Autor Thema: Stadtrechnungshofbericht: MA64 - Maßnahmen nach Vorfällen bei Straßenbahnen  (Gelesen 2382 mal)

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Tatra83

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Der Stadtrechnungshof hat bei der MA64 vorbeigeschaut und stichprobenartig die "aufsichtsbehördlichen Maßnahmen nach Vorfällen bei Straßenbahnen" (WL+WLB) geprüft.

Hier der Bericht: http://www.stadtrechnungshof.wien.at/ausschuss/02/02-08-StRH-V-64-1-15.pdf
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Geamatic

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Der Absatz bringt mich zum Kopfschütteln  :fp:

Zitat
6.11  Die Wiener  Linien  GmbH  &  Co  KG teilte  der  Magistratsabteilung  64  in  einem Schreiben vom 24.
April 2012 mit, dass alle Straßenbahnen vom Typ E2 und alle Niederflurstraßenbahnen mit Selbstrettern ausgerüstet seien. Die Straßenbahnen vom Typ E1
wären lt. Angaben der Wiener Linien GmbH & Co KG nicht mit Selbstrettern ausgerüstet  und  würden  wegen  des  hohen  Betriebsalters  aus  Effizienzgründen  auch  nicht mehr  nachgerüstet  werden.  Mit  Stand  vom  24.  April  2012  würden  täglich  rd.  30  Straßenbahnen  ohne  Selbstretter  den  UStrab-Tunnel  benützen.  Die Wiener  Linien  GmbH & Co KG gab an, die Straßenbahnen vom Typ E1
nur noch bis zum Ende des Jahres 2014  im  UStrab-Tunnel  einzusetzen,  wodurch  ab  dem  Jahr  2015  im  UStrab-Tunnel ausschließlich Straßenbahnen mit Selbstretter verkehren würden.

Zitat
6.12 Im Rahmen der Schlussbesprechung am 20. Jänner 2015 teilte die Wiener Linien GmbH  &  Co  KG davon  abweichend  mit,  dass  sie  auf  Anfrage  der  Magistratsabteilung 64  diese  am  14.April  2014  darüber  informiert  hatte,  noch  ca.  bis  zum  Ende  des Jahres 2016 täglich 14 Straßenbahnen vom Typ E1 ohne Selbsttreter im UStrab-Tunnel einzusetzen.

martin8721

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Der Absatz bringt mich zum Kopfschütteln  :fp:

Wirst sehen - der E1 wird auch noch 2020 am 6er durch die Ustrab fahren.  8)