Als ich vor kurzem beim Schottentor unterwegs war, sind mir wieder die ungewöhnlichen, "zweibeinigen" Straßenbahn-Haltestellenschilder auf der Außenringseite aufgefallen (Bild siehe zb.
hier). Es dürfte sich um die letzten/einzigen(?) Exemplare dieser handeln.
Welchen konkreten Nutzen/Vorteil haben die zweibeinigen Tafeln gegenüber den herkömmlichen Modellen? Mehr Stabilität?
Gab es früher noch mehr zweibeinige Exemplare der Straßenbahnversion in Wien?
Der Vollständigkeit halber: die zweibeinige Version der Autobushst. gibt es mWn noch in Neuwaldegg in der Busschleife und in Kaisermühlen bei der U1-Station, die letzten bei der Oper (Nachtbushst. direkt vor der Staatsoper) sind ca. 2021 entfernt worden und wurden durch "einbeinige" ersetzt.
Da diese Hst-Schilder wohl früher oder später verschwinden werden (und vmtl. leider durch "Pfosten" ersetzt werden

) wäre es umso interessanter, mehr über die Hintergründe bzw. die Häufigkeit dieser doch sehr ungewöhnlichen Versionen der klassischen Wiener Straßenbahnschilder zu erfahren.