Nachdem solche Rechtsabbieger offenbar in Zukunft öfters vorkommen werden, wäre es vielleicht doch ein Grund, die Ampel- Anlage upzugraden. (Ich glaube, derselbe Zustand ist ja auch noch Kai Richtung 31)
ich weiß nicht, was das bringen soll. Denn das würde bedeuten, dass ein unnötiges Ampelzeitfenster benötigt wird, die dann anderen Verkehrsrelationen fehlen.
Nur weil ich eventuell alle 2-3 Monate diese Relation für ein paar Stunden benötige, dies fix in den Umlauf einzuprogrammieren halte ich für hinaus geschmisses Geld. Wenn schon ein Umbau, dann würde ich eventuell eine Einprogrammierungsmöglichkeit in der Haltestelle Marienbrücke einbauen.
Die beiden LSA-Knoten sind sicher schaltungsmäßig verbunden, so dass bei der LSA-Hauptanmeldung an der Hst. Marienbrücke auch gleich die Voranmeldung - unterschieden nach den Abbiegerichtungen (U Schwedenplatz bzw. U Schottenring) - gesendet werden kann. Die MA33 hat meiner Wahrnehmung nach recht fähige Leute, die gegen die Bevorrangung des ÖV nichts einzuwenden haben - vor allem stehen sie dem Thema der flexiblen ÖV-Phasen, die genau dann kommen, wenn der ÖV sie braucht recht offen gegenüber. Es macht eben einen Unterschied, wenn man in jedem Ampelumlauf mit 90 Sekunden jeweils 15 Sekunden für den ÖV braucht oder nur alle 3, 5, 6, 10 oder 15 Minuten.
Aber so ist das mit der ÖV-Bevorrangung bei den WL: Der LSA-seitige Funkempfänger gibt die ÖV-Meldung nur bei pünktlichen oder verspäteten Zügen weiter - verfrühte Fahrten läßt man so natürlich an der LSA stehen. Dass auf der anderen Seite die Mehrheit der Fahrten verfrüht ist, sorgt dafür, dass man auch weiterhin bummelt. Theoretisch wäre durch die LSA-Steuerung auch eine Auswertung möglich, die die Anmelde-Telegramme des ÖV über einen Tag betrachtet und wo dann sichtbar würde, wieviel Verfrühung bei Anmeldung an der LSA vorlag - und das pro Fahrt. Aber wir sind in Wien.
