellfläche in Kagran zu tun?  ??? ??? ???

Ich kann euch den vermutlichen sagen.

Da in BRG und wahrscheinlich auch in Flor auf Grund von Sicherheitsvorschriften Gleis fallen, braucht man Ersatzplätze.

Und mMn ist eine Diskussion über die Linien 37 und 42 im Thread über das Verkehrskonzept wesentlich besser aufgehoben.

Mir geht halt nur die Vermischung der Themen fürchterlich auf die Nerven.

Eine Verminderung der Straßenbahnlinien und der damit verbundene Rückgang an benötigten Fahrzeugen ist schon etwas, was einem Ausbau von Abstellflächen entgegensteht. Sonst hast Du natürlich Recht.
Wenn der Grund, den Du vermutest der Grund ist, dann muss man sich aber auch die Frage stellen, wo man die Fahrzeuge denn abstellt bis dahin, denn Gleisreduktionen haben ja schon in etlichen Remisen (Speising, Währinger Gürtel, Brigittenau und vermutlich noch ein paar andere?) stattgefunden. Warum soll man ausgerechnet 2024 einen derartig viel höheren Bedarf an Unterstellplätzen haben, als in den nächsten fünf Jahren?
Nicht falsch verstehen, ich begrüße es grundsätzlich, dass man zusätzliche Abstellkapazitäten schafft, da diese ja die Grundlage sind für einen Ausbau des Schienennetzes. Aber so ganz nachvollziehen kann ich den Grund halt nicht wirklich.

@highspeedtrain bzgl.
Zitat
Es wäre eine nette Überraschung, wenn ein in roter U-Bahn-Wolle gewaschener floridsdorfer BM erkennt, dass für seinen Teil Wiens neue Straßenbahnstrecken viel hilfreicher und wirtschaftlicher sind als ein weiterer  U-Bahn-Ausbau.
Das Problem ist halt, dass ich für eine U-Bahn-Strecke zwar zehn gleich lange Straßenbahnstrecken finanzieren könnte bzw. nach Abzug der Bundesmittel zumindest noch fünf; aber diese fünf Straßenbahnlinien wären dann ja auch auf die Flächen mehrerer Bezirke aufgeteilt, sodass sich aus Bezirkssicht (!) natürlich 5km U-Bahn von Floridsdorf nach Stammersdorf deutlich besser verkaufen lassen, als 2,2km Straßenbahn von Strebersdorf bis nach Stammersdorf und 2,4km Straßenbahn von Stammersdorf bis zum Bisamberg.
Da Politiker aber auch kein wirkliches Gespür dafür haben, was U-Bahnen kosten kommen sie auch nicht auf die Idee Aussagen zu machen, wie "Wenn wir 15km Straßenbahn bekommen, verzichten wir auf 5km U-Bahn und ersparen der Stadt somit sogar unter Berücksichtigung des Bundesanteils zwei Fünftel der Kosten".
Das ist halt auch eher eine emotionale Sache, als eine rationale; wobei auf lokaler Ebene, wie beschrieben ja nicht nur eine emotionale, sondern sogar auch eine rationale. - Auf Stadtebene sähe das natürlich ganz anders aus ... da ist es eben wirklich nur eine emotionale Sache!
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: denond am 19. Oktober 2018, 00:18:28
Es wäre eine nette Überraschung, wenn ein in roter U-Bahn-Wolle gewaschener floridsdorfer BM erkennt, dass für seinen Teil Wiens neue Straßenbahnstrecken viel hilfreicher und wirtschaftlicher sind als ein weiterer  U-Bahn-Ausbau.

Ich glaube es erst wenn ich es sehe, aber manchmal haben Wechsel an der politischen Spitze positive Überraschungen zur Folge.

Und genau auf solch einen Wechsel der handelnden Personen an der politischen Spitze wollte ich hinaus, der nicht einmal eine Umfärbung an sich bedeuten muß.
Was die in dieser Causa handelnden, verantwortlichen  Personen da abliefern – wo auf Kosten der WL € 850.000 für Privat lukriert wurden und noch dazu so dilettantisch abgehandelt wird – bringt das Faß zum Überlaufen. Sie müßten sofort bei gleichzeitigem Amtsverlust und danach absolut keinen Anspruch auf irgendetwas mehr haben, die genannte Summe aus ihrem eigenen Portfolio tragen und den so entstandenen Schaden sofort ausgleichen.

