Außerdem ist derzeit eine Umgestaltung des Floridsdorfer Spitzes angedacht (bis hin zu einer FuZo rund um das Amtshaus Floridsdorf), da durch den Bau der Verlängerung der Nordbrücke bzw. die Inbetriebnahme der Wiener Außenring Schnellstraße der MIV entsprechendes Angebot für den MIV besteht). Des Weiteren ist ein Radweg vom Floridsdorfer Spitz bis zum Krankenhaus Nord in Planung.
Schön und gut, nur hat die Gegend dort ein Problem: Sämtliche Umsteigebeziehungen spielen sich am Franz-Jonas-Platz ab, also wird eine Wiederbelebung der Floridsdorfer Hauptstraße als Einkaufsstraße mangels jeglicher Laufkundschaft ein schier hoffnungsloses Unterfangen. Wenn man von der Brünner Straße oder aus der Stadt kommt, erreicht man den Spitz zudem gar nicht, da dort nur der 26er hält (und diverse Buslinien, aber frag mich nicht, welche – keine Ahnung). Die Haltestelle Matthäus-Jiszda-Straße ist zu wenig auf die Floridsdorfer Hauptstraße orientiert, da wird – eine Haltestelle vor
dem ÖV-Knoten – auch kein nennenswerter Kundenstrom entstehen.
Aber was soll man sonst dort machen? Eine Gastronomiemeile? Chancenlos durch die sommerlichen Angebote am nahen Wasser. Man müsste eine Nische finden und in dem Grätzel eine Art Kompetenzzentrum für eine bestimmte Handelssparte erschaffen, nur wird es dafür am Geld fehlen, das man für Planung und Realisierung brauchte.