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Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 95B am 23. November 2018, 09:34:35

Titel: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 23. November 2018, 09:34:35
Seit 09.14 Eigenkollision Währinger Straße: Wegen eines Verkehrsunfalls im Bereich Währinger Straße # Nußdorfer Straße fahren die Linien 40, 41 und 42 in Richtung Schottentor nur bis Währinger Straße, Volksoper, die Linie 37 fährt in Richtung Schottentor nur bis Nußdorfer Straße, die Linie 38 fährt nur bis Spitalgasse und wird zur Lange Gasse umgeleitet. Die Dauer der Störung ist derzeit nicht absehbar, weichen Sie bitte ersatzweise auf die Linien 43 oder D aus.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: P-Dorfer am 23. November 2018, 09:47:41
A1 52 auf c5 1427.

Die Wucht dürfte recht groß gewesen sein, da der Beiwagen noch auf den Triebwagen gedrückt wurde.

Sorry für die schlechte Bildqualität, war am flotten Weg in die Uni.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 23. November 2018, 09:59:41
Dieser Unfall erinnert stark an den Auffahrunfall auf c5 1438, der daraufhin ausgemustert werden musste. Da es damals ein verleaster Wagen war, wurde 1447 als "Reparaturobjekt" herangezogen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: mike1163 am 23. November 2018, 10:08:03
Verletzte gibts hoffentlich keine oder?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: P-Dorfer am 23. November 2018, 10:12:01
Verletzte gibts hoffentlich keine oder?

Ich kam erst ca 20 min nach dem Unfall vorbei, allerdings stehen 2-3 Rettungswagen davor.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 5er am 23. November 2018, 10:16:07
Ich kam erst ca 20 min nach dem Unfall vornei, allerdings stehen 2-3 Rettungswagen davor.
Ich bin kurz vor 10 vorbeigekommen, da kam gerade ein vierter Rettungswagen dazu, das spricht dann leider eher schon für Verletzte
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 23. November 2018, 10:25:16
Verletzte gibts hoffentlich keine oder?

Mit Verletzten, daher ist auch das Unfallkommando angerückt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 10:26:35
A1 52 auf c5 1427.

Die Wucht dürfte recht groß gewesen sein, da der Beiwagen noch auf den Triebwagen gedrückt wurde.

Also eigentlich ein Feiertag für 95B... ;D Hätte mir ein bissl mehr Jubelstimmung in seinem Posting #13577 erwartet... ???
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: luki32 am 23. November 2018, 10:29:27
A1 52 auf c5 1427.

Die Wucht dürfte recht groß gewesen sein, da der Beiwagen noch auf den Triebwagen gedrückt wurde.

Also eigentlich ein Feiertag für 95B... ;D Hätte mir ein bissl mehr Jubelstimmung in seinem Posting #13577 erwartet... ???

Bei Verletzten sollte bei normalen Menschen keine Jubelstimmung aufkommen!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Mike60 am 23. November 2018, 10:30:05
Na sicher wird's Verletzte geben, schaut ja (LEIDER WIEDERMAL) mächtig aus. WAhrscheinlich mit 30 km/h reingefahren. Dort ist es Sehr rutschig im Moment durch den Laub. aber vielleicht hatte der Fahrer ja wieder ein Black Out, oder ist schwarz vor den Augen geworden (Black Friday wohl wörtlich genommen). Naja ULF 52 steht jetz dann mal 2 Jahre in der HW (vielleicht gibt's bald Solo E2 Einsätze wieder am 37 oder 42) und der E2 wenns schlecht läuft wird ausgemustert / Rahmenverzug wie beim WLB 106... Mal schauen. Ich hoffe aber allen geht's halbwegs gut / auch den beiden Fahrern/innen....
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: T1 am 23. November 2018, 10:31:44
Mir kommt es vor, als häufen sich diese Ereignisse in letzter Zeit. Da wäre eine Auswertung über die vergangenen Jahre interessant…
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Geamatic am 23. November 2018, 10:34:17
Mir kommt es vor, als häufen sich diese Ereignisse in letzter Zeit. Da wäre eine Auswertung über die vergangenen Jahre interessant…

Das Gefühl habe ich auch, wäre durchaus interessant zu wissen wie viele Eigenkollisionen es jährlich gibt. Aber gefühlt is es in letzer Zeit mehr geworden.
Ob hier dazu beiträgt, dass man von Jahr zu Jahr das Anforderungsprofil zurückschraubt um überhaupt noch Fahrer zu finden  :-\
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 10:36:23
...und der E2 wenns schlecht läuft wird ausgemustert / Rahmenverzug....

 >:D

Ob hier dazu beiträgt, dass man von Jahr zu Jahr das Anforderungsprofil zurückschraubt um überhaupt noch Fahrer zu finden  :-\

Wie an anderer Stelle hierforums schon mal geschrieben:

"Wer mit Bananen bezahlt, wird Affen bekommen."
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 23. November 2018, 10:38:01
Mir kommt es vor, als häufen sich diese Ereignisse in letzter Zeit. Da wäre eine Auswertung über die vergangenen Jahre interessant…

Und interessanterweise sind es immer ULFe, die solche Unfälle auslösen, und niemals Chopper. Ob die Abgeschiedenheit des Fahrers in seiner Kabine dazu etwas beiträgt?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 10:41:36
Ob die Abgeschiedenheit des Fahrers in seiner Kabine dazu etwas beiträgt?

Abgelenkt durch Nasenbohren... :o ?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 23. November 2018, 10:47:05
Bravo Schrammel:

[attach=1]

[attach=2]
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 10:50:46
Bravo Schrammel:

(Dateianhang Link)

(Dateianhang Link)

...mit uns kommst du sicher - ins Spital!  >:D
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 23. November 2018, 10:51:19
Bravo Schrammel:

(Dateianhang Link)

(Dateianhang Link)

...mit uns kommst du sicher - ins Spital!  >:D
Zumindest zur gleichnamigen Gasse ganz eindeutig >:D
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 10:53:58
Zumindest zur gleichnamigen Gasse ganz eindeutig >:D

Könnte für den Würschtelstand am Eck ein ertragreicher Vormittag gewesen sein... ::)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Operator am 23. November 2018, 10:54:14
Hoffentlich  ist den Fahrgästen und dem Fahrer nicht viel passiert!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 23. November 2018, 10:56:36
Zumindest zur gleichnamigen Gasse ganz eindeutig >:D
Könnte für den Würschtelstand am Eck ein ertragreicher Vormittag gewesen sein... ::)
Und wenn man sich die Gesichter der entlang der Inneren Währinger Straße marschierenden Menschenmassen angeschaut hat, gute Werbung für die WL!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 23. November 2018, 10:57:57
10.48 VA
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 23. November 2018, 11:40:43
https://www.heute.at/community/leser/story/Bim-Crash-in-Alsergrund--Vier-verletzte-Personen-42831929

4 Verletzte also
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 11:41:44
Dieses Unternehmen scheint mittlerweile an einem kritischen Punkt angelangt zu sein, wo nur mehr radikale Schritte etwas zum Besseren bewirken könnten: Grundlegende Änderung der Unternehmenskultur und der internen Kommunikation, weg vom Obrigkeitsdenken, gelebte Wertschätzung der wichtigsten Ressource eines Verkehrsunternehmens - der Mitarbeiter draußen im Betrieb, entsprechende finanzielle Dotierung und leistungsgerechte Bezahlung, tiefgehende Analysen des Auswahlprozesses für neue Mitarbeiter (im Fahrdienst), der innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildung, aber auch von in letzter Zeit vorgenommenen technischen Änderungen an Fahrzeugen (Stichwort: Sandsparulfe), etc., etc. Und nachdem der Fisch bekanntlich am Kopf zu stinken beginnt, müssten zuerst wohl durchgreifende personelle Veränderungen in der Führungsebene vorgenommen werden.

Ist mein persönlicher Eindruck nach allem, was hier im Laufe der Jahre so berichtet und geschildert wurde... ???
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Kanitzgasse am 23. November 2018, 11:55:42
A1 52 in der Semperstraße:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 12:03:59
Mir kommt es vor, als häufen sich diese Ereignisse in letzter Zeit. Da wäre eine Auswertung über die vergangenen Jahre interessant…

Und interessanterweise sind es immer ULFe, die solche Unfälle auslösen, und niemals Chopper. Ob die Abgeschiedenheit des Fahrers in seiner Kabine dazu etwas beiträgt?

Beobachte mal die Fahrer (die Betonung liegt auf: NICHT ALLE!!!), die ULFe fahren: Unaufmerksam, da sie sich nicht beobachtet fühlen, oberflächlich, da lässig, locker am Fahrerplatz sitzend, die Füße sind irgendwo, keiner kann ihnen was sagen und was dazu kommt: bei einem ULF betätigst du nur den Stick nach vorne und nach hinten, hast fast kein Gefühl mehr für Rädergleiten...   vieles passiert automatisch. Viele sind nur mehr Zugbeweger, man sieht es auch am Sandverbrauch bei trockenem Schienenzustand. Er verleitet zu offensivem Fahren, daß eindeutig fehl am Platz ist.

Bin unlängst aus diesem Grund aus einem 25er, einem B1 am Hoßplatz in FR Floridsdorf ausgestiegen: Die Fahrerin läßt sich zu dieser Haltestelle mit forscherem Tempo hin, dort finden in dieser Haltestelle und angrenzendem Park derzeit Bauarbeiten statt. Zum gegebenen Zeitpunkt war die erste Haltestelle der Doppelhaltestelle aufgelassen, eine örtliche Geschwindigkeitsbeschränkung war gegeben. Das sehe ich von der Heckplattform (fensterseitig) aus, daß dort Bauarbeiter im Gleisbereich unterwegs sind. Ich denk' mir noch, nau, erhebliches Tempo, erst im letzten Augenblick bremst sie massiv, die FG machen Schritte nach vorne. Man spürte auch während der vorhergehenden Fahrt - schon nach ein paar gefahrenen Metern nach dem Einsteigen - jede Hand-/Schaltbewegung die sie mit dem Sollwertgeber ruckartig, stoßartig machte, also absolut keine 'runde, vorausschauende', eher desinteressierte Fahrweise.

Bei einem E1 oder E2 fährst du wirklich noch annähernd Straßenbahn, mußt auf den Beiwagen noch Acht geben, bist eher passiv unterwegs, kannst nicht so locker, lässig am Fahrerplatz sitzen, bist noch etwas konzentrierter!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Superguppy am 23. November 2018, 12:27:27
Und wieder ein klimatisierter Zug weniger...  :'(
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 23. November 2018, 12:30:50
Bis zu den ersten heißen Tagen ist es ja noch Zeit!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4836er am 23. November 2018, 12:45:55
Bei einem E1 oder E2 fährst du wirklich noch Straßenbahn, mußt auf den Beiwagen noch Acht geben, bist eher passiv unterwegs, kannst nicht so locker, lässig am Fahrerplatz sitzen, bist noch etwas konzentrierter!

