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Allgemeines => Literatur, Kunst, Medien... => Thema gestartet von: GS6857 am 20. Februar 2019, 17:44:59

Titel: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: GS6857 am 20. Februar 2019, 17:44:59
Zitat
Vor 60 Jahren musste unsere Kollegin ihre Arbeitszeiten noch mit einer Stechuhr aufzeichnen. Wisst ihr, wo wir uns hier befinden?
  :fp:

https://t.co/VeZYEp0gPT
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: hema am 20. Februar 2019, 19:02:20
Woher sollen die in St. Erdberg noch wissen, wozu einst die Stechuhren an manchen Haltestellen dienten!   :'(
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: 95B am 20. Februar 2019, 19:06:48
Woher sollen die in St. Erdberg noch wissen, wozu einst die Stechuhren an manchen Haltestellen dienten!   :'(

Sie können ja in der "Fachabteilung" Museum nachfragen. ;D
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: hema am 20. Februar 2019, 19:10:12
Ob dort wer Zeit und/oder Interesse hat an dieser schwierigen Recherche?  :o
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Operator am 04. September 2019, 10:11:37
Heute gibt's im Falter einen Artikel über den 67er (11); 49 Minuten Wien.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Kanitzgasse am 05. September 2019, 16:37:03
Die ARD über die 365-Euro-Jahreskarte:
https://www.tagesschau.de/ausland/wien-nahverkehr-365-euro-101.html
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Kanitzgasse am 28. Januar 2020, 17:14:24
Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" lobt den ÖPNV in Wien:
https://www.spiegel.de/auto/nahverkehr-fahrgastzahlen-wachsen-im-oepnv-nur-noch-langsam-a-ba91dc09-0dd4-4ec8-b7e6-853614f24b09

... und die Wiener Verkehrspolitik im Allgemeinen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/oesterreich-wien-plant-den-verkehr-neu-ohne-autos-a-1275530.html
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: tramway.at am 29. Januar 2020, 00:06:26
Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" lobt den ÖPNV in Wien:
https://www.spiegel.de/auto/nahverkehr-fahrgastzahlen-wachsen-im-oepnv-nur-noch-langsam-a-ba91dc09-0dd4-4ec8-b7e6-853614f24b09
... und die Wiener Verkehrspolitik im Allgemeinen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/oesterreich-wien-plant-den-verkehr-neu-ohne-autos-a-1275530.html

Offenbar gibt es irgendwo noch eine völlig andere Stadt gleichen Namens
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Klingelfee am 29. Januar 2020, 05:05:31
Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" lobt den ÖPNV in Wien:
https://www.spiegel.de/auto/nahverkehr-fahrgastzahlen-wachsen-im-oepnv-nur-noch-langsam-a-ba91dc09-0dd4-4ec8-b7e6-853614f24b09
... und die Wiener Verkehrspolitik im Allgemeinen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/oesterreich-wien-plant-den-verkehr-neu-ohne-autos-a-1275530.html

Offenbar gibt es irgendwo noch eine völlig andere Stadt gleichen Namens

Ich glaube eher, dass man Wien durch die rosarote Brille betrachtet hat. Ausserdem ist es in anderen Städten immer besser.

Man braucht ja nur die Kommentare hier lesen.

Da ist es in den anderen Städten auch immer besser, als in Wien  >:D >:D >:D >:D >:D >:D >:D
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: haidi am 29. Januar 2020, 06:31:58
Liebe Klingelfee,
Wenn man vor allem den zweiten Artikel durchliest sieht man, dass das eine Zusammenfassung der diversen Selbstbeweihräucherungsveröffentlichungen ist.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Klingelfee am 29. Januar 2020, 07:28:24
Liebe Klingelfee,
Wenn man vor allem den zweiten Artikel durchliest sieht man, dass das eine Zusammenfassung der diversen Selbstbeweihräucherungsveröffentlichungen ist.

