Autor Thema: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis  (Gelesen 10015 mal)

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phil1296

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #15 am: 17. März 2015, 15:48:41 »
Was bringt es im Falle einer Störung, den 67E oft Stundenlang als Geisterbus da unten leer im Kreis fahren zu lassen? Besser ich habe einen Intervall 30 Minuten und kann direkt fahren, als mit dem 68B  - der Abends ebenfalls unmögliche Intervalle hat - mit der Kirche ums Kreuz zu fahren. Blaguss hat die Ansagen ja extra bis zum Reumannplatz einprogrammiert, ich glaube kaum dass das freiwillig gemacht wurde.
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

Klingelfee

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #16 am: 17. März 2015, 16:11:47 »
Kommt man mit 68A/B zur Alaudagasse und zum Alten Landgut? Kein weitere Kommentar.

Mit dem 68A/B kommt man zwar nicht zu den angegeben Haltestellen, jedoch hast du bei der Siedlung Südost Umsteigemöglichkeit auf die Linie 15A, damit du zum Alten Landgut kommst

Und die Alaudagasse, da musst du halt den Umweg über Oberlaa nehmen.

Aber alles in allen bist du auch nicht viel langsamer unterwegs, als hätte ich den 67E verlängert. Nur eben mit dem Unterschied, dass ich nicht Fahrgäste auf einer weiteren Linie verärgere, weil zu den angegeben Zeiten nichts kommt.

Wenn eine Verlängerung sinnvoll ist, dann bin ich sofort bei dir. Und wäre die Linie 67 bis Altes Landgut gefahren, dann wäre die Verlängerung sinnvoll. Die Linie 52 fährt ja auch immer wieder ersatzweise für die Linie 49 nach Hütteldorf. Aber von einer Verlängerung der Linie 67E bis zum Reumannplatz, noch dazu wenn der Verteilerkreis nach einem Unfall gesperrt ist, halte ich für einen Schwachsinn hoch 10.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #17 am: 17. März 2015, 16:37:18 »
Umsteigen bedeutet um diese Zeit oft 15 Minuten Wartezeit. Zusammen mit der ersten Wartezeit kann man dann schon auf 30 Minuten kommen.

Wenn man keinen Busfahrer mehr hat, könnte man doch endlich einmal anfangen, die Fahrgäste ersatzweise mit Taxis zu befördern und das der Versicherung anzuhängen. In diesem Fall ist das sogar ein direkter Schaden, weil die Fahrleitung beschädigt wurde. Außerdem sollten um diese Zeit nicht mehr so viele Fahrgäste unterwegs gewesen sein, dass man mit Taxis überfordert gewesen wäre.
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phil1296

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #18 am: 17. März 2015, 16:38:34 »
Aber von einer Verlängerung der Linie 67E bis zum Reumannplatz, noch dazu wenn der Verteilerkreis nach einem Unfall gesperrt ist, halte ich für einen Schwachsinn hoch 10.

Den Schwachsinn hoch 10 müssen sich aber wie gesagt die WL ausgedacht haben, denn freiwillig wird kein Betreiber sonst so einen Aufwand machen. Wenn das schon verlangt wird dann könnte man es auch mal nutzen.
Und übrigens: wie oft war schon eine längere Störung, bei der der 67er am Verteilerkreis umgedreht hat ->sehr oft, und wie oft wurde der 67E dorthin verlängert -> kein einziges Mal.
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Klingelfee

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #19 am: 17. März 2015, 16:49:36 »
Aber von einer Verlängerung der Linie 67E bis zum Reumannplatz, noch dazu wenn der Verteilerkreis nach einem Unfall gesperrt ist, halte ich für einen Schwachsinn hoch 10.

Den Schwachsinn hoch 10 müssen sich aber wie gesagt die WL ausgedacht haben, denn freiwillig wird kein Betreiber sonst so einen Aufwand machen. Wenn das schon verlangt wird dann könnte man es auch mal nutzen.
Und übrigens: wie oft war schon eine längere Störung, bei der der 67er am Verteilerkreis umgedreht hat ->sehr oft, und wie oft wurde der 67E dorthin verlängert -> kein einziges Mal.