Beim E1 ja....beim E2 gibt's ja auch nur mehr "Hebel vor" und fertig. Selbst da checken manche Graskachln nicht, dass der Wagen dahinschleudert. Da bleibt der Hebel stur ganz vorne...nach dem Motto "er wird sich schon irgendwann dafangen"...  :bh:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: U4 am 23. November 2018, 12:56:37
Laut Heute 4 Verletzte
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 13:28:41
Heckplattform

Is' zur Zeit vielleicht net so zu empfehlen... ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Ferry am 23. November 2018, 13:46:00
und was dazu kommt: bei einem ULF betätigst du nur den Stick nach vorne und nach hinten, hast fast kein Gefühl mehr für Rädergleiten...

Ich glaube auch, dass das eines der größten Probleme des ULF ist. Erhöhter Fahrerplatz, Kabine, man hört und spürt einfach nicht mehr, was "unter einem" vor sich geht. Da gehört ein höheres Maß an Sensibilität dazu als in einem E1 (oder in noch einem älteren Wagen; in einem K oder M spürt man sofort, wenn man "einen Schlitten aufreißt"!). Den Fahrern, die mittlerweile fast nur mit ULF fahren, geht dieses Gespür nach und nach verloren (oder sie haben es nie gehabt). Wenn dann wirklich einmal Rädergleiten eintritt, merkt es der Fahrer zu spät und kann den Zug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 14:16:27
Fragt sich nur, was man nun daraus ableiten sollte - z.b. bei der Ausbildung... ???
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 14:29:34
Fragt sich nur, was man nun daraus ableiten sollte - z.b. bei der Ausbildung... ???

Derzeit kann man nicht viel ableiten, viele Instruktoren der betrieblichen Ausbildung stecken ja selbst in den 'Kinderschuhen des Betriebes' und glauben, sie können es. Ich würde ihnen in der Grundschule 4 bis 8 Tage eine Ausbildung am Triebwagen LH angedeihen lassen. Da bekommen sie das Gefühl für wirkliches Fahren, für Rädergleiten, wo die Schienenbremse auch nicht viel hilft wie z.B in der Linzer Straße stadteinwärts, der Hadikgasse stadteinwärts oder der äußeren Mariahilfer Straße oder Hohe Warte und hinaus nach Grinzing. Den 8er gibts ja leider nimmer.  Dieses Fahrverhalten würde - glaube ich - so manchen überraschen und andächtig werden lassen falls sie überhaupt mit diesem Triebwagen nicht überfordert wären. Da trennt sich dann die erste Spreu vom Weizen.
 
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 23. November 2018, 14:38:26
Was willst' in ein paar Tagen, vielleicht sogar bei Schönwetter, schon groß lernen? Die Erfahrung braucht gut fünf Jahre!


Im Ö24-TV hat ein WiLi-Sprecher von einem leichten Auffahren in der Haltestelle gesprochen, nicht viel passiert.  ::)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 14:39:06
viele Instruktoren der betrieblichen Ausbildung stecken ja selbst in den 'Kinderschuhen des Betriebes' und glauben, sie können es.

Dann steig' ich am besten wirklich nur mehr in der Mitte ein und bleib' dort... :blank:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 14:46:51
Was willst' in ein paar Tagen, vielleicht sogar bei Schönwetter, schon groß lernen? Die Erfahrung braucht gut fünf Jahre!

Nau jo, a bisserl a Chance zur Selbsterfahrung muß man ihnen schon auch geben.  Halt nicht so viel im Schulzimmer herumsitzen, sondern raus auf die Piste... Sie müssen auch den LH nicht lernen, sondern nur den Fahrschalter, die Handbremse, die Schienenbremse und die Warnglocke bedienen können um ein Gefühl überhaupt fürs Fahren und Bremsen zu kriegen .   ;)

Komisch in diesem Zusammenhang: Die Währinger/ Gürtler/ Hernalser müssten eh auch den 37er, 38er, den 40er am Herbeck oder den 41er nach Pötzleinsdorf hinauf beherrschen? Also liegt's wirklich am ULF und der Fahrerkabine alleine?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 23. November 2018, 15:13:46

Komisch in diesem Zusammenhang: Die Währinger/ Gürtler/ Hernalser müssten eh auch den 37er, 38er, den 40er am Herbeck oder den 41er nach Pötzleinsdorf hinauf beherrschen? Also liegt's wirklich am ULF und der Fahrerkabine alleine?


Ich glaube eher, dass dadurch die jungen Fahrer nur mehr mit dem ULF fahren und somit eigentlich nicht mehr erfahren, was ein Rädergleiten ist, sich zusehr auf die Technik verlassen. Man braucht ja nur schauen, wie schnell manche Fahrer auf einen Vorderzug aufschließen. Und auch wie knapp. Das sind Faktoren, die man bei einem alten Fahrer kaum sieht.

Man braucht ja auch nur schauen, wie manche Fahrer sich einer Weiche nähern. Da ist das Gleiche. Das Vertrauen, dass sich die Weichen in die richtige Richtung stellen hätte ich zu meinen Anfängen gerne gehabt. Zum Glück ist die Zuverlässigkeit gegen früher wesentlich höher.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: luki32 am 23. November 2018, 15:27:35
Man braucht ja auch nur schauen, wie manche Fahrer sich einer Weiche nähern. Da ist das Gleiche. Das Vertrauen, dass sich die Weichen in die richtige Richtung stellen hätte ich zu meinen Anfängen gerne gehabt. Zum Glück ist die Zuverlässigkeit gegen früher wesentlich höher.

So ist es.
Es gehört endlich das automatische Stellen der Weichen nach Liniencodierung abgeschafft, dann würden sich die Fahrer auch vorsichtiger einer Weiche nähern, da sie sie ja gegebenfalls mittels Knopfdruck umstellen müßten.

mfG
Luki
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 15:37:43
Im Ö24-TV hat ein WiLi-Sprecher von einem leichten Auffahren in der Haltestelle gesprochen, nicht viel passiert.  ::)

Die Partei, die Partei...! :fp:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 15:43:15
Es gehört endlich das automatische Stellen der Weichen nach Liniencodierung abgeschafft, dann würden sich die Fahrer auch vorsichtiger einer Weiche nähern, da sie sie ja gegebenfalls mittels Knopfdruck umstellen müßten.

mfG
Luki

 :up:  Bin ich sofort dafür!

@Klingelfee:  Mit deinen Aussagen hast du zweifellos Recht...
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 23. November 2018, 16:22:40
Es gehört endlich das automatische Stellen der Weichen nach Liniencodierung abgeschafft, dann würden sich die Fahrer auch vorsichtiger einer Weiche nähern, da sie sie ja gegebenfalls mittels Knopfdruck umstellen müßten.
Was mit diesem Fall allerdings überhaupt nichts zu tun hat, denn der hintere Fahrer hat von einer Weiche weit und breit nichts gesehen, selbst als er im Vorderzug drin war.

Es ist einfach ein generelles Nicht-Ernstnehmen dieser Gefährte, die sich dann halt doch stark von einem Auto unterscheiden - stärker als man glaubt. Man erlebt es doch jeden Tag - da wird alles aufgeschaltet, was der ULF hat, nur um dann ein paar Meter weiter wieder extremst herunterzubremsen. Das geht dann halt manchmal nicht gut.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Wagenbeweger am 23. November 2018, 16:29:39
An der besagten Örtlichkeit fährt fast jeder einen 50er runter. Die Platanenblätter können aber a Hund sein. Wenn man dann mit dem Bremsen beginnt merkt man das man plötzlich einen schöneren Schlitten als der Weihnachtsmann hat. Da kommt dann vielen der Buntstift raus  ::)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: schaffnerlos am 23. November 2018, 16:36:42
Gerade heute am Ring wieder bemerkt: E2-Fahrer nähert sich mit vollem Karacho der Haltestelle Börse, die aber schon mit zwei Zügen besetzt war. Nur dem reichlichen Sandeinsatz war es zu verdanken, dass er dann nicht die ganze Kreuzung blockiert hat.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schienenchaos am 23. November 2018, 17:02:49
Gerade heute am Ring wieder bemerkt: E2-Fahrer nähert sich mit vollem Karacho der Haltestelle Börse, die aber schon mit zwei Zügen besetzt war. Nur dem reichlichen Sandeinsatz war es zu verdanken, dass er dann nicht die ganze Kreuzung blockiert hat.

Und mit der reichlichen Sandgabe hat man beim ULF seit dem Umbau halt ein Problem.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Linie 360 am 23. November 2018, 17:34:46
Zu heute:
1.) Aufprallgeschwindigkeit knapp unter 25km/h
2.) Der E2 wurde um gute 2m nach vorne geschoben
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schaltkurbel am 23. November 2018, 18:06:48
Dann wäre noch zu hinterfragen wie die Sitzhaltung des werten Fahrpersonales war. Aufrecht sitzend, oder fast liegend wie in einer Relaxliege? Sollten diesbezüglich blöde Antworten kommen - solche "Entspannungsfahrer" sieht man täglich mehrfach! All die Herrschaften sollten sich glücklich schätzen, dass es nicht mehr den "Sattel" eines F, L, usw gibt!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 23. November 2018, 18:19:22
Man sollte die Neigungswinkel der Sitzlehnen beschränken.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 68er am 23. November 2018, 18:33:21
Stärker als die Sitzhaltung hätte ich die Fahrweise in Verdacht, die offensichtlich mit etwas Routine schnell zu "vorausschauend offensiv" statt zu vorausschauend defensiv wird. Wie bei den meisten Autofahrern, nur sind dort im Ortsgebiet die Anhaltewege kurz genug, dass es sich oft noch ausgeht.
In Doppelhaltestellen wird häufiger auf die Vermutung hin, der Vorderzug fahre eh gleich los, mit viel Schwung aufgeschlossen und dann heftig gebremst.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Tom001 am 23. November 2018, 19:11:30
Weiss man um welchen Fahrer/In es handelt??
Neuer Fahrer ( Situation unterschätzt )
Alter Fahrer wieder Kollaps Blackout.......
Bei manchen Diensten zur Zeit leider sehr verständlich. Extra Extra Exra
Hoffe nur, das dem Fahrpersonal nicht alzuviel passiert ist.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 23. November 2018, 19:30:11
Es ist einfach ein generelles Nicht-Ernstnehmen dieser Gefährte, die sich dann halt doch stark von einem Auto unterscheiden...

Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

Noch eine Bemerkung zum WiLi-Pressesprecher:

Entweder der Typ hat wirklich cojones - und will eh schon nur mehr weg,
oder
er hat Null Ahnung - und gehört eigentlich weg.
8)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 20:15:50
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: matboy am 23. November 2018, 20:31:31
Vor ca. 15 Jahren gab es an der Stelle ebenfalls einen Auffahrunfall mit Verletzten (damals waren 2 E1 beteiligt).
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-c3 am 23. November 2018, 20:39:52
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
War das nicht bei der Hauptallee? ???
Oder war das wieder ein anderer Spezialist?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schaltkurbel am 23. November 2018, 20:52:35
Bei manchen Diensten zur Zeit leider sehr verständlich. Extra Extra Exra
Also, das kann ich mir im Zeitalter vom Hastus nicht vorstellen! Das wäre vielleicht noch in Zeiten wo die Ruhezeit auf 6 Stunden gekürzt werden konnte, ein Argument gewesen. :down:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 21:03:36
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
War das nicht bei der Hauptallee? ???
Oder war das wieder ein anderer Spezialist?

Ich glaub', es war ein anderer Spezialist, will mich aber da jetzt nicht dezidiert festlegen, da ich's nicht genau weiß. Aber für mich gilt seit einiger Zeit dieses Zitat für die WL:

Kaufst du billig, kaufst du teuer.   Was in den letzten 2 1/2 Jahren zerstört, an Schaden angerichtet wurde, daß ist schon eine erhebliche Menge...   Da sollte doch irgendwann jemand munter werden! Welche Fahrzeuge stehen eigentlich durch Unfallschaden: Ich Bitte um Korrekturen

     27        651      4027-1427
     37        769
     50        799
     52
     77
    101


@ Schaltkurbel: Warum kannst du dir das bei Hastus nicht vorstellen?  Vieles ist möglich...
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 23. November 2018, 21:08:30
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
War das nicht bei der Hauptallee? ???
Oder war das wieder ein anderer Spezialist?
Das war doch am Fadingerplatz? ???

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 15A am 23. November 2018, 21:37:40
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
War das nicht bei der Hauptallee? ???
Oder war das wieder ein anderer Spezialist?

Ich glaub', es war ein anderer Spezialist, will mich aber da jetzt nicht dezidiert festlegen, da ich's nicht genau weiß. Aber für mich gilt seit einiger Zeit dieses Zitat für die WL:

Kaufst du billig, kaufst du teuer.   Was in den letzten 2 1/2 Jahren zerstört, an Schaden angerichtet wurde, daß ist schon eine erhebliche Menge...   Da sollte doch irgendwann jemand munter werden! Welche Fahrzeuge stehen eigentlich durch Unfallschaden: Ich Bitte um Korrekturen

     27        651      4027-1427
     37        769
     50        799
     52
     77
    101


@ Schaltkurbel: Warum kannst du dir das bei Hastus nicht vorstellen?  Vieles ist möglich...

Der A 27 fährt wieder. 720 fehlt noch.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Alex am 23. November 2018, 21:58:19
Was war mit 37?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 23. November 2018, 22:02:50
Aihdee hab ich große bmw mit getunte chip geht mehr als zwahundert kann ich fahren alles oida!

...warum fällt mir da immer jener Zugbeweger ein, der von außen, den selbstfahrenden ULF bei geöffneter Tür 1 im Bereich Zinnergasse filmte?  :fp:
War das nicht bei der Hauptallee? ???
Oder war das wieder ein anderer Spezialist?

Ich glaub', es war ein anderer Spezialist, will mich aber da jetzt nicht dezidiert festlegen, da ich's nicht genau weiß. Aber für mich gilt seit einiger Zeit dieses Zitat für die WL:

Kaufst du billig, kaufst du teuer.   Was in den letzten 2 1/2 Jahren zerstört, an Schaden angerichtet wurde, daß ist schon eine erhebliche Menge...   Da sollte doch irgendwann jemand munter werden! Welche Fahrzeuge stehen eigentlich durch Unfallschaden: Ich Bitte um Korrekturen

     27             651      4027-1427
     37             720
     50             769
     52             799
     77
    101


@ Schaltkurbel: Warum kannst du dir das bei Hastus nicht vorstellen?  Vieles ist möglich...

Der A 27 fährt wieder. 720 fehlt noch.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Interessierte am 23. November 2018, 22:38:24

Komisch in diesem Zusammenhang: Die Währinger/ Gürtler/ Hernalser müssten eh auch den 37er, 38er, den 40er am Herbeck oder den 41er nach Pötzleinsdorf hinauf beherrschen? Also liegt's wirklich am ULF und der Fahrerkabine alleine?


Ich glaube eher, dass dadurch die jungen Fahrer nur mehr mit dem ULF fahren und somit eigentlich nicht mehr erfahren, was ein Rädergleiten ist, sich zusehr auf die Technik verlassen. Man braucht ja nur schauen, wie schnell manche Fahrer auf einen Vorderzug aufschließen. Und auch wie knapp. Das sind Faktoren, die man bei einem alten Fahrer kaum sieht.

Man braucht ja auch nur schauen, wie manche Fahrer sich einer Weiche nähern. Da ist das Gleiche. Das Vertrauen, dass sich die Weichen in die richtige Richtung stellen hätte ich zu meinen Anfängen gerne gehabt. Zum Glück ist die Zuverlässigkeit gegen früher wesentlich höher.

Frage von einer Unbedarften (siehe, nomen es omen, Interessierten): Gibt es bei den Wiener Linien keinen Fahrsimulator (abseits von dem möglicherweise Spielzeugsimulator, auf dem zu den diversen Anlässen das p.t. Publikum sich versuchen darf), auf dem die Strabfahrer/innen lernen und immer wieder trainieren müssen? (Ähnlich wie die Flugsimulatoren im gewerblichen Flugbetrieb, ohne dort umfangreich gelernt zu haben Pilot/innen nicht ins Cockpit auf Linienflüge dürfen und auf denen sie regelmäßig trainieren müssen.) Das wäre ja wohl unter dem Strich billiger, als gehäuft Fahrzeuge reparieren zu müssen, Ausfälle zu haben, weil die Fahrzeuge auf der Strecke fehlen, sowie Ansehensverlust bei der Bevölkerung bzw. den Fahrgästen im Speziellen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LH am 23. November 2018, 23:05:14
Gibt es eine laufende Liste von Eigenkolissionen? Wann wurde die letzte Eigenkolission per E1/2 verursacht?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 23. November 2018, 23:13:33
Wann wurde die letzte Eigenkolission per E1/2 verursacht?
Das muss schon einige Jahre her sein. Wann und welche die war, weiß ich aber leider nicht.

Seitdem hat es sicher mindestens ein halbes Dutzend Auffahrer durch ULFe gegeben.*
Und dann kommen noch die Entgleiser wie 727 oder 103 dazu, wo man die ULFe auch lange abstellen musste.

*Edit: was ich auf die Schnelle gefunden habe:
665 auf 4777 Albertgasse (2014)
799 auf 1430 beim Kärtner Ring (März 2017)
77 auf WLB 106 Eichenstrasse (August 2017)
27 auf 50 Jonasreindl (August 2017)
769 auf 50 Jonasreindl (März 2018)
651 auf 101 USTRAB (Oktober 2018)
52 auf 1427 Spitalgasse (heute)

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Inventar am 23. November 2018, 23:15:23
Um es auf den Punkt zu bringen, sie können nicht fahren. Normal solltest deine Strecken so gut kennen um zu wissen wo es kritisch werden könnte beim bremsen. Und so fährst du dann auch.
Aber viel wichtiger, auch wenn es jetzt für einige lustig klingen mag, du spürst es in deinen A.....backen wenn sich ein Zug verabschiedet. Meist schon davor. Und dann musst reagiern, nicht erst wenn du schon eine Rutschpartie machst.

Was aber sicher erschwerend dazu kommt. Sie haben jeglichen Respekt vorm fahren verloren. Geht ja mit dem ULF alles einfach. Auch mit dem Lehrfahrer ist es super, weil der hat ja eh ein Knopferl im Notfall.
Am Kurbler hatte er z.B. kein Knopferl. Da konnte er nur schaun das du den Fahrschalter ned durchreißt. Mit dem wissen fährt man aber ganz anders, viel defensiver. Und auch die lieben Weichen musste man noch selber stellen. Ab und an mit Fahrstrom weil sie sich sonst nicht bewegt hätten.

Und jetzt muss ich lachen. Im Forum wird doch immer gefordert die Bim soll schneller fahren. Wollt ihr noch mehr Unfälle?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Geamatic am 23. November 2018, 23:27:29
Frage von einer Unbedarften (siehe, nomen es omen, Interessierten): Gibt es bei den Wiener Linien keinen Fahrsimulator (abseits von dem möglicherweise Spielzeugsimulator, auf dem zu den diversen Anlässen das p.t. Publikum sich versuchen darf), auf dem die Strabfahrer/innen lernen und immer wieder trainieren müssen? (Ähnlich wie die Flugsimulatoren im gewerblichen Flugbetrieb, ohne dort umfangreich gelernt zu haben Pilot/innen nicht ins Cockpit auf Linienflüge dürfen und auf denen sie regelmäßig trainieren müssen.) Das wäre ja wohl unter dem Strich billiger, als gehäuft Fahrzeuge reparieren zu müssen, Ausfälle zu haben, weil die Fahrzeuge auf der Strecke fehlen, sowie Ansehensverlust bei der Bevölkerung bzw. den Fahrgästen im Speziellen.

Nein, gibt es bisher nicht. Bisher gibt es nur einen U-Bahn-Simulator. Ein Ulf- und Flexity-Simulator wurden aber bereits bestellt und dürften im nächsten Jahr bei den WL in Betrieb gehen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Paulchen am 23. November 2018, 23:28:41
Im Forum wird doch immer gefordert die Bim soll schneller fahren.

Dabei geht's aber weniger um die maximale Fahrgeschwindigkeit, sondern um die durchschnittliche. Und diese lässt sich erhöhen, wenn es weniger Langsamfahrstellen gibt, kürzere und weniger Stationsaufenthalte, weniger und kürzere Wartezeiten vor Ampeln etc. Ich bezweifle, dass es durch solche Änderungen wesentlich mehr Unfälle gäbe.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Geamatic am 23. November 2018, 23:42:36
Wann wurde die letzte Eigenkolission per E1/2 verursacht?
Das muss schon einige Jahre her sein. Wann und welche die war, weiß ich aber leider nicht.

Seitdem hat es sicher mindestens ein halbes Dutzend Auffahrer durch ULFe gegeben.*
Und dann kommen noch die Entgleiser wie 727 oder 103 dazu, wo man die ULFe auch lange abstellen musste.

