Die ersten E1 hatten Rückspiegel. Angeblich gab es eine Gerichtsverhandlung, bei der der Fahrer nach einem Unfall gefragt wurde, wieso er nicht in den Rückspiegel geschaut hat und ihm das zu Lasten ausgelegt wurde. Darauf hat man seitens der Gewerkschaft festgestellt, dass das gar kein gesetzliches Muss ist und die Abmontierung verlangt. Und dann bedarf es auch noch einer Betriebsführung, die dieser Sicherheits-Verschlechtung zustimmt. Wie richtig ausgeführt, wurde dann nach 40 Jahren ohne Spiegel der politische Druck zu groß und de facto in einer Ho-Ruck-Aktion wurden alle Wagen mit Spiegel nachgerüstet. Auch die E1, die sie 40 Jahre nicht hatten und kurz danach ausgemustert wurden.
Die Ignorierung von Sicherheits-Einrichtungen (z.B. Andreaskreuzen) durch die damaligen Wiener Stadtwerke Verkehrsbetriebe und die sie deckenden Politiker wurde schon an anderer Stelle in diesem Forum besprochen. Fairerweise muss man sagen, dass die heutige Generation von Führungskräften bei den Wiener Linien hier weit professioneller agiert (siehe auch - völlig anderes Thema - Durchmesserlinien)