Und zu 'neue Straßenbahnstrecken viel hilfreicher und wirtschaftlicher sind als ein weiterer U-Bahn-Ausbau':

Genau so sehe ich das für die Bezirke 21 und 22  in der Fläche auch, denn sonst ersticken beide Bezirke bei anhaltender reger Bautätigkeit und Zuzug in naher Zukunft im Verkehr. Und nur auf Buslinien setzen ist kein Allheilmittel für alles…
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: coolharry am 19. Oktober 2018, 07:29:56
Und genau auf solch einen Wechsel der handelnden Personen an der politischen Spitze wollte ich hinaus, der nicht einmal eine Umfärbung an sich bedeuten muß.
Was die in dieser Causa handelnden, verantwortlichen  Personen da abliefern – wo auf Kosten der WL € 850.000 für Privat lukriert wurden und noch dazu so dilettantisch abgehandelt wird – bringt das Faß zum Überlaufen. Sie müßten sofort bei gleichzeitigem Amtsverlust und danach absolut keinen Anspruch auf irgendetwas mehr haben, die genannte Summe aus ihrem eigenen Portfolio tragen und den so entstandenen Schaden sofort ausgleichen.

Was haben sie denn falsch gemacht, ausser das sie vielleicht zu langsam gehandelt haben?
Wenn auch nur irgendwie durchsickert, dass ein Grundstück dringend benötigt wird und ein anderer einfach schneller beim Kauf ist, dann habens Pech gehabt. Alternativ hättens das ganze Spiel bis zur Enteignung spielen können aber dann steigens auch nicht besser aus.

Es ist freier Markt. Und Glücksspiel für Leute mit zuviel Geld. Schließlich treiben die dieses Spiel mit zig Grundstücken in der Stadt. Bei vielen fällts aber nicht auf, da sie diese nach ein paar Monaten bzw. wenigen Jahren wieder abstoßen.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Ferry am 19. Oktober 2018, 08:42:08
Im übrigen, auf der Linie 37 kann ohne weiters ein Bus fahren. Ich bin da schon selbst einmal einen SEV ohne Probleme gefahren.

Soviel ich mich erinnern kann, gab es in den letzten beiden Wochen ihres Bestehens (Juni 1980) für die Linie G2 zwischen Hohe Warte und Währinger Gürtel einen SEV mit Autobussen. Das sollte also kein Problem sein.
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: EinfallsreicherName am 04. Januar 2024, 13:15:08
Wie steht es eigentlich um den Ausbau des Bahnhofs? Wir haben ja schon 2024  >:D
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: theFLO am 30. Januar 2024, 17:12:33
Im Flächenwidmungsplan ist an der Stelle der Remise eine Bausperre eingezeichnet. Vielleicht ist die Remise in der Seestadt tatsächlich der Ersatz dafür?
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: Katana am 30. Januar 2024, 20:05:44
Im Flächenwidmungsplan ist an der Stelle der Remise eine Bausperre eingezeichnet. Vielleicht ist die Remise in der Seestadt tatsächlich der Ersatz dafür?
So eine "Bausperre nach § 8 (1)" ist auch am Gelände des Nordwestbahnhofs eingezeichnet. Somit würde ich dem nicht viel Bedeutung zumessen.
Wer es genauer wissen will: https://www.jusline.at/gesetz/bo_fuer_wien/paragraf/8
Titel: Re: Erweiterung und Adaption des Bahnhofs Kagran
Beitrag von: coolharry am 31. Januar 2024, 08:32:38
Im Flächenwidmungsplan ist an der Stelle der Remise eine Bausperre eingezeichnet. Vielleicht ist die Remise in der Seestadt tatsächlich der Ersatz dafür?

Einfach gesagt:
Die Gemeinde (bzw. der/die beauftragten Planer) wird in den nächsten Monaten bis Jahren hier eine neue Flächenwidmung ausarbeiten. Bis dahin darf unter Auflagen grundsätzlich gebaut werden, es darf nur den Zielen der Stadtentwicklung nicht zu wider laufen. Z.B. kein Großparkhaus in einer Fußgängerzone.
Da die Remise aber dort durchaus ein großer Eingriff in das dortigen Stadtgefüge ist, wird die Gemeinde hier mittels Flächenwidmung eingreifen um z.B: einen Park am Dach der Remise verlangen. Da dies aber noch nicht fixiert ist und man gerade überlegungen dahingehend macht, gibts es eben die Bausperre nach §8 (1). Eine Bausperre, also das dort nie gebaut werden darf, kann nur über den Flächenwidmungsplan geschehen (z.B. Widmung als Erholungszone-Park (Epk) oder Sonderfläche-Park [Spk od Sww] sowie eine G(arten) Fläche oder Landwirtschaftsfläche). Alle anderen sind nur befristet bis es eben die Änderung des Flächenwidmungsplanes gibt. Eine Schutzzone ist auch keine Bausperrzone. Es heißt nur das jedes Bauvorhaben gesondert geprüft werden muss.