*Edit: was ich auf die Schnelle gefunden habe:
665 auf 4777 Albertgasse (2014)
799 auf 1430 beim Kärtner Ring (März 2017)
77 auf WLB 106 Eichenstrasse (August 2017)
27 auf 50 Jonasreindl (August 2017)
769 auf 50 Jonasreindl (März 2018)
651 auf 101 USTRAB (Oktober 2018)
52 auf 1427 Spitalgasse (heute)

LG t12700
Kann man noch erweitern, was ich so noch gefunden habe:

665 auf 4777 Albertgasse (2014)
692 auf 676/25 Aspern (3.8.2014)
128/62 auf 110/10 (11.2 2016)
613/43 gegen c4 1355/43 am Zimmernannplatz (21.04.2016)
97/58 auf 4538+1366/52 Westbahnhof (11.11.2016)
799 auf 1430 beim Kärtner Ring (März 2017)
77 auf WLB 106 Eichenstrasse (August 2017)
27 auf 50 Jonasreindl (August 2017)
769 auf 50 Jonasreindl (März 2018)
651 auf 101 USTRAB (Oktober 2018)
52 auf 1427 Spitalgasse (heute)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 23. November 2018, 23:47:48
Schon, aber gefragt waren die Eigenkollisionen durch Auffahrer wie es zB heute einer wars. Und da würd ich 97 auf 1366 und 613 auf 1355 nicht dazuzählen, da die eine andere Geschichte hatten.
Zu 128/110: war das dieser Vorfall im SPEIS, wo dann der Großteil des Frühauslauf verspätet ausfuhr?

Edit:
692 auf 676: stimmt, der passt noch dazu, ist aber vergleichsweise länger her als das meiste hier.

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Paulchen am 23. November 2018, 23:49:24
Zu 128/110: war das dieser Vorfall im SPEIS, wo dann der Großteil des Frühauslauf verspätet ausfuhr?

Ja (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6601.0).
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 23. November 2018, 23:53:38
Zu 128/110: war das dieser Vorfall im SPEIS, wo dann der Großteil des Frühauslauf verspätet ausfuhr?

Ja (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6601.0).
Ok danke :)

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LH am 24. November 2018, 00:42:27
Mit den zusätzlichen Einträgen entnommen aus dieser Auflistung (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8254.msg286086#msg286086) von t12700 aus einer ähnlichen Diskussion aus gleichem Anlass ändert sich das Bild auch nicht.

665 auf 4777 Albertgasse (2014)
692 auf 6767/25 Aspern (3.8.2014)
128/62 auf 110/10 (11.2 2016)
741/71 auf Linie D (14.11.2016)
100/62 auf 4001+1411/1 (02.12.2016)
718/60 auf 4048+1448/60 in Rodaun (20.01.2017)
68/46 auf Linie 2 (23.01.2017)
799 auf 1430 beim Kärntner Ring (März 2017)
625/D auf 4039+1439/2 (17.03.2017)
757/18 auf 4512+1261/6 (26.04.2017)
745/67 auf E2+c5/6 (29. Juni 2017)
77 auf WLB 106 Eichenstrasse (August 2017)
27 auf 50 Jonasreindl (August 2017)
746/1 auf 665/2 bei der Bellaria (04.12.2017)
769 auf 50 Jonasreindl (März 2018)
59 auf 62 Antonigasse (03.10.2018)
651 auf 101 USTRAB (Oktober 2018)
52 auf 1427 Spitalgasse (23.11.2018)
606 auf Bus, Erzherzog-Karl-Straße (27.09.2019)
Unbekannt auf unbekannt, Westbahnhof (29.03.2020)
109 auf 801, Karlsplatz (17.05.2020)


User Klingelfee verweist in einer Antwort auf das o.g. Posting darauf, dass es mehrere glimpflich verlaufene, durch Ex verursachte Auffahrunfälle gegeben habe. Auch wenn man diesem Einwurf folgt und nur die schwereren Auffahrunfälle betrachtet, kann ein einfacher t-test nicht die Hypothese verwerfen, dass Eigenkolissionen häufiger mit dem ULF verursacht werden. Ich sehe in diesem Datensatz keine statistischen Unzulänglichkeiten wie Heteroskedastizität z.b. in Folge eines unterschiedlichen Bremsverhaltens bei Schneematsch oder Herbstlaub. Die eigentlich eigenartige Schlussfolgerung ist aber, dass es, obwohl in Linz und Innsbruck zusammengezählt 118 Flexities verkehren es in beiden Städten zusammengezählt nicht zum rechnerisch erwartbaren Drittel der Anzahl der Eigenkolissionen in Wien kommt. Niederflurbauweise und Steuerungssystem scheinen als Ursache dieser Häufung somit unwahrscheinlich.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Hauptbahnhof am 24. November 2018, 01:16:55
Am 3. Oktober 2018 ist außerdem 59 auf 62 in der Schleife Antonigasse aufgefahren, wenn auch glücklicherweise sehr sanft: Link (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg320729#msg320729).

Zitat
720 fehlt noch.
Der hatte aber einen VU mit einem Reisebus und keine Eigenkollision, oder?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 24. November 2018, 04:11:06
Frage von einer Unbedarften (siehe, nomen es omen, Interessierten): Gibt es bei den Wiener Linien keinen Fahrsimulator (abseits von dem möglicherweise Spielzeugsimulator, auf dem zu den diversen Anlässen das p.t. Publikum sich versuchen darf), auf dem die Strabfahrer/innen lernen und immer wieder trainieren müssen? (Ähnlich wie die Flugsimulatoren im gewerblichen Flugbetrieb, ohne dort umfangreich gelernt zu haben Pilot/innen nicht ins Cockpit auf Linienflüge dürfen und auf denen sie regelmäßig trainieren müssen.) Das wäre ja wohl unter dem Strich billiger, als gehäuft Fahrzeuge reparieren zu müssen, Ausfälle zu haben, weil die Fahrzeuge auf der Strecke fehlen, sowie Ansehensverlust bei der Bevölkerung bzw. den Fahrgästen im Speziellen.

Nein, gibt es bisher nicht. Bisher gibt es nur einen U-Bahn-Simulator. Ein Ulf- und Flexity-Simulator wurden aber bereits bestellt und dürften im nächsten Jahr bei den WL in Betrieb gehen.
Ein Simulator ist letztlich doch nur ein besseres Spielzeug. Sicher zu fahren lernt man damit sicher nicht!   :(


Und zum ULF: Wer längere Zeit ULFs durch die Stadt bewegt hat, den wundert gar nichts mehr!  8)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 24. November 2018, 06:38:59

Ein Simulator ist letztlich doch nur ein besseres Spielzeug. Sicher zu fahren lernt man damit sicher nicht!   :(


Aber einen riesen Vorteil hat ein Simulator. Man kann so die Leute besser auf gewisse Situationen trainieren. Nicht jetzt, wie man das Fahrzeug bewegt, sondern, wie man sich in gewissen Situationen verhält. Vor allen Dingen kann man so auch Unfälle simulieren, ohne das es zu Sachschäden kommt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 10:47:03
Und jetzt muss ich lachen. Im Forum wird doch immer gefordert die Bim soll schneller fahren. Wollt ihr noch mehr Unfälle?
Du  solltest weinen, nicht lachen, ob deinem fürchterlich daneben argumentieren.

Mit schneller fahren wird nicht die Höchstgeschwindigkeit gefordert, sondern die Reisezeit, die durch unnötige Ampelaufenthalte, Bevorrangung des MIVs, fehlende Ampelbeeinflussung und durch den Gleiszustand vorsätzlich, fast kriminell verlängert wird.
Erklär mir, warum es mehr Unfälle geben soll, wenn man diese Umstände abstellt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 10:50:11
Wie schaut es eigentlich mit den Andeutungen aus, dass die ULF manchmal beim Bremsen nicht unbedingt dem Fahrer folgen?
Dass man lieber einen Fahrer "opfert" bevor man die gesamte Flotte abstellen muss, wäre für mich verständlich, aber nicht richtig.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: petestoeb am 24. November 2018, 12:26:38
Wie schaut es eigentlich mit den Andeutungen aus, dass die ULF manchmal beim Bremsen nicht unbedingt dem Fahrer folgen?
Dass man lieber einen Fahrer "opfert" bevor man die gesamte Flotte abstellen muss, wäre für mich verständlich, aber nicht richtig.

Das sind ohnehin nur Vermutungen von jenen, die glauben, dass moderne Technik nichts taugt. Und gerade der ULF ist ein besonderer "Feind" so mancher "Rostschüssel"-Anhänger. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass technische Gründe für ein Bremsversagen zugrunde liegen, in 99,9 % der Fälle ist es einfach die falsche Einschätzung der Situation durch den Fahrer. Ich war selbst mehr als 20 Jahre Fahrer bei den WL und wenn ich heute als 'Fahrgast mitfahre, steigen mir bei so manchem die Grausbirn auf, wie die unterwegs sind.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-4774 am 24. November 2018, 12:36:16
Wie schaut es eigentlich mit den Andeutungen aus, dass die ULF manchmal beim Bremsen nicht unbedingt dem Fahrer folgen?
Dass man lieber einen Fahrer "opfert" bevor man die gesamte Flotte abstellen muss, wäre für mich verständlich, aber nicht richtig.

Das sind ohnehin nur Vermutungen von jenen, die glauben, dass moderne Technik nichts taugt. Und gerade der ULF ist ein besonderer "Feind" so mancher "Rostschüssel"-Anhänger. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass technische Gründe für ein Bremsversagen zugrunde liegen, in 99,9 % der Fälle ist es einfach die falsche Einschätzung der Situation durch den Fahrer.
Eine unglaublich objektive Einschätzung, gratuliere! :fp:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 15:08:21
Wie schaut es eigentlich mit den Andeutungen aus, dass die ULF manchmal beim Bremsen nicht unbedingt dem Fahrer folgen?
Dass man lieber einen Fahrer "opfert" bevor man die gesamte Flotte abstellen muss, wäre für mich verständlich, aber nicht richtig.

Das sind ohnehin nur Vermutungen von jenen, die glauben, dass moderne Technik nichts taugt. Und gerade der ULF ist ein besonderer "Feind" so mancher "Rostschüssel"-Anhänger. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass technische Gründe für ein Bremsversagen zugrunde liegen, in 99,9 % der Fälle ist es einfach die falsche Einschätzung der Situation durch den Fahrer. Ich war selbst mehr als 20 Jahre Fahrer bei den WL und wenn ich heute als 'Fahrgast mitfahre, steigen mir bei so manchem die Grausbirn auf, wie die unterwegs sind.

Der alte Grundsatz " es gibt keine fehlerlose Software, das ist nur nicht ausreichend ausgetestete Software"  hat seine Berechtigung und lasst mich derartige Behauptungen glaubhaft machen. Ob der Fahrer oder die Technik versagt, könnte man nur über zwei Wege feststellen: Es wird jede Bedienungshandlung mitgeloggt und/oder der Fahrer wird ständig über Videoaufnahme kontrolliert, beides kann ruhig in einer Endlosschleife erfolgen, die über einen Crash-Sensor gestoppt wird.

