Tramwayforum

Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 05:29:28

Titel: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 05:29:28
Wegen eines Kabelbrandes im Bereich des Stellwerkes Karlsplatz ist ein Betrieb der Linie U1 zwischen Schwedenplatz und Hauptbahnhof, sowie der U4 zwischen Karlsplatz und Margaretengürtel nicht möglich.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 06:06:20
Die U4 konnte mit 5:16 Uhr der durchgehende Betrieb aufgenommen werden. Auf der U1 wird die Störung voraussichtlich noch bis Mittags dauern.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 16. Dezember 2019, 06:25:46
Ich verstehe die Begründung nicht, die die Wiener Linien gegenüber dem ORF abgegeben haben:

Zitat
„Der Brand ist bereits gelöscht, hat aber für Schäden an der Beleuchtung in der U-Bahn-Station gesorgt“, so Wiener-Linien-Sprecherin Katharine Hersey gegenüber wien.ORF.at. Dadurch sei kein sicherer Fahrgastbetrieb in der U1-Station am Karlsplatz gewährleistet.

https://wien.orf.at/stories/3026297/

Das wäre nach meinem Verständnis ein Grund dafür, die U-Bahn-Station Karlsplatz nicht einzuhalten - aber wieso ist der Betrieb zwischen Hbf und Schwedenplatz dann vollständig eingestellt? Muss man zur Wiederherstellung der Beleuchtung im Gleisbereich arbeiten, weshalb ein Zugbetrieb nicht möglich ist?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kálvin tér am 16. Dezember 2019, 06:50:23
Man wird wohl erst den betroffenen Bereich lüften müssen, damit kein Brandrauch in die Züge eindringt. Sitze gerade in einer vom Karlsplatz kommenden U2, das Aroma im Waggon ist eher gewöhnungsbedürftig.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 08:02:26
Ich verstehe die Begründung nicht, die die Wiener Linien gegenüber dem ORF abgegeben haben:

Zitat
„Der Brand ist bereits gelöscht, hat aber für Schäden an der Beleuchtung in der U-Bahn-Station gesorgt“, so Wiener-Linien-Sprecherin Katharine Hersey gegenüber wien.ORF.at. Dadurch sei kein sicherer Fahrgastbetrieb in der U1-Station am Karlsplatz gewährleistet.

https://wien.orf.at/stories/3026297/

Das wäre nach meinem Verständnis ein Grund dafür, die U-Bahn-Station Karlsplatz nicht einzuhalten - aber wieso ist der Betrieb zwischen Hbf und Schwedenplatz dann vollständig eingestellt? Muss man zur Wiederherstellung der Beleuchtung im Gleisbereich arbeiten, weshalb ein Zugbetrieb nicht möglich ist?

Der Grund der Einstellung ist auch der Schaden, den das Feuer angerichtet hat. Es ist aus technischer Sicht kein Fahrbetrieb möglich. Einerseits müssen die beschädigten Kabel erst getauscht werden, andererseits finden diese im Gleisbereich stand. Daher ist ein durchfahren der Station Karlsplatz nicht möglich. Ebenso ist es auf Grund der beschädigten Kabel nicht möglich die Stationen Taubstummengasse und Stephansplatz anzufahren.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 16. Dezember 2019, 08:13:27
Dadurch sei kein sicherer Fahrgastbetrieb in der U1-Station am Karlsplatz gewährleistet.

Der Grund der Einstellung ist auch der Schaden, den das Feuer angerichtet hat. Es ist aus technischer Sicht kein Fahrbetrieb möglich. Einerseits müssen die beschädigten Kabel erst getauscht werden, andererseits finden diese im Gleisbereich stand. Daher ist ein durchfahren der Station Karlsplatz nicht möglich. Ebenso ist es auf Grund der beschädigten Kabel nicht möglich die Stationen Taubstummengasse und Stephansplatz anzufahren.
[/quote]

Frage: ...wie schaut es bitte derzeit mit dem Betrieb auf der U4 aus?

Danke dir...
LG
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tramwayhüttl am 16. Dezember 2019, 08:20:19
Die U4 fährt normal.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 16. Dezember 2019, 08:57:12

Wie im verlinkten Artikel beschrieben fährt die Linie O verstärkt und zwar anscheinend mit ULF B.
Einen (650?) konnte ich vor wenigen Minuten auf der Invalidenstraße Richtung Praterstern sehen.

Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 16. Dezember 2019, 09:06:35
Störung baw verlängert(bisher bis 11 Uhr)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: nord22 am 16. Dezember 2019, 10:51:14
Die Wiener U-Bahn kommt schon in die Jahre; die Eröffnung der U1 zwischen Karlsplatz und Reumannplatz hat am 25. Februar 1978 stattgefunden. Die Rolltreppen sind längst nicht mehr jene von 1978, Gleise, Stromschienen und Stellwerkstechnik wurden bei der sommerlichen Sperre 2012 erneuert. Es ist nicht verwunderlich, dass nach 41 Jahren und dementsprechenden Schmutzschichten bei Schleifarbeiten etwas in Brand gerät.

nord22
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 16. Dezember 2019, 10:56:26
Noch dazu wenn es wie den Medien zu entnehmen ist, ein Brand nach nächtlichen Schleifarbeiten ist und eine Plakatwand gebrannt hat  8)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 10:56:40
Die Wiener U-Bahn kommt schon in die Jahre; die Eröffnung der U1 zwischen Karlsplatz und Reumannplatz hat am 25. Februar 1978 stattgefunden. Die Rolltreppen sind längst nicht mehr jene von 1978, Gleise, Stromschienen und Stellwerkstechnik wurden bei der sommerlichen Sperre 2012 erneuert. Es ist trotzdem nicht verwunderlich, dass nach 41 Jahren etwas kaputt geht.

nord22

Was hat das jetzt mit einem Brand zu tun. Auch bei einer Anlage, die erst ein paar Jahre alt gewesen wäre, hättest du höchstwahrscheinlich die gleichen Auswirkungen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 16. Dezember 2019, 11:05:46
ad Klingelfee: Was hat das jetzt mit einem Brand zu tun. Auch bei einer Anlage, die erst ein paar Jahre alt gewesen wäre, hättest du höchstwahrscheinlich die gleichen Auswirkungen.
:up:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: nord22 am 16. Dezember 2019, 11:19:02
@ Klingelfee: Wer sich als Fahrgast beim Warten auf die U- Bahn in den Stationen die Schmutzschichten im und beim Gleisbereich anschaut, den wundert gar nichts mehr. Die Schmutzschichten sind halt ein Brandbeschleuniger. Ich empfehle den p.t. Forenteilnehmern eine Besichtigung der U4 Station Karlsplatz in FR Hütteldorf. Der Bereich der Plakatwände bzw. Infoscreens bis zur Wienflussmauer erinnert eher an ein Gruselkabinett. 

nord22
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 11:22:01
@ Klingelfee: Wer sich als Fahrgast beim Warten auf die U- Bahn in den Stationen die Schmutzschichten im und beim Gleisbereich anschaut, den wundert gar nichts mehr. Die Schmutzschichten sind halt ein Brandbeschleuniger. ich empfehle den p.t. Forenteilnehmern eine Besichtigung der U4 Station Karlsplatz in FR Hütteldorf. Der Bereich der Plakatwände bzw. Infoscreens bis zur Wienflussmauer erinnert eher an ein Gruselkabinett. 

nord22

Klar soll das Unternehmen schauen, dass dort kein Dreck leigt. Aber anders wieder sollte man schauen, was dort liegt. Das ist der Mist, der von den Fahrgästen oft achtlos weggeschmissen wird. Und nur weil es an einem Ort nicht so sauber ist, ist das noch lange kein Freibrief, dass die Fahrgäste ihren Mist dazuschmeissen. Man braucht ja auch nur schauen, wie sich manche Personen sich im Zug benehmen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 16. Dezember 2019, 11:58:48
Satire: Is ja wurscht, die Stadt Wien muas es eh wegrama - den Saustall der p.t. Fahrgäste  :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 16. Dezember 2019, 12:07:31
Klar soll das Unternehmen schauen, dass dort kein Dreck leigt. Aber anders wieder sollte man schauen, was dort liegt. Das ist der Mist, der von den Fahrgästen oft achtlos weggeschmissen wird. Und nur weil es an einem Ort nicht so sauber ist, ist das noch lange kein Freibrief, dass die Fahrgäste ihren Mist dazuschmeissen. Man braucht ja auch nur schauen, wie sich manche Personen sich im Zug benehmen.

es geht da um die (eventuell brennbaren) Ablagerungen auf den Oberflächen, und nicht schon wieder um die Fahrgäste, die an Allem Schuld sind. Schau dir mal die Bilder der heruntergelassenen Sperrgitter an - da kommt niemand auf die Idee, die meist oben liegenden Stellen mal zu abzuspritzen. Schau dir mal im Vergleich diesen Blindbahnsteig in Prag an - da kann man davon essen, obwohl das eigentlich ein Staubfänger ist.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 16. Dezember 2019, 13:14:54
es geht da um die (eventuell brennbaren) Ablagerungen auf den Oberflächen, und nicht schon wieder um die Fahrgäste, die an Allem Schuld sind. Schau dir mal die Bilder der heruntergelassenen Sperrgitter an - da kommt niemand auf die Idee, die meist oben liegenden Stellen mal zu abzuspritzen. Schau dir mal im Vergleich diesen Blindbahnsteig in Prag an - da kann man davon essen, obwohl das eigentlich ein Staubfänger ist.

Die Reinigung der Stationen bzw. der Züge hat ggü. den Anfangszeiten in den 1980er-Jahren eindeutig nachgelassen.
Bis in die frühen 90iger mußte man in den div. Abstellanlagen (wie z.B. Reumannplatz) die Züge genau zum Nachbarzug zum Halten bringen und die Freigabe geben, um den Reinigungs-Frauen - die meist zu dritt oder zu viert zwischen den Zügen unterwegs waren - ein einwandfreies Wechseln von Zug zu Zug zu gewährleisten. Die putzten und wischten damals von der Decke bis zum Boden jeden Wagen, jeden Stationsteil. Und das jede Nacht...  Heute: Wenn die Reinigungstrup's nur manchmal aus Kostengründen auftrauchen, zwischen den Beinen der Fahrgäste im Regelbetrieb herumklauben, keine Reinigung des Innenraumes und seinen Wänden, eigentlich beschämend das Ganze für eine Weltstadt wie Wien.

Zur Störung selbst: So etwas kann passieren. Da sollte man sich die Zeit nehmen um in Ruhe wirklich alles Beschädigte einwandfrei wieder instandsetzen zu können. Wenn es sein muß: Betriebsaufnahme morgen früh zu Betriebsbeginn...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 68er am 16. Dezember 2019, 16:10:56
Da sollte man sich die Zeit nehmen um in Ruhe wirklich alles Beschädigte einwandfrei wieder instandsetzen zu können. Wenn es sein muß: Betriebsaufnahme morgen früh zu Betriebsbeginn...

Dein Wunsch nach Gewerkschaftstempo wurde erhört und um den WL-Faktor multipliziert: https://wien.orf.at/stories/3026297/ (U1 bleibt noch Tage unterbrochen)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 16. Dezember 2019, 16:12:26

Konkret steht dort, dass die Einschränkung voraussichtlich bis Ende der Woche bestehen bleibt, so wie auch in dieser OTS Aussendung:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191216_OTS0126/wiener-linien-einschraenkungen-der-linie-u1-dauern-voraussichtlich-bis-ende-der-Woche
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 16. Dezember 2019, 16:31:56
Den D-Wagen in dieser Zeit über Kai zu führen, halte ich für einen Fehler, bei dem erhöhten Verkehrsaufkommen durch Weihnachten am Westring. Da hätten sich zusätzliche Züge zwischen Hauptbahnhof (sapperlott, die Schleife hat man ja grad rausgerissen) und Schwedenplatz angeboten.

Eventuell wäre es ja doch besser gewesen, statt der Schleife Alfred-Adler-Straße die im Schweizer Garten aufzulassen? Ersteres Grundstück ist ja eh kaum anders nutzbar, während die gewonnene Fläche dem Schweizer Garten gut tun würde.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 16. Dezember 2019, 16:33:53
Es soll elektrische Leitungen geben, die man nur mit längeren Lieferzeiten verbunden erhält...
Ohne diese keine rasche Reparatur=>längere Unterbrechung
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 16. Dezember 2019, 16:39:34
Wo wendet die U1 eigentlich? Wenn sie von Süden den HBF erreicht, dann wohl über den Gleiswechsel vor Taubstummengasse (warum wird diese dann nicht bedient)? Detto Schwedenplatz - oder fährt man eingleisig?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 16. Dezember 2019, 16:40:37
Da sollte man sich die Zeit nehmen um in Ruhe wirklich alles Beschädigte einwandfrei wieder instandsetzen zu können. Wenn es sein muß: Betriebsaufnahme morgen früh zu Betriebsbeginn...

Dein Wunsch nach Gewerkschaftstempo wurde erhört und um den WL-Faktor multipliziert: https://wien.orf.at/stories/3026297/ (U1 bleibt noch Tage unterbrochen)
Ich wünsche Dir, dass Du bei einer solchen Störung arbeiten müsstest, dann würden Dir solche unqualifizierten Bemerkungen rasch vergehen  >:(
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 16. Dezember 2019, 16:41:30
Der Haken an der Ausweichlösung mit dem D ist auch, dass er Hbf-seitig nicht bei der U1 vorbei kommt.

Man müsste den 68er (?) von der U1-Sanierung wieder aufleben lassen, Schwedenplatz - Schweizer Garten - Bhf Favoriten oder Reumannplatz.

Aber dafür fehlen vermutlich Fahrzeuge und Personal.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Gabri16 am 16. Dezember 2019, 16:42:56
Ich wäre für eine Schienenersatzstraßenbahn zwischen Laxenburger Straße/Gudrunstraße und Schwedenplaz, bzw dafür, dass man einige Züge des Ds bis Reumannplatz führt, damit ein Anschluss an die U1 besteht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 16. Dezember 2019, 16:56:19
Wo wendet die U1 eigentlich? Wenn sie von Süden den HBF erreicht, dann wohl über den Gleiswechsel vor Taubstummengasse (warum wird diese dann nicht bedient)? Detto Schwedenplatz - oder fährt man eingleisig?
Der Haltestellenbereich Taubstummengasse hängt steuerungstechnisch glaub ich an dem kaputten Kabel dran, ist heute irgendwo gestanden, sonst wäre man eh bis dorthin gefahren.
Schwedenplatz wird wohl wie bei der langen Sperre 2012 bedient (war damals glaub ich abwechselnd ein Zug je Richtungsgleis ab Nestroyplatz). Zumindest in Richtung Schwedenplatz gab es heute in der Früh (ich bin bis Praterstern gefahren) bis auf den fehlenden Minuten-Countdown, keine Einschränkung, was längere Wartezeiten in Haltestellen o.Ä. angeht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Gabri16 am 16. Dezember 2019, 17:03:01
Sogar die Öbb sagen und zeigen die U1 Störung an (in Meidling). Sehr Gut!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 16. Dezember 2019, 17:11:16
Ich verstehe sowieso nicht, warum man den D-Wagen über den Kai führt. Am Hauptbahnhof fährt der D ja ganz wo anderes als die U1. Da kommt man mit S-Bahn + U4 oder O + 1 sowie besser zum Schwedenplatz. Und vom Karlsplatz fahren dann eh der 1er und der 2er zum Schwedenplatz.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 16. Dezember 2019, 17:18:52
Ich verstehe sowieso nicht, warum man den D-Wagen über den Kai führt. Am Hauptbahnhof fährt der D ja ganz wo anderes als die U1. Da kommt man mit S-Bahn + U4 oder O + 1 sowie besser zum Schwedenplatz. Und vom Karlsplatz fahren dann eh der 1er und der 2er zum Schwedenplatz.
Auch den Karlsplatz bedient er nicht, wenn er über den Ostring fährt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 16. Dezember 2019, 17:30:00
Die Linienführung der Linie D ist wahrscheinlich deshalb, weil die Linien 1 und 2 den Fahrgastansturm nicht bewältigen.

Und zu Eurer Beschwerde wegen der entfernten Schleife Alfred Adler. Da bin ich auch der Meinung, dass es überhaupt nichts bringen würde, wenn man eine Verstärkerlinie dort wenden würde.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 31/5 am 16. Dezember 2019, 17:34:18
Ich verstehe sowieso nicht, warum man den D-Wagen über den Kai führt. Am Hauptbahnhof fährt der D ja ganz wo anderes als die U1.

Damit die mit Zügen ankommenden Reisenden - und das sind nicht wenige - direkt zum Schwedenplatz kommen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 16. Dezember 2019, 17:37:38
Ich verstehe sowieso nicht, warum man den D-Wagen über den Kai führt. Am Hauptbahnhof fährt der D ja ganz wo anderes als die U1.

Damit die mit Zügen ankommenden Reisenden - und das sind nicht wenige - direkt zum Schwedenplatz kommen.

Die sollte man und wird man in erster Linie auf die S-Bahn verweisen bzw auf die U6 (und dannU3). Ja, das sind in der HVZ extrem viele Menschen.

Genauso problematisch ist es aber für Fahrgäste aus dem 10., die ab Hauptbahnhof nicht weiter kommen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Paulchen am 16. Dezember 2019, 17:39:21
Ich verstehe sowieso nicht, warum man den D-Wagen über den Kai führt. Am Hauptbahnhof fährt der D ja ganz wo anderes als die U1.

Damit die mit Zügen ankommenden Reisenden - und das sind nicht wenige - direkt zum Schwedenplatz kommen.

Und die wollen alle direkt zum Schwedenplatz?

Oder wollen die nicht etwa zum nördlichen Ast der U1? Dann ist doch die S-Bahn zum Praterstern geeigneter.

Oder wollen sie zur U4? Dann bietet sich doch die S-Bahn bis Landstraße an.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Hauptbahnhof am 16. Dezember 2019, 17:40:39
Es wäre sinnvoll, die nächsten Tage den O-Wagen mit mehr Langzügen und/oder Verstärkern auszustatten. Aber es wird wohl keine Reserven dafür geben. :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Landstraße am 16. Dezember 2019, 17:40:45

Und zu Eurer Beschwerde wegen der entfernten Schleife Alfred Adler. Da bin ich auch der Meinung, dass es überhaupt nichts bringen würde, wenn man eine Verstärkerlinie dort wenden würde.
:up: Die U1 ist sowieso von Quartier Belvedere näher als vom Hauptbahnhof Ost. Mit einem noch kürzeren Fußweg verbunden wäre jetzt außerdem Hlawkagasse <->Keplerplatz (allerdings nur für Ortskundige)
Ein 68er Schwedenplatz-Reumannplatz wäre natürlich das Beste.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 4808 am 16. Dezember 2019, 17:48:51
https://wien.orf.at/stories/3026297/

Maßnahme (ab) morgen: D via Kai. 13A verstärkt zwischen HBF und Neubaugasse.

Wird der O-Wagen mit langen Garnituren versorgt? Wie sieht es da aus? Die A-Ulfe waren schon ab dem Quellenplatz gesteckt voll!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 16. Dezember 2019, 17:55:48
https://wien.orf.at/stories/3026297/

Maßnahme (ab) morgen: D via Kai. 13A verstärkt zwischen HBF und Neubaugasse.

Wird der O-Wagen mit langen Garnituren versorgt? Wie sieht es da aus? Die A-Ulfe waren schon ab dem Quellenplatz gesteckt voll!
Warten wir es ab und schauen uns das Morgen mal an!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: nord22 am 16. Dezember 2019, 18:24:40
Ich benutzte heute um 17:00 die U1 zwischen Schwedenplatz und Kagran: Es wird im Intervall von 5 Minuten gefahren, die Züge fahren  abwechselnd von beiden Bahnsteigen (im Normalbetrieb Ri. Leopoldau und Ri. Oberlaa) ab. Die FGI Anzeigen funktionierten richtig. Der Wechsel auf das jeweils andere Gleis erfolgt in beiden FR zwischen Nestroyplatz und Praterstern. Daher ist trotz kurzer Wendezeiten auch nur ein Intervall von 5 Minuten möglich, welches recht genau eingehalten wird.

Die U4 muss den Ersatzverkehr für FG der U1 zwischen Karlsplatz und Schwedenplatz bewältigen und ist dementsprechend in diesem Abschnitt sehr stark frequentiert bis überfüllt.

nord22
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: maybreeze am 16. Dezember 2019, 19:59:32
Ich war heute von der Sperre betroffen und fand, dass alles ziemlich gut irganisiert ablief, bis auf die Tatsache, dass z.B. in Hietzing die (wichtige) Durchsage der Sperre während der Ausfahrt des Gegenzuges nicht zu hören war - was wichtig gewesen wäre.

Wir haben eine Menge Ausländer in der Stadt, so wäre auch eine englische Ansage auf beiden Ästen sinnvoll - die Fahrgäste, die aus Leopoldauer Richtung zum Schwedenplatz kamen wunderten sich, dass der Zug nicht Richtung Stefansplatz weiterfuhr sondern wieder zurück unterwegs war.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Nussdorf am 16. Dezember 2019, 21:29:50
Das Spannende heute war ja, dass um die Mittagszeit durch einen PU(?) In Atzgersdorf auch die Schnellbahn zwischen Meidling und Liesing unterbrochen war. Ich muss aber sagen, dass sowohl SEV als auch Rumpfverkehr nach meinem Wahrnehmung sehr gut funktioniert haben. Das einzige, was fehlte, waren (fremdsprachenkundige) Kräfte in Meidling und auf Bahnsteig 1/2 in Wien Hbf, die verunsicherten Reisenden weiterhelfen konnten. Ein wenig hab ich ausgeholfen ;-)

Und zur hier kritisierten Umleitung von D und 2 über den Kai: ich finde das o.k., weil das standardisierte Verfahren sind, die allen Mitarbeitern und auch vielen Fahrgästen bekannt sind. Jede andere Variante hätte auch Nachteile.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: captainmidnight am 16. Dezember 2019, 21:34:28
Das Spannende heute war ja, dass um die Mittagszeit durch einen PU(?) In Atzgersdorf auch die Schnellbahn zwischen Meidling und Liesing unterbrochen war.

PU war lt. EBFÖ ein Selbstkompostierer
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kanitzgasse am 16. Dezember 2019, 22:07:54
Nur zwei kleine Wahrnehmungen am Rande:

[attach=1]

[attach=2]
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 16. Dezember 2019, 22:55:00
Ich war heute von der Sperre betroffen und fand, dass alles ziemlich gut irganisiert ablief, bis auf die Tatsache, dass z.B. in Hietzing die (wichtige) Durchsage der Sperre während der Ausfahrt des Gegenzuges nicht zu hören war - was wichtig gewesen wäre.

Wir haben eine Menge Ausländer in der Stadt, so wäre auch eine englische Ansage auf beiden Ästen sinnvoll - die Fahrgäste, die aus Leopoldauer Richtung zum Schwedenplatz kamen wunderten sich, dass der Zug nicht Richtung Stefansplatz weiterfuhr sondern wieder zurück unterwegs war.
Dein Wunsch wurde erfüllt - heute gegen 21 Uhr Am Bahnsteig der U4 am Schwedenplatz die Ansage in Deutsch und Englisch gehört.

Mit  kommt das Jueins ein bisschen seltsam vor, sollte man in Interesse der Ausländer nicht "Underground U1" sagen?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tunafish am 17. Dezember 2019, 00:25:17
Danke für die Bilder!

Vielleicht sollte man generell den Stationsnamen wie auf dem Gesamtnetzplan verwenden, nämlich Hauptbahnhof-Südtiroler Platz, nicht umgekehrt (der Schnellverbindungsplan macht es ja wieder anders). Was, auch angesichts des Platzmangels auf den antiquierten neuen Anzeigen, die Unsinnigkeit des Doppelnamens wieder einmal hervorhebt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 64/8 am 17. Dezember 2019, 05:54:16
Danke für die Bilder!

Vielleicht sollte man auf den Anzeigen den Stationsnamen wie auf dem Netzplan verwenden, nämlich Hauptbahnhof-Südtiroler Platz, nicht umgekehrt. Was, auch angesichts des Platzmangels auf den antiquierten neuen Anzeigen, die Unsinnigkeit des Doppelnamens wieder einmal hervorhebt.
Leider, leider. Der Doppelnamen ist und bleibt ein Schmarrn. Wir kennen alle, die Mythen und Legenden über ihn und doch, hätte hier die Vernunft siegen sollen. Jedoch, jetzt haben wir halt im Untergrund einen Doppelnamen und sobald wir an die Oberfläche kommen, einen einzelnen Namen. Und ja, selbst der S-Bahn-Name ist im Untergrund "doppelt".

Aber zurück zum Thema. Viel interessanter ist, dass ich heut einen Zug hatte, der mit Leopoldau beschriftet war, was natürlich zu verwirrten Gesichtern führte, denn was glaub ich nun. Der Bahnsteigsanzeige oder dem Zug. Spätestens als zwischen Reumannplatz und Keplerplatz das Gleis gewechselt wurde, wusste alle, was Sache ist. Naja, sagen wir fast alle, aber das ist eine andere Geschichte, die hier nichts zu suchen hat. Sagen wir nur soviel, unbelehrbare Personen gibt es immer und überall.  ;D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 08:26:06
Nur zwei kleine Wahrnehmungen am Rande:

(Dateianhang Link)

Seit wann gibt's denn die Kastln?  :o
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: BadnerBahn am 17. Dezember 2019, 08:31:16
Wenn wir schon bei "komischen Namen" sind. Bei den Echtzeitstörungen "Betriebsstörung D" und "Die Linie D wird ersatzweise zwischen Schwarzenbergplatz und Börse über den Franz-Josefs-Kai umgeleitet." ist ein wenig technokratisch formuliert. Dass die U1-Station Schwedenplatz am Franz-Josefs-Kai liegt, wird wohl nicht jeder Tourist auswendig wissen.
"Die Linie D fährt über Schwedenplatz statt Oper" (oder ähnlich banal) wäre vermutlich eingängiger.

Auch beim (angeblich bis Neubaugasse verstärkten) 13A scheint man gestern einen nicht wahnsinnig passenden Text für die Anzeigen gefunden zu haben: "Einkaufssamstag Betrieb nur bis Neubaugasse U".
Warum man die zusätzlichen Busse übrigens auf den verwinkelten 13A statt auf die ausgeschilderte Schienenersatzverkehr-Strecke Hauptbahnhof - Karlspatz schickt, ist aus meiner Sicht übrigens auch nicht zwangsläufig logisch. Bei den SEV-Haltestellen Taubstummengasse gibt es nicht einmal einen Hinweis, dass man sich für andere Alternativrouten entschieden hat.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 17. Dezember 2019, 08:42:57
Ein 68er Schwedenplatz-Reumannplatz wäre natürlich das Beste.

