Autor Thema: Radweg Hütteldorfer Straße und Wegfall des selbstständigen Gleiskörpers  (Gelesen 5070 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14719

Aber grundsätzlich stehe ich zu meiner Aussage, denn ich finde, man sollte jeden cm, der nicht unbedingt anderweitig gebraucht wird entsiegeln und ordentlich begrünen. Und nicht jeder Meter eigener Gleiskörper ist auch sinnvoll (siehe Breitenfurter Straße), denn es führt wiederum zu dauerhafter Versiegelung und die macht uns jetzt schon und in Zukunft noch mehr den Sommer zum Hitze-Alptraum.

Dann würde ich aber einmal die fahrer dei Linie 62 und 62A fragen, ob deer eigene Gleiskörper sinnvoll ist oder nicht. Ich glaube, da beommst du die Antwort, der ist in diesem Bereich sehr notwendig
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

sollwert80

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 11
Bild v. 24.05.2024 vom Fußgängerübergang Huglgasse in
Richtung Meiselmarkt.

sollwert80

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 11
Update 29.05.2024 14:00 Uhr.
Dar Rad Highway wird asphaltiert.

Elin Lohner

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2698
Wie ich des Öfteren, beim vorbeifahren aus dem 49er, gesehen habe, wurden für den Radhighway Hütteldorfer Straße 3 Bäume (2 davon Jungbäume) entfernt.
Konkret geht es um diese hier.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

sollwert80

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 11
Der Highway fordert Opfer...
Laut Plan aber als Ver.-bzw. Umpflanzung eingezeichnet.

Hauptbahnhof

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2466
Wenn man dort die Parkplätze komplett gestrichen hätte, dann wäre mehr Platz für Bäume und einen breiteren Radweg gewesen. So ist das leider wieder ein bisserl ein Murks.

38ger

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2864
Ich weiß zwar was gemeint ist mit "Radhighway", aber können wir bitte einfach allgemein gebräuchliche Begriffe verwenden, die präzise das beschreiben, was es ist: Ein ganz normaler Zweirichtungsradweg! Unter einem Radhighway würde ich mir innerstädtisch eher etwas vorstellen, was auf einem eigenen Niveau getrennt von jeglichem anderen Verkehr verläuft. Jedenfalls aber etwas, was mittig in der Straße verläuft. Mag sein, dass der Zweirichtungsradweg breiter ist als der durchschnittliche Zweirichtungsradweg, der im letzten Jahrhundert oder auch vor einem Jahrzehnt angelegt worden ist, Tatsache ist aber auch, dass die Mindestmaße für Radverkehrsinfrastruktur sich sehr zum Besseren verändert haben in den letzten Jahren! Was man vor zehn Jahren noch als Zweirichtungsradweg anlegen hätte dürfen entspricht heute einfach nicht mehr den Planungsparametern!

TramDriver

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 3
Ja, da gebe ich euch recht. Hätte man auf ein paar Parkplätze in dem Bereich verzichtet, wäre aus meiner Sicht ein normaler Radweg ohne Verschwenkungen und Verengungen ohne Verlust von Bäumen und selbstständigen Gleis Körper möglich gewesen...