Die Möglichkeit mechanischer Fehler im Bremssystem ist für alte Fahrzeuge und für ULF gegeben.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4463 am 24. November 2018, 15:19:08
Wenn die Fehler beim Personal liegen, dann muss man hier ansetzen und Verbesserungen durchsetzen - das ist dann Aufgabe der WL, die Rahmenbedingungen - dazu gehört auch das Betriebsklima - entsprechend anzupassen. Bei Notwendigkeit sind auch Umbauten an den Fahrzeugen vorzunehmen, die gewisse Verhaltensweisen („liegend“ fahren) unmöglich machen. Dies kann auch die Behörde vorschreiben, wenn im Rahmen der Untersuchung der Unfälle diesbezügliche Probleme vorliegen.
Und wenn die Probleme durch technische Unzulänglichkeiten der Fahrzeuge bedingt sind, dann muss die Behörde die entsprechenden Fahrzeuge bis zu einem Umbau im Extremfall stilllegen.

Werden diese Unfälle eigentlich der SUB (VERSA) gemeldet? Bei Unfällen mit Personenschäden wäre das meiner Meinung nach unabdingbar (und ist wohl auch gesetzlich vorgeschrieben).

Was übrigens hilfreich wäre, wäre eine Untersuchung jedes dieser Unfälle durch externe Fachleute.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: petestoeb am 24. November 2018, 15:46:44
Wie schaut es eigentlich mit den Andeutungen aus, dass die ULF manchmal beim Bremsen nicht unbedingt dem Fahrer folgen?
Dass man lieber einen Fahrer "opfert" bevor man die gesamte Flotte abstellen muss, wäre für mich verständlich, aber nicht richtig.

Das sind ohnehin nur Vermutungen von jenen, die glauben, dass moderne Technik nichts taugt. Und gerade der ULF ist ein besonderer "Feind" so mancher "Rostschüssel"-Anhänger. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass technische Gründe für ein Bremsversagen zugrunde liegen, in 99,9 % der Fälle ist es einfach die falsche Einschätzung der Situation durch den Fahrer. Ich war selbst mehr als 20 Jahre Fahrer bei den WL und wenn ich heute als 'Fahrgast mitfahre, steigen mir bei so manchem die Grausbirn auf, wie die unterwegs sind.

Der alte Grundsatz " es gibt keine fehlerlose Software, das ist nur nicht ausreichend ausgetestete Software"  hat seine Berechtigung und lasst mich derartige Behauptungen glaubhaft machen. Ob der Fahrer oder die Technik versagt, könnte man nur über zwei Wege feststellen: Es wird jede Bedienungshandlung mitgeloggt und/oder der Fahrer wird ständig über Videoaufnahme kontrolliert, beides kann ruhig in einer Endlosschleife erfolgen, die über einen Crash-Sensor gestoppt wird.

Die Möglichkeit mechanischer Fehler im Bremssystem ist für alte Fahrzeuge und für ULF gegeben.

Ich persönlich hätte nichts gegen eine Dashcam in jeder Tram, damit es bei Unfällen objektive Beweise gibt. Es wird m.W mit der technischen Aufzeichnung im ULF viele Dinge mitgeloggt. Weiß vielleicht jemand, was da außer Geschwindigkeit, Schienenbremse und Blinker alles noch mitgeschrieben wird?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 15:51:05
Ich persönlich hätte nichts gegen eine Dashcam in jeder Tram, damit es bei Unfällen objektive Beweise gibt. Es wird m.W mit der technischen Aufzeichnung im ULF viele Dinge mitgeloggt. Weiß vielleicht jemand, was da außer Geschwindigkeit, Schienenbremse und Blinker alles noch mitgeschrieben wird?
Naja, es gehörte eigentlich die Bewegung am Bediengerät direkt mitgeloggt werden - wenn das Signal aus dem Joystick aus irgend einem Grund nicht im Fahrzeugrechner ankommt bzw. von diesem nicht angenommen wird, dann schaut es aus, als hätte der Fahrer nicht reagiert.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 24. November 2018, 16:54:56

Ich persönlich hätte nichts gegen eine Dashcam in jeder Tram, damit es bei Unfällen objektive Beweise gibt. Es wird m.W mit der technischen Aufzeichnung im ULF viele Dinge mitgeloggt. Weiß vielleicht jemand, was da außer Geschwindigkeit, Schienenbremse und Blinker alles noch mitgeschrieben wird?

Meines Wissen Nur noch die Fahrtrichtung.

Wobei die Schienenbremse wird auch aufgezeichnet, wie sie ausgelöst wird - Hand/Fuß Sicher. Bei der automatischen Auslösung bin ich mir jetzt nicht sicher.

Wo ich mir jetzt auch nicht sicher bin, ob der Fahrschalter, mit dem die Fahrt durchgeführt auch aufgezeichnet wird.

Bezüglich Dashcam bin ich voll bei dir, ich weiß nur nicht ob man dafür von der Datenschutzkommission eine Bewilligung bekommt. Denn leider sind ja die privaten Dashcam auch nicht bewilligt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Bimbim am 24. November 2018, 17:46:28
Werden diese Unfälle eigentlich der SUB (VERSA) gemeldet? Bei Unfällen mit Personenschäden wäre das meiner Meinung nach unabdingbar (und ist wohl auch gesetzlich vorgeschrieben).

Nein.

Straßenbahn nur

Zitat
...Straßenbahn (§ 5 Abs. 1 Z 2 Eisenbahngesetz 1957) die ausschließlich auf einem eigenen Bahnkörper verkehrt, wie Untergrundbahnen

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20004874 (http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20004874)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 17:48:31
Bezüglich Dashcam bin ich voll bei dir, ich weiß nur nicht ob man dafür von der Datenschutzkommission eine Bewilligung bekommt. Denn leider sind ja die privaten Dashcam auch nicht bewilligt.
Dashcam ist der falsche Ausdruck, es geht nicht um die Überwachung des Straßenverkehrs, sondern Aufzeichung der Bedienhandlungen des Fahrers vor einem Unfall. Da genügen 5-Minuten-Schleifen, wenn es einen Crashsensor gibt. Ich denke, da muss nur der Betriebsrat zustimmen. Wenn der was dagegen hat, dann tut er den Bediensteten einen Bärendienst.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 24. November 2018, 18:00:19
Bezüglich Dashcam bin ich voll bei dir, ich weiß nur nicht ob man dafür von der Datenschutzkommission eine Bewilligung bekommt. Denn leider sind ja die privaten Dashcam auch nicht bewilligt.
Dashcam ist der falsche Ausdruck, es geht nicht um die Überwachung des Straßenverkehrs, sondern Aufzeichung der Bedienhandlungen des Fahrers vor einem Unfall. Da genügen 5-Minuten-Schleifen, wenn es einen Crashsensor gibt. Ich denke, da muss nur der Betriebsrat zustimmen. Wenn der was dagegen hat, dann tut er den Bediensteten einen Bärendienst.

Nur da diese Kamera auch den Unfallgegner aufzeichnet, brauchst du die Bewilligung der Datenschutzkommision. Und eine Kamera, die ausschließlich den Mitarbeiter aufzeichnet, ich glaube das bringst du beim Betriebsrat nicht durch.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 24. November 2018, 18:09:59
Die Kamera soll nicht auf die Fahrbahn schauen, sondern auf die Hände und Füße des Fahrers.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 24. November 2018, 18:29:39
Die Kamera soll nicht auf die Fahrbahn schauen, sondern auf die Hände und Füße des Fahrers.

Und ich glaube kaum, dass so eine "Überwachung" des Fahrpersonales zulässig ist.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 24. November 2018, 18:34:01
Naja, es gehörte eigentlich die Bewegung am Bediengerät direkt mitgeloggt werden - wenn das Signal aus dem Joystick aus irgend einem Grund nicht im Fahrzeugrechner ankommt bzw. von diesem nicht angenommen wird, dann schaut es aus, als hätte der Fahrer nicht reagiert.

Wenn die Bewegung des Sollwertgebers aufgezeichnet werden kann, gibt der Sollwertgeber ja eh ein Signal ab. ;)

Bezüglich Dashcam sehe ich keinen Grund, warum das nicht bewilligt werden sollte. Unser Datenschutzrecht ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht strenger als das vergleichbarer anderer Staaten, wo solche Aufzeichnungen sehr wohl durchgeführt werden können. Und ich wäre auch dafür, eine Kamera nach vorne zu richten und eine so, dass der Fahrer gefilmt wird – auch das ist vor allem in osteuropäischen Betrieben längst Standard und tut nicht weh.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 24. November 2018, 18:53:23
Der Fahrer ist dem Vernehmen nach bereits gekündigt...
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 24. November 2018, 18:53:50
Der Fahrer ist dem Vernehmen nach bereits gekündigt...

Nein, entlassen. ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Tatra83 am 24. November 2018, 19:03:34
Ich dachte, es gibt aufgrund der prekären Personalsituation einen Entlassungsstop? :D
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 13er am 24. November 2018, 19:12:46
Ich dachte, es gibt aufgrund der prekären Personalsituation einen Entlassungsstop? :D
Im Prinzip ja :D

Ich bin ja auch schon gespannt, wie es aussieht, nachdem das Weihnachtsgeld ausbezahlt ist... ob da der Entlassungsstop nicht einseitig von evt. zu Entlassenden aufgekündigt wird...
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schaltkurbel am 24. November 2018, 19:26:16
...., in 99,9 % der Fälle ist es einfach die falsche Einschätzung der Situation durch den Fahrer. Ich war selbst mehr als 20 Jahre Fahrer bei den WL und wenn ich heute als 'Fahrgast mitfahre, steigen mir bei so manchem die Grausbirn auf, wie die unterwegs sind.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen!
Das heutige Fahrpersonal kann froh sein, dass es keine "Kameraüberwachung" gibt und wahrscheinlich fix von der Personalvertretung abgelehnt wird - zum Schutz des Personals! Ein großer Prozentsatz der Fahrerinnen und Fahrer würde sich da selbst "ans Bein pinkeln" und zum Angeklagten machen!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 24. November 2018, 19:59:19
Naja, es gehörte eigentlich die Bewegung am Bediengerät direkt mitgeloggt werden - wenn das Signal aus dem Joystick aus irgend einem Grund nicht im Fahrzeugrechner ankommt bzw. von diesem nicht angenommen wird, dann schaut es aus, als hätte der Fahrer nicht reagiert.

Wenn die Bewegung des Sollwertgebers aufgezeichnet werden kann, gibt der Sollwertgeber ja eh ein Signal ab. ;)

Bezüglich Dashcam sehe ich keinen Grund, warum das nicht bewilligt werden sollte. Unser Datenschutzrecht ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht strenger als das vergleichbarer anderer Staaten, wo solche Aufzeichnungen sehr wohl durchgeführt werden können. Und ich wäre auch dafür, eine Kamera nach vorne zu richten und eine so, dass der Fahrer gefilmt wird – auch das ist vor allem in osteuropäischen Betrieben längst Standard und tut nicht weh.