Sorry hätte ich den Ironie stärker kennzeichnen soll. Ich habe es ironisch gemeint.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: abc am 29. Januar 2020, 08:29:17
Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" lobt den ÖPNV in Wien:
https://www.spiegel.de/auto/nahverkehr-fahrgastzahlen-wachsen-im-oepnv-nur-noch-langsam-a-ba91dc09-0dd4-4ec8-b7e6-853614f24b09
... und die Wiener Verkehrspolitik im Allgemeinen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/oesterreich-wien-plant-den-verkehr-neu-ohne-autos-a-1275530.html

Offenbar gibt es irgendwo noch eine völlig andere Stadt gleichen Namens

Ich muss zugeben - bei diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen:
Zitat
Zudem hat die Modernisierung und Beschleunigung des Nahverkehrs Vorrang vor Maßnahmen für den motorisierten Individualverkehr.

Der Herr scheint noch nie in Wien Straßenbahn gefahren zu sein. Gibt es eigentlich außerhalb des ehemaligen Ostblocks einen anderen europäischen Straßenbahnbetrieb, der derartig langsam ist wie der Wiener? Die mittlere Reisegeschwindigkeit beträgt gerade einmal 15 km/h (selbst im überhaupt nicht vorbildlichen Berlin schafft man 19 km/h) - siehe dazu auf S. 4:

https://www.wienerlinien.at/media/files/2019/betriebsangaben_2018_310521.pdf (bezeichnend auch, dass bei "Bevorrangungsmaßnahmen" keine Ampeln mit ÖV-Priorisierung auftauchen)

Im zweiten Artikel wird die U2 in die Seestadt positiv erwähnt. Dass anderswo (Nordbahnhofgelände und Sonnwendviertel) Teile von Neubaugebieten erstmal ohne Öffi-Anbindung sind, bevor man dann ein paar Jahre nach Bezug der ersten Wohnungen eine Straßenbahn baut, erwähnt er nicht. (Die Parkhäuser im Sonnwendviertel waren natürlich pünktlich fertig.)

Die ganze Chose um die Hausfeldstraße auch nicht. Da baut man eine U-Bahn durch die halbe Stadt und eine Straßenbahntangente, die sich an der Hausfeldstraße treffen - und lässt dann in den Abendstunden die alle 15 min verkehrende Straßenbahn genau dann abfahren, wenn oben die alle 15 min verkehrende U-Bahn aus dem Zentrum einfährt (auch wenn das, nach Jahren, inzwischen geändert ist - es wirft aber ein bezeichnendes Licht auf die Fahrplanabteilung der Wiener Linien, wie sehr simpelste Fahrgastbelange bei der Planung des Betriebs eine Rolle spielen). Da schafft man an der Hausfeldstraße einen Knotenpunkt mit eben jener Straßenbahn und vier Buslinien - und schließt wenige Jahre darauf die dort gelegene S-Bahn- und Regionalzugstation (wurde schließlich irgendwann mal so beschlossen, da darf man nicht dran rütteln). Die REX-Züge aus Bratislava fahren nun an beiden transdanubischen Straßenbahntangenten vorbei, dafür kann man sich aussuchen, wo man in die U2 umsteigt.

Nebenan baut man die Station Hirschstetten am gleichen Standort neu (war schließlich schon immer dort - wieso auch etwas näher an die Buslinie 22A verlegen, wenn man eh die Bahntrasse komplett neu baut) und schafft es noch nicht einmal, für den 22A zwei simple Haltestellenschilder aufzustellen, damit er wenigstens in der Nähe der S-Bahn-Station halten kann.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: JochenK am 29. Januar 2020, 08:43:57
Da schafft man an der Hausfeldstraße einen Knotenpunkt mit eben jener Straßenbahn und vier Buslinien - und schließt wenige Jahre darauf die dort gelegene S-Bahn- und Regionalzugstation (wurde schließlich irgendwann mal so beschlossen, da darf man nicht dran rütteln). Die REX-Züge aus Bratislava fahren nun an beiden transdanubischen Straßenbahntangenten vorbei, dafür kann man sich aussuchen, wo man in die U2 umsteigt.

So erhöht man künstlich den Auslastungsgrad der U2 im Bereich Aspern - Hausfeldstraße, und das kann man doch medial gut verkaufen !
Abgesehen von den vielen die dann gleich mit dem Auto fahren.

Manchmal wünscht man sich einen mehr oder weniger großen Umbruch in Wien....
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Klingelfee am 29. Januar 2020, 09:57:40
.... - und lässt dann in den Abendstunden die alle 15 min verkehrende Straßenbahn genau dann abfahren, wenn oben die alle 15 min verkehrende U-Bahn aus dem Zentrum einfährt ...

