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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 08:33:22 »
Grad beim Brandschutz sollte man nicht weniger fordern als den Stand der Technik.

Und die Realität ist dann z.B. bei Gebäuden, dass dieser "Stand der Technik" dazu führt, dass die Kosten für Neubau massiv steigen, und auf den Neubau verzichtet wird. Dafür bleibt das Gebäude aus den 50ern zum damaligen "Stand der Technik" erhalten - Nachfrage ist da - und genießt Bestandsschutz.

Am Ende haben also die Nutzer des Gebäudes Nachteile, weil die Wahl nicht zwischen "leicht unter Stand der Technik" und "Stand der Technik" fällt, sondern zwischen "leicht unter Stand der Technik" und "weit unter Stand der Technik".

Das gilt natürlich genauso auch für Fahrzeuge: Ein c3 brennt im Vergleich zu einem ULF wie ein Luster.
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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von coolharry am Heute um 07:24:29 »
Naja, ich kenne es aus der U-Bahn-Architektur, wo mit "Stand der Technik" gold-plated Standards geschaffen werden, die weit über das tatsächlich notwendige hinausgehen. Das hat auch damit zu tun, dass die Gutachter heute privat sind und sich nicht aus dem Fenster lehnen wollen; früher hat die Behörde eher mit Augenmaß agiert. Ein beispiel, das ich aus 1. Hand weiß sind die bizarren Lüftungstürme für die Brandrauchentlüftung. Das muss man sich mal vorstellen: Für ein Ereignis, das hoffentlich nie eintritt (Brand in einer U-Bahn-Station) werden die Rauchabzüge so angeordnet, dass der Rauch keinen zufälligen Passanten, der gerade im Freien vorbeigeht, zum husten bringt. Ich bin weder Architekt noch Fahrzeugbauer, höre aber die prinzipiell selben Dinge bei meinen Interviews immer wieder. Im Prinzip kleistern wir uns die Welt so mit Vorschriften zu, dass das eigentlich gewünschte Ergebnis kaum mehr erreichbar ist.

Grad beim Brandschutz sollte man nicht weniger fordern als den Stand der Technik.
Und manche Brandgase sind schwerer als Luft und können bei den Ausströmöffnungen dafür sorgen das sich rund um den Turm ein Gemisch bildet, welches Toxisch wirken kann. Je weiter weg vom Mensch desto wahrscheinlicher ist das verdünnt. Außerdem du gehst grad gemütlich am Gehweg und in der Sekunde rennt die Brandrauchlüftung an und bläst dir den schwarzen Rauch ins Gesicht. Super oder ?  ;) Dann schaust aus wie im Comic.

Nun so sehr Überreglementierung nervt, so haben doch 99% der Regeln einen Sinn und eine Begründung. Blindenleitsysteme, Brandrauchlüftungen oder die höhe von Türtastern. Alles geregelt und alles aus gutem Grund. Und das nicht nur bei uns.
Wo man aber durchaus, meiner Meinung nach, ansetzen könnte, ist bei den ganzen Energieverbrauchs und Dämmungsregeln. Gerade bei Gebäuden haben wir mittlerweile absurd hohe Dämmungsvorschriften*, die lediglich darauf beruhen weil irgendwer die alten schon nicht eingehalten hat. Somit hat man Regeln verschärft die man nicht verschärfen hätte müssen um ein Problem zu lösen, welches dadurch entstanden ist, weil sich einer nicht an die Regeln gehalten hat.  :fp:

*Die machen durchaus Sinn aber nicht mehr wenn die daraus resultierende Energieeinsparung nur mehr mit dem Mikroskop messbar ist.
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Letzter Beitrag von haidi am Heute um 01:17:58 »
Wel man die Reparatur erst in den Nachstunden angesetzt hat, denke ich,dass der Schaden Fahrtrichtung Kennedybrücke ist
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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von 95B am Gestern um 23:53:00 »
Interessant! Aber ist der Vorwurf an die Hersteller, an dem Hochtreiben der Normen zumindest beteiligt zu sein, belegbar? Immerhin folgen daraus ja regelmäßig jahrelange Verzögerungen bei den Zulassungen samt Pönalezahlungen?

