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Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Operator am 02. April 2019, 10:04:42

Titel: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Operator am 02. April 2019, 10:04:42
Jetzt ist es fix:
Linie 30: Mehr Fahrzeuge und Betrieb am Wochenende
Weiters werden ab 15. April durch den Einsatz zusätzlicher Garnituren auf der Linie 30 die Betriebszeiten zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ausgeweitet: an Wochentagen durchgängig von 6:00 Uhr bis 19:30 Uhr, samstags durchgängig von 8:30 Uhr bis 19:30 Uhr und sonntags durchgängig von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr.
„Die neue Buslinie sowie die längeren Betriebszeiten bereits bestehender Linien sorgen für einen noch höheren Öffi-Komfort. Mit der direkten Verbindung zwischen Jedlesee und Leopoldau rückt der Bezirk noch näher zusammen“, freut sich Bezirksvorsteher Georg Papai.
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 02. April 2019, 10:14:42
Propaganda wie in Nordkorea, von den massiv ausgedünnten Intervallen am 31er schreibt man nix. :down: :bh: :ugvm:
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 02. April 2019, 10:21:44
Jetzt ist es fix:
Linie 30: Mehr Fahrzeuge und Betrieb am Wochenende
Weiters werden ab 15. April durch den Einsatz zusätzlicher Garnituren auf der Linie 30 die Betriebszeiten zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ausgeweitet: an Wochentagen durchgängig von 6:00 Uhr bis 19:30 Uhr, samstags durchgängig von 8:30 Uhr bis 19:30 Uhr und sonntags durchgängig von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr.
„Die neue Buslinie sowie die längeren Betriebszeiten bereits bestehender Linien sorgen für einen noch höheren Öffi-Komfort. Mit der direkten Verbindung zwischen Jedlesee und Leopoldau rückt der Bezirk noch näher zusammen“, freut sich Bezirksvorsteher Georg Papai.
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749

Die Aussage vom BV Papai bezieht sich wohl auf den neuen 36B. Da das ganze wohl aus einem Artikel stammt, magst den Link nicht dazuposten?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Santos L. Helper am 02. April 2019, 10:22:02
Propaganda wie in Nordkorea, von den massiv ausgedünnten Intervallen am 31er schreibt man nix. :down: :bh: :ugvm:

Man hätte zumindest in irgendeinem anderen Stadtteil Linienintervalle ausdünnen können um den Fahrzeugmehrbedarf zu kompensieren dann wäre es nicht so auffallend ???
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: WVB am 02. April 2019, 10:23:33
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749
Nein weder hier noch dort noch in der Fahrplanauskunft. 


Da das ganze wohl aus einem Artikel stammt, magst den Link nicht dazuposten?
Steht auch so auf der WL-Seite seit heute: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4203186
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 02. April 2019, 10:25:07
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749
Da sind noch keine neuen Pläne vorhanden.

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Operator am 02. April 2019, 10:33:57
Jetzt ist es fix:
Linie 30: Mehr Fahrzeuge und Betrieb am Wochenende
Weiters werden ab 15. April durch den Einsatz zusätzlicher Garnituren auf der Linie 30 die Betriebszeiten zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ausgeweitet: an Wochentagen durchgängig von 6:00 Uhr bis 19:30 Uhr, samstags durchgängig von 8:30 Uhr bis 19:30 Uhr und sonntags durchgängig von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr.
„Die neue Buslinie sowie die längeren Betriebszeiten bereits bestehender Linien sorgen für einen noch höheren Öffi-Komfort. Mit der direkten Verbindung zwischen Jedlesee und Leopoldau rückt der Bezirk noch näher zusammen“, freut sich Bezirksvorsteher Georg Papai.
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749


Die Aussage vom BV Papai bezieht sich wohl auf den neuen 36B. Da das ganze wohl aus einem Artikel stammt, magst den Link nicht dazuposten?
Habs nicht bewertet oder kontrolliert, stelle es nur als Info hier ins Forum......
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: matboy am 03. April 2019, 00:19:16
In welchen Intervallen werden die Linien 30 und 31 am Wochenende verkehren? Alle 10 Minuten?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 03. April 2019, 05:32:02
In welchen Intervallen werden die Linien 30 und 31 am Wochenende verkehren? Alle 10 Minuten?
Das ist korrekt.
Und damit hast du zwar im 20. Bezirk ein schlechteres Angebot, aber dort wo es notwendig ist, ein besseres. Denn zwischen Stammersdorf und Floridsdorf ist die Auslastung wesentlich höher als zwischen Floridsdorf und Schottenring.

Und das man bei dem bestehenden Wochenendintervall eine 2. Linie zwischen den Zügen der Linie 31 fahren lässt, dazu ist die Auslastung in diesem Abschnitt zu gering.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 4463 am 03. April 2019, 08:54:27
In welchen Intervallen werden die Linien 30 und 31 am Wochenende verkehren? Alle 10 Minuten?
Das ist korrekt.
Und damit hast du zwar im 20. Bezirk ein schlechteres Angebot, aber dort wo es notwendig ist, ein besseres. Denn zwischen Stammersdorf und Floridsdorf ist die Auslastung wesentlich höher als zwischen Floridsdorf und Schottenring.

Und das man bei dem bestehenden Wochenendintervall eine 2. Linie zwischen den Zügen der Linie 31 fahren lässt, dazu ist die Auslastung in diesem Abschnitt zu gering.
Alle 10 Minuten?
Das heißt ein 5-Minuten-Intervall zwischen Stammersdorf und Floridsdorf? Oder ein 20-Minuten-Intervall zwischen Floridsdorf und Schottenring?
Bei letzterem werden die Fahrgastzahlen so lange ins Bodenlose fallen, bis man über eine Einstellung am Wochenende nachdenkt.  ::)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 03. April 2019, 08:58:53
10 Minuten zwischen Floridsdorf und Schottenring. Derzeit sind es 6 Minuten.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 4463 am 03. April 2019, 08:59:56
10 Minuten zwischen Floridsdorf und Schottenring. Derzeit sind es 6 Minuten.
Gut, das ist ja nicht allzu schlimm. Wieviel Züge spart man da denn ein?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 03. April 2019, 09:04:06
10 Minuten zwischen Floridsdorf und Schottenring. Derzeit sind es 6 Minuten.
Gut, das ist ja nicht allzu schlimm. Wieviel Züge spart man da denn ein?

Doch, das ist schlimm. Ich kenne das vom 11A. Früher ist der in der HVZ im 5-Minuten-Intervall gefahren, jetzt sind es 8 bis 10 Minuten. Das hat gereicht, dass trotz vieler Neubauten in der Gegend die Linie zwischen Friedrich-Engels-Platz und Heiligenstadt massiv an Fahrgästen verloren hat.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 4463 am 03. April 2019, 09:11:01
10 Minuten zwischen Floridsdorf und Schottenring. Derzeit sind es 6 Minuten.
Gut, das ist ja nicht allzu schlimm. Wieviel Züge spart man da denn ein?

Doch, das ist schlimm. Ich kenne das vom 11A. Früher ist der in der HVZ im 5-Minuten-Intervall gefahren, jetzt sind es 8 bis 10 Minuten. Das hat gereicht, dass trotz vieler Neubauten in der Gegend die Linie zwischen Friedrich-Engels-Platz und Heiligenstadt massiv an Fahrgästen verloren hat.
Achso, betrifft das nicht nur den Sonntag, sondern auch den Samstag?  :o
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Schienenchaos am 03. April 2019, 09:27:40
Man könnte das ganze auch noch rascheste möglich an die BV 20 schicken! Die könnten schon entsprechenden Gegenwind veranstalten. 40% weniger Kapazität muss man sich ja eigentlich einmal auf der Zunge zergehen lassen!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: M-wagen am 03. April 2019, 09:29:57
Man hätte den 33 an Samstagen und Sonntagen statt zur Augasse zum Schottenring fahren lassen können.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: highspeedtrain am 03. April 2019, 11:30:51
In welchen Intervallen werden die Linien 30 und 31 am Wochenende verkehren? Alle 10 Minuten?
Das ist korrekt.
Und damit hast du zwar im 20. Bezirk ein schlechteres Angebot, aber dort wo es notwendig ist, ein besseres. Denn zwischen Stammersdorf und Floridsdorf ist die Auslastung wesentlich höher als zwischen Floridsdorf und Schottenring.

Alle 5 statt alle 6 Minuten ist nur eine minimale Verbesserung, die niemand spürt, vor allem weil 30 und 31 ja wohl wieder nicht in regelmäßigen Intervallen fahren werden. Von 6 auf 10 Minuten hingegen ist eine massive Verschlechterung, die Fahrgäste vertreibt. Alles was weniger als 7,5 Minuten ist, ist bei der Straßenbahn eigentlich indiskutabel, außer ganz in der Früh und am späten Abend.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 03. April 2019, 12:20:33
In welchen Intervallen werden die Linien 30 und 31 am Wochenende verkehren? Alle 10 Minuten?
Das ist korrekt.
Und damit hast du zwar im 20. Bezirk ein schlechteres Angebot, aber dort wo es notwendig ist, ein besseres. Denn zwischen Stammersdorf und Floridsdorf ist die Auslastung wesentlich höher als zwischen Floridsdorf und Schottenring.

Alle 5 statt alle 6 Minuten ist nur eine minimale Verbesserung, die niemand spürt, vor allem weil 30 und 31 ja wohl wieder nicht in regelmäßigen Intervallen fahren werden. Von 6 auf 10 Minuten hingegen ist eine massive Verschlechterung, die Fahrgäste vertreibt. Alles was weniger als 7,5 Minuten ist, ist bei der Straßenbahn eigentlich indiskutabel, außer ganz in der Früh und am späten Abend.

Absolute Zustimmung, bestens auf den Punkt gebracht!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: dalski am 03. April 2019, 12:37:31
10 Minuten zwischen Floridsdorf und Schottenring. Derzeit sind es 6 Minuten.
Gut, das ist ja nicht allzu schlimm. Wieviel Züge spart man da denn ein?

Doch, das ist schlimm. Ich kenne das vom 11A. Früher ist der in der HVZ im 5-Minuten-Intervall gefahren, jetzt sind es 8 bis 10 Minuten. Das hat gereicht, dass trotz vieler Neubauten in der Gegend die Linie zwischen Friedrich-Engels-Platz und Heiligenstadt massiv an Fahrgästen verloren hat.
Durch die Einführung der Linie 25 hat man 2013 (?) auch die Intervalle der Linie 26 ausgedünnt, so muss man zb in der Prager Straße an schulfreien Wochentagen bis zu 10 Minuten auf die nächste Tram warten.
Aufgrund diverser Bautätigkeiten wird es in diesen Abschnitt immer enger.
Bin gespannt welcher Außenast als nächstes ausgedünnt wird.  :luck:
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: TW 292 am 03. April 2019, 12:45:22
Ist ein 5 Minuten Takt am Samstag zwischen Floridsdorf - Stammersdorf überhaupt nötig? Ein 6 Minuten Takt ist doch eh nicht so schlecht!

Die Verdünnung zwischen Schottenring - Floridsdorf finde ich negativ!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 03. April 2019, 12:54:49
Man könnte das ganze auch noch rascheste möglich an die BV 20 schicken! Die könnten schon entsprechenden Gegenwind veranstalten. 40% weniger Kapazität muss man sich ja eigentlich einmal auf der Zunge zergehen lassen!

Klar, für die Bewohner des 20. Bezirk ist es eine wesentliche Verschlechterung. Aber wie ich schon erwähnt hatte, hat die Linie 31 am auswärtigen ast eine wesentlich höhere Auslastung, als am inneren Ast.

Und den 6 min Intervall hat die Linie 31 auch nur wegen der Auslastung im 21 Bezirk. Und daher sind zwar die Bewohner des 20. Bezirkes die Leidtragenden. Aber eine weitere Verdichtung der Linie 31 über die gesamte Strecke ist in der heutigen Zeit einfach nicht mehr drinnen.

Und ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass dies Veränderung auch sehr wohl mit dem 20 Bezirk abgesprochen ist und auch man auch ganz genau seitens des Bezirkes die Auslastung beobachten wird. Und wenn man dann drauf kommt, dass der Intervall doch nicht ausreicht, wird man sicherlich einfallen lassen.

Aber ihr könnt nur immer das Schlechte sehen und nicht auch die Verbesserungen sehen.


Ausserdem sind die 40% nicht ganz richt, da die Verschlechterung am Sa nur zwischen 8:00 und 18:00 Uhr und nicht den ganzen Tag ist. Die restliche Zeit bleibt der Intervall ja unverändert.

Und am Sonntag fährt die Linie 31 derzeit zwischen zu 7 1/2 min, als in diesem Zeitraum eine Verschlechterung von 25%.

Bedeutet im Umkehrschluss im gleichen Zeitraum im anderen Abschnitt eine Verbesserung am Samstag von 10 auf 12  und Sonntag von 8 auf 12 Fahrten pro Stunde.

Und zum Fahrzeugbedarf /Kilometer

Sa alt  15 Fahrzeuge / 3514 Kilometer
So alt  11 Fahrzeuge / 2828 Kilometer

Sa neu 13 Fahrzeuge / 3269 Kilometer
So neu 13 Fahrzeuge / 2988 Kilometer

Was auch interessant ist. Eine Intervallverdichtung von 6 auf 5 min wird von euch als vielleicht nicht notwendig abgetan, wird aber wo der Intervall von 5 auf 6 min gedehnt, dann kommt von euch der große Aufschrei.

Und bevor jetzt wieder jemand über meine Kommentare herzieht. Bitte die sind rein sachlich und müssen absolut nicht meine persönliche Meinung wiederspiegeln.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 03. April 2019, 14:03:21
Derartige Intervalldehnungen sind immer der Anfang vom Ende. Wenn der 31er im Innenast am Samstag alle 7,5 statt alle 6 Minuten fahren würde, wäre das noch akzeptabel, aber wie hier schon erwähnt wurde, sind auf solchen Linien Intervalle unter 8 Minuten untertags ein absolutes No-Go, auch am Wochenende.

Dann muss man halt die Intervalle von 30 und 31 entkoppeln. Nicht schön, aber immer noch besser.

Oder man fährt nur mehr mit dem 30er nach Stammersdorf und lässt den 32er von Schottenring bis Strebersdorf wieder auferstehen (26 dann nur bis Floridsdorf, 31er eingestellt). Ebenfalls nicht schön aber auch noch besser.

Man könnte auch alternierend durch die Klosterneuburger Straße und die Jägerstraße fahren und den 33er einstellen, da der stärkste Abschnitt eh zwischen Schottenring und Gaußplatz liegt. Ist aber auch nicht wirklich optimal.

Ich verstehe einfach nicht, dass man – soferne man die Leute nicht überhaupt vom ÖV vergrault – die Fahrgäste mit aller Gewalt in die U-Bahnen drängen will, im nächsten Atemzug aber die Überfüllung dieser verteidigen muss.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 03. April 2019, 14:50:23

Dann muss man halt die Intervalle von 30 und 31 entkoppeln. Nicht schön, aber immer noch besser.
Und wie willst du dann den Fahrplan der Linie 30 gestalten damit man einen gleichmässigen Intervall hast?


Oder man fährt nur mehr mit dem 30er nach Stammersdorf und lässt den 32er von Schottenring bis Strebersdorf wieder auferstehen (26 dann nur bis Floridsdorf, 31er eingestellt). Ebenfalls nicht schön aber auch noch besser.

Du hast einfach nicht die Auslastung, dass im innere Streckenabschnitt ein so dichter Intervall gerechtfertigt ist. Ob dies in Sinne des Fahrgastes ist werde ich hier nicht kommentieren.


Man könnte auch alternierend durch die Klosterneuburger Straße und die Jägerstraße fahren und den 33er einstellen, da der stärkste Abschnitt eh zwischen Schottenring und Gaußplatz liegt. Ist aber auch nicht wirklich optimal.


ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so sinnvoll wäre, wenn man stat der Klosterneuburger Straße durch die Jäger Straße fahren würde. ich glaube sehr wohl, das die Klsoterneuburger Straße ein größerer Bedarf ist, als auf der Jäger Straße
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 4463 am 03. April 2019, 15:00:45
Und am Sonntag fährt die Linie 31 derzeit zwischen zu 7 1/2 min, als in diesem Zeitraum eine Verschlechterung von 25%.
Von 7,5 auf 10 Minuten ist aber bitte eine Verschlechterung um 1/3, nicht nur um 1/4!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 03. April 2019, 15:02:54
Wenn man wirklich eine Verstärkung braucht zum Krankenhaus Nord, dann könnte man den 31er ja Samstags und Sonntags auch alle 7,5' führen und den 30er imselben Intervall, dafür halt nur zwischen Floridsdorf und Gerasdorfer Straße.
Das wäre mMn ein sinnvoller Kompromiss. Gerade an Samstagen ist ein Intervall von 10' halt schon sehr schwach. Bei der U-Bahn würden sich die WL das nie trauen, da fährt ja selbst an Sonntagen um 23h noch alle 7+8 Minuten ein Zug!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Linie 58 am 03. April 2019, 15:06:34
Wenn man wirklich eine Verstärkung braucht zum Krankenhaus Nord, dann könnte man den 31er ja Samstags und Sonntags auch alle 7,5' führen und den 30er imselben Intervall, dafür halt nur zwischen Floridsdorf und Gerasdorfer Straße.

Oder man fährt die S3 halt auch am Wochenende alle 15 Minuten bis Jedlersdorf. Das würde vermutlich generell am meisten für die (großräumigere) Anbindung bringen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 03. April 2019, 15:36:42
Dann muss man halt die Intervalle von 30 und 31 entkoppeln. Nicht schön, aber immer noch besser.
Und wie willst du dann den Fahrplan der Linie 30 gestalten damit man einen gleichmässigen Intervall hast?

Es gibt dann eben kein gleichmäßiges Intervall, das meinte ich mit „nicht schön“. Würde aber der Realität entsprechen >:D

Man könnte auch alternierend durch die Klosterneuburger Straße und die Jägerstraße fahren und den 33er einstellen, da der stärkste Abschnitt eh zwischen Schottenring und Gaußplatz liegt. Ist aber auch nicht wirklich optimal.
ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so sinnvoll wäre, wenn man stat der Klosterneuburger Straße durch die Jäger Straße fahren würde. ich glaube sehr wohl, das die Klsoterneuburger Straße ein größerer Bedarf ist, als auf der Jäger Straße

Nicht statt sondern alternierend. Also alle 10 Minuten durch die Klosterneuburger Straße als Linie 31 und alle 10 Minuten durch die Jägerstraße als Linie 30. Macht alle 5 Minuten zwischen Schottenring und Gaußplatz, wo der größte Bedarf ist. Dafür kein 33er.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 03. April 2019, 16:45:58
Dann muss man halt die Intervalle von 30 und 31 entkoppeln. Nicht schön, aber immer noch besser.
Und wie willst du dann den Fahrplan der Linie 30 gestalten damit man einen gleichmässigen Intervall hast?

Es gibt dann eben kein gleichmäßiges Intervall, das meinte ich mit „nicht schön“. Würde aber der Realität entsprechen >:D

Man könnte auch alternierend durch die Klosterneuburger Straße und die Jägerstraße fahren und den 33er einstellen, da der stärkste Abschnitt eh zwischen Schottenring und Gaußplatz liegt. Ist aber auch nicht wirklich optimal.
ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so sinnvoll wäre, wenn man stat der Klosterneuburger Straße durch die Jäger Straße fahren würde. ich glaube sehr wohl, das die Klsoterneuburger Straße ein größerer Bedarf ist, als auf der Jäger Straße

Nicht statt sondern alternierend. Also alle 10 Minuten durch die Klosterneuburger Straße als Linie 31 und alle 10 Minuten durch die Jägerstraße als Linie 30. Macht alle 5 Minuten zwischen Schottenring und Gaußplatz, wo der größte Bedarf ist. Dafür kein 33er.
Letzteres gefiele mir auch nicht schlecht, die Kurzführungsvariante des 33ers zur Augasse hat ja wirklich einen unbedeutenden Verkehrswert.
Man hat dann halt noch weniger Einsatzmöglichkeiten für die vielen kurze ULFe.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: TW 292 am 03. April 2019, 16:59:50
33er Sa und So zum Schottenring wäre ja eigentlich nicht das Schlecheste!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Operator am 03. April 2019, 20:25:11
33er Sa und So zum Schottenring wäre ja eigentlich nicht das Schlecheste!
Am besten gleich über Jägerstraße, Gaussplatz....., der verhungerte 33er bis Augasse ist meiner Meinung nach schon lange sinnlos!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: tramufo am 03. April 2019, 21:24:37
Und am Sonntag fährt die Linie 31 derzeit zwischen zu 7 1/2 min, als in diesem Zeitraum eine Verschlechterung von 25%.
Von 7,5 auf 10 Minuten ist aber bitte eine Verschlechterung um 1/3, nicht nur um 1/4!

Da stimmt die Rechnung von Klingelfee schon: es sind die Fahrten in der Stunde zu vergleichen, nicht die Minuten (eine Stunde hat 60 Minuten und nicht 100). Das Intervall von 7,5 Minuten sind 8 Fahrten in der Stunde, das Intervall von 10 Minuten sind 6 Fahrten. Also bedeutet eine Intervalldehnung von 7,5 auf 10 Minuten eine Verschlechterung um 25%.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 68er am 03. April 2019, 23:36:23
Ob man es nach Anzahl/Stunde oder Intervall in Minuten betrachtet, ist egal. Es geht darum, wie man die Verschlechterung darstellen will: nur 25% weniger als bisher versus früher gabs um ein Drittel mehr.
7,5 / 10 = 6 / 8 = 3/4
10 / 7,5 = 8 / 6 = 1 1/3
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: tramufo am 04. April 2019, 08:47:46
Ob man es nach Anzahl/Stunde oder Intervall in Minuten betrachtet, ist egal. Es geht darum, wie man die Verschlechterung darstellen will: nur 25% weniger als bisher versus früher gabs um ein Drittel mehr.
7,5 / 10 = 6 / 8 = 3/4
10 / 7,5 = 8 / 6 = 1 1/3

Ja, wenn von einem 10- auf ein 7,5-Minuten-Intervall verdichtet wird ist das eine Verbesserung um ein Drittel. Ich habe mich aber auf die Aussage von 4463 bezogen und er schrieb ausdrücklich von einer Verschlechterung von einem Drittel. Und dabei war wohl der Rechenfehler enthalten, Minuten in eine Prozentrechnung einzubeziehen, was nicht zulässig ist, da eine Stunde nun mal 60 und nicht 100 Minuten beinhaltet. Wir können also festhalten: die Intervalldehnung von 7,5- auf 10-Minuten entspricht einer Verschlechterung um 25%. Etwas anderes wollte ich nie behaupten und ausnahmsweise hat deshalb die Klingelfee recht :o

Edit: Zahlendreher
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 04. April 2019, 11:22:09
Das ist jetzt alles eine sehr sehr theoretische Diskussion, weil die Verschlechterung und Verbesserung rines Intervalles in Anteilen, relativen Zahlen usw. egal sein wird. Wenn der 10 Minuten wartet, dann wird er sich denken "Na, das war jetzt aber echt lang" - jedenfalls dann, wenn wir von einer zentralen Linie mitten im dicht bebauten Stadtgebiet reden. Ob die Verschlechterung dabei von einem 5', oder doch von einem 7-8'-Intervall ausgegangen ist, wird dem Fahrgast dabei relativ egal sein.
Der mMn wesentliche Punkt ist, dass man mit 30er und 31er zwischen Floridsdorf und Stammersdorf dann in der Praxis ohnehin keinen 5'-Takt haben wird, sondern einen 2-8'-Takt. Und wenn man dann in der Praxis auch 8' auf die nächste Bim von Floridsdorf zum KH Nord warten muss, dann ist das gegenüber einem stabilen 6'-Takt auch zwischen Floridsdorf und Stammersdorf keine Verbesserung, sondern vielmehr eine Verschlechterung.
Wir wissen ja schon von Montag bis Freitag, wie oft es da zu Konvoifahrten von 30 und 31 kommt. Das mag zwar an Sonntagen verkehrsmäßig klappen, aber schon an Samstagen trau ich das den WL nicht zu, dass sie eine regelmäßige Verteilung von 30 und 31 hinbekommen. Der 31er müsste ja nur eine einzige Minute verspätet sein, damit man eine Wartezeit von wieder 6' zusammenbekommt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 68er am 04. April 2019, 11:45:23
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es da mehr um "wir einheimische Flächenbezirkler" versus "die Türken in der Brigittenau" geht. So wie in Favoriten am Samstag der O mit A-ULFs im Zehn-Minuten-Intervall aus allen Nähten platzt, während am 67er leere B-ULFe im 7-8 Minuten-Intervall fahren.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 04. April 2019, 11:51:27
Man sollte schon zwei Dinge auseinander halten:

Das eine ist die Kapazität. Wenn ich (bei gleicher Gefäßgröße) mehr Fahrgäste befördern muss, muss ich mehr Fahrzeuge einsetzen. Ob diese alle 5 Minuten oder jetzt alle 3 bis 7 Minuten fahren, ist zunächst einmal egal (vom "Alle-in-das-erste-Fahrzeug-Phänomen" einmal abgesehen).

Das andere die Attraktivität des Intervalls. Je dichter das Intervall, desto attraktiver (nonaned). Irgendwann kommt aber der Punkt, wo ich ein dichteres Planintervall anbieten muss als es von der Kapazität her nötig wäre, weil ich sonst die Fahrgäste verliere. Und im innerstädtischen Bereich sind das untertags max. 8 Minuten, bei Pimperllinien max. 10 Minuten - würde ich einmal sagen.

Noch was: Der 2. Bezirk ist mit der Strecke Schottenring – Gaußplatz von der 31er-Ausdünnung fast mehr betroffen als der 20. Bezirk. Zumindest was die Auslastung betrifft.

Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 2er am 04. April 2019, 12:29:51
Hat ein Bekannter von mir heute gesehen
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 04. April 2019, 12:46:32
Oida! :o   Wer von euch war das?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Linie 41 am 04. April 2019, 17:10:17
Oida! :o   Wer von euch war das?
Meinst wegen der passenden Wiener-Linien-Schriftart. >:D >:D >:D
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 37T am 04. April 2019, 19:30:27
Pickt der Zettl auf einer gschmackigen ULF-Innenverkleidung?? Wenn das wirklich in einem Fahrzeug ist, na dann Prost Mahlzeit!! :ugvm:
Schämt man sich nicht für solche Fahrzeuge???? :fp:
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 04. April 2019, 19:35:16
Es klebt zumindest ein weiterer solcher Zettel auf einem Fenster des Expedit am FEP!

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 4463 am 04. April 2019, 22:17:48
Ob man es nach Anzahl/Stunde oder Intervall in Minuten betrachtet, ist egal. Es geht darum, wie man die Verschlechterung darstellen will: nur 25% weniger als bisher versus früher gabs um ein Drittel mehr.
7,5 / 10 = 6 / 8 = 3/4
10 / 7,5 = 8 / 6 = 1 1/3
Ja, wenn von einem 10- auf ein 7,5-Minuten-Intervall verdichtet wird ist das eine Verbesserung um ein Drittel. Ich habe mich aber auf die Aussage von 4463 bezogen und er schrieb ausdrücklich von einer Verschlechterung von einem Drittel. Und dabei war wohl der Rechenfehler enthalten, Minuten in eine Prozentrechnung einzubeziehen, was nicht zulässig ist, da eine Stunde nun mal 60 und nicht 100 Minuten beinhaltet. Wir können also festhalten: die Intervalldehnung von 7,5- auf 10-Minuten entspricht einer Verschlechterung um 25%. Etwas anderes wollte ich nie behaupten und ausnahmsweise hat deshalb die Klingelfee recht :o
Entschuldigung bitte, aber bei meiner Rechnung gibt es keinen Rechen- oder Denkfehler:

Basis ist das bisherige Intervall von 7,5 Minuten. Das neue ist 10 Minuten, das sind 2,5 Minuten mehr als das bisherige. 2,5 Minuten sind genau 1/3 von 7,5 Minuten. Da ich die Verschlechterung natürlich vom ursprünglichen Intervall berechnen muss (weil das neue ja schlechter ist als das alte), ist das neue um 1/3 schlechter.
Im Umkehrschluss wird das alte Intervall um 1/4 besser gewesen sein als das neue. Hier ist die Basis natürlich das neue Intervall.

Das ganze hat nichts damit zu tun, ob eine Stunde 60 oder 100 Minuten hat.

68er hat also mit seiner Erklärung das beschrieben, was ich meinte.

10 = 4/3 * 7,5
7,5 = 3/4 * 10

Pickt der Zettl auf einer gschmackigen ULF-Innenverkleidung?? Wenn das wirklich in einem Fahrzeug ist, na dann Prost Mahlzeit!! :ugvm:
Schämt man sich nicht für solche Fahrzeuge???? :fp:
Immerhin verdeckt der Zettel die häßliche Innenverkleidung, also eigentlich ist das eine Verbesserung.
Schämen? Ist der Ruf erst ruiniert... ::)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: tramufo am 05. April 2019, 06:57:12
Ob man es nach Anzahl/Stunde oder Intervall in Minuten betrachtet, ist egal. Es geht darum, wie man die Verschlechterung darstellen will: nur 25% weniger als bisher versus früher gabs um ein Drittel mehr.
7,5 / 10 = 6 / 8 = 3/4
10 / 7,5 = 8 / 6 = 1 1/3
Ja, wenn von einem 10- auf ein 7,5-Minuten-Intervall verdichtet wird ist das eine Verbesserung um ein Drittel. Ich habe mich aber auf die Aussage von 4463 bezogen und er schrieb ausdrücklich von einer Verschlechterung von einem Drittel. Und dabei war wohl der Rechenfehler enthalten, Minuten in eine Prozentrechnung einzubeziehen, was nicht zulässig ist, da eine Stunde nun mal 60 und nicht 100 Minuten beinhaltet. Wir können also festhalten: die Intervalldehnung von 7,5- auf 10-Minuten entspricht einer Verschlechterung um 25%. Etwas anderes wollte ich nie behaupten und ausnahmsweise hat deshalb die Klingelfee recht :o
Entschuldigung bitte, aber bei meiner Rechnung gibt es keinen Rechen- oder Denkfehler:

Basis ist das bisherige Intervall von 7,5 Minuten. Das neue ist 10 Minuten, das sind 2,5 Minuten mehr als das bisherige. 2,5 Minuten sind genau 1/3 von 7,5 Minuten. Da ich die Verschlechterung natürlich vom ursprünglichen Intervall berechnen muss (weil das neue ja schlechter ist als das alte), ist das neue um 1/3 schlechter.
Im Umkehrschluss wird das alte Intervall um 1/4 besser gewesen sein als das neue. Hier ist die Basis natürlich das neue Intervall.

Das ganze hat nichts damit zu tun, ob eine Stunde 60 oder 100 Minuten hat.

68er hat also mit seiner Erklärung das beschrieben, was ich meinte.

10 = 4/3 * 7,5
7,5 = 3/4 * 10


Ja, für den kleinen Maxi an der Haltestelle der nur von einer Fahrt bis zur nächsten denkt wird die Wartezeit um 2,5 Minuten und 33% länger. Klingelfee und ich gingen in einer anderen Ebene denkend von der in einem Zeitraum angebotenen Fahrtenanzahl aus. Und die wird egal ob man 30, 60 oder 180 Minuten betrachtet nur um 25% verschlechtert.

Edit: letzten Halbsatz entfernt
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: abc am 05. April 2019, 08:05:27
Ja, für den kleinen Maxi an der Haltestelle der nur von einer Fahrt bis zur nächsten denkt wird die Wartezeit um 2,5 Minuten und 33% länger. Klingelfee und ich gingen in einer anderen Ebene denkend von der in einem Zeitraum angebotenen Fahrtenanzahl aus. Und die wird egal ob man 30, 60 oder 180 Minuten betrachtet nur um 25% verschlechtert.

Letztlich ist für den kleinen Maxi an der Haltestelle aber relevant, wie lange (bzw. wieviel länger) er warten muss, und nicht, wieviele Fahrten weniger es theoretisch in der Stunde gibt. Wenn sich zwei Linien im 20-min-Takt sich zu einem 2/18-min-Takt ergänzen, ist das in der Theorie auch ein gutes Angebot, das sind immerhin sechs Fahrten pro Stunde. In der Praxis kann es Dir dennoch passieren, dass Du 17,5 min auf den nächsten Bus oder die nächste Bahn warten musst.

Und letztlich sollte der, den Du abfällig "der kleine Maxi" nennst, im Mittelpunkt eines Verkehrsbetriebes stehen, denn das ist derjenige, für den es Verkehrsbetriebe gibt. (Ja, man mag es kaum glauben: Verkehrsbetriebe haben den Sinn, Menschen zu befördern, und nicht möglichst komfortable Posten für möglichst viele Parteimitglieder zu schaffen.)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. April 2019, 08:20:57
Ja, man mag es kaum glauben: Verkehrsbetriebe haben den Sinn, Menschen zu befördern, und nicht möglichst komfortable Posten für möglichst viele Parteimitglieder zu schaffen.

