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Allgemeines / Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Letzter Beitrag von michael.fuerthaller am Heute um 00:39:33 »
In der Jungstraße wurden irgendwann in den vergangenen Wochen die noch fehlenden Bäume gepflanzt:

fesch, zur blauen Stunde;
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Interessant auch der Halt am Flughafen Leipzig/Halle um 01:28 und 03:02. Der Flughafen ist für Passagiere recht unbedeutend, aber der zweitgrößte Frachtflughafen Deutschlands.

Der letzte Passagierflieger an diesem Flughafen kommt um 21:00 an, der erste Abflug ist um 06:00. Für die Mitarbeiter von DHL und der anderen Unternehmen ist der Bahnhof Schkeuditz deutlich besser geeignet, weil vom Flughafenbahnhof die Frachtseite gar nicht ohne weiteres zu erreichen ist (dafür gibt es den Bahnhof Schkeuditz bzw. den Werksverkehr von dort).

Wer soll dort ein- oder aussteigen?
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Historisches / Re: Oktoberstreik 1950 in Wien
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 00:17:28 »
Laut der Arbeiter-Zeitung vom 5. Oktober kam es abgesehen von kleineren Zwischenfällen zu keinen nennenswerten Fahrtbehinderungen: https://www.arbeiterzeitung.at/ausgabe/19501005a/1

Wie man am Schreibstil merkt, stand die AZ als SPÖ-Organ dem Streik kritisch gegenüber. Umgekehrt wird die Volksstimme einen großen Erfolg vermeldet haben.

Bei der ÖNB gibt es das "Neue Österreich" vom 5. Oktober 1950 als von SPÖ, ÖVP und KPÖ gemeinsam betriebener Zeitung, die ich deswegen für die vertrauenswürdigste Quelle halte:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nos&datum=19501005&seite=1&zoom=33

Insbesondere am Vormittag gab es erhebliche Behinderungen durch Blockaden der Betriebsbahnhöfe im sowjetischen Sektor (und des Bahnhofs Währing). Es gab weiters immer wieder Blockaden neuralgischer Punkte, z.B. Praterstern, Floridsdorfer Brücke (damals Malinowskibrücke), Matzleinsdorfer Platz, Südtiroler Platz. Als speziell fahrtbehinderte Linien werden 13, 118, 66, 67 und A/AK/B/BK genannt, wobei Letztere nur über den Ring gefahren sein sollen. Es soll auch sonst zahlreiche Ablenkungen gegeben haben, insbesondere im sowjetischen Sektor. Die Ostbahn war bei Stadlau unterbrochen, sonst keine Einschränkungen im Zugsverkehr.

Zusammengefasst: Die mit Beton ausgegossenen Schienen/Weichen dürften ein Gschichtl sein, aber ganz ohne Behinderungen des Straßenbahn- und Zugsverkehrs dürfte es nicht abgelaufen sein.

Die beschriebenen "Bauarbeiter" bzw. "Gewerkschafter" waren mit großer Wahrscheinlichkeit Franz Olahs "Privatarmee", die heimlich von den Amerikanern unterstützt wurde und dort eingreifen konnte, wo die Sowjets der Polizei das Eingreifen verbaten.
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Linien / Re: Linie 40 (1907-1960)
« Letzter Beitrag von fr3 am Heute um 00:04:48 »
Eine Dame aus bürgerlichem Milieu posiert auf dem Trittbrett eines G2 (G3) + d2 am Linnéplatz für den Fotografen (Foto: Archiv H. Seemann, um 1932). Es ist gut zu erkennen, dass der Wagenkasten des ursprünglichen D beim Umbau in d2 in der HW eine große Kastenreparatur bekommen hat.
Seltene Aufnahme. Im Hintergrund die Boku, Aufnahmeort auf Street View.
Demnach dürfte sich in der Gregor-Mendel-Straße auf Höhe Linnépark eine Kuppelendstelle befunden haben. Endstelle hieß offiziell Türkenschanzpark. Linné-Platz heißen die anderen Straßen, die den Linnépark begrenzen.
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Portugal / Re: [PT] Lissabon
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 23:25:02 »
716 der Linie 21 bei einer Übung im zweiten Weltkrieg. Es wurde das schnelle Abbremsen des Wagens und das Abspringen vom Wagen im Falle eines Luftangriffs geübt (Foto: Arquivo Republica Portuguesa). Die Linien 20/ 21 waren die erste Ringlinie, welche in der Geschichte der Lissabonner eléctricos aufgelöst wurde. Die Linie 20 hielt sich nach einigen Änderungen der Linienführung bis 17.01.1994, allerdings nur mehr zwischen Praça do Duque da Terceira (Cais do Sodré) - Gomes Freire.
Näheres zur um 1945 stillgelegten Linie 21 auch unter https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2154.msg407741#msg407741. Bilder von dieser historischen Linie zu finden gleicht der Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen.

