Autor Thema: ULF 754  (Gelesen 9869 mal)

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Re: ULF 754
« Antwort #15 am: 28. März 2013, 12:07:47 »
Du kannst dich gern, wenn du magst, heute neben mich stellen(fahre heute ein E1 Linie) und ich zeige dir, wie es nach deinem Prinzip bei ungünstigem Schienenzustand ist. Da schaltet die Geamatik hoch und runter. Noch schlimmer ist es im E1+cx betrieb.
Dass man bei ungünstigem Schienenzustand entsprechend reagieren muss, ist mir schon klar. Ich gehe aber vom Normalzustand (günstige Bedingungen) aus und da erzielt man eben stoßloses Fahren am besten mit wenig Bewegung des Sollwertgebers, da sich die gut eingestellte (günstige Bedingungen!) Geamatic die jeweils nächste Stufe im optimalen Moment selber holt.

Dass viele Geamaticzüge schlecht eingestellt sind, steht auf einem anderen Blatt. :)
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Re: ULF 754
« Antwort #16 am: 28. März 2013, 12:14:11 »

Dass viele Geamaticzüge schlecht eingestellt sind, steht auf einem anderen Blatt. :)
Das Problem sind eher die Wagenbeweger, die drauf Rumnudeln, dass alles glüht. Wie das vor einiger Zeit eh der Operator geschildert hat!  :o
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Re: ULF 754
« Antwort #17 am: 28. März 2013, 12:23:47 »
Du hast aber fast immer einen schlechen Schienenzustand oder schlecht eingestellte Züge, mit denen du auf meine Weise eine viel bessere Beschleunigung und Wirkung der Bremsen erzeugst. Also aus der gerasteten Stufe kurz raus gehst und 1-2Stufen dazu gibst bzw. wegnimmst, weil du eben eine Fahr- und Bremsstufe viel länger auswirken lassen kannst und damit ein wirklich ruck und stoßlosen Fahren ermöglichen kannst.
Der Unterschied fällt aber erst richtig auf, wenn man wirklich mal beider Varianten ausprobiert bei unterschiedlichen Schienenzuständen. Denn deine Variante ist genau die Variante die damm auch beim Ulf und Copper zum anwenden kommt und das ist doch mehr als unangenehm oder etwa nicht?!

Hast du eigentlich die letzten Male mitbekommen, wo du mit mir mitgefahren bist, dass ich nach meiner Variante gefahren bin?
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Re: ULF 754
« Antwort #18 am: 28. März 2013, 12:57:29 »
Du hast aber fast immer einen schlechen Schienenzustand oder schlecht eingestellte Züge, mit denen du auf meine Weise eine viel bessere Beschleunigung und Wirkung der Bremsen erzeugst. Also aus der gerasteten Stufe kurz raus gehst und 1-2Stufen dazu gibst bzw. wegnimmst, weil du eben eine Fahr- und Bremsstufe viel länger auswirken lassen kannst und damit ein wirklich ruck und stoßlosen Fahren ermöglichen kannst.
Der Gleiszustand (Oberbau) ist schlecht, aber der Schienenzustand (Beschaffenheit der Lauffläche) ist im Durchschnitt eher günstig als ungünstig (Ausnahme: Blütezeit, Herbst und im Sommer bei einsetzendem Regen – da ist der durchschnittliche Schienenzustand auf der ungünstigen Seite angesiedelt).

Denn deine Variante ist genau die Variante die damm auch beim Ulf und Copper zum anwenden kommt und das ist doch mehr als unangenehm oder etwa nicht?!
Der ULF fährt sich butterweich, wenn man den Steuerhebel wenig bewegt (und vor allem nicht ruckartig). Die Haltebremse ist davon ausgenommen, denn die ist leider softwareseitig verbockt worden. Zum gerasteten Steuerhebel des stufenlos steuerbaren Choppers äußere ich mich nicht – brrrr, Klumpert! :D

Hast du eigentlich die letzten Male mitbekommen, wo du mit mir mitgefahren bist, dass ich nach meiner Variante gefahren bin?
Ja, das hört man ja beim E1.
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Re: ULF 754
« Antwort #19 am: 28. März 2013, 14:09:51 »
Die Haltebremse ist davon ausgenommen, denn die ist leider softwareseitig verbockt worden.
Aber nur beim A1 und B1. Warum man davon nicht "runtersteigt" und das löst wie bei A und B löst, ist unverständlich!  ::)
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Re: ULF 754
« Antwort #20 am: 29. März 2013, 00:57:47 »
Der ULF fährt sich butterweich, wenn man den Steuerhebel wenig bewegt (und vor allem nicht ruckartig).
Genau das förderst du aber, wenn man es schon so beim E1 gelernt bekommst. Wenn du aber gelernt bekommst, immer nur kurz und aus den gerasteten Stellungen zugehen, dann wirst du das auch in den Ulf mitnehmen und fährst viel ansprechender.
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Re: ULF 754
« Antwort #21 am: 29. März 2013, 11:44:20 »
Der ULF fährt sich butterweich, wenn man den Steuerhebel wenig bewegt (und vor allem nicht ruckartig).
Genau das förderst du aber, wenn man es schon so beim E1 gelernt bekommst. Wenn du aber gelernt bekommst, immer nur kurz und aus den gerasteten Stellungen zugehen, dann wirst du das auch in den Ulf mitnehmen und fährst viel ansprechender.

Wenn man in einem Gummihund den Steuerhebelruckartig bewegt, lässt sich das kaum als "ansprechende" Fahrweise bezeichnen – es sei denn, du meinst damit, dass die Fahrgäste vermehrt den Kundendienst ansprechen sollen...
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Re: ULF 754
« Antwort #22 am: 29. März 2013, 11:55:24 »
Das bezog sich auf wenig Bewegung, sprich legst du den Hebel gleich voll nach vorn bzw voll nach hinten, hast du wenig Bewegung und vorallem keine Ruckartigen.  8)
Das Fahrgefühl wird aber ins unermessliche sinken.

Deshalb schrieb ich ja bzgl. des E1 immer nur kurz aus den gerastetn Stellungen hinaus gehen, Zug Beschleunigen lassen und wieder in die Rastung. Wenn du das bereits beim E1 verinnerlicht hast, wirst du es auch zum Ulf mitnehmen. Wenn du aber beim E1 den Hebel auch voll vor bzw. zurück legst, wirst du das auch beim Ulf so machen.
Jetzt Frag ich dich also ernsthaft, was ist besser und vorallem kundenfreundlicher/fahrgastfreundlicher/materialschonender?
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Re: ULF 754
« Antwort #23 am: 29. März 2013, 12:48:49 »
Das Bewegungspersonal sollte in der Lage sein, unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedlich zu bedienen.  :lamp: Wenn ich beim ULF den Hebel ganz nach vor drücke, aber langsam und nicht ruckartig, schmeißt es mir die Beförderungsfälle nicht durcheinander. Beim E1 kann ich das genau so machen, da gibt es vom Ergebnis her fast keinen Unterschied zum Nach-vor-Reißen des Hebels.
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Re: ULF 754
« Antwort #24 am: 29. März 2013, 13:12:30 »
Ich lade dich erneut ein, mit mir eine E1-Fahrt zu machen und wir testen beide Varianten.  ;)
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