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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von Elin Lohner am Heute um 13:58:13 »
Ist halt nahezu der gleiche Stromabnehmer vom T1, die unterscheiden sich nur in ein paar technischen Details.
Laut dem Wiki verwenden der Flexity, der T1 und der UBL1 6923 den selben Stromabnehmer, welcher baugleich mit denen der ÖBB Talent Zügen ist.
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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von FlexOmat am Heute um 13:52:55 »
Ist halt nahezu der gleiche Stromabnehmer vom T1, die unterscheiden sich nur in ein paar technischen Details.
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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von W_E_St am Heute um 13:37:51 »
Es wäre auch einmal wünschenswert wenn man Teile der Brünner Straße mit einem Rasengleis bestückt.

Gabs schon, bevor diese *** es zubetoniert haben

Das war allerdings das dürrste Rasengleis, das ich jemals gesehen habe.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von W_E_St am Heute um 13:36:51 »
Breitere Fahrzeuge wären nur eingeschränkt einsetzbar, solange man nicht an unzähligen Punkten in großem Stil Parkplätze streicht, und das wirkt in den Maß aktuell politisch nicht erwünscht. Ja, es tut sich etwas, aber noch in eher kleinen Dosen. In breiteren Fahrzeugen könnte man dann 2+2-Bestuhlung machen, aber ob das die wegfallenden Räume durch die doppelte Türen-Anzahl ausgleicht, wage ich zu bezweifeln.
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Historisches / Re: Oktoberstreik 1950 in Wien
« Letzter Beitrag von N1 am Heute um 13:20:57 »
Deswegen habe ich auch nicht von Notwehr, sondern von Nothilfe gesprochen. §3 StGB: "Nicht rechtswidrig handelt, wer sich nur der Verteidigung bedient, die notwendig ist, um einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen von sich oder einem anderen abzuwehren."
Unter Nothilfe verstehe ich als juristischer Laie jedenfalls nicht, jemanden zu verprügeln, nur weil er vorgehabt hat, eine Weiche mit Beton auszugießen. Angebracht wäre mir in diesem Fall erschienen, den Typen durchaus auch grob von der Weiche wegzuzerren und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Körperliche Gewalt entsprechend einer Ohrfeige oder ähnlichem hätte ich auch noch verstanden.

Überhaupt wird in dem verlinkten AZ-Artikel die Anwendung von Gewalt massiv verherrlicht. Wenn eine Zeitung heute so agieren und der Presserat lediglich mit den Schultern zucken würde, dann wäre das Anlass genug, die eigenen Richtlinien kritisch zu hinterfragen.

Und ja, die zeitlichen Umstände waren andere als heute. Mein Verständnis für diese Art von parteipolitisch motiviertem Journalismus hält sich dennoch in Grenzen. Da ging es nicht nur um die Abwehr eines potentiellen kommunistischen Putschversuches, sondern auch mindestens im selben Ausmaß darum, frühere mangelnde Distanz zu den unpopulären Kummerln vergessen zu machen. Dazu kommt noch, dass die AZ eigentlich als seriöses Medium positioniert war. Den Boulevardjournalismus in Gestalt des in der Zwischenkriegszeit sehr beliebten Kleinen Blattes hat man nach dem Krieg auf eine wöchentliche Erscheinungsweise zurechtgestutzt.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von Nulltarif am Heute um 12:54:52 »
Das Thema Zweirichtungsfahrzeuge ist hier im Forum ja schon öfter hochgekommen. Es passt aber m.E. gut in diesen thread, weil solch eine Entscheidung unmittelbare Auswirkungen auf die Infrastruktur hat. Dass das eine strategische Entscheidung ist, bei der man auch überlegen muss, wo man mit der Einführung im regulären Betrieb beginnt und welche Infrastruktur-seitigen Anpassungen dafür erforderlich sind, ist klar.

Selbstverständlich sind Zweirichtungsfahrzeuge teurer in der Anschaffung und in der Instandhaltung (2 Führerstände, doppelt so viele Türen). Es ist aber nirgends festgeschrieben, dass bei einer Entscheidung für solche Fahrzeuge diese nicht länger und breiter sein dürfen als ULF und Flexity. Und die Einstiegshöhe ist auch nur mehr für "Traditionalisten" ein Dogma.

M.W. überlegt man intern bei den WiLi schon den Einsatz von Zweirichtungsfahrzeugen. Dabei geht es vor allem um die Abschätzung, ob der Mehraufwand für die Fahrzeuge durch Einsparungen bei der Infrastruktur ausgeglichen wird (Wendeschleifen, Eigenkreuzungen). Der Betrieb hätte natürlich lieber Einrichtungsfahrzeuge, der Bau lieber Zweirichtungsfahrzeuge. Das gilt es zu objektivieren und mit Zahlen zu belegen.

