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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von Bimdose am Heute um 18:27:58 »
Der Wunsch nach Befahrbarkeit ist keine Ausrede, kein Rasengleis anzulegen. In Brüssel gibt es Rasengleise, die von Gelenk-Linienbussen im normalen Intervall befahren werden. Die fahren auf einer Art Metallgitter. Die Diskussion dreht sich insoferne im Kreis, als die Wiener Linien offenbar noch immer nicht wirklich wollen und die Stadt oder der Bezirk es als Bestand der Stadtbildgestaltung nicht zwingend verlangen. Auch ist die Kostenfrage offenbar nicht endgültig geklärt. Laut Linz Linien ist Rasengleis die billigste Variente, laut Wiener Linien...... eben. 
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Sonstige Betriebe / Re: Ybbs
« Letzter Beitrag von michael-h am Heute um 17:38:29 »
Hier noch ein paar fotografische Erinnerungen an die Straßenbahn in Ybbs (offiziell hieß sie "Elektrische Kleinbahn Ybbs - Kemmelbach"):

Bild 1: Triebwagen 1 am ersten Betriebstag, dem 11. November 1907, in der Endstation beim Bahnhof Kemmelbach
Bild 2: Triebwagen 2 am 3. Mai 1953 bei der Brücke über die Ybbs (Foto: A. Luft)
Bild 3: Ebenfalls am 3. Mai 1953 hat H. Herrmann den Triebwagen 2 in der Wiener Straße bei km 2,72 fotografiert
Bild 4: Nach der Einstellung der Ybbser Straßenbahn gelangten beide Triebwagen zur Lokalbahn Mixnitz - St. Erhard. Der Triebwagen 2 wurde dort noch einige Jahre im Verschub mit der Bezeichnung T 2 im Bahnhof Mixnitz eingesetzt (Foto: P. Sutter)
Bild 5: Heute kann man den im Auslieferungszustand restaurierten Tw 2 im Historama Ferlach bewundern (Foto: M. Heussler, 5. September 2020)

Auf Basis der im Buch "Straßenbahn Ybbs 1907 - 1953" von Gerald Böhm abgedruckten Originalpläne habe ich eine detailierte Streckenskizze erstellt. Wegen der hohen Auflösung als pdf-Datei als 6. Anhang.

LG Michi
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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von tramway.at am Heute um 17:05:34 »
Stichwort: Befahrbare Sedumgleise.

Eine teure und sinnlos hässliche Lösung. Bizarrerweise ist es sogar im Schotterbett grüner als bei diesen ganzen Krampflösungen.
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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von tramway.at am Heute um 17:04:29 »
Das war allerdings das dürrste Rasengleis, das ich jemals gesehen habe.

Ich weiß ja nicht was man da getrieben hat, aber die Wiese unmittelbar daneben war ganz normal grün. Hatten die Gärtner dort vielleicht Gießverbot? Fuhr man da vielleicht absichtlich mit Straßenfahrzeugen? Es war für mich schon erstaunlich wie man dort demonstriert hat, dass es nicht geht.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von KSW am Heute um 16:53:06 »
Solange das die Klingelfee nicht erlaubt, wird es weder breitere, noch längere Fahrzeuge geben. Auch keine echten Vorrangschaltungen und/oder Beschleunigung!   8)  >:D
Vorrangschaltungen sind eine rein politische Sache - jederzeit möglich, aber eben nicht gewünscht.
Längere und breitere Fahrzeuge sind aber ein Thema, bei dem die Infrastruktur mitspielen muss, das kann rasch recht komplex und vor allem auch teuer werden!
Anpassungen an Haltestellen, Weichenanlagen, Werkstätten, oder bei größerer Breite sogar ganze Netzbereiche. Das ist jetzt nichts, was mal so schnell in ein paar Monaten passieren kann.
Ich erinnere da z.B. an die Schiebebühne in der ZW, die ja auch mit verantwortlich ist, dass der Flexity nur 34m lang wurde. Ein 40m 8-Achser wie in Linz wäre sicherlich fein gewesen, aber...
Dazu kommen dann Probleme mit den Abstellkapazitäten, da geänderte Fahrzeuglängen auch geänderte Teilungsfaktoren auf Abstellgleisen bedeuten, also z.B. kann ein 75m Abstellgleis sehr effizient 2 B-Ulfe oder sogar 3 A-Ulfe aufnehmen, aber nur 1 40m-Wagen. Reduziert man also die Anzahl an A (was höchst begrüßenswert wäre) und beschafft als Ersatz dafür längere Fahrzeuge im Bereich 40-50m (was ebenso eine feine Sache wäre), so bekommt man massive Kapazitätsprobleme bei der Hinterstellung, selbst, wenn die Anzahl an Wagen gleich bleibt.
Interessant in diesem Zusammenhang wäre natürlich eine trennbare Traktion von 2 24m-Wagen (beim A/A1 ist das ja nicht mehr möglich) ähnlich dem Konzept mit den kurzen Avenios in München, aber durch die größere Anzahl an Fahrzeugen müsste man wohl trotzem teilweise Kapazitäten ausbauen, auch wenn man dann etwas flexibler wäre (und im bestehenden Längen-Raster bliebe).
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Technik / Re: Rasengleis
« Letzter Beitrag von Vineyard am Heute um 16:29:25 »
Man muss aber auch anerkennen, dass hier in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden hat. Mittlerweile entstehen eigentlich jedes Jahr bei Gleissanierungen und auf den Neubaustrecken neue Grüngleise. Das Zubetonieren des Rasengleises in der Brünner Straße ist 20 Jahre her, ich denke nicht dass das heute noch immer so passieren würde.

Stichwort: Befahrbare Sedumgleise.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von hema am Heute um 15:54:53 »
Solange das die Klingelfee nicht erlaubt, wird es weder breitere, noch längere Fahrzeuge geben. Auch keine echten Vorrangschaltungen und/oder Beschleunigung!   8)  >:D
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von Vineyard am Heute um 15:40:41 »
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10301.0

Auch darüber wurde schon vor 3 Jahren diskutiert.
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Zukunftsperspektiven / Re: Diverse Netzausbauten
« Letzter Beitrag von normalbuerger am Heute um 15:29:49 »
Was spricht eigentlich gegen längere Fahrzeuge?
Sind doch einige Linien Kapazitätsmässig schon oft am Limit.
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Historisches / Re: Oktoberstreik 1950 in Wien
« Letzter Beitrag von Cerberus2 am Heute um 15:26:52 »
Deswegen habe ich auch nicht von Notwehr, sondern von Nothilfe gesprochen. §3 StGB: "Nicht rechtswidrig handelt, wer sich nur der Verteidigung bedient, die notwendig ist, um einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen von sich oder einem anderen abzuwehren."
Spannend, dass du von Nothilfe sprichst, aber aus dem StGB den Paragraphen für Notwehr zitierst.
Weiters finde ich im StGB den Begriff der Nothilfe nicht.
Zitat
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff „Nothilfe“ auf das Strafrecht und findet sich im Strafgesetzbuch (StGB), speziell im Zusammenhang mit Rechtfertigungsgründen für bestimmte Handlungen. Nach § 3 StGB ist die Nothilfe eine besondere Form der Notwehr. Sie erlaubt es, einem anderen beizustehen, wenn dieser angegriffen wird, um den Angriff abzuwehren.

Der wesentliche Punkt bei der Nothilfe ist, dass sie dieselben Voraussetzungen hat wie die Notwehr.
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