Die vorübergehende Einrichtung dieser Linie wäre die beste Lösung gewesen, vor allem wenn sich eine längere Zeitspanne der Wiederherstellung herauskristallisiert, dies war ja um die Mittagszeit bereits absehbar. Somit für den nächsten Tag, Betriebsbeginn machbar/ planbar. Da rächt sich wieder die Implementierung einer zentralen Diensteinteilung. Mit einer autark handelnden Diensteinteilung im Bhf. Favoriten wäre man da wesentlich flexibler d'ran gewesen. Die konnte im Ausnahmefall immer Berge versetzen.
Fahrpläne und Fahrzeuge sind ja vorhanden. Wenn man gleichzeitig die Überstundenregelung ausgesetzt hätte, die Arbeitszeitbedingungen für diesen Ausnahmefall gelockert hätte, wären genügend willige Fahrer vorhanden. Da rächt sich halt der Sparkurs.

Gleichzeitig sollte man diesen Vorfall als Anlass nehmen und die div. Kabelschächte von div. Unrat bzw. Dreck/ Staub gründlichst in den betriebslosen Zeiten zu reinigen um dieses Risiko des Entzündens des Staubes in Diesen hintanzuhalten. Dies wurde ab den 2000er-Jahren im gesamten U-Bahn-Netz sträflichst aus Kostengründen vernachlässigt. Bleibt jetzt die Frage, was man unterm Strich und diesem Vorfall wirklich gespart hat. Ich meine, daß ein Minus entstanden ist. Aber die eigentliche Ursache für die Ausweitung des Brandes in diesem Ausmaß liegt ganz wo anders. Insider die hier mitlesen wissen da genau, worauf ich anspiele...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 08:57:07
Ein 68er Schwedenplatz-Reumannplatz wäre natürlich das Beste.

Die vorübergehende Einrichtung dieser Linie wäre die beste Lösung gewesen, vor allem wenn sich eine längere Zeitspanne der Wiederherstellung herauskristallisiert, dies war ja um die Mittagszeit bereits absehbar. Somit für den nächsten Tag, Betriebsbeginn machbar/ planbar. Da rächt sich wieder die Implementierung einer zentralen Diensteinteilung. Mit einer autark handelnden Diensteinteilung im Bhf. Favoriten wäre man da wesentlich flexibler d'ran gewesen. Die konnte im Ausnahmefall immer Berge versetzen.
Fahrpläne und Fahrzeuge sind ja vorhanden. Wenn man gleichzeitig die Überstundenregelung ausgesetzt hätte, die Arbeitszeitbedingungen für diesen Ausnahmefall gelockert hätte, wären genügend willige Fahrer vorhanden. Da rächt sich halt der Sparkurs.

Gleichzeitig sollte man diesen Vorfall als Anlass nehmen und die div. Kabelschächte von div. Unrat bzw. Dreck/ Staub gründlichst in den betriebslosen Zeiten zu reinigen um dieses Risiko des Entzündens des Staubes in Diesen hintanzuhalten. Dies wurde ab den 2000er-Jahren im gesamten U-Bahn-Netz sträflichst aus Kostengründen vernachlässigt. Bleibt jetzt die Frage, was man unterm Strich und diesem Vorfall wirklich gespart hat. Ich meine, daß ein Minus entstanden ist. Aber die eigentliche Ursache für die Ausweitung des Brandes in diesem Ausmaß liegt ganz wo anders. Insider die hier mitlesen wissen da genau, worauf ich anspiele...

Also das mit den Plänen ist zwar machbar. Aber das für den Ersatzverkehr dann genügend Personal vorhanden ist, glaube ich nicht, da man nicht so viele Fahrer dann zusätzlich mobilisieren kann. Da die meisten sowieso schon Extraschichten haben.

Und zu den Vrowurd der magelden Reinigung. Das ist mMn auch die Rache der Nacht-UBahn, da bedingt durch diese 2 Nächte in der Woche für Wartungsarbeiten fehlen. Und wenn du dich einmal mit dem Lastenbüro absprechen würdest, wüsstest du wie viele Arbeiten in jeder Nacht im U-Bahnbereich stattfinden.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 17. Dezember 2019, 09:04:55
Und zu den Vorwurf der magelden Reinigung: Das ist mMn auch die Rache der Nacht-UBahn, da bedingt durch diese 2 Nächte in der Woche für Wartungsarbeiten fehlen. Und wenn du dich einmal mit dem Lastenbüro absprechen würdest, wüsstest du wie viele Arbeiten in jeder Nacht im U-Bahnbereich stattfinden.

Die Tätigkeiten des Lastenbüros sind mir bekannt und damit hast du auch Recht. Auch was das fehlen der 2 Nächte für Wartungsarbeiten betrifft. Nur leider sind in der verbleibenden Zeit so viele andere Dinge zu bewältigen, Personalknappheit besteht - künstlich herbeigeführt - ebenfalls, daß für die Kabelschächte die wenigste Zeit bzw. Aufwand bleibt. Somit werden sie vernachlässigt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 09:10:35
Nur zwei kleine Wahrnehmungen am Rande:

"Line U1 – Alle Züge vom Gleis 2" :bh: :bh: :bh: :ugvm:

Also das mit den Plänen ist zwar machbar. Aber das für den Ersatzverkehr dann genügend Personal vorhanden ist, glaube ich nicht, da man nicht so viele Fahrer dann zusätzlich mobilisieren kann. Da die meisten sowieso schon Extraschichten haben.

Die U-Bahn, besonders im zentrumsnahen Bereich, ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Wien. Gerade hier sollte es keine Frage sein, alles zu mobilisieren, um einen Ersatzverkehr auf die Beine zu stellen. Büromitarbeiter mit Fahrberechtigung, Schulbüro, ZK ... an die Front und auf den Bock! Wenn das nicht genug ist: auf anderen Linien gezielt Kurse herausnehmen und das Personal auf den Ersatzverkehr schicken. Nach ein, zwei Tagen findet man ohnehin schon leichter "normales" Fahrpersonal. Auch die neuen Teilzeitfahrer, so sie schon mit der Ausbildung fertig sind, würden hier sicher teilweise einspringen.

Und zu den Vrowurd der magelden Reinigung. Das ist mMn auch die Rache der Nacht-UBahn, da bedingt durch diese 2 Nächte in der Woche für Wartungsarbeiten fehlen.

Fakt ist: Bei uns werden diverse Bereiche definitiv nie gereinigt, Nacht-U-Bahn hin oder her. Wenn ich aber in einem total verdreckten Bereich Arbeiten mit Funkenflug durchführen muss und dies auch ohne Veranlassung einer Reinigung oder wenigstens Abdeck- und Schutzmaßnahmen tue, steht für mich schon ein gewisser Vorwurf der Fahrlässigkeit im Raum!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 09:24:39

Die U-Bahn, besonders im zentrumsnahen Bereich, ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Wien. Gerade hier sollte es keine Frage sein, alles zu mobilisieren, um einen Ersatzverkehr auf die Beine zu stellen. Büromitarbeiter mit Fahrberechtigung, Schulbüro, ZK ... an die Front und auf den Bock! Wenn das nicht genug ist: auf anderen Linien gezielt Kurse herausnehmen und das Personal auf den Ersatzverkehr schicken. Nach ein, zwei Tagen findet man ohnehin schon leichter "normales" Fahrpersonal. Auch die neuen Teilzeitfahrer, so sie schon mit der Ausbildung fertig sind, würden hier sicher teilweise einspringen.

Und zu den Vrowurd der magelden Reinigung. Das ist mMn auch die Rache der Nacht-UBahn, da bedingt durch diese 2 Nächte in der Woche für Wartungsarbeiten fehlen.

Fakt ist: Bei uns werden diverse Bereiche definitiv nie gereinigt, Nacht-U-Bahn hin oder her. Wenn ich aber in einem total verdreckten Bereich Arbeiten mit Funkenflug durchführen muss und dies auch ohne Veranlassung einer Reinigung oder wenigstens Abdeck- und Schutzmaßnahmen tue, steht für mich schon ein gewisser Vorwurf der Fahrlässigkeit im Raum!

Also das gewisse Bereiche nie gereinigt werden, halte ich wieder einmal für eine unhaltbare Behauptung. Es wird halt zu selten gereinigt. Denn es gibt den Staubsaugerwagen . Und wenn dieser unterwegs ist, dann wird der ganze Tunnelbereich gerenigt. Nur das geschieht halt nur nicht sehr oft.

Und zur Mobilisierung.

Es wurden für heute etliche Mitarbeiter mobilisiert. Aber gerade das Schulbüro kannst du nicht so einfach zum Fahren verdammen, denn irgendwer muss ja auch die neuen Mitarbeiter ausbilden. Bzw müssen auch die Gesetze eingehalten werden und die letzten Wiederholungsschulen durchgeführt werden.

Und noch ein Nachtrag zu einer spontanen Ersatzlinie. Überhaupt auf der Straßenbahn ist es mMn fraglich, ob ich so auf die Schnelle 10-12 Züge habe, die dann die Ersatzlinie fahren. Ich weis, dass in der Frühspitze es pro Sektor oft nur einen Reservezug gibt.

Und die fertigen Pläne von 2012 Pläne hätte man auch vergessen können, da zum Schwedenplatz die Linie 68 vom Otto-Probst-Platz gefahren ist. Und bis Otto-Probst-Platz hätte ich auf keinen Falle eine Ersatzlinie benötigt.Somit hätte ich auch da eine neuen Fahrplan benötigt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 09:30:48
Jetzt gibt es auch Fotos dazu:
https://www.heute.at/s/u1-in-wien-nach-feuer-ausser-betrieb-fotos-zeigen-ausmass-des-brandes-43850850 (https://www.heute.at/s/u1-in-wien-nach-feuer-ausser-betrieb-fotos-zeigen-ausmass-des-brandes-43850850)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Ferry am 17. Dezember 2019, 09:33:45
Ich war heute von der Sperre betroffen und fand, dass alles ziemlich gut irganisiert ablief, bis auf die Tatsache, dass z.B. in Hietzing die (wichtige) Durchsage der Sperre während der Ausfahrt des Gegenzuges nicht zu hören war - was wichtig gewesen wäre.

Wir haben eine Menge Ausländer in der Stadt, so wäre auch eine englische Ansage auf beiden Ästen sinnvoll - die Fahrgäste, die aus Leopoldauer Richtung zum Schwedenplatz kamen wunderten sich, dass der Zug nicht Richtung Stefansplatz weiterfuhr sondern wieder zurück unterwegs war.
Dein Wunsch wurde erfüllt - heute gegen 21 Uhr Am Bahnsteig der U4 am Schwedenplatz die Ansage in Deutsch und Englisch gehört.

Ja, und heute auch. Und zwar sowohl am Bahnsteig als auch im Zug. Und das alle zwei Minuten. Enervierend.

Vielleicht ließe sich das Abspielen der Durchsagen auf jene Strecken konzentrieren, wo es Sinn macht. Wenn ich in einer U2 Richtung Stadlau oder in einer U6 Richtung Siebenhirten unterwegs bin, wird es mich kaum interessieren, dass die U1 zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht fährt. Und falls doch, werde ich es auf der Rückfahrt ja ohnehin rechtzeitig erfahren.

Wenn es dann auch noch - wie heute - auf der U2 zu einer Stellwerksstörung kommt und zusätzlich durchgesagt wird, dass deswegen zwischen Krieau und Stadion nur eingleisiger Betrieb möglich ist und deswegen mit Wartezeiten von bis zu 15 Minuten gerechnet werden muss, wird der Fahrgast etwa jede Minute mit einer Durchsage beglückt. Das ist eindeutig zu viel!

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Abspielen? Liegt es im Ermessen des Fahreres, wie oft solche Durchsagen gemacht werden? Oder ist das ferngesteuert?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 09:34:04
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?

(Quelle/Foto Heute.at)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: moszkva tér am 17. Dezember 2019, 09:37:59
Wenn ich aber in einem total verdreckten Bereich Arbeiten mit Funkenflug durchführen muss und dies auch ohne Veranlassung einer Reinigung oder wenigstens Abdeck- und Schutzmaßnahmen tue, steht für mich schon ein gewisser Vorwurf der Fahrlässigkeit im Raum!
Da gibt es einschlägige Richtlinien dafür. Der zuständige Brandschutzbeauftragte der Wiener Linien ist dabei auch persönlich haftbar, wenn man ihm nachweisen kann, dass er fahrlässig gehandelt bzw. nicht gehandelt bzw. falsch unterwiesen hat. Sogenannte "brandgefährliche Tätigkeiten" dürfen nur durch Genehmigung des Brandschutzbeauftragten durchgeführt werden (auch, wenn es sich um externe Firmen handelt).

Die Richtlinien für "brandgefährliche Tätigkeiten" sind in der TRVB 104/17 O festgelegt. Die kann man hier um acht Euro bestellen: https://www.bundesfeuerwehrverband.at/produkt/trvb-104-17-o-brandgefahren-bei-feuer-und-heissarbeiten/

Wenigstens wurde der Brand rasch bemerkt und glücklicherweise hat die Rauchabzugsanlage funktioniert. Das kann auch schlimmer ausgehen (Personenschaden!).

PS: Ich habe erst vor Kurzem die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten absolviert und dabei ziemlich viel erfahren, wo und was alles zu brennen beginnen kann. Ich empfehle sehr, sich einmal ein bisschen mit vorbeugendem Brandschutz zu beschäftigen, und das Wissen dann auch im Privatbereich anzuwenden. Nein, ich meine nicht, dass sich jetzt jeder für zu Hause einen Pulverlöscher und einen Rauchmelder anschaffen soll, aber zumindest einmal sich damit zu beschäftigen, wie man z.B. die brennende Bratpfanne mit den Käsekrainern am besten löschen soll. Heißer Tipp - keinen Kübel Wasser draufschütten!  >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: moszkva tér am 17. Dezember 2019, 09:39:57
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?
Und die Werbeplakate sind geätzte Kupferplatten bzw. gravierte Marmorplatten  ::)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 09:42:43
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?
Und die Werbeplakate sind geätzte Kupferplatten bzw. gravierte Marmorplatten  ::)

Normalerweise Blech und Folie drauf... also kein Papier (und womöglich brandhemmende Folie vorgeschrieben?)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 17. Dezember 2019, 09:43:29
Die U-Bahn, besonders im zentrumsnahen Bereich, ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Wien. Gerade hier sollte es keine Frage sein, alles zu mobilisieren, um einen Ersatzverkehr auf die Beine zu stellen. Büromitarbeiter mit Fahrberechtigung, Schulbüro, ZK ... an die Front und auf den Bock! Wenn das nicht genug ist: auf anderen Linien gezielt Kurse herausnehmen und das Personal auf den Ersatzverkehr schicken. Nach ein, zwei Tagen findet man ohnehin schon leichter "normales" Fahrpersonal. Auch die neuen Teilzeitfahrer, so sie schon mit der Ausbildung fertig sind, würden hier sicher teilweise einspringen.

Fakt ist: Bei uns werden diverse Bereiche definitiv nie gereinigt, Nacht-U-Bahn hin oder her. Wenn ich aber in einem total verdreckten Bereich Arbeiten mit Funkenflug durchführen muss und dies auch ohne Veranlassung einer Reinigung oder wenigstens Abdeck- und Schutzmaßnahmen tue, steht für mich schon ein gewisser Vorwurf der Fahrlässigkeit im Raum!

Dem ersten Absatz ist nichts hinzuzufügen. Zum zweiten Absatz:

Der Vorwurf der Fahrlässigkeit besteht tatsächlich. Keiner der tätigenen Mitarbeiter vor Ort, also der Arbeiter, ist im Brandschutz ausgebildet und wenn vielleicht doch, dann heillos mit der Situation überfordert. Es wird halt vieles auf die leichte Schulter genommen und geht dann gehörig in die Hose. Dabei bräuchte man nur bei der Feuerwehrzentrale anrufen, also vorbeugenden Brandschutz anführen, ihnen die Tätigkeiten und das Ansinnen von Seite WL beschreiben und eine Brandwache - so ähnlich wie bei Theatervorstellungen - wird gerne angenommen und auch als zusätzlicher Übungsfaktor für einen Ernstfall angesehen und - wäre eben aus Sicht Übungsfaktor - kostenlos. Überhaupt an so einer exponierten Stelle. Anrufen und Sprechen müßte man halt miteinander...

Der gestern Nacht passierte Vorfall dieser Art war ja nicht der Erste. Nur gingen alle vorhergegangenen glimpflich aus bzw. konnte zu Betriebsbeginn zumindest gefahren werden und der Mantel des Schweigens darüber gestülpt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 17. Dezember 2019, 09:44:55
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?

(Quelle/Foto Heute.at)
Nein die Plakatwände sind schwer entflammbar. Aber es ist halt eine "blöde" Stelle, wo es gebrannt hat mit den vielen Kabeln  8)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 09:47:25
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?

(Quelle/Foto Heute.at)
Nein die Plakatwände sind schwer entflammbar. Aber es ist halt eine "blöde" Stelle, wo es gebrannt hat mit den vielen Kabeln  8)

Danke für die Info, die Medienartikel sind halt immer etwas schwer nachvollziehbar.  :)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 15A am 17. Dezember 2019, 09:57:26
Die Verstärker vom D fahren nur bis Börse.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 17. Dezember 2019, 10:14:48

Was wird auf den Zügen selbst angezeigt? Auch diese Abkürzungshitparade oder steht dort nur "Südtiroler Platz" oder "Hauptbahnhof" drauf?
Bezüglich der FGI ist mir heute negativ aufgefallen, dass man in der Früh am Nordast der U1 wieder keinen Minuten-Countdown zusammenbekommen hat, obwohl das gestern am Nachmittag schon funktioniert hat.


Und noch ein Nachtrag zu einer spontanen Ersatzlinie. Überhaupt auf der Straßenbahn ist es mMn fraglich, ob ich so auf die Schnelle 10-12 Züge habe, die dann die Ersatzlinie fahren. Ich weis, dass in der Frühspitze es pro Sektor oft nur einen Reservezug gibt.


Wenn es funktioniert, dass die U1 statt dem üblichen 2-3 Minuten Intervall im 5 Minuten Intervall unterwegs ist, dann wird die eine oder andere Straßenbahnlinie ohne Frühverstärker auskommen können. Nach der Frühspitze werden dann eh einige Züge nicht mehr gebraucht.


BTW: Auch der O-Wagen ist heute wieder verstärkt, zumindest B 650 ist auch heute wieder unterwegs.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 10:23:09
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?

(Quelle/Foto Heute.at)
Nein die Plakatwände sind schwer entflammbar. Aber es ist halt eine "blöde" Stelle, wo es gebrannt hat mit den vielen Kabeln  8)

Danke für die Info, die Medienartikel sind halt immer etwas schwer nachvollziehbar.  :)

Ich finde es auch immer herrlich, wie viele Fachleute es gibt, die genau wissen, was da Schuld war. Und das ohne dass sie vor Ort waren. Ich bin mir sicher, dass sowohl der Brandschutzbeauftragter der WL, als auch die Bauaufsicht der Arbeiten bei der Feuerwehr Rede und Antwort stehen müssen und ggf. auch Strafrechtlich belangt werden.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 17. Dezember 2019, 10:25:30
Die Verstärker vom D fahren nur bis Börse.

Wieviele sind das, in welchem Intervall? Wenn genug, warum nicht zum Reumannplatz statt zur Absberggasse?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 64/8 am 17. Dezember 2019, 10:28:50
Was wird auf den Zügen selbst angezeigt? Auch diese Abkürzungshitparade oder steht dort nur "Südtiroler Platz" oder "Hauptbahnhof" drauf?
Auf meiner Stand "Leopoldau", ob sich das jetzt geändert hat, kann ich leider nicht sagen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 17. Dezember 2019, 10:28:52
Ich bin mir sicher, dass sowohl der Brandschutzbeauftragter der WL, als auch die Bauaufsicht der Arbeiten bei der Feuerwehr Rede und Antwort stehen müssen und ggf. auch Strafrechtlich belangt werden.

...ist das der eigentliche Sinn der Sache? Oder muß/ will man es unbedingt herausfordern?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 10:34:07
Die Verstärker vom D fahren nur bis Börse.

Wieviele sind das, in welchem Intervall? Wenn genug, warum nicht zum Reumannplatz statt zur Absberggasse?

Weil das Abbiegen beim Quartier Belvedere viel Zeit verliert und so die Fahrgäste bei der Absberggasse auch den Anschluß auf die Linie 6 und 11 haben.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 17. Dezember 2019, 10:41:39
Was wird auf den Zügen selbst angezeigt? Auch diese Abkürzungshitparade oder steht dort nur "Südtiroler Platz" oder "Hauptbahnhof" drauf?
Auf meiner Stand "Leopoldau", ob sich das jetzt geändert hat, kann ich leider nicht sagen.
Am Nordast zeigt man richtig bei jedem Zug "U1 Schwedenplatz" an.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 10:44:46
Also das gewisse Bereiche nie gereinigt werden, halte ich wieder einmal für eine unhaltbare Behauptung. Es wird halt zu selten gereinigt.

Wenn etwas zumindest 5 Jahre (oder anders gesagt: seit seiner Anbringung) nicht gereinigt wird, kann man getrost von "nie" sprechen.

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Abspielen? Liegt es im Ermessen des Fahreres, wie oft solche Durchsagen gemacht werden? Oder ist das ferngesteuert?

Die Durchsagen werden durch die Leitstelle über Funk eingespielt, der Fahrer hat darauf keinen Einfluss. Da die Datenübertragung in (allen!) Schienenfahrzeugen unausgereift ist, werden die Funkdurchsagen abgewürgt, sobald ein anderes Tonkommando gegeben wird. Quäkt das Schnaidaphon also beispielsweise über die Außenlautsprecher "Stajgen Sie nicht mehr ajn!", wird die Funkdurchsage über Innenlautsprecher abgebrochen.

Weil das Abbiegen beim Quartier Belvedere viel Zeit verliert und so die Fahrgäste bei der Absberggasse auch den Anschluß auf die Linie 6 und 11 haben.

Das war beim U1-Ersatzverkehr mit der Linie 68 kein Problem. Noch dazu ist der Zeitverlust beim Abbiegen sicher geringer als die zusätzliche (Such- und) Gehzeit von der Haltestelle Hauptbahnhof Ost zur U1 (das ist nämlich mehr als ein halber Kilometer!).
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 17. Dezember 2019, 10:55:55
Verstärker D mit "Zebra" hinter der Scheibe beim einbiegen in den Ring, das Zielschild müsste hier eigentlich Absberggasse lauten!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 11:14:55
Warum gibt es eigentlich bei uns so was nicht?

https://www.hilton-kommunal.de/products/metro-tunnel-cleaning
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 17. Dezember 2019, 11:18:31
Warum gibt es eigentlich bei uns so was nicht?

https://www.hilton-kommunal.de/products/metro-tunnel-cleaning
Steht nicht eh irgendwo so ein "Reiniger" herum? Dachte, ich sah mal ein solches Fahrzeug.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kanitzgasse am 17. Dezember 2019, 11:20:11
Der Info-Aushang in den Haltestellen der Linie D. Man beachte unter anderem die eingezeichnete U4-Station Pilgramgasse und dass Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag zusammen drei Tage sein sollen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 17. Dezember 2019, 11:22:12
Ergänzung, das war warscheinlich der Gleisbettreiniger UGR1....
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 17. Dezember 2019, 11:25:02
Und hier noch ein weiteres Bild eines Verstärkers am Schwarzenbergplatz Richtung Schwedenplatz.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 17. Dezember 2019, 11:35:29
Oida! :fp:
Ich weiß schon, dass solche Infos schnellschnell erstellt werden, aber dieser Wisch ist unbrauchbar. Wenn das eine Info für die Fahrgäste der Linie D sein soll, dann ist der Umstand der Führung über Schwedenplatz wichtiger zu erwähnen als die U1-Teilung. Und für unkundige Fahrgäste, welche den D-Wagen als U1-Alternative verwenden, hätte man die Endstationen und ob der Verstärker die Station Börse deutlich anschreiben müssen. Von den einheitlichen Stationsbezeichnung Hauptbahnhof, der U4-Pilgramgasse und der Darstellung der aktiven/inaktiven U1-Strecke rede ich noch gar nicht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 11:52:25
Oida! :fp:
Ich weiß schon, dass solche Infos schnellschnell erstellt werden, aber dieser Wisch ist unbrauchbar. Wenn das eine Info für die Fahrgäste der Linie D sein soll, dann ist der Umstand der Führung über Schwedenplatz wichtiger zu erwähnen als die U1-Teilung. Und für unkundige Fahrgäste, welche den D-Wagen als U1-Alternative verwenden, hätte man die Endstationen und ob der Verstärker die Station Börse deutlich anschreiben müssen. Von den einheitlichen Stationsbezeichnung Hauptbahnhof, der U4-Pilgramgasse und der Darstellung der aktiven/inaktiven U1-Strecke rede ich noch gar nicht.

Und von "spontaneous infirmity" wohl auch nicht. :blankd:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 17. Dezember 2019, 11:52:30
Dein Wunsch wurde erfüllt - heute gegen 21 Uhr Am Bahnsteig der U4 am Schwedenplatz die Ansage in Deutsch und Englisch gehört.

Mit  kommt das Jueins ein bisschen seltsam vor, sollte man in Interesse der Ausländer nicht "Underground U1" sagen?

Besonders süß fand ich zumindest gestern Abend, dass in der englischen Variante die U1 "between Hauptbahnhof und Schwedenplatz" unterbrochen war. Ist linguisitisch relativ einfach zu erklären, passiert - aber hat man es zwischenzeitlich ersetzt? Während meiner morgendlichen 2-Stationen-U-Bahnfahrt kam gerade keine Durchsage.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 11:54:46
Wozu gibt man Unsummen für eine (grottenschlechte) Text-to-speech-Implementation des Schnaidaphons aus, wenn man sie gerade in jenen Fällen, für die sie eigentlich prädestiniert wäre, erst nicht einsetzt?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bimdose am 17. Dezember 2019, 12:11:36
Die U-Bahn-Sperre dauert jetzt bis Sonntag.OK. Aber dass jetzt bei derart langem Ausfall kein vernünftiger Ersatz-Verkehr eingerichtet wird, ist eine Sauerei. Vom Karlsplatz/Oper zum Südtiroler Platz und weiter nach Favoriten? Aja, mit dem D-Wagen, der über Kai fährt. Wer ist eigentlich für derartige Ersatzlösungen verantwortlich? Wieso fahren die eingeschobenen D-Wagen nicht vom Bhf. Favoriten über Ring zur Börse oder Bellaria? Wieso steckt beim D-Wagen in der Windschutzscheibe kein A4-Zettel mit der Aufschrift "fährt über Kai", nachdem es in der Zugzielanzeige nicht angezeigt wird? Wieso fahren die verstärkten 13A nicht den Ersatzverkehr in der Favoritenstraße? Wieso wird beim verstärkten O-Wagen nicht jeder 2. zwischen Gudrunstraße und Matthäusschleife kurzgeführt (die meisten steigen nämlich an der Landstraße in die U4 um), sondern nur zwei Züge des Gesamtauslaufes, sodass einfach kein regelmäßiges Intervall funktionieren kann? ich stelle fest: jetzt dilettieren die Wiener Linien beim Ersatzverkehr. Sie können es einfach nicht. Schade.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 68er am 17. Dezember 2019, 12:23:03
ich stelle fest: jetzt dilettieren die Wiener Linien beim Ersatzverkehr. Sie können es einfach nicht. Schade.