Da gebe ich dir auch völlig recht. Nur eines haben die Verkehrsbetriebe auch im Sinn. Die Fahrgastbeförderung zu den optimalsten Kosten durchzuführen.

Und wenn ich bei einer Linie 2 Abschnitte habe, die unterschiedliche Intervall erfordern, hat das Verkehrsunternehmen nur 4 Alternativen.

1) Die Linie zu teilen und aus einer Linie 2 machen
2) Die Linie im schwächeren Abschnitt auszudünnen und im stärkeren Abschnitt mit einer 2 Linie zu verstärken.
3) Die Linie wird auf der gesamten Strecke verstärkt.
4) Das Verkehrsunternehmen unternimmt nichts.

Unterschied
Bei 1) Im schwächeren Abschnitt bleibt zwar der Intervall gleich, aber bei der Schnittstelle muss der Fahrgast umsteigen und bedingt durch die unterschiedlichen Intervallen geht das nicht ohne Wartezeit
Bei 2) Im schwächeren Abschnitt wird die Wartezeit höher, dafür braucht man an der Schnittstelle nicht mehr umsteigen.
Bei 3) Die Kosten für die Linie werden höher und die Züge fahren im schwächeren Bereich (rein kaufmännisch gesehen) zu schwach besetzt durch die Gegend.
Bei 4) Die Beschwerden über volle Züge im stärkeren Bereich werden immer mehr.

Egal, wie du es machst, es wird immer einen Aufschrei kommen (Ausser bei Punkt 3)

Und bitte, dass sind rein sachliche Argumente und müssen absolut nicht meine Meinung wiederspiegeln.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Bus am 05. April 2019, 08:30:18
Das Drama hat sich - wie vorhin erwähnt wurde - auch beim 11A/11B abgespielt. Von Heiligenstadt kann man die Verbindung Richtung 20ten nun vergessen. Und diese Unregelmäßigkeit ist leider das Problem, das sich nun auch am 31 ergeben wird.  :-\
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. April 2019, 08:37:16
Das Drama hat sich - wie vorhin erwähnt wurde - auch beim 11A/11B abgespielt. Von Heiligenstadt kann man die Verbindung Richtung 20ten nun vergessen. Und diese Unregelmäßigkeit ist leider das Problem, das sich nun auch am 31 ergeben wird.  :-\

Du kannst den 11A/11B nicht mit dem Bündel 30/31 vergleichen. Denn das große Problem ist, dass der 11A an vielen Tagen in der Boschstraße hoffnungslos im Stau steckt.
Und dies sollte bedingt durch die Streckenführung der Linie 31 kaum der Fall sein.

Und ich kenne den 11A noch aus Zeiten ohne dem 11B.
Da war auch an vielen Tagen beim Stadion ein Glückspiel wie lange man auf den 11A warten musste, da er oft genug wegen hoher Verspätung bei der Sturgasse umgedreht hatte.

Ebenso habe ich aus nicht kontrollierter Quelle, die Info bekommen, dass der 11A/B seit seiner Einführung um 20% mehr Fahrgäste hat, als zu Zeiten des 11A Solo. Zu gewissen Tageszeiten hat er im Bereich Handelskai - Vorgartenstraße sogar einen Zuwachs von 50%
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Operator am 05. April 2019, 08:48:59
Das Drama hat sich - wie vorhin erwähnt wurde - auch beim 11A/11B abgespielt. Von Heiligenstadt kann man die Verbindung Richtung 20ten nun vergessen. Und diese Unregelmäßigkeit ist leider das Problem, das sich nun auch am 31 ergeben wird.  :-\
Warum sollte sich das beim 31er wiederholen? Die Auslastung am Wochenende von Schottenring bis Floridsdorf ist überschaubar. Dieser Abschnitt hat nicht viele "Problemzonen".
Ich sehe eher das Problem beim Personal, wir kennen das ja vom vergangenem Jahr.
Aber an sich kann der 31er, wenn er nicht wieder zu viele Langsamfahrstrecken bekommt, pünktlich fahren!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: schaffnerlos am 05. April 2019, 09:04:11
Bei 2) Im schwächeren Abschnitt wird die Wartezeit höher, dafür braucht man an der Schnittstelle nicht mehr umsteigen.

Wobei es nur wenige Fahrgäste über die Floridsdorfer Brücke gibt, also wäre eine Teilung sogar besser. Aber ich habe ja auch andere Alternativen aufgezeigt wie etwa den 30er statt den 33er durch die Jägerstraße zu führen.

Zitat
Bei 3) Die Kosten für die Linie werden höher und die Züge fahren im schwächeren Bereich (rein kaufmännisch gesehen) zu schwach besetzt durch die Gegend.

Wie ich schon ausgeführt habe, kann man nicht alles auf die Auslastung runterbrechen. Auch wenn die Besetzung (zu) gering ist, muss ein gewisses Mindestintervall angeboten werden. Sonst wird das eine Abwärtsspirale.

Ebenso habe ich aus nicht kontrollierter Quelle, die Info bekommen, dass der 11A/B seit seiner Einführung um 20% mehr Fahrgäste hat, als zu Zeiten des 11A Solo. Zu gewissen Tageszeiten hat er im Bereich Handelskai - Vorgartenstraße sogar einen Zuwachs von 50%

Es ging aber um den Abschnitt Friedrich-Engels-Platz – Heiligenstadt und da hat der 11A massiv verloren. Wobei nicht alle auf den Bus verzichten sondern teilweise zum 5A und 5B abgewandert sind (und diese Linien entsprechend überfüllt sind). Das kann beim 31er auch passieren, wenn dann noch mehr Leute auf die U6 ausweichen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: N1 am 05. April 2019, 09:57:38
Denn das große Problem ist, dass der 11A an vielen Tagen in der Boschstraße hoffnungslos im Stau steckt.
Gemeint sind wahrscheinlich Gunoldstraße und Muthgasse.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. April 2019, 10:03:35
Bei 3) Die Kosten für die Linie werden höher und die Züge fahren im schwächeren Bereich (rein kaufmännisch gesehen) zu schwach besetzt durch die Gegend.

Wie ich schon ausgeführt habe, kann man nicht alles auf die Auslastung runterbrechen. Auch wenn die Besetzung (zu) gering ist, muss ein gewisses Mindestintervall angeboten werden. Sonst wird das eine Abwärtsspirale.

Und der Mindestintervall am Wochenende ist nun mal 10 min.

Also wird, rein sachlich, gesehen deine Forderung erfüllt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 05. April 2019, 12:14:45
Bei 3) Die Kosten für die Linie werden höher und die Züge fahren im schwächeren Bereich (rein kaufmännisch gesehen) zu schwach besetzt durch die Gegend.

Wie ich schon ausgeführt habe, kann man nicht alles auf die Auslastung runterbrechen. Auch wenn die Besetzung (zu) gering ist, muss ein gewisses Mindestintervall angeboten werden. Sonst wird das eine Abwärtsspirale.

Und der Mindestintervall am Wochenende ist nun mal 10 min.

Also wird, rein sachlich, gesehen deine Forderung erfüllt.

10 Minuten am Wochenende sind schon okay für etwas schwächere Linien, wie 33, 37 oder 42 - oder auch 40/41, weil diese dann den längsten gemeinsamen Abschnitt eh das 5'-Intervall haben.
Der 31er ist halt doch eine etwas wichtigere Linie ...
Ich fände da die Führung des 33ers im 10'-Intervall zum Schottenring einen guten Kompromiss. Damit gäbe es zumindest abschnittsweise einen 5'-Takt zum Schottenring.
Der 33er ist ohnehin so eine merkwürdige Konstruktion ... vor Allem seit man den 5B eingeführt hat, der mittlerweile ja sehr überfüllt zu sein scheint (ob am Wochenende um das es hier ja geht auch, weiß ich halt nicht).
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Der Reisende am 05. April 2019, 12:35:27
Bei 3) Die Kosten für die Linie werden höher und die Züge fahren im schwächeren Bereich (rein kaufmännisch gesehen) zu schwach besetzt durch die Gegend.

Wie ich schon ausgeführt habe, kann man nicht alles auf die Auslastung runterbrechen. Auch wenn die Besetzung (zu) gering ist, muss ein gewisses Mindestintervall angeboten werden. Sonst wird das eine Abwärtsspirale.

Und der Mindestintervall am Wochenende ist nun mal 10 min.

Also wird, rein sachlich, gesehen deine Forderung erfüllt.

10 Minuten am Wochenende sind schon okay für etwas schwächere Linien, wie 33, 37 oder 42 - oder auch 40/41, weil diese dann den längsten gemeinsamen Abschnitt eh das 5'-Intervall haben.
Der 31er ist halt doch eine etwas wichtigere Linie ...
Ich fände da die Führung des 33ers im 10'-Intervall zum Schottenring einen guten Kompromiss. Damit gäbe es zumindest abschnittsweise einen 5'-Takt zum Schottenring.
Der 33er ist ohnehin so eine merkwürdige Konstruktion ... vor Allem seit man den 5B eingeführt hat, der mittlerweile ja sehr überfüllt zu sein scheint (ob am Wochenende um das es hier ja geht auch, weiß ich halt nicht).

Auch 1, 2 und D haben am Wochenende 10-Minutentakte und diese Linien haben auch längere Abschnitte, in denen sie als einzige Linie verkehren bzw. wo ein Umstieg notwendig wäre.
Für den inneren Teil des 31ers halte ich es auch für eine Verschlechterung. Aber mal abwarten, wie es sich entwickelt. Falls der 31er nach der Umstellung am inneren Teil zu voll sein sollte, müssen die WL auch den Schneid haben, den Fehler einzugestehen und nachzusteuern.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: JochenK am 05. April 2019, 12:47:59
..... müssen die WL auch den Schneid haben, den Fehler einzugestehen und nachzusteuern.

jetzt dachte ich doch glatt beim lesen dieses Postings das wir heute den 1.April haben.
Das gestehen sich die nie (öffentlich) ein.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: highspeedtrain am 05. April 2019, 12:50:44
Auch 1, 2 und D haben am Wochenende 10-Minutentakte und diese Linien haben auch längere Abschnitte, in denen sie als einzige Linie verkehren bzw. wo ein Umstieg notwendig wäre.

Und auch dort führt dieses Intervall dazu, dass die genannten Linien am Wochenende ziemlich unattraktiv sind.

Das Problem wird weniger sein, dass der 31er überlastet sein wird. Eher, dass die Fahrgastzahlen sinken. Ist das sinnvoll?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 05. April 2019, 13:10:59
Auch 1, 2 und D haben am Wochenende 10-Minutentakte und diese Linien haben auch längere Abschnitte, in denen sie als einzige Linie verkehren bzw. wo ein Umstieg notwendig wäre.

Und auch dort führt dieses Intervall dazu, dass die genannten Linien am Wochenende ziemlich unattraktiv sind.

Das Problem wird weniger sein, dass der 31er überlastet sein wird. Eher, dass die Fahrgastzahlen sinken. Ist das sinnvoll?

Ganz genau das ist es. Dass das Intervall mit 10' eh noch ausreichend sein wird glaub ich auch. Aber es ist immerhin das erste Jahr seit lange, in dem sich der Modal Split zugunsten des Autoverkehrs geändert hat. Es ist das erste Jahr seit langem, in dem die WL nur noch ein Plus an absoluten Fahrgastzahlen haben, beim relativen Anteil der zurückgelegten Wege jedoch ein Minus!
Und dafür gibt es Gründe. Offensichtlich sind sündteure Projekte, wie die U1 nach Oberlaa nicht ein Mal mehr geeignet mehr Fahrgäste vor Ort anzuziehen, als man in der Fläche durch schleichende Intervallausdehnungen außerhalb der HVZ verliert. Und ich will die vielen grundsätzlichen Verbesserungen der letzten Jahre auch nicht schlechtreden (Ringlinienkonzept, Auskreuzung 2/44, 71er zur Börse, Integration der wichtigsten S-Bahn-Strecken in den U-Bahn-Netzplan teilweise Betriebszeitverlängerung von ausgeschriebenen Buslinien, Einführung der Buslinien 5B und 36B usw.) - ABER: Wenn der Anteil an Wegen, die mit Öffis zurückgelegt werden sinkt, dann gibt es Gründe dafür. Und die Umstrukturierung der Linien 30/31 ist so eine Sache, die mEn so ein weiterer Grund werden könnte!
Denn genau solche Kleinigkeiten, wie 4 Minuten länger auf die nächste Straßenbahn warten zu müssen sind es, die einzelne Menschen dann doch dazu bewegen lieber mit dem Auto zu fahren!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Der Reisende am 05. April 2019, 13:19:10
..... müssen die WL auch den Schneid haben, den Fehler einzugestehen und nachzusteuern.

jetzt dachte ich doch glatt beim lesen dieses Postings das wir heute den 1.April haben.
Das gestehen sich die nie (öffentlich) ein.

Müssen sie ja nicht öffentlich machen. Wenn der 31er wieder öfter fährt, waren das natürlich die sprunghaft gestiegenen Fahrgastzahlen, die die Anpassung der Takte wieder notwendig machte.  ;)

Auch 1, 2 und D haben am Wochenende 10-Minutentakte und diese Linien haben auch längere Abschnitte, in denen sie als einzige Linie verkehren bzw. wo ein Umstieg notwendig wäre.

Und auch dort führt dieses Intervall dazu, dass die genannten Linien am Wochenende ziemlich unattraktiv sind.

Das Problem wird weniger sein, dass der 31er überlastet sein wird. Eher, dass die Fahrgastzahlen sinken. Ist das sinnvoll?

Sinkende Fahrgastzahlen sollten nicht das Ziel sein. Aber der 10-Minutentakt ist doch recht verbreitet in Wien am Wochenende.
Was ich so überblicke, fahren außer auf dem 31er derzeit noch auf den Linien 6, 43 und 49 an Sonntagen die Züge häufiger als 10 Minuten (zu Recht). An Samstagen kommen dann noch mindestens die Linien 9, 46 und 67 hinzu.

Angesprochen wurde ja ein starker Teil des 31ers auf dem Abschnitt Schottenring - Gaußplatz. Da stelle ich mir den 10-Minutentakt auch schwer vor, wenn aus 2 U-Bahnlinien die Fahrgäste in diese Richtung befördert werden möchten.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: abc am 05. April 2019, 13:23:38
Und wenn ich bei einer Linie 2 Abschnitte habe, die unterschiedliche Intervall erfordern, hat das Verkehrsunternehmen nur 4 Alternativen.

1) Die Linie zu teilen und aus einer Linie 2 machen
2) Die Linie im schwächeren Abschnitt auszudünnen und im stärkeren Abschnitt mit einer 2 Linie zu verstärken.
3) Die Linie wird auf der gesamten Strecke verstärkt.
4) Das Verkehrsunternehmen unternimmt nichts.

Es gibt auch noch mindestens 5 und 6, wobei die nicht einander ausschließen müssen.

5) Das Liniennetz so umgestalten, dass einigermaßen gleich ausgelastete Abschnitte zu Linien kombiniert werden (natürlich im Rahmen der Verkehrsströme).
6) Das schwächere Ende attraktiver gestalten und für höhere Fahrgastzahlen sorgen. Gerade das läge beim 31er nahe, wenn er an seinem innerstädtischen Ende endlich dahin führe, wo die meisten Leute hinwollen: zum Schwedenplatz. Nicht nur ein paar Wochen, dauerhaft.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: coolharry am 05. April 2019, 13:25:29
Ganz genau das ist es. Dass das Intervall mit 10' eh noch ausreichend sein wird glaub ich auch. Aber es ist immerhin das erste Jahr seit lange, in dem sich der Modal Split zugunsten des Autoverkehrs geändert hat. Es ist das erste Jahr seit langem, in dem die WL nur noch ein Plus an absoluten Fahrgastzahlen haben, beim relativen Anteil der zurückgelegten Wege jedoch ein Minus!
Und dafür gibt es Gründe. Offensichtlich sind sündteure Projekte, wie die U1 nach Oberlaa nicht ein Mal mehr geeignet mehr Fahrgäste vor Ort anzuziehen, als man in der Fläche durch schleichende Intervallausdehnungen außerhalb der HVZ verliert. Und ich will die vielen grundsätzlichen Verbesserungen der letzten Jahre auch nicht schlechtreden (Ringlinienkonzept, Auskreuzung 2/44, 71er zur Börse, Integration der wichtigsten S-Bahn-Strecken in den U-Bahn-Netzplan teilweise Betriebszeitverlängerung von ausgeschriebenen Buslinien, Einführung der Buslinien 5B und 36B usw.) - ABER: Wenn der Anteil an Wegen, die mit Öffis zurückgelegt werden sinkt, dann gibt es Gründe dafür. Und die Umstrukturierung der Linien 30/31 ist so eine Sache, die mEn so ein weiterer Grund werden könnte!
Denn genau solche Kleinigkeiten, wie 4 Minuten länger auf die nächste Straßenbahn warten zu müssen sind es, die einzelne Menschen dann doch dazu bewegen lieber mit dem Auto zu fahren!