Sorry. Nur ist es nun mal nicht möglich überall optimale Anschlüsse zu legen. Wenn man auf der U2 oder auf der Linie 26 die Trassen verschiebt, so dass man in der Hausfelstraße nicht so lange warten muss, dann passen woanders die Anschlüsse nicht mehr.

Nebenan baut man die Station Hirschstetten am gleichen Standort neu (war schließlich schon immer dort - wieso auch etwas näher an die Buslinie 22A verlegen, wenn man eh die Bahntrasse komplett neu baut) und schafft es noch nicht einmal, für den 22A zwei simple Haltestellenschilder aufzustellen, damit er wenigstens in der Nähe der S-Bahn-Station halten kann.

Und wo Haltestellen hinkommen, da musst du dich bitte bei der Verkehrskommision wenden. Denn die entscheiden schlußendlich, wo eine Haltestelle hinkommt. Die WL können maximal einen Vorschlag machen.

Und die Vielzahl an solchen Haltestellen und den dadurch resultierenden geringen Abstand ist oft auch der Grund, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit in Wien so nieder ist.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: abc am 29. Januar 2020, 10:09:30
.... - und lässt dann in den Abendstunden die alle 15 min verkehrende Straßenbahn genau dann abfahren, wenn oben die alle 15 min verkehrende U-Bahn aus dem Zentrum einfährt ...

Sorry. Nur ist es nun mal nicht möglich überall optimale Anschlüsse zu legen. Wenn man auf der U2 oder auf der Linie 26 die Trassen verschiebt, so dass man in der Hausfelstraße nicht so lange warten muss, dann passen woanders die Anschlüsse nicht mehr.

Wenn man im Durchschnitt 16 km/h fährt (in den Abendstunden), stimmt das.

Nebenan baut man die Station Hirschstetten am gleichen Standort neu (war schließlich schon immer dort - wieso auch etwas näher an die Buslinie 22A verlegen, wenn man eh die Bahntrasse komplett neu baut) und schafft es noch nicht einmal, für den 22A zwei simple Haltestellenschilder aufzustellen, damit er wenigstens in der Nähe der S-Bahn-Station halten kann.

Und wo Haltestellen hinkommen, da musst du dich bitte bei der Verkehrskommision wenden. Denn die entscheiden schlußendlich, wo eine Haltestelle hinkommt. Die WL können maximal einen Vorschlag machen.

Und genau das ist das Problem. Niemand ist für irgendwas verantwortlich. Und erst recht niemand fürs gesamte. Jeder werkelt vor sich hin. So passiert es, dass man eine S-Bahn-Station an einem Knotenpunkt aufgibt. So passiert es, dass man eine S-Bahn-Station neu baut und vergisst, den sowieso vorbeifahrenden Bus halten zu lassen. Dass man die S80 ausbaut, ihr Potential aber nicht ansatzweise ausschöpft, weil sie nur sehr mäßig an die Gebiete nördlich der Ostbahn angebunden ist.

Und die Vielzahl an solchen Haltestellen und den dadurch resultierenden geringen Abstand ist oft auch der Grund, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit in Wien so nieder ist.

Nein. Der Grund für die niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit ist, dass es praktisch keine Bevorrechtigungen an Ampeln gibt und gerade Straßenbahnen selbst auf langen, eigenen Trassen dahinschleichen, weil die Wiener Linien die realistische Fahrzeit grundsätzlich mit dem Faktor 1,5 zu multiplizieren scheinen. Es kann nicht sein, dass man es stattdessen als Beschleunigung verkauft, an Fahrgastpotentialen ohne Halt vorbeizufahren. Und die bestehen in Hirschstetten nicht nur in der S-Bahn, sondern auch in den dort liegenden Gemeindebauten.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Tunafish am 29. Januar 2020, 10:29:19
Naja, zu geringe Haltestellenabstände sind ganz klar mit Ursache des niedrigen Durchschnitts - aber sicher nicht die ganze Geschichte.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: abc am 29. Januar 2020, 10:32:09
Naja, zu geringe Haltestellenabstände sind ganz klar mit Ursache des niedrigen Durchschnitts - aber sicher nicht die ganze Geschichte.