Die Unternehmenskultur ist "Geschützte Werkstätte", nicht "Betreiber kritischer Infrastruktur". Insofern sollte man das Stellplatzregulativ wieder in Richtung von zwei Parkplätzen pro (Klein-)Wohnung ändern, wenn es bei der IV-Infrastruktur Probleme gibt, wird rund um die Uhr ernsthaft gearbeitet.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 12:41:30
Die U-Bahn-Sperre dauert jetzt bis Sonntag.OK. Aber dass jetzt bei derart langem Ausfall kein vernünftiger Ersatz-Verkehr eingerichtet wird, ist eine Sauerei. Vom Karlsplatz/Oper zum Südtiroler Platz und weiter nach Favoriten? Aja, mit dem D-Wagen, der über Kai fährt. Wer ist eigentlich für derartige Ersatzlösungen verantwortlich? Wieso fahren die eingeschobenen D-Wagen nicht vom Bhf. Favoriten über Ring zur Börse oder Bellaria? Wieso steckt beim D-Wagen in der Windschutzscheibe kein A4-Zettel mit der Aufschrift "fährt über Kai", nachdem es in der Zugzielanzeige nicht angezeigt wird? Wieso fahren die verstärkten 13A nicht den Ersatzverkehr in der Favoritenstraße? Wieso wird beim verstärkten O-Wagen nicht jeder 2. zwischen Gudrunstraße und Matthäusschleife kurzgeführt (die meisten steigen nämlich an der Landstraße in die U4 um), sondern nur zwei Züge des Gesamtauslaufes, sodass einfach kein regelmäßiges Intervall funktionieren kann? ich stelle fest: jetzt dilettieren die Wiener Linien beim Ersatzverkehr. Sie können es einfach nicht. Schade.

Wenn du meinst du kannst es besser, dann schreibe doch eine Blindbewerbung an die Wiener Linien.

Aber zu deinen Beschwerden. Es war offensichtlich notwendig, dass man die Linie D über den Schwedenplatz führt, da die Linie 1 und 2 gestern die Fahrgastmassen nicht bewältigt haben.

Wenn man den Ersatzverkehr der Linie 13A über die Faovritenstraßer führen würde, dann brauchst du aber wesentlich mehr Busse, weil du dann eine eigenständige Linie hast. Und beidingt durch die Nahe Wiedner Hauptstraße finde ich dasss du für die Taubstummengasse eine gute Alternative hast.

Und du kannst bei einem Ersatzverkehr nicht immer alle Fahrgastströme abdecken. Da bräuchtest du nicht eine sondern 0 Ersatzlinien. Und ich finde, dass in der Kürze der Zeit sehr wohl ein gutes Alternativprogramm auf die beine gestellt wurde. Aber einem jeden Recht getan, ist nun mal eine Kunst die niemand kann.

Und von Wo hast du die Info mit Sonntag. Zumindest derzeit wird überall von Freitag als Betriebsaufnahmetag geschrieben.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Hawk am 17. Dezember 2019, 13:13:40
Bitte bewirbt euch bei den WL, dann wird es sicher besser werden!  ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tunafish am 17. Dezember 2019, 13:17:23
Wenn du meinst du kannst es besser, dann schreibe doch eine Blindbewerbung an die Wiener Linien.

Gerade die Fahrgastinformation kann ganz offensichtlich wesentlich besser funktionieren, und die ist auch im Regelbetrieb an vielen Stellen einfach nur schlecht, wenig durchdacht oder veraltet. Selbst du wirst wohl nicht glauben, dass hier das Optimum erreicht wurde.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 17. Dezember 2019, 13:20:43
Wenn man den Ersatzverkehr der Linie 13A über die Faovritenstraßer führen würde, dann brauchst du aber wesentlich mehr Busse, weil du dann eine eigenständige Linie hast. Und beidingt durch die Nahe Wiedner Hauptstraße finde ich dasss du für die Taubstummengasse eine gute Alternative hast.

Ned bös sein, aber wenn Wiens wichtigste U-Bahn-Linie zum Hauptbahnhof ausfällt, da ist das eine absolute Notsituation - da ruft man beim Bürgermeister an und lässt die Favoritenstraße für den IV sperren, um einen Busersatz zum Karlsplatz einzurichten. Dann kann man sich die restlichen Kasperliaden nämlich sparen. Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 17. Dezember 2019, 13:30:07
Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Weil die aus Richtung Urania unbrauchbar ist  (keine Haltestelle am Schwedenplatz).
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 17. Dezember 2019, 13:32:58
Wenn man den Ersatzverkehr der Linie 13A über die Faovritenstraßer führen würde, dann brauchst du aber wesentlich mehr Busse, weil du dann eine eigenständige Linie hast. Und beidingt durch die Nahe Wiedner Hauptstraße finde ich dasss du für die Taubstummengasse eine gute Alternative hast.

Ned bös sein, aber wenn Wiens wichtigste U-Bahn-Linie zum Hauptbahnhof ausfällt, da ist das eine absolute Notsituation - da ruft man beim Bürgermeister an und lässt die Favoritenstraße für den IV sperren, um einen Busersatz zum Karlsplatz einzurichten. Dann kann man sich die restlichen Kasperliaden nämlich sparen. Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Und wer sollte im Management so spontan und flexibel sein?  ;D

Und wenn die rote Linie geteilt ist wie die SPÖ, wie soll das der Bürgermeister richten  >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: moszkva tér am 17. Dezember 2019, 13:43:30
Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Weil die aus Richtung Urania unbrauchbar ist  (keine Haltestelle am Schwedenplatz).

Oja - einmal das Ringelspiel mit zwei Donaukanalquerungen mitfahren.
Ev. Ausgleichszeit kann in der Haltestelle der VRT eingehalten werden.  :lamp:

Und ich finde, dass in der Kürze der Zeit sehr wohl ein gutes Alternativprogramm auf die beine gestellt wurde.
Ernstgemeinte Frage:
Gibt es eigentlich fix fertige "Notfallpläne" für solche Situationen?
Ich meine... wenn eben eine U-Bahn-Linie ausfällt, gibt es fertig ausgearbeitete Arbeitsanleitungen und Standardprozeduren, wie dann vorzugehen ist - also kurzfristige und längerfristige Ersatzverkehre? Oder saugt man sich das spontan, schnell-schnell und natürlich komplett panisch und unter Zeitdruck irgendwas aus den Fingern?

(Beispiel Flugverkehr: Wenn die Crew beim Landeanflug auf Wien so irgendwo über Raasdorf hört, dass man nicht landen kann, fangen sie ja auch nicht erst panisch an, sich zu überlegen, was zu tun ist. Dann tritt eine Standardprozedur in Kraft und man weicht z.B. nach Bratislava oder Budapest aus.)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 17. Dezember 2019, 13:55:27
Die U-Bahn-Sperre dauert jetzt bis Sonntag.OK. Aber dass jetzt bei derart langem Ausfall kein vernünftiger Ersatz-Verkehr eingerichtet wird, ist eine Sauerei. Vom Karlsplatz/Oper zum Südtiroler Platz und weiter nach Favoriten? Aja, mit dem D-Wagen, der über Kai fährt. Wer ist eigentlich für derartige Ersatzlösungen verantwortlich? Wieso fahren die eingeschobenen D-Wagen nicht vom Bhf. Favoriten über Ring zur Börse oder Bellaria? Wieso steckt beim D-Wagen in der Windschutzscheibe kein A4-Zettel mit der Aufschrift "fährt über Kai", nachdem es in der Zugzielanzeige nicht angezeigt wird? Wieso fahren die verstärkten 13A nicht den Ersatzverkehr in der Favoritenstraße? Wieso wird beim verstärkten O-Wagen nicht jeder 2. zwischen Gudrunstraße und Matthäusschleife kurzgeführt (die meisten steigen nämlich an der Landstraße in die U4 um), sondern nur zwei Züge des Gesamtauslaufes, sodass einfach kein regelmäßiges Intervall funktionieren kann? ich stelle fest: jetzt dilettieren die Wiener Linien beim Ersatzverkehr. Sie können es einfach nicht. Schade.

Wenn du meinst du kannst es besser, dann schreibe doch eine Blindbewerbung an die Wiener Linien.

Hat bei allem über Fahrer und Werkstattpersonal nur mit Parteibuch Sinn.

Wenn man den Ersatzverkehr der Linie 13A über die Faovritenstraßer führen würde, dann brauchst du aber wesentlich mehr Busse, weil du dann eine eigenständige Linie hast. Und beidingt durch die Nahe Wiedner Hauptstraße finde ich dasss du für die Taubstummengasse eine gute Alternative hast.

Dafür ist die Strecke vom Hbf zum Karlsplatz viel kürzer als der 13A-Abschnitt vom Hbf zur Neubaugasse. Wieso sollten dafür wesentlich mehr Busse benötigt werden?

Und du kannst bei einem Ersatzverkehr nicht immer alle Fahrgastströme abdecken.

Hier geht es aber nicht um irgendwelche Fahrgaststöme, sondern die, die EXAKT dem Verlauf der U-Bahn folgen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 17. Dezember 2019, 13:59:20
Wichtig ist eines: Die restlichen Linien sollten möglichst unverändert weiterfahren, weil sonst wird es für die Fahrgäste zu kompliziert. Man kann bestehende Linien verstärken bzw. Ersatzlinien einführen, das ist wesentlich sinnvoller. Und wenn eine derartig wichtige ÖV-Verbindung ausfällt, dann muss sich der MIV einfach hinten anstellen. Eine Ersatzlinie Quellenplatz – Hbf – Prinz-Eugen-Straße – Oper – Schottenring – Schwedenplatz oder Matthäusgasse wäre wohl das sinnvollste gewesen. Und natürlich D, O und 1 verstärken. Da muss man u. U. andere Linien etwas ausdünnen oder durch Busse ersetzen, wenn es nicht anderes geht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 17. Dezember 2019, 14:02:08
Wenn man den Ersatzverkehr der Linie 13A über die Faovritenstraßer führen würde, dann brauchst du aber wesentlich mehr Busse, weil du dann eine eigenständige Linie hast. Und beidingt durch die Nahe Wiedner Hauptstraße finde ich dasss du für die Taubstummengasse eine gute Alternative hast.

Ned bös sein, aber wenn Wiens wichtigste U-Bahn-Linie zum Hauptbahnhof ausfällt, da ist das eine absolute Notsituation - da ruft man beim Bürgermeister an und lässt die Favoritenstraße für den IV sperren, um einen Busersatz zum Karlsplatz einzurichten. Dann kann man sich die restlichen Kasperliaden nämlich sparen. Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Was machst du dann mit den Fahrgästen am Karlsplatz. Wenn ich eine "Hochgeschwindigkeitsersatzlinie" einrichte, dann glaube alle, dass sie am Karlsplatz weiter fahren können.

Und ich glaube kaum, dass es Sinnvoll ist, die Favoritenstraße für den MIV zu Sperren. Was wäre der Enderfolg - Die Wiedner Hauptstraße, Wienzeile und wahrscheinlich auch die Prinz Eugen Straße würden kollabieren.

Und wenn ich die Straßenbahnlinie bereits am Schwedenplatz abdrehe, dann kappe ich die Verbindung zur U2.

Wie gesagt. Einen jeden menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 17. Dezember 2019, 14:12:16
Ich bin mir sicher, dass sowohl der Brandschutzbeauftragter der WL, als auch die Bauaufsicht der Arbeiten bei der Feuerwehr Rede und Antwort stehen müssen und ggf. auch Strafrechtlich belangt werden.

https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/170

Und wenn die zuständige Behörde ihre Aufgabe ernst nimmt, gibt's gleich ein paar verschärfte Auflagen für den Brandschutz dazu!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 17. Dezember 2019, 14:14:19
Ned bös sein, aber wenn Wiens wichtigste U-Bahn-Linie zum Hauptbahnhof ausfällt, da ist das eine absolute Notsituation - da ruft man beim Bürgermeister an und lässt die Favoritenstraße für den IV sperren, um einen Busersatz zum Karlsplatz einzurichten. Dann kann man sich die restlichen Kasperliaden nämlich sparen. Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Was machst du dann mit den Fahrgästen am Karlsplatz. Wenn ich eine "Hochgeschwindigkeitsersatzlinie" einrichte, dann glaube alle, dass sie am Karlsplatz weiter fahren können.

Nein. Das dürfte so ziemlich allen Erfahrungen widersprechen, die man nicht nur in Wien bei Ersatzverkehren gemacht hat. Wer eine sinnvolle Umfahrung zur Verfügung hat, nützt diese natürlich. Im konkreten Fall: vom Hbf Richtung Praterstern und Leopoldau würde man natürlich trotzdem mit der Schnellbahn fahren (und vielleicht gleich am Praterstern drin sitzenbleiben, wenn es gerade eine in Leopoldau haltende Bahn ist.) Wer Richtung Hütteldorf möchte, nimmt die S80 oder die Schnellbahn/U6/U4. Wer aus Liesing kommend zum Karlsplatz möchte, fährt ab Meidling U6 und U4. Und so weiter.

Dennoch sind Hauptbahnhof und Karlsplatz m.E. wichtig genug, um direkt über den kurzen Weg verbunden zu werden. Ohne 2x 500 m Fußweg für eine Luftlinienentfernung von 1,6 km...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 17. Dezember 2019, 14:50:59
Hier geht es aber nicht um irgendwelche Fahrgaststöme, sondern die, die EXAKT dem Verlauf der U-Bahn folgen.



Für die, die vom Nordast zum Südast wollen ist die Schnellbahn wohl die einzig sinnvolle Alternative.
Die ist zwar gut ausgelastet dieser Tage, aber weit weg von überlastet.


Es wäre dann halt auch sinnvoll, wenn vor dem Erreichen der Haltestelle Praterstern am Nordast eine entsprechende Durchsage (natürlich auf Deutsch und Englisch) käme, die darauf hinweist, dass Reisende mit einem Fahrtziel zwischen Hauptbahnhof und Oberlaa bitte hier auf die Schnellbahn umsteigen sollen. Und wenn es die Fahrer sind, die diese Durchsagen sprechen. Es wird jedoch nichts dergleichen angesagt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 17. Dezember 2019, 16:35:48
Und von Wo hast du die Info mit Sonntag. Zumindest derzeit wird überall von Freitag als Betriebsaufnahmetag geschrieben.
In der Heute ist schon die Rede von Sonntag.
Zitat
Schlechte Nachrichten für alle Öffi-Benutzer: Laut Wiener-Linien-Sprecherin Katherine Hersey wird die U1-Teilsperre zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz noch bis Sonntag andauern: "Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, derzeit sind 100 Arbeiter Tag und Nacht im Einsatz. Ab Montag sollte der Regulärbetrieb wieder möglich sein."
Quelle: https://www.heute.at/s/u1-fahrt-nach-brand-bis-sonntag-zwischen-hauptbahnhof-und-schwedenplatz-nicht-54060780 (https://www.heute.at/s/u1-fahrt-nach-brand-bis-sonntag-zwischen-hauptbahnhof-und-schwedenplatz-nicht-54060780)[/quote]
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: coolharry am 17. Dezember 2019, 16:50:47
Ich bin mir sicher, dass sowohl der Brandschutzbeauftragter der WL, als auch die Bauaufsicht der Arbeiten bei der Feuerwehr Rede und Antwort stehen müssen und ggf. auch Strafrechtlich belangt werden.

https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/170

Und wenn die zuständige Behörde ihre Aufgabe ernst nimmt, gibt's gleich ein paar verschärfte Auflagen für den Brandschutz dazu!

Wozu? Das einzige was man aus diesem Brand vorschreiben kann ist eine bessere Wartung und Reinigung vom Gleisbereich und den dazugehörigen Schächten.
In der Station selbst hat der Brandschutz wunderbar funktioniert. Somit gibts baulich nichts zu bemängeln. Der bei neueren Stationen sowieso schon sehr viel strenger ist als bei der Errichtung der Station Karlsplatz.
Eventuell muss der Schleifwagen ab sofort einen Tankwagen mitführen. Ähnlich wie bei den Dampfloks bei sommerlichen Fahrten, um eventuelle Böschungsbrände zu verhindern bzw. sofort zu löschen.

Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 17. Dezember 2019, 17:04:47
Ich finde es auch immer herrlich, wie viele Fachleute es gibt, die genau wissen, was da Schuld war. Und das ohne dass sie vor Ort waren. Ich bin mir sicher, dass sowohl der Brandschutzbeauftragter der WL, als auch die Bauaufsicht der Arbeiten bei der Feuerwehr Rede und Antwort stehen müssen und ggf. auch Strafrechtlich belangt werden.
Lieber Fachmann, bei der Feuerwehr muss niemand Rede und Antwort stehen. Arbeitsinspektorat, Gewerbeaufsicht, Gericht etc., aber nicht die Feuerwehr.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Gabri16 am 17. Dezember 2019, 17:05:01
Eine gute Ersatzlinie ist auch die Linie 1. Vom U1 Aufgang Kolschitzkygasse (Hst. Südtirolerplatz) sind es 740 m zur Johann-Strauß-Gasse zum gehen, oder man nimmt den 13a. Ab Johann-Strauß Gasse werden alle wichtigen U1 Stationen angefahren: Taubstummeng. (Fußweg von Mayerhofg. ), Karlsplatz und Schwedenplatz.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kanitzgasse am 17. Dezember 2019, 17:11:56
[attach=1]

Zur U1 am Schwedenplatz nicht?

Edit (17.26 Uhr): Ich kann gleich anschließen. Laut dieser Grafik fährt der D-Wagen zum Südtiroler Platz.

[attach=2]
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 17. Dezember 2019, 18:02:16

Und der 1er fährt laut der Grafik meilenweit am Hauptbahnhof vorbei.
Wenn man noch den 18er ab der Kliebergasse einzeichnen würde, dann ist 1-18 auch noch eine Ausweichmöglichkeit.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 17. Dezember 2019, 18:12:38
Kann mir wer erklären, warum bei den Störungsansagen in der U4, im deutschen Text der D-Wagen verschwiegen wird und im englischem die S-Bahn?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tramwayhüttl am 17. Dezember 2019, 19:14:31
Warum sind die D Verstärker mit dem Zusatz „...ü. Kai“ beschildert :up:, die Planzüge aber nicht? :down: :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 4808 am 17. Dezember 2019, 19:37:22
O-Wagen war / ist heillos überlastet, bereits schon ab der Laxenburger Straße / Troststraße. Schade, dass man diesen, während der Sperre, nicht auf lange Fahrzeuge umgestellt hat durch Fahrzeugtausch mit anderen Referaten. Durfte heute 12 Minuten am O-Wagen warten. Und der 1. Zug, der nach 12 Minuten kam wurde dann kleich zur Radetzky-Schleife kurzgeführt. Andere Kurse waren genauso überfüllt (die Linie O ist ja generell schon eine gut frequentierte). Der 13A war dann ebenso zum bersten voll. Das lag aber daran, dass einige Busse zur Kolschitzkygasse geführt wurden und am Bahnhof dann 8 Minuten Wartezeit am Bus bestand. Immerhin konnte ich untertags wie versprochen Kurse zur Neubaugasse sehen.

Noch dazu ging das itip nicht, es wäre echt hilfreich gewesen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Taurus am 17. Dezember 2019, 19:38:15


Wozu? Das einzige was man aus diesem Brand vorschreiben kann ist eine bessere Wartung und Reinigung vom Gleisbereich und den dazugehörigen Schächten.
In der Station selbst hat der Brandschutz wunderbar funktioniert. Somit gibts baulich nichts zu bemängeln. Der bei neueren Stationen sowieso schon sehr viel strenger ist als bei der Errichtung der Station Karlsplatz.
Eventuell muss der Schleifwagen ab sofort einen Tankwagen mitführen. Ähnlich wie bei den Dampfloks bei sommerlichen Fahrten, um eventuelle Böschungsbrände zu verhindern bzw. sofort zu löschen.
Der ÖBB Schleifzug hat anscheinend sogar eine Löschvorrichtung eingebaut.
Ohne Kenntnis des genauen Hergangs kann man natürlich nur mutmaßen, aber vielleicht reicht einfach jemand der in einem gewissen Abstand mit einem Feuerlöscher hinterherfährt/geht. Natürlich vorausgesetzt es lag daran, dass man das Glutnest oder den Brand nicht sofort bemerkt hat.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 31/5 am 17. Dezember 2019, 19:40:35
Warum sind die D Verstärker mit dem Zusatz „...ü. Kai“ beschildert :up:, die Planzüge aber nicht? :down: :fp:

Weil die Chaotentruppe mit dieser Störung natürlich heillos überfordert ist. Mangelnde Netzkenntnis macht das Störungsmanagement zusätzlich zu einem Desaster.

Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: WVB am 17. Dezember 2019, 19:41:44
Am Nachmittag war es mit der D-Wagen-Umleitung besonders lustig weil am Schwarzenbergplatz die Ampelanlage ausgefallen ist und die Verkehrsregler es nicht zusammengebracht hat die Züge über die Kreuzung zu bringen was zu einem ordentlichen Konvoi am Ring bzw. am Platz sorgte. Der heilige MIV hatte stets Vorrang.  :bh: C:-)

Warum sind die D Verstärker mit dem Zusatz „...ü. Kai“ beschildert :up:, die Planzüge aber nicht? :down: :fp:
Die Beschilderung kann man getrost vergessen. Mein D-Wagen vom Schwarzenbergplatz südwärts war mit "Absberggasse" beschildert, beim Schloß Belvedere stand dann "Nußdorf" drauf, beim Aufenthalt beim QB "Quartier Belvedere über Kai", bei der Schleifeneinfahrt plötzlich wieder "Absberggasse" und bei der Schleifenausfahrt wieder "Nußdorf".  :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Nussdorf am 17. Dezember 2019, 19:52:51
Die Störung betrifft übrigens keineswegs nur die WL, sondern auch Industriekunden, deren Glasfaser-Verbindung gekappt wurde. Lt. Aktueller Info der Stadt Wien wird die Störung mindestens bis Freitag anhalten. Übrigens ein Treppenwitz, dass ausgerechnet ein Netz, das aus Sicherheitsgründen auf verteilter Datenübermittlung über ein „Netz“ basiert, letztlich doch an einem einzigen Glasfaserstrang hängt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Landstraße am 17. Dezember 2019, 19:55:36
Der D von Hauptbahnhof Ost stadteinwärts war heute vor allem in der HVZ völlig überfüllt, obwohl der Großteil jedoch am Schwarzenbergplatz aus- bzw. in 2/71 umstieg. Warum nimmt man nicht von ein paar anderen Linien jeweils einen Zug für eine Ersatzlinie und lässt den D normal fahren?
Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße? 
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 17. Dezember 2019, 21:03:25
O-Wagen war / ist heillos überlastet, bereits schon ab der Laxenburger Straße / Troststraße. Schade, dass man diesen, während der Sperre, nicht auf lange Fahrzeuge umgestellt hat durch Fahrzeugtausch mit anderen Referaten. Durfte heute 12 Minuten am O-Wagen warten. Und der 1. Zug, der nach 12 Minuten kam wurde dann kleich zur Radetzky-Schleife kurzgeführt. Andere Kurse waren genauso überfüllt (die Linie O ist ja generell schon eine gut frequentierte). Der 13A war dann ebenso zum bersten voll. Das lag aber daran, dass einige Busse zur Kolschitzkygasse geführt wurden und am Bahnhof dann 8 Minuten Wartezeit am Bus bestand. Immerhin konnte ich untertags wie versprochen Kurse zur Neubaugasse sehen.

Noch dazu ging das itip nicht, es wäre echt hilfreich gewesen.
Der O-Wagen war jetzt am Abend noch hoffnungslos überfüllt......
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 17. Dezember 2019, 21:17:24
Der D von Hauptbahnhof Ost stadteinwärts war heute vor allem in der HVZ völlig überfüllt, obwohl der Großteil jedoch am Schwarzenbergplatz aus- bzw. in 2/71 umstieg. Warum nimmt man nicht von ein paar anderen Linien jeweils einen Zug für eine Ersatzlinie und lässt den D normal fahren?

Da herrscht der seltsame Irrglaube, dass alle von der U1-Sperre betroffenen Fahrgäste zum Schwedenplatz oder nördlich davon wollen. In Wahrheit ist der Platz selbst kein so extrem wichtiges Ziel - die Leute wollen zu den verschiedensten Zielen im Zentrum - und jene, die mit der U1 in den 2. und 22. Bezirk durchfahren würden, sind in aller Regel mit der S-Bahn besser dran.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 05:27:06
Das Umstellen auf Langzüge hatten wir schon des öfteren. Aber da stellt sich mir die Frage, von welcher Linie tausche ich die Fahrzeuge, ohne dass es dann auf dieser Linie zu Problemen kommt.

Und die Kurzführung Kolschitzkygasse am 13A würde wahrscheinlich nicht nur zum Intervallausgleich gemacht, sondern auch deshalb, das Fahrgäste von dort auch die Chance hatten mitzufahren.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 05:31:33
Die Störung betrifft übrigens keineswegs nur die WL, sondern auch Industriekunden, deren Glasfaser-Verbindung gekappt wurde. Lt. Aktueller Info der Stadt Wien wird die Störung mindestens bis Freitag anhalten. Übrigens ein Treppenwitz, dass ausgerechnet ein Netz, das aus Sicherheitsgründen auf verteilter Datenübermittlung über ein „Netz“ basiert, letztlich doch an einem einzigen Glasfaserstrang hängt.

Es ist sehr wohl ein Netz. Nur viele Firmen haben aus Gründen der Datensicherheit oft Direktleitungen in diesem Netz. Und es gibt zwar sicherlich auch Weichen in diesem Netz, aber nicht überall eine Umleitungsmöglichkeit. Zumindest dann nicht mit der entsprechenden Kapazität.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 05:34:43
Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße?
Weil diese dann vom SEV U1 benutzt werden. Ein SEV U1 ist aber nicht iim Einsatz.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Wiener Schwelle am 18. Dezember 2019, 07:16:03
Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße?
Weil diese dann vom SEV U1 benutzt werden. Ein SEV U1 ist aber nicht iim Einsatz.
Es gibt kommisienierte Routen für einen Schienenersatzverkehr und die werden im Bedarfsfall, wie zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Karlsplatz, nicht befahren. Warum nicht?
Zwischen Schwedenplatz und Karlsplatz ist als Ersatz die Linie U4 bzw. nach Stephansplatz die Linie U3 vorgesehen,  oder ?
Und bitte nicht wieder wie toll es mit D, O und 13A funktioniert, sinnlose Mehrkilometer. Als Alternative ist zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Praterstern die S-Bahn mit ausreichender Kapazität, kurzen Intervallen und Fahrzeiten im verträglichen Ausmaß ein geeigneter Ersatz.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 07:25:08
Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße?
Weil diese dann vom SEV U1 benutzt werden. Ein SEV U1 ist aber nicht iim Einsatz.
Es gibt kommisienierte Routen für einen Schienenersatzverkehr und die werden im Bedarfsfall, wie zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Karlsplatz, nicht befahren. Warum nicht?
Zwischen Schwedenplatz und Karlsplatz ist als Ersatz die Linie U4 bzw. nach Stephansplatz die Linie U3 vorgesehen,  oder ?
Und bitte nicht wieder wie toll es mit D, O und 13A funktioniert, sinnlose Mehrkilometer. Als Alternative ist zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Praterstern die S-Bahn mit ausreichender Kapazität, kurzen Intervallen und Fahrzeiten im verträglichen Ausmaß ein geeigneter Ersatz.

Weil man sich eben für das andere Konzept entschieden hat. Und ich werde auch sicherlich nicht behaupten, dass es mit dem getroffenen Konzept funktioniert. Nur glauben viele, würde der Bus fahren, dann wäre das Chaos kleiner oder es bliebe überhaupt aus. Und das ist der große Irrglaube. Ich glaube, dass der Bus das Chaos dann noch größer macht, weil dann viele mit dem Bus fahren wollen und sich dann wiederum aufregen, dass der Bus auch nicht die Fahrgäste weiter bringt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kálvin tér am 18. Dezember 2019, 07:29:52
Was mir unklar ist. Eine Plakatwand geriet in Brand. Sind die nicht aus Metall?

(Quelle/Foto Heute.at)
Einige weitere Fotos finden sich in diesem Beitrag:  https://wien.orf.at/stories/3026492/ (https://wien.orf.at/stories/3026492/) Bei dem Schadensausmaß verwundert es nur wenig, das der Betrieb so lange steht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Peter Kasenbacher am 18. Dezember 2019, 08:01:15
Bitte eine Frage zum Ablauf: der Brand ist während der Schleifarbeiten ausgebrochen und war sofort nicht mehr mit den in der Station angebrachten Feuerlöschern beherrschbar? Oder erst einige Zeit später, wo keiner des Trupps mehr anwesend war? Lg
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 18. Dezember 2019, 08:03:25
Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße?
Weil diese dann vom SEV U1 benutzt werden. Ein SEV U1 ist aber nicht iim Einsatz.
Es gibt kommisienierte Routen für einen Schienenersatzverkehr und die werden im Bedarfsfall, wie zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Karlsplatz, nicht befahren. Warum nicht?
Zwischen Schwedenplatz und Karlsplatz ist als Ersatz die Linie U4 bzw. nach Stephansplatz die Linie U3 vorgesehen,  oder ?
Und bitte nicht wieder wie toll es mit D, O und 13A funktioniert, sinnlose Mehrkilometer. Als Alternative ist zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Praterstern die S-Bahn mit ausreichender Kapazität, kurzen Intervallen und Fahrzeiten im verträglichen Ausmaß ein geeigneter Ersatz.

Weil man sich eben für das andere Konzept entschieden hat. Und ich werde auch sicherlich nicht behaupten, dass es mit dem getroffenen Konzept funktioniert. Nur glauben viele, würde der Bus fahren, dann wäre das Chaos kleiner oder es bliebe überhaupt aus. Und das ist der große Irrglaube. Ich glaube, dass der Bus das Chaos dann noch größer macht, weil dann viele mit dem Bus fahren wollen und sich dann wiederum aufregen, dass der Bus auch nicht die Fahrgäste weiter bringt.

Auf dieses "Pseudo"-Argument bin ich oben schon eingegangen (Zusammenfassung: wer eine großräumige Umfahrung per Schnellbahn, anderen U-Bahn-Linien und Straßenbahn hat, wird sie nutzen und sich nicht den Bus antun. Es gibt außerhalb des Erdbergs übrigens tatsächlich Leute mit geographischer Kenntnis in Wien. :) Der Hauptbahnhof und der Karlsplatz sind aber innerhalb der Stadtstruktur so wichtige Orte, die auch noch nahe beieinanderliegen, dass sie auch bei U1-Störungen verbunden gehören. Stattdessen lässt man die Leute für einen Weg von 1,6 km 500 m laufen [ja, laufen, wenn sie es eilig haben], auf den D-Wagen warten, ein paar Stationen zu fahren und dann nochmal 500 m laufen). Da hast Du Dich nicht bemüßigt gefühlt zu antworten, stattdessen wiederholst Du Dein Argument, ohne auf Gegenargumente einzugehen. Toller Diskussionsstil.

Verstehe ich das richtig, dass Du die Wiener Linien auch für inkompetent hältst? Wie sonst würde man ein Unternehmen bezeichnen, das Konzepte für Betriebsstörungen erstellt, öffentlich kommuniziert und sogar Haltestellen dafür aufstellt, sie im Falle einer Betriebsstörung (also in dem Fall, für den sie erstellt wurden!) aber nicht einhält? Offensichtlich sind also diese Konzepte völlig sinnlos. Brauchte man eine Beschäftigungstherapie für ein paar Parteisoldaten?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 08:09:10
Bitte eine Frage zum Ablauf: der Brand ist während der Schleifarbeiten ausgebrochen und war sofort nicht mehr mit den in der Station angebrachten Feuerlöschern beherrschbar? Oder erst einige Zeit später, wo keiner des Trupps mehr anwesend war? Lg

Offensichtlich haben die Löschmittel nicht ausgereicht. Denn sonst hätte man auch keine Unterstützung von der Feuerwehr benötigt. Aber bitte, das ist nur eine Vermutung.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 18. Dezember 2019, 08:37:47
Und warum wenden die Einlage-D-Wagen nicht über die Schleife am Schwedenplatz, die hat man extra für Ersatzverkehre gebaut?!

Weil die aus Richtung Urania unbrauchbar ist  (keine Haltestelle am Schwedenplatz).

Bei der U1-Sanierung gab es dort eine. Wäre es sehr schwierig/bürokratisch, sie kurzfristig wieder einzuführen?

Im Ergebnis passt der D über Kai an sich wohl schon gut, aber statt der Verstärker hätte es eine Linie Reumannplatz - Hauptbahnhof - Schwarzenbergplatz - Ring - Börse gebraucht, oder alternativ einen SEV Hauptbahnhof- Karlsplatz, je nachdem was leichter organisiert werden kann. Wenn man da von anderen Straßenbahn- oder Buslinien den einen oder anderen Zug/Kurs abziehen muss, dann ist das halt so. Und Fahrgäste wären natürlich trotzdem ausgewichen, im Rahmen der Möglichkeiten.

Fährt eigentlich der 2er normal? Die ursprüngliche WiLi-Kommunikation war da wie üblich sehr missverständlich...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Taurus am 18. Dezember 2019, 09:07:02

 
Bitte eine Frage zum Ablauf: der Brand ist während der Schleifarbeiten ausgebrochen und war sofort nicht mehr mit den in der Station angebrachten Feuerlöschern beherrschbar? Oder erst einige Zeit später, wo keiner des Trupps mehr anwesend war? Lg

Offensichtlich haben die Löschmittel nicht ausgereicht. Denn sonst hätte man auch keine Unterstützung von der Feuerwehr benötigt. Aber bitte, das ist nur eine Vermutung.
Na no na ned...
Die Frage war ob binnen Sekunden ein Inferno ausgebrochen ist, oder ob eh ein Feuerlöscher gereicht hätte - aber niemand das Ausbrechen bemerkt hat. Z.B. weil man nach vor und nicht zurück geschaut hat. Oder hätte man sowieso keine Chance gehabt das Glutnest zu entdecken...

Dann war es einfach nur Pech und man kann so etwas nicht verhindern. Aber vielleicht gibt es auch einfache Möglichkeiten das zu verhindern?


Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 18. Dezember 2019, 09:28:34
Weil die aus Richtung Urania unbrauchbar ist  (keine Haltestelle am Schwedenplatz).
Bei der U1-Sanierung gab es dort eine. Wäre es sehr schwierig/bürokratisch, sie kurzfristig wieder einzuführen?

Von der Bürokratie her sollte es kei Problem sein. Allerdings befindet sich dort kein Gehsteig, man müsste also wieder eine Holzkonstruktion errichten. Das geht wohl nicht innerhalb eines Tages.

Fährt eigentlich der 2er normal?

Ja, er fährt normal.

Die ursprüngliche WiLi-Kommunikation war da wie üblich sehr missverständlich...

Ich würde sogar sagen, sie war schlicht falsch.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 18. Dezember 2019, 09:34:38

 
Bitte eine Frage zum Ablauf: der Brand ist während der Schleifarbeiten ausgebrochen und war sofort nicht mehr mit den in der Station angebrachten Feuerlöschern beherrschbar? Oder erst einige Zeit später, wo keiner des Trupps mehr anwesend war? Lg

Offensichtlich haben die Löschmittel nicht ausgereicht. Denn sonst hätte man auch keine Unterstützung von der Feuerwehr benötigt. Aber bitte, das ist nur eine Vermutung.
Na no na ned...
Die Frage war ob binnen Sekunden ein Inferno ausgebrochen ist, oder ob eh ein Feuerlöscher gereicht hätte - aber niemand das Ausbrechen bemerkt hat. Z.B. weil man nach vor und nicht zurück geschaut hat. Oder hätte man sowieso keine Chance gehabt das Glutnest zu entdecken...

Dann war es einfach nur Pech und man kann so etwas nicht verhindern. Aber vielleicht gibt es auch einfache Möglichkeiten das zu verhindern?

Das Problem ist eher, dass man bedingt durch den Funkenflug durch das Schleifen den Brand wahrscheinlich nicht gleich entdeckt hat und dann waren eben die paar Feuerlöscher nicht ausreichend. Denn wenn die Kabel einmal brennen, dann braucht man schon die Löschmittel der Feuerwehr, da helfen dir Feuerlöscher alleine nicht mehr. Dazu ist die Brandfläche einfach zu groß.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 18. Dezember 2019, 09:36:01
Heute früh: Der D-Wagen gurkt fast leer über den Kai, weil die Fahrgäste bei der Börse zu/von 1 und 71 umsteigen. Bei der Börse versäumen wegen der geänderten (Kurz)-Führung des D die Züge teilweise zwei, drei Ampelphasen. Ich bleibe dabei: Den D über den Kai umzuleiten ist und bleibt eine Schnapsidee.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 18. Dezember 2019, 09:51:51
Heute früh: Der D-Wagen gurkt fast leer über den Kai, weil die Fahrgäste bei der Börse zu/von 1 und 71 umsteigen. Bei der Börse versäumen wegen der geänderten (Kurz)-Führung des D die Züge teilweise zwei, drei Ampelphasen. Ich bleibe dabei: Den D über den Kai umzuleiten ist und bleibt eine Schnapsidee.

Vor allem: wenn es eine Entlastung des 1ers braucht, wieso nicht einfach den 71er zum Schwedenplatz verlängern?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Operator am 18. Dezember 2019, 10:01:41
Heute früh: Der D-Wagen gurkt fast leer über den Kai, weil die Fahrgäste bei der Börse zu/von 1 und 71 umsteigen. Bei der Börse versäumen wegen der geänderten (Kurz)-Führung des D die Züge teilweise zwei, drei Ampelphasen. Ich bleibe dabei: Den D über den Kai umzuleiten ist und bleibt eine Schnapsidee.

Vor allem: wenn es eine Entlastung des 1ers braucht, wieso nicht einfach den 71er zum Schwedenplatz verlängern?
Na ganz einfach; weil die Idee nicht von hier (dir) kommt!  ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: TW 292 am 18. Dezember 2019, 10:58:56
Die Linie D läuft durch die unnötige Umleitung sehr unregelmäßig,  der Ast Börse - Nußdorf dürfte ordentlich leiden weil wenige Kurse es noch bis Nußdorf schaffen!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: moszkva tér am 18. Dezember 2019, 11:07:06
Vor allem: wenn es eine Entlastung des 1ers braucht, wieso nicht einfach den 71er zum Schwedenplatz verlängern?
Weil dann die Leute draufkommen könnten, dass das eine praktische Verbindung ist, und dann wollen sie sie beibehalten. Also nur ja nicht auf Ideen bringen.

Als der 31er wegen dem Umbau der Schleife Schottenring zum Schwedenplatz gefahren ist, sind gegen Ende schon zahlreiche Leute beim Schottenring sitzen geblieben. Die Verbindung vom 20. zum Schwedenplatz wurde also durchaus angenommen. Dann hat man halt mit einem Weichenschaden und Umleitung über Börse das ganze gleich abdrehen müssen...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: BadnerBahn am 18. Dezember 2019, 16:10:38
qando vermeldet:

Wegen einer Betriebsstörung der Linie U1 kann die Autobuslinie 40A die Endhaltestelle Schottentor U nicht einhalten. Weichen Sie ersatzweise bitte auf die Haltestelle Liechtensteinstraße/Schottentor aus. Die Störung dauert voraussichtlich bis Ende der Woche.


Werden derzeit wirklich so viele D kurzgeführt, dass die Peregringasse für den Bus unpassierbar geworden ist? Was macht der 71er, der dort ja eigentlich auch durch will bzw. Stehzeiten hat?

Immerhin wird im qando schon darauf hingewiesen, dass Franz-Josefs-Kai etwas mit Schwedenplatz zu tun hat. Leider halt nur mit der U4: "Sie gelangen somit zu den Stationen der Linien U4/U2 Schottenring, zur Linie U4 Schwedenplatz sowie zur Linie U3 Stubentor." Ist na nicht so, dass die U1 dort auch fahren würde. ;-)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 18. Dezember 2019, 16:21:28
Das ist bereits seit gestern abend/heute früh so ...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 18. Dezember 2019, 16:35:15
Ich bleibe dabei: Den D über den Kai umzuleiten ist und bleibt eine Schnapsidee.

Hast wahrscheinlich recht. Bräuchte man überhaupt diese Verbindung zum „Nordast“ oder würden die meisten Fahrgäste, die dort hinwollen, nicht eh die S-Bahn nehmen?

Jedenfalls dürfte das wichtigste Ziel derzeit eh die Gegend um den Karlsplatz bzw. der „Westring“ sein, und genau dorthin gibt es kein adäquates Angebot.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 18. Dezember 2019, 16:50:22
Werden derzeit wirklich so viele D kurzgeführt, dass die Peregringasse für den Bus unpassierbar geworden ist?

Naja, kurzgeführter D, umgeleiteter D Richtung Absberggasse, 71er und 40A (der ja nun Gelenker ist) sind einfach zuviel. Vielleicht wäre es besser gewesen, zwecks Entlastung der beiden Börsekreuzungen den 71er zum Schottenring abzulenken. Anderseits ist die 1er-Station Schottenring auch schon ziemlich auslastet (Fahrerwechsel 1er, verstärkter D, durch MIV verstaute Kreuzung). Wie man es dreht und wendet: Das beste wäre es, den D-Wagen wieder über den Ring zu führen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 18. Dezember 2019, 17:09:33
Auch ein Gleisbogen aus der Börsegasse in den Schottenring in Kombination mit einer Haltestelle für besondere Anlässe wäre glaube ich kein Fehler. Dann würde man sich im Falle der doch recht zahlreichen Ablenkungen die Runde über Kolingasse - Peregringasse ersparen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Vento66 am 18. Dezember 2019, 17:41:27
die Kabel einmal brennen, dann braucht man schon die Löschmittel der Feuerwehr, da helfen dir Feuerlöscher alleine nicht mehr. Dazu ist die Brandfläche einfach zu groß.

Das Problem ist eher, das hier mal wieder die eigenen Vermutungen als Wahrheit verteilt werden. Kabel die in Fluchtwegen verlegt werden (dazu zählt alles, was nicht mit mindestens Feuerwiederstandsklasse 30min abgetrennt ist), nur halogenfrei verlegt werden. Ausserdem ist ganz normales PVC Kabel flammwiedrig und selbstverlöschend. Das heißt, ohne externe Wärmezufuhr verlöscht es nach kurzer Zeit selbst bzw. brennt nicht weiter.

https://www.elektrotechnik.ch/fileadmin/__megatech_migration__/RTE/KabeltextPVCH1.pdf

Die orangenen Kabel in den Bildern haben die selben Eigenschaften, und sind sogar 30 bzw 90 Minuten unter direkter Flammeinwirkung noch betriebsfähig. Vorausgesetzt, sie werden nach Norm verlegt. Wenn man sich aber die Verkabelungen in den U-Bahn Stationen so ansieht, stellt man schnell fest, das es überall Mängel gibt! Wer ist eigentlich bei den WL für die Abnahme solcher Pfuschereien zuständig?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 18. Dezember 2019, 18:00:07
Diese Verlegungen sind speziell in der "alten" U1, die als eine der ersten gebaut wurde nach und nach dazu gekommen. Und man hatte weder die Zeit noch das Geld, jedesmal die alten Kabel herauszureißen, sondern es wurde halt immer "draufgelegt" so weit es halt möglich war. Zum Teil sind alte Kabel oft weiter drinnen geblieben und nur abgeschnitten worden, da ein herausnehmen nicht möglich war.

Bitte bedenke, KP  ist 1980 eine der ersten Stationen gewesen!! Da hat es viele Bestimmungen und Kabel noch nicht gegeben!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Donaufelder am 18. Dezember 2019, 19:29:11
Man hätte die Ersatzlinie 68 ja nicht wie 2012 führen müssen, sondern ab/bis Schwarzenbergplatz über Innenring rund (Durchfahrt Schwedenplatz statt Schleifenfahrt). Die Ausgleichszeit hätte am Reumannplatz in der Buchenschleife gehalten werden können! Dank der neuen Strecke hätte man stadteinwärts auch gleich über die Absbergasse weiterfahren können, erspart die Fahrt durch die Schweizer Garten Schleife.

Puncto SEV durch die Favoritenstraße: warum wurde dort nicht gefahren? Eine rasche Möglichkeit wäre gewesen, temporär den 69A zum Karlsplatz zu verlängern!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 18. Dezember 2019, 19:33:21
Man hätte die Ersatzlinie 68 ja nicht wie 2012 führen müssen, sondern ab/bis Schwarzenbergplatz über Innenring rund (Durchfahrt Schwedenplatz statt Schleifenfahrt). Die Ausgleichszeit hätte am Reumannplatz in der Buchenschleife gehalten werden können! Dank der neuen Strecke hätte man stadteinwärts auch gleich über die Absbergasse weiterfahren können, erspart die Fahrt durch die Schweizer Garten Schleife.

Puncto SEV durch die Favoritenstraße: warum wurde dort nicht gefahren? Eine rasche Möglichkeit wäre gewesen, temporär den 69A zum Karlsplatz zu verlängern!

Beide Vorschläge kommen mir viel zu vernünftig vor, als dass sie eine Chance auf Realisierung hätten:)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Nussdorf am 18. Dezember 2019, 19:37:00
Offenbar wird jeder 2. 71er bis Schwarzenbergplatz kurzgefürt. Verlängerung des 71ers bis zum Schottentring ist offenbar auch keine Option, weil sich der Stapel dann dort bildet. Der D-Wagen, mit dem ich heute (FR Nußdorf) mitgefahren bin, war übrigens bis Schottenring recht gut gefüllt.

Ich finde, man sollte das "Chaos" aber nicht überbewerten. Es sind die letzten Arbeitstage vor Weihnachten, da bricht eigentlich immer der Verkehr zusammen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Donaufelder am 18. Dezember 2019, 20:10:55
Man hätte die Ersatzlinie 68 ja nicht wie 2012 führen müssen, sondern ab/bis Schwarzenbergplatz über Innenring rund (Durchfahrt Schwedenplatz statt Schleifenfahrt). Die Ausgleichszeit hätte am Reumannplatz in der Buchenschleife gehalten werden können! Dank der neuen Strecke hätte man stadteinwärts auch gleich über die Absbergasse weiterfahren können, erspart die Fahrt durch die Schweizer Garten Schleife.

Puncto SEV durch die Favoritenstraße: warum wurde dort nicht gefahren? Eine rasche Möglichkeit wäre gewesen, temporär den 69A zum Karlsplatz zu verlängern!

Beide Vorschläge kommen mir viel zu vernünftig vor, als dass sie eine Chance auf Realisierung hätten:)

Das nehm ich jetzt mal als Kompliment! ;D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: highspeedtrain am 18. Dezember 2019, 20:13:41
Offenbar wird jeder 2. 71er bis Schwarzenbergplatz kurzgefürt. Verlängerung des 71ers bis zum Schottentring ist offenbar auch keine Option, weil sich der Stapel dann dort bildet. Der D-Wagen, mit dem ich heute (FR Nußdorf) mitgefahren bin, war übrigens bis Schottenring recht gut gefüllt.

Ich bin heute auch mit dem D gefahren, am Schwarzenbergplatz sind zwar etliche FG ausgestiegen, aber er war am Ring dann keinesfalls leer.

Besonders überrascht war ich aber, dass er schon von der Absberggasse kommend beim Hbf sehr gut besetzt war.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: pTn am 18. Dezember 2019, 21:07:12
Heute (18.12.19) Abend (ab 1/2 6) ging ich vom Julius-Raab-Platz bis zum Schottenring. Die D-Wagen waren nicht übermäßig besetzt, einige hatten Zebratafeln in der Scheibe. Leider hatte der D dann ein sehr unregelmäßiges Intervall , ich hatte den Eindruck fast alle Fahrgäste kannten sich schon aus. Am U1 Bahnsteig gab es laufend Durchsagen und auch Personal.

ein paar Bilder: https://public-transport.net/tram/Wien_U1_Unterbr19/


[attach=1]
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: win22 am 18. Dezember 2019, 21:10:32
Schimpft nicht über die Wiener U-Bahn, in anderen Städten geht es oft schlimmer zu.
Mir sind noch die alten Ev Garnituren der Budapester Metro (ab 2:15 wird es interessant) in Erinnerung.
Made in UDSSR. Russisch, Schalldämmung? Brauch ma nett und so fuhren sie dementsprechend knapp 50 Jahre in Budapest.

https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B3_Budapest#/media/Datei:EV_t%C3%ADpus.jpg

Die Einfahrt in die Station (1:09) war schon ein Ohrenhammer.

Das Zurammen der Türen (ab 3:10) Ramm-Bamm und der Sound von auf- und abheulenden
Reihenschlussgleichstrommotoren mit geradeverzahnten Getrieben war ohrenbetäubend
und das Klacken der Stromabnehmer, die von oben auf die Stromschienen zugreifen
sind Kult, da sind unsere U und V Flüstermercedes dagegen.

Man siehe und insbesondere HÖRE:

https://www.youtube.com/watch?v=2iRV5hPXONM
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: WVB am 18. Dezember 2019, 21:25:40
Schimpft nicht über die Wiener U-Bahn, in anderen Städten geht es oft schlimmer zu.
Und was soll dann der Verweis auf Budapest? Schon länger nicht mehr dort gewesen?  ???
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Taurus am 18. Dezember 2019, 21:55:15
Diese Verlegungen sind speziell in der "alten" U1, die als eine der ersten gebaut wurde nach und nach dazu gekommen. Und man hatte weder die Zeit noch das Geld, jedesmal die alten Kabel herauszureißen, sondern es wurde halt immer "draufgelegt" so weit es halt möglich war. Zum Teil sind alte Kabel oft weiter drinnen geblieben und nur abgeschnitten worden, da ein herausnehmen nicht möglich war.

Bitte bedenke, KP  ist 1980 eine der ersten Stationen gewesen!! Da hat es viele Bestimmungen und Kabel noch nicht gegeben!
Wurde doch angeblich zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz bei der Generalsanierung getauscht.
Zitat
8.000 Meter Schienen, das betonierte Gleisbett, die Schallschutzmatten und die gesamte Elektrik werden ausgetauscht“, umriss Anna Maria Reich von den Wiener Linien den Umfang der Bauarbeiten gegenüber ORF.at. Die Vorarbeiten dafür liefen schon seit drei Jahren, die Hauptarbeiten seien jedoch ohne Sperre nicht zu bewerkstelligen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: win22 am 18. Dezember 2019, 22:06:49
Und wer von den Fahrgästen kennt überhaupt die Bedeutung der Zebrasignale?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Werner1981 am 18. Dezember 2019, 22:13:05
Und wer von den Fahrgästen kennt überhaupt die Bedeutung der Zebrasignale?

Niemand. Außerdem: was soll mir das Signal sagen? Man sollte ohnehin immer auf die Zugzielanzeige schauen. Kurzführungen kommen auch ohne Zebrasignal immer mal wieder vor.

Was war eigentlich historisch der Grund für das Signal? War es überhaupt an die Fahrgäste gerichtet, oder an das Personal?


Puncto SEV durch die Favoritenstraße: warum wurde dort nicht gefahren? Eine rasche Möglichkeit wäre gewesen, temporär den 69A zum Karlsplatz zu verlängern!

Der 69A fährt, seit im Zuge der Gelenkbus-Umstellung das Angebot ausgedünnt wurde, selbst in der Abend-HVZ nur mehr alle zehn Minuten und ist bedingt durch den Stau im Bereich Geiselbergstraße/Leberstraße und Arsenalstraße ohnehin bereits extrem unregelmäßig unterwegs.

Außerdem ist die Favoritenstraße stadteinwärts morgens und abends (auch bedingt durch die Sperre der Reinprechtsdorfer Straße) dauerverstopft.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Talent am 18. Dezember 2019, 22:29:03

Was wird auf den Zügen selbst angezeigt? Auch diese Abkürzungshitparade oder steht dort nur "Südtiroler Platz" oder "Hauptbahnhof" drauf?


Ich bin das letzte mal am Dienstag zu Mittag mit einem v am Oberlaaer Ast gefahren und damals stand auf der Außenanzeige Wiener Linien auf der Innenanzeige U1 und dahinter das Wiener-Linien-Symbol. Ux habe ich auf dieser Strecke seit der Störung noch keinen gesehen.

Ich frage mich, ob in dieser Woche noch eine normale Anzeige am und im Zug kommt, denn an den Bahnsteigen stand anfangs auch nur "Anzeige am Zug beachten" was natürlich unsinnig war, weil die Anzeige am Zug auch damals keine Endstation angezeigt hat.

Interessant fand ich auch die Anzeige am Hauptbahnhof, denn da stand nur Oberlaa in der Mitte. Sollte nicht jeder zweite Zug bei der Alaudagasse enden?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 18. Dezember 2019, 23:20:14
Was war eigentlich historisch der Grund für das Signal? War es überhaupt an die Fahrgäste gerichtet, oder an das Personal?

Das Zebrasignal ist eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Planzug und Einlagezug für Posten entlang der Strecke.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 18. Dezember 2019, 23:23:27

Niemand. Außerdem: was soll mir das Signal sagen? Man sollte ohnehin immer auf die Zugzielanzeige schauen. Kurzführungen kommen auch ohne Zebrasignal immer mal wieder vor.

Der war gut, die D-Wagen zeigen oft Unsinn an. Hab heute in der Prinz-Eugen-Straße beim Ring eine Begegnung von B 677 Richtung Absberggasse mit Zielschild "Hauptbahnhof Ost S" gesehen, dem ein E2 Richtung Stadt mit dem Ziel "Quartier Belvedere über Kai" begegnet ist. Wo fährt der nun hin, zur Börse oder nach Nußdorf?
Zu B 677, der dürfte eine gewisse Resistenz gegen neue Zieltexte haben. Als in Floridsdorf seinerzeit die Anzeige des 31ers mit dem Ziel "Schottenring U" von zweizeilig auf einzeilig umgestellt wurde, fuhr auch B 677 noch wochenlang als einziger mit der alten Darstellung herum.
Interessant fand ich auch die Anzeige am Hauptbahnhof, denn da stand nur Oberlaa in der Mitte. Sollte nicht jeder zweite Zug bei der Alaudagasse enden?
Das ist ein statischer Text. Wenn es keinen Minuten-Countdown gibt, dann wird auch LEOPOLDAU so dargestellt, auch wenn es dort richtigerweise nur dieses eine Ziel gibt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Werner1981 am 18. Dezember 2019, 23:55:11

Niemand. Außerdem: was soll mir das Signal sagen? Man sollte ohnehin immer auf die Zugzielanzeige schauen. Kurzführungen kommen auch ohne Zebrasignal immer mal wieder vor.

Der war gut, die D-Wagen zeigen oft Unsinn an. Hab heute in der Prinz-Eugen-Straße beim Ring eine Begegnung von B 677 Richtung Absberggasse mit Zielschild "Hauptbahnhof Ost S" gesehen, dem ein E2 Richtung Stadt mit dem Ziel "Quartier Belvedere über Kai" begegnet ist. Wo fährt der nun hin, zur Börse oder nach Nußdorf?

Ja, eh - das ist eine andere Geschichte. Aber dann hilft dir das Zebra-Signal auch nicht weiter. Selbst wenn du weißt was es bedeutet.


Was war eigentlich historisch der Grund für das Signal? War es überhaupt an die Fahrgäste gerichtet, oder an das Personal?

Das Zebrasignal ist eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Planzug und Einlagezug für Posten entlang der Strecke.

Danke. Ich habe schon vermutet, dass es nicht für die Fahrgäste gedacht ist/war.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: coolharry am 19. Dezember 2019, 07:20:00
Diese Verlegungen sind speziell in der "alten" U1, die als eine der ersten gebaut wurde nach und nach dazu gekommen. Und man hatte weder die Zeit noch das Geld, jedesmal die alten Kabel herauszureißen, sondern es wurde halt immer "draufgelegt" so weit es halt möglich war. Zum Teil sind alte Kabel oft weiter drinnen geblieben und nur abgeschnitten worden, da ein herausnehmen nicht möglich war.

Bitte bedenke, KP  ist 1980 eine der ersten Stationen gewesen!! Da hat es viele Bestimmungen und Kabel noch nicht gegeben!
Wurde doch angeblich zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz bei der Generalsanierung getauscht.
Zitat
8.000 Meter Schienen, das betonierte Gleisbett, die Schallschutzmatten und die gesamte Elektrik werden ausgetauscht“, umriss Anna Maria Reich von den Wiener Linien den Umfang der Bauarbeiten gegenüber ORF.at. Die Vorarbeiten dafür liefen schon seit drei Jahren, die Hauptarbeiten seien jedoch ohne Sperre nicht zu bewerkstelligen.

Pressemitteilung vs. Realität.

Geschrieben wird so viel wenn der Tag lang ist. Und ob jetzt nur die Schaltkästen (ihr Innenleben) oder auch die kilometerlange Verkabelung dazu, steht da nicht explizit. Eigentlich überall wo Dinge saniert wurden, wurden die Teile, die man nicht einfach wo heraus bekommen hat, einfach drin gelassen. Wozu auch tauschen? Das Kabel ist nicht Schuld das es brennt, vorallem dann nicht wenn eh schon keine Spannung mehr drauf ist.

Und Sanierung heißt nicht automatisch Anpassung an die neuesten Brandschutznormen (in allen Bereichen). Ich behaupte sogar mal, dass das bei der Station Karlsplatz nur mit einer mehrmonatigen Sperren und gröberen Bautätigkeiten möglich ist und dem dazu entsprechenden finanziellen Aufwand.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: BadnerBahn am 19. Dezember 2019, 08:39:25
Puncto SEV durch die Favoritenstraße: warum wurde dort nicht gefahren?
Besonders spannend ist, dass nicht einmal auf den betroffenen SEV-Haltestellen drauf steht, dass er doch nicht fährt.
War bei der Langzeitsperre, wo 66 und 68 auf die Strecke geschickt wurden, aber auch nicht anders. Selbst bei dieser nicht ganz so spontanen Sperre war der nicht existente SEV zB bei der Taubstummengasse durchgehend angeschrieben.

Die Ersatzmaßnahmen zur U1-Sperre erinnern mich ein bisschen an die 31er-Teilung. Mit sehr hohem Aufwand werden fotogene Motive geschaffen, für Otto-Normal-Fahrgast ist es aber eher verwirrend und nicht wirklich intuitiv benutzbar.

Die Verstärker-13A (sofern es sie überhaupt gibt) hätte man genauso gut als echten SEV zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz auf direktem Weg auf die Strecke schicken können, die Verstärker-D beispielsweise zwischen Gudrunstraße/Bbhf. Favoriten - Hauptbahnhof - Schwedenplatz - Börse als echte Ersatzlinie mit Anschluss an die U1 an beiden Enden führen können. Und groß und deutlich "U1" oder "E1" drauf schreiben.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Julian94 am 19. Dezember 2019, 09:46:19
Was mich auch wundert: Der 40A fährt nicht bis zur Endstation, sondern endet bei der Liechtensteinstraße, laut WL Homepage aufgrund der Störung der U1 ebenfalls bis Ende der Woche. Der Grund ist mir ein Rätsel, da der 40A mit der U1 nichts zu tun hat. Am Schottentor fährt doch die U2 und auch sonst gibt es keine Umstiegemöglichkeit.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 19. Dezember 2019, 09:48:11
Was mich auch wundert: Der 40A fährt nicht bis zur Endstation, sondern endet bei der Liechtensteinstraße, laut WL Homepage aufgrund der Störung der U1 ebenfalls bis Ende der Woche. Der Grund ist mir ein Rätsel, da der 40A mit der U1 nichts zu tun hat. Am Schottentor fährt doch die U2 und auch sonst gibt es keine Umstiegemöglichkeit.

Grund sind die Verstärker der Linie D, Da stehen sich sonst die Busse und Züge nur im Weg.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 19. Dezember 2019, 10:00:34
Pressemitteilung vs. Realität.

Geschrieben wird so viel wenn der Tag lang ist. Und ob jetzt nur die Schaltkästen (ihr Innenleben) oder auch die kilometerlange Verkabelung dazu, steht da nicht explizit. Eigentlich überall wo Dinge saniert wurden, wurden die Teile, die man nicht einfach wo heraus bekommen hat, einfach drin gelassen. Wozu auch tauschen? Das Kabel ist nicht Schuld das es brennt, vorallem dann nicht wenn eh schon keine Spannung mehr drauf ist.

Und Sanierung heißt nicht automatisch Anpassung an die neuesten Brandschutznormen (in allen Bereichen). Ich behaupte sogar mal, dass das bei der Station Karlsplatz nur mit einer mehrmonatigen Sperren und gröberen Bautätigkeiten möglich ist und dem dazu entsprechenden finanziellen Aufwand.

Hätte es bei dem Brand Verletzte oder sogar Todesopfer gegeben, wären die Folgen für die Verursacher und die Wr. Linien katastrophal gewesen. Siehe Kaprun. Es muss hierzulande halt immer was passieren, damit was passiert ...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 19. Dezember 2019, 10:15:08
Was mich auch wundert: Der 40A fährt nicht bis zur Endstation, sondern endet bei der Liechtensteinstraße, laut WL Homepage aufgrund der Störung der U1 ebenfalls bis Ende der Woche. Der Grund ist mir ein Rätsel, da der 40A mit der U1 nichts zu tun hat. Am Schottentor fährt doch die U2 und auch sonst gibt es keine Umstiegemöglichkeit.

Grund sind die Verstärker der Linie D, Da stehen sich sonst die Busse und Züge nur im Weg.
Genau genommen nicht nur die Verstärker, auch die Regelzüge müssen durch die Umleitung in Richtung Absberggasse über Kolingasse-Peregringasse fahren.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bimdose am 19. Dezember 2019, 11:00:12
Linie D am Hauptbahnhof, 8.15 heute früh: Intervall 20 Minuten,bravo, Wiener LInien.  zu den "normal" umgeleiteten Fahrgästen noch drei SChulklassen wartend. Ein Fahrgast sagt, dass gestern im D-Wagen wegen der Überfüllung und Hitze eine Person ohnmächtig wurde.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 19. Dezember 2019, 11:04:16
Wurde doch angeblich zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz bei der Generalsanierung getauscht.
Zitat
8.000 Meter Schienen, das betonierte Gleisbett, die Schallschutzmatten und die gesamte Elektrik werden ausgetauscht“, umriss Anna Maria Reich von den Wiener Linien den Umfang der Bauarbeiten gegenüber ORF.at. Die Vorarbeiten dafür liefen schon seit drei Jahren, die Hauptarbeiten seien jedoch ohne Sperre nicht zu bewerkstelligen.
Pressemitteilung vs. Realität.

Geschrieben wird so viel wenn der Tag lang ist. Und ob jetzt nur die Schaltkästen (ihr Innenleben) oder auch die kilometerlange Verkabelung dazu, steht da nicht explizit. Eigentlich überall wo Dinge saniert wurden, wurden die Teile, die man nicht einfach wo heraus bekommen hat, einfach drin gelassen. Wozu auch tauschen? Das Kabel ist nicht Schuld das es brennt, vorallem dann nicht wenn eh schon keine Spannung mehr drauf ist.

Und Sanierung heißt nicht automatisch Anpassung an die neuesten Brandschutznormen (in allen Bereichen). Ich behaupte sogar mal, dass das bei der Station Karlsplatz nur mit einer mehrmonatigen Sperren und gröberen Bautätigkeiten möglich ist und dem dazu entsprechenden finanziellen Aufwand.
Wenn die Pressesprechering gesagt hat, dass die gesamte Elektrik getauscht wurde, dann ist wohl anzunehmen, dass die alten Kabel raus kamen. Wenn ein Kabel defekt oder sonst unbrauchbar ist, dann wird man das neue dazu legen, nicht aber wenn alles getauscht wird - obwohl: Wien ist anders.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 68er am 19. Dezember 2019, 11:19:20
Ein Fahrgast sagt, dass gestern im D-Wagen wegen der Überfüllung und Hitze eine Person ohnmächtig wurde.

In den E2 müsste man den Fahrern die Heizungsregelung wegnehmen. Die sind meistens auf 25°C geheizt, damit es für die Fahrer im dünnen Pullover gemütlich ist. Die Fahrgäste der Sardinendose in den dicken Wintermänteln können sich nicht einmal so viel bewegen, dass sie sich von den Schals befreien könnten.

Um das Chaos zu verringern, hätte die Stadt auch Schulen und Kindergärten anweisen können, am Weg zum Christkindlmarkt die Ringlinien nicht zu benützen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 19. Dezember 2019, 11:19:55
Linie D am Hauptbahnhof, 8.15 heute früh: Intervall 20 Minuten,bravo, Wiener LInien.  zu den "normal" umgeleiteten Fahrgästen noch drei SChulklassen wartend. Ein Fahrgast sagt, dass gestern im D-Wagen wegen der Überfüllung und Hitze eine Person ohnmächtig wurde.
Als ich dort gestern unterwegs war sind die D-Wagen im Sichtabstand gefahren. Entweder fahren die alle geblockt und dann nichts oder es kam heute noch eine zusätzliche Störung dazu.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: WVB am 19. Dezember 2019, 11:29:27
Entweder fahren die alle geblockt und dann nichts oder es kam heute noch eine zusätzliche Störung dazu.
Die Verstärker fahren genau dann wenn man sie nicht braucht.  :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 19. Dezember 2019, 11:31:00
In den E2 müsste man den Fahrern die Heizungsregelung wegnehmen. Die sind meistens auf 25°C geheizt, damit es für die Fahrer im dünnen Pullover gemütlich ist.

Am Fahrerplatz gibt es einen Schalter, um die Heizung zu aktivieren, mehr nicht. Der Rest erfolgt durch Thermostatregelung. Einzig die Fahrerplatzgebläseheizung kann durch den Fahrer selbst reguliert werden. Einen überheizten E2 bei wirklich kalten Außentemperaturen kann es gar nicht geben, dazu ist die Leistung der spärlich platzierten Gebläse schlicht zu schwach.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 4498 am 19. Dezember 2019, 12:35:43
Am Nachmittag war es mit der D-Wagen-Umleitung besonders lustig weil am Schwarzenbergplatz die Ampelanlage ausgefallen ist und die Verkehrsregler es nicht zusammengebracht hat die Züge über die Kreuzung zu bringen was zu einem ordentlichen Konvoi am Ring bzw. am Platz sorgte. Der heilige MIV hatte stets Vorrang.  :bh: C:-)

Wer ist Verkehrsregler? Wohl die Polizei, oder?

Das verstehe ich überhaupt nicht. Was soll das?

Wenn ich mit dem D von der Urania kommend am Ring (Schwarzenbergplatz) stehe und der Ring wird Richtung Oper freigegeben, biege ich parallel dazu mit dem D links in den Schwarzenbergplatz ein. Die entsprechende Vorrangregel gibt es (Gleise nicht vor dem Schienenfahrzeug überqueren). Solange nicht der Polizist, der ja mitten in der Kreuzung eh genug zu tun hat, direkt auf mich zukommt und mir Halt deutet, gilt die Freie Fahrt auch für mich als Lenker des auf den Schwarzenbergplatz abbiegenden D.

In der Gegenrichtung vom Schwarzenbergplatz nach rechts in den Ring gilt das gleiche.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 19. Dezember 2019, 12:45:07
In Wien Heute gab es gestern auch Unmut bei den Passanten, vor allem stieß das Fehlen eines SEV mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz sauer auf. Und irgendwie haben sie recht...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Wagenbeweger am 19. Dezember 2019, 13:10:24
Wenn ich mit dem D von der Urania kommend am Ring (Schwarzenbergplatz) stehe und der Ring wird Richtung Oper freigegeben, biege ich parallel dazu mit dem D links in den Schwarzenbergplatz ein. Die entsprechende Vorrangregel gibt es (Gleise nicht vor dem Schienenfahrzeug überqueren). Solange nicht der Polizist, der ja mitten in der Kreuzung eh genug zu tun hat, direkt auf mich zukommt und mir Halt deutet, gilt die Freie Fahrt auch für mich als Lenker des auf den Schwarzenbergplatz abbiegenden D.

Na hoffentlich nimmst du genug Unfallberichte mit bei deinem vorhaben.   >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Hawk am 19. Dezember 2019, 13:27:25
In Wien Heute gab es gestern auch Unmut bei den Passanten, vor allem stieß das Fehlen eines SEV mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz sauer auf. Und irgendwie haben sie recht...
Der Unmut der Passanten ist egal, die sollen sich bewerben und besser machen!

Sehr viele Fahrer und rinnen müssen am anderen Ast Arbeiten, leider ist das allen egal!  >:( :down:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 19. Dezember 2019, 13:30:24
In Wien Heute gab es gestern auch Unmut bei den Passanten, vor allem stieß das Fehlen eines SEV mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz sauer auf. Und irgendwie haben sie recht...
Der Unmut der Passanten ist egal, die sollen sich bewerben und besser machen!

Sehr viele Fahrer und rinnen müssen am anderen Ast Arbeiten, leider ist das allen egal!  >:( :down:

Und was das Schlimmste ist. Von vielen Fahrgästen werden auch sie für das Chaos und den Verspätungen verantwortlich gemacht. Anstatt dass sie eventuell mithelfen, dass der Aufenthalt in den Stationen kurz bleiben. Erst heute wäre ich beinahe über einen Fahrgast gesolpert, der als erster eingestiegen ist und unmittelbar, nachdem er den Wagen betreten hat stehen geblieben ist, um zu schauen, ob er weitergehen soll um sich auf einen freien Platz zu setzten. Er hat sich dann nach kurzer Überlegung doch für den Bereich be der gegenüberliegenden Türe entschieden.

Das finde ich nämlich am schlimmsten, dass diejenigen, die als erster einsteigen oft nicht wetergehen und saomit die anderen einsteigwilligen Fahrgäste behindern. Oder aber, wenn sie eben als letzer eingestiegen sind, dann bei der nächsten Station aussteigen, um diejenigen, die aussteigen wollen leichter aus den Wagen zu lassen und dann wieder einsteigen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 19. Dezember 2019, 13:40:01
In Wien Heute gab es gestern auch Unmut bei den Passanten, vor allem stieß das Fehlen eines SEV mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz sauer auf. Und irgendwie haben sie recht...
Der Unmut der Passanten ist egal, die sollen sich bewerben und besser machen!
Genau solche Wortmeldungen sind das große Problem innerhalb der Wiener Linien :down:

Sehr viele Fahrer und rinnen müssen am anderen Ast Arbeiten, leider ist das allen egal!  >:( :down:
Das ist halt auch ihr Job. ::)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 19. Dezember 2019, 13:45:42
Sehr viele Fahrer und rinnen müssen am anderen Ast Arbeiten, leider ist das allen egal!  >:( :down:
Das ist halt auch ihr Job. ::)

Aber trotzdem muss sie nicht schlecht machen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Mistelbacher am 19. Dezember 2019, 13:48:20
Wenn ich mit dem D von der Urania kommend am Ring (Schwarzenbergplatz) stehe und der Ring wird Richtung Oper freigegeben, biege ich parallel dazu mit dem D links in den Schwarzenbergplatz ein. Die entsprechende Vorrangregel gibt es (Gleise nicht vor dem Schienenfahrzeug überqueren). Solange nicht der Polizist, der ja mitten in der Kreuzung eh genug zu tun hat, direkt auf mich zukommt und mir Halt deutet, gilt die Freie Fahrt auch für mich als Lenker des auf den Schwarzenbergplatz abbiegenden D.

Na hoffentlich nimmst du genug Unfallberichte mit bei deinem vorhaben.   >:D
Die Fahrer der Linie D erhielten einen "Extra Fahrbefehl" vom Polizei-Kommandanten vor Ort. ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 19. Dezember 2019, 14:01:58
Wenn ich mit dem D von der Urania kommend am Ring (Schwarzenbergplatz) stehe und der Ring wird Richtung Oper freigegeben, biege ich parallel dazu mit dem D links in den Schwarzenbergplatz ein. Die entsprechende Vorrangregel gibt es (Gleise nicht vor dem Schienenfahrzeug überqueren).

Es ist ganz einfach: Dein Straßenbahnverkehrslichtsignal zeigt zu diesem Zeitpunkt nicht "Frei nach links", also darfst du das Manöver nicht durchführen, es sei denn,

Die Fahrer der Linie D erhielten einen "Extra Fahrbefehl" vom Polizei-Kommandanten vor Ort. ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: nord22 am 19. Dezember 2019, 14:08:26
Lt. Radio Wien dauert die Sperre der U1 zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz bis kommenden Sonntag Abend.
Betriebsaufnahme der U1 auf der gesamten Länge daher mit BB am Montag 23.12.2019

nord22 
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Signalabhängigkeit am 19. Dezember 2019, 14:13:09
Oder aber, wenn sie eben als letzer eingestiegen sind, dann bei der nächsten Station aussteigen, um diejenigen, die aussteigen wollen leichter aus den Wagen zu lassen und dann wieder einsteigen.

Was soll man sonst machen wenn man als letzter einsteigt?  ::)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 19. Dezember 2019, 14:15:55
Oder aber, wenn sie eben als letzer eingestiegen sind, dann bei der nächsten Station aussteigen, um diejenigen, die aussteigen wollen leichter aus den Wagen zu lassen und dann wieder einsteigen.

Was soll man sonst machen wenn man als letzter einsteigt?  ::)

Eh aussteigen und nachher wieder einsteigen. Klingelfee kritisiert ja, dass es viele Fahrgäste bevorzugen, wie angewurzelt stehenzubleiben. Allerdings sei dazugesagt, dass sie das nicht nur in Wien machen, sondern überall auf der Welt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: abc am 19. Dezember 2019, 14:20:39
In Wien Heute gab es gestern auch Unmut bei den Passanten, vor allem stieß das Fehlen eines SEV mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz sauer auf. Und irgendwie haben sie recht...
Der Unmut der Passanten ist egal, die sollen sich bewerben und besser machen!
Genau solche Wortmeldungen sind das große Problem innerhalb der Wiener Linien :down:

Genau. Verständnis für die eigene Situation haben wollen, sich aber NULL für die Situation der Fahrgäste interessieren... Vielleicht hätte man der Sima versprechen sollen, dass sie den SEV in der nördlichen Favoritenstraße feierlich mit ganz, ganz viel Lokalpresse eröffnen darf, dann wäre sicher was gegangen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 31/5 am 19. Dezember 2019, 16:13:49
Das ist eines der Hauptprobleme der WL: Daß sich in Erdberg scheinbar niemand in die Situation der Fahrgäste hineinversetzen kann oder will. Diese Erscheinung tritt bei Großunternehmen öfter auf - siehe Post, aber auch ÖBB.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Santos L. Helper am 19. Dezember 2019, 16:30:08
Wie auch die meisten hohen bei solchen Unternehmen fahren lieber mit dem (Dienst)Auto
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 19. Dezember 2019, 16:36:03
U1 fährt ab Montag wieder durchgehend

Die U-Bahn-Linie U1 nimmt am Montag wieder ihren Normalbetrieb auf. Derzeit fährt die Linie weiter nicht zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz. Grund für die Unterbrechung ist ein Brand in der Station Karlsplatz zu Wochenbeginn.

Quelle wien.orf.at
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Mistelbacher am 20. Dezember 2019, 08:42:16
Gibt es Überlegungen, morgen Samstag ULF B Garnituren auf der Linie O einzusetzen?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 15A am 20. Dezember 2019, 09:08:11
Gibt es Überlegungen, morgen Samstag ULF B Garnituren auf der Linie O einzusetzen?

Nein
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 20. Dezember 2019, 09:35:19
Gibt es Überlegungen, morgen Samstag ULF B Garnituren auf der Linie O einzusetzen?

Nein
Ist ja nicht so, dass man am letzten Einkaufs-Samstag nicht Kapazitäten brauchen würde und der O-Wagen bei einigen Einkaufszentren vorbeikommt (Wien-Mitte, Columbus-Center, Hauptbahnhof, …)
Auf der anderen Seite müssen sich die langen ULFe von der Mehrbelastung am D-Wagen erholen (um nicht "Kilometer sparen" zu sagen)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: E1-c3 am 20. Dezember 2019, 09:37:14
Jetzt: Durchgehender Fahrbetrieb der U1 konnte wieder aufgenommen werden!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 20. Dezember 2019, 09:55:01
Jetzt: Durchgehender Fahrbetrieb der U1 konnte wieder aufgenommen werden!
Das erklärt auch, warum die Countdown-Anzeigen heute in der Früh wieder nicht vorhanden waren.
Die Wiener Linien vermelden es auch schon offiziell: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=5000321&programId=74577&channelId=-47186
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: nord22 am 20. Dezember 2019, 10:09:03
Ende der vorweihnachtlichen Abbüßung aller Sünden - https://wien.orf.at/stories/3026993/ (https://wien.orf.at/stories/3026993/)  :D

nord22
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: maybreeze am 20. Dezember 2019, 10:30:20
Eine erfreuliche Meldung! Dank an alle, die zur raschen Behebung beigetragen haben.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 20. Dezember 2019, 11:06:52
Auch ich darf mich der Gratulation zur schnellen Fertigstellung anschließen! Damit haben alle ein hoffentlich geruhsames Weihnachtsfest  :up: Danke an die Arbeiterinnen und Arbeiter der Fachfirmen und die Bediensteten der Wiener Linien !!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 20. Dezember 2019, 11:29:00
Da ist eine positive Überraschung :up:
Ich hoffe, die WL nehmen das aber zum Anlass, nach den Feiertagen das Ganze zu analysieren und zu überlegen, was man in so einem Fall alles besser machen könnte.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 20. Dezember 2019, 11:38:29
Ist natürlich auch eine Taktik. Man hat ja am Anfang der Woche bereits von Freitag gesprochen, irgendwann auf Sonntag hinaufgesetzt und nun feiert man sich, dass es früher als gedacht ist ::)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 20. Dezember 2019, 11:46:38
Ist natürlich auch eine Taktik. Man hat ja am Anfang der Woche bereits von Freitag gesprochen, irgendwann auf Sonntag hinaufgesetzt und nun feiert man sich, dass es früher als gedacht ist ::)

Liegt vielleicht auch daran, dass man irgendwann geglaubt hat, man wird nicht fertig und deshalb den Zeitraum verlängert hat. Denn die Entscheidung, dass man früher wieder fahren kann ist sehr kurzfristig entschieden worden.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 20. Dezember 2019, 12:34:28
Lieber T1
Was wäre dir lieber gewesen? Bekanntgegebenes Ende Freitag und dann immer wieder verlängern, oder lieber einen Sicherheitszeitraum bis Sonntag und dann früher fertig ??
Bei einer solch großen Kabelerneuerung gibt es viele Unwägbarkeiten die man nicht voraussehen kann.

Sind wir doch froh, dass sie früher fertig geworden sind!  :up:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 20. Dezember 2019, 13:12:01
Na, es passt eh. Aufgrund der absoluten Unfähigkeit im Ersatzverkehr ist es sowieso mehr als nur positiv, dass sie früher fertig geworden sind.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bus am 20. Dezember 2019, 13:19:12
Womöglich waren Kabel vorhanden, wo sich jetzt herausstellte, die haben keine Funktion mehr, dadurch die Annahme Sonntag (weniger Arbeitsaufwand).

Egal, hauptsache sie fährt wieder brav...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Wagenbeweger am 20. Dezember 2019, 13:39:00
Ist natürlich auch eine Taktik. Man hat ja am Anfang der Woche bereits von Freitag gesprochen, irgendwann auf Sonntag hinaufgesetzt und nun feiert man sich, dass es früher als gedacht ist ::)

 >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Hawk am 20. Dezember 2019, 13:50:34
Lieber T1
Was wäre dir lieber gewesen? Bekanntgegebenes Ende Freitag und dann immer wieder verlängern, oder lieber einen Sicherheitszeitraum bis Sonntag und dann früher fertig ??
Bei einer solch großen Kabelerneuerung gibt es viele Unwägbarkeiten die man nicht voraussehen kann.

Sind wir doch froh, dass sie früher fertig geworden sind!  :up:
Die Arbeiter haben sich sehr Bemüht, und lächerliche Kommentare sollten unterlassen bleiben!

Sie suchen noch genug Arbeiter, also bewirbt euch und alles wird besser!  ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 20. Dezember 2019, 14:03:06
Sie suchen noch genug Arbeiter, also bewirbt euch und alles wird besser!  ;)
Bitte hör auf mit diesem Unsinn. Gerade bei den Fahrern zeigt sich, dass das nicht stimmt. Neues Personal macht wenig besser, wenn es gleich verjagt wird, wenn die Umstände im Unternehmen nicht passen >:(
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 20. Dezember 2019, 17:05:39
Betrieb wurde soeben wieder aufgenommen, wie mir mooveit gemeldet hat.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Paulchen am 20. Dezember 2019, 17:27:12
Betrieb wurde soeben wieder aufgenommen, wie mir mooveit gemeldet hat.

Der wurde heute schon gegen 09:30 aufgenommen, siehe ab Post #183 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9476.msg356482#msg356482) in diesem Thread.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Halbstarker am 20. Dezember 2019, 19:05:14
Ja, der Normalbetrieb ist wieder eingekehrt und wir sollten die Emotionen wieder zurückfahren. ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 20. Dezember 2019, 19:52:03
Ok, dann war Moveit ein bisserl spät dran und ich war heute den ganzen Tag nicht online - auch wenn es so geschienen hat. DAs Post habe ich dann vom Handy abgesetzt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 20. Dezember 2019, 20:16:04

Es gab später noch eine Störung, ab ca. 13:40 bis 14:15
Zitat
Wegen eines Rettungseinsatzes fährt die LInie U1 derzeit nur zwischen Oberlaa und Taubstummengasse sowie zwischen Nestroyplatz und Leopoldau. Zwischen Taubstummengasse und Nestroyplatz fährt die Linie U1 derzeit nur eingeschränkt. Die Störung dauert voraussichtlich bis 14:15 Uhr!
Update (14:01): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie U1 zu unterschiedlichen Intervallen.
Laut meiner Frau gab es da am Stephansplatz kurz danach teilweise bis zu 20 Minuten Wartezeit und eingleisigen Betrieb. Vielleicht bezog sich das ja darauf.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 20. Dezember 2019, 23:49:43

Es gab später noch eine Störung, ab ca. 13:40 bis 14:15
Zitat
Wegen eines Rettungseinsatzes fährt die LInie U1 derzeit nur zwischen Oberlaa und Taubstummengasse sowie zwischen Nestroyplatz und Leopoldau. Zwischen Taubstummengasse und Nestroyplatz fährt die Linie U1 derzeit nur eingeschränkt. Die Störung dauert voraussichtlich bis 14:15 Uhr!
Update (14:01): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie U1 zu unterschiedlichen Intervallen.
Laut meiner Frau gab es da am Stephansplatz kurz danach teilweise bis zu 20 Minuten Wartezeit und eingleisigen Betrieb. Vielleicht bezog sich das ja darauf.

Wird vermutlich so gewesen sein. Zur Störung Linie U1:
Bitte, schätzt hier einmal die Arbeit derer, die sich Tag und Nacht den Arsch aufgerissen haben, Sonderschichten eingelegt haben um diese gewaltige Störung - wie auch immer sie entstanden ist - in den Griff zu kriegen um einen geordneten Betrieb - wenn auch in gewerkschaftlichem Tempo, um den WL-Faktor multipliziert, wie es @ 68er in Antwort #18 bezeichnet hat - wieder herzustellen. Wem all das durch seine unqualifizierten Kommentare nicht paßt, der muß ja nicht unbedingt seinen Senf dazugeben. Das nicht alles Wonne-Waschtrog bei den WL ist, wissen wir selber auch. Ist alles super in der übrigen Arbeitswelt? Ich bezweifle es sehr stark...

Ich bin froh und sage Danke an alle Beteiligten, die wie oben beschrieben, doch Gewaltiges die vergangenen Tage geleistet haben...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 21. Dezember 2019, 08:12:48
 :up: :up:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 21. Dezember 2019, 10:56:24
Bitte schätzt hier einmal die Arbeit derer, die sich Tag und Nacht den Arsch aufgerissen haben, Sonderschichten eingelegt haben um diese gewaltige Störung - wie auch immer sie entstanden ist - in den Griff zu kriegen und einen geordneten Betrieb - wenn auch in gewerkschaftlichem Tempo, um den WL-Faktor multipliziert, wie es @ 68er in Antwort #18 bezeichnet hat - wieder herzustellen. Wem all das durch seine unqualifizierten Kommentare nicht paßt, der muß ja nicht unbedingt seinen Senf dazugeben. Das nicht alles Wonne-Waschtrog bei den WL ist, wissen wir selber auch. Ist alles super in der übrigen Arbeitswelt? Ich bezweifle es sehr stark...

Ich bin froh und sage Danke an alle Beteiligten, die wie oben beschrieben, doch Gewaltiges die vergangenen Tage geleistet haben...
Geh bitte, niemand kritisiert hier die Arbeit derer, die die Sonderschichten im Tunnel eingelegt haben und für die Wiederherstellung des Verkehrs sorgten. Es geht viel eher um das daran hängende Chaos – Missmanagement (Dreck im Tunnel) sowie Unfähigkeit in der Kundeninformation.

Und ich glaube kaum, dass das ein "gewerkschaftliches Tempo" war. Wenn man sich die Fotos anschaut, dann sieht man, dass das so seine Zeit dauert. Umso wichtiger wäre ein vernünftiges Störungsmanagement (am Christkindlmarkt ein Drittel der Kapazität zur stärksten Saison einfach wegzunehmen ist irgendwo zwischen Ignoranz und Dummheit) und eine verlässliche Fahrgastinformation gewesen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 21. Dezember 2019, 11:04:40
Geh bitte, niemand kritisiert hier die Arbeit derer, die die Sonderschichten im Tunnel eingelegt haben und für die Wiederherstellung des Verkehrs sorgten. Es geht viel eher um das daran hängende Chaos – Missmanagement (Dreck im Tunnel) sowie Unfähigkeit in der Kundeninformation.

Und ich glaube kaum, dass das ein "gewerkschaftliches Tempo" war. Wenn man sich die Fotos anschaut, dann sieht man, dass das so seine Zeit dauert. Umso wichtiger wäre ein vernünftiges Störungsmanagement (am Christkindlmarkt ein Drittel der Kapazität zur stärksten Saison einfach wegzunehmen ist irgendwo zwischen Ignoranz und Dummheit) und eine verlässliche Fahrgastinformation gewesen.

All das mußt du an die Adresse derer im Rathaus schreiben, die die maßgeblichen Posten mit Personen aus Parteibefindlichkeitsgründen und nicht aus der geeigneten Qualifikationsfähigkeit heraus, besetzen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 21. Dezember 2019, 11:10:12
Genauso kann man schreiben, das Lob solltest du direkt an die entsprechenden Personen schicken.

Sorry, aber dann können wir hier das Forum gleich zudrehen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 21. Dezember 2019, 12:48:27
Genauso kann man schreiben, das Lob solltest du direkt an die entsprechenden Personen schicken.

Sorry, aber dann können wir hier das Forum gleich zudrehen.

Wenn man so manch unqualifizierte Meldungen durchliest, wäre ich manchmal wirklich deiner Meinung. Aber Gott sei Dank überwiegt noch der wertvolle Informationsgehalt in so manchem Post.
Wenn ich die entsprechenden Personen persönlich kennen würde, würde ich mich nicht scheuen, ich wäre mir nicht zu Gut dafür. Aber keine Sorge, manche kenne ich und da fallen auch wohlwollende Worte in dieser Sache... ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 22. Dezember 2019, 17:00:48

Wenn man so manch unqualifizierte Meldungen durchliest, wäre ich manchmal wirklich deiner Meinung. Aber Gott sei Dank überwiegt noch der wertvolle Informationsgehalt in so manchem Post.
Wenn ich die entsprechenden Personen persönlich kennen würde, würde ich mich nicht scheuen, ich wäre mir nicht zu Gut dafür. Aber keine Sorge, manche kenne ich und da fallen auch wohlwollende Worte in dieser Sache... ;)
Deine Meldungen sind aber auch nicht so ganz ohne in letzter Zeit und ähneln immer und immer mehr denen der Klingelfee und scheinen auch bei dir mittlerweile eine rosarote Brille zum Einsatz gefunden zu haben.

Es ist und bleibt festzustellen, dass die Wiener Linien scheinbar Ewigkeiten sich Zeit lassen bis ihre Tunnelröhren gereinigt werden, wodurch so ein Brand begünstigt werden kann. Es sind somit alle Ebenen bis hinunter zum Vorarbeiter(Werkmeister) dafür indirekt verantwortlich zu machen, warum sie ihre Aufgaben eben nicht erfüllen.

Bei der Feuerwehr gibts einen guten Spruch, der dafür sorgt, dass auch die Damen und Herren in höheren Positionen nicht aus der Verantwortung zu nehmen sind.
"Melden macht frei und belastet die/den Vorgesetzten". Wenn jetzt alle Ebenen es an ihren (direkten) Vorgesetzten gemeldet haben, bleibt irgendwann nur mehr das Rathaus übrig und wenn dabei ebenfalls nicht gehandelt wird, weil man auf biegen und brechen Geldsparen muß, muß man eben den Betrieb in gefährdeten Bereichen einstellen.
Ich weiß nur aus meinem Feuerwehrbereich, dass bei uns in der Region einmal ein Tunnel für 2 Monate gesperrt wurde, weil festgestellt wurde, dass der Verschutzungsgrad einen gewissen Wert überschritten hatte und dadurch die Sicherheit nicht mehr gegeben war.
Seit diesem Vorfall damals wird mindestens einmal pro Jahr der Tunnel mittels Tunnelreinigungsmaschine gereinigt.

Und wer schonmal gesehen hat, wie heftig Staub brennen kann, sogar explosionsartig, der weiß, dass die WL durchaus Glück hatten, dass es nur gebannt hat und zwar zu einer Zeit wo dort (fast) keine Leute waren.

Und wenn dort Schleifarbeiten dürchgeführt werden und der Brandschutzbeauftragte der WL respektive der verantwortliche Mitarbeiter vor Ort erkennen können, dass dort ein hoher Verschutzungsgrad vorgelegen hat, darf er gar nicht die Schleifarbeiten beginnen lassen. Und das dort der Verschmutzungsgrad mehr als grenzwertig ist/war, ist glaube ich einem jeden, außer vielleicht dir und Klingelfee, bekannt.

Die anschließenden Arbeiten gingen für so einen Unfall relativ zügig voran, daran zweifelt auch keiner, allerdings sollte man bei voreiligen Pressemitteilungen oder auch auf FB/Insta/... vornehmen. So hat es gewirkt, dass sie es immer und immer verlängert haben um dann ur plötzlich mit einer Jubelmeldung zu verkünden, dass man es doch viel schneller geschafft hat um so wieder ein positives Bild über die vorrausgehnde Unfähigkeit* zu legen.


*Damit meine ich nicht die Hackler, die Tag und Nacht ihren Arsch für aufgerissen haben um die U1 wieder fahrfähig herzurichten.

Was ich mich nur frage, hat man wenigstens die Zeit auch genutzt, um den eingestellten Bereich umfangreich zu reinigen? Wenn ja :up:, wenn nein :ugvm:.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 22. Dezember 2019, 23:30:35
Und wenn dort Schleifarbeiten dürchgeführt werden und der Brandschutzbeauftragte der WL respektive der verantwortliche Mitarbeiter vor Ort erkennen können, dass dort ein hoher Verschutzungsgrad vorgelegen hat, darf er gar nicht die Schleifarbeiten beginnen lassen. Und das dort der Verschmutzungsgrad mehr als grenzwertig ist/war, ist glaube ich einem jeden, außer vielleicht dir und Klingelfee, bekannt.

Wenn sich das Feuer in einer Weise ausbreitet, dass es mit gewöhnlichen Mitteln nicht beherrschbar, dh nur durch die Feuerwehr löschbar ist,
https://www.verlagoesterreich.at/media/pdf/leseprobe-9783704680372-pdf.pdf
handelt es sich grundsätzlich um eine Feuersbrunst. Weiters muss eine abstrakte (Gemein-)Gefahr gegeben sein, dh dass eine unbestimmte Zahl von Menschen oder fremdes Eigentum in großem Ausmaß zu Schaden kommen könnten. Die fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst ist durch den §170 StGB erfasst. Das Strafausmaß beträgt bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe von bis zu 720 Tagessätzen (sollte es Verletzte oder sogar Todesopfer geben, gelten natürlich strengere Strafsätze). Brände kleinerer Objekte, soferne keine Ausbreitungsgefahr bestanden hat, werden normalerweise trotz notwendiger Feuerwehreinsätze dennoch nicht als Feuersbrunst angesehen.

Somit kommt es nur mehr darauf an, ob im konkreten Fall eine Anzeige vorliegt. Die zuständigen Behörden müßten sodann ein Ermittlungsverfahren einleiten, im Zuge dessen die Entstehung des Brandes durch ein Sachverständigengutachten untersucht wird. Ja nach Ergebnis des Gutachtens wird ein Strafverfahren - gegen bekannte oder unbekannte Täter - eingeleitet, oder eben nicht ... ::)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 23. Dezember 2019, 10:11:21
Was ich mich nur frage, hat man wenigstens die Zeit auch genutzt, um den eingestellten Bereich umfangreich zu reinigen? Wenn ja :up:, wenn nein :ugvm:.

Ob die Meldungen immer mehr ähneln oder nicht kann/ will ich nicht beurteilen, ich habe jedenfalls meine eigene Meinung und treffe meine eigenen Entscheidungen und es reibt sich auch manchmal. Und zu deiner obenstehenden Frage: Ich glaube, nein, ich weiß: NEIN

Ich bin mir auch nicht zu gut dazu, dir in Punkten, die du anführst absolut Recht zu geben, die mir selbst in Ausübung einer Tätigkeit unter dem Nagel brennen. Wie etwa

   die Wiener Linien scheinbar Ewigkeiten bis gar nicht sich Zeit lassen bis ihre Tunnelröhren gereinigt werden
   somit alle Ebenen bis hinunter zum Vorarbeiter(Werkmeister) dafür indirekt verantwortlich zu machen, warum sie ihre Aufgaben eben nicht erfüllen
   alle Ebenen es an ihren (direkten) Vorgesetzten gemeldet haben, bleibt irgendwann nur mehr das Rathaus übrig und wenn dabei ebenfalls nicht gehandelt wird
   auf biegen und brechen Geldsparen muß, muß man eben den Betrieb in gefährdeten Bereichen einstellen
   wie heftig Staub brennen kann, sogar explosionsartig, der weiß, dass die WL durchaus Glück hatten, dass es nur gebannt hat und zwar zu einer Zeit wo dort (fast) keine Leute waren
   dass dort ein hoher Verschutzungsgrad vorgelegen hat, darf er, der Brandschutzbeauftragte gar nicht die Schleifarbeiten beginnen lassen
   hat man wenigstens die Zeit auch genutzt, um den eingestellten Bereich umfangreich zu reinigen? Wenn ja  , wenn nein 

Deswegen schrieb ich ja auch, daß bei den WL nicht alles Wonne-Waschtrog ist. Ich für mich hätte für den Betrieb eine wesentlich andere Philosophie, aber dafür bin ich – wie auch der andere zitierte User – zu unwesentlich in diesem Rädchen.
Ich weiß genauestens, wie weit ich mich im Rahmen meiner Tätigkeit und Stellung im Rahmen meiner Schicht in diesem Befugnissrahmen bewegen darf und kann. Und glaube mir: Ich nütze diesen Rahmen bis zur Grenze aus, ecke manchmal wesentlich an aber nur bis zu diesem Grad, den ich selbst verantworten kann und ich nicht selbst durch mangelhafte Entscheidungen vor dem Richter stehe bzw. meine Person, Einkommen oder auch Familie gefährde. Dazu habe ich zu viel Betriebserfahrung und Selbstverantwortungsgefühl.
Und glaube mir auch in diesem Fall: Manches geht durch die zu starke Achse/ Bindung WL – Rathaus - Politik in dieser Stadt nicht. Wohnbau, 5-G, die 2 Mio.-Grenze bei den Einwohnern sind für’s Rathaus die oberste Premisse, nicht die WL. Dort spart man bei Ausbildung, Personal, Sicherheit, Wartung…

Und zu @ S.Böck:
Grundsätzlich hat es sich um eine fahrlässig herbeigeführte Feuersbrunst nach §170 StGB  gehandelt und müßte meiner Auffassung und Verantwortungsgefühl nach zur Anzeige, einem Ermittlungsverfahren und Verurteilung führen. Und da hoffe ich auf ein nicht locker lassen der MA 68 und dem Brandsachverständigen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 23. Dezember 2019, 19:55:34

Und zu @ S.Böck:
Grundsätzlich hat es sich um eine fahrlässig herbeigeführte Feuersbrunst nach §170 StGB  gehandelt und müßte meiner Auffassung und Verantwortungsgefühl nach zur Anzeige, einem Ermittlungsverfahren und Verurteilung führen. Und da hoffe ich auf ein nicht locker lassen der MA 68 und dem Brandsachverständigen.
Ob jetzt wer als Person veruteilt wird oder nicht, ist eigentlich komplett egal, wichtig ist, dass bei einem Gerichtsverfahren eben festgestellt wird, dass die WL als Betreiber mindestens die Auflagen erhalten, innerhalb einer sehr kurzen Frist, umfangreiche Tunnelreinigungsmaßnahmen  durchzuführen.

Denn wie oben schon geschrieben, war es dieses mal nur Glück, dass es in der Betriebsruhe passiert ist und nicht in der Stoßzeit.


Und fals wer sagt, ja da werden ja keine Schleifarbeiten durchgeführt, dem sei gesagt, dass auch beim Bremsen bzw. Beschleunigen(Räderschleudern) es zum Funkenflug kommen kann, ja auch die Unbelehrbaren mit ihrer Zigarette können dazu beitragen und einen (Schwel)Brand auslösen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: petestoeb am 24. Dezember 2019, 08:22:10
Ich frage mich wirklich, warum man immer einen Schuldigen braucht. Dass man nicht einfach die Ursachen finden und diese behebt und gut ist es.

Es ist ein Problem unserer Gesellschaft, dass man immer jemand beschuldigen muss oder besser eine ganze Gruppe. Da kann man in guter Politikmanier die Gesellschaft so schön spalten.

In diesem Sinne

schöne Weihnachten
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 24. Dezember 2019, 08:28:52
Ob jetzt wer als Person veruteilt wird oder nicht, ist eigentlich komplett egal, wichtig ist, dass bei einem Gerichtsverfahren eben festgestellt wird, dass die WL als Betreiber mindestens die Auflagen erhalten, innerhalb einer sehr kurzen Frist, umfangreiche Tunnelreinigungsmaßnahmen  durchzuführen.

Denn wie oben schon geschrieben, war es dieses mal nur Glück, dass es in der Betriebsruhe passiert ist und nicht in der Stoßzeit.


Und fals wer sagt, ja da werden ja keine Schleifarbeiten durchgeführt, dem sei gesagt, dass auch beim Bremsen bzw. Beschleunigen(Räderschleudern) es zum Funkenflug kommen kann, ja auch die Unbelehrbaren mit ihrer Zigarette können dazu beitragen und einen (Schwel)Brand auslösen.
Und du denkst, dass die WL nicht gescheit genug sind und die Hinweis brauchen ??  :fp:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 24. Dezember 2019, 08:41:09
Und dann hoffentlich ohne einen Shitsturm gegen mich auszulösen, die frage. In welchen Zeitraum sollen die WL die Tunnel dann putzen. Denn ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gewissen Abschnitte täglich geputzt werden müssten, damit man die Brandgefahr auf fast 0 reduziert. An manchen Stellen hat man nämlich solche Sogwirkungen, dass kaum hat man Sauber gemacht schon wieder der Dreck dort liegt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 24. Dezember 2019, 09:16:59
@ Klingelfee-> In der betriebslosen Zeit wenn gerade keine anderen Wartungsarbeiten stattfinden (zumindest 1x pro Woche müsste sich die Befahrung des gesamten Gleisnetzes mit dem "Staubsauger"  ausgehen)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 24. Dezember 2019, 09:56:54
Ich frage mich wirklich, warum man immer einen Schuldigen braucht. Dass man nicht einfach die Ursachen finden und diese behebt und gut ist es.

Ganz einfach: Weil es in unserem Rechtssystem vorgesehen ist, wenn der Verdacht besteht, dass ein gefährliches Ereignis durch Menschen ausgelöst worden sein könnte! Ob es in Anbetracht der österreichischen Mentalität und der dichten Verflechtungen zwischen der Verwaltung und den stadtnahen Betrieben dazu kommen wird, ist allerdings fraglich.

In welchen Zeitraum sollen die WL die Tunnel dann putzen. Denn ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gewissen Abschnitte täglich geputzt werden müssten, damit man die Brandgefahr auf fast 0 reduziert. An manchen Stellen hat man nämlich solche Sogwirkungen, dass kaum hat man Sauber gemacht schon wieder der Dreck dort liegt.

Da ist er schon, der erste Hinweis auf die österreichische Mentalität beim Umgang mit diesem Ereignis. Und genau deshalb wäre es gut, wenn euch von behördlicher Seite jetzt detaillierte Maßnahmen vorgeschrieben würden. Scheinbar ist Kaprun mit 155 Todesopfern schon wieder vergessen!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 24. Dezember 2019, 09:59:09
@ Klingelfee-> In der betriebslosen Zeit wenn gerade keine anderen Wartungsarbeiten stattfinden (zumindest 1x pro Woche müsste sich die Befahrung des gesamten Gleisnetzes mit dem "Staubsauger"  ausgehen)

Muss ich dich enttäuschen.

Selbst wenn die Strecke frei ist, brauchst du für jede Linie 2 Tage. Und so viele Arbeiten jede Nacht sind, bezweifle ich , dass der Staubsaugerwagen wirklich 5 Tage in der Woche fahren könnte.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 24. Dezember 2019, 10:13:49
Dann fährt man halt zumindest alle 14 Tage das Netz ab und reinigt dort wo gerade Wartungsarbeiten stattfinden händisch (zumindest grob)!

Muß in Österreich wirklich immer zuerst eine Tragödie passieren, bevor entsprechend gehandelt wird :'(?

Jeder Floriani (egal ob freiwillig oder hauptberuflich) würde sich ob so mancher Aussage hier auf den Kopf greifen!!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 24. Dezember 2019, 10:30:29
Dann fährt man halt zumindest alle 14 Tage das Netz ab und reinigt dort wo gerade Wartungsarbeiten stattfinden händisch (zumindest grob)!

Muß in Österreich wirklich immer zuerst eine Tragödie passieren, bevor entsprechend gehandelt wird :'(?

Jeder Floriani (egal ob freiwillig oder hauptberuflich) würde sich ob so mancher Aussage hier auf den Kopf greifen!!

Man müsste dann aber auch einen Plan erstellen, wie oft es wirklich notwendig ist, gewisse Abschnitte zu Reinigen. In der Stadt ist womöglich notwendig 2mal die Woche zu reinigen, um die Brandgefahr gegen 0 zu setzen. Im Aussenbereich reicht es womöglich 2mal im Jahr, weil der Wind dort alles erledigt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 24. Dezember 2019, 11:41:05
@ Klingelfee-> In der betriebslosen Zeit wenn gerade keine anderen Wartungsarbeiten stattfinden (zumindest 1x pro Woche müsste sich die Befahrung des gesamten Gleisnetzes mit dem "Staubsauger"  ausgehen)

Na ja, einmal pro Woche würde ich jetzt nicht unbedingt meinen, aber es würde schon reichen, in den stadtnahen Tunnelröhren (dort wo kein zweites Gleis sich befindet) einmal pro Monat eine Grundreinigung durchführen. Das fatale ist ja, daß in den Tunnelröhren und Kabelschächten seit Jahren, ja, seit der Sparwahn ausgebrochen ist, sehr wenig bis gar nichts gereinigt wird, die Analgen werden quasi sich selbst überlassen. Auf den Außenstrecken reinigt sich die Strecke - so wie Klingelfee es auch schrieb - eh von selbst durch Wind und Wetter. Eine Brandgefahr kann man nie auf 0 bringen. Es genügt da schon ein Mistkübel in einer Station.  Es kostet halt Geld....

Ich will jetzt nicht abschweifen, aber ich frag'  mich auch manchmal bei einem London-Besuch und einer Tube-Fahrt: Haben die dort so viel Glück das da nichts passiert, denn wenn man dort so manches Streckenstück oder Kabelstränge anschaut, steigen einem ja auch die Grausbirnen auf, auch bei/ in den Fahrzeugen selbst...

Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 24. Dezember 2019, 12:47:33
Ich will jetzt nicht abschweifen, aber ich frag'  mich auch manchmal bei einem London-Besuch und einer Tube-Fahrt: Haben die dort so viel Glück das da nichts passiert, denn wenn man dort so manches Streckenstück oder Kabelstränge anschaut, steigen einem ja auch die Grausbirnen auf, auch bei/ in den Fahrzeugen selbst...
Die Anzahl der Störungen (sehr hoch) sagt wohl eh alles ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 24. Dezember 2019, 13:17:49
Ich frage mich wirklich, warum man immer einen Schuldigen braucht. Dass man nicht einfach die Ursachen finden und diese behebt und gut ist es.

Es ist ein Problem unserer Gesellschaft, dass man immer jemand beschuldigen muss oder besser eine ganze Gruppe. Da kann man in guter Politikmanier die Gesellschaft so schön spalten.

Wenn nichts passiert, womöglich noch trotz Hinweisen, ist es gut, einmal einen Schuldigen zu haben, sein Schicksal wird dann dazu führen, dass Andere nicht genau so nicht handeln.
Dem Kleinsten, den die Hunde beißen, wird wohl von Haus aus nichts übrig bleiben, als immer wieder schriftlich melden und irgendwann den Betrieb an der gefährdeten Stelle einzustellen, was zumindest bedeutet, dass er am Ende seiner Karriereleiter ist. Allerdings hat er vor allem nach der Karlsplatzgeschichte die Möglichkeit, mit Kaprun zu argumentieren.


Und dann hoffentlich ohne einen Shitsturm gegen mich auszulösen, die frage. In welchen Zeitraum sollen die WL die Tunnel dann putzen. Denn ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gewissen Abschnitte täglich geputzt werden müssten, damit man die Brandgefahr auf fast 0 reduziert. An manchen Stellen hat man nämlich solche Sogwirkungen, dass kaum hat man Sauber gemacht schon wieder der Dreck dort liegt.

Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste und um Schadenersatzkosten, Schmerzensgeld und Todesfolgenkosten zu sparen so oft es notwendig ist.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 24. Dezember 2019, 13:23:31
Ich will jetzt nicht abschweifen, aber ich frag'  mich auch manchmal bei einem London-Besuch und einer Tube-Fahrt: Haben die dort so viel Glück das da nichts passiert, denn wenn man dort so manches Streckenstück oder Kabelstränge anschaut, steigen einem ja auch die Grausbirnen auf, auch bei/ in den Fahrzeugen selbst...
Die Anzahl der Störungen (sehr hoch) sagt wohl eh alles ;)

Die Anzahl der Störungen sind mir nicht bekannt, die verfolge ich nicht so genau. Aber wenn man vom öffentlichen Verkehr etwas versteht, da auch mitarbeiten darf, dann ist man über sehr hohe Zahlen dort allerdings nicht verwundert. Danke für die Info.

LG und noch

Frohe Weihnachten allen hier im Forum und
einen guten Rutsch ins Jahr 2020

denond   ;) :up:
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 24. Dezember 2019, 13:24:34
Wenn zumindestens dort entsprechten regelmäßig gereinigt wird, wo sich besonders viel Staub/Lurch/Unrat ansammelt, ist schon viel geholfen. Für mich wären das überall in den Tunnelröhren, wo es regelmäßig zu Bremsungen oder Luftsogerscheinungen kommt, dass z.B. auch Laub usw. in die Tunnelröhren gezogen werden.

Ich habe heute in der Nacht, als Reaktion auf mein Posting, eine "böse" Whatsapp-Nachricht erhalten, wie ich sowas fordern kann, ist doch der Tunnelsauger mehr kaputt als er fahren könnte.

Wenn dem wirklich so ist, ist es sogar sehr dringlich, dass ein Gericht den WL einen detailierten Reinigungsplan an die Hand gibt. Und wenn das Ding wirklich ständig in der Werkstatt steht, muß mans eben mit Hochdruckreiniger, Besen und Staubwedel erledigen.

Derjenige der mir das geschrieben hat, hat sogar noch erwähnt, dass er bereits viermal "nachgeschult" werden mußte, weil jedesmal wenn er mit dem Tunnelsauer fahren sollte, er nicht fahren konnte. Das spricht dann nicht unbedingt für die Zuverlässigkeit dieses Gerätes.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 24. Dezember 2019, 14:07:46
Selbst wenn die Strecke frei ist, brauchst du für jede Linie 2 Tage. Und so viele Arbeiten jede Nacht sind, bezweifle ich , dass der Staubsaugerwagen wirklich 5 Tage in der Woche fahren könnte.

Und wenn das Ding wirklich ständig in der Werkstatt steht, muß mans eben mit Hochdruckreiniger, Besen und Staubwedel erledigen.

Derjenige der mir das geschrieben hat, hat sogar noch erwähnt, dass er bereits viermal "nachgeschult" werden mußte, weil jedesmal wenn er mit dem Tunnelsauger fahren sollte, er nicht fahren konnte. Das spricht dann nicht unbedingt für die Zuverlässigkeit dieses Gerätes.

Dann wäre die Beschaffung eines zweiten derartigen Fahrzeuges vonnöten sowie eine Generalreparatur des vorhandenen!

Dem Kleinsten, den die Hunde beißen, wird wohl von Haus aus nichts übrig bleiben, als immer wieder schriftlich melden und irgendwann den Betrieb an der gefährdeten Stelle einzustellen, was zumindest bedeutet, dass er am Ende seiner Karriereleiter ist. Allerdings hat er vor allem nach der Karlsplatzgeschichte die Möglichkeit, mit Kaprun zu argumentieren.

Die Letztverantwortung für einen sicheren Betrieb liegt beim Betriebsleiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnbetriebsleiter
Ich würde mir als solcher bei den Wr. Linien, Abteilung U-Bahn, spätestens jetzt bestimmte Gedanken machen ...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: hema am 24. Dezember 2019, 14:07:52
Ich frage mich wirklich, warum man immer einen Schuldigen braucht. Dass man nicht einfach die Ursachen finden und diese behebt und gut ist es.

Es ist ein Problem unserer Gesellschaft, dass man immer jemand beschuldigen muss oder besser eine ganze Gruppe. Da kann man in guter Politikmanier die Gesellschaft so schön spalten.
Wenn wer dein Auto abfackelt willst du auch nicht wissen, wer das war uns dass er die Konsequenzen tragen muss?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 24. Dezember 2019, 21:44:20
Dann wäre die Beschaffung eines zweiten derartigen Fahrzeuges vonnöten sowie eine Generalreparatur des vorhandenen!

..wäre vonnöten... Nur woher nehmen wenn nicht stehlen. Scheinbar hat man nicht mal soviel Geld in der klammen Kasse, dass der bestehende dauerhaft repariert wird, ganz zu schweigen ein Neufahrzeug zu beschaffen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 24. Dezember 2019, 21:51:22
Dann wäre die Beschaffung eines zweiten derartigen Fahrzeuges vonnöten sowie eine Generalreparatur des vorhandenen!

..wäre vonnöten... Nur woher nehmen wenn nicht stehlen. Scheinbar hat man nicht mal soviel Geld in der klammen Kasse, dass der bestehende dauerhaft repariert wird, ganz zu schweigen ein Neufahrzeug zu beschaffen.

Diese und andere Ausreden wären einer Kontrollinstanz herzlich egal, wenn sie ihre Aufgabe ernst nimmt und nun Auflagen zur Tunnelreinigung zum Zweck des Brandschutzes erteilen würde.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 24. Dezember 2019, 22:22:22

Diese und andere Ausreden wären einer Kontrollinstanz herzlich egal, wenn sie ihre Aufgabe ernst nimmt und nun Auflagen zur Tunnelreinigung zum Zweck des Brandschutzes erteilen würde.
Na schau, du hast verstanden was ich mehrmals angedeutet habe. Wenn man sich eine U-Bahn nicht leisten kann, sollte man keine betreiben.

Aber ich will nicht nur auf die U-bahn rumhacken, ist doch die Ustrab um keinen deut besser bzgl. Staub/Lurch/allgemeiner Schmutz in den Röhren.

Für die WL wäre es vermutlich das Beste, alles auf Gummiradler umzustellen, so sparen sie sich die Unterhaltungskosten von Infrastruktur udgl.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: petestoeb am 25. Dezember 2019, 08:15:25
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.

ABER

Im Vergleich dazu, wie oft ist so ein Brand in den 40 Jahren vorgekommen. Ich weiß nur ein einziges Mal, nämlich vorige Woche. Mit Euren Forderungen könnte man nirgendwo ein Verkehrsmittel betreiben, denn es muss immer einen Kompromiss zwischen Kosten und Sicherheit geben. 100%ige Sicherkeit kann es ohnehin nicht geben, aber auch das Erreichen der 100% muss nicht mit allen Mitteln geschehen. Denn dann wäre ein Betrieb aus Kostengründen nicht mehr möglich. Klar kann man nicht wirkliche Probleme ignorieren, aber Euro Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel). Da gibt es 1. keinen 20-24 Stunden Betrieb mehr und die Kosten würden ins Gigantische steigen.

Ein wenig Hausverstand und alles funtioniert. Für extreme Forderungen kann es keinen Platz geben
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 25. Dezember 2019, 09:57:32
...Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel).

Zwischen dauernd und nie ist ein ziemlicher Unterschied, auch, wenn man sich durch herumfliegende Gratiszeitungen eine enorme Brandlast ins Haus holt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 25. Dezember 2019, 10:36:53
...Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel).

Zwischen dauernd und nie ist ein ziemlicher Unterschied, auch, wenn man sich durch herumfliegende Gratiszeitungen eine enorme Brandlast ins Haus holt.
Zumal es andere betreiber von Tunnelanlagen scheinbar ja auch schaffen zumindestes einmal jährlich die Tunnelanlagen(inkl. der Tunnelwände) zu reinigen.

Wenn ich mir allerdings so die Tunnelstrecken der WL anschaue, dann frage ich mich gabs da jemals irgendeine Reinigung?
@petestoeb: Hast du schonmal live gesehen wie "wunderbar" so eine Staubexplosion sein kann? Ich ja, ähnlich spektakulär wie brennendes Fett mit Wasser zu "löschen".

Ich habe dir aber mal ein Video angehangen, damit du vielleicht siehst was passieren kann.
https://www.youtube.com/watch?v=h0RUQ6ahqiE

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.
Sagst du das auch zu den Hinterbliebenden von Kaprun?
"Ja wissen Sie, es gab da ein kleines Problem, aber in mehr Sicherheit und Wartung braucht man nicht investieren, denn es kann ja keine 100% Sicherheit geben". :fp:

Wie du richtig schreibst, zum Glück wurde niemand Verletzt bzw. getötet. Was hättest du gesagt, wenn das passiert wäre. Allein schon die diversen ehren- & hauptamtlichen Feuerwehrleute werden (fast) täglich mit genau so einer Einstellung konfrontiert und müssen dann auch für solche Deppen ihren Hals in die Schlinge stecken.
Aber die könnten wir uns doch alle sparen, denn es gibt einfach keine 100% Sicherheit.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 11:03:20
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.
Sagst du das auch zu den Hinterbliebenden von Kaprun?
"Ja wissen Sie, es gab da ein kleines Problem, aber in mehr Sicherheit und Wartung braucht man nicht investieren, denn es kann ja keine 100% Sicherheit geben". :fp:

So tragisch dieser Unfall war. Aber hier verwechselst du Äpfel mit Birnen. Denn dieser tragische Unfall wäre auch in einem sterilen Tunnel passiert.

Und es war niemand von uns bei diesem Vorfall dabei, so dass man hier nicht sagen kann, was wirklich den Brand ausgelöst hat und ob dieser Brand verhindert werden hätte können, wenn der Tunnel sauber gewesen wäre.
Es gibt sicherlich externe Fachleute, die alle Fakten von den Vorfall bekommen und ggf. den WL für Tunnelreingung und vor allem für diese Arbeiten ggf. neue Auflagen erteilen.

Aber hier dieses Thema zu diskutieren, ohne dass man die Faktoren kennt, gehört mittlerweile in den Smaltalk, als zu den Vorfall.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 25/26 am 25. Dezember 2019, 11:21:18
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.
Sagst du das auch zu den Hinterbliebenden von Kaprun?
"Ja wissen Sie, es gab da ein kleines Problem, aber in mehr Sicherheit und Wartung braucht man nicht investieren, denn es kann ja keine 100% Sicherheit geben". :fp:

So tragisch dieser Unfall war. Aber hier verwechselst du Äpfel mit Birnen. Denn dieser tragische Unfall wäre auch in einem sterilen Tunnel passiert.

Und es war niemand von uns bei diesem Vorfall dabei, so dass man hier nicht sagen kann, was wirklich den Brand ausgelöst hat und ob dieser Brand verhindert werden hätte können, wenn der Tunnel sauber gewesen wäre.
Es gibt sicherlich externe Fachleute, die alle Fakten von den Vorfall bekommen und ggf. den WL für Tunnelreingung und vor allem für diese Arbeiten ggf. neue Auflagen erteilen.

Aber hier dieses Thema bis zur Vergasung zu diskutieren, ohne dass man die Faktoren kennt, gehört mittlerweile in den Smaltalk, als zu den Vorfall.
Es ist doch gut darüber frei zu reden, nicht?
Das ist ja das spannende, deshalb bitte nicht verschieben, dieses Thema ist kein „Kleines Gerede“.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Signalabhängigkeit am 25. Dezember 2019, 12:07:41
@Klingelfee: wir sollen uns zurückhalten weil sich Experten mit den Fakten befassen werden, aber du weißt dass der Unfall in einem "sterilen Tunnel" auch passiert wäre?

Soll das lustig sein?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 25. Dezember 2019, 12:29:55
Zwischen dauernd und nie ist ein ziemlicher Unterschied, auch, wenn man sich durch herumfliegende Gratiszeitungen eine enorme Brandlast ins Haus holt.

Zumal es andere betreiber von Tunnelanlagen scheinbar ja auch schaffen zumindestes einmal jährlich die Tunnelanlagen(inkl. der Tunnelwände) zu reinigen.

Für die Reinigung von Straßentunnel, die man sehr wohl in gleichmäßigen Abständen reinigt, ist Geld vorhanden. Für einen Tunnel, wo Schienenbahnen verkehren nicht?

Wo liegt da der Unterschied? In der heiligen Kuh vielleicht???

MODEDIT: Zitat repariert.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Alex am 25. Dezember 2019, 12:39:41
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.

ABER

Im Vergleich dazu, wie oft ist so ein Brand in den 40 Jahren vorgekommen. Ich weiß nur ein einziges Mal, nämlich vorige Woche. Mit Euren Forderungen könnte man nirgendwo ein Verkehrsmittel betreiben, denn es muss immer einen Kompromiss zwischen Kosten und Sicherheit geben. 100%ige Sicherkeit kann es ohnehin nicht geben, aber auch das Erreichen der 100% muss nicht mit allen Mitteln geschehen. Denn dann wäre ein Betrieb aus Kostengründen nicht mehr möglich. Klar kann man nicht wirkliche Probleme ignorieren, aber Euro Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel). Da gibt es 1. keinen 20-24 Stunden Betrieb mehr und die Kosten würden ins Gigantische steigen.

Ein wenig Hausverstand und alles funtioniert. Für extreme Forderungen kann es keinen Platz geben
Weiter vorne in dem Thread war zu lesen, dass anscheinend schon öfter beim Schienenschleifen kleinere Brände ausgebrochen sind, die jedoch schnell genug gelöscht und damit vertuscht werden konnten. Das gelang diesmal nicht.
Es ist auch schon (ebenfalls am Karlsplatz, im Wendegleis der U2) ein ganzer Doppeltriebwagen ausgebrannt, deswegen ist 2228-3228 ja eine Zweitbesetzung.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Hawk am 25. Dezember 2019, 12:58:16
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.

ABER

Im Vergleich dazu, wie oft ist so ein Brand in den 40 Jahren vorgekommen. Ich weiß nur ein einziges Mal, nämlich vorige Woche. Mit Euren Forderungen könnte man nirgendwo ein Verkehrsmittel betreiben, denn es muss immer einen Kompromiss zwischen Kosten und Sicherheit geben. 100%ige Sicherkeit kann es ohnehin nicht geben, aber auch das Erreichen der 100% muss nicht mit allen Mitteln geschehen. Denn dann wäre ein Betrieb aus Kostengründen nicht mehr möglich. Klar kann man nicht wirkliche Probleme ignorieren, aber Euro Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel). Da gibt es 1. keinen 20-24 Stunden Betrieb mehr und die Kosten würden ins Gigantische steigen.

Ein wenig Hausverstand und alles funtioniert. Für extreme Forderungen kann es keinen Platz geben
Weiter vorne in dem Thread war zu lesen, dass anscheinend schon öfter beim Schienenschleifen kleinere Brände ausgebrochen sind, die jedoch schnell genug gelöscht und damit vertuscht werden konnten. Das gelang diesmal nicht.
Es ist auch schon (ebenfalls am Karlsplatz, im Wendegleis der U2) ein ganzer Doppeltriebwagen ausgebrannt, deswegen ist 2228-3228 ja eine Zweitbesetzung.
Die Ursache waren angeblich überhitzte Bremsen!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 13:28:18
@Klingelfee: wir sollen uns zurückhalten weil sich Experten mit den Fakten befassen werden, aber du weißt dass der Unfall in einem "sterilen Tunnel" auch passiert wäre?

Soll das lustig sein?

Absolut nicht. Nur ist das wieder einmal eine Diskussion ohne einer wirklichen Faktengrundlage. Alles, was wir hier diskutieren, passiert nur auf Gerüchte. Und daher war es eben mein Vorschlag, dass wenn man dieses Thema enlos weiter diskutieren möchte, dann bitte im Bereich Smalltalk, aber nicht bei der eigentlichen Störung.

Ich brauche keine Endlosdiskussion im Thread, dass die Reinigung offensichtlich in zu langen Abständen durchgeführt wird.

Und bevor jetzt wieder der Kommentar kommt, dann brauche ich das ja nicht lesen. Ich bin leider kein Hellseher und muss daher die Artikel lesen, damit ich weiß, ob was sinnvolles oder nur bessere Ratschläge, die schon 17 mal erwähnt wurden drinnen steht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 25. Dezember 2019, 13:41:54
Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.
Ein Brand in einem Tunnel ist immer ein massives Problem. Im gegenständlchen Fall war es außerhalb der Betriebszeiten, also wenig Personen im Bereich mit vernünftigen Reaktionen, also kein Panik. Wenn dort ein Fahrgast einen Zigarettenstummel runter geworfen hätte, dann wäre die Ursache auch die Schmutzbelastung, sprich unnötige Brandlast, gewesen, der Auslöser die Zigarette. Dort ist zwar Rauchverbot, aber es kann trotzdem vorkommen, dass jemand am Bahnsteig raucht. Die Folgen wären verheerend gewesen, nicht nur die direkten, sondern auch die Folgen einer Massenpanik.


100%ige Sicherkeit kann es ohnehin nicht geben, aber auch das Erreichen der 100% muss nicht mit allen Mitteln geschehen. Denn dann wäre ein Betrieb aus Kostengründen nicht mehr möglich. Klar kann man nicht wirkliche Probleme ignorieren, aber Euro Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel). Da gibt es 1. keinen 20-24 Stunden Betrieb mehr und die Kosten würden ins Gigantische steigen.

Absurd ist deine Einstellung und deine Verdrehung von Meinungen andererl. Niemand verlangt eine dauernde Kehrung der Tunnel, sondern eine Kehrung, die derartige Vorfälle hintanhält. Es ist ein Unterschied, ob dort eine leichte Staubschicht liegt oder ob die Staubsicht größere Dimensionen annimmt und in den Kabelpacken auch STaub eindringt.

Ein wenig Hausverstand und alles funtioniert. Für extreme Forderungen kann es keinen Platz geben
Hausverstand ist schön und gut, bei den WL scheint er zu fehlen, was nicht sein dürfte, weil diese alle Gegebenheiten in ihrem Bereich kennen sollten und die Fahrgästen sind entschuldigtz, weil der Hausverstand begrenzt ist durch das ihnen mögliche Wissen um die technischen und sonstigen Umstände, vor allem im Gleisbereich.

So tragisch dieser Unfall war. Aber hier verwechselst du Äpfel mit Birnen. Denn dieser tragische Unfall wäre auch in einem sterilen Tunnel passiert.
Der Unfall hatte, so wie ich gelesen habe, die gleichen Ursachen wie der Vorfall am Karlsplatz, technische Einrichtung verstaubt - in diesem Fall eine nicht zugelassene - der Heizlüfter im Fahrer(?)stand, da  hätte ein steriler Tunnel wirklich nichts geholfen. Aber es schien auch keine Instruierung der Fahrgäste, im Tunnel unbedingt bergab zu flüchten, gegeben zu haben, weil niemand an einen Brand gedacht hat. Was zur weiteren Frage führt:
Gibt es ein Brandrettungskonzept für jede Ubahnstation? Gibt es Personal, die die Selbstrettung der Fahrgäste steuert? WL: "Man kann nicht in jeder Station Aufsichtspersonal haben" - London hat vor allem in den großen STationen etliches an Aufsichtspersonal, das im Stationsbereich sichtbar ist, überwacht, beobachtet, hilft und Auskunft gibt. Es verlangt niemand in Staionen vom Typ Kettenbrückengasse oder Alser Straße Aufsichtspersonal, aber in komplexeren, wie z.B. Karlsplatz ist es unbedingt notwendig. Ebenfalls Durchsagen, wie sich die Fahrgäste zu verhalten haben, wofür es sdituationsbedingt unterschiedliche geben muss.


orne in dem Thread war zu lesen, dass anscheinend schon öfter beim Schienenschleifen kleinere Brände ausgebrochen sind, die jedoch schnell genug gelöscht und damit vertuscht werden konnten.
Eine derartige Aussage würde jeden Richter die Arbeit leichter machen.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 16:42:39
Gibt es ein Brandrettungskonzept für jede Ubahnstation? Gibt es Personal, die die Selbstrettung der Fahrgäste steuert? WL: "Man kann nicht in jeder Station Aufsichtspersonal haben" - London hat vor allem in den großen STationen etliches an Aufsichtspersonal, das im Stationsbereich sichtbar ist, überwacht, beobachtet, hilft und Auskunft gibt. Es verlangt niemand in Staionen vom Typ Kettenbrückengasse oder Alser Straße Aufsichtspersonal, aber in komplexeren, wie z.B. Karlsplatz ist es unbedingt notwendig. Ebenfalls Durchsagen, wie sich die Fahrgäste zu verhalten haben, wofür es sdituationsbedingt unterschiedliche geben muss.

Es gibt bei JEDER Station ein Konzept. Nennt sich auch Fluchtwegplan. Aber ob das im Anlassfall auch umsetzbar ist, ist ein anderes Kapitel. Denn bei einer wirklichen Katastrophe hast du auf der einen Seite die Fahrgäste, die in Panik die Station verlassen und auf keinerlei Durchsagen hören und auf der anderen Seite gibt es dann auch noch immer die Gaffer, die dann diese Wege verstellen, bzw die Mitarbeiter dann mit Fragen bombardieren und sie somit nicht ihre eigentliche Arbeit machen lassen. Man braucht ja nur schauen, wie sich viele Leute bei einem schweren Verkehrsunfall verhalten.

Und die sind auch die ersten, die sich dann Beschwerden, weil sie von den Einsatzkräften dann auch etwas unfreundlich von der Vorfallstelle verwiesen werden. Ich denke da mit grauen auf den Bahnwagen/Bahnwagenunfall am Zimmermannplatz zurück. Auf der einen Seite bekam ich die Beschwerden, wie die "Straßenbahnfreunde" von den Revisoren zurück gedrängt wurden, auf der anderen Seite mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, weil sonst die Gefahr bestand, damit eben Selbige bei den Bergungsarbeiten nicht verletzt wurden.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Vento66 am 25. Dezember 2019, 18:11:31
Wie viel Personal ist denn an einer Stelle wie Karlsplatz ad hoc verfügbar? Ich rede da von den ersten 5 - 10  Minuten nach Ereigniseintritt? Du brauchst nur mal an einer Evakuierungsübung in einem Hotel oder ähnlichem teilnehmen, um zu wissen wie viele Leute da ab der erstem Minute bereit stehen, um den Gästen bei der Evakuierung zu helfen. Ich rede da nicht von den 15 Minuten, wenn Feuerwehr und Rettungsdienste schon am Ereignis eingetroffen sind. Dann sind wahrscheinlich auch die ersten "wichtigen" der WL vor Ort. Das könnte aber je nach Ereignis für einige Fahrgäste schon zu spät sein. 
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Taurus am 25. Dezember 2019, 19:42:34
Im Endeffekt muss man wohl damit rechnen, dass bei einem Schleifeinsatz etwas zu brennen beginnt?
Und wenn es nur eine Zeitung ist die 4h vorher weggeworfen wurde.
Das zeigt ja auch die Tatsache, dass der ÖBB Schleifzug mit einer Löscheinrichtung ausgestattet ist.

Ich folgere daraus, dass man vor allem während und nach der Schleiffahrt Maßnahmen braucht um einen Schaden zu vermeiden.
Saubere Tunnel wären natürlich auch nicht schlecht, trotzdem muss man sich eben um zuvor erwähnten Maßnahmen kümmern.
Ich denke nach diesem Vorfall wird man sich hoffentlich ohnehin Gedanken darüber machen.
Dann könnte man sich auch ein Verfahren sparen (meiner Meinung). Weil oft erwischt es dann eh die Falschen im Unternehmen - und wenn man eh schon aus dem Vorfall gelernt hat bringt eine Strafe auch nichts mehr. (Natürlich nur wenn man lernt)

Wie ist das eigentlich?
Angenommen ein Funke unvermeidbarer Weise während der Schleiffahrt auf einen Haufen Blätter und das beginnt zu gloßen/leicht zu brennen und man löscht sofort weil man weiß dass dies geschehen kann und man bereit dazu ist.
Ist das dann sofort Herbeiführen einer Feuersbrunst, muss man die Feuerwehr rufen, muss man intern Meldungen machen ( Branschutzbeauftragter...), muss man die Stelle stundenlang bewachen...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 25. Dezember 2019, 20:25:24
Gibt es ein Brandrettungskonzept für jede Ubahnstation? Gibt es Personal, die die Selbstrettung der Fahrgäste steuert? WL: "Man kann nicht in jeder Station Aufsichtspersonal haben" - London hat vor allem in den großen STationen etliches an Aufsichtspersonal, das im Stationsbereich sichtbar ist, überwacht, beobachtet, hilft und Auskunft gibt. Es verlangt niemand in Staionen vom Typ Kettenbrückengasse oder Alser Straße Aufsichtspersonal, aber in komplexeren, wie z.B. Karlsplatz ist es unbedingt notwendig. Ebenfalls Durchsagen, wie sich die Fahrgäste zu verhalten haben, wofür es sdituationsbedingt unterschiedliche geben muss.