LG nord22
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Ungarn / Re: [HU] Budapest
« Letzter Beitrag von mk4047 am Gestern um 23:05:03 »
Meine Eindrücke vom MIX/a-Abschied am 21.12.2025 (Linie H7):

https://youtu.be/E3RNXWUBWbA

Kommt das öfters vor, dass in Einfachtraktion gefahren wird? Von der Szendtendre-Linie kenn ich nur den Traktionsbetrieb.

Sehr wohl: sogar auf der Szentendre-Linie (H5) fahren die Verstärker nach Békásmegyer an Wochenenden mit Kurzzügen.
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Historisches / Re: Oktoberstreik 1950 in Wien
« Letzter Beitrag von win22 am Gestern um 23:03:47 »
Können wir wieder zum Thema zurückfinden anstatt ein juristisches Proseminar abzuhalten?
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Allgemeines / Re: Verbleib der E2+c5
« Letzter Beitrag von Alex am Gestern um 22:51:35 »
c5 1464 wurde am 10.12.25 ausgemustert.

Der buchmäßige Bestand liegt somit derzeit bei 49 Triebwagen E2 und 50 Beiwagen c5.

War dass, der c5 mit dem Unfall am 25er?
Ja war er.
Was für einen Unfall gab es am 25er, bei dem 1464 so schwer beschädigt wurde? Ich finde dazu gar nichts.
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Linien / Re: Linie 8 (1907-1989)
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 21:54:17 »
Das Ende der Linie 8 nahte: E1 4657 + c3 1157 am Lerchenfelder Gürtel im August 1989 (Foto: Gerald Dolejsi). Ein Werkstattmitarbeiter des Bahnhofs Gürtel bemerkte dazu: "Der 8er ist halt bei den alten Weibern beliebt, weil er bei jedem Misthaufen stehenbleibt". WVB Direktor G. Groiss gab dazu bei einer Diskussionsveranstaltung im WIFI folgende Stellungnahme ab: "Der Betrieb der Linie 8 verschlingt 80 Millionen Schilling im Jahr. Die Stilllegung der Linie 8 war schon in den 60er Jahren geplant und scheiterte an den fehlenden Zwischenstationen Michelbeuern und Thaliastraße, welche später errichtet wurden".

LG nord22     
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Linien / Re: Linie 40 (1907-1960)
« Letzter Beitrag von Operator am Gestern um 21:49:45 »
Eine Dame aus bürgerlichem Milieu posiert auf dem Trittbrett eines G2 (G3) + d2 am Linnéplatz für den Fotografen (Foto: Archiv H. Seemann, um 1932). Es ist gut zu erkennen, dass der Wagenkasten des ursprünglichen D beim Umbau in d2 in der HW eine große Kastenreparatur bekommen hat.

LG nord22
Damals fuhren auch noch die "feinen Damen" Straßenbahn, heute sitzen sie halt im SUV!
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