Für den Anfang böte sich eine Umstellung in "Transdanubien" an, wo man in der noch gar nicht im Detail geplanten Abstellhalle in der Seestadt evtl. auch Werkstatt-Infrastruktur für längere Fahrzeuge vorsehen könnte.
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USA / Re: Los Angeles
« Letzter Beitrag von Piefke am Heute um 12:01:53 »
Pacific Electric - LONG BEACH - Ocean Blvd. / San Pedro Ave. im September 1953.
Beeindruckende Wendigkeit für Eisenbahnfahrzeuge.
(Foto: William C. Hoffman/ Sammlung David Sadowski)
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Historisches / Re: Oktoberstreik 1950 in Wien
« Letzter Beitrag von Katana am Heute um 11:17:04 »
Es gab auch Zivilcourage. Mir wurde seinerzeit von unserem Lehrer erzählt, der gesehen hatte, wie ein Straßenbahnfahrer einen kommunistischen Studenten verprügelte, der eine Weiche mit Beton zuschütten wollte.
Der Student hätte bei sich daheim zubetonieren können, was er will, aber der Versuch, eine Weiche zuzubetonieren, rechtfertigt nichtsdestoweniger keine körperliche Gewalt, schon gar nicht abseits des staatlichen Gewaltmonopols.
Nun ja, Weiche zubetonieren ist ein schwerer Eingriff in ein geschütztes Rechtsgut, nämlich Eigentum. Und da darfst Du dann im Rahmen der Nothilfe alles unternehmen, was zum Schutze des Eigentums notwendig ist (aber nicht mehr, als notwendig ist).

Und dazu gehört sicher, den Typen irgendwie mit körperlicher Gewalt von der Weiche wegzubringen. Ohne körperliche Gewalt, zum Beispiel nur durch Zuruf, wirst Du den nicht wegbringen.

Die Weiche ist aber nicht Eigentum der Bediensteten.
Deswegen habe ich auch nicht von Notwehr, sondern von Nothilfe gesprochen. §3 StGB: "Nicht rechtswidrig handelt, wer sich nur der Verteidigung bedient, die notwendig ist, um einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen von sich oder einem anderen abzuwehren."
Egal ob man es Notwehr oder Nothilfe nennt, es stellt sich die Frage, ob die Verhinderung einer Sachbeschädigung körperliche Gewalt rechtfertigen kann.
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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von Floster am Heute um 11:05:43 »
Man muss aber auch anerkennen, dass hier in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden hat. Mittlerweile entstehen eigentlich jedes Jahr bei Gleissanierungen und auf den Neubaustrecken neue Grüngleise. Das Zubetonieren des Rasengleises in der Brünner Straße ist 20 Jahre her, ich denke nicht dass das heute noch immer so passieren würde.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von KSW am Heute um 10:30:00 »
Auch werden dann viele Fahrgäste nicht davon begeistert sein, dass viele Sitze entgegen der Fahrtrichtung angebracht sind.

Schade, dass du noch nie im Flexity gefahren bist
Ich sag nur E2... Auch im Ulf gibt's Sitze, die gegen die Fahrtrichtung sind, das alleine stellt sicherlich kein wirkliches Problem dar. Aber, wenn ich da z.B. an Innsbruck denke, da weiß ich nie, wo ich mich am besten hinstellen soll, ohne im Weg zu sein, speziell, wenn die Türen in eine Fahrtrichtung wechselweise benutzt werden.
Die geringere Fahrzeugbreite der Straßenbahn verschäft dieses Problem ggü. der U-Bahn, und bei der Badnerbahn liegt halt der Vorteil darin, dass es wenig Türen gibt, somit auch noch Platz für Auffangräume neben den Türen ist.
Ein Zweirichtungs-Flexity (oder meinetwegen auch Ulf) hätte halt dann entweder signifikan weniger Türen, dafür einen brauchbaren Innenraum, oder eine sinnvolle Anzahl an Türen, aber einen eher suboptimalen Innenraum.

In Turin geht man vom seinerzeitigen Experiment mit Zweirichtungswagen auf den Linien 3 und 4 wieder weg und stellt alles auf Einrichter um. Die Endstation Falchera wird gerade von Hosenträger auf Schleife umgebaut (während der Bauarbeiten wendet man aber nicht via Kletterweiche an der Endhaltestelle, sondern kürzt die Linie um 9 Stationen bis zur nächsten Schleife ein).
Die so freigespielten Zweirichter erlauben nun die Wiederaufnahme des kurzen Teilstücks der Linie 3 über den Po zur Endstation Hermada, wo aber ebenso eine Schleife errichtet werden soll.
Nicht, dass man sich Turin als Vorbild nehmen sollte, aber ich denke, man benötigt zuerst eine strategische Entscheidung, welche über Jahrzehnte hinaus die Richtung vorgeben soll, und dann kann man über einen Netzumbau nachdenken.
Innsbruck ist diesen Weg gegangen, hatte es aber auch leichter, da man quasi in einem Aufwasch den gesamten Wagenpark erneuert hat, Linz hätte diesen Weg auch gehen können, hat ihn aber bewusst nicht gewählt.
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