Solange sich alle schnellen Achsen auf die inneren Bezirke ausrichten und es kaum schnelle Tangenten gibt, ausser die U6 und die ist eigentlich ein Erfolg, so voll wie sie ist.

Aber eine städtische Südosttangente sucht man vergebens (Ausser auf der Autobahn). Eine Nordtangente ist mit dem 26er grundsätzlich vorhanden, gehört aber beschleunigt und hier muss man auch mal darüber nachdenken entweder den Verkehr aus den befahrenen Straßen komplett raus zu nehmen und an neuralgischen Kreuzungen die Straßenbahn (oder den MIV) in eine andere Ebene zu verlegen. Mit Ampelkreuzungen gewinnt man keinen Krieg. 100% Bevorrangung wäre zwar wünschenswert ist aber nicht ohne weiteres an jeder Kreuzung umsetzbar. In den vorzeige Betrieben im westen wird das übrigens ziemlich genau so gehandhabt. Kreuzungen mit hochrangigen Straßen werden meist so umgebaut, das der MIV unterirdisch durch fährt.

Die Leute die in die Inneren Bezirke wollen, fahren schon zu dem Anteil öffentlich der mit den bis jetzt gesetzten MIV vergrämungs Methoden erreicht werden kann. Auch eine Citymaut ( für z.B. alles innerhalb des Gürtels um auch inner Wien fahrer zu treffen) wird nicht jeden zum Öffifahrer werden lassen.

Um es kurz zusammen zu fassen: Mit rein auf die City ausgerichteten Schnellverbindungen wird man den Modalsplit nicht sehr viel weiter erhöhen. Die Leute arbeiten halt auch woanders.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: nord22 am 05. April 2019, 18:40:17
Anbei ein Aushang, der doppelseitig auf einer Fensterscheibe des Expedits am Friedrich-Engels-Platz angebracht wurde. Der anonyme Verfasser kritisiert die Fahrplanänderungen am 31er am Wochenende ab 16. April mit der Überschrift "Politikversagen Brigittenau".

nord22
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 05. April 2019, 18:59:19
Anbei ein Aushang, der doppelseitig auf einer Fensterscheibe des Expedits am Friedrich-Engels-Platz angebracht wurde. Der anonyme Verfasser kritisiert die Fahrplanänderungen am 31er am Wochenende ab 16. April mit der Überschrift "Politikversagen Brigittenau".

nord22

An einem Expedit? Und das wurde nicht gleich weggerissen?  :o
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: E1-4774 am 05. April 2019, 19:12:59
Anbei ein Aushang, der doppelseitig auf einer Fensterscheibe des Expedits am Friedrich-Engels-Platz angebracht wurde. Der anonyme Verfasser kritisiert die Fahrplanänderungen am 31er am Wochenende ab 16. April mit der Überschrift "Politikversagen Brigittenau".

nord22
Siehe Antwort 40 von t12700, der schon gestern auf so einen Zettel hinwies! (Der Inhalt wurde ja auch schon in Antwort 36 gepostet.)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: denond am 06. April 2019, 09:58:28
Es klebt zumindest ein weiterer solcher Zettel auf einem Fenster des Expedit am FEP!

LG t12700

Ich könnte mir vorstellen, daß solche Zettel auch bald - natürlich mit abgewandelten Text - im 11. und 22. Bezirk irgendwo picken werden...
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: normalbuerger am 06. April 2019, 09:59:50
An Sonnatgen würde ich das Intervall beim 31er nicht kritisieren, aber gerade an Samstagen finde ich es nicht ganz angebracht.

Wenn man den 33er über die Jägerstraße zum Schottenring führt hat man auch auf der Klosterneuburgerstraße einen 10 Minuten Takt, aber genau den Abschnitt sollte man nicht außer acht lassen. Auf der Jägerstraße fährt der 5B, somit wäre der Abschnitt wohl wieder überversorgt.
Die Führung des 33er zu Augasse ist ja eher zu vernachlässigen, da wäre natürlich die Führung zum Schwedenplatzottenring natürlich um einiges Attraktiver keine Frage.
Das Problem wäre natürlich dass der 33er am Wochenende eine ganz andere Richtung fährt und für die Fahrgäste vielelicht ein wenig verwirrend ist, was sich aber natürlich einpendeln würde.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Linie 25/26 am 06. April 2019, 10:10:31
Es klebt zumindest ein weiterer solcher Zettel auf einem Fenster des Expedit am FEP!

LG t12700

Ich könnte mir vorstellen, daß solche Zettel auch bald - natürlich mit abgewandelten Text - im 11. und 22. Bezirk irgendwo picken werden...

Wieso im 22. Bezirk?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: denond am 06. April 2019, 10:26:27
Es klebt zumindest ein weiterer solcher Zettel auf einem Fenster des Expedit am FEP!

LG t12700

Ich könnte mir vorstellen, daß solche Zettel auch bald - natürlich mit abgewandelten Text - im 11. und 22. Bezirk irgendwo picken werden...

Wieso im 22. Bezirk?

Na ja:
Schulcampus Berresgasse mit geschätzten 800 Schüler geht heuer im Herbst in Betrieb, Wohnbau in diesem Gebiet (Hausfeldstraße, beidseits so an die ca. 3000 + 2000 Wohnungen) und all den öffentlichen Verkehr will man ernsthaft mit den Buslinien 95A einerseits, 85A, 97A in Anbindung zur U2 dort schaffen. Zumindest ist es bis jetzt so die Planung.

Wieder zur Linie 30: Ich glaube, wenn das Spital in Vollbetrieb geht, man dort einige Nachbesserungen, sowohl was die Linien 30 und 31, als auch der Schnellbahn betreffen, noch erfolgen werden. Auch der Franz-Jonas-Platz selbst ist ja für div. Linienführungen bzw. für dichteres Intervall nicht optimal gestaltet.

Es würde genügen, den 31er so zu belassen, wie er derzeit sich präsentiert, den 30er einstellen, die Linie 25 nicht am Franz-Jonas-Platz enden zu lassen sondern bis zur Schleife Gerasdorferstraße zu führen. So würde ich auch den Fahrgastfluß am FJP etwas entflechten.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Z-TW am 06. April 2019, 10:42:48
Schulcampus Berresgasse mit geschätzten 800 Schüler geht heuer im Herbst in Betrieb, Wohnbau in diesem Gebiet (Hausfeldstraße, beidseits so an die ca. 3000 + 2000 Wohnungen) und all den öffentlichen Verkehr will man ernsthaft mit den Buslinien 95A einerseits, 85A, 97A in Anbindung zur U2 dort schaffen. Zumindest ist es bis jetzt so die Planung.

Die Erfahrung zeigt, dass das kein Problem ist: Man setzt Gelenkbusse ein und verkürzt die Intervalle. Wozu also eine Straßenbahn?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: normalbuerger am 06. April 2019, 11:12:22
Es klebt zumindest ein weiterer solcher Zettel auf einem Fenster des Expedit am FEP!

LG t12700

Ich könnte mir vorstellen, daß solche Zettel auch bald - natürlich mit abgewandelten Text - im 11. und 22. Bezirk irgendwo picken werden...

Wieso im 22. Bezirk?

Na ja:
Schulcampus Berresgasse mit geschätzten 800 Schüler geht heuer im Herbst in Betrieb, Wohnbau in diesem Gebiet (Hausfeldstraße, beidseits so an die ca. 3000 + 2000 Wohnungen) und all den öffentlichen Verkehr will man ernsthaft mit den Buslinien 95A einerseits, 85A, 97A in Anbindung zur U2 dort schaffen. Zumindest ist es bis jetzt so die Planung.

Wieder zur Linie 30: Ich glaube, wenn das Spital in Vollbetrieb geht, man dort einige Nachbesserungen, sowohl was die Linien 30 und 31, als auch der Schnellbahn betreffen, noch erfolgen werden. Auch der Franz-Jonas-Platz selbst ist ja für div. Linienführungen bzw. für dichteres Intervall nicht optimal gestaltet.

Es würde genügen, den 31er so zu belassen, wie er derzeit sich präsentiert, den 30er einstellen, die Linie 25 nicht am Franz-Jonas-Platz enden zu lassen sondern bis zur Schleife Gerasdorferstraße zu führen. So würde ich auch den Fahrgastfluß am FJP etwas entflechten.

Wenn du den 25er bis zur Gerasdorferstraße führst dann hast du am Franz Jonas Platz wieder das Problem mit den 2 unterschiedlichen Einsteigstellen Richtung Stammersdorf.
Noch dazu darfst du die Auslastung in der Früh nicht vergessen zwischen Stammersdorf und Gerasdorferstraße
Es würde natürlich eine Straßenbahn alle 6 Minuten in diesem Abschnitt genügen, nur darf man dann nicht vergessen dass der 31er schon gut gefüllt zur Gerasdorferstraße kommt und am weiteren Weg nach Floridsdorf womöglich nicht alle wartenden Fahrgäste aufnehmen kann.
Bei einer Führung des 25er bis Stammersdorf kann man solche Ungleichheiten ein wenig ausgleichen.
Aber das Problem mit den beiden separaten Einstiegstellen am Franz Jonas Platz wäre eben das größere Problem.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 68er am 06. April 2019, 11:19:33
Was ich bei den Samstags-Intervallen nicht verstehe ist, dass man auch auf Linien wie 2 und 71, die alleine stark nachgefragte Abschnitte wie Josefstädter Straße, Taborstraße und Rennweg bedienen, auf ein 10-Minuten-Intervall zurückgeht. Zumindest vom 2er weiß ich, dass er am Wochenende immer sehr voll ist, dort wäre ein dichteres Intervall keine Verschwendung.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: normalbuerger am 06. April 2019, 11:40:55
Gerade an einem Samstag wo viele zum einkaufen fahren, eventuell auch Leute die nur gelegentlich öffentlich fahren ist eine Intervalldehnung dann nicht unbedingt die beste Werbung.

Für manche Linien wie eben auch der 2er angesprochen wurde ist ein 10 Minuten Intervall eher kontraproduktiv. Natürlich gibt es Abschnitte die schwächer ausgelastet sind, nur sollte man das Intervall nicht an die schwächeren Abschnitte anpassen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: denond am 06. April 2019, 20:21:40
Bei einer Führung des 25er bis Stammersdorf kann man solche Ungleichheiten ein wenig ausgleichen. Aber das Problem mit den beiden separaten Einstiegstellen am Franz Jonas Platz wäre eben das größere Problem.

Nur traut man dies dem "dummen Fahrgast" von Politikseite und WL-Seite nicht zu, gegenteiliges ist aber der Fall.

Glaub'  mir, die Fahrgäste wären Anpassungsfähig. Wenn der Fahrgast noch im Aufnahmsgebäude von der S-Bahn/U-Bahn kommend durch absolut immer stimmige Anzeigen vorausinformiert werden würde, würde sich der Fahrgaststrom auch gezielt zwischen 25er und 31er aufteilen lassen. Dies gilt für die Nachmittagspitze. Für die Frühspitze ergibt sich der Fahrgastfluß von Stammersdorf kommend sowieso automatisch durch die ev. Linienführungen.
Auch ich würde die Gelegenheit der Eröffnung des Spitales nutzen, und gleichzeitig mit dem 25er nach Stammersdorf fahren. So habe ich betrieblich den Vorteil, den FJP bzw. die Leopold-Ferstl-Schleife im Störungsfalle für alle 3 Linien voll nützen zu können. Bisher wich man ja im Notfall - wenn der FJP verstopft war und der Disponent mitdachte - immer durch den Bhf. Floridsdorf aus. Dieses würde ich nur dann nutzen, wenn der betroffene Zug in Zuge des Vorfalles unbedingt zu tauschen wäre.

Optimal wäre natürlich für die kommende Zunahme des Verkehrs, wenn man eine Gleisschleife durch die Rechte Nordbahngasse - Franklinstraße bauen könnte. So würden die ankommenden kurzgeführten Züge (die ich in der Schloßhoferstraße gar nicht halten lassen würde) aus allen Richtungen genau vor dem S-Bahn/U-Bahn-Eingang stehen, in der Franklinstraße könnte man zweigleisig zum FJP gelangen. Klar, die Franklinstraße müßte man etwas abgraben um die geforderte Mindesthöhe für die STRAB unter der S-Bahn-Trasse zu kriegen. Es wäre machbar, die Schloßhoferstraße zeigt es. Gleichzeitig würden die kurzgeführten Züge mit der Zugspitze unmittelbar neben dem Expedit stehen und wären kurzfristigst disponierbar.
Die Busse fahren dafür nach Ankunft am FJP im 34A Bereich vor dem Interspar über die bisherige Leopold-Ferstl-Schleife und stehen so ebenfalls am FJP wieder richtig für die Fahrgäste in Ri Leopoldauer Straße.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 13er am 07. April 2019, 11:55:33
Das mit dem 33er wäre wirklich eine gute Idee. Zur Augasse ist das sowieso ein Geisterverkehr für Eingeweihte und zum Schottenring fährt man nicht einmal wirklich länger, das könnte man wohl fahrzeugneutral umstellen. Dann hätte man dort das Intervall sogar leicht verbessert statt dramatisch verschlechtert. Und die Linie hätte wochenends endlich wieder einen Sinn.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 07. April 2019, 12:06:09
Das mit dem 33er wäre wirklich eine gute Idee. Zur Augasse ist das sowieso ein Geisterverkehr für Eingeweihte und zum Schottenring fährt man nicht einmal wirklich länger, das könnte man wohl fahrzeugneutral umstellen. Dann hätte man dort das Intervall sogar leicht verbessert statt dramatisch verschlechtert. Und die Linie hätte wochenends endlich wieder einen Sinn.
Auf jeden Fall! Du könntest ja probieren, diese Idee an die WL weiterleiten, die Kontakte hättest du ja. Obs jemanden interessiert Bzw das umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. ;)

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 13er am 07. April 2019, 12:09:01
Das mit dem 33er wäre wirklich eine gute Idee. Zur Augasse ist das sowieso ein Geisterverkehr für Eingeweihte und zum Schottenring fährt man nicht einmal wirklich länger, das könnte man wohl fahrzeugneutral umstellen. Dann hätte man dort das Intervall sogar leicht verbessert statt dramatisch verschlechtert. Und die Linie hätte wochenends endlich wieder einen Sinn.
Auf jeden Fall! Du könntest ja probieren, diese Idee an die WL weiterleiten, die Kontakte hättest du ja.
Ja, ich werde da auf jeden Fall mal nachfragen, ob jemand daran gedacht hat bzw. ob man sich bewusst dagegen entschieden hat. Es wird ja im Hintergrund oft viel mehr diskutiert - auch viele Ideen, die wir hier auch haben - aber es lässt sich dann aus manchmal schwierig zu sehenden Gründen vieles nicht verwirklichen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 07. April 2019, 13:17:14
Das mit dem 33er wäre wirklich eine gute Idee. Zur Augasse ist das sowieso ein Geisterverkehr für Eingeweihte und zum Schottenring fährt man nicht einmal wirklich länger, das könnte man wohl fahrzeugneutral umstellen. Dann hätte man dort das Intervall sogar leicht verbessert statt dramatisch verschlechtert. Und die Linie hätte wochenends endlich wieder einen Sinn.
Auf jeden Fall! Du könntest ja probieren, diese Idee an die WL weiterleiten, die Kontakte hättest du ja.
Ja, ich werde da auf jeden Fall mal nachfragen, ob jemand daran gedacht hat bzw. ob man sich bewusst dagegen entschieden hat. Es wird ja im Hintergrund oft viel mehr diskutiert - auch viele Ideen, die wir hier auch haben - aber es lässt sich dann aus manchmal schwierig zu sehenden Gründen vieles nicht verwirklichen.

Kann sein, dass man nicht will, dass man dann die Forderung stell, dass die Linie 33 auch Mo-Fr zum Schottenring fährt. Schließlich dient die Linie 33 u.a. dazu, dass die Linie 5 in ihrem stärksten Abschnitt unterstützt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: T1 am 07. April 2019, 14:57:33
Wenn wäre natürlich Schwedenplatz noch besser, aber da sehe ich gar keine Chance.

