Im Sommer dieses Jahres wird bekanntlich die Strecke in der inneren Währinger Straße wegen Bauarbeiten gesperrt. Mangels (brauchbarer) Ausweichmöglichkeiten müssen die betroffenen Linien allesamt im Bereich Gürtel (oder in der Nähe) gekappt werden. Künftig ließe sich dies, wenn man abenteuerliche Umwegfahrten vermeiden will, idealerweise mittels einer Wiederherstellung von Teilen der 1960 stillgelegten Linie 40 (alt) vermeiden. Nun wäre es nicht besonders sinnvoll, Neubaustrecken zu errichten, die im Regelfall nicht befahren werden. Folglich würde sich die Verschwenkung einer der fünf Linien anbieten, die derzeit durch die innere Währinger Straße fahren. Last but not least erschiene es als ratsam, eine dieser Linien mit dem 71er zu verbinden, welcher aktuell bei der Börse "verendet".
Die Strecke würde vom D-Wagen auf Höhe Bauernfeldplatz oder, wenn die dortige Tiefgarage im Weg sein sollte, via Fürstengasse Richtung Liechtensteinstraße abzweigen und von dort ausgehend in weiterer Folge in die Alserbachstraße münden. Der Markthallenbogen (Nußdorfer Straße/Alserbachstraße) wäre wiederzuerrichten und schließlich Gleise in der Sechsschimmelgasse und/oder Fuchstallergasse zu verlegen. Um die neue Strecke weitestgehend auszunützen, sollte sie eine der Währinger Linien mit dem 71er verbinden. Nun wäre eine Linie Zentralfriedhof-Pötzleinsdorf womöglich zu lang und der 42er-Ast frequenzmäßig zu schwach, so dass vielleicht eine Verknüpfung von 40 (neu) und 71 vernünftig sein könnte. Nachteilig wäre die in Teilen unvermeidliche Verschlechterung der Umsteigesituation bei der Station Währinger Straße.
... so stellt sich das zumindest der kleine Maxi vor.
