Sie scheinen aber ohne irgendwelche Einbauten auszukommen - zumindest verstehe ich das so, weil der Bus jederzeit die Route ändern kann, wenn eine Störung vorliegt.
Spurbusse, bzw. Versuche damit, gab es in Deutschland schon vor Jahren. In Essen wurden die mechanisch geführt, bei anderen Anlagen über in der Fahrbahn eingelassene Kabel. Die Steuerung der Busse konnte jederzeit vom Lenker übernommen werden und auf Strecken außerhalb des Systems musste der das natürlich. Hat sich aber nicht bewährt, weil sehr teuer und mit mehr Fehlerquellen und Erhaltungsaufwand verbunden als herkömmlicher Busbetrieb. Wird sich wohl nur gelohnt haben, solange diese Versuchsbetriebe mit üppiger (staatlicher) Förderung bedacht waren.
Das Um und Auf ist sicher, so wie ganz allgemein beim Busverkehr, die Frage nach der Finanzierung der Fahrwege und der Stützung der Spritpreise. Kommt das nicht mehr aus dem allgemeinen Steuertopf, ist der Bus tot. Ist ja (grad für Wien) eine interessante Frage, wieso selbst Busstraßen und -spuren aus dem Steuersäckel oder von der Straßenbahn finanziert und erhalten werden müssen und nicht budgetär dem Busbetrieb angelastet werden, von der gratis Mitbenützung öffentlicher Straßen ganz abgesehen! Bei der Straßenbahn fallen die Gleiskosten, zumindest berechnungs- und abrechnungsmäßig, dem Betrieb zu, was im Sinn der Kostenwahrheit ja auch wichtig ist. Und je besser ein Betrieb wirtschaftet (

), desto weniger muss er sich um offene und versteckte Subventionen anstellen!