Die chilenische Hauptstadt Santiago hat eines der dichtesten U-Bahnnetze Südamerikas und es wird immer noch weiter ausgebaut.
Eine Einzelfahrt kostet gegenwärtig ca. 1€ (außerhalb der HVZ günstiger), Papierfahrkarten wurden durch die sogenannte BIP-Card ersetzt.
Für Touristen ist das System wenig sinnvoll, da es keine Tageskarten gibt und daher ein Tag mit intensiver Öffi-Nutzung durchaus mit den Preisen einer Tageskarte in westeuropäischen Städten konkurrieren kann.
Ein nettes Feature sind übrigens Ventilatoren, aus denen Wasser gesprüht wird und somit einen warmen Sommertag erträglicher macht.
Weiteres interssantes Detail ist, dass die Metro auf Gummirädern fährt, wie man es zB aus Paris oder Montréal kennen könnte.
Für mich ziemlich negativ war der Fakt, dass die Betriebszeiten nicht unbedingt an den Lebensstil Südamerikas angepasst sind, weil die Metro bereits ab 23 den Betrieb einstellt.
Hier ein paar Bilder dazu: