Nachdem am Donnerstag in der Radio-Vorarlberg-Sendung „Neues bei Neustädter“ technische Ablenkungen am Steuer thematisiert wurden, sind viele Beschwerden über telefonierende Busfahrer eingegangen. Der Geschäftsführer des Unternehmens Landbus Unterland gibt diesbezügliche Probleme zu.
Telefonieren während des Autofahrens ist ohne
Freisprecheinrichtung*) verboten und kostet 50 Euro. Offenbar gibt es auch ein beträchtliche Anzahl von
Busfahrern, denen dieses Verbot egal ist. Denn nachdem am Donnerstag in der Radio-Vorarlberg-Sendung „Neues bei Neustädter“ technische Ablenkungen am Steuer thematisiert wurden, haben sich zahlreiche Fahrgäste beim ORF gemeldet, die sich über telefonierende Busfahrer beschwert haben.
Karlheinz Winkler, Geschäftsführer von Landbus Unterland muss eingestehen, dass das Handy im Bus ein Problem ist: Das sei „der größte Reklamationsfall“ über die Lenker. Man mache auch bei jeder Fahrerschulung auf die Gefahren und das Verbot aufmerksam. Aber bei über dreihundert Lenkern gebe es doch einige, die einfach unverbesserlich seien. Er bittet daher, Beobachtungen über Busfahrer, die am Steuer telefonieren, zu melden. So könne man die entsprechenden Lenker zur Rede stellen.
Und wie schauts in Wien aus?
*)Gem. Kraftfahrliniengesetzdurchführungsverordnung dürfen Linienbuslenker auch nicht mit Freisprecheinrichtung telefonieren.
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