Da bin ich voll bei dir. Denn da kann auch die Gewerkschaft nicht wirklich etwas dagegen sagen. Ich bin nur gegen eine Kamera, die ausschließlich die Hand und die Beine des Fahrbediensteten aufzeichnet. Die hat nämlich mMn überhaupt keinen Sinn, wenn es um die Erhebung der Unfallursache geht. Denn wenn der Fahrbedienstete alles richtig gemacht hat, sind die Aufnahmen im Prinzip wertlos. Man kann so nämlich nicht sagen, ob der Unfall eventuell mit einer vorrausschauender, bzw einer etwas defensiver Fahrweise verhinderbar gewesen wäre .
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 25. November 2018, 00:20:12
Wenn ich meine Kamera so einstelle (Unschärfe oder leichte Verpixelung des gesamten Bildes), dass Kennzeichen und Personen auf Grund der Unschärfe nicht erkennbar sind, sollte doch der DSGV entsprochen werden.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 25. November 2018, 00:28:50
Im internen Speicher zeichnet der ULF eh jeden Furz auf, zumindest was Wagentechnik und Bedienungshandlungen betrifft.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 25. November 2018, 00:42:15
Im internen Speicher zeichnet der ULF eh jeden Furz auf, zumindest was Wagentechnik und Bedienungshandlungen betrifft.
Aber nicht unbedingt, wenn eine Bedienhandlung nicht beim Rechner ankommt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 25. November 2018, 00:45:05
Wenn der Bordrechner (ZSG) nicht geht, ist der ULF sowieso "tot" oder bestenfalls im Notbetrieb zu fahren!  ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Bimbim am 25. November 2018, 00:47:51
Wenn der Bordrechner (ZSG) nicht geht, ist der ULF sowieso "tot" oder bestenfalls im Notbetrieb zu fahren!  ;)

... oder er "nascht" dem Vorderzug auf!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LH am 25. November 2018, 03:39:39
Am Personal kann das Problem nicht grundsätzlich liegen, da dieses wohl auch Ex fahren wird. Läge die alleinige Ursache beim Personal, so müsste es auch zu Auffahrunfällen durch Hochflurer kommen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 25. November 2018, 06:13:24
Am Personal kann das Problem nicht grundsätzlich liegen, da dieses wohl auch Ex fahren wird. Läge die alleinige Ursache beim Personal, so müsste es auch zu Auffahrunfällen durch Hochflurer kommen.

Das ist wieder einmal eine super Feststellung. Du vergißt nur, dass es viele Fahrer gibt, die jetzt schon wesentlich mehr ULF, als sonst was fahren. Und dann sind solche Unfälle zum Glück eher selten.

Ich sage es ist einfach nur Zufall. und aber auch die Tatsache, dass der Fahrer nicht so in der Beobachtung des Fahrgastes ist, da man selbst wenn man bei der Türe steht, nicht so genau wie auf einen Ex sieht, was der Fahrer macht.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 25. November 2018, 07:11:59
Läge die alleinige Ursache beim Personal, so müsste es auch zu Auffahrunfällen durch Hochflurer kommen.
Oft nicht die alleinige Ursache. Aber deren blindes Vertrauen in die Fähigkeiten des ULF ist leider oft größer als das Können vieler Fahrer!  :-[

Das "Überleben mit Glück" einiger brenzliger Situationen mit dem ULF und ein daraus resultierendes gesundes Misstrauen gegenüber dem Fahrzeug ist seeehr hilfreich für das weitere Fahrerleben!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LH am 25. November 2018, 20:09:38
Eine Zwischenfrage: Gehe ich korrekterweise aus, dass sich im Bestand  490 Straßenbahngarnituren ohne Beiwägen und Arbeitsfahrzeuge befinden, die sich aus 50 A, 80 A1,  je 100 B und B1, 41 E1 und 119 E2 zusammensetzen?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 25er am 25. November 2018, 20:17:14
51 A, 80 A1, 101 B und 100 B1, 33* E1 und 119 E2

* Laut der Liste im Straßenbahnjournalwiki, wenn ich mich nicht verzählt habe. ;)

Edit: Meine 131 A1 waren jetzt peinlich.  :-[
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 25. November 2018, 20:24:13
Eine Zwischenfrage: Gehe ich korrekterweise aus, dass sich im Bestand  490 Straßenbahngarnituren ohne Beiwägen und Arbeitsfahrzeuge befinden, die sich aus 50 A, 80 A1,  je 100 B und B1, 41 E1 und 119 E2 zusammensetzen?

Nein. Denn es sind 81A1 und 102  B1. Und wenn ich mich jetzt in der WIKi nicht verzählt habe, dann gibt es noch 34 E1
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 25. November 2018, 20:40:21

Nein. Denn es sind 81A1 und 102  B1. Und wenn ich mich jetzt in der WIKi nicht verzählt habe, dann gibt es noch 34 E1
Es sind 32 normale E1 und 2 VRT, wobei 4509 wohl nicht mehr fahren wird, und zumindest um 4844 schauts auch schlecht aus.

Wie du auf die A1 und B1-Anzahl kommst, ist mir unklar, sind das nämlich 52-131 (80) sowie 702-801 (100). ;)

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 25. November 2018, 20:49:28
Eine Zwischenfrage: Gehe ich korrekterweise aus, dass sich im Bestand  490 Straßenbahngarnituren ohne Beiwägen und Arbeitsfahrzeuge befinden, die sich aus 50 A, 80 A1,  je 100 B und B1, 41 E1 und 119 E2 zusammensetzen?

Nein. Denn es sind 81A1 und 102  B1. Und wenn ich mich jetzt in der WIKi nicht verzählt habe, dann gibt es noch 34 E1

34 E1 ist einmal richtig, (15 Lohner/Rotax, 19 SGP), die 119 E2 stimmen auch (24 Lohner/Bombardier, 95 SGP)

A/   51 Stk.       1 - 51
A1/ 80 Stk.      52 - 131
B/   101 Stk.  601 - 701
B1/ 100 Stk.  702 - 801

An c4 sinds noch 31 Stk.,
     c5 116 Stk.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LH am 25. November 2018, 22:03:50
Danke für die Auskunft. Dieser entnehme ich einen Anteil der ULF 2. Serie am Gesamtbestand von 37%. In der Liste der Eigenkolissionen  (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9000.msg325475#msg325475) sind 13 mit A1 und B1 verursachte und 5 mit A und B verursachte Unfälle. Ein T-Test zeigt, das in 99% aller Fälle der Anteil der durch ULF der 2. Serie verursachten Eigenkolissionen nicht das Ergebnis einer zufälligen Verteilung ist. Die Ursache des Problems liegt wahrseinlich in einem Detail von A1 und B1.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: denond am 25. November 2018, 22:59:05
In T-Test zeigt, das in 99% aller Fälle der Anteil der durch ULF der 2. Serie nicht das Ergebnis einer zufälligen Verteilung ist. Die Ursache des Problems liegt wahrscheinlich in einem Detail von A1 und B1.

...kann durchaus im Bereich des Möglichen sein. Keine Frage. Falls diese These tatsächlich nachweisbar wäre, sollte in beiden Fällen, sowohl bei den Fahrzeugen als auch beim Fahrpersonal eine Nachschärfung in dieser Sache schleunigst erfolgen. Für mich persönlich ist es bei allen Vorfällen sofort zu ruhig um die Sache im Betrieb. Entstand doch bisher erheblicher Sachschaden.

Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 25. November 2018, 23:21:05
Nun, das mit der Kamera wird sicher nicht kommen. Meine Idee geht dahin, dass möglicherweise der ULF ab und zu auf Handlungen nicht reagiert und dass diese Handlungen vom Bordrechner gar nicht aufgezeichnet werden, weil sie dort nicht ankommen. Das könnte damit festgestellt werden. Nur hilft da nicht ein  Testzug, weil man nicht weiß, welcher Zug als nächstes mitdem Vorderzug kuschelt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 25. November 2018, 23:50:04
Nun, das mit der Kamera wird sicher nicht kommen. Meine Idee geht dahin, dass möglicherweise der ULF ab und zu auf Handlungen nicht reagiert . . . .
Wie willst du das auf einem Video erkennen? Allenfalls wohl daran, dass der Fahrer "Scheißkrax'n" sagt und aufs Schienenbremspedal steigt!  >:D
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 26. November 2018, 01:56:26
Die Bewegungen des Joysticks wird man wohl am Video sehen und wenn zu dem Zeitpunkt keine Bremsung durchgeführt wird sollte das reichen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 26. November 2018, 03:38:57
So trivial sind die Tücken und Mätzchen des ULFs nicht!  ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Rodauner am 26. November 2018, 13:22:48
Was übrigens hilfreich wäre, wäre eine Untersuchung jedes dieser Unfälle durch externe Fachleute.

Eine solche hat aber auch nur dann wirklich Sinn, wenn am Zug nach dem Unfall nichts verändert wird. Dazu müsste er wohl umgehend deaktiviert, abgeschleppt und versiegelt werden (hilft auch beim Kilometersparen  >:D). Weiters sollte den Fachleuten der Quellcode der Antriebs- und Bremssteuerungssoftware zur Verfügung stehen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: ffla117 am 28. November 2018, 05:54:49

Ich persönlich hätte nichts gegen eine Dashcam in jeder Tram, damit es bei Unfällen objektive Beweise gibt. Es wird m.W mit der technischen Aufzeichnung im ULF viele Dinge mitgeloggt. Weiß vielleicht jemand, was da außer Geschwindigkeit, Schienenbremse und Blinker alles noch mitgeschrieben wird?
Geschwindigkeit, Stellung des BAWS, Stellung des Fahrhebels, Schienenbremspedal, Blinker, Fahrgast-Notbremse, Rangierstand aktiv, Brandmelder (bei Fzg. wo eingebaut), Datenbereich
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: petestoeb am 28. November 2018, 17:05:48

Ich persönlich hätte nichts gegen eine Dashcam in jeder Tram, damit es bei Unfällen objektive Beweise gibt. Es wird m.W mit der technischen Aufzeichnung im ULF viele Dinge mitgeloggt. Weiß vielleicht jemand, was da außer Geschwindigkeit, Schienenbremse und Blinker alles noch mitgeschrieben wird?
Geschwindigkeit, Stellung des BAWS, Stellung des Fahrhebels, Schienenbremspedal, Blinker, Fahrgast-Notbremse, Rangierstand aktiv, Brandmelder (bei Fzg. wo eingebaut), Datenbereich

Danke
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4463 am 24. Januar 2019, 22:41:42
1427 steht noch immer in GTL abgestellt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-c3 am 24. Januar 2019, 22:54:44
1427 steht noch immer in GTL abgestellt.
Wozu dienen diese vertikalen grauen Seile(?) auf den Bildern?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 25. Januar 2019, 00:27:27
Habens zu wenig Türstörungspickerl gehabt, dass sie die Türen mit Paketklebeband fixiert haben?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 25. Januar 2019, 04:46:00
Habens zu wenig Türstörungspickerl gehabt, dass sie die Türen mit Paketklebeband fixiert haben?