Sie sind allenfalls ein minimaler Teil. Wenn die Bahn zwischendurch auf allenfalls 30 beschleunigt (hat die Einheitspartei den Leuten eingeredet, dass man bei Geschwindigektien darüber wahnsinnig wird?) und an JEDER, wirklich JEDER Ampel halten muss, helfen auch kilometerlange Haltestellenabstände nichts.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: WVB am 29. Januar 2020, 10:46:58
Gibt es eigentlich außerhalb des ehemaligen Ostblocks einen anderen europäischen Straßenbahnbetrieb, der derartig langsam ist wie der Wiener?
Innsbruck, dort schleicht man sowohl durch die Innenstadt als auch unverständlicherweise auf Neubaustrecke wie in der Kranebitter Allee. Da ist man in Wien regelrecht mit "wahnsinniger Geschwindigkeit" unterwegs.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: tramway.at am 29. Januar 2020, 10:58:45
Gibt es eigentlich außerhalb des ehemaligen Ostblocks einen anderen europäischen Straßenbahnbetrieb, der derartig langsam ist wie der Wiener?

Auch in Frankreich gibts ein paar Negativbeispiele, zuletzt hab ich in Caen geglaubt, ich werde wahnsinnig. Aber auch die T7 in Paris ist großteils lähmend unterwegs.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: haidi am 29. Januar 2020, 13:15:40
Manchmal wünscht man sich einen mehr oder weniger großen Umbruch in Wien....
Dann würde alles schlechter werden - außer die Grünen bekommen 50% oder zumindest sind die Ergebnisse so, dass sie eine Koalition mit einer Partei mit wesentlich weniger Stimmen eingehen können. [Ironie]Und selbst dann müsste man Angst haben, dass so mancher Gleiskörper auf Radweg umge widmet wird[/Ironie]

Die Hoffnung wäre dann Temp 30 in Wien und Abschaffung der Radwegpflicht.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Z-TW am 29. Januar 2020, 13:16:11
Naja, zu geringe Haltestellenabstände sind ganz klar mit Ursache des niedrigen Durchschnitts - aber sicher nicht die ganze Geschichte.

Sie sind allenfalls ein minimaler Teil. Wenn die Bahn zwischendurch auf allenfalls 30 beschleunigt (hat die Einheitspartei den Leuten eingeredet, dass man bei Geschwindigektien darüber wahnsinnig wird?) und an JEDER, wirklich JEDER Ampel halten muss, helfen auch kilometerlange Haltestellenabstände nichts.

Richtig! Extrembeispiel: Fahrt zwischen Radetzkyplatz und der Hst. nach der Franzensbrücke: Dank der Ampelaufenthalte ist man als rüstiger Fußgeher genauso schnell.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: tramway.at am 29. Januar 2020, 14:31:06
Manchmal wünscht man sich einen mehr oder weniger großen Umbruch in Wien....
Dann würde alles schlechter werden - außer die Grünen bekommen 50%

In Hamburg war die Ablehnung der vorgeschlagenen Stadtbahn grade unter den Grünen überraschend hoch. Grüne sind nicht per se ÖV-Freunde, die haben das Fahrrad im Fokus, und für die Radler sind die Gleise böse.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: HLS am 29. Januar 2020, 18:42:12
Ich glaube das sind wirklich sehr "tolle" Meldungen für die WL.
https://www.youtube.com/watch?v=kCnWBgi1EG0
In Wien Heute um 19Uhr kann man sich weitere Informationen diesbezüglich abholen.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: JochenK am 30. Januar 2020, 08:17:21
Dann würde alles schlechter werden

Manchmal frage ich mich was noch schlechter werden könnte.....
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: T1 am 30. Januar 2020, 08:40:03
Dann würde alles schlechter werden

Manchmal frage ich mich was noch schlechter werden könnte.....
Einfach einmal mit offenen Augen durch die Welt reisen. Wir jammern in Wien auf hohem Niveau, dafür leider auch teilweise über absolute Basics.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: haidi am 30. Januar 2020, 09:35:45
Dann würde alles schlechter werden