Kann sein, dass man nicht will, dass man dann die Forderung stell, dass die Linie 33 auch Mo-Fr zum Schottenring fährt. Schließlich dient die Linie 33 u.a. dazu, dass die Linie 5 in ihrem stärksten Abschnitt unterstützt.
Durchaus verständlich, außerdem ist es aus Fahrgastsicht allgemein nicht gut, wenn die selbe Linie am Wochenende anders fährt. Das sollte sich aber mit einer Umbenennung (32, 34) lösen lassen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: N1 am 07. April 2019, 15:24:10
Kann sein, dass man nicht will, dass man dann die Forderung stell, dass die Linie 33 auch Mo-Fr zum Schottenring fährt. Schließlich dient die Linie 33 u.a. dazu, dass die Linie 5 in ihrem stärksten Abschnitt unterstützt.
15: Josefstädter Straße – Wallensteinplatz
33: Friedrich-Engels-Platz – Schottenring

Aber das wäre dann wieder nicht kostenneutral ... :-X
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: HLS am 07. April 2019, 16:34:01
15: Josefstädter Straße – Wallensteinplatz

Bist du verrückt, welche Linie sollte denn dann der 15.Bez bekommen/fordern?
Außerdem geht das auch nicht, da man sonst nie den 15A auf Bim umstellen kann. >:D ;D :P
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Hauptbahnhof am 07. April 2019, 17:06:03
Kann sein, dass man nicht will, dass man dann die Forderung stell, dass die Linie 33 auch Mo-Fr zum Schottenring fährt. Schließlich dient die Linie 33 u.a. dazu, dass die Linie 5 in ihrem stärksten Abschnitt unterstützt.
15: Josefstädter Straße – Wallensteinplatz
33: Friedrich-Engels-Platz – Schottenring

Aber das wäre dann wieder nicht kostenneutral ... :-X
Dein 15er könnte ja später als 12er (oder 20er  >:D ) zur Schleife beim Wasserturm fahren. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass die Linie 33 dann eigentlich parallel zu 5B bzw. 31 fährt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 13er am 07. April 2019, 19:45:14
Wenn wäre natürlich Schwedenplatz noch besser, aber da sehe ich gar keine Chance.
Ja, alles mit mehr Wagenaufwand ist illusorisch bei dem derzeitigen Zustand.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: WVB am 08. April 2019, 14:01:04
Die neuen Fahrpläne sind endlich verfügbar:

Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: E1-4774 am 08. April 2019, 16:46:14
Also 30er auch unter der Woche ganztags? :o
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: WVB am 08. April 2019, 17:39:40
Also 30er auch unter der Woche ganztags? :o
Ähm ja?! Das steht doch bereits im Eröffnungsposting.  ???
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: E1-4774 am 08. April 2019, 17:43:17
Also 30er auch unter der Woche ganztags? :o
Ähm ja?! Das steht doch bereits im Eröffnungsposting.  ???
Sorry das habe ich überlesen
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: M-wagen am 08. April 2019, 18:14:40
Am Wochenende beträgt das Intervall ab Floridsdorf 4 und 6 Minuten Richtung Stammersdorf
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 64/8 am 08. April 2019, 18:19:29
Interessant, dass ein paar 30er Einschübe am Sonntag als 31er zählen, auf dessen Fahrplan erscheinen und somit die 11 Uhr-Zeile aufblasen. Hätte man die nicht als 30er führen können?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 08. April 2019, 19:47:46
Interessant, dass ein paar 30er Einschübe am Sonntag als 31er zählen, auf dessen Fahrplan erscheinen und somit die 11 Uhr-Zeile aufblasen. Hätte man die nicht als 30er führen können?
Vermutlich deshalb, da Sa/So alle Züge als 31er in System sind. Schlussendlich ist es aber eh vollkommen egal ;)

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 08. April 2019, 20:08:58
Gerade entdeckt ... https://www.meinbezirk.at/brigittenau/c-politik/massive-intervallausduennung-auf-der-strassenbahnlinie-31_a3306393 ... würde auch ganz gut in "Absurde Entdeckungen" passen ;-)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: denond am 09. April 2019, 21:39:34
Interessant, dass ein paar 30er Einschübe am Sonntag als 31er zählen, auf dessen Fahrplan erscheinen und somit die 11 Uhr-Zeile aufblasen. Hätte man die nicht als 30er führen können?
Vermutlich deshalb, da Sa/So alle Züge als 31er in System sind. Schlussendlich ist es aber eh vollkommen egal ;)

LG t12700

Es kommt in Stammersdorf zu Linienübergängen von 31 auf 30 und umgekehrt. Und es stimmt: Vom FJP zum Schottenring wird es ein 10' Intervall geben... 

Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 64/8 am 11. April 2019, 12:28:36
Die neuen Fahrpläne sind endlich verfügbar:
Und schon sind sie von der Seite wieder verschwunden. Was ist denn da los? :o Gibt es Änderungen? Ging was online, was nicht online gehen sollte? Oder hat hier der Bezirk interveniert, nachdem er von "Briefen" zugepflastert wurde?  ;D

Nein, Spaß beiseite. Gibt es da nun ab Montag Anpassungen oder ist da was abgesagt worden?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 11. April 2019, 13:12:22
Also im qando-Routenplaner sind die neuen Fahrpläne eingespielt. Vielleicht hat ja irgendein Praktikant aus Versehen die falschen Fahrpläne gelöscht? >:D

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 11. April 2019, 17:07:13
Also im qando-Routenplaner sind die neuen Fahrpläne eingespielt. Vielleicht hat ja irgendein Praktikant aus Versehen die falschen Fahrpläne gelöscht? >:D
Auch der Routenplaner spuckt wieder die alten Daten aus, irgendwas scheint da im Busch zu sein...

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 12. April 2019, 12:05:49
Also im qando-Routenplaner sind die neuen Fahrpläne eingespielt. Vielleicht hat ja irgendein Praktikant aus Versehen die falschen Fahrpläne gelöscht? >:D
Auch der Routenplaner spuckt wieder die alten Daten aus, irgendwas scheint da im Busch zu sein...

LG t12700

Es ist im Busch, dass am Wochenende jetzt andere Zeiten kommen. Was allerdings fix ist, dass die Linie 30 Mo - So betrieben wird. Und das die Linienwechsel in Stammersdorf weg ist. Das einspielen der Fahrplandaten wird jedoch noch einige Tage dauern.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 60er am 12. April 2019, 12:07:10
Es ist im Busch, dass am Wochenende jetzt andere Zeiten kommen. Was allerdings fix ist, dass die Linie 30 Mo - So betrieben wird. Und das die Linienwechsel in Stammersdorf weg ist. Das einspielen der Fahrplandaten wird jedoch noch einige Tage dauern.
Das heißt, dass der 30er nun auch am Wochenende als eigenständige Linie betrieben wird?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 12. April 2019, 12:09:09
Es ist im Busch, dass am Wochenende jetzt andere Zeiten kommen. Was allerdings fix ist, dass die Linie 30 Mo - So betrieben wird. Und das die Linienwechsel in Stammersdorf weg ist. Das einspielen der Fahrplandaten wird jedoch noch einige Tage dauern.
Das heißt, dass der 30er nun auch am Wochenende als eigenständige Linie betrieben wird?

So schaut es zumindest derzeit aus. Genaues kann ich derzeit nicht sagen, weil nur die Planvorschreibung heraussen ist, nicht jedoch die Pläne.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: t12700 am 12. April 2019, 12:11:54
Also im qando-Routenplaner sind die neuen Fahrpläne eingespielt. Vielleicht hat ja irgendein Praktikant aus Versehen die falschen Fahrpläne gelöscht? >:D
Auch der Routenplaner spuckt wieder die alten Daten aus, irgendwas scheint da im Busch zu sein...

LG t12700

Es ist im Busch, dass am Wochenende jetzt andere Zeiten kommen. Was allerdings fix ist, dass die Linie 30 Mo - So betrieben wird. Und das die Linienwechsel in Stammersdorf weg ist. Das einspielen der Fahrplandaten wird jedoch noch einige Tage dauern.
Aber an den neuen Plänen Mo-Fr ändert sich nichts? Danke schon mal für die Aufklärung!

LG t12700
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 15. April 2019, 08:20:54
Also jetzt sind die neuen Pläne für die Linie 30 und 31 sind Online.

am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.

Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Kanitzgasse am 15. April 2019, 10:34:37
Also jetzt sind die neuen Pläne für die Linie 30 und 31 sind Online.
Damit ja niemand sie findet, gut versteckt unterhalb der Linie 71 ...  :fp:
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Tatra83 am 15. April 2019, 11:03:42
am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.
Die Fahrpläne hat wohl ein komplett lobotomierter Kompetenzler gemacht... Der 15'-Takt auf der Linie 30 paßt sich ja ganz wunderbar in den 6/6/7 bzw. 7/8-Minuten-Takt vom 31er ein. :fp:
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 15. April 2019, 11:12:21
am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.
Die Fahrpläne hat wohl ein komplett lobotomierter Kompetenzler gemacht... Der 15'-Takt auf der Linie 30 paßt sich ja ganz wunderbar in den 6/6/7 bzw. 7/8-Minuten-Takt vom 31er ein. :fp:

Das liegt vielleicht auch daran, dass jetzt von oben die Weisung gekommen ist, dass der Fahrplan der Linie 31 nicht angegriffen werden darf.

Und so hast du zumindest am Sonntag zwischen Floridsdorf und Stammersdorf im Schnitt alle 5 min einen Zug.

Von aussen zu lästern ist einfach, aber das kommt eben dann raus, wenn sich die Politik in das Verkehrsunternehmen einmischt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 13er am 15. April 2019, 11:14:47
Das liegt vielleicht auch daran, dass jetzt von oben die Weisung gekommen ist, dass der Fahrplan der Linie 31 nicht angegriffen werden darf.
Immerhin dann nicht die angedachte dramatische Verschlechterung für die Brigittenau.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: TW 292 am 15. April 2019, 11:18:54
Also jetzt sind die neuen Pläne für die Linie 30 und 31 sind Online.

am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.

Der 31er wird am Werktagen am Vormittag ausgedünnt!

Immerhin hat man von den anderen Verschlechterungen Abstand genommen, mal schauen wie sich der 15 Minuten Takt von 30er bewährt könnte mir aber schon vorstellen das der in Zukunft doch wieder verschwindet wenn die Wagen leer bleiben.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 31/5 am 15. April 2019, 11:26:29
Der wird am Wochenende wie der 72er enden...
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 60er am 15. April 2019, 11:49:00
Immerhin hat man von den anderen Verschlechterungen Abstand genommen, mal schauen wie sich der 15 Minuten Takt von 30er bewährt könnte mir aber schon vorstellen das der in Zukunft doch wieder verschwindet wenn die Wagen leer bleiben.
Wenn das KH Nord doch nicht die großen Fahrgastmassen generiert, ist es durchaus wahrscheinlich, dass man das nach einiger Zeit wieder zurücknimmt. War seinerzeit beim 33er auch nicht anders. In der Anfangszeit fuhr man täglich bis Josefstädter Straße. Der Betriebszeiten der Linie wurden dann nach und nach immer weiter zurückgekürzt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Linie 360 am 15. April 2019, 12:40:40
Endergebnis der neuen Fahrpläne von 30 und 31->
Schultag: unverändert
Ferien: +1 Zug
Samstag +3 Züge
Sonntag + 3 Züge
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: coolharry am 15. April 2019, 13:31:49
Immerhin hat man von den anderen Verschlechterungen Abstand genommen, mal schauen wie sich der 15 Minuten Takt von 30er bewährt könnte mir aber schon vorstellen das der in Zukunft doch wieder verschwindet wenn die Wagen leer bleiben.

Die nächsten Monate weden die Wagen sicher nicht voll besetzt sein. Frühestens ab September wird sich ein Trend ablesen lassen können. Lt. meinen Infos fängt da der Vollbetrieb an, wenn sich das nicht eh schon wieder geändert hat.
Btw. hat das Krankenhaus weiter über 1400 Stellplätze für PKW, falls es wen interessiert.

Und auch bei Vollbetrieb wird nicht jeder Wagen bis zum obersten Rand gefüllt sein. Ein Krankenhaus dieser Größe hat sowieso ganz Wien als Einzugsgebiet (Patienten, die mit dem Krankenwagen kommen, werden ja über die Leitstelle auf Wien, in gewissen Grenzen, verteilt) . Und aus Meidling oder Simmering wird man wohl mit der Schnellbahn anreisen. Sofern man Öffentlich anreist.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 25er am 15. April 2019, 13:38:25
Ende Mai zieht das KH Floridsdorf ins KH Nord um und ab 3. Juni werden dort dann Patienten aufgenommen, also wird man vielleicht auch schon eine Veränderung spüren.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 15. April 2019, 22:52:51
Also jetzt sind die neuen Pläne für die Linie 30 und 31 sind Online.

am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.

Der 31er wird am Werktagen am Vormittag ausgedünnt!

Immerhin hat man von den anderen Verschlechterungen Abstand genommen, mal schauen wie sich der 15 Minuten Takt von 30er bewährt könnte mir aber schon vorstellen das der in Zukunft doch wieder verschwindet wenn die Wagen leer bleiben.

Sehr schön, dass man von den drastischen Verschlechterungen Abstand genommen hat.
Bei der Verdichtung des 30ers hätte man dann aber auch eine etwas sinnvollere Ausweitung vornehmen können ... Montag bis Freitag durchgehend so wie geplant, aber der 15'-Takt bringt ja genau gar nichts, da er überhaupt nicht kompatibel ist mit den Intervallen des 31ers. Da hätte man sich etwa an den Intervallen des 31ers orientieren können, dafür aber noch stärker eingeschränkte Betriebszeiten des 30ers an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen bei gleichzeitiger Führung nur zwischen Floridsdorf und Großjedlersdorf. Das wäre gegenüber der jetzigen Umsetzung mit dem nutzlosen 15'-Takt insgesamt wohl in etwa km-neutral?
In der jetzt beschlossenen Form ist der 30er an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jedenfalls absolut nutzlos.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: matboy am 16. April 2019, 00:01:53
am Wochenende hat sich für die Linie 31 nicht geändert und die Linie 30 fährt am Samstag in der Zeit von 8:00 und 19:30 und am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr im 15 min Intervall.

Diese Variante ist Schwachsinn hoch drei. So hat die Linie 30 nur die Funktion, die Intervalle auf der Relation Floridsdorf - Stammersdorf unregelmäßiger werden zulassen, man investiert Geld, um keine Verbesserung zu erreichen.
Es gibt meiner Meinung nach folgende sinnvolle Möglichkeiten:

1. man lässt alles so, wie es ist (und spart sich die 3 sinnlosen Züge)
2. Oder man schafft wirklich eine Verbesserung:
30er und 31er fahren abwechselnd zwischen Floridsdorf un Stammerdorf, nur so kann man ein gleiches Intervall herzustellen.
Um ein 10-Minuten-Intervall im 20. bzw. 2. Bezirk zu vermeiden, wären folgende Varianten möglich:
2a: Linie 30 fährt Stammerdorf - Schottenring über Jägerstraße.
2b: Linie 33 fährt Friedrich-Engels-Platz - Schottenring statt Augasse.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: T1 am 16. April 2019, 17:27:03
Von aussen zu lästern ist einfach, aber das kommt eben dann raus, wenn sich die Politik in das Verkehrsunternehmen einmischt.
Tja, wenn man alles still und heimlich macht und sich vorher mit den Betroffenen nicht auseinandersetzt... ::)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 16. April 2019, 17:33:14
Von aussen zu lästern ist einfach, aber das kommt eben dann raus, wenn sich die Politik in das Verkehrsunternehmen einmischt.
Tja, wenn man alles still und heimlich macht und sich vorher mit den Betroffenen nicht auseinandersetzt... ::)

Ich bezweifle, dass dies heimlich still und leise gemacht wurde. Solche Veränderungen werden in drr Regel immer mit den Bezirken abgesprochen. Kann nur sein, dass diejenigen, die damals dabei waren, jetzt Gedächtnisschwund haben. Ist ja bei Politiker nichts neues.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Tatra83 am 16. April 2019, 20:00:41
Von aussen zu lästern ist einfach, aber das kommt eben dann raus, wenn sich die Politik in das Verkehrsunternehmen einmischt.
Tja, wenn man alles still und heimlich macht und sich vorher mit den Betroffenen nicht auseinandersetzt... ::)
Ich bezweifle, dass dies heimlich still und leise gemacht wurde. Solche Veränderungen werden in drr Regel immer mit den Bezirken abgesprochen. Kann nur sein, dass diejenigen, die damals dabei waren, jetzt Gedächtnisschwund haben. Ist ja bei Politiker nichts neues.
Gilt aber für eure Truppe vice versa! Vermutlich hat man vorher was versprochen, ist drauf gekommen, dass es mit den verfügbaren Mitteln nicht klappen wird und hat dann irgendwas gemacht... C:-)
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 18:55:48
Ein kleine rein objektiver Situationsbericht von heute.