Der Wagen wurde aus welchen Grund auch immer polizeilich versiegelt. Ist ansich eine ganz normale Sache nach einem Verkehrsunfall mit Verletzten. Wieso er aber aber noch immer versiegelt ist, wundert auch mich. Noch dazu war ja der Beiwagen das stehende Fahrzeug. Aber vielleicht gab es auch eine Beschwerde eines verletzten Fahrgastes, dass eine Haltevorrichtung nicht in Ordnung war und diese Beschwerde hat ein gerichtliches Nachspiel.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4463 am 25. Januar 2019, 13:23:10
Der Wagen wurde aus welchen Grund auch immer polizeilich versiegelt. Ist ansich eine ganz normale Sache nach einem Verkehrsunfall mit Verletzten. Wieso er aber aber noch immer versiegelt ist, wundert auch mich.
Sollten polizeiliche Siegel nicht das Bundeswappen tragen und in irgendeiner Form darauf hinweisen, dass das unbefugte Öffnen strafbar ist?  ???
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: U4 am 25. Januar 2019, 13:45:02
Sonst kann es ja jeder machen ... :fp:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 25. Januar 2019, 15:14:49
Ich kann nur wieder einmal sagen

Eure Sorgen möchte ich haben

Denn schließlich steht das Fahrzeug in einer Halle auf einem Privatgrund. Und wenn sich der Eigentümer mit der Polizei ausmacht, dass er mit einem Klebeband und einem handschriftlichen Vermerk auf Diesem macht. Und dies der Polizei ausreicht, dann sollte es euch auch recht sein.

Schließlich ist das mehr oder weniger nur ein vermerk für die Werkstättenmitarbeiter, dass an diesem Fahrzeug nicht verändert werden darf. Und wenn jemand das Fahrzeug illegal betreten will, dann ist demjenigen egal, ob das Siegel von der Polizei oder vom Werkmeister angebracht wurde.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: U4 am 25. Januar 2019, 15:24:27
Ich kann nur wieder einmal sagen

Eure Sorgen möchte ich haben

Denn schließlich steht das Fahrzeug in einer Halle auf einem Privatgrund. Und wenn sich der Eigentümer mit der Polizei ausmacht, dass er mit einem Klebeband und einem handschriftlichen Vermerk auf Diesem macht. Und dies der Polizei ausreicht, dann sollte es euch auch recht sein.

Schließlich ist das mehr oder weniger nur ein vermerk für die Werkstättenmitarbeiter, dass an diesem Fahrzeug nicht verändert werden darf. Und wenn jemand das Fahrzeug illegal betreten will, dann ist demjenigen egal, ob das Siegel von der Polizei oder vom Werkmeister angebracht wurde.
Da würde zum Zustand der Polizei unter BM K. passen  8)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Klingelfee am 25. Januar 2019, 16:20:54
Ich kann nur wieder einmal sagen

Eure Sorgen möchte ich haben

Denn schließlich steht das Fahrzeug in einer Halle auf einem Privatgrund. Und wenn sich der Eigentümer mit der Polizei ausmacht, dass er mit einem Klebeband und einem handschriftlichen Vermerk auf Diesem macht. Und dies der Polizei ausreicht, dann sollte es euch auch recht sein.

Schließlich ist das mehr oder weniger nur ein vermerk für die Werkstättenmitarbeiter, dass an diesem Fahrzeug nicht verändert werden darf. Und wenn jemand das Fahrzeug illegal betreten will, dann ist demjenigen egal, ob das Siegel von der Polizei oder vom Werkmeister angebracht wurde.
Da würde zum Zustand der Polizei unter BM K. passen  8)

Also das wird schon lange so gemacht
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Wiener Schwelle am 25. Januar 2019, 16:33:48
Ist A1/52 wieder im Linienbetrieb oder wurde er zur Reparatur nach SGP gebracht?
Sah ihm am Dienstag Vormittag, mit Heckzielschild 6 Burggasse, Stadthalle U,  bei Simmering U in Richtung Grillgasse fahren.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: hema am 25. Januar 2019, 17:06:48

Da würde zum Zustand der Polizei unter BM K. passen  8)
Solch Beschlagnahmungen für rechtliche Untersuchungen oder Gutachtenerstellung sind aber Sache der Staatsanwaltschaft oder der Eisenbahnbehörde!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: U4 am 25. Januar 2019, 17:15:02
Ich kann nur wieder einmal sagen

Eure Sorgen möchte ich haben

Denn schließlich steht das Fahrzeug in einer Halle auf einem Privatgrund. Und wenn sich der Eigentümer mit der Polizei ausmacht, dass er mit einem Klebeband und einem handschriftlichen Vermerk auf Diesem macht. Und dies der Polizei ausreicht, dann sollte es euch auch recht sein.

Schließlich ist das mehr oder weniger nur ein vermerk für die Werkstättenmitarbeiter, dass an diesem Fahrzeug nicht verändert werden darf. Und wenn jemand das Fahrzeug illegal betreten will, dann ist demjenigen egal, ob das Siegel von der Polizei oder vom Werkmeister angebracht wurde.
Da würde zum Zustand der Polizei unter BM K. passen  8)

Also das wird schon lange so gemacht
Aber nicht so, dass "jedermann/frau" problemlos Zugang hat; ich erinnere mich an "komplett eingepackte" Fahrzeuge, die einen Zugang verhinderten und nicht so patschert wie hier  :fp:
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4463 am 25. Januar 2019, 20:04:15
Denn schließlich steht das Fahrzeug in einer Halle auf einem Privatgrund. Und wenn sich der Eigentümer mit der Polizei ausmacht, dass er mit einem Klebeband und einem handschriftlichen Vermerk auf Diesem macht. Und dies der Polizei ausreicht, dann sollte es euch auch recht sein.

Schließlich ist das mehr oder weniger nur ein vermerk für die Werkstättenmitarbeiter, dass an diesem Fahrzeug nicht verändert werden darf. Und wenn jemand das Fahrzeug illegal betreten will, dann ist demjenigen egal, ob das Siegel von der Polizei oder vom Werkmeister angebracht wurde.
Das Absurde daran ist, dass das Fahrzeug am Privatgrundstück des Eigentümers, der eventuell zu einem Beschuldigten werden könnte, ungesichert gegen Manipulation abgestellt ist. Das ist ungefähr so, wie wenn du dem Hund die Wurst zum aufpassen gibst.

Ich sehe übrigens keinen handschriftlichen Vermerk irgendwo auf diesen Klebebändern.

Wenn es hier zu einer Anklage kommt, die sich auf Beweise aus dem Fahrzeug stützt, die im Rahmen einer derartig „gesicherten“ Beschlagnahme gewonnen wurden, zerpflückt Dir das jeder frisch gefangte Anwalt, weil das Beweisstück nicht gegen Manipulation gesichert war und die Beweise sind wertlos.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 26. Januar 2019, 00:48:16
Mir kommt das so vor, als würde die Polizei bei einem Auto den Verdacht haben, dass da illegale Tele verbaut sind und das Auto bis zur Überprüfung in der Garage des Besitzers abstellen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 26. März 2019, 14:55:55
Sind 4027/1427 schon in Reparatur bzw. werden sie wieder imstandgesetzt?

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schienenchaos am 26. März 2019, 15:28:02
Vor ca. 2-3 Wochen (?) stand der 1427 noch in GTL, Halle 1, Gl1.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 26. März 2019, 15:29:33
Sind 4027/1427 schon in Reparatur bzw. werden sie wieder imstandgesetzt?
Alles andere als die Schrottpresse würde mich bei 1427 sehr wundern. 4027 hat nicht viel und man wird ihn vermutlich wieder herrichten.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 26. März 2019, 15:36:39
Vor ca. 2-3 Wochen (?) stand der 1427 noch in GTL, Halle 1, Gl1.
Immer noch unberührt nehme ich an?

Alles andere als die Schrottpresse würde mich bei 1427 sehr wundern. 4027 hat nicht viel und man wird ihn vermutlich wieder herrichten.
Ja 1427 ist wirklich arg zusammengedrückt.

Zu 4027: da hats ja auch geheißen, dass sein Wagenkasten ziemlich verzogen ist, was dann auch wieder gegen deine Vermutung spricht. Oder ist der schon in Reparatur, wenn er nicht mehr in GTL steht?

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Landstraße am 26. März 2019, 15:41:42
Ich glaube, 4027 (auf jeden Fall wars ein E2 mit kaputten Heck) vor einigen Wochen am Schwarzenbergplatz stadtauswärts Richtung HW fahren gesehen zu haben.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 26. März 2019, 15:54:50
Zu 4027: da hats ja auch geheißen, dass sein Wagenkasten ziemlich verzogen ist, was dann auch wieder gegen deine Vermutung spricht. Oder ist der schon in Reparatur, wenn er nicht mehr in GTL steht?
Es gab vor Jahren einen sehr ähnlichen Auffahrunfall. Dabei wurde c5 1438 irreparabel beschädigt, während der Triebwagen noch halbwegs glimpflich davongekommen ist. Bei 4027 sehe ich daher zumindest Chancen, dass er wieder hergerichtet wird, wobei es natürlich auch sein kann, dass man aus Altersgründen auf eine Wiederherstellung des fast 40 Jahre alten Triebwagens verzichtet.

Ich glaube, 4027 (auf jeden Fall wars ein E2 mit kaputten Heck) vor einigen Wochen am Schwarzenbergplatz stadtauswärts Richtung HW fahren gesehen zu haben.
Das bedeutet, dass er wohl aktuell in der HW steht und auf seine Reparatur wartet.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Ferry am 27. März 2019, 10:49:46
Zu 4027: da hats ja auch geheißen, dass sein Wagenkasten ziemlich verzogen ist, was dann auch wieder gegen deine Vermutung spricht. Oder ist der schon in Reparatur, wenn er nicht mehr in GTL steht?
Es gab vor Jahren einen sehr ähnlichen Auffahrunfall. Dabei wurde c5 1438 irreparabel beschädigt, während der Triebwagen noch halbwegs glimpflich davongekommen ist. Bei 4027 sehe ich daher zumindest Chancen, dass er wieder hergerichtet wird, wobei es natürlich auch sein kann, dass man aus Altersgründen auf eine Wiederherstellung des fast 40 Jahre alten Triebwagens verzichtet.