Ich war noch nie dabei und kann daher nicht sagen, wieso noch nie der 67E im Störungsfall verlängert wurde. Vielleicht liegt es auch daran, dass der 67E von einem SUB-Unternehmer geführt wird. Oder war bis jetzt ein jedes mal auch die Favoritenstraße so blockiert, das ein SEV-Betrieb nicht möglich war. Denn eines muss dir auch klar sein, wenn ich die Busse auch nur zum Verteilerkreis verlängere, vergrößere ich den Intervall zwischen den Bussen um mindesten 50% Und dann brauche ich je nach Störungsdauer auch auf einen 67E sicherlich mindestens 30 min, bis ich wieder einen gleichmässigen Betrieb habe. Und ob das für einen Vorfall, der in der Regel < 30 min ist sinnvoll ist, bezweifle ich. Mit einem kurzfristigen verlängern einer Linie ruiniere ich auf der Stammstrecke oft mehr, als ich auf der Ausweichroute an Nutzen bringe. Soll heißen, mit der Aktion verärgere ich womöglich mehr Fahrgäste, als ich zufriedenstelle, weil ich einen Ersatz anbiete.
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68er

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #20 am: 17. März 2015, 17:22:02 »
Wieviele Leute kommen auf die Idee, den 67E von der Maschekseite zu benutzen, also erst eine Tour zum Nabel der Welt beim Ostblock-Warmbad zu machen, um dann langsam wieder in die Zivilisation zurückzukehren?
Wenn es auf der Favoritenstraße stadteinwärts der Alaudagasse keinen ÖV gibt, ist der 67E völlig sinnlos und fährt Richtung Therme fast leer und Richtung Alaudagasse nur ohne Anschluss Festsitzende spazieren.

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #21 am: 17. März 2015, 17:30:25 »
Wieviele Leute kommen auf die Idee, den 67E von der Maschekseite zu benutzen, also erst eine Tour zum Nabel der Welt beim Ostblock-Warmbad zu machen, um dann langsam wieder in die Zivilisation zurückzukehren?

Diejenigen, die ein gutes Verkehrsunternehmen mittels adäquater Information darauf hingewiesen hätte.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Wiener Schwelle

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #22 am: 17. März 2015, 18:45:48 »
Kommt man mit 68A/B zur Alaudagasse und zum Alten Landgut? Kein weitere Kommentar.

Mit dem 68A/B kommt man zwar nicht zu den angegeben Haltestellen, jedoch hast du bei der Siedlung Südost Umsteigemöglichkeit auf die Linie 15A, damit du zum Alten Landgut kommst

Und die Alaudagasse, da musst du halt den Umweg über Oberlaa nehmen.

Aber alles in allen bist du auch nicht viel langsamer unterwegs, als hätte ich den 67E verlängert. Nur eben mit dem Unterschied, dass ich nicht Fahrgäste auf einer weiteren Linie verärgere, weil zu den angegeben Zeiten nichts kommt.

Wenn eine Verlängerung sinnvoll ist, dann bin ich sofort bei dir. Und wäre die Linie 67 bis Altes Landgut gefahren, dann wäre die Verlängerung sinnvoll. Die Linie 52 fährt ja auch immer wieder ersatzweise für die Linie 49 nach Hütteldorf. Aber von einer Verlängerung der Linie 67E bis zum Reumannplatz, noch dazu wenn der Verteilerkreis nach einem Unfall gesperrt ist, halte ich für einen Schwachsinn hoch 10.
Wieder Widerspruch, 52 fährt statt 49 nach Hütteldorf, 67E wird nicht im Ersatzverkehr angeboten,da
soll sich wer auskennen . Schildbürgerstreiche, eines kundenorientierten Dienstleisters, am laufenden Band.