Naja, ich kenne es aus der U-Bahn-Architektur, wo mit "Stand der Technik" gold-plated Standards geschaffen werden, die weit über das tatsächlich notwendige hinausgehen. Das hat auch damit zu tun, dass die Gutachter heute privat sind und sich nicht aus dem Fenster lehnen wollen; früher hat die Behörde eher mit Augenmaß agiert. Ein beispiel, das ich aus 1. Hand weiß sind die bizarren Lüftungstürme für die Brandrauchentlüftung. Das muss man sich mal vorstellen: Für ein Ereignis, das hoffentlich nie eintritt (Brand in einer U-Bahn-Station) werden die Rauchabzüge so angeordnet, dass der Rauch keinen zufälligen Passanten, der gerade im Freien vorbeigeht, zum husten bringt. Ich bin weder Architekt noch Fahrzeugbauer, höre aber die prinzipiell selben Dinge bei meinen Interviews immer wieder. Im Prinzip kleistern wir uns die Welt so mit Vorschriften zu, dass das eigentlich gewünschte Ergebnis kaum mehr erreichbar ist.

Beim U1-Brand war Augenzeugenberichten zufolge die Favoritenstraße ziemlich verqualmt...
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Polen / Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Letzter Beitrag von Konstal 105Na am Gestern um 22:34:22 »
Die Aufräumarbeiten dauerten bis ca. 22 Uhr.

Unter folgendem Link findet man noch ein paar Fotos: https://www.facebook.com/mpkkrakow
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USA / Re: [USA] New Orleans
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 22:31:27 »
RTA 934 in der Canal Street (Foto: Cliff Jones, 27.02.2020).

LG nord22
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Straßenbahn außerhalb Österreichs / Re: [EG] Kairo und Alexandria
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 22:00:38 »
Fahrtbehinderung von 839 durch den Stand eines Straßenhändlers (Foto: fb User Semmelbahn, 02.12.2025). Der Wagenkasten wird nur mehr durch Spachtelmasse mit letzter Not zusammengehalten.

LG nord22
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Polen / Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Letzter Beitrag von Konstal 105Na am Gestern um 20:37:53 »
Gegen 18 Uhr kam es in der Bieńczycka zu einem Auffahrunfall. Der N8C #HK454 als 5er fuhr auf den 105Na-Dreiwagenzug #RZ273+RZ275+RZ276 am 52er auf. 35 Personen verletzt, davon kamen 11 ins Spital, darunter der schwer verletzte Fahrer.

https://wiadomosci.wp.pl/krakow/krakow-zderzenie-dwoch-tramwajow-sa-ranni-7228553351179168a

https://www.facebook.com/photo?fbid=1297153202437130&set=pcb.1297153439103773

https://gazetakrakowska.pl/dramatyczny-wypadek-w-krakowie-zderzyly-sie-dwa-tramwaje-35-osob-zostalo-poszkodowanych-w-tym-ciezko-ranny-motorniczy/ar/c1p2-28235643
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Polen / Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Letzter Beitrag von Linie 360 am Gestern um 20:36:38 »
Heute gab's einen Auffahrunfall bei dem zumindest HK 454 und RZ 276 schwer beschädigt wurden, konkret fuhr HK 454 (Kurs 5-04) auf RZ 273+RZ 275+RZ 276 (Kurs 52-17) auf
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Letzter Beitrag von EinfallsreicherName am Gestern um 20:29:36 »
Richtung Dornbach/Westbahnhof ist auf Höhe Hadikgasse Hausnummer 54a eine Stelle markiert. Dort scheint es einen Gleisbruch zu geben.

Okay, bei den Gleisen in FR Westbahnhof ist für mich nicht ganz ersichtlich, ob die Gleisanlagen in letzter Zeit getauscht wurden. Es gab zwar vor ein oder zwei Jahren eine Vollsperrung auf dem Gleis (gleichzeitig mit der Baustelle zwischen Schloss Schönbrunn und Penzinger Straße) wo auch die damalige 10 km/h Beschränkung beseitigt wurde, aber das war eventuell nur eine "Notreperatur".
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