Manchmal frage ich mich was noch schlechter werden könnte.....
Eine ÖVP Alleinregierung oder eine ÖVP-FPÖ-Koalition würde dem MIV noch mehr bevorzugen und beim ÖPNV den Sparstift noch mehr einsetzen - Linieneinstellungen  vor allem im peripheren Bereich, Intervalldehnungen etc. Da wird es dann auch tagsüber im innerstädtischen Bereich Linien mit Intervallen von 15 Minuten oder mehr geben. Wahrscheinlich werdens die Tarife, vor allem Jahreskarte, erhöhen.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Klingelfee am 30. Januar 2020, 10:32:30
Dann würde alles schlechter werden

Manchmal frage ich mich was noch schlechter werden könnte.....
Eine ÖVP Alleinregierung oder eine ÖVP-FPÖ-Koalition würde dem MIV noch mehr bevorzugen und beim ÖPNV den Sparstift noch mehr einsetzen - Linieneinstellungen  vor allem im peripheren Bereich, Intervalldehnungen etc. Da wird es dann auch tagsüber im innerstädtischen Bereich Linien mit Intervallen von 15 Minuten oder mehr geben. Wahrscheinlich werdens die Tarife, vor allem Jahreskarte, erhöhen.

Dir ist aber schon bewusst, dass die WL den Fahrplan gestalten und nicht die Stadt Wien.

Eure extreme Schwarzmalerei geht mir schön langsam auf die Nerven.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: U4 am 30. Januar 2020, 10:50:38
Zitat
Dir ist aber schon bewusst, dass die WL den Fahrplan gestalten und nicht die Stadt Wien.

Eure extreme Schwarzmalerei geht mir schön langsam auf die Nerven.

Dir ist aber schon bewusst, dass die Stadt Wien Einfluss auf die Fahrplangestaltung hat  8) wenn auch in weitesten Sinn  >:D
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: haidi am 30. Januar 2020, 11:02:50

Dir ist aber schon bewusst, dass die WL den Fahrplan gestalten und nicht die Stadt Wien.

Eure extreme Schwarzmalerei geht mir schön langsam auf die Nerven.
Wo ka Geld da ka Musi
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: schaffnerlos am 30. Januar 2020, 11:29:38
Dir ist aber schon bewusst, dass die WL den Fahrplan gestalten und nicht die Stadt Wien.

Eigentlich sollte der Besteller (die Stadt Wien) im Verkehrsdienstevertrag den Fahrplan zumindest annähernd vorgeben und die WL diesen nach dem Motto "Sie wünschen (und bezahlen), wir spielen" umsetzen. Dass dem in Wien nicht so ist, kann aber bei der herrschenden Politikerkaste auch ein Vorteil sein, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Linie 360 am 31. Januar 2020, 18:59:20
Ich glaube das sind wirklich sehr "tolle" Meldungen für die WL.
https://www.youtube.com/watch?v=kCnWBgi1EG0
In Wien Heute um 19Uhr kann man sich weitere Informationen diesbezüglich abholen.
Kleines Detail am Rande->
Dieses Video aus der RAX ist nicht im "normalen" Dienst entstanden, sondern bei einer Veranstaltung der FSG
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: 95B am 31. Januar 2020, 19:11:25
Dieses Video aus der RAX ist nicht im "normalen" Dienst entstanden, sondern bei einer Veranstaltung der FSG

Ist das nicht wurscht?
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Paulchen am 31. Januar 2020, 19:14:45
Dieses Video aus der RAX ist nicht im "normalen" Dienst entstanden, sondern bei einer Veranstaltung der FSG

Ist das nicht wurscht?

Vermutlich geht es darum, aufzuzeigen, dass die FSG schon längst von türkischen Nationalisten unterwandert ist!!! Oder zumindest die Islamisierung des Abendlandes unterstützt!!!11
Titel: Re: Wiener Linien in den Medien
Beitrag von: Linie 360 am 31. Januar 2020, 19:24:29
Im Endeffekt ist es eh relativ egal, wollte es bloß erwähnen, da die Wiener Linien selbst wenig damit zu tun haben (es ist lediglich in deren Räumlichkeiten entstanden und es waren Mitarbeiter in deren Freizeit dabei)

Wichtig ist nur-und da haben die Wiener Linien ausnahmsweise mal richtig gehandelt-die Entlassung der "betroffenen"  Mitarbeiter, denn das hat mit respektvollem Umgang nichts mehr zu tun!