Ich habe heute insgesamt 5 Runden auf der Linie 31 gedreht.

Und da muss ich sagen, dass wenn man es von der kaufmännischen Sicht betrachtet, der aktuelle 7 1/2 am Vormittag, bzw 6 1/3 min Intervall zwischen Floridsdorf und Schottenring absolut nicht gerechtfertigt ist. Wohlgemerkt aus kaufmännische Sicht. Denn ich hatte in diesem Streckenabschnitt immer genügend Sitzplätze zur Verfügung. Schätzungsweise hatte ich maximal 40 Fahrgäste und im Schnitt 25 Fahrgäste am Zug. Auch die Gegenzüge waren in diesem Abschnitt nicht stärker besetzt. Auch hier sind mir immer zahlreiche freie Sitzplätze aufgefallen.

Anders hat es im Abschnitt Floridsdorf - Stammersdorf ausgeschaut.

Da blieben in Floridsdorf auch schon mal Fahrgäste stehen, um dann den nachfolgenden Zug der Linie 30 zu nutzen. Und in der Gegenrichtung fuhr ich zweimal mit 2 min Abstand hinter der Linie 30 nach. Da beides mal ein Zug Type A war, blieben auch hier Fahrgäste in der Haltestelle stehen, weil ihnen der Zug vorne offensichtlich zu voll war.

Und von den Fahrgästen, die von Stammersdorf Richtung Stadt unterwegs waren, stiegen zu 80-90% in Floridsdorf aus/um

Und nochmals zu Erinnerung. Die Kommentare bezüglich des Intervall sind aus rein kaufmännischer Sicht. Das der Intervall aus Fahrgastsicht nie dicht genug sein kann, ist mir auch klar. Aber da muss man halt einen Mittelweg finden.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Operator am 04. Mai 2019, 20:11:51
Ein kleine rein objektiver Situationsbericht von heute.

Ich habe heute insgesamt 5 Runden auf der Linie 31 gedreht.

Und da muss ich sagen, dass wenn man es von der kaufmännischen Sicht betrachtet, der aktuelle 7 1/2 am Vormittag, bzw 6 1/3 min Intervall zwischen Floridsdorf und Schottenring absolut nicht gerechtfertigt ist. Wohlgemerkt aus kaufmännische Sicht. Denn ich hatte in diesem Streckenabschnitt immer genügend Sitzplätze zur Verfügung. Schätzungsweise hatte ich maximal 40 Fahrgäste und im Schnitt 25 Fahrgäste am Zug. Auch die Gegenzüge waren in diesem Abschnitt nicht stärker besetzt. Auch hier sind mir immer zahlreiche freie Sitzplätze aufgefallen.

Anders hat es im Abschnitt Floridsdorf - Stammersdorf ausgeschaut.

Da blieben in Floridsdorf auch schon mal Fahrgäste stehen, um dann den nachfolgenden Zug der Linie 30 zu nutzen. Und in der Gegenrichtung fuhr ich zweimal mit 2 min Abstand hinter der Linie 30 nach. Da beides mal ein Zug Type A war, blieben auch hier Fahrgäste in der Haltestelle stehen, weil ihnen der Zug vorne offensichtlich zu voll war.

Und von den Fahrgästen, die von Stammersdorf Richtung Stadt unterwegs waren, stiegen zu 80-90% in Floridsdorf aus/um

Und nochmals zu Erinnerung. Die Kommentare bezüglich des Intervall sind aus rein kaufmännischer Sicht. Das der Intervall aus Fahrgastsicht nie dicht genug sein kann, ist mir auch klar. Aber da muss man halt einen Mittelweg finden.
Wie du richtig schreibst, die A sind ziemlich voll; die haben meiner Meinung nach dort nichts verloren.
Aber momentan geht es am Bahnhof Floridsdorf (Nord) recht chaotisch zu, da spielen diese "Kleinigkeiten" auch keine Rolle mehr!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Z-TW am 04. Mai 2019, 20:28:10
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Die U 6 gehört verlängert!
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 20:33:21
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Die U 6 gehört verlängert!

Da machst du dich wirklich unbeliebt. Denn was soll das bringen? Ausser, dass die Linie noch störungsanfälliger wird und der Haltestellenabstand länger wird.

Ausserdem wie willst du du die U6 trassieren? Entlang der Brünner Straße ist schon alles verbaut und ein Tunnel unter der Brünner Straße halte ich für nicht wirklich sinnvoll. Ausser du willst mit Gewalt wieder Milliarden vergraben.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 04. Mai 2019, 20:45:31
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Die U 6 gehört verlängert!

Vor Allem gehört der 30er / 31er massiv beschleunigt zwischen Floridsdorf und Brünner Straße. Dazu ein täglicher, ganztägiger 15'-Takt der S3 bis Korneuburg, eine Verlängerung des 30A ins Zentrum von Stammersdorf...
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 21:16:05
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Die U 6 gehört verlängert!

Vor Allem gehört der 30er / 31er massiv beschleunigt zwischen Floridsdorf und Brünner Straße. Dazu ein täglicher, ganztägiger 15'-Takt der S3 bis Korneuburg, eine Verlängerung des 30A ins Zentrum von Stammersdorf...

Was willst du noch massiv beschleunigen? Lt. Google brauche ich mit dem Auto von Stammersdorf nach Floridsdorf 13 min. Und wenn ich die Haltestellenaufhalte mit einrechne, dann sind die 18 min nicht schlecht. Und fange jetzt bitte nicht an, dass man bei den Kreuzungen eine 0-Wartezeit einführen soll. Bei dem dichten Intervall behinderst du dann die diversen Buslinien.

Ich habe mir auch einmal gedacht, wie ich vom Gaußplatz zur Unteren Augartenstraße gefahren bin, wieso blockiert mich die Ampel beim Rechtsabbiegen in die Unteren Augartenstraße, bis ich festgestellt hatte, dass von hinten der 5A kommt, der sich die Phase gehalten hat. Wenn 2 ÖV-Linien bei einer Kreuzung unterschiedliche Routen fahren, dann wirst du immer eine Linie haben, die warten muss.

Und 0-Wartezeiten haben dann auch den Nachteil, dass du bei einer Störung, oder (so wie bei mir) bei einer Meinungsverschiedenheit mit einem Fahrgast du unnötigerweise den Querverkehr blockierst.

Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: WVB am 04. Mai 2019, 21:38:04
eine Verlängerung des 30A ins Zentrum von Stammersdorf...
Wenn es um Stammersdorf selber geht sollte man lieber über eine massive Verstärkung des 228 oder eine neue Buslinie von Floridsdorf zum Pfarrer-Matz-Platz oder sogar weiter nach Strebersdorf nachdenken. Mit dem ist man schneller in Floridsdorf als mit der schleichenden Bim. Bei weiteren Destinationen sogar beachtlich schneller: 10 Minuten nach Kagran und sogar bis zu 20 Minuten zum Rathausplatz (228-U6-U4-1 statt 228-31-1).
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 22:54:12
eine Verlängerung des 30A ins Zentrum von Stammersdorf...
Wenn es um Stammersdorf selber geht sollte man lieber über eine massive Verstärkung des 228 oder eine neue Buslinie von Floridsdorf zum Pfarrer-Matz-Platz oder sogar weiter nach Strebersdorf nachdenken. Mit dem ist man schneller in Floridsdorf als mit der schleichenden Bim. Bei weiteren Destinationen sogar beachtlich schneller: 10 Minuten nach Kagran und sogar bis zu 20 Minuten zum Rathausplatz (228-U6-U4-1 statt 228-31-1).

Ich weis, dass die Geschwindigkeiten der WL nicht gerade zu den Spitzenfeld gehört. Aber wenn du die Linie 30/31 als schleichende Bim bezeichnest, dann solltest du mal öfters mitfahren. Aber das ist nun mal die typische Ansicht der Wiener die BIM ist langsam. Gerade entlang der Brünner Straße musst du die 60 km/h ausnützen, damit du die Fahrzeit einhalten kannst, bzw dass du eben die Ampelschaltungen optimal ausnutzen kannst.

Und es ist auch mal ein Unterschied, ob du unterirdisch fährst, oder oberirdisch und wie oft du stehen bleiben musst, weil du eine Haltestelle hast.

Wo liegt den eigentlich der Pfarrer-Matz-Platz und was ist dort so besonders, dass man dort eine Buslinien hinlegen soll?

Und im übrigen von Floridsdorf zum Rathausplatz weis ich einen noch schnelleren Weg Schnellbahn - U2 - D/1/71

Und den Fahrplan des 228  finde ich lustig. Denn die 2 min zwischen Floridsdorf S und Brünner S schaffst du nicht einmal mit dem Auto Und was ich interessant finde, in der Gegenrichtung hat er für die gleiche Strecke 5 min Fahrzeit. Und das wo er bei der Retourfahrt nur Aussteiger und somit keinen Fahrscheinverkauf dabei hat.

Ganz zu schweigen, dass sich der Bus ja die ganze Zeit mit dem MIV mitfahren muss, während die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper hat.



Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Autobusfan am 04. Mai 2019, 23:01:51
Ganz zu schweigen, dass sich der Bus ja die ganze Zeit mit dem MIV mitfahren muss, während die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper hat.
Es spräche ja nichts dagegen, ihn auf dem Gleiskörper fahren zu lassen, wo das möglich ist. Das gilt überall, wo ein Bus im Individualverkehr mitschwimmt, obwohl es einen Gleiskörper gibt, der weder offen ist noch aus Rasengleis besteht. Warum gerade bei Regionalbussen das oft nicht der Fall ist, weiß ich nicht.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 23:08:15
Ganz zu schweigen, dass sich der Bus ja die ganze Zeit mit dem MIV mitfahren muss, während die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper hat.
Es spräche ja nichts dagegen, ihn auf dem Gleiskörper fahren zu lassen, wo das möglich ist. Das gilt überall, wo ein Bus im Individualverkehr mitschwimmt, obwohl es einen Gleiskörper gibt, der weder offen ist noch aus Rasengleis besteht. Warum gerade bei Regionalbussen das oft nicht der Fall ist, weiß ich nicht.

Aus dem gleichen Grund, wieso der Nachtbus nicht auf den Gleisen fahren darf. Wegen Anrainerbeschwerden, weil der Bus auf den Platten zu laut ist - Kein Witz
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Autobusfan am 04. Mai 2019, 23:18:08
Echt jetzt? :)):fp:
War mir tatsächlich nicht bekannt so. Ist eine Sauerei. Auch wenn gerade Regionalbusse jetzt in erster Linie nicht für den innerstädtischen Verkehr da sind, wär zumindest eine einheitliche Haltestellensituation schon praktisch. Für Stadtbusse gilt das gleichermaßen. Man legt ja hier im Forum oft darauf wert, dass Straßenbahnen in eine Richtung von derselben Haltestellenposition abfahren, wenn das möglich ist. Wenn ein Bus nun den Gleiskörper nicht benutzen kann, kann er ja auch nicht die gleichen Stationen wie die Straßenbahn einhalten. Und dem Fahrgast dürfte ja egal sein, ob ein Bus oder eine Straßenbahn daherkommt, wenn diese die gleiche Fahrzeit haben (und das hätten sie auf derselben Fahrspur), solange er sein Ziel erreicht. Gutes Beispiel für Bus fährt daneben: 36B
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 04. Mai 2019, 23:46:18
Echt jetzt? :)):fp:
War mir tatsächlich nicht bekannt so. Ist eine Sauerei. Auch wenn gerade Regionalbusse jetzt in erster Linie nicht für den innerstädtischen Verkehr da sind, wär zumindest eine einheitliche Haltestellensituation schon praktisch. Für Stadtbusse gilt das gleichermaßen. Man legt ja hier im Forum oft darauf wert, dass Straßenbahnen in eine Richtung von derselben Haltestellenposition abfahren, wenn das möglich ist. Wenn ein Bus nun den Gleiskörper nicht benutzen kann, kann er ja auch nicht die gleichen Stationen wie die Straßenbahn einhalten. Und dem Fahrgast dürfte ja egal sein, ob ein Bus oder eine Straßenbahn daherkommt, wenn diese die gleiche Fahrzeit haben (und das hätten sie auf derselben Fahrspur), solange er sein Ziel erreicht. Gutes Beispiel für Bus fährt daneben: 36B

Und dann stellt sich mir jetzt noch eine Frage. Sind die Gleiskörper breit genug, dass sich Bus und BIM bei Tempo 50 gefahrlos begegnen können. Denn was nützt mir ein benutzen der Gleiskörper, wenn dann Bus und Bim runterbremsen müssen, da sie sonst Gefahr laufen sich zu berühren. Und für den Regionalbus sehe ich noch ein Problem. Da dieser hat zwar in der Regel weniger Haltestellen, dafür einen stadtauswärts bedingt durch den Fahrscheinverkauf oft einen wesentlich längeren Haltestellenaufenthalt, als die Straßenbahn. Da würde er einerseits die Straßenbahn blockieren, anderseits würde er gar nicht an der Straßenbahn vorbei kommen, da er nicht immer am Gefahrlos über das gegengleis überholen kann.

Daher ist es gar nicht wirklich sinnvoll, wenn der Regionalbus die Gleise der Straßenbahn benutzt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Autobusfan am 05. Mai 2019, 00:04:42
Ist das mit den Einsteigern wirklich so dramatisch? Kenne die Situation nur vom 850er und dort steigt nach Floridsdorf kaum mehr jemand innerhalb Wiens ein. Das mit dem Überholen wär ein Problem, stimmt. Ansonsten alles eine Sache des Fahrplans, auch wenn mir klar ist, dass es bei Regionalbus-Fahrplänen Wichtigeres zu beachten gibt, als dass er sich möglichst nicht mit der Straßenbahn in die Quere kommt (nämlich z. B. Bahnanschlüsse), zumal eine kleine Verspätung alles zunichte machen würde.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 38ger am 05. Mai 2019, 00:18:55
Zur Beschleunigung von 30/31: Es geht mir da vor Allem um den Bereich Floridsdorf bis Floridsdorfer Markt. Danach wird wirklich relativ schnell gefahren, aber gerade der zentrale Abschnitt, den fast alle Fahrgäste mitfahren, der ist wirklich unglaublich langsam - zumindest ist mir das ein Mal aufgefallen. Kann auch Zufall gewesen sein.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: WVB am 05. Mai 2019, 00:33:44
Aber wenn du die Linie 30/31 als schleichende Bim bezeichnest, dann solltest du mal öfters mitfahren.
Anscheinend hast du nicht mitbekommen, dass ich ein (autoloser) Tramwayfotograf bin. Ich weiß über die örtlichen Gegebenheiten seit Jahrzehnten Bescheid und brauche somit keine Ratschläge wo ich öfters mitfahren sollte.

Zitat
Wo liegt den eigentlich der Pfarrer-Matz-Platz und was ist dort so besonders, dass man dort eine Buslinien hinlegen soll?
Da hat sich der Straßennamenfehlerteufel eingeschlichen. Die Endstation ist die Pfarrer-Matz-Gasse am westlichen Ende von Stammersdorf wo der 125 derzeit umdreht. Die einzige Umkehrmöglichkeit im Ort neben dem Freiheits- und Bahnhofsplatz. Wobei eine Verlängerung nach Strebersdorf sowieso

Zitat
Und im übrigen von Floridsdorf zum Rathausplatz weis ich einen noch schnelleren Weg Schnellbahn - U2 - D/1/71
Wird von der Fahrplanauskunft von Stammersdorf kommend manchmal auch vorgeschlagen aber die planmäßigen vier Minuten Umsteigezeit in Floridsdorf sind zur HVZ mehr als unrealistisch wenn die Bim 2-3 Minuten Verspätung hat. Von den ewigen Hatscherein am Praterstern und Schottentor ganz zu schweigen.

Zitat
Und was ich interessant finde, in der Gegenrichtung hat er für die gleiche Strecke 5 min Fahrzeit. Und das wo er bei der Retourfahrt nur Aussteiger und somit keinen Fahrscheinverkauf dabei hat.
Das ergibt sich aufgrund der anderen Linienführung bei der Rückfahrt über die Angerer Straße und der relativ langen Wartezeit bei der Kreuzung Brünner Straße/Angerer Straße weil es dort keine eigene Abbiegephase gibt (wobei die 2 Minuten bei der Hinfahrt wirklich nicht realistisch sind).