Es gibt bei JEDER Station ein Konzept. Nennt sich auch Fluchtwegplan. Aber ob das im Anlassfall auch umsetzbar ist, ist ein anderes Kapitel. Denn bei einer wirklichen Katastrophe hast du auf der einen Seite die Fahrgäste, die in Panik die Station verlassen und auf keinerlei Durchsagen hören und auf der anderen Seite gibt es dann auch noch immer die Gaffer, die dann diese Wege verstellen, bzw die Mitarbeiter dann mit Fragen bombardieren und sie somit nicht ihre eigentliche Arbeit machen lassen. Man braucht ja nur schauen, wie sich viele Leute bei einem schweren Verkehrsunfall verhalten.

Und die sind auch die ersten, die sich dann Beschwerden, weil sie von den Einsatzkräften dann auch etwas unfreundlich von der Vorfallstelle verwiesen werden. Ich denke da mit grauen auf den Bahnwagen/Bahnwagenunfall am Zimmermannplatz zurück. Auf der einen Seite bekam ich die Beschwerden, wie die "Straßenbahnfreunde" von den Revisoren zurück gedrängt wurden, auf der anderen Seite mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, weil sonst die Gefahr bestand, damit eben Selbige bei den Bergungsarbeiten nicht verletzt wurden.
1) Ein Brand ist nicht ein Verkehrsunfall - da wollen die Leute nicht schauen, sondern weg.
2) Fluchtwegeplan ist ein Teil des Rettungskonzeptes. Was hilft mir ein Plan mit 3 Fluchtwegen, wenn es im Zielbereich von 2 dieser brennt. Da gehört zum Rettungskonzept auch, wer sperrt die nicht benutzbaren Fluchtwege ab und wie. Wer heißt allerdings nicht "Herr Müller", sondern ist an eine Funktion gebunden.
Entleert man Ubahnen eine Station vorher und lässt man sie anhalten, damit die gefährdeten Personen mit dieser aus dem Gefahrenbereich kommen. Lässt man Ubahnen durchfahren oder stellt man den Betrieb komplett ein......
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 20:42:40
Gibt es ein Brandrettungskonzept für jede Ubahnstation? Gibt es Personal, die die Selbstrettung der Fahrgäste steuert? WL: "Man kann nicht in jeder Station Aufsichtspersonal haben" - London hat vor allem in den großen STationen etliches an Aufsichtspersonal, das im Stationsbereich sichtbar ist, überwacht, beobachtet, hilft und Auskunft gibt. Es verlangt niemand in Staionen vom Typ Kettenbrückengasse oder Alser Straße Aufsichtspersonal, aber in komplexeren, wie z.B. Karlsplatz ist es unbedingt notwendig. Ebenfalls Durchsagen, wie sich die Fahrgäste zu verhalten haben, wofür es sdituationsbedingt unterschiedliche geben muss.

Es gibt bei JEDER Station ein Konzept. Nennt sich auch Fluchtwegplan. Aber ob das im Anlassfall auch umsetzbar ist, ist ein anderes Kapitel. Denn bei einer wirklichen Katastrophe hast du auf der einen Seite die Fahrgäste, die in Panik die Station verlassen und auf keinerlei Durchsagen hören und auf der anderen Seite gibt es dann auch noch immer die Gaffer, die dann diese Wege verstellen, bzw die Mitarbeiter dann mit Fragen bombardieren und sie somit nicht ihre eigentliche Arbeit machen lassen. Man braucht ja nur schauen, wie sich viele Leute bei einem schweren Verkehrsunfall verhalten.

Und die sind auch die ersten, die sich dann Beschwerden, weil sie von den Einsatzkräften dann auch etwas unfreundlich von der Vorfallstelle verwiesen werden. Ich denke da mit grauen auf den Bahnwagen/Bahnwagenunfall am Zimmermannplatz zurück. Auf der einen Seite bekam ich die Beschwerden, wie die "Straßenbahnfreunde" von den Revisoren zurück gedrängt wurden, auf der anderen Seite mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, weil sonst die Gefahr bestand, damit eben Selbige bei den Bergungsarbeiten nicht verletzt wurden.
1) Ein Brand ist nicht ein Verkehrsunfall - da wollen die Leute nicht schauen, sondern weg.
2) Fluchtwegeplan ist ein Teil des Rettungskonzeptes. Was hilft mir ein Plan mit 3 Fluchtwegen, wenn es im Zielbereich von 2 dieser brennt. Da gehört zum Rettungskonzept auch, wer sperrt die nicht benutzbaren Fluchtwege ab und wie. Wer heißt allerdings nicht "Herr Müller", sondern ist an eine Funktion gebunden.
Entleert man Ubahnen eine Station vorher und lässt man sie anhalten, damit die gefährdeten Personen mit dieser aus dem Gefahrenbereich kommen. Lässt man Ubahnen durchfahren oder stellt man den Betrieb komplett ein......

Wird ein Brand gemeldet, dann werden alle der Station entsprechenden Maßnahmen getroffen.

Die Züge im Gefahrenbereich werden situationsbedingt angehalten oder noch schnell abgefertigt. Es werden auf alle Fälle keine Züge aus den vor dem Bereich liegenden Stationen abgefertigt, da man ja nicht weiß, ob der Zug dann auch noch den Gefahrenbereich verlassen kann.

Und die Fahrgäste werden akustisch (mit Livedurchsagen) und optisch mit Beschriftung der Anzeigen zum Verlassen der Station aufgefordert.

Da Aufzüge im Brand all nicht benutzt werden dürfen, fahren diese automatisch in die Bergestellung, sprich in das Niveau, welches dem Ausgang am nächsten ist

Es werden keinerlei Wege abgesperrt, solange keine Einsatzkräfte anwesend sind. Ob und welche Wege abgesperrt werden, wird dann mit der Feuerwehr abgesprochen.

Ich hoffe das damit deine Fragen beantwortet sind
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 25. Dezember 2019, 22:46:02
Ich denke, man sollte das aktuelle Brandereignis von der allgemeinen Diskussion lösen. Ein Brand kann passieren, selbst bei den strengsten aktuellen Sicherheitsvorkehrungen. Dann ist es halt wichtig, dass für diesen Fall alle Maßnahmen greifen. Das dürfte der Fall gewesen sein.

Allgemein lässt sich allerdings sagen, dass die WL nicht den Anschein erwecken, in Sachen Brandprävention besonders vorsichtig zu sein. Es ist Tatsache, dass die Tunnel und die Bereiche hinter den Abdeckungen nicht sauber sind. Alleine, wenn man sich die verreckten Linienleisten an der Tunnelwand oder die dreckigen Handlaufleisten im Tunnel ansieht, muss dieser Eindruck entstehen, auch wenn das de facto irrelevant ist. Sollte es tatsächlich so sein, dass zu wenig Zeit für eine zumindest jährliche intesive Reinigung vorhanden ist, dann fährt man halt ein Wochenende den U-Bahn-Nachtverkehr in diesem Abschnitt im SEV. In Wirklichkeit wird es wohl daran scheitern, dass nicht zu wenig Zeit sondern zu wenig Geld vorhanden ist. Aber alleine mit den Kosten, welcher der aktuelle Brand verursacht hat, sollte das schon amortisert sein.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Taurus am 25. Dezember 2019, 23:35:37
Ich denke, man sollte das aktuelle Brandereignis von der allgemeinen Diskussion lösen. Ein Brand kann passieren, selbst bei den strengsten aktuellen Sicherheitsvorkehrungen. Dann ist es halt wichtig, dass für diesen Fall alle Maßnahmen greifen. Das dürfte der Fall gewesen sein.

Ohne den konkreten Tathergang zu kennen kann man das schwer beurteilen.
Das sich etwas entzündet, ja das kann bei solchen Arbeiten passieren.
Das heißt aber noch lange nicht, dass so ein Schaden entstehen muss und darf.

Gibt es kein Video von den Überwachungskameras?  >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Vento66 am 26. Dezember 2019, 08:16:14
Da Aufzüge im Brand all nicht benutzt werden dürfen, fahren diese automatisch in die Bergestellung, sprich in das Niveau, welches dem Ausgang am nächsten ist

Auch da macht sich scheinbar wieder gefährliches Halbwissen breit! In jedem anderen Gebäude hat der Lift 2 Evakuierungsebenen. Stell Dir mal vor in der Ebene wo der Lift hinfahren soll, brennt es vor dem Lift. In dem Moment bist Du eingeschlossen, weil Du selbst mit dem Lift nicht mehr weg kommst. Der Lift hält normalerweise immer in der bevorzugten Ebene (Fluchwegniveau). Ist Diese jedoch vom Brand betroffen, hält er in der Ausweichebene,

Es werden keinerlei Wege abgesperrt, solange keine Einsatzkräfte anwesend sind. Ob und welche Wege abgesperrt werden, wird dann mit der Feuerwehr abgesprochen.

Einspruch! Das macht die Brandmeldeanlage automatisch! Wenn man mal mit offenen Augen Durch die Stationen geht, wird man die Brandschutztore erkennen. Diese werden im Brandfall automatisch geschlossen. Wie Du siehst gibt es noch andere Kriterien als die "wichtigen" bei den WL :)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 26. Dezember 2019, 09:10:29
https://www.feuerwehrdoku.at/w/w-brandeinsatz/

Bis dato gibt's hier keinen Einsatzbericht der Wiener Feuerwehr... Zufall oder Absicht?

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/rauchentwicklung-feuerwehr-einsatz-in-u1-station-reumannplatz/ar-AAFxjGP

"Entstehungsbrand am Führerstand..." - auch nicht uninteressant...
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: coolharry am 26. Dezember 2019, 09:13:52
Da Aufzüge im Brand all nicht benutzt werden dürfen, fahren diese automatisch in die Bergestellung, sprich in das Niveau, welches dem Ausgang am nächsten ist

Auch da macht sich scheinbar wieder gefährliches Halbwissen breit! In jedem anderen Gebäude hat der Lift 2 Evakuierungsebenen. Stell Dir mal vor in der Ebene wo der Lift hinfahren soll, brennt es vor dem Lift. In dem Moment bist Du eingeschlossen, weil Du selbst mit dem Lift nicht mehr weg kommst. Der Lift hält normalerweise immer in der bevorzugten Ebene (Fluchwegniveau). Ist Diese jedoch vom Brand betroffen, hält er in der Ausweichebene,

Es werden keinerlei Wege abgesperrt, solange keine Einsatzkräfte anwesend sind. Ob und welche Wege abgesperrt werden, wird dann mit der Feuerwehr abgesprochen.

Einspruch! Das macht die Brandmeldeanlage automatisch! Wenn man mal mit offenen Augen Durch die Stationen geht, wird man die Brandschutztore erkennen. Diese werden im Brandfall automatisch geschlossen. Wie Du siehst gibt es noch andere Kriterien als die "wichtigen" bei den WL :)
Brandschutztore versperren in der Regel keine Hauptfluchtwege. Sondern trennen Bereiche voneinander damit nicht alles abfackelt. Weiteres sind in den Toren entweder Türen die dem Fluchtbedarf entsprechen oder sie sind öffenbar. Wirklich abgesperrt wird nie ein Bereich.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 26. Dezember 2019, 09:24:53
Da Aufzüge im Brand all nicht benutzt werden dürfen, fahren diese automatisch in die Bergestellung, sprich in das Niveau, welches dem Ausgang am nächsten ist

Auch da macht sich scheinbar wieder gefährliches Halbwissen breit! In jedem anderen Gebäude hat der Lift 2 Evakuierungsebenen. Stell Dir mal vor in der Ebene wo der Lift hinfahren soll, brennt es vor dem Lift. In dem Moment bist Du eingeschlossen, weil Du selbst mit dem Lift nicht mehr weg kommst. Der Lift hält normalerweise immer in der bevorzugten Ebene (Fluchwegniveau). Ist Diese jedoch vom Brand betroffen, hält er in der Ausweichebene,

Es werden keinerlei Wege abgesperrt, solange keine Einsatzkräfte anwesend sind. Ob und welche Wege abgesperrt werden, wird dann mit der Feuerwehr abgesprochen.

Einspruch! Das macht die Brandmeldeanlage automatisch! Wenn man mal mit offenen Augen Durch die Stationen geht, wird man die Brandschutztore erkennen. Diese werden im Brandfall automatisch geschlossen. Wie Du siehst gibt es noch andere Kriterien als die "wichtigen" bei den WL :)

Und da verbreitest du Halbwahrheiten. Denn bezüglich des Aufzuges, da stelle ich mir das spannend vor, wenn du bei einem Brandalarm dann durch das ganze Haus rennen musst, damit du dieses verlassen kannst.

Ausserdem enden viele Aufzüge der WL an der Oberfläche, bzw haben nur 2 Ebene. Und da wäre es mMn auch nicht wirklich sinnvoll, wenn der Aufzug beim Bahnsteig stehen bleibt.

Und zu den Brandschutztoren. Da schließen bei einem Brandalarm zumindest alle, die den Brandabschnitt einschließen, damit der Brand nicht auf andere Abschnitte überschlägt. Und mir fällt jetzt auf die Schnelle keine U-Bahn Station ein, welche im Fahrgastbereich Brandschutztüre eingebaut sind.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 26. Dezember 2019, 13:26:35
Zwischen dauernd und nie ist ein ziemlicher Unterschied, auch, wenn man sich durch herumfliegende Gratiszeitungen eine enorme Brandlast ins Haus holt.
Das Zitat ist aber nicht von mir.

Zumal es andere Betreiber von Tunnelanlagen scheinbar ja auch schaffen zumindestes einmal jährlich die Tunnelanlagen(inkl. der Tunnelwände) zu reinigen.

Für die Reinigung von Straßentunnel, die man sehr wohl in gleichmäßigen Abständen reinigt, ist Geld vorhanden. Für einen Tunnel, wo Schienenbahnen verkehren nicht?

Wo liegt da der Unterschied? In der heiligen Kuh vielleicht???
Ich würde mal behaupten am Betreiber, sprich den WL.
Die WL scheinen so schlecht mit dem Buget dazustehen, dass sie alles auf ein Minimum streichen oder sogar gänzlich stornieren müssen. Und das führt, nicht nur bei der U-Bahn, auch zu massiven Sicherheitsmängel.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 27. Dezember 2019, 00:55:15
Es gab doch mal die Tunnelreinigungswagen UGR und UGR1 - hab ich das richtig in Erinnerung, dass die ersatzlos ausgemustert wurden, oder gibts die noch?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 27. Dezember 2019, 07:57:24
Es gab doch mal die Tunnelreinigungswagen UGR und UGR1 - hab ich das richtig in Erinnerung, dass die ersatzlos ausgemustert wurden, oder gibts die noch?

UGR   6951 wurde mit 23.03.2005 außer Stand gebracht,
UGR1 6952 hat sich mit 01.01.2019 noch im Stand befunden und ist/ war in Erd stationiert. Ob einsatzfähig, weiß ich derzeit nicht.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 27. Dezember 2019, 12:33:36
Dann müssen sich die  WL an die alten Methoden der MA48 erinnern und mit Besen und Schaufeln arbeiten
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tatra83 am 29. Dezember 2019, 20:42:45
Zwischen dauernd und nie ist ein ziemlicher Unterschied, auch, wenn man sich durch herumfliegende Gratiszeitungen eine enorme Brandlast ins Haus holt.
Wenn ich mir allerdings so die Tunnelstrecken der WL anschaue, dann frage ich mich gabs da jemals irgendeine Reinigung?
[..] Hast du schonmal live gesehen wie "wunderbar" so eine Staubexplosion sein kann?
Ein guter Teil der Brandlast in U-Bahntunneln entsteht durch den Betrieb der U-Bahn, denn die Schleifstücke der Stromabnehmer bestehen aus Graphit - also Kohlenstoff. Nach mittlerweile 40 Jahren U-Bahnbetrieb genau dort, am Karlsplatz, dürfte bei der üblichen Vernachlässigung der Infrastruktur eine kritische Masse zusammengekommen sein.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 02. Januar 2020, 10:26:26
Eine Folge des Brandes auf der U1? >:D
Derzeit wird die USTRAB mit Ausnahme der Bahnsteige von einer zweistelligen Anzahl an eigenen Mitarbeitern händisch gereinigt!
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 02. Januar 2020, 11:35:34
Eine Folge des Brandes auf der U1? >:D
Derzeit wird die USTRAB mit Ausnahme der Bahnsteige von einer zweistelligen Anzahl an eigenen Mitarbeitern händisch gereinigt!


Bist du sicher, dass da der Tunnelbereich gereinigt wird? Das dies in der Betriebszeit gemacht wird, ist eher ungewöhnlich. Auch wenn bedingt durch die Ferien weniger Züge unterwegs sind.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: denond am 02. Januar 2020, 11:49:52
Bist du sicher, dass da der Tunnelbereich gereinigt wird? Das dies in der Betriebszeit gemacht wird, ist eher ungewöhnlich. Auch wenn bedingt durch die Ferien weniger Züge unterwegs sind.

Frage an dich, wenn diese Arbeiten tatsächlich durchgeführt werden: Man wird wohl Nachtstunden - die ja in der betriebslosen Zeit dadurch entstehen würden - einsparen wollen?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 02. Januar 2020, 12:31:44
@ Klingelfee-> Ja, da bin ich mir zu 100% sicher ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 02. Januar 2020, 21:25:42
Eine Folge des Brandes auf der U1? >:D
Derzeit wird die USTRAB mit Ausnahme der Bahnsteige von einer zweistelligen Anzahl an eigenen Mitarbeitern händisch gereinigt!
Ein Schelm wer böses denkt. 8)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2020, 09:02:34
Eine Folge des Brandes auf der U1? >:D
Derzeit wird die USTRAB mit Ausnahme der Bahnsteige von einer zweistelligen Anzahl an eigenen Mitarbeitern händisch gereinigt!

Vom trocken Auskehren (wie will man ein Schotterbett auskehren?) hat niemand was. Das Ganze gehört nass gereinigt (und war inklusive schwer zugänglicher Stellen, Kabelkanäle, Nischen etc.).

Ich war übrigens gestern um die Mittagszeit in der Ustrab und habe keinerlei Reinigungsaktivitäten bemerkt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Januar 2020, 09:22:00
Vom trocken Auskehren (wie will man ein Schotterbett auskehren?) hat niemand was. Das Ganze gehört nass gereinigt (und war inklusive schwer zugänglicher Stellen, Kabelkanäle, Nischen etc.).

Bei dem Dreck dort muss trotzdem zuerst trocken gereinigt werden, sonst machst du alles nur noch schlimmer.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: U4 am 03. Januar 2020, 09:30:26
Naja ZUMITTAG  -  da machens Mittagspause  C:-)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2020, 09:41:25
Vom trocken Auskehren (wie will man ein Schotterbett auskehren?) hat niemand was. Das Ganze gehört nass gereinigt (und war inklusive schwer zugänglicher Stellen, Kabelkanäle, Nischen etc.).

Bei dem Dreck dort muss trotzdem zuerst trocken gereinigt werden, sonst machst du alles nur noch schlimmer.

Wetten, dass keine Nassreinigung nachfolgt?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 03. Januar 2020, 09:57:35
@ 95B-> Um ca. 09:30 waren sie gestern im Bereich Matzleinsdorfer Platz tätig
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: S. Böck am 03. Januar 2020, 10:03:15
Wurde vielleicht auch das viele Laub in den Nischen zwischen Laurenzgasse und der Ausfahrt Wiedner Hauptstraße entfernt?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 03. Januar 2020, 10:03:40
@ 95B-> Um ca. 09:30 waren sie gestern im Bereich Matzleinsdorfer Platz tätig

Aha. Mir wäre allerdings auch nicht aufgefallen, dass es da unten jetzt augenscheinlich sauberer ist.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: haidi am 04. Januar 2020, 10:19:23
Vielleicht hat man nur die  Brandlast unter ein gesetzliches Minimum gebracht :)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 04. Januar 2020, 11:33:38
Vielleicht hat man nur die  Brandlast unter ein gesetzliches Minimum gebracht :)

Oder aber die Polizei hat wieder einmal die USTRAB nach Drogenverstecke untersucht. Das kommt immer wieder vor.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2020, 11:51:32
Vielleicht hat man nur die  Brandlast unter ein gesetzliches Minimum gebracht :)

Oder aber die Polizei hat wieder einmal die USTRAB nach Drogenverstecke untersucht. Das kommt immer wieder vor.

Linie 360 schreibt aber, er habe Wiener-Linien-Mitarbeiter gesehen und keine Polizisten.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Klingelfee am 04. Januar 2020, 12:20:55
Vielleicht hat man nur die  Brandlast unter ein gesetzliches Minimum gebracht :)

Oder aber die Polizei hat wieder einmal die USTRAB nach Drogenverstecke untersucht. Das kommt immer wieder vor.

Linie 360 schreibt aber, er habe Wiener-Linien-Mitarbeiter gesehen und keine Polizisten.

Und das da Polizisten mit WL-Mitarbeiter im Tunnel waren und er aus welchen Grund auch immer die Polizisten nicht wahrgenommen hat, darauf kommst du nicht. Ich war auch mal bei so einer Aktion dabei.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 04. Januar 2020, 13:24:38
Und das da Polizisten mit WL-Mitarbeiter im Tunnel waren und er aus welchen Grund auch immer die Polizisten nicht wahrgenommen hat, darauf kommst du nicht.

Grundsätzlich orientiere ich mich an dem, was hier geschrieben ist, und entwickle es in Gedanken nicht so weit, bis das herauskommt, was ich gern hätte. ;)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 04. Januar 2020, 13:30:57
...und entwickle es in Gedanken nicht so weit, bis das herauskommt, was ich gern hätte. ;)
Du hast eben keine blühenden Phantasien. Du solltest(eigentlich mußt du es quasi) mal einen entsprechenden Lehrgang in der Erdbergstraße 202, 1030 Wien besuchen.
Es kann ja nicht sein, dass du dir sowas nicht vorstellen kannst und selbst deine Gedanken nicht entsprechend bereit sind, sich sowas vorstellen zu wollen. >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 04. Januar 2020, 13:31:24
@ Klingelfee und @ 95B->
Es waren Mitarbeiter der WL, ausgerüstet mit Besen, Mistsäcken und Zangen zum Aufklauben von Zeitungen, etc..
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 04. Januar 2020, 13:38:27
@ Klingelfee und @ 95B->
Es waren Mitarbeiter der WL, ausgerüstet mit Besen, Mistsäcken und Zangen zum Aufklauben von Zeitungen, etc..
Ob ich da in Erdberg in ein Wespennest gestochen habe? Habe ich doch direkt nach dem Brand gesagt, dass in den Tunneln(egal ob U-Bahn oder Bim) jede Menge Brandlasten mit hinengesogen werden.

Oder befürchtet man, dass ein Gericht/Staatsanwalt ggf. auch gröbere Untersuchungen in andern Tunnelabschnitten veranlassen könnte und es somit doch um einiges besser aussieht, wenn nicht auf den ersten Blick alles verdreckt ist?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kanitzgasse am 03. Februar 2020, 11:12:12
Die Wiener Linien haben die Lieferung eines Gleisbettreinigers für die U-Bahn ausgeschrieben:
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/78096
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: tramway.at am 03. Februar 2020, 11:31:17
Die Wiener Linien haben die Lieferung eines Gleisbettreinigers für die U-Bahn ausgeschrieben:
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/78096

Na sowas...    8) Was wurde eigentlich aus den bestehenden Fahrzeugen, sowas gabs doch schon mal? An Hilfsfahrzeugen war doch immer da, was gut & teuer ist?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: 95B am 03. Februar 2020, 11:37:13
Na sowas...    8) Was wurde eigentlich aus den bestehenden Fahrzeugen, sowas gabs doch schon mal? An Hilfsfahrzeugen war doch immer da, was gut & teuer ist?

Der UGR wurde 2005 ausgeschieden und der UGR1 ist dem Vernehmen nach seit Ewigkeiten mehr kaputt als einsatzfähig. Bis vor kurzem war das offensichtlich nicht so tragisch ... >:D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tatra83 am 03. Februar 2020, 11:48:27
Tja, ist wie beim Gleisbau der WL - irgendwann ist ein kompletter Neubau leichter zu finanzieren als kontinuierliche Instandhaltung. Vielleicht erhält MBU Salzburg ja wieder den Zuschlag: https://www.mbu.at/de/mbu-maschinenbau-produkte/absauganlagen/gleisbettreinigung
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: HLS am 03. Februar 2020, 15:51:12

Der UGR wurde 2005 ausgeschieden und der UGR1 ist dem Vernehmen nach seit Ewigkeiten mehr kaputt als einsatzfähig. Bis vor kurzem war das offensichtlich nicht so tragisch ... >:D
Sowas ähnliches dachte ich mir auch grad beim lesen. ;D ;D ;D
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Linie 360 am 03. Februar 2020, 16:54:28
Interessant auch-> Das Fahrzeug muß der Strab- VO entsprechen... eventuell für die  USTRAB?
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Februar 2020, 16:58:23
Interessant auch-> Das Fahrzeug muß der Strab- VO entsprechen... eventuell für die  USTRAB?

Die U-Bahn ist rechtlich eine Straßenbahn, also gilt die StrabVO.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Bimbim am 03. Februar 2020, 18:10:06
::)

Wie meinen?

Zitat
Allgemeine Begriffsbestimmungen
§ 2.

Im Sinne dieser Verordnung gelten als
1. Straßenbahnen:

a) straßenabhängige Bahnen: die zumindest teilweise den Verkehrsraum öffentlicher Straßen benützen und sich mit ihren baulichen und betrieblichen Einrichtungen sowie in ihrer Betriebsweise der Eigenart des Straßenverkehrs anpassen,

b) straßenunabhängige Bahnen: die ausschließlich auf einem eigenen Bahnkörper verkehren, wie Hoch- und Untergrundbahnen, Schwebebahnen oder ähnliche Bahnen besonderer Bauart.

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20000465 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20000465)
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Tunafish am 03. Februar 2020, 19:08:10
Wäre denn ein Einsatz in der Ustrab auch denkbar/sinnvoll? Das Fahrzeug wird ja sicher auch im Straßenbahnnetz fahrfähig sein.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: T1 am 03. Februar 2020, 23:34:31
Interessant auch-> Das Fahrzeug muß der Strab- VO entsprechen... eventuell für die  USTRAB?
Vielleicht einfach einmal weiterlesen: Das Fahrzeug wird im U-Bahnbereich (U1 bis U4 mit seitlicher Stromschiene) und im U6- Bereich (Oberleitung) eingesetzt.
Titel: Re: 16.12.2019 Nächtlicher Brand am Karlsplatz mit Teilsperre der U1 und U4
Beitrag von: Kanitzgasse am 28. Januar 2021, 18:58:27
Der Auftrag für den Gleisbettreiniger wurde vergeben – an die Robel Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing. Kostenpunkt 2,1 Mio €.
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/96639
https://www.robel.com/de/newsroom/news/robel-reinigungssystem-fuer-wiener-u-bahn/