Ich glaube, 4027 (auf jeden Fall wars ein E2 mit kaputten Heck) vor einigen Wochen am Schwarzenbergplatz stadtauswärts Richtung HW fahren gesehen zu haben.
Das bedeutet, dass er wohl aktuell in der HW steht und auf seine Reparatur wartet.

Oder auf seine Verschrottung.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 27. März 2019, 11:00:46
Oder auf seine Verschrottung.
Dann wäre er aber nicht in der Halle, sondern würde im Freien bei den ausgeschlachteten Schrottfahrzeugen stehen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4836er am 27. März 2019, 11:33:24
Oder auf seine Verschrottung.
Dann wäre er aber nicht in der Halle, sondern würde im Freien bei den ausgeschlachteten Schrottfahrzeugen stehen.

Ausgeschlachtet wird aber auch IN der Halle.  ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Hubi am 27. März 2019, 13:01:01
4027 steht tatsächlich in der Halle...........bereits neu verblecht!
4855 ebenso neu verblecht.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LAWO am 27. März 2019, 13:35:31
Wie von Hubi schon erwähnt, E2 4027 mit neuer Kupplung und neuem Popscherl. 8)[attach=1]
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 37T am 27. März 2019, 13:44:50
Welcher E1 steht da vor dem E2?

Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 27. März 2019, 13:50:04
Welcher E1 steht da vor dem E2?
Womöglich der von Hubi angesprochene 4855.

Jedenfalls eine gute Nachricht dass der 4855 wieder repariert wurde - da freut sich auch unser 13er. ;)

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: tramufo am 27. März 2019, 15:37:54
Wie von Hubi schon erwähnt, E2 4027 mit neuer Kupplung und neuem Popscherl. 8) (Dateianhang Link)

Auch wenn es lange gedauert hat, die WL erledigen derartige Reparaturen wenigstens in Eigenregie. In Deutschland werden Straßenbahnen bei vergleichbaren Schäden quer durchs Land transportiert und zum Beispiel nach Leipzig zu Heiterblick gebracht.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Hubi am 27. März 2019, 16:20:09
Zitat
Jedenfalls eine gute Nachricht dass der 4855 wieder repariert wurde - da freut sich auch unser 13er.

Mit 4855 hat man ja noch was vor! ;)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 27. März 2019, 17:53:16
Wennst einen guten Karosseriespenger hast, geht sehr viel. Ich hab bei meinem Mechaniker (aus Polen migriert mit polnischer Crew) zugeschaut, wie er aus einem Stück Blech einen Radlauf gedengelt hat - das hat nicht einmal eine Stunde gedauert.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 27. März 2019, 18:07:15
Zitat
Jedenfalls eine gute Nachricht dass der 4855 wieder repariert wurde - da freut sich auch unser 13er.

Mit 4855 hat man ja noch was vor! ;)
Was meinst du damit?

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Hubi am 27. März 2019, 20:58:37
Zitat
Jedenfalls eine gute Nachricht dass der 4855 wieder repariert wurde - da freut sich auch unser 13er.

Mit 4855 hat man ja noch was vor! ;)
Was meinst du damit?

LG t12700

Nach dem Ausscheiden aus dem Liniendienst, so er ihn überlebt, soll er angeblich ins Museum kommen.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 27. März 2019, 21:05:36
Zitat
Jedenfalls eine gute Nachricht dass der 4855 wieder repariert wurde - da freut sich auch unser 13er.

Mit 4855 hat man ja noch was vor! ;)
Was meinst du damit?

Nach dem Ausscheiden aus dem Liniendienst, so er ihn überlebt, soll er angeblich ins Museum kommen.
Ah das meintest du! Ich wünsche es ihm, auch wenn er das Pech in letzter Zeit magisch anzieht!

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Ferry am 28. März 2019, 08:43:27
Nach dem Ausscheiden aus dem Liniendienst, so er ihn überlebt, soll er angeblich ins Museum kommen.

Quelle?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 4836er am 28. März 2019, 08:49:32
Nach dem Ausscheiden aus dem Liniendienst, so er ihn überlebt, soll er angeblich ins Museum kommen.

Quelle?

Dieses Gerücht gibt es ja schon sehr lange. Deswegen soll ja auch ausgerechnet dieser Wagen bei der Parade gefahren sein.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Ferry am 28. März 2019, 08:55:46
Nach dem Ausscheiden aus dem Liniendienst, so er ihn überlebt, soll er angeblich ins Museum kommen.

Quelle?

Dieses Gerücht gibt es ja schon sehr lange. Deswegen soll ja auch ausgerechnet dieser Wagen bei der Parade gefahren sein.

Ich kenne das Gerücht. Ich dachte nur, User "Hubi" hätte es vielleicht durch Nennung seiner Quelle etwas konkretisieren können.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 07. Mai 2019, 08:39:38
E2 4027 + c5 1456 fahren heute auf einem Tageskurs am 6er! Das Heck vom 4027 schaut zwar wie neu aus, am Bug hat er aber dennoch eine fette Unfalldelle! (fuhr kurz nach halb 9 vom Urban-Loritz-Platz weg)

Edit: Foto vom Heck ergänzt

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-4774 am 07. Mai 2019, 10:49:59
Weiß man von 1427 schon was neues?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 37er-Wagen am 03. Juli 2019, 14:25:15
Weiß man von 1427 schon was neues?

der steht immer noch in der Halle 1 am ganz linken Gleis, immer wieder mal steht ein LH vor ihm oder einzelne E2, aber Reparaturaktivität sieht man keine (es leben die neuen Klarglasscheiben statt dem Drahtglas)
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 03. Juli 2019, 14:27:35
Weiß man von 1427 schon was neues?

der steht immer noch in der Halle 1 am ganz linken Gleis, immer wieder mal steht ein LH vor ihm oder einzelne E2, aber Reparaturaktivität sieht man keine (es leben die neuen Klarglasscheiben statt dem Drahtglas)
Ob der je wieder in Betrieb geht ...

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 37er-Wagen am 16. Juli 2019, 15:36:12
Die WL haben wohl mitgelesen: der Beiwagen ist weg...
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 16. Juli 2019, 15:44:34
Ob der je wieder in Betrieb geht ...
Wie ich bereits vor einigen Monaten geschrieben hab, kann ich mir nicht vorstellen, dass 1427 wieder in Betrieb geht. Die Schäden sind erheblich, ähnlich wie damals beim c5 1438, der auch verschrottet werden musste.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-4774 am 17. Juli 2019, 10:27:37
Die WL haben wohl mitgelesen: der Beiwagen ist weg...
Quelle?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: haidi am 17. Juli 2019, 10:58:05
Die WL haben wohl mitgelesen: der Beiwagen ist weg...
Quelle?
Quelle für was,  Mitlesen oder Beiwagen?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-4774 am 17. Juli 2019, 11:16:55
Die WL haben wohl mitgelesen: der Beiwagen ist weg...
Quelle?
Quelle für was,  Mitlesen oder Beiwagen?
Quelle für die Aussage!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 17. Juli 2019, 11:45:51
Quelle für die Aussage!
Ich nehme an, eigene Beobachtung? Der Beiwagen steht nicht mehr dort, wo er die letzten Monate gestanden ist.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 17. Juli 2019, 11:55:25
Quelle für die Aussage!
Ich nehme an, eigene Beobachtung? Der Beiwagen steht nicht mehr dort, wo er die letzten Monate gestanden ist.
Die Frage ist eben was mit "weg" gemeint ist. Weg im Sinne von skartiert oder weg im Sinne von er steht nicht in auf dem selben Platz bzw vielleicht gar nicht mehr in GTL!

Im Strassenbahnwiki ist er jedenfalls noch nicht als skartiert eingetragen, allerdings sind das zB 4519 und 4795 auch noch nicht!

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 60er am 17. Juli 2019, 12:01:49
Die Frage ist eben was mit "weg" gemeint ist. Weg im Sinne von skartiert oder weg im Sinne von er steht nicht in auf dem selben Platz bzw vielleicht gar nicht mehr in GTL!
Weg heißt, dass er wegbewegt wurde, sonst nichts.

Wenn er zum Verschrotten in die HW gebracht wurde, werden wir es hier im Forum schon noch früh genug erfahren.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: E1-4774 am 17. Juli 2019, 12:04:47
Die Frage ist eben was mit "weg" gemeint ist. Weg im Sinne von skartiert oder weg im Sinne von er steht nicht in auf dem selben Platz bzw vielleicht gar nicht mehr in GTL!
Weg heißt, dass er wegbewegt wurde, sonst nichts.

Wenn er zum Verschrotten in die HW gebracht wurde, werden wir es hier im Forum schon noch früh genug erfahren.
@60er da muss ich dir widersprechen, weg kann vieles heißen!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: mike1163 am 17. Juli 2019, 18:14:09
Letzte Woche wurde ein c5 mit eingedepschter Front aus GTL mittels LH abtransportiert, Nummer hab ich nicht erkennen können, wird dann wohl der gewesen sein.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: 95B am 17. Juli 2019, 18:30:48
1427 steht in der HW.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: sg2001 am 17. Juli 2019, 19:57:56
1427 steht in der HW.

Ist schon bekannt, was mit ihm passieren wird?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LAWO am 20. Juli 2019, 11:21:08
1427 steht in der HW.

Ist schon bekannt, was mit ihm passieren wird?

Er wird wieder,so wie es momentan aussieht, instand gesetzt.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schienenchaos am 31. Oktober 2019, 15:12:14
Der c5 1427 ist wieder im Einsatz!
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Alex am 31. Oktober 2019, 16:04:39
Der c5 1427 ist wieder im Einsatz!
Wurde er repariert oder wurde ein anderer zum "Ersatzteilspenden" abgestellt?
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: LAWO am 31. Oktober 2019, 19:07:43
Er wurde repariert.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 01. November 2019, 12:17:45
Der c5 1427 ist wieder im Einsatz!
Wo fuhr der gestern?

LG t12700
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: Schienenchaos am 01. November 2019, 12:31:24
Der c5 1427 ist wieder im Einsatz!
Wo fuhr der gestern?

LG t12700

Gestern am 40er, heute am 38er!
Datum der letzten §61-Inspektion war der 16.7.2018, die letzte Überprüfung der elektrischen Bauteile hat am 21.10.2019 stattgefunden.
Titel: Re: 23.11.2018: Eigenkollision Währinger Straße
Beitrag von: t12700 am 01. November 2019, 12:59:49
Der c5 1427 ist wieder im Einsatz!
Wo fuhr der gestern?

LG t12700

Gestern am 40er, heute am 38er!
Datum der letzten §61-Inspektion war der 16.7.2018, die letzte Überprüfung der elektrischen Bauteile hat am 21.10.2019 stattgefunden.
Danke für deine ausführliche Auskunft! :up:

LG t12700