Und für den Regionalbus sehe ich noch ein Problem. Da dieser hat zwar in der Regel weniger Haltestellen, dafür einen stadtauswärts bedingt durch den Fahrscheinverkauf oft einen wesentlich längeren Haltestellenaufenthalt, als die Straßenbahn.
Vielleicht solltest du öfters mit dem Regionalbus mitfahren. Dann siehst du wie "oft" dort (oder auch beim 850 auf der Prager Straße) einsteigt und überhaupt einen Fahrschein braucht weil er sowieso eine Zeitkarte hat.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: 31/5 am 05. Mai 2019, 07:03:41
Wer den 30er als schleichend bezeichnet, kennt andere Linien nicht. So viel zu jahrzehntelanger Kenntnis örtlicher Gegebenheiten.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Helga06 am 05. Mai 2019, 07:57:34
Ganz zu schweigen, dass sich der Bus ja die ganze Zeit mit dem MIV mitfahren muss, während die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper hat.
Es spräche ja nichts dagegen, ihn auf dem Gleiskörper fahren zu lassen, wo das möglich ist. Das gilt überall, wo ein Bus im Individualverkehr mitschwimmt, obwohl es einen Gleiskörper gibt, der weder offen ist noch aus Rasengleis besteht. Warum gerade bei Regionalbussen das oft nicht der Fall ist, weiß ich nicht.

Aus dem gleichen Grund, wieso der Nachtbus nicht auf den Gleisen fahren darf. Wegen Anrainerbeschwerden, weil der Bus auf den Platten zu laut ist - Kein Witz
Ausgenommen der N26, der fährt am Gleis und ist des Nächtens schon von weitem zu hören.
Zu Bus 850, der fährt von der Rußbergstraße bis Am Spitz am Gleis des 26er und wird sehr gut angenommen. Hier kann ich immer wieder beobachten, dass Menschen die einsteigen wollen aber vom Fahrer kontrolliert werden wieder aussteigen (Schwarzfahrer). Stadtauswärts sollte der Bus nicht am Gleis fahren, das wird aber des Öfteren im Bereich Nordbrücke bis nach der Haltestelle Koloniestraße bei Stau von den Lenkern ignoriert.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: abc am 05. Mai 2019, 08:05:16
Ein kleine rein objektiver Situationsbericht von heute.

Ich habe heute insgesamt 5 Runden auf der Linie 31 gedreht.

Und da muss ich sagen, dass wenn man es von der kaufmännischen Sicht betrachtet, der aktuelle 7 1/2 am Vormittag, bzw 6 1/3 min Intervall zwischen Floridsdorf und Schottenring absolut nicht gerechtfertigt ist. Wohlgemerkt aus kaufmännische Sicht. Denn ich hatte in diesem Streckenabschnitt immer genügend Sitzplätze zur Verfügung. Schätzungsweise hatte ich maximal 40 Fahrgäste und im Schnitt 25 Fahrgäste am Zug. Auch die Gegenzüge waren in diesem Abschnitt nicht stärker besetzt. Auch hier sind mir immer zahlreiche freie Sitzplätze aufgefallen.

Man tut ja durch die üblichen Wiener Geschwindigkeiten, die zahlreichen Wartezeiten an Ampeln und vor allem die sinnfreie Endstation am Schottenring (statt am Schwedenplatz) auch wirklich alles, um de 31er schwach zu halten. Meine These: allein eine Verlängerung zum Schwedenplatz (zur U1, und letztlich auch innerhalb des 1. Bezirks zu der Gegend, wo wirklich Leute hinmöchten) würde zu einem deutlichen Nachfragezuwachs am Abschnitt im 20. Bezirk führen. Die Donauquerung wäre sicher weiterhin weniger stark nachgefragt, das wäre aber m.E. verschmerzbar.

Und ja, da muss man mal über seinen Schatten springen. Letztlich geht das auch ohne große Umbauten, "Argumente" wie die unzumutbare Blockumfahrung Richtung Stammersdorf sind doch bloß vorgeschoben. Jetzt mal abgesehen davon, dass eine zusätzliche Haltestelle für den 31er am Franz-Josefs-Kai westlich der Rotenturmstraße wahrlich keine gigantische Investition wäre: an der Schlachthausgasse fährt der abfahrende 18er seit Jahrzehnten um den Block, ohne nach der Blockumrundung nochmal anzuhalten (was freilich sehr sinnvoll wäre, aber das ist ein anderes Thema). Warum soll das eigentlich am Schwedenplatz anders sein?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. Mai 2019, 08:41:36
Ein kleine rein objektiver Situationsbericht von heute.

Ich habe heute insgesamt 5 Runden auf der Linie 31 gedreht.

Und da muss ich sagen, dass wenn man es von der kaufmännischen Sicht betrachtet, der aktuelle 7 1/2 am Vormittag, bzw 6 1/3 min Intervall zwischen Floridsdorf und Schottenring absolut nicht gerechtfertigt ist. Wohlgemerkt aus kaufmännische Sicht. Denn ich hatte in diesem Streckenabschnitt immer genügend Sitzplätze zur Verfügung. Schätzungsweise hatte ich maximal 40 Fahrgäste und im Schnitt 25 Fahrgäste am Zug. Auch die Gegenzüge waren in diesem Abschnitt nicht stärker besetzt. Auch hier sind mir immer zahlreiche freie Sitzplätze aufgefallen.

Man tut ja durch die üblichen Wiener Geschwindigkeiten, die zahlreichen Wartezeiten an Ampeln und vor allem die sinnfreie Endstation am Schottenring (statt am Schwedenplatz) auch wirklich alles, um de 31er schwach zu halten. Meine These: allein eine Verlängerung zum Schwedenplatz (zur U1, und letztlich auch innerhalb des 1. Bezirks zu der Gegend, wo wirklich Leute hinmöchten) würde zu einem deutlichen Nachfragezuwachs am Abschnitt im 20. Bezirk führen. Die Donauquerung wäre sicher weiterhin weniger stark nachgefragt, das wäre aber m.E. verschmerzbar.

Und ja, da muss man mal über seinen Schatten springen. Letztlich geht das auch ohne große Umbauten, "Argumente" wie die unzumutbare Blockumfahrung Richtung Stammersdorf sind doch bloß vorgeschoben. Jetzt mal abgesehen davon, dass eine zusätzliche Haltestelle für den 31er am Franz-Josefs-Kai westlich der Rotenturmstraße wahrlich keine gigantische Investition wäre: an der Schlachthausgasse fährt der abfahrende 18er seit Jahrzehnten um den Block, ohne nach der Blockumrundung nochmal anzuhalten (was freilich sehr sinnvoll wäre, aber das ist ein anderes Thema). Warum soll das eigentlich am Schwedenplatz anders sein?

Auch wenn wir uns wieder einmal vom Thema abschweifen.

Aber zu deinen Kommentaren muss ich einfach einmal antworten.

Was meinst du mit unzumutbarer Blockumfahrung. Da es in Wien nun mal keine Zweirichtungsfahrzeuge gibt, bleibt nichts anderes übrig, als um einen Häuserblock umzudrehen. Und nur um bei den Endstationen die Blockumfahrung zu ersparen sich jetzt Zweirichtungsfahrzeuge anzuschaffen und somit auch noch die jetzt schon geringe Sitzplatzanzahl nochmals zu reduzieren halte ich als Kontraproduktiv. Und die Anzahl der Fahrgäste, die dadurch einen Fahrzeitgewinn haben steht mMn in keinem Verhältnis zu denen, die dann keinen Sitzplatz mehr haben.

Und zu der Verlängerung der Linie 31 zum Schwedenplatz.  Das liegt mMn auch daran, dass es keinen Platz für eine vernüftige Endstation in diesem Bereich gibt. Ebenso müsste für eine Haltestelle westlich der Rotenturmstraße der Autobusabstellplatz weg. Nur wäre dort eine Haltestelle ein Schwachsinn, denn dann hättest du für die Linie 1 in Richtung Stafan Fadinger Platz einen viel längeren Umsteigeweg, oder aber du hättest dann für die Linie 1 zwei Haltestellen in kurzen Abstand. Denn wenn ich die Linie 31 dort umdrehen lasse, und ihm dann eine Haltestelle am Morzinplatz geben, wäre es wiederum ein Irrsinn, würde die Linie 1 dort nicht stehen bleiben.

Aber dieses Thema hatten wir vor einiger Zeit zur Genüge im Zug der baustellenbedingten Verlängerung zum Schwedenplatz. Wenn du dort einerseits einen guten Platz für eine Schleife findest und diese auch dann dort gebaut werden kann, dann spricht nichts gegen eine Verlängerung. Eine Verlängerung zur Matthäusgasse wäre zwar sicher eine Alternative, nur glaube ich, dass dies aus kaumännischer Sicht nicht vertretbar ist, da der Bereich Schwedenplatz - Hintere Zollamtsstraße für 2 Linien eine viel zu schlechte Auslastung hat. Ganz abgesehen davon, dass die Mattäusgasse dann umgestaltet werden müsste und da es sicherlich zu massiven Protesten von den Anrainer dort kommen wird.

Und zur Haltestelle bei der Linie 18. Auch hier finde ich es als übertrieben, dort nochmals eine Haltestelle zu errichten. Klar man könnte so noch einen Zug erwischen, den ich bei der Endstation verpasst habe.
Aber auch hier stellt sich die Frage, wie viele Haltestellen willst du noch auf einer Linie haben. Denn dann hast du hast dann zu der Haltestelle Erdbergstraße ca 100m und zu Haltestelle Baumgasse ca 200m Abstand.

Auf der einen Seite wird gefordert die eine oder andere Haltestelle aufzulassen, weil die nächste gleich in unmittelbarer Nähe ist, auf der anderen Seite wird eine weiter gefordert, wo mMn diese eher zu eine Fahrzeitverlängerung führt, als für eine wirkliche Verbesserung für die Fahrgäste ist


Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Schlingerhof am 05. Mai 2019, 08:53:39
Wenn der Abschnitt Schottenring - Franz Jonas Platz wirklich um soviel schwächer frequentiert ist ( ich habe den Eindruck, fahre aber viel zu selten dort, um haltbare Aussagen zu machen - sind halt viele Kurzfahrer unterschiedlichster Relationen  wenig Langstrecke, Steher kann es wohl auch nur in kurzen Abschnitten geben), dann sollte vielleicht der 31er mit A/A 1 fahren und der 31er mit Langzügen, beide Linien etwas im Auslauf gestärkt.
Es wurde hier schon öfters moniert, dass etliche A/A1-Linien besser mit Langzügen bedient werden sollten, vielleicht könnte man damit einer dieser Linien (keine Ahnung: O oder 46, oder was halt ansteht?) Gutes tun...
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Schlingerhof am 05. Mai 2019, 08:54:57
Sorry, 31 mit kurzen Zügen, 30 mit Langzügen.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: abc am 05. Mai 2019, 08:58:30
Was meinst du mit unzumutbarer Blockumfahrung. Da es in Wien nun mal keine Zweirichtungsfahrzeuge gibt, bleibt nichts anderes übrig, als um einen Häuserblock umzudrehen. Und nur um bei den Endstationen die Blockumfahrung zu ersparen sich jetzt Zweirichtungsfahrzeuge anzuschaffen und somit auch noch die jetzt schon geringe Sitzplatzanzahl nochmals zu reduzieren halte ich als Kontraproduktiv. Und die Anzahl der Fahrgäste, die dadurch einen Fahrzeitgewinn haben steht mMn in keinem Verhältnis zu denen, die dann keinen Sitzplatz mehr haben.

Das war schlicht Sarkasmus, weil die Blockumfahrung beim Losfahren wurde hier schon mehrmals als unzumutbar dargestellt wurde. Natürlich halte ich sie nicht für unzumuntbar.

Und zu der Verlängerung der Linie 31 zum Schwedenplatz.  Das liegt mMn auch daran, dass es keinen Platz für eine vernüftige Endstation in diesem Bereich gibt. Ebenso müsste für eine Haltestelle westlich der Rotenturmstraße der Autobusabstellplatz weg. Nur wäre dort eine Haltestelle ein Schwachsinn, denn dann hättest du für die Linie 1 in Richtung Stafan Fadinger Platz einen viel längeren Umsteigeweg, oder aber du hättest dann für die Linie 1 zwei Haltestellen in kurzen Abstand. Denn wenn ich die Linie 31 dort umdrehen lasse, und ihm dann eine Haltestelle am Morzinplatz geben, wäre es wiederum ein Irrsinn, würde die Linie 1 dort nicht stehen bleiben.

Und wieso wäre es ein Unsinn, wenn der 1er da nicht stehenbliebe? Haben wir immer schon so gemacht, geht nicht? 1er und 31er haben verschiedene Einzugsgebiete haben, es ist nicht notwendig, dass sie von der gleichen Haltestelle abfahren. Die Pause könnte der 31er übrigens auch an der VRT-Haltestelle abstehen, auch wenn der dann vielleicht mal etwas später losfahren kann. Oder man baut eben eine Endhaltestelle westlich der Rotenturmstraße, zulasten des Busparkplatzes. Wenn man sich anschaut, dass man anderswo 10 Mio. EUR ausgibt, damit 7A ihren 11er bekommt, ist ja anscheinend auch genug Geld da.

Was alles nicht gehen soll... am Schwedenplatz ist genug Platz. Also zumindest, wenn man den ÖPNV nicht als bloßen Bittsteller im Stadtraum betrachtet, der sich gefälligst allen anderen Funktionen unterzuordnen hat. In Frankreich gestaltet man ganze Stadträume für die Straßenbahn um, baut vielspurige Hauptstraßen zurück, und in Wien soll es noch nicht mehr möglich sein, auf riesigen innerstädtischen Plätzen ein wenig Raum abzuzwacken, damit Bahnen dahin verkehren können, wo die Leute hinmöchten, und nicht dahin, wo es DIE PARTEI möchte.

Aber dieses Thema hatten wir vor einiger Zeit zur Genüge im Zug der baustellenbedingten Verlängerung zum Schwedenplatz. Wenn du dort einerseits einen guten Platz für eine Schleife findest und diese auch dann dort gebaut werden kann, dann spricht nichts gegen eine Verlängerung. Eine Verlängerung zur Matthäusgasse wäre zwar sicher eine Alternative, nur glaube ich, dass dies aus kaumännischer Sicht nicht vertretbar ist, da der Bereich Schwedenplatz - Hintere Zollamtsstraße für 2 Linien eine viel zu schlechte Auslastung hat. Ganz abgesehen davon, dass die Mattäusgasse dann umgestaltet werden müsste und da es sicherlich zu massiven Protesten von den Anrainer dort kommen wird.

Ich fände ja eine Verlängerung über den östlichen Ring zum Karlsplatz sinnvoller, weil so noch die U3 erreicht würde. Das würde natürlich einen erheblich höheren Fahrzeugeinsatz erfordern.

Und zur Haltestelle bei der Linie 18. Auch hier finde ich es als übertrieben, dort nochmals eine Haltestelle zu errichten. Klar man könnte so noch einen Zug erwischen, den ich bei der Endstation verpasst habe.
Aber auch hier stellt sich die Frage, wie viele Haltestellen willst du noch auf einer Linie haben. Denn dann hast du hast dann zu der Haltestelle Erdbergstraße ca 100m und zu Haltestelle Baumgasse ca 200m Abstand.

Was wirkt wohl auf Fahrgäste abschreckender: einmal mehr zu halten oder 10 min zu warten und die mögliche frühere Bahn nochmal an sich vorbeifahren zu sehen? Zumal gerade hier besonders viel Zeit an den beiden Ampeln in der Erdbergstraße vertan wird. Man baue hier mal eine funktionierende Vorrangschaltung ein - dann wäre man trotz weiteren Halts an der Ecke Markhofgasse schneller als heute.

Auf der einen Seite wird gefordert die eine oder andere Haltestelle aufzulassen, weil die nächste gleich in unmittelbarer Nähe ist, auf der anderen Seite wird eine weiter gefordert, wo mMn diese eher zu eine Fahrzeitverlängerung führt, als für eine wirkliche Verbesserung für die Fahrgäste ist

Du wirst mir sicher die Stelle verlinken, an der ich das getan habe.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. Mai 2019, 09:00:42
Sorry, 31 mit kurzen Zügen, 30 mit Langzügen.

Und dann verlagerst du das Problem der Linie 30 auf die Linie 31. Der Abschnitt Floridsdorf - Stammersdorf ist zu stark ausgelastet, dass eine der beiden Linien mit kurzen Wagen fahren könnte.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: fastpage am 05. Mai 2019, 09:15:04
Vor Allem gehört der 30er / 31er massiv beschleunigt zwischen Floridsdorf und Brünner Straße. Dazu ein täglicher, ganztägiger 15'-Takt der S3 bis Korneuburg, eine Verlängerung des 30A ins Zentrum von Stammersdorf...
Seit die Ampelschaltungen auf der Brünner Strasse Zwischenphasen für die Bim bekommen haben, gehts wieder. Die Bremse war immer die Kreuzung katsushikastraße/Brünner Strasse.

Der 15Min-Takt auf der S3 wäre eine echte Wohltat, vorallem aber auch durchgehend bis Meidling und nicht über Mittags die Einzieher/Ausgeher ab Floridsdorf. Die Garnitur verzieht sich in den Stützpunkt und kommt nach der theoretischen Meidlinger Runde wieder rauf. Also reines Kmsparen weils der VOR nicht zahlt.



Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Schlingerhof am 05. Mai 2019, 09:20:16
Die Idee ist, den schwächeren 31er-Abschnitt billiger mit den kurzen Zügen zu fahren, möglichst mit heutiger Garniturenanzahl.
Wenn am 30er-Abschnitt die heutige Sitzplatzanzahl passt, dann muss eben der 30er um jene Anzahl an Langzügen verstärkt werden, um die wegfallenden Plätze vom 31er auszugleichen.

Die zusätzlichen Personalstunden in Nord werden auf jener Linie gewonnen, die dafür auf Langzüge umgestellt wird  wo auch immer.

Leitgedanke: ich persönlich meine,  es wurden zu viele A/A1 im Gegensatz zu B/B1 beschafft, zum damaligen Zeitpunkt wurde die Dynamik des wachsenden Marktes vermutlich unterschätzt (ohne Vorwurf, nach Jahren ist Jeder gescheitet). Aber die kurzen Fahrzeuge werden uns wohl noch 15 Jahre begleiten, deren sinnvoller Einsatz wird immer schwieriger..und am 31er sehe ich eine lange Strecke mit überschaubarer Fahrgastfrequenz.
Außerdem die Synergie bei der Reservevorhaltung, weil Nord dann zwei Linien mit Kurzzügen hätte.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 05. Mai 2019, 09:20:45
Und zu der Verlängerung der Linie 31 zum Schwedenplatz.  Das liegt mMn auch daran, dass es keinen Platz für eine vernüftige Endstation in diesem Bereich gibt. Ebenso müsste für eine Haltestelle westlich der Rotenturmstraße der Autobusabstellplatz weg. Nur wäre dort eine Haltestelle ein Schwachsinn, denn dann hättest du für die Linie 1 in Richtung Stafan Fadinger Platz einen viel längeren Umsteigeweg, oder aber du hättest dann für die Linie 1 zwei Haltestellen in kurzen Abstand. Denn wenn ich die Linie 31 dort umdrehen lasse, und ihm dann eine Haltestelle am Morzinplatz geben, wäre es wiederum ein Irrsinn, würde die Linie 1 dort nicht stehen bleiben.

Und wieso wäre es ein Unsinn, wenn der 1er da nicht stehenbliebe? Haben wir immer schon so gemacht, geht nicht? 1er und 31er haben verschiedene Einzugsgebiete haben, es ist nicht notwendig, dass sie von der gleichen Haltestelle abfahren. Die Pause könnte der 31er übrigens auch an der VRT-Haltestelle abstehen, auch wenn der dann vielleicht mal etwas später losfahren kann. Oder man baut eben eine Endhaltestelle westlich der Rotenturmstraße, zulasten des Busparkplatzes. Wenn man sich anschaut, dass man anderswo 10 Mio. EUR ausgibt, damit 7A ihren 11er bekommt, ist ja anscheinend auch genug Geld da.

Was alles nicht gehen soll... am Schwedenplatz ist genug Platz. Also zumindest, wenn man den ÖPNV nicht als bloßen Bittsteller im Stadtraum betrachtet, der sich gefälligst allen anderen Funktionen unterzuordnen hat. In Frankreich gestaltet man ganze Stadträume für die Straßenbahn um, baut vielspurige Hauptstraßen zurück, und in Wien soll es noch nicht mehr möglich sein, auf riesigen innerstädtischen Plätzen ein wenig Raum abzuzwacken, damit Bahnen dahin verkehren können, wo die Leute hinmöchten, und nicht dahin, wo es DIE PARTEI möchte.
[/qoute]

Nur dann sollten sich die Politiker endlich einmal einigen, wie sie den Schwedenplatz umgestalten wollen und vor allem, wie sie den ÖV in diesem Bereich neu gestalten wollen. Man braucht ja nur schauen, was die Stadtpolitik momentan in Simmering mit den Linie 6 und 71 aufführt.

Und zu was ein rigoroser Rückbau von Verkehrsadern für Auswirkungen hat, hat man jetzt leider beim Brand von Notre Dame gesehen. Da ist die Feuerwehr hoffnungslos im Stau gestanden.

Und zu der zusätzlichen Haltestelle. Klar werden die Fahrgäste die Haltestelle früher oder später finden. Aber ich will nicht wissen, wie viele die Haltestelle nicht finden. Ausserdem finde ich es als Irrsinn, wenn an diesem Knoten eine Haltestelle so abseits ist.

Aber wie ich oben schon erwähnt habe, Entscheiden tun das nicht die WL sondern die Stadt Wien. Am besten, du machst eine Eingabe bei der U7. So oft der Schwedenplatz schon umgeplant wurde, kommt es auf einmal mehr nicht an.

Aber dieses Thema hatten wir vor einiger Zeit zur Genüge im Zug der baustellenbedingten Verlängerung zum Schwedenplatz. Wenn du dort einerseits einen guten Platz für eine Schleife findest und diese auch dann dort gebaut werden kann, dann spricht nichts gegen eine Verlängerung. Eine Verlängerung zur Matthäusgasse wäre zwar sicher eine Alternative, nur glaube ich, dass dies aus kaumännischer Sicht nicht vertretbar ist, da der Bereich Schwedenplatz - Hintere Zollamtsstraße für 2 Linien eine viel zu schlechte Auslastung hat. Ganz abgesehen davon, dass die Mattäusgasse dann umgestaltet werden müsste und da es sicherlich zu massiven Protesten von den Anrainer dort kommen wird.

Ich fände ja eine Verlängerung über den östlichen Ring zum Karlsplatz sinnvoller, weil so noch die U3 erreicht würde. Das würde natürlich einen erheblich höheren Fahrzeugeinsatz erfordern.

Und du glaubst wirklich, dass da ein so großer Bedarf ist? Ich nicht.

Und zur Haltestelle bei der Linie 18. Auch hier finde ich es als übertrieben, dort nochmals eine Haltestelle zu errichten. Klar man könnte so noch einen Zug erwischen, den ich bei der Endstation verpasst habe.
Aber auch hier stellt sich die Frage, wie viele Haltestellen willst du noch auf einer Linie haben. Denn dann hast du hast dann zu der Haltestelle Erdbergstraße ca 100m und zu Haltestelle Baumgasse ca 200m Abstand.

Was wirkt wohl auf Fahrgäste abschreckender: einmal mehr zu halten oder 10 min zu warten und die mögliche frühere Bahn nochmal an sich vorbeifahren zu sehen? Zumal gerade hier besonders viel Zeit an den beiden Ampeln in der Erdbergstraße vertan wird. Man baue hier mal eine funktionierende Vorrangschaltung ein - dann wäre man trotz weiteren Halts an der Ecke Markhofgasse schneller als heute.
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Die hast du. Nur auf Grund von schlafenden fahrgästen beim Einsteigen erwischt du diese Schaltung oft nicht. Und eine weitere Bevorrangung der Ampelschaltung wurde bedeuten, dass ich dort die Linie 77A und 80A benachteilige. Und dass ich Züge/Buss verpasse und sie auf der nächsten Ecke noch erwischen würde, hätte er dort eine Haltestelle, das hast du sicherlich auch auf anderen Linien.

Auf der einen Seite wird gefordert die eine oder andere Haltestelle aufzulassen, weil die nächste gleich in unmittelbarer Nähe ist, auf der anderen Seite wird eine weiter gefordert, wo mMn diese eher zu eine Fahrzeitverlängerung führt, als für eine wirkliche Verbesserung für die Fahrgäste ist

Du wirst mir sicher die Stelle verlinken, an der ich das getan habe.
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Das war kein Vorwurf gegen dich persönlich. Aber hier im Forum wird immer wieder gefordert, dass einzelne Haltestelle unnötig sind und deshalb aufgelassen werde sollte, oder auch zusammengelegt werden. Letzte beispiel war die Zusammenlegung der Haltestellen Längenfeldgasse und Assmayergasse der Linie 62.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Schlingerhof am 05. Mai 2019, 09:36:37
Ergänzung zu 30/Außenast 31:

Bei grobem Platzvergleich E2 + c 5/B zu A/A1 und der Annahme, dass in der HVZ etwa 7 Ausläufe des 31er zwischen Franz Jonas Platz und Stammersdorf unterwegs sind, dann brauche ich am 30er um 2 Langzüge mehr, um die wegfallenden Plätze am 31er durch die A auszugleichen. Das erscheint mir überschaubar und das würde auch die Strecke aushalten.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: haidi am 05. Mai 2019, 11:03:30
Zitat
Was wirkt wohl auf Fahrgäste abschreckender: einmal mehr zu halten oder 10 min zu warten und die mögliche frühere Bahn nochmal an sich vorbeifahren zu sehen? Zumal gerade hier besonders viel Zeit an den beiden Ampeln in der Erdbergstraße vertan wird. Man baue hier mal eine funktionierende Vorrangschaltung ein - dann wäre man trotz weiteren Halts an der Ecke Markhofgasse schneller als heute.
Die hast du. Nur auf Grund von schlafenden fahrgästen beim Einsteigen erwischt du diese Schaltung oft nicht. Und eine weitere Bevorrangung der Ampelschaltung wurde bedeuten, dass ich dort die Linie 77A und 80A benachteilige.
Dann schiebt man die Vorrangschaltung halt um ca. 5 Sekunden nach hinten - Problem gelöst
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Linie 58 am 05. Mai 2019, 12:42:49
Der 15Min-Takt auf der S3 wäre eine echte Wohltat, vorallem aber auch durchgehend bis Meidling und nicht über Mittags die Einzieher/Ausgeher ab Floridsdorf. Die Garnitur verzieht sich in den Stützpunkt und kommt nach der theoretischen Meidlinger Runde wieder rauf. Also reines Kmsparen weils der VOR nicht zahlt.

Dir ist schon bekannt, wer die über das Grundangebot des Bundes hinausgehenden S-Bahn-Leistungen im Wiener Stadtgebiet bezahlt?
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: petestoeb am 05. Mai 2019, 18:12:43
Echt jetzt? :)):fp:
 Und dem Fahrgast dürfte ja egal sein, ob ein Bus oder eine Straßenbahn daherkommt, wenn diese die gleiche Fahrzeit haben (und das hätten sie auf derselben Fahrspur), solange er sein Ziel erreicht. Gutes Beispiel für Bus fährt daneben: 36B

Definitiv NEIN

Versuch einmal im Bus Zeitung zu lesen oder einfach stehend mitzufahren. Das ist meist im Bus nicht möglich, in der Straßenbahn schon. Busse sollten nur dort verkehren, wo sich eine Straßenbahn auf Grund der Anzahl der Fahrgäste nicht auszahlt.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: sheldor am 05. Mai 2019, 22:17:03
Echt jetzt? :)):fp:
 Und dem Fahrgast dürfte ja egal sein, ob ein Bus oder eine Straßenbahn daherkommt, wenn diese die gleiche Fahrzeit haben (und das hätten sie auf derselben Fahrspur), solange er sein Ziel erreicht. Gutes Beispiel für Bus fährt daneben: 36B

Definitiv NEIN

Versuch einmal im Bus Zeitung zu lesen oder einfach stehend mitzufahren. Das ist meist im Bus nicht möglich, in der Straßenbahn schon. Busse sollten nur dort verkehren, wo sich eine Straßenbahn auf Grund der Anzahl der Fahrgäste nicht auszahlt.

Also so schlimm ist Busfahren auch nicht. Wieso sollte im Bus Zeitung lesen oder stehen meist nicht möglich sein? Also ich hab im Bus mit beidem kein Problem. Auch wenn es statt einer Zeitung das Handy ist (um Zeitungsartikel zu lesen).
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Autobusfan am 05. Mai 2019, 23:12:40
Busse sollten nur dort verkehren, wo sich eine Straßenbahn auf Grund der Anzahl der Fahrgäste nicht auszahlt.
Das klingt jetzt so, als wollte ich die Straßenbahn durch den Bus ersetzen. Will ich aber nicht. Ich fordere nur bessere Umsteigerelationen zwischen Bus und Straßenbahn, wo diese parallel, aber nicht auf derselben Spur fahren. Da wäre zum Beispiel bei der Station Brünner Straße S die Verbindung 30/31 zu 36B. Und das Betonplatten-zu-laut-Argument mit den Anrainern kann dort kaum gelten, weil entlang der Strecke, die sich Bus und Straßenbahn teilen, fast keine Wohnhäuser stehen.

Um zum Thema zurückzukommen:
Ich bin heute in den frühen Abendstunden mit dem 31er unterwegs gewesen. Er war auf der ganzen Strecke gleichmäßig ausgelastet, nämlich fast gar nicht. Natürlich muss so eine Stichprobe nicht repräsentativ sein, aber der zusätzliche 30er wäre heute jedenfalls definitiv überflüssig gewesen zu der Zeit, als ich gefahren bin.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: Klingelfee am 06. Mai 2019, 06:10:43
Busse sollten nur dort verkehren, wo sich eine Straßenbahn auf Grund der Anzahl der Fahrgäste nicht auszahlt.
Das klingt jetzt so, als wollte ich die Straßenbahn durch den Bus ersetzen. Will ich aber nicht. Ich fordere nur bessere Umsteigerelationen zwischen Bus und Straßenbahn, wo diese parallel, aber nicht auf derselben Spur fahren. Da wäre zum Beispiel bei der Station Brünner Straße S die Verbindung 30/31 zu 36B. Und das Betonplatten-zu-laut-Argument mit den Anrainern kann dort kaum gelten, weil entlang der Strecke, die sich Bus und Straßenbahn teilen, fast keine Wohnhäuser stehen.

Nur da hast du dann das Problem, dass der Bus in beiden Fahrtrichtungen eine eigene Ampelphase benötigt, um wieder die Gleise verlassen zu können. Sei es in Richtung Leopoldau bei Großjedlersdorf oder in Richtung Jedlersee bei der Bahnsteggasse. Denn an beiden Stellen müsste der Bus dann links, bzw Rechts abbiegen und würde deshalb sogar zeitweise auch die Straßenbahn behindern, da er gleichzeitig fahren kann.
Titel: Re: Erweiterte Betriebszeiten Linie 30
Beitrag von: normalbuerger am 06. Mai 2019, 09:31:10
Busse sollten nur dort verkehren, wo sich eine Straßenbahn auf Grund der Anzahl der Fahrgäste nicht auszahlt.
Das klingt jetzt so, als wollte ich die Straßenbahn durch den Bus ersetzen. Will ich aber nicht. Ich fordere nur bessere Umsteigerelationen zwischen Bus und Straßenbahn, wo diese parallel, aber nicht auf derselben Spur fahren. Da wäre zum Beispiel bei der Station Brünner Straße S die Verbindung 30/31 zu 36B. Und das Betonplatten-zu-laut-Argument mit den Anrainern kann dort kaum gelten, weil entlang der Strecke, die sich Bus und Straßenbahn teilen, fast keine Wohnhäuser stehen.

Um zum Thema zurückzukommen:
Ich bin heute in den frühen Abendstunden mit dem 31er unterwegs gewesen. Er war auf der ganzen Strecke gleichmäßig ausgelastet, nämlich fast gar nicht. Natürlich muss so eine Stichprobe nicht repräsentativ sein, aber der zusätzliche 30er wäre heute jedenfalls definitiv überflüssig gewesen zu der Zeit, als ich gefahren bin.

Untertags wird das Problem mit den Betonplatten dort kaum gelten, rumpeln die Nachtbusse doch auch über die Betonplatten drüber.

Das Problem mit den Ampelphasen wäre eher das Problem, denn einfach ohne Ampel einfädeln ist in diesem